««szan«eskand. » » Dei-Gern ei nderath desDres : W Vorm-w hat mit allen gegen die : deeiratischen Stimmen beschlos eine neu angelegte Straße Ahl Mdtstraße zu nennen. Einer Falkchmünzerbande istdieTkeselder olizei ans die Spur Mauern Es wurden 9 Personen, nter mehrere Frauen, bei denen mn falsche 1-Markstiicke sand, verhaf tet nnd nach Düsseldors gebracht. Die Bettler von Barke lona haben ein Kartell unter sich ad eschlossen, kraft dessen sie sich verpsli ten, alle vom Publikum erhalte nen-2-Centimes-Stücke gänzlich ans dein Verkehre zu 3iehen,·ntn so die Leute E zwingen, ihnen die nächstgrößte Ocheidemiinze von 5 Centimes zn geben. Eine Million Franc-s spen dete Baron Alphonö Rothschild in Pa ris zu Gunsten armer Wöchnerinnen Wie berichtet wird, erfolgte diese Spende seitens des Barons zum Andenken an eine Tochter, Baromn Bettina Roth schild, Gemahlin des Bat-one Albert Rothschild. welche bekanntlich im ver genen Frühjahre in Wien ans dem L en schied. » Jch habe nichts zu ge stehen« aber ich kann Ihnen ein Ge schenk machen, wenn Sie es annehmen wollen« sagte in Paris ans dein Wege znm Hinrichtungeplatze der Raubmörder Crampon zu dem ihn begleitenden Abbe Baladier, nachdem dieser an den Denn quenten die Frage gerichtet hatte, ob er noch ein Geständniß zu machen habe Mit den Worten zoi der Verbrechen welcher ein falsches nge trna, das gläserne Auge aus der Höhle nnd über reichte es dem Geistlichen, der das sonderbare Andenken behielt Ein » Wunderknabe« stellte sieh dieser Tage in der Wiener Hosoper vor. Er heißt M. Leporini, entstammt einer geachteten Florentiner Familie nnd zeigt eine eigenartige musikalische Be ga nag. Er ist im Stande, frei nan dem Gehör sämmtliche aus dem Rever toire des Theaters an der Wien sieben den Operetten nachzusingen. Der kleine Lepotini hat die betreffenden Vorstellun gen besucht nnd war sofort im Stande-, nicht nnt sämmtliche Orchesterstimmen, sondern auch die sämmtlichen Rollen wiederzugeben — Das ist allerdingsl eine »eigenai«tige« Begabung, um die · man den Knaben jedoch nicht zu benei den braucht! Durch die :Iiichtslviirdig keit eines Bettlers hat eine wohlthätige Dame in Berlin schwere Verletzungen davongetragen Bei der Frau Sch. in der Tragonctstraße wurde atn Dienstag Mittags geklingelt; die Dame öffnete, und vor ihr stand ein etwa "iihriger Mann, der mit beweg lichen orten um eine kleine Gabe bat. Frau Sch. reichte ihm ein großes But terde nnd schenkte ilim noch zehn Pfennig. Bald daraus mußte Frau Seh. ausgehen; sie trat zur Thiisr hin aus aus die Strolsdecka gzitt dort aus einem schlüpsrigen Gegenstande aus nnd sitt o unglücklich, dasz sie beide Füße he . Wie sich herausstellte hatte der Quer das ihm gereichte Butterbrob ans die Strohdecke gelegt, nnd die Frau par irn Dunkeln daraus getreten. Ein langtpietiges Krankenlager steht ihr be Ist-. Seinem eigenen Bin der das iOhr abgeschnitten, bat neulich arpen, Yesiialeiu ein Ziriiilins der ützlich erst mit anderen individnen aus dem Gefängniß entlassen worden war, wo er mit diesen wegen eineet ge meinschaftlichen Liebstahls ein Jalse ab gesessen hatte Velzteier mal dnicls ten Bette ten an s Tageslicht lseioininen Um sich an dein Verräther zn lachen, übersielen die Bestraften denselben und schlugEen ihn so lange-, bis ei wie leblos rde sank. t. arans sagte einei: »Soll hei lvoll daut iein « T er Bin der des Mißhandeltcn erwiderte: »Sei well es seihn, ow bei daul is,« woraus et mit dem Messer dem Taliegenden das Ohr abschnitt. Aus Furcht, wieder ge schlagen zu werden, wollte der Verwun dete am anderen Tage die Thiiter nicht nennen, die Polizei aber lani hinter die Sache und verhaftete die rohen Patrone. Ein »Opfer des Panania stach-« stand dieser Taqe vor dein olizeigericht in Lille. Ills der tsvollzieher den Namen Conftant Halm ausrief, erscholl ein gewaltiges ,« und vor die Schranken trat ein . r,Mensch der auf die »Frage U orsitzendetn wie er heiße, die son derbare Antwort gab: »Ich bin der hei Mtonins, nnd Sie Alle sind meine —Boesitzender: »Mäs;igen Sie sich und gehen Sie in sich « -——— An »Jch brauche nicht in mich " heu. Seit dem Alter von zehn v es arbeite ich; ich hatte einige Er « gerna t, und die hat der Pa J ver chlungen, dessen Opfer . Ut. Kleine Diebe biint mau, Ins las man laufen. « Jochmals » . ,ieinen Namen zu nennen ist Gesa aktie zurück nnehmen, erwi iee Auge ate, da er wirklich Se. ße nnd die Richter seine zes ei das seine Sache — Ase teiueu weiten an Der « ki G o E - III M kahl-« pgstzgslåkze Z teet des An etlaglen zn « MAX-s die Bereicherung ek . z hätte sFeklagte während der H istessmung an den « « «- ilee du Ge n vonst es Uni W l an silbernen Hochzeit ded Flksnigopaared von Italien wird zeine allgemeine Amnestie erlassen wer j den. Unter Demn, welchen der Erlaß I zu Gute kommt, sind auch viele in Anre s rika befindliche Italiener, die sich dem I Milititrdienst in ihrem Vaterlande ent E gegen. Die sogenannte grüne Hochzeit ; es italienischen Königsmarcö hatte am ; 22. April 1868 in Turin statt. s lieber ein Duell zwischen zzwei Arbeitern berichtet man and Milch-usw« Elsaß: Der eine Arbeiter war mit einem Mädchen versprochen ge wesen und erging sich, nachdem das Ber hiiltniß gelöst, in den rohesten Ausdrü cken über die ehemalige Braut, worüber ein anderer Arbeiter ign zur Rede stellte « Der erstere erklärte si siir beleidigt und beide kamen überein, ihren Streit per sönlich auszusechtein Sie bedienten sich des Messer-s als Wasse, wobei sie ein ander so griindlich zerfleischen-, daß nun beide fast hoffnungslos darniederliegen. Das neueste Opfer Maul-e Carlos ist ein junger Mann, dessen Leiche neulich an der »Promenade deo Anglais« in Nizza von den Wellen an den Strand geworfen wurde. Man fand bei dem Todten eine goldene Uhr und Kette, zwei Brillantringe, aber keinen Heller Geld. Zn der Brust tasche seinees Rockes steckte ein onenes Schreiben, ans dem zu entnehmen war, daß der Ectdstiniirder Strauß heißt. ans Karlsruhe stammt und an der Spielbanl in Monte Carlo sein ganzes, 150,00() Mark betragendes Berniogen verloren hatte, ehe er in den Tod ging. Ritnber verursachten den Tod von annähernd Linn-Menschen in dein chinesischen Dorfe Kam Li, wo man an einem Feiertage in einein offenen vor dem Tempel errichteten Schuppen Schauspiele anfinhitr. Die Banditen waren in das Dorf eingebrochen, hatten zuerst die Priester iin Tempel um mehrere Tausend Taels gebraut-schaun woraus sie den Schuppen in Brand e ten. Die erschreckteu Zuschauer itchteten iu den Tempel, welcher eben allo Feuer sing. Ju der nun ent tehenden Panil verbrannten eine große Anzahl Personen, andere erstickten, andere endeten unter den Füßen der erregten Menge. Daß eine Frau in den Ver w a l t u n g s r at li einer Aktiengesell schaft gewählt und sogar Prasidentin des Berwaltungorathee wird, ist ein Novum, das demnächst in Lesterreich perfect werden soll. Zu den Aktionären der Lankowitzer Kohlenlompagnie ge hört seit einiger Zeit Frau Ludooika Hang, die Gattin des ehemaligen Be sitzers der alten Wiener »Presse.« Wie die »N. Fr. Pr.·« hort, haben die Groß altioniire die Absicht, vier neue Mit lieder des Verwaltungeraths zu with nund eine dieser Stellen der Frau Ludovika Zang zu übertragen. « a, noch niedr. Frau Ludooika Zang oll dann auch zur Prasidentin gewählt wer den und demnach an die Spitze der Ge sellschaft treten. Vollständig ist das Ste lett eines vorweltlichen Elephantein das man treulich an der Mündung des Zaun- Flusses in Sibirien auffand. ach die Haut befindet si noch in einem merkwürdig wohl erya tenen n stande· Jni Austrage der rnsfis en . wissenschaftlichen Atodeniie ist der Geo loge Baron Toll von St. Petersbnrg nach dein Fundorte adgereist, tun das Stelett und wenn möglich auch die Haut des Thieres nach der rusgschen Haupt stadt u überbringen. -ie Länge des non · nt zurückzulegendenWeges nach dein estiminungsorte und non dort zurück beträgt I2,0(l) Meilen. Uebri ens sind an den Unterliiuseu sidiriicher tlsse noch eine große Anzahl einzelner Knochen des genannten andgestotdenen Thierriesen ausgefunden worden Samariterdicnste übte die Königin - Regcntin von Spa nien dieser Tage. Sie unternahm eine Spazier-fahrt, als sich ihrem Wagen die etwa 701ährige Taglöhnetin Gertrndiø Bascuenq ein egensteilte nnd verinchtc, ihr ein Bittge uch zu überreichen Die vier Pferde des Wagens wurde jedoch piö lich scheu, rissen die atte Frau zu Ho n und zerstampften mit den Huer den Körper der nngliiciiichen Greisin. Die Königiu legte unt Hilfe ihres Kam metheem und des zufällig vorüber gzhendeu Gouverneurs von Madkid die ahrene Frau auf die Polstersitze des ofimgens und ließ sie nach einein in der Nähe liegenden Uranienhsause L en. Eine Stunde später staune ie e entin der Schwerverwundeten, deren usmnd zu ernsten Befugniser Anlaß gab, einenliingeken Besuch ab nnd überrei te ihr 4000 Silberkealein IF Moo, a O vorläusiges Schmerzens Ie . B o r ein ein schrecklichen T o d e wurde durch Hinzutommen des Bahnwärterd ein l7jiiizriged Mädchen bewahrt. Der in der Nähe der Halte ftelle Möckem an der Thüringer Linie stationirte Vahnmärter revidirte vor Kurzem Nachts kurz vor 12 Uhr vorschriftsmäßig seine Strecke. Plötz lich prallte der Beamte zurück »— vor ihm lag ein junges Mädchen auf den Schienen. Nur wenige Minuten spä ter — nnd der Kötner Schnellzug, wel cher schon in der Ferne hörbar wurde, hätte die Aermste sur tdar verstüm melt! Hier war keine eitznvertieren, denn schon donnerte er Konrierzug heran! Der Bahnwärter verlor aber den Kopf nicht« rasch riß er das sich Mänbende Mädchen von den Schienen, hrte es seitwärts nnd wenige Minn ten s äter brauste der Fug vorüber. Der nwiirter brachte as Mädchen nach der Signctftation nnd erfuhr nun, laß die Menge sich das Leben n n Mie, —- ihre Deenfthetrfchc t sie . W. J Inland -« J Unter den Bettdecken et tickt ist in Hillsdale, Mich» ein sechs konnte altes Feind, das während der Nacht zwischen den Eltern unter diesel ben gemischt war. Um sich den Tal-at abzuge w ii h n e n , siebennchte ein Mann in Ean Elaire, LUS» eine Medizin, deren Genuß ihn bald in ein snst inständiges Delirinm versetzte, so daß die setzte jetzt rathlos sein Lager umstehen. Total in Stücke zerseigt wurde ein Arbeiter von einer tompliciri ten Sei emaschine der Illinois Steel Co. in South Chieago. Man mußte sämmtliche Arbeiter versammeln nndj deren Namen ausrufen, ehe man wußte, L wer der Vernngliickte war. I Recht menschlich, aber sou derbar gehan delt, vom recht lichen Standpunkte wenigstens, hat nen lich ein Richter in Chatanooga, Tenn» als er mehrere arme Fielzlendiebe straf srei lansen ließ und da ei im ofsenen Gerichtgsaal erklärte. er werde arme Personen, welche Kohlen stehlen, über haupt nicht bestrafen. I Im G erichtöfaale eine Ohrfeivsze erhielt in St. Loniöetn I ewiffer raußmann, der wegen Ber ) Peumdung der tssöhrigen Lilly Burgeß Iangekla t. aber freigesprochen worden Jwar. ji»Die Manlschelle applizirte ihn uach der Freis rechung die Mutter des Mädchens. n weiteren Kraftproben aber wurde sie durch einen Sheriffs gehilfen verhindert. Zum Polizisten nicht be sonders veranlagt scheint in Mintieapoli5. Minn» der ExiSllderi man Kerr zu fein, der, seit er die todt räthliche Würde abgelegt hat, Stern und linli pel eines Jüngers der er mandad iihrt. Als er neulich nor em Gebäude der Minneapolio Provision Companh patroniilirte, suran von einem vorfahrenden Wagen ein » kann. Wer den Polizisten bat, ihn beim Ausla den eines der nor dein Laden liegenden Schweine behilflich zu sein« blerr kam dem Verlangen nach. der Fremde snhr mit einem »Theori-. you, Sir,« davon, und bald stellte sich heraus, daß der Dickhiiuter gestohlen war. Durch Weißkappen werden die Juden in Pile Counth, Miti seit zwei Monaten systematisch verfolgt. Einer der Verfolgtern ein gewisser Hil lock, hat in dieser Zeit 27 Miethshönser durch Feuer infolge non Vrandlegnng verloren und viele andere, den Juden Yhörige Gebäude, werden von den i liethern geräumt, weil diesen non den Weißlappen mit Tnnamit yedroht wird Die letzteren vertreiben die farbigen Ar beiter von allen den Juden gehörigen Plantagen. Die Behörden scheinen » machtlos zu sein und Hilloet ist gezwun . gen, sich durch eine bewaffnete Teil-wache ! in feinem Hause schützen zu lassen. J Der von den Weißlappeu bis seht ange - richtete Schaden wird ans weit liber 8100,000 geschätzt Große Rudel Wölfe machen ;die Triften von Wonming seit einiger f Zeit unsicher. tiiirzlich wurde eine aus » 43 Stieren bestehende Heerde, e:wa 50 iMeilen von Ehryenne, von Wölfen Ieinen steilen Abhang hinab getrieben, wodurch die Thiere theilo getödtet, theils so oerkriippell wurden, daß sie den Bestjen leicht zur Beute fielen. Ja einer Vieheinhegun am Lanee Ereel wurden 40 ·unge inder von Wölfen errissen. ao Raubzeug überwöltigt sogar die Mutterstnten und Hengste. welche sich zum Schutze der Fällen zur Wehre setzen. In manchen Gegenden haben die Biehzllchter Schützen an o stellt, um die Wölfe zu vertreiben. Sigie Plage ist so groß, daß man Abhilfe sei tenö der Legiolatur erwartet. Daß Ztriislingen in einem Staateznchthanse theatralische Ausfah rungen geitatict werden, ist nur in un screm gelobten Lande der Freiheit mag lich. Tieser Tage fand in der Stras anstalt in Columan L» eine »Min strel-Borstellung durch Straflinge statt, welcher sämmtliche Beamten der Anstalt einschließlich des Tireltord, sowie viele Gesan ene beiwohntein Der Taschen dieb haileö Meners nnd der Liinbrei eher Thomas Wing, beide ans Cincin nati, nahmen diese Gelegenheit dazu wahr, durch das Tach durchznbrechen. si in der Wohnung des Direktor-d ntit de sen Anziigen neu einznlleiden und so dann zu entwischen. Der Waehpvsten vor dein Thore der Angalt hatte sie für Besucher gehalten. rst nach einer hikigen Verfolgung wurden sie zehn . Weilen vor der Stadt wieder einge-« sangen. ; Die ungeheuer-e Kälte, wel ; ehe sieh in diesem Winter bekanntlich im iganzen Lande geltend machte, wirkte sinddesvndere auch störend ans den ;Sehisssvertehr. So wurde and New l Brei vermeldet, daß die großen Wasser I chiti, weiche die Maiwurm-Insel umgeben, mit nngeheaeren Eidma sen bedeckt waren, in denen eine ganze n Bhl Fahrzenge seit eingefroren lagen. n vatsendvvt mußte vvn der Besa pang verlassen werden, da die Gefahr vvrla , das Boot werde vvcn Eis zer attet twerden. an 500 im sen der ndsonstadt verkehrean S- les-sy daat ern war nur noch die lte dieatdranchbar. Das zwischen New York nnd Cllia Island ehende Boot «Schackatnaxvn« Irve an einer Fahrt dreimal ein. States land war von Eis vollständig ums lo en. Stunden lana pse wurde die dald der die Fa r Me Man-den Passagiere ir- n gttsp Weh bevor es gelana, die ais-.- -·,-..- Wink OW Wie-EIN Im- asi - ,- -»«.. . « ;·«-« Erteoeene Ohren. Blinde nnd Häuser trnzioqmälzeendderlehtes kalten age 40 neen aus sahns toevn. Pa» eine S littenparlie ein, welche dieselben nach benödurg unter- « nahmen. Das Themometer zeigte 10 » Grad unter anl, nnd die Schöneus waren Stunden lang in Schneetvehenä stecken geblieben. Durch einen Schrank ei nen T od sand iu Milwauiee, is» s dae vierjähri e Söhnchen einer Frans Deibel. Dieselbe sand das Kind ins der Küche unter dem schweren Schranke ! aus dem Fußboden liegend. Das Mö- — bel war nmgesliirzt, als der Knabe sich J daran gehängt hatte. Derselbe trug Verletzungen davon, die, wie schon lie merlt, seinen Tod zur Folge hatten-- · M it d eh en n ot l) scheint infolge der F des riiniten Einwanderung in Süd-f Da ota zu herrschen. Nach dem Be-T richt eined dort Auslissigen könnten 50s Mädchen an einem einzigen Tage ins Siour Falls und 50 andere in Aber-. deen, Huron und Watertotvn innerhalb 24 Stunden lohnende Beschaftsxznngj oder anständige Partien sindeu. luchk stände den Einwanderiunen das Rechts zu, sich aus den öffentlichen Ländereienx niederzulassen und sich Heimitiitten zuj erwerben. F Zum blutigen Kampf in einer Kirche latn ed neulich iuz Forest Chapeh Ind» wo sich zwei Fa-; milien, die Lawsond und die Zwin-; sords, seit Jahren als Todtseinde gegen- j über-stehen« Während der Predigt er-? eignete sich der Zusamtneiiftosr; Zchuszi aus Schuß fiel und der Glitt-tilgen bei ; mächtigte sich eine Vanil. Die kam-I sons mußtest schließlich weichen. aber; auch den Siegern war schlimm zugesetzt s worden« so daß zwei Todte und sieben I S wer-verwunden wiederum slir die; H tigieit zeugen, mit welcher diese Fa- : millenveudetta geübt wird. ; Zur Rettung seines itinsj de s ist kürzlich in Ehicago Col. George E W. Braun vott ansott, AM» tnit sei- " neni zehnjährigen Töchter-eilest einge troffen, das von einein tollen Hunde gebissen, int Pasteur’schen Institut in der Gartenstadt einem Heilversahren unterzogen werden soll. Das tapfere Kind hatte, nachdem es von dem itoter, einem kleinen Schäfer-hunde, mehrere Verwunduugen atn Fuße erhalten, dein Thiere die Schnauze festzuhalten ver sucht, wobei es noch einige Verletzungen an den Händen davontrag. Die von Brown zuriickgelegte Reise beträgt 2000 Meilen. Das Mädchen ist vollständig gesaßt und zeigt keine Spur von Angst. Entsetztiche Noth besteht in; Cincinnati, O» unter den ans Negern " hauptsächlich sich zusannnensehenden Flußarbeitern, welche durch die in Folge der Eisstauun herbeigeslilrte Lamme-! aung des Schi sverkehrs beschäftignngsi J nnd drodlos geworden sind. Die Raubtierfalle mehren sich in erschrecken dem Maße. Nentich stieß ein starbiger dem Blickercneister Since-stehen als derselbe ntit einem Wagen voll Brode die Straße entlang sahe. das Messer in den Leib, während en; Routvltze dess Angreisers einen Arm voll des Gebäckes « ergriff. Zwei von den beiden Schwar- ! en aus andere Backerwagen versuchtel anbansiille waren von den stinscherns greift dem Revolver zurückgewiesen wor Wegen unerhörter Thier-s uii l e rei wird sich demnächst in Parlersburg W. Va» der Althtindler1 »Jam) den« vor Gericht zu verant worten ben. Derselbe pflegte alte s Pferde nnd Ochsen billig zu tausen. s Sobald das arme Vieh zu keinen Arbei- s ten mehr verwandt werden konnte, gab i orn demselben ieln Futter mehr und leß es lan sam verenden. Als die von der Grau amleit in Kenntniß gesestei Polizei eine Untersuchung vornahm, i and sie in dent Stalle des rohen » trons etwa ein Dahend Stilck Bieg: ’ welches dein Kredit-en nahe war. Mc « reee alte Kleppen welche tainn tnehr aus ihren Beinen ste en konnten, hatten unt « re Leiber Stri , die an der Decke des tallgebllndes befestigt waren. »Du hättest schon längst Selbstntord begangen, wenn Du ein ,Dutchtttatt« wärst, so alter hast Du leine Schneid. Siehst Tu, da brauchst TM- blod ’reinzustos;en!« Mit diesen anftnuntetsnden Worten feste eine Frau Wallaee in It. Louis, Mo» ihrem Ehegentalfl seitt eigenes Taschen ntesser an den Hals. Dann aln et· leine Anstalten machte, der Aufforderung nachzukommen laufte sie ilfnt stir 15 Ernte Whioly, dantit et« sich Muth einflijßr. Als ader attcit dies nichts nützte und der vielgeptagte Mann sei ner Frau erklärte, sit müsse eben selbst ein Ende machen, verließ sie ilttt, unter Mitnahtne der Kinder und des Haud geriitlth set-) Bersiclsernngegelder wa ren das Begehr ded Weibes gewesen. Sie wollte stät damit tnit,einettt ihrer Mietlzsherren assoeiiren. Eine der schrecklichsten Grubentatastrophen. welche se itt Colorodo sich ereignet, wird and Eotno berichtet: Die Union Paeifie Eisenbahn besitzt ungefähr vier Meilen von dein genannten Orte eine sollten Qrudh in welcher eirca 200 Berg eute eschsiiftit sind. Dort war es- wo wahrsch nlich in Falk-e von Entzündttng des olflenstaubed eine furchtbare Ex sion tattfand. Von den 28 Berg nten, welche sich in dem Stellen de fattdeu, wurden 27 auf der Stelle ge tödtet nnd nur einer, welcher sich in der Nähe des Sapan befand, katn ntit dem Lebe- davon. Die Leichen wurden erst tun Mitternacht ausgegraben, ihre Ge er sparen aber alle so geschworzh nur elf identiflztrt werden konnten. Grube tvttede mir wenig beschädigt, e wird aber außer Betrieb bteiden, ins po- dets Staatsinsptctor inspiin W ist I zartes nnd candiuWM "" Das Braten der Ente. Die Ente braucht 1 bis IF Stunde Zeit, und in ihrer ersten Sch achtpertode (Juli, August) nicht selten noch Butter zum Braten. Man bereitet als Füllung set eude Farre: Leber, Herz nnd ein St ckchen Speck werden mit einer Zwie bel recht sein geltacth dann mische man ein Ei, etwas Pfeffer und Sal und ein geweichtes, gut ausgedrücktea eißbrod darunter. Fenchte Wäsche. So schädlich ed der Wäsche ist, sie in Schranke uud Kasten zu legen, wenn sie noch feucht ist, so nachtheilig kann es der Gesundheit werden, Masche unmittelbar aus dem Schranke tu Nein-auch tu nehmen. Man lasse daher im Winter jedes Stück Leib tviische Abends im warmen Zimmer ausgebreitet liegen. um es am nächsten Morgen auzniiehetu Wer Wäsche erst in der Minute des Wechselud ans dem Schranke nimmt, kann seine Gesund heit in ähnlicher Weise schädigen, wie dies durch das Bett-ahnen feuchter Raume der Fall sein würde. Der Staub ist der größte Fein d der Zimmerpflaneen nnd dies namentlich während des Winters. Es hat sich genügend gezeigt, daß alle Ge wächse, welche im Zimmer gehalten wer den, viel besser durch den Winter tout men, wenn .ie Blätter von Zeit znZeit mit einem weichen Schwamme nnd er wärmtem Wasser vom Staube gereinigt wurden. Bei iteinbliitterigen Pflanzen ist ein liebes-gießen oder Bespritzen zu empfehlen, was alter im Freien unr bei gelinder Witterung gescheitert darf. Ein öfteres Abtvaschen vertreibt anch die Jn sekten nud dies namentlich, wenn man dünnes Zeiseuwasser zum Abwaschen verwendet. Schuymittel gez] e n das Aus-gleiten b e t .)latteid. Während der Winterzeit, wo ost wills rend der Nacht plötzlich Glatteie aus den Fußsteigen nnd Straßen eintritt nnd das Gehen gefährlich macht. sei ans folgendes Schutzmittel gegen das Ano gletten ans Glalteis aufmerksam ge macht. 50 Gramnl dicken Terpentin, 200 Grannu Koloplzoniuim 50 Gramm Benin und 250 Gram-n Spiritue läßt man in einer Flasche an einem warmen Orte so lange stehen, bis eine Lösung des Terpentins nnd Koloplsoninnis er folgt ist. Mit dieser Lösung bestreicht man einige Male die Schnhsolpleu und läßt die Flüssigkeit eintrockneu. Dieses Mittel konservirt auch das Leder. DaSEierlegen derHiilzner im Winter zu befördern. Wenn man viele Eier im Winter erlan en will, so muß man vor Allem dasitr sorgen, daß man junge Hühner von den ersten Brüten des vorigen Frühjahre zum Durchwintern hat. Je älter eine Henne ist, desto weniger legt sie. Brah mae sind dazu die besten, weil sie von Natur zeitig im Winter legen, wenn man ihnen einen warmen Stand, z. B in einem Kuhstall niit siidlicher Lage eben kann. Das Futter sollte im inter nnr gewarmt gereicht werden, besonders das erste des Morgens. Das beste itarnersntter ist Weizen nnd Buchweizem dann kommt Gerste, Hafer nnd Malo- Am kräftigsten aber wirkt Fleisch aus die Eierprodnktion. Ab wechselung in den Futterstossen trägt eben a«s zur Eier-production bei. In Amerika zat man gesunden, daß die Phaet- se r begierig nach Cayennepsesi er sind und daraus selbst im Winter fleißig Eier legen. Etwao über dao Schttlstoerl.s 1. Stiefel, Stiefeletten nnd Schnhei macht tuan wasserdicht und lange halt-i bar durch ostereo Einreiben mit er wärmtem Rieinudol oder FifchthratH und indem tnan auf die Sohlen er-I wärmtes Leinol streicht. 2. Feines Lederfchuhe werden pflanzt-nd nnd weich, ; wenn man sie zuweilen mit Ein-riß bes feuchtet oder unt einer nicht vertrockne ten Schweiufchwakte einfchmiert. ·—— IH Jst dao Leder roth gerieben, wao durch s das Reihen der siletder oder Gehen iInZ Schnee leicht geschieht, so wird ed durchs »ein- bio zweimaligeo Auftragen vonj »Ledera pretur« wieder die gehoriges arbe klommen. t. Gegen kalte p iifze lasse man sich vom Schulunacher mischen Sohle und Brandsolfle eines ·l·zsohle einlegen oder man le e sie elbst in dod Schuhzeug auf die rattd-2 ozlr. Auch eine tiorls oder Stroh-« o le thut dieselben Dienste; erstere kamt sogar wiederum aus-gewaschen wer-« deu, wao der Gesundheit sehr nützlich ist« —- b. Auch Lofchi oder Flieh-Papier oder eine Schweine-blose mn den Fuß . glegh schliht gegen Kälte. Die I chweinoblase hält auch dao Wasser ab, l wenn sie vom Schuhmacher in den Vor sschuh eines starken Akbeitostieseld ge ma t wird, und der Stiefel ist somit was erdicht. ——-- c. Schuhe mit Grimmi Jug stelle man nicht in dao elle. wo ie Sonne viel hinfcheiut, son ern in’d Dunkle, weil dao Licht dem Gumtnizug die straft nimmt. —- 7. Auchlacklederne Schuhe oder Stiefel dürfen nicht in die Sonne oder Wärme gestellt werden, weil sonst der Lock springt und der Glan verschwindet. —- 8. Will man Stie el oder Schuhe, die zuvor immer wichft worden sind, mit »Lederappre ur« überstreichem damit sie schon gläu end aussehen, so reibe man zuvor die lchfe a , sonst bleibt der Erfolg aus. —- 9. Will man glauzlederneo Schuh ens auffrischen, so bediene man sieh der lau schmiere. — lo. Um bei starken Sti elet sehr hart Iewordeneo Ober leder wieder weich Leu machen, thut man gis-. wenn man d Stiefel 24 Stun dean den Erdboden vergräbt — Um lt de einen schonen Schuh oder Stie el zu behalte-, lause man ihn sticht ganz in Grund und Boden — n Bude-u Zeilen einem ver geh-ils dei schuf-machet in OW Gegen des gntanfeir dee « Cchnnfen fter wird ein-e Minan « edlen von einein halben Litee Spi titno von soi mit 23 Grenntn Gltejees rin. Durch Anpinfeln oder Abrei en mittelst eines damit getriintten Lappens bleiben die Fenster feucht ohne anznlnui fen und zu gefrierett. Die Miititnng stellt jede Droguekie ber. - Holliindifche Sankt-. Sechs Eiaetb tintt man nebst etwas Salz nnd robgeftofzenem weißen Pfeffer in ein affekol, riibrt alles tüchtikj durcheinan der nnd ftellt das Kofferol n ein stack-ro Geschirr tnit heißem Waffen nach und nach 250 Gratian frische Butter in klei nen Stücken binzngebend. Ift diefxlle gefchmolzem fo stellt man die Sanee einen Augenblick auf fchwacheg Feuer, bis fie rnnd nnd heiß wird, tlntt einige Tropfen feinen iiriiutereffig oder den Saft einer Citrone hinzu nnd fetttitst fic fofort. Maiblntnen Zu ziehen. Die Maiblnmeu werden sei der Zitntncrtnls tur iilfnlicb behandelt, tvie die einge fiattzten Hnaeintlfetk Die blillfbaren - riebe, kenntlich ntt den dicken Stock knofpen, werden zu fiinf bis feelfv Stück in etwa 10 Centitneter breite Topfe ge pflanzt, mit Moos bedeckt nnd immer feucht gehalten. Wenn die Knofpen fich strecken, werden die Töpfe dem Lichte nahe gebracht, doch inan die Fenchtigieit dauernd erhalten werden, ntn schone Blumen zu erzielen. Die abgebliihten Stöcke werden fpiiter in den Garten ver pflanzt. Dungwerth verschiedener Uscheusortetn Der Dungwerth der Ascheuatten schwault außerordent lich se nach den Materialien, aus wei chen sie gewonnen werden. Die werth vollsten Ascheu sind die unausgeiau ten Holzaschetn Sie enthalten neben e ner grossen Menge von iohlensauretn Kalt und von Maguesia 6 bis 10 Pro ent Kali nnd 2 bis 5 Prozent Phosvläori saure, und zwar ist die Asche von Laub holz etwas werthvolier als die von Nadclhvltern ; die Asche von Gestrüpp, jüngeren Zweigen und itniippeiholz ent hiilt rnehr as die von Scheithoi. Wenn also nuausgelaugte Holzas preiswürdig zu haben ist, wird tnan sie tnil Vortheil zur Düngnug verwenden. Man kann Hoizasche zur Komposi bereitung verwenden, aber auch direkt, vielleicht mit elwas»trockener Erde ge mischt, kann fixssxibe ausgestreut werden. vlznsthc u insbesondere ein vorziigs ltcher Weinbetusdiingetx Auch Holz asche, die unt Wasserauogclaugt wurde, hat noch zieutlichen Tuugwerth, denn dieselbe enthält noch die ganze Phas phorseiure der ursprünglichen Asche und eine geringe Menge des itali. Die sogenannte Seiseusiederasche hingegen enthält außer dem zugesehten statt noch Ehiorsalze nnd dar-s nicht direlt ais Dünger verwendet werden« weil sie in lonzentrirter Form den Pflanzen schild lich werden konnte. Eine genügende Kompostirnug ist daher unbedingt noth wendig. Einen weit geringeren Dungs werth als diese Ascheu haben die Aschen von Braunlohleu und Steinlohlem Diese Zischen enthalten zwar mehr oder weniger lohiensaureu trail, Gips, Mag nesia, aber nur unbedeutende Mengen von Feali nnd Phosphorsanrr. We en ihres Gehaltes au Pslanzenniihrsto en werden diese Ascheu daher iaucn ver wendet, dagegen louneu sie unter Unt ständeu in schweren, seuchten Boden durch ihre physikalische Wirkung große Bartheile bieten, indem sie zur Locke rung, Erwiimtuug und Austrocknun des Bodens beitragen. Jtn status-oft werden sie zur Anssaugung versiiichtigter Zttitd versinssigter Nährstoffe dienlich en. Sal, siir Schweine. Es ist nicht a gemein üblich, den Schweinen Salz in das Futter zu mischen, und doch ist das Salz den meisten Thieren ebenso zutraglich wie den Menschen. Bei Pserden sowohl wie bei Wieder kiiuern zeigt sich das Verlangen nach Salz. Thiere in wildern Zustande suchen nach Salzquellen oder Salz letken, wo sie diesen Natur-trieb b rie digen können. Die Schweine scheuen das Verlangen nach Salz allerdings nicht in dein Grade zu besitzen, wie die anderen Thiere, doch nehmen sie es auch erne, sowohl auf der Weide als im talle, nnd es ist jedenfalls zweckmä ßig, ihnen Salz stets erreichbar zu ura chen. Werden die Schweine tnit gekoch tetn Futter gejlittern so « wird dasselbe durch eine tnasztge -atoetttriset)itrtg ver bessert und verdaulicher gemacht. Das Verhältniss sollte ungesalsr dasselbe ein, wie bei den menschlichen Speisen. ent Magen der Schweine wird gewöhnlich zu wenig Ausnierlsuntlcit geschenkt; es wird vorausgesetzt, das; sie lau e hun gern können. Diese linansuterk amkeit st denn auch die Ursache der mannigfa chen unter den Schweinen vorkom menden siranllseiten Negeltntlßie Gaben von calz nedst etwas Schwe el und einmal wöchentlich etwas Fals koäle werden dazu beitragen, da dte Tiere stets lsei gutem Appetit sind, ge hörig verdauen und Störungen in den Eingeweiden nicht vorkommen Die Gesundheit sowie die Verdauung wer » den zweifellos auch gefordert wenn die Schweine etwas italierlsaltctn oder eine ’ kleine Gabe von Magnesia detn Futter tlseigentengt wird Die chwetne leiden ; oft an Vetwdaunugebeschtverden veran la durch vaielsrexsew Wenn ihnen Ibe solcher Melegen eit die genannten i iisstnitteletreichdar sind, dann Ihre er Naturtrieb sie daraus hin, diee idenn n, wodurch der weistene foi enu Dur sall verhindert unr» Zur run meriz eit kuriren sie si seldst, e ver Pladern die Utagenkrau yelt dur Grads Fressen, weiches adsllhrt. Zut ver ikp ist-en sie Erde morschee plz und ice lenstlieee, welche das Sie Verdauung aufrecht « ««-·-.·.-« .