Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, January 27, 1893, Image 8

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    ««szan«eskand.
» » Dei-Gern ei nderath desDres
: W Vorm-w hat mit allen gegen die
: deeiratischen Stimmen beschlos
eine neu angelegte Straße Ahl
Mdtstraße zu nennen.
Einer Falkchmünzerbande
istdieTkeselder olizei ans die Spur
Mauern Es wurden 9 Personen,
nter mehrere Frauen, bei denen
mn falsche 1-Markstiicke sand, verhaf
tet nnd nach Düsseldors gebracht.
Die Bettler von Barke
lona haben ein Kartell unter
sich ad eschlossen, kraft dessen sie sich
verpsli ten, alle vom Publikum erhalte
nen-2-Centimes-Stücke gänzlich ans
dein Verkehre zu 3iehen,·ntn so die Leute
E zwingen, ihnen die nächstgrößte
Ocheidemiinze von 5 Centimes zn geben.
Eine Million Franc-s spen
dete Baron Alphonö Rothschild in Pa
ris zu Gunsten armer Wöchnerinnen
Wie berichtet wird, erfolgte diese Spende
seitens des Barons zum Andenken an
eine Tochter, Baromn Bettina Roth
schild, Gemahlin des Bat-one Albert
Rothschild. welche bekanntlich im ver
genen Frühjahre in Wien ans dem
L en schied.
» Jch habe nichts zu ge
stehen« aber ich kann Ihnen ein Ge
schenk machen, wenn Sie es annehmen
wollen« sagte in Paris ans dein Wege
znm Hinrichtungeplatze der Raubmörder
Crampon zu dem ihn begleitenden Abbe
Baladier, nachdem dieser an den Denn
quenten die Frage gerichtet hatte, ob er
noch ein Geständniß zu machen habe
Mit den Worten zoi der Verbrechen
welcher ein falsches nge trna, das
gläserne Auge aus der Höhle nnd über
reichte es dem Geistlichen, der das
sonderbare Andenken behielt
Ein » Wunderknabe« stellte
sieh dieser Tage in der Wiener Hosoper
vor. Er heißt M. Leporini, entstammt
einer geachteten Florentiner Familie nnd
zeigt eine eigenartige musikalische Be
ga nag. Er ist im Stande, frei nan
dem Gehör sämmtliche aus dem Rever
toire des Theaters an der Wien sieben
den Operetten nachzusingen. Der kleine
Lepotini hat die betreffenden Vorstellun
gen besucht nnd war sofort im Stande-,
nicht nnt sämmtliche Orchesterstimmen,
sondern auch die sämmtlichen Rollen
wiederzugeben — Das ist allerdingsl
eine »eigenai«tige« Begabung, um die
· man den Knaben jedoch nicht zu benei
den braucht!
Durch die :Iiichtslviirdig
keit eines Bettlers hat eine
wohlthätige Dame in Berlin schwere
Verletzungen davongetragen Bei der
Frau Sch. in der Tragonctstraße wurde
atn Dienstag Mittags geklingelt; die
Dame öffnete, und vor ihr stand ein
etwa "iihriger Mann, der mit beweg
lichen orten um eine kleine Gabe bat.
Frau Sch. reichte ihm ein großes But
terde nnd schenkte ilim noch zehn
Pfennig. Bald daraus mußte Frau
Seh. ausgehen; sie trat zur Thiisr hin
aus aus die Strolsdecka gzitt dort aus
einem schlüpsrigen Gegenstande aus nnd
sitt o unglücklich, dasz sie beide Füße
he . Wie sich herausstellte hatte der
Quer das ihm gereichte Butterbrob
ans die Strohdecke gelegt, nnd die Frau
par irn Dunkeln daraus getreten. Ein
langtpietiges Krankenlager steht ihr be
Ist-.
Seinem eigenen Bin der das
iOhr abgeschnitten, bat neulich
arpen, Yesiialeiu ein Ziriiilins
der ützlich erst mit anderen individnen
aus dem Gefängniß entlassen worden
war, wo er mit diesen wegen eineet ge
meinschaftlichen Liebstahls ein Jalse ab
gesessen hatte Velzteier mal dnicls ten
Bette ten an s Tageslicht lseioininen
Um sich an dein Verräther zn lachen,
übersielen die Bestraften denselben und
schlugEen ihn so lange-, bis ei wie leblos
rde sank. t. arans sagte einei:
»Soll hei lvoll daut iein « T er Bin
der des Mißhandeltcn erwiderte: »Sei
well es seihn, ow bei daul is,« woraus
et mit dem Messer dem Taliegenden das
Ohr abschnitt. Aus Furcht, wieder ge
schlagen zu werden, wollte der Verwun
dete am anderen Tage die Thiiter nicht
nennen, die Polizei aber lani hinter die
Sache und verhaftete die rohen Patrone.
Ein »Opfer des Panania
stach-« stand dieser Taqe vor dein
olizeigericht in Lille. Ills der
tsvollzieher den Namen Conftant
Halm ausrief, erscholl ein gewaltiges
,« und vor die Schranken trat ein
. r,Mensch der auf die »Frage
U orsitzendetn wie er heiße, die son
derbare Antwort gab: »Ich bin der hei
Mtonins, nnd Sie Alle sind meine
—Boesitzender: »Mäs;igen
Sie sich und gehen Sie in sich « -——— An
»Jch brauche nicht in mich
" heu. Seit dem Alter von zehn
v es arbeite ich; ich hatte einige Er
« gerna t, und die hat der Pa
J ver chlungen, dessen Opfer
. Ut. Kleine Diebe biint mau,
Ins las man laufen. « Jochmals
» . ,ieinen Namen zu nennen
ist Gesa aktie zurück nnehmen, erwi
iee Auge ate, da er wirklich Se.
ße nnd die Richter seine
zes ei das seine Sache
— Ase teiueu weiten an Der
« ki G o E -
III M kahl-« pgstzgslåkze
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teet des An etlaglen zn
« MAX-s die Bereicherung ek
. z hätte sFeklagte während der
H istessmung an den
« « «- ilee du Ge
n vonst
es Uni
W
l
an silbernen Hochzeit ded
Flksnigopaared von Italien wird
zeine allgemeine Amnestie erlassen wer
j den. Unter Demn, welchen der Erlaß
I zu Gute kommt, sind auch viele in Anre
s rika befindliche Italiener, die sich dem
I Milititrdienst in ihrem Vaterlande ent
E gegen. Die sogenannte grüne Hochzeit
; es italienischen Königsmarcö hatte am
; 22. April 1868 in Turin statt.
s lieber ein Duell zwischen
zzwei Arbeitern berichtet man and
Milch-usw« Elsaß: Der eine Arbeiter
war mit einem Mädchen versprochen ge
wesen und erging sich, nachdem das Ber
hiiltniß gelöst, in den rohesten Ausdrü
cken über die ehemalige Braut, worüber
ein anderer Arbeiter ign zur Rede stellte
« Der erstere erklärte si siir beleidigt und
beide kamen überein, ihren Streit per
sönlich auszusechtein Sie bedienten sich
des Messer-s als Wasse, wobei sie ein
ander so griindlich zerfleischen-, daß nun
beide fast hoffnungslos darniederliegen.
Das neueste Opfer Maul-e
Carlos ist ein junger Mann, dessen
Leiche neulich an der »Promenade deo
Anglais« in Nizza von den Wellen an
den Strand geworfen wurde. Man
fand bei dem Todten eine goldene Uhr
und Kette, zwei Brillantringe, aber
keinen Heller Geld. Zn der Brust
tasche seinees Rockes steckte ein onenes
Schreiben, ans dem zu entnehmen war,
daß der Ectdstiniirder Strauß heißt.
ans Karlsruhe stammt und an der
Spielbanl in Monte Carlo sein ganzes,
150,00() Mark betragendes Berniogen
verloren hatte, ehe er in den Tod ging.
Ritnber verursachten den
Tod von annähernd Linn-Menschen
in dein chinesischen Dorfe Kam Li, wo
man an einem Feiertage in einein offenen
vor dem Tempel errichteten Schuppen
Schauspiele anfinhitr. Die Banditen
waren in das Dorf eingebrochen, hatten
zuerst die Priester iin Tempel um
mehrere Tausend Taels gebraut-schaun
woraus sie den Schuppen in Brand
e ten. Die erschreckteu Zuschauer
itchteten iu den Tempel, welcher eben
allo Feuer sing. Ju der nun ent
tehenden Panil verbrannten eine große
Anzahl Personen, andere erstickten,
andere endeten unter den Füßen der
erregten Menge.
Daß eine Frau in den Ver
w a l t u n g s r at li einer Aktiengesell
schaft gewählt und sogar Prasidentin
des Berwaltungorathee wird, ist ein
Novum, das demnächst in Lesterreich
perfect werden soll. Zu den Aktionären
der Lankowitzer Kohlenlompagnie ge
hört seit einiger Zeit Frau Ludooika
Hang, die Gattin des ehemaligen Be
sitzers der alten Wiener »Presse.« Wie
die »N. Fr. Pr.·« hort, haben die Groß
altioniire die Absicht, vier neue Mit
lieder des Verwaltungeraths zu with
nund eine dieser Stellen der Frau
Ludovika Zang zu übertragen. « a,
noch niedr. Frau Ludooika Zang oll
dann auch zur Prasidentin gewählt wer
den und demnach an die Spitze der Ge
sellschaft treten.
Vollständig ist das Ste
lett eines vorweltlichen Elephantein
das man treulich an der Mündung des
Zaun- Flusses in Sibirien auffand.
ach die Haut befindet si noch in
einem merkwürdig wohl erya tenen n
stande· Jni Austrage der rnsfis en
. wissenschaftlichen Atodeniie ist der Geo
loge Baron Toll von St. Petersbnrg
nach dein Fundorte adgereist, tun das
Stelett und wenn möglich auch die Haut
des Thieres nach der rusgschen Haupt
stadt u überbringen. -ie Länge des
non · nt zurückzulegendenWeges nach
dein estiminungsorte und non dort
zurück beträgt I2,0(l) Meilen. Uebri
ens sind an den Unterliiuseu sidiriicher
tlsse noch eine große Anzahl einzelner
Knochen des genannten andgestotdenen
Thierriesen ausgefunden worden
Samariterdicnste übte die
Königin - Regcntin von Spa
nien dieser Tage. Sie unternahm eine
Spazier-fahrt, als sich ihrem Wagen die
etwa 701ährige Taglöhnetin Gertrndiø
Bascuenq ein egensteilte nnd verinchtc,
ihr ein Bittge uch zu überreichen Die
vier Pferde des Wagens wurde jedoch
piö lich scheu, rissen die atte Frau zu
Ho n und zerstampften mit den Huer
den Körper der nngliiciiichen Greisin.
Die Königiu legte unt Hilfe ihres Kam
metheem und des zufällig vorüber
gzhendeu Gouverneurs von Madkid die
ahrene Frau auf die Polstersitze
des ofimgens und ließ sie nach einein
in der Nähe liegenden Uranienhsause
L en. Eine Stunde später staune
ie e entin der Schwerverwundeten,
deren usmnd zu ernsten Befugniser
Anlaß gab, einenliingeken Besuch ab
nnd überrei te ihr 4000 Silberkealein
IF Moo, a O vorläusiges Schmerzens
Ie .
B o r ein ein schrecklichen
T o d e wurde durch Hinzutommen des
Bahnwärterd ein l7jiiizriged Mädchen
bewahrt. Der in der Nähe der Halte
ftelle Möckem an der Thüringer Linie
stationirte Vahnmärter revidirte vor
Kurzem Nachts kurz vor 12 Uhr
vorschriftsmäßig seine Strecke. Plötz
lich prallte der Beamte zurück »— vor
ihm lag ein junges Mädchen auf den
Schienen. Nur wenige Minuten spä
ter — nnd der Kötner Schnellzug, wel
cher schon in der Ferne hörbar wurde,
hätte die Aermste sur tdar verstüm
melt! Hier war keine eitznvertieren,
denn schon donnerte er Konrierzug
heran! Der Bahnwärter verlor aber
den Kopf nicht« rasch riß er das sich
Mänbende Mädchen von den Schienen,
hrte es seitwärts nnd wenige Minn
ten s äter brauste der Fug vorüber.
Der nwiirter brachte as Mädchen
nach der Signctftation nnd erfuhr nun,
laß die Menge sich das Leben n n
Mie, —- ihre Deenfthetrfchc t sie
. W.
J Inland -« J
Unter den Bettdecken et
tickt ist in Hillsdale, Mich» ein sechs
konnte altes Feind, das während der
Nacht zwischen den Eltern unter diesel
ben gemischt war.
Um sich den Tal-at abzuge
w ii h n e n , siebennchte ein Mann in
Ean Elaire, LUS» eine Medizin, deren
Genuß ihn bald in ein snst inständiges
Delirinm versetzte, so daß die setzte jetzt
rathlos sein Lager umstehen.
Total in Stücke zerseigt
wurde ein Arbeiter von einer tompliciri
ten Sei emaschine der Illinois Steel
Co. in South Chieago. Man mußte
sämmtliche Arbeiter versammeln nndj
deren Namen ausrufen, ehe man wußte, L
wer der Vernngliickte war. I
Recht menschlich, aber sou
derbar gehan delt, vom recht
lichen Standpunkte wenigstens, hat nen
lich ein Richter in Chatanooga, Tenn»
als er mehrere arme Fielzlendiebe straf
srei lansen ließ und da ei im ofsenen
Gerichtgsaal erklärte. er werde arme
Personen, welche Kohlen stehlen, über
haupt nicht bestrafen.
I Im G erichtöfaale eine
Ohrfeivsze erhielt in St. Loniöetn
I ewiffer raußmann, der wegen Ber
) Peumdung der tssöhrigen Lilly Burgeß
Iangekla t. aber freigesprochen worden
Jwar. ji»Die Manlschelle applizirte ihn
uach der Freis rechung die Mutter des
Mädchens. n weiteren Kraftproben
aber wurde sie durch einen Sheriffs
gehilfen verhindert.
Zum Polizisten nicht be
sonders veranlagt scheint in
Mintieapoli5. Minn» der ExiSllderi
man Kerr zu fein, der, seit er die todt
räthliche Würde abgelegt hat, Stern
und linli pel eines Jüngers der er
mandad iihrt. Als er neulich nor em
Gebäude der Minneapolio Provision
Companh patroniilirte, suran von
einem vorfahrenden Wagen ein » kann.
Wer den Polizisten bat, ihn beim Ausla
den eines der nor dein Laden liegenden
Schweine behilflich zu sein« blerr kam
dem Verlangen nach. der Fremde snhr
mit einem »Theori-. you, Sir,« davon,
und bald stellte sich heraus, daß der
Dickhiiuter gestohlen war.
Durch Weißkappen werden
die Juden in Pile Counth, Miti
seit zwei Monaten systematisch verfolgt.
Einer der Verfolgtern ein gewisser Hil
lock, hat in dieser Zeit 27 Miethshönser
durch Feuer infolge non Vrandlegnng
verloren und viele andere, den Juden
Yhörige Gebäude, werden von den
i liethern geräumt, weil diesen non den
Weißlappen mit Tnnamit yedroht wird
Die letzteren vertreiben die farbigen Ar
beiter von allen den Juden gehörigen
Plantagen. Die Behörden scheinen
» machtlos zu sein und Hilloet ist gezwun
. gen, sich durch eine bewaffnete Teil-wache
! in feinem Hause schützen zu lassen.
J Der von den Weißlappeu bis seht ange
- richtete Schaden wird ans weit liber
8100,000 geschätzt
Große Rudel Wölfe machen
;die Triften von Wonming seit einiger
f Zeit unsicher. tiiirzlich wurde eine aus
» 43 Stieren bestehende Heerde, e:wa 50
iMeilen von Ehryenne, von Wölfen
Ieinen steilen Abhang hinab getrieben,
wodurch die Thiere theilo getödtet, theils
so oerkriippell wurden, daß sie den
Bestjen leicht zur Beute fielen. Ja
einer Vieheinhegun am Lanee Ereel
wurden 40 ·unge inder von Wölfen
errissen. ao Raubzeug überwöltigt
sogar die Mutterstnten und Hengste.
welche sich zum Schutze der Fällen zur
Wehre setzen. In manchen Gegenden
haben die Biehzllchter Schützen an o
stellt, um die Wölfe zu vertreiben. Sigie
Plage ist so groß, daß man Abhilfe sei
tenö der Legiolatur erwartet.
Daß Ztriislingen in einem
Staateznchthanse theatralische Ausfah
rungen geitatict werden, ist nur in un
screm gelobten Lande der Freiheit mag
lich. Tieser Tage fand in der Stras
anstalt in Columan L» eine »Min
strel-Borstellung durch Straflinge statt,
welcher sämmtliche Beamten der Anstalt
einschließlich des Tireltord, sowie viele
Gesan ene beiwohntein Der Taschen
dieb haileö Meners nnd der Liinbrei
eher Thomas Wing, beide ans Cincin
nati, nahmen diese Gelegenheit dazu
wahr, durch das Tach durchznbrechen.
si in der Wohnung des Direktor-d ntit
de sen Anziigen neu einznlleiden und so
dann zu entwischen. Der Waehpvsten
vor dein Thore der Angalt hatte sie für
Besucher gehalten. rst nach einer
hikigen Verfolgung wurden sie zehn .
Weilen vor der Stadt wieder einge-«
sangen.
; Die ungeheuer-e Kälte, wel
; ehe sieh in diesem Winter bekanntlich im
iganzen Lande geltend machte, wirkte
sinddesvndere auch störend ans den
;Sehisssvertehr. So wurde and New
l Brei vermeldet, daß die großen Wasser
I chiti, weiche die Maiwurm-Insel
umgeben, mit nngeheaeren Eidma sen
bedeckt waren, in denen eine ganze n
Bhl Fahrzenge seit eingefroren lagen.
n vatsendvvt mußte vvn der Besa
pang verlassen werden, da die Gefahr
vvrla , das Boot werde vvcn Eis zer
attet twerden. an 500 im sen
der ndsonstadt verkehrean S- les-sy
daat ern war nur noch die lte
dieatdranchbar. Das zwischen New
York nnd Cllia Island ehende Boot
«Schackatnaxvn« Irve an einer Fahrt
dreimal ein. States land war von
Eis vollständig ums lo en. Stunden
lana pse wurde die dald der die Fa r
Me Man-den Passagiere ir- n
gttsp Weh bevor es gelana, die
ais-.- -·,-..- Wink OW
Wie-EIN Im- asi
- ,- -»«.. . « ;·«-«
Erteoeene Ohren. Blinde
nnd Häuser trnzioqmälzeendderlehtes
kalten age 40 neen aus sahns
toevn. Pa» eine S littenparlie ein,
welche dieselben nach benödurg unter- «
nahmen. Das Themometer zeigte 10 »
Grad unter anl, nnd die Schöneus
waren Stunden lang in Schneetvehenä
stecken geblieben.
Durch einen Schrank ei
nen T od sand iu Milwauiee, is» s
dae vierjähri e Söhnchen einer Frans
Deibel. Dieselbe sand das Kind ins
der Küche unter dem schweren Schranke !
aus dem Fußboden liegend. Das Mö- —
bel war nmgesliirzt, als der Knabe sich J
daran gehängt hatte. Derselbe trug
Verletzungen davon, die, wie schon lie
merlt, seinen Tod zur Folge hatten-- ·
M it d eh en n ot l) scheint infolge der F
des riiniten Einwanderung in Süd-f
Da ota zu herrschen. Nach dem Be-T
richt eined dort Auslissigen könnten 50s
Mädchen an einem einzigen Tage ins
Siour Falls und 50 andere in Aber-.
deen, Huron und Watertotvn innerhalb
24 Stunden lohnende Beschaftsxznngj
oder anständige Partien sindeu. luchk
stände den Einwanderiunen das Rechts
zu, sich aus den öffentlichen Ländereienx
niederzulassen und sich Heimitiitten zuj
erwerben. F
Zum blutigen Kampf in
einer Kirche latn ed neulich iuz
Forest Chapeh Ind» wo sich zwei Fa-;
milien, die Lawsond und die Zwin-;
sords, seit Jahren als Todtseinde gegen- j
über-stehen« Während der Predigt er-?
eignete sich der Zusamtneiiftosr; Zchuszi
aus Schuß fiel und der Glitt-tilgen bei ;
mächtigte sich eine Vanil. Die kam-I
sons mußtest schließlich weichen. aber;
auch den Siegern war schlimm zugesetzt s
worden« so daß zwei Todte und sieben I
S wer-verwunden wiederum slir die;
H tigieit zeugen, mit welcher diese Fa- :
millenveudetta geübt wird. ;
Zur Rettung seines itinsj
de s ist kürzlich in Ehicago Col. George E
W. Braun vott ansott, AM» tnit sei- "
neni zehnjährigen Töchter-eilest einge
troffen, das von einein tollen Hunde
gebissen, int Pasteur’schen Institut in
der Gartenstadt einem Heilversahren
unterzogen werden soll. Das tapfere
Kind hatte, nachdem es von dem itoter,
einem kleinen Schäfer-hunde, mehrere
Verwunduugen atn Fuße erhalten, dein
Thiere die Schnauze festzuhalten ver
sucht, wobei es noch einige Verletzungen
an den Händen davontrag. Die von
Brown zuriickgelegte Reise beträgt 2000
Meilen. Das Mädchen ist vollständig
gesaßt und zeigt keine Spur von Angst.
Entsetztiche Noth besteht in;
Cincinnati, O» unter den ans Negern "
hauptsächlich sich zusannnensehenden
Flußarbeitern, welche durch die in Folge
der Eisstauun herbeigeslilrte Lamme-!
aung des Schi sverkehrs beschäftignngsi J
nnd drodlos geworden sind. Die
Raubtierfalle mehren sich in erschrecken
dem Maße. Nentich stieß ein starbiger
dem Blickercneister Since-stehen als
derselbe ntit einem Wagen voll Brode
die Straße entlang sahe. das Messer in
den Leib, während en; Routvltze dess
Angreisers einen Arm voll des Gebäckes «
ergriff. Zwei von den beiden Schwar- !
en aus andere Backerwagen versuchtel
anbansiille waren von den stinscherns
greift dem Revolver zurückgewiesen wor
Wegen unerhörter Thier-s
uii l e rei wird sich demnächst in
Parlersburg W. Va» der Althtindler1
»Jam) den« vor Gericht zu verant
worten ben. Derselbe pflegte alte s
Pferde nnd Ochsen billig zu tausen. s
Sobald das arme Vieh zu keinen Arbei- s
ten mehr verwandt werden konnte, gab i
orn demselben ieln Futter mehr und
leß es lan sam verenden. Als die von
der Grau amleit in Kenntniß gesestei
Polizei eine Untersuchung vornahm, i
and sie in dent Stalle des rohen »
trons etwa ein Dahend Stilck Bieg: ’
welches dein Kredit-en nahe war. Mc «
reee alte Kleppen welche tainn tnehr aus
ihren Beinen ste en konnten, hatten unt «
re Leiber Stri , die an der Decke des
tallgebllndes befestigt waren.
»Du hättest schon längst
Selbstntord begangen, wenn
Du ein ,Dutchtttatt« wärst, so alter hast
Du leine Schneid. Siehst Tu, da
brauchst TM- blod ’reinzustos;en!«
Mit diesen anftnuntetsnden Worten feste
eine Frau Wallaee in It. Louis, Mo»
ihrem Ehegentalfl seitt eigenes Taschen
ntesser an den Hals. Dann aln et· leine
Anstalten machte, der Aufforderung
nachzukommen laufte sie ilfnt stir 15
Ernte Whioly, dantit et« sich Muth
einflijßr. Als ader attcit dies nichts
nützte und der vielgeptagte Mann sei
ner Frau erklärte, sit müsse eben selbst
ein Ende machen, verließ sie ilttt, unter
Mitnahtne der Kinder und des Haud
geriitlth set-) Bersiclsernngegelder wa
ren das Begehr ded Weibes gewesen.
Sie wollte stät damit tnit,einettt ihrer
Mietlzsherren assoeiiren.
Eine der schrecklichsten
Grubentatastrophen. welche
se itt Colorodo sich ereignet, wird and
Eotno berichtet: Die Union Paeifie
Eisenbahn besitzt ungefähr vier Meilen
von dein genannten Orte eine sollten
Qrudh in welcher eirca 200 Berg eute
eschsiiftit sind. Dort war es- wo
wahrsch nlich in Falk-e von Entzündttng
des olflenstaubed eine furchtbare Ex
sion tattfand. Von den 28 Berg
nten, welche sich in dem Stellen de
fattdeu, wurden 27 auf der Stelle ge
tödtet nnd nur einer, welcher sich in der
Nähe des Sapan befand, katn ntit dem
Lebe- davon. Die Leichen wurden erst
tun Mitternacht ausgegraben, ihre Ge
er sparen aber alle so geschworzh
nur elf identiflztrt werden konnten.
Grube tvttede mir wenig beschädigt,
e wird aber außer Betrieb bteiden, ins
po- dets Staatsinsptctor inspiin
W ist
I
zartes nnd candiuWM ""
Das Braten der Ente. Die
Ente braucht 1 bis IF Stunde Zeit, und
in ihrer ersten Sch achtpertode (Juli,
August) nicht selten noch Butter zum
Braten. Man bereitet als Füllung
set eude Farre: Leber, Herz nnd ein
St ckchen Speck werden mit einer Zwie
bel recht sein geltacth dann mische man
ein Ei, etwas Pfeffer und Sal und ein
geweichtes, gut ausgedrücktea eißbrod
darunter.
Fenchte Wäsche. So schädlich
ed der Wäsche ist, sie in Schranke uud
Kasten zu legen, wenn sie noch feucht ist,
so nachtheilig kann es der Gesundheit
werden, Masche unmittelbar aus dem
Schranke tu Nein-auch tu nehmen. Man
lasse daher im Winter jedes Stück Leib
tviische Abends im warmen Zimmer
ausgebreitet liegen. um es am nächsten
Morgen auzniiehetu Wer Wäsche erst
in der Minute des Wechselud ans dem
Schranke nimmt, kann seine Gesund
heit in ähnlicher Weise schädigen, wie
dies durch das Bett-ahnen feuchter
Raume der Fall sein würde.
Der Staub ist der größte
Fein d der Zimmerpflaneen nnd dies
namentlich während des Winters. Es
hat sich genügend gezeigt, daß alle Ge
wächse, welche im Zimmer gehalten wer
den, viel besser durch den Winter tout
men, wenn .ie Blätter von Zeit znZeit
mit einem weichen Schwamme nnd er
wärmtem Wasser vom Staube gereinigt
wurden. Bei iteinbliitterigen Pflanzen
ist ein liebes-gießen oder Bespritzen zu
empfehlen, was alter im Freien unr bei
gelinder Witterung gescheitert darf. Ein
öfteres Abtvaschen vertreibt anch die Jn
sekten nud dies namentlich, wenn man
dünnes Zeiseuwasser zum Abwaschen
verwendet.
Schuymittel gez] e n das
Aus-gleiten b e t .)latteid.
Während der Winterzeit, wo ost wills
rend der Nacht plötzlich Glatteie aus
den Fußsteigen nnd Straßen eintritt
nnd das Gehen gefährlich macht. sei ans
folgendes Schutzmittel gegen das Ano
gletten ans Glalteis aufmerksam ge
macht. 50 Gramnl dicken Terpentin,
200 Grannu Koloplzoniuim 50 Gramm
Benin und 250 Gram-n Spiritue läßt
man in einer Flasche an einem warmen
Orte so lange stehen, bis eine Lösung
des Terpentins nnd Koloplsoninnis er
folgt ist. Mit dieser Lösung bestreicht
man einige Male die Schnhsolpleu und
läßt die Flüssigkeit eintrockneu. Dieses
Mittel konservirt auch das Leder.
DaSEierlegen derHiilzner
im Winter zu befördern.
Wenn man viele Eier im Winter erlan
en will, so muß man vor Allem dasitr
sorgen, daß man junge Hühner von den
ersten Brüten des vorigen Frühjahre
zum Durchwintern hat. Je älter eine
Henne ist, desto weniger legt sie. Brah
mae sind dazu die besten, weil sie von
Natur zeitig im Winter legen, wenn
man ihnen einen warmen Stand, z. B
in einem Kuhstall niit siidlicher Lage
eben kann. Das Futter sollte im
inter nnr gewarmt gereicht werden,
besonders das erste des Morgens.
Das beste itarnersntter ist Weizen nnd
Buchweizem dann kommt Gerste, Hafer
nnd Malo- Am kräftigsten aber wirkt
Fleisch aus die Eierprodnktion. Ab
wechselung in den Futterstossen trägt
eben a«s zur Eier-production bei. In
Amerika zat man gesunden, daß die
Phaet- se r begierig nach Cayennepsesi
er sind und daraus selbst im Winter
fleißig Eier legen.
Etwao über dao Schttlstoerl.s
1. Stiefel, Stiefeletten nnd Schnhei
macht tuan wasserdicht und lange halt-i
bar durch ostereo Einreiben mit er
wärmtem Rieinudol oder FifchthratH
und indem tnan auf die Sohlen er-I
wärmtes Leinol streicht. 2. Feines
Lederfchuhe werden pflanzt-nd nnd weich, ;
wenn man sie zuweilen mit Ein-riß bes
feuchtet oder unt einer nicht vertrockne
ten Schweiufchwakte einfchmiert. ·—— IH
Jst dao Leder roth gerieben, wao durch s
das Reihen der siletder oder Gehen iInZ
Schnee leicht geschieht, so wird ed durchs
»ein- bio zweimaligeo Auftragen vonj
»Ledera pretur« wieder die gehoriges
arbe klommen. t. Gegen kalte
p iifze lasse man sich vom Schulunacher
mischen Sohle und Brandsolfle eines
·l·zsohle einlegen oder man le e sie
elbst in dod Schuhzeug auf die rattd-2
ozlr. Auch eine tiorls oder Stroh-«
o le thut dieselben Dienste; erstere
kamt sogar wiederum aus-gewaschen wer-«
deu, wao der Gesundheit sehr nützlich
ist« —- b. Auch Lofchi oder Flieh-Papier
oder eine Schweine-blose mn den Fuß
. glegh schliht gegen Kälte. Die
I chweinoblase hält auch dao Wasser ab,
l wenn sie vom Schuhmacher in den Vor
sschuh eines starken Akbeitostieseld ge
ma t wird, und der Stiefel ist somit
was erdicht. ——-- c. Schuhe mit Grimmi
Jug stelle man nicht in dao elle. wo
ie Sonne viel hinfcheiut, son ern in’d
Dunkle, weil dao Licht dem Gumtnizug
die straft nimmt. —- 7. Auchlacklederne
Schuhe oder Stiefel dürfen nicht in die
Sonne oder Wärme gestellt werden,
weil sonst der Lock springt und der
Glan verschwindet. —- 8. Will man
Stie el oder Schuhe, die zuvor immer
wichft worden sind, mit »Lederappre
ur« überstreichem damit sie schon gläu
end aussehen, so reibe man zuvor die
lchfe a , sonst bleibt der Erfolg aus.
—- 9. Will man glauzlederneo Schuh
ens auffrischen, so bediene man sieh der
lau schmiere. — lo. Um bei starken
Sti elet sehr hart Iewordeneo Ober
leder wieder weich Leu machen, thut man
gis-. wenn man d Stiefel 24 Stun
dean den Erdboden vergräbt —
Um lt de einen schonen Schuh
oder Stie el zu behalte-, lause man
ihn sticht ganz in Grund und Boden
— n
Bude-u Zeilen einem ver
geh-ils dei
schuf-machet in OW
Gegen des gntanfeir dee «
Cchnnfen fter wird ein-e Minan «
edlen von einein halben Litee Spi
titno von soi mit 23 Grenntn Gltejees
rin. Durch Anpinfeln oder Abrei en
mittelst eines damit getriintten Lappens
bleiben die Fenster feucht ohne anznlnui
fen und zu gefrierett. Die Miititnng
stellt jede Droguekie ber. -
Holliindifche Sankt-. Sechs
Eiaetb tintt man nebst etwas Salz nnd
robgeftofzenem weißen Pfeffer in ein
affekol, riibrt alles tüchtikj durcheinan
der nnd ftellt das Kofferol n ein stack-ro
Geschirr tnit heißem Waffen nach und
nach 250 Gratian frische Butter in klei
nen Stücken binzngebend. Ift diefxlle
gefchmolzem fo stellt man die Sanee
einen Augenblick auf fchwacheg Feuer,
bis fie rnnd nnd heiß wird, tlntt einige
Tropfen feinen iiriiutereffig oder den
Saft einer Citrone hinzu nnd fetttitst fic
fofort.
Maiblntnen Zu ziehen. Die
Maiblnmeu werden sei der Zitntncrtnls
tur iilfnlicb behandelt, tvie die einge
fiattzten Hnaeintlfetk Die blillfbaren
- riebe, kenntlich ntt den dicken Stock
knofpen, werden zu fiinf bis feelfv Stück
in etwa 10 Centitneter breite Topfe ge
pflanzt, mit Moos bedeckt nnd immer
feucht gehalten. Wenn die Knofpen fich
strecken, werden die Töpfe dem Lichte
nahe gebracht, doch inan die Fenchtigieit
dauernd erhalten werden, ntn schone
Blumen zu erzielen. Die abgebliihten
Stöcke werden fpiiter in den Garten ver
pflanzt.
Dungwerth verschiedener
Uscheusortetn Der Dungwerth
der Ascheuatten schwault außerordent
lich se nach den Materialien, aus wei
chen sie gewonnen werden. Die werth
vollsten Ascheu sind die unausgeiau ten
Holzaschetn Sie enthalten neben e ner
grossen Menge von iohlensauretn Kalt
und von Maguesia 6 bis 10 Pro ent
Kali nnd 2 bis 5 Prozent Phosvläori
saure, und zwar ist die Asche von Laub
holz etwas werthvolier als die von
Nadclhvltern ; die Asche von Gestrüpp,
jüngeren Zweigen und itniippeiholz ent
hiilt rnehr as die von Scheithoi.
Wenn also nuausgelaugte Holzas
preiswürdig zu haben ist, wird tnan sie
tnil Vortheil zur Düngnug verwenden.
Man kann Hoizasche zur Komposi
bereitung verwenden, aber auch direkt,
vielleicht mit elwas»trockener Erde ge
mischt, kann fixssxibe ausgestreut werden.
vlznsthc u insbesondere ein vorziigs
ltcher Weinbetusdiingetx Auch Holz
asche, die unt Wasserauogclaugt wurde,
hat noch zieutlichen Tuugwerth, denn
dieselbe enthält noch die ganze Phas
phorseiure der ursprünglichen Asche und
eine geringe Menge des itali. Die
sogenannte Seiseusiederasche hingegen
enthält außer dem zugesehten statt noch
Ehiorsalze nnd dar-s nicht direlt ais
Dünger verwendet werden« weil sie in
lonzentrirter Form den Pflanzen schild
lich werden konnte. Eine genügende
Kompostirnug ist daher unbedingt noth
wendig. Einen weit geringeren Dungs
werth als diese Ascheu haben die Aschen
von Braunlohleu und Steinlohlem
Diese Zischen enthalten zwar mehr oder
weniger lohiensaureu trail, Gips, Mag
nesia, aber nur unbedeutende Mengen
von Feali nnd Phosphorsanrr. We en
ihres Gehaltes au Pslanzenniihrsto en
werden diese Ascheu daher iaucn ver
wendet, dagegen louneu sie unter Unt
ständeu in schweren, seuchten Boden
durch ihre physikalische Wirkung große
Bartheile bieten, indem sie zur Locke
rung, Erwiimtuug und Austrocknun
des Bodens beitragen. Jtn status-oft
werden sie zur Anssaugung versiiichtigter
Zttitd versinssigter Nährstoffe dienlich
en.
Sal, siir Schweine. Es ist
nicht a gemein üblich, den Schweinen
Salz in das Futter zu mischen, und
doch ist das Salz den meisten Thieren
ebenso zutraglich wie den Menschen.
Bei Pserden sowohl wie bei Wieder
kiiuern zeigt sich das Verlangen nach
Salz. Thiere in wildern Zustande
suchen nach Salzquellen oder Salz
letken, wo sie diesen Natur-trieb b rie
digen können. Die Schweine scheuen
das Verlangen nach Salz allerdings
nicht in dein Grade zu besitzen, wie die
anderen Thiere, doch nehmen sie es auch
erne, sowohl auf der Weide als im
talle, nnd es ist jedenfalls zweckmä
ßig, ihnen Salz stets erreichbar zu ura
chen. Werden die Schweine tnit gekoch
tetn Futter gejlittern so « wird dasselbe
durch eine tnasztge -atoetttriset)itrtg ver
bessert und verdaulicher gemacht. Das
Verhältniss sollte ungesalsr dasselbe ein,
wie bei den menschlichen Speisen. ent
Magen der Schweine wird gewöhnlich
zu wenig Ausnierlsuntlcit geschenkt; es
wird vorausgesetzt, das; sie lau e hun
gern können. Diese linansuterk amkeit
st denn auch die Ursache der mannigfa
chen unter den Schweinen vorkom
menden siranllseiten Negeltntlßie
Gaben von calz nedst etwas Schwe el
und einmal wöchentlich etwas Fals
koäle werden dazu beitragen, da dte
Tiere stets lsei gutem Appetit sind, ge
hörig verdauen und Störungen in den
Eingeweiden nicht vorkommen Die
Gesundheit sowie die Verdauung wer
» den zweifellos auch gefordert wenn die
Schweine etwas italierlsaltctn oder eine
’ kleine Gabe von Magnesia detn Futter
tlseigentengt wird Die chwetne leiden
; oft an Vetwdaunugebeschtverden veran
la durch vaielsrexsew Wenn ihnen
Ibe solcher Melegen eit die genannten
i iisstnitteletreichdar sind, dann Ihre
er Naturtrieb sie daraus hin, diee
idenn n, wodurch der weistene foi enu
Dur sall verhindert unr» Zur run
meriz eit kuriren sie si seldst, e ver
Pladern die Utagenkrau yelt dur Grads
Fressen, weiches adsllhrt. Zut ver
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Verdauung aufrecht «
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