Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, January 13, 1893, Image 8

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    III-on von Reinhold Ormann.
—
( Ansehung )
. ifMein heiligster Ernst! Jch bin in
M Rothlage und muß mir zu helfen
. wie es eben geht. Man sagt,
hr Vetr Vater sei ein reicher Mann.«
· »Aber er wird leinen« Pfennig von
diesen Schulden bezahlen.«
»Um so schlimmer für uns beide,
Gras! Wenn ich Gefahr laufe,
mein Geld zu verlieren, muß ich Jhren
Ebrenschein wohl dem Kommandeur
Abtes Regimentes vorlegew."
» «Wissen Sie auch, daß ich mir an
demselben Tage einen Kugel durch den
s» Uüessen würde?«
«Ah, das werden Sie zur-ersichtlich
nicht thun, gnädigster Herr Graf! Es
wäre doch wirklich schade um einen so
stattlichen junge-it Mann! Sollte denn
keiner Jhrer guten Freunde-«
«Genug,« fiel ihm der Graf mit
starker Stimme in's Wort, »Sie haben
ein Recht, mir meine Wünsche abzu
schlagen, aber keines, mir Rathschläge
zu ertheilen. Jch frage also zum letz
ten Male: Wollen Sie mir dme Wechsel
prolongiren und mir auf drei Monate
weitere zehntausend Thaler zur Ver
fügung stellen?«
»Gründgütiger Himmel! Halten Sie
mich für einen Millionär? Zehntan end
Thaler! Das ist ein Vermögen, und ich
habe nicht ebensoviel Pfennige in mei
nem Besitz.«
»Gut! Und welches ist die äußerste
Frist, die Sie mir für die Einliisung
des Wechsels gewährm?·'
»Ich werde Sie bis heute Nachmit
tag fünf Uhr erwarten, Herr Graf!
Jch bin ja sicher, daß sich die Angele
genheit noch zu unserer Befriedigung
erledigen wird.«
Der junge Graf würdigte ihn keiner
Antwort, sondern ging mit einem tur
zen, stummen Gruß hinaus; aber der
verzweifelte Ausdruck seines Gesichtes
redete nur eine zu deutliche Sprache.
Der alte Herr Klinthammer ließ es
sich nicht nehmen, ihn mit« vielen Ver
beugungen bis zur Thür zu begleiten,
und als sein Schritt allmählig durch
die stille Straße berhallte, brummte er
mit dem Ausdruck eines gewissen Be
dauerns vor sich hin
»CZ thut mir eigentlich leid um
in! Er sah aus, als wenn es ihm
ernst wäre mit dem Todtschießen, und
ei wäre ja am Ende ein sicheres Ge
schäft gewesen. Aber ein Sperling in»
der Hand ist besser als eine Taube aus
dem Dache. Der Herr Uhlig zahlt mir
für den Wechsel die doppelte Summe,
und was kümmert es mich, zu welchem
Zweck er ihn in die Hände bekommen
will. Wenn er den jungen Mann zum
äußersten treibt, was kann ich dafür?
Mein Gewissen wird mir keinen Vor
wurf machen können.«
Er kehrte zu seinem Frühstück zurück,
und sein zahnloser Mund arbeitete mit
solchem Behagen in all’ den guten Din
gen, welche ihm seine alte Haus-hätte
rin da aufgetifcht hatte, daß jeder Zu
schauer in der That hätte die Ueberzeu- -
gung gewinnen müssen, Herrn Julius
Klinkhammers Gewissen sei nicht von·
Kempsindlichften und unbequemsten
8. K a p i t e l.
»Der Herr Marquis lassen den Hm
Grasen ersuchen, noch einen Augenblick
Zu warten; der Herr Mai-guts sind
noch bei der Toilette, xverden aber
längstens in fünf Minuten erscheine-U
Mit diesem Bescheid kehrte der Kell
uer, welchen Graf Egon mit seiner
Anmeldung beauftragt hatte, aus dem
Kabinet des Franzosen zurück, unsd mit
einer leise ausgesprochenen Verwün
schung trat der junge Ofsizier an das
ster, um mit leerem Blicke in das
Ischiistige Treiben der belebten Stra
binabzustarren. Dem-am Glück ver
th Ariftokrat war es nicht gewöhnt,
Vorzimmer zu warten, und gerade
te, wo er als Bittender, Hilsesle
nder erschien, war er zum zweiten
Male dazu gezwungen. Er war in
beiden Fällen sicherlich nur ein Zufall;
aber sein leicht verlegter Stolz empfand
es wie eine absichtliche Demüthigmg,
l « - nnd er mußte sich Gewalt anthun, um
seine Fassung und seine gute haltung
zu bewahren.
Seine Stimmung würde muthmaß
lich noch eine ganz andere gewesen« sein,
wenn er hätte sehen können, mit wel
cher Gemüthsruhe im Nebenraurne
herr du Verdy, welcher längst in vol
lem Anzuge war, die Lektüre seiner
itung beendete und mit welcher Ge
assenheit er vor dem Spiegel seine
Qravatte zurechtzupfte, nachdem ihn
ein Blick aus die Uhr belehrt hatte, daß
die vom Kellnee erwähnten fünf Mi
nuten verstrtchen seien.
Mit seinem gewöhnlichen verbind
Lächeln und mit einigen Worten
der Entschuldigung sür sein verspätetes
stscheinen begrüßte der Marquis den
Mdssiziey ihn zum Riedersitzen
d und ihm zugleich sein silber
nes Zigarten - Etui anbietend. Gras
, M aber lehnte beides ab; in user
tixiet ltun blieb er neben dem Ti
:« « - sie un sagte, indem er seinem
-,—" ber fest in's Gesicht sah, mit
M hetserem Tone:
»Ein sehr inigendes Geständnis ist
set das ich J nen zu machen habe, herr
Kmuiil Ich bin außer Stande, mei
jer Verpflichtung geaen Sie heute noch
. " kommen. Mein Ehrenwort
«" " , acer Voraussicht nach uneingelöst
wiss-up
M du M the Ue Asche
immer . · grundser
einem platt fe r ernst gewordenen
Gesicht vor si hin.
»Dann wird mir allerdings nichts
kAnderes übrig ble.ben, h.rr Graf,'«
Hfagte er nach einer tleisxn Pause. »als
Izu warten, bis Jhnen die Zahlung
Fmöglich geworden 1ft. Es wäre mir
allerdings lieber gewesen, Sie hätten
mir Unter solchen Umständen n.cht erst
Jht Wort verpfändet.«
Graf Egvn fuhr zusammen und efne
flammende Röthe bedeckte feine Wan
gen.
»Es wäre vielleicht ritterlicher, mir
eine Kränkung zu ersparen, gegen die
ich im Augenbl ck tei..e Waf.en habil«
fagte er rasch; aber der andere fi.l ihm
mit höflicher EntfchLedmheit in’s
Wort:
»Nicht doch, Herr Graf! Sie miß
derftehen mich vollständig! Nichts liegt
mir so fern, als die Absicht, Sie zu
tränken. Aber ich würde iiber jene
Summe nicht bereits verfügt haben,
wenn ich minder zur-ersichtlich auf ihren
Eingang grechnet hätte. Man nimmt
es wohl in Frankreich etwas ernsthaf
ter mit einem Ehrenwort« und meine
Unbekanntfchaft mit den hiesigen Ge
brauchen muß es entschuldigen, wznn
ich mich bei Ihrer Mittheilung im er
sten Augenbl.ck etwas betroffen zeigte.«
Graf Egon griff nach feiner Mütze
und wend te sich zum Gehen
»Es bedarf teinis Wortes weiter-!
Jhre Forderung wird voll befriedigt
werden, und mein Verkalten wird Ih
n:n d n Beweis liefern, daß ein deut
scher Offizier es mit feinem Ehren
trorte nicht mlnder ernsthaft nimmt,
als irgend einer Ihrer Landsle11te!«
Mit einer ra"chen Bewegung hielt der
Marquis den Taboneilenren vzurück.
»Um Himmels willen, Herr Graf!
Wie soll ich das verstehen? Was ge
denken Sie zu thun?«
»Dass.lbe, was man in Jhrem Va
terlande wahrschelnl ch auch thut, wenn
man im Begriffe steht, feine Ehre zu
verlieren.«
»Das heißt: Ske wollen Hand an
sich selbst l gn! —· Aber es darf unter
keinen Umständen geschehen!«
»Ich wüßte nicht, wie es rerhindert
werden solltet«
»Ich gebe Jhnen Jhr Ehrenwort zu
rück, freiwillig zurückt«
»Um mich im Grunde des Herzens
zu verachten! Neln, herr Marquis, ein
Gras holzhausm kann seine Ehre nicht
dem Mitlxid eines Anderen verdanken.«
»Ich gebe Jhnen die Versicherung,
daß Sie nicht das Geringste in meiner
Achtung verlieren! Daß Si: Jhr Wort
einlösen werden, weiß ich ja ganz ge-«
wisz und eine Verzögerung von w.ni
gen Tagen oder Wochen wäre mit Ih
rem Leb-n doch wahrlich zu theuer be-.
zahlt! —- Jch bedanke aufrichtig, mich
vorhin so ungeschickt ausgedrückt zu ha
ben und ich gebe Ihnen die — übri
gens selbstverständliche —- Versicher
ung, daß keiner d.r h iden herren, wel
che zugegen waren, als Sie die Ehren
schuld eingingen, Anlaß zu einem Arg
wohn erhalten scllx Ich wrrde mich
freuen, wenn Sie mich auch heute
Abend wieder in Jhren Klub e·nsiihren
wollen« und m.in Bnehmn soll Ih-l
nen sicherlich einen rollgiiltgen Beweis
lies:rn, daß rn r d"e Ehre Jhter
Freundschaft nach wie vor glich schä
tzen-werth erscheint.«
Gxai Etxon r:ich«e ihm seine Handf
und umschloß d«e kühlen, sch'an«en
Finger des Franzosen mit hcrzlichem
Druck.
,,Sie sind ein vollendet:r Kavalier,
herr Marquis, und es thut m.r leid,
daß ich keine leegenheit m.hr haben
werde, Jhnen meine Dankbarkeit zu
bethätigeni Aber selbst Jhre Großmuth
vermag mich nicht zu retten! Jch war
thöricht genug, alle melne Berechnun
gän aus einer einzigen Chance auf,u
nen, und ich muß die Konsequenzen
tragen, nachdem die Entscheidung zu
meinen Ungunsten gefallen ist."
Du Verdy hi.lt seine hand f st und
nöthigte mit freundlicher Tringlichk.it
ihn zum Niederschem ihn mit einer
Wär-me, deren Aufrichtigkeit iiber jeden
Zweifel erhaben schien, um sein volles
Vertrauen bittend. Graf Egon war
durch die unerwartete Theilnahme des
Fremden wirklich gerührt, und da er
wohl von allen seinen Kameraden sehr
wohl gelitten, abzr mit keinem eng ge
nug befreundet war, um bei ihnen
Rath und Beistand zu suchen, so ent
schloß er sich nach kurzem Besinnen in
der That, den Franzosen mit seiner
verzweifelten Lage bekannt zu machen.
»Es ist von jeher mein Unglück ge
wesen,« sagte er offenherzig, »daß mein
Vater mit Recht in dem Ruf eines s ebr
be "terten Mannes steht, und daß man
m r. seinem Sohne, darum einen un
begrenzten Kredit geben zu sonnen
glaubte. So tam es, daß ich gleich
nach meinem Eintritt in die Armee
tüchtig in Schulden stat, und daß sich
noch vor Ablauf meines ersten Dienst
jahres eine Menge Leute bei meinem
Vater einstellten, um ihm die Rechnun
gen zu präsentiten, die ich selbst na
türITch nicht zu bezahlen vermochte. Jch
batts erwartet, daß es mit einem klet
n«n Gewitter abgetban sein würde, aber
ich hatte mich leider in meinsrn sonst so
gütigen Vater ariindlch getäuscht. Er
verweigerte rundweg iede B«zablung,
wi s aus den allerdings sehr erheblTchen
FZuschuß bin, welchen so mir gewährte
und erklärte den verblüfften Gläubi
germ aus seinem Vermögen hätten sie,
so lanae er am Leben sei, iednsalls
nIcht einen Pfennig In erwarten Schon
damals wäre ich visllscht durch diese
. unb uasame hätte zum Aeuß rsten ne
ktrtelrn worden« wenn nicht zum Glitt
sdai Erbtbeil meiner stligen Mutter,
r « - .».»-,E .’- « RYHspz »»«:-;—«..- : A J, ",
WEMVssWMW
Zahlt wurde, anse- tchend gelte-sen ware,
ie Schulden zu besah en rnd mir noch
einen recht hiiosch n Ueberschuß zu be
lassen. Mein Vater er.,bht: meine
jä rl che Apznaze roch um ein anf. n
li. s, aber er benutzte zu leich die e
l:genheit, mir in einer sehr unzwei
deutign Weise zu erll..ren, tasz er sich
genau eben so ablehnend auch rann ver
- halten würde, wenn mir keine Kapita
lien mehr zur Verfügung ständen, um
mich selbst aus meiner Verle enheit
zu befr.ien. Jch habe hute orgm
erfahren müssen, wie ernst es ihm da
mit gewesen und wie w:nig ich auf sei
ne H.lf: zu rechnen habe. So lange
mein mütterl ches Erbtheil anhielt,
konnte ich mich ohne alle Einschrän
kungen jedem Vergnügen hingeben
nach welchem gerade mein Herz begehr
t; als es abxr bis auf die letzte Doppel
slrone dahin war, zeigten sich überall
empfindliche Lüsten in me nen Finan
zen, und ich war leider zu schwach,
rechts itig an ihre Ausfüllung zu den
ken. Kurz und gut, ich mußte mich
auf die Empfehlung eines befrxundeten
Kameraden abermals mit einem jener
dunklen Ehrenmanner in Verbindung
setzen, deren Gsschäst es ist, uns gegtn
Verpfändung von Wechseln und Eh
renschinen und gegen Zinsen von desi
ßig bis sechng Prozent aus unserer
Verlegenheit zu helfen. D r Mann
kann selbstverständlich nicht einen
Pfennig von seinem Gelde verlieren,
denn ich bin ja d:r Erbe me nks Vu
txrs; nichtsdestoweniger aber hatt: ich
«——-schon meines EIrensctzeines w:g«n——
dafür Sorge getragen, taki das G ld
für d n heute fälligen Wechsel bzreits
gestern in meiren Hei-den trat. Wel
chen Weg es grgingen ist, wissen Sie,
Herr Maraui5, ja eben so gut als ich.
Ich hab« während meines sanken Le
bens noch nie eine so unglücklche Nacht
cehabt, als die gestrige, und dEe Wag
halssgteih zu der ich mich v rle ten ließ.
um dsn erst n Verlust wjeder esnzuhoi
len, ist mir wahrhaftig schlecht bekom
men. Trotzdem machte ich mir nur
mäßige Sorge, denn ich zweifelte leinen
Augenblick an der B.1et.rilli1leit des
Wucherers, mir auch über di fe Ver
legenheit hinwegzuhelfen. Zu meinem
Entsetzen aber erklärte mir der Kerl
heute Morgen rundweg, is sei ihm un
möglich, zu prolongiren ind das ein
z"ge, was ich ron ihm irreichen konnte,
war eine Galg nfrift bis heute Nach
mittag fünf Uhr, um welch: Zeit er,
rrenn er nicht befriedth ift, W chfel und
Ehrenschein meinem Vzteh wenn nicht
gar meinem Regirnentz -Aonmand ur
vorlegen w kl! Da ich teine Möglchleit
sehe, die recht erlI bliche Summe bis-«
dahin anzuschaffen, so bleibt mir nur
der Weg, den ich Jhnen fchon vorhin
angedeutet habe. Wenn mein Vater
si;ht, daß ich den Bruch meines Ehren
wortes wenigstens nicht überlebt habe,
so wird er hoffentlich dem unbefleckten
Andenlen fejnes Sohnes zuliebe meine
nachgelassenen Verpflichtungen sian
sen. Es wird ihm Kummer machen,
mich auf diese ungewöhnliche Weife zu
verlier.n, daran zweier ich nicht; aker
nach feiner Auffassung ron Ehre w rd
er mir doch für die lorrelte Lösung des
Konfliktes seine Anerkennung nicht
versag"n!«
herr du Verdh hatte das Geständnifz
des jungen Offiziers angeh"jrt, ohne
ihn ein einzigesmal zu unterbrcchen.
Jetzt, als jener geendet, gng er mit
fehr nachdenklichern Gsicht ein paar
Mal im Zimmer auf und ab und blieb
endlich vor dem schweigsam und düftet
zu Boden Blickenden stehen.
»Es darf nichts D;rartiges gesche
hen,' sagte er mit großer Bestimmt
heit, «und da Sie mich einmal zu
Jhrem Vertrauten gemacht haben, wo
für ich Jhnen herzlich danke, müssen
Sie mir auch gestatten, alles, wag in
meinen Kräften sieht, aufzubieten, um
Ihnen zu helfen. Jch vrfüge leider
im Augenblick nicht über eine nennens-j
werthe Summe; aber ich hoffe, si: mir
um die angegebene Zeit verscha"fen zu
können· Rechnen Sie fest darauf, daß
ich wenigstens einen Ausweg finden
werde, der Jhnen einen fo derzwxifelten
Schritt erspart. —- Gerade um 5 Uhr
follte ja, wenn ich nicht irre, eine Pro
be Ihrer reizenden lebenden B.lder
stattfinden; wenn es Ihnen angenehm
ift, werde ich mich dazu einfinden, um
Jhnen zugle· die Meldung von dem
Ausgang der ffaire zu überbringen.«
Blißfchnell durch uette den jungen
Grafen bei diesen orten die Erm
nerung an die Bitte seiner Schwester.
Schon war er nahe daran, dem Mar
quii einen anderen Ort als Rendezvouz
vorzufchlagen, als er-ftch noch rechtzei
t' erinnerte, daß dies in einem Liegen
bltck, wo Jener f.ch fre willig zu einem
fo großen und unekgennJßigen Freund
fchaftzdienft erbot, eine unverzeihliche
Uäkvemlbarleit und Unhöflichteit fein
w .
W-« werde Sie erwarten, wie ein
Verurthtilter den Gnadenhoten des
Römng sagte er. »Aber übzrhaupt
weiß ich noch nicht, ob ich ein solches
Ovser von Ihnen annehmen dars.
Ich sehe wenigstens keine Möglichkeit
Ihnen die Größe meiner Danthart it
jemals durch die That zu beweisen.«
; »Wer weiß!« vers te der Franzose
"m3t eigenthiimkchem ächeln. »Wenn
FSie mich durch so übertriebene Dan
» tesversicherun n heraussprderm könnte
Les leicht ges hen, daß ich Sie gleich
,aus der Stelle mit einer Bitte aus die
Peche stellte.«
»Ah, wie würde ich mich steuem
wenn das wirklich der Fall wäre.«
ries Gras ann m«t einem erleichterten
Ausathmen ans- «Bersiigen Sie ganz
und aar über michs Es giebt nichts,
was ich Ihnen abschlagen würd-l«
W M Sie M M
Hut-. ei zu in usw ich ku ,
gerade die E lluug meines gegen r
tigen Wun; i oder meiner Laune,
wie wir wo l besser sagen müssen, liegt
nicht im Bev,iche hrer Macht. Jch
wünsche mir nämli nichts Geringereg,
lieber Graf, als an ihren lebenden Bil
dern theilzunehmen.«
»Ist das wirllich Jhr Ernst?« fragte
Graf Egon enttgiuscht »Und ein sol
ches Anerbieten, das wir als eine dan
tenswerthe Auszeichnung natiirlich mit
Freuden acceptiren werden, nennen Sie
eine Bitte?«
»Sie haben mich noch nicht zu Ende
gehört, Herr Graf! Mein Anlie en ist
doch vielleicht nicht so leicht zu erkiiillem
als Sie glauben. Jch bin nämlich ein
innig eigensinnig und es ist ein ganz
bestimmtes Tableau, das ich im Auge
habe. Am Ende erscheint Ihnen mein
Wunsch so lächerlich, daß es Ihnen
schwer werden wird, eine ernsthafte
Antwort zu geben· Jch will es mir
jedoch gefallen lassen, von Jhnen aus
gelacht zu werden! Jhre lebenden Bil
der haben mch alle mit Entzücken er
füllt und nur an einem einzigen habe
ich —- der ich auch ein wenig in den
schönen Künsten pfusche — vom male
rischen Standpunkte etwas aus-zusetzen
Es ist das letzte — Sie wissen wohl,
Herr Graf, die bzlauschte Liebesscem
welche von Ihnen, Jhrer Schwester und
dem Maler——sein Name ist mir entfal
len — dargestellt wird. Dieses Table
au ist mir denn dzch gar zu dlonds —
Sie, die Komtssse und der Professor
sind mit d n schönsten goldenen Haaren
gesegnet; aber es würde den Es ett be
deutend erhöhen, wenn wenigstens einst
der beiden Nebnbuhler einen andean
Typus zeigte. Ausierdsm——-L-;ie wer
den mir die ossenkierziie Kritik ja nicht
übel nehmen, lkeb r Gras —- zerstört
es ohne Zweifel die beabstchtigte Wir
kung vollständig irenn die Zuschauer
in dem angeblichen Liebespaare die
Geschwister erkennen! Daran trat der
sonst gewiß rccht tückstioe Kitnstler os
seiibar nicht gedacht! Mir aber schoß
es sogleich dnrch d:n Kopf,als ich Sie
vor zwei Tagen das Bild unter so
arosztm Bei-all aller Anwesenden dro
birten und ich dachte — nun, d:.n Rest
werden Sie ja wohl errathen.«
»Sie haben den Wunsch, an meine
Stellt zu treten? —- Aber, mein Him
mel, nichts le chter als das! Mir hat
diese Art von Unt:rhaltung ossen ge
standen niemals sonderlich viel V r
gniigen gemacht, und da Jhre Gründe
von sehr einleuchtender B rechtigung
sind, so räume ich Ihnen mit Vergnü
gen das Feld!« »
»Ein sehr liebenswürdig-g Entge
gentomnien, »Herr Gras! Aber sind Sie
auch sicher, daß die Komtesse und vor
allen Dingen der Herr Maler in die-»
sem Puntte so denten werden?«
Graö Egon stutzig denn er mußte
bei die r Erinne ung abermals an El
sa’s heutiges Aniiegen denken, und die
Besorgniß des Marquis schEen ihm
nicht mehr ganz unbegriindet. Aber
wenn sich seine Schwester wirtlich von
einer Voreingenommenheit gegen den
Franzosen beherrschen ließ, durfte er
dem in diesem Falle Rechnung tragen?
Sicherlich nicht; denn der Mann, wel
cher im Vegriss stand, ihm durch hoch
herzige Hilfsterei schast das Leben zu
retten,hatte wohl grniigenden Anspruch
aus die Erfüllung eines so geringfügi
gen Wunsches, dessen Zirückweisung
sich üb rdiez durch nichts hätte moti
viren lassen und darum eine tödtliche
Beleidigung gewesen wäret —- Mochte
ihm auch Elsa schmollen, wenn er ihr
die unwilliomntene Erössnung machte,
sie mußte sich diesmal fügen, und sie
besaß sicherlich Tattgesiihl g nug, um
es zu thun, ohne den Gast ihres Vaters
und den Frxund ihres Brucers in nicht
wieder gut zu machsnder Weise zu
tränken. So hielt er sich denn siir lee
rechtigt, die Bedenken des Marauis zu
riickziiweis.n und ihm in sester Ueber
zeu ung zu rersichern, daß seine
Seswester ohne Zweisel nicht daz Min
deste grgen die Veränderung des Pro
gramms einzuwenden haben werde, und
daß aus die Meinung des Professors
Dernbsr wenig Rii sicht zu nehmen
sei, selb wenn derselbe aus ir end
welchen unbegreiflichen Gründen in
wendungen erheben sollte. Der Mar
quis nahm di se V rsicherungen zwar
mit höflichem Ernst entgegen, aber das
seine Lächeln, mit dem er schließlich
bem rtte: »Wir werden ja sehen, ob
sich Jhre Erwartungen ersiillen«, ver
rieth, daß er noch immer zweifelte.
Gras Egon lonnte sich nitt enthalt n,
zu sra en, welche Gründe sein Zer
wiirsnig mit ds·m Mater habe, aber
du Verdh schen nicht geneigt, ihm da
raus eine osscne Antwort zu geben.
Erst als der Gras seine Frage lbhass
ter wiederholte, sa te er mit ern Aus
drucke einer gxwi en Verlegenheit:
»Ich erinnere mich nicht, dm Herrn
irgend welche Veranlassun zu seiner
unzweifelhaft fiindseligsn altuna ge
gen mich gegeben zu hab;n. Dieselbe
datirt meiner Wahrnehmung nach von
jenem Tage, an welche-n ich zum ersten
Male das Glück hatte, bei der Tafel
an der Seite Ihrer Schwester zu sitzen.
Es fchrint, als ob der here Professor
Idarin etwas Anstößigez erb'icki habe.«
i Erstaunt blickte Graf Egon auf. Er
: batte in dem freundschaftlichen Verkehr
seiner Schwester niemals einen Grund
. um Argwohn gefunden, und die ver
4Z.äcbtiaende Bemerkung des Franzosen
mußte ihn darum in leb ftes Er
zstaunen versehen. Er ba um eine
jnähere Erlläruna, und seine Verwun
Ideruna wuchs, als ihm der Marauis
! zhnlich deutlich zu verstehen gab, wel
scher Art die Beobachtungen gewesen
Buhle est-i W wiev. lieu
uchen im Kaufe des Genera alte
nantt hinsichtl ch der Beziehungen der
beiden jung n Leute macht hätte.
»J bin selbstver Endlich vollkom
men ’berzeugt,« fügte er mit einem
gewissen fein-n Spott hinzu, »daß es
sich lediglich um eine jener unschuldigen
Schwärmen-im handelt, wie si— bei jun
gen Damen berühmten Künstlern e
genüber etwas durchaus G.w")·hnli s
und Erklärliches sind; aber Sie werden
danach auch begreifen, lieber here
Graf, daß di: Komtesse schwerlich über
irgend eine Sache anderer Meinung
sein wird als der Herr Professor.«
»Das wollen wir doch sehen,« ent
wortete Gras Egon kurz. Jedenfalls
haben Sie mein sestes Versprech:n, daß
Sie in jenem lebenden Bilde meine
Stelle einnehmen werden, und daß die
Meinungen dieses Herrn Professors
über einen von uns hochgeschiißten Gast
niemals einen Einfluß aus das Ber
iplten irgend eines Mitgliedes unserer
Familie über werd:n.«
Er verabschiedete sich kurz und der
ließ das Hotel in ungleich zur-erneut
lickssreh sröhlicherer Stimmung, als er
eg betreten hatte, denn er zweifelte
nicht, daß ss dem Marauis Ernst sei
mit seiner Bereitwilligkeit, ihm zu hel
fen, und war im Vorhinein fest über
zeugt, daß es ihm ohne Schwierigkeit
auch wirklich aelinaen werde.
Mortsetzung folgt)
Vorzüge aaieritauisaier Pferde-.
Jn Amerika gibt es wahrscheinlich
mehr Pferde und besf re Pferde aus
jedes Tausend der Bevklterung als in
irgend einem anderen Lande, England
nicht ausgenommen —--— schreibt ein
Kenner in der »North Am:rican Re
view«——und der Landwirth oder Ver
tkeinste Krämer tann überall, wenig
stens im ganzen Norden und W sten
unseres Landes, sich ein ebenso gutes
Ron leisten, wie der elegaiite Protze
in der Stadt, und hat auch selten ein
schlchteres. Natürlich hat das all:
tägliche Ron nicht die unterscheidenden
Merkmale der Zuchtrafse aufzuweisen,
im Uebrigen aber besitzt es gute Eig n
schaften in ungern-ein hoh:m Grade.
Ameritanische Pferde hab«n fast oh
ne Ausnahme einen sicheren Tritt. Es
gibt in England, deni tlafsischen Pfer
deland, gewiß virrmal so viele kne
briichige Schindmähren, wie hier« Viel
leicht hat unsere Landstraßen-Misere,
in Verbindung mit der Jug:ndlichteit
des Bodens an und für sich, in dieser
Beziehung doch etwas Gutes geleistet.
Auf glatten, braun-en Wegen und ebe
nen Matten gewöhnen sich die Pferde
in der Re el viel weniger darau, stets
richtig au zutreten, als auf unebenen
Jammerwegen und steinig-n Weid:n.
Der Granitboden im Osten unseres
Landes erzeugt auch einen sichererJn
Eiferdetrith als der Lehmboden des Sü
ens.
Fern-r sind unsere Pferde im Allge
meinen von ruhigem, g'eichmiißigem
Sinn; nur selten triift man unter
ihnen eine bösartige, bissire, ausfchiags
süchtige B·stie. Sie lassen sich bald
zureiten und sind dann verläßlich Jn
Kentucky und anderwärts ficht man
vielfach Kind:r auf FiiUen re t«n und
dieselben blos mkt einem Stock regieren.
Vor langer Zeit schon schrieb Her
bert: »Ich bin rer Meinung, daß das
gewöhnliche Pferd in Amerika nicht
blos in Blut oder im schön n Aus
sehen, sondern auch ginz entschieden
in der Ausdauer und Abkiärtung. wie
auch in der Schnelligkeit, Ge ehri trit,
und dem guten Tempkrainent öher
steht, als jede andere Rasse cewxlhnlicher
Pferde in der bekannten Welt." Die
se Worte haben noch nichts ron ihrer
Bedeutung verloren.
Der Hauptunterschied zwischen dem
Pferd in England und dein in Ameri
ka (und England darf als Bsrtreter
von ganz Europa betrachtet werden, da
alle anderen europäinschen Länder sich
gegenwärtig in Pierdezucht nach Eng
land richten) lag bis in die reuefte Zeit
hinein, ausgenommen vielle«cht was das
Traben betrifft, in dein Mangel an
systematischer Züchtung ameritanischer
seits; doch sind gerade in den ledten
paar Jahren bei uns große Fortschrit
te in ieer hinsicht gemacht worden,
und die Blutin schung, trelche in Ame
rita so viele »nicht-rlasfificirba-e«, da
bei tibrigens oft sehr leistungsfähige
Pferde hervorgebracht hat, wird ver
mieden. Jn der peinlichen Bewachung
der Rassenreinheit war England frü
her den anderen Lantrn ire t voraus,
während es bei uns dein eew"ibnlich n
Landwirth genügte, wenn zwei Pferd-.
die zur Ziichtung zusammengebracht
werden sollten, an und für sich gute
Eigenschaften besaßim und tiian auch
häufig die Stute erst dann zur Zucht
verwendete, wenn sie ungeeignet zur
Arb it war. Das ist aber neuerdings
wesentlich anders geworden.
—Jn Olmateb Falls, O»
wurden die Leichkn von Rev. J. A
Needet und Frau in dem Pfarrhaus
gefundem Das hochbetaqte Paar ist
alles-in Anschein nach an Kohkngas er
t .
—Jn E a i ro, Jll» wurde die Ne
geein Annie Clark in eintm unbenutzs
ten Stall in der Nähe des Unten
Naknhofes mit benake völlsg rom
Rumpf getrenntem Kopfe aufgefund n.
Fein umschrieben. »Wie als
wird denn unser Gebutt’tngskind h u
ie?« — »Das Fräulein feiert den zehn
Meigen Gedenktag des dreißigsien
Wiegenke6e5.«
Die Eises-eng der- Nähnadel-.
esse-irr Tage-blatt
Jeßt hält es Niemand mehr siir nö
,thig, sich nach einer tm Schmutze lie
igenden Nähnadel zu blicken, weil sie
. überall und zu einem überraschmd bil
lgen Preis zu haben ist. Wie viele
shände muß ab.r erst das Stückchen
.Eisen- oder Stahldtaht durchlaufen,
ehe es in Nähnadeln verwandelt wirdl
Der Eisen- oder Stahldraht wird so
sein ausgezogen, wie es die Stärke der
verschiedenen Nadelsorten d:rlangt, im
Schleifprozefse büßen sie ron ihrer Di
cke wen-g ein; der ausgezogene Draht
wird in den Drahtziehereien auf meist
achtarknigen Vaspeln nach Art des
Garnes aufgewickelt und erst vor be
ginnender Vernrbeitung ger.«.de gestreckt.
Hieran folgt das Schneiden in be
stimmte Längen, die Schafte genannt,
die die doppelte Länge der künftigen
, Nadeln haben und genau gerade gerich
tet werd.n müssen. —
Das geschieht, wie folgt: 300, ja
6000 oder 8000 Schaste werden zu
einem Bündel vereinigt, über das zwei
eis rne Ringe kommen, trotan ein
fchwaches Ausglijhen folgt, damLt das
Metall etwas erweicht; das Bündel
kommt unt:r dse Richtmafchjne, die in
der Hauptsache aus zwei bin- und her
gehsnden Stahlplatten besteht und,
«starl belast t, de Dröhte genau rich
tet. Früher fand das Richten auf ei
ner Holzbanl statt und crsorzette viel
- mehr Zeit.
Die Schafte wandern dann in ore
Schleif rei, wo sie auf beiden Enden
zweit-itzt und in der Mitte durchschnit
ten werden. Das Lochen oder die
Durchsiechung des Lehres ist d e nächst
folgende Vornahme und eine mühsame
Arbeit; wer keine leichte Hand hat und
nicht übt das Kräutlein Geduld ver
siigt, der e«g:«et fch nicht ats Lachen
Die Schnitt-End;n drr Schafte
lonunen nämlich auf einrn llzinen Arn
bos nnd erlxalten hier durch einxn ent
sprechend geforinten Hammer iinige
leichte Schlage von der Hand, die den
Draht um iine Wenigteit abslachen.
Durch die Schläge hättet sich der Draht
in nicht gewünschter Weise von selbst
an den OehrEnd n, tres.;alb eine abtr
inalige Vlusgliihung folgt und zwar
wider in Bündeln von Z bis 10,i;00
Stück. Das Einschlagen des Loches
geschieht durch ftahlerne Stifte auf
vorgerichteten Unterlagtn von Kinder
hand, was aber immer mehr v rschtoins
det. da besondere Loch- oder Durch
ftechmaschinen hiesiir construirt sind,
die eine erstaunliche Leistungsfähigkeit
besitzen und verfchwindend wenig Bruch
liefern
Die nächste Arbeit ist das Randen
oder Schweißen d r thre, nämlich die
Abrundung aller Kanten durch äußerstf
sein gehauene tleine Fe len, weran der
wichtige Prozeß des hättens beginnt,
und zwar hart n sich die aus Stahl
draht angefertigten Nadeln weit leich
ter, als die aus Eisendraht. Tie Na
deln kommen in blecherne Mulden, wo
ste so lange geritttelt werden, bis sie alle
« gleich legen; dann kommen sie auf Ei
s.nblechschieber in den Ofen. Sind
sie schwach rothgliihend, so wirft man
sie mit streuend t Bewegung in abge
tochtes, kaltes Wasser.
’ Mehr Umstände machen die Eisen
drahtnadeln; sie kommen, mit hol i
;tohlen- und Kohlenstaub verm"ngt, n
;ein Gefäß in dem sie erhitzt werden;
- nach Verlauf von 18 bis 24 Stunden
kommt das Gefäß aus dem Ofen und
k wird der Inhalt rann in kalU Wasser
,geworfen. Wird en Gemen : von
aeraspelten Ochsentlauen, Eierfchalen
und Nuß v:rwendt und der Topf rnit
Lehm lustdächt vor dem Erhißen abge
j schlossen, so genügt eine acht- it
k: neunstündige Erh ßung.
; Um den Nadxln die angenommene
- Svrädigleit zu nehmen. sie also elastt
,scher zu machen, werden sie nach dem
Trocknen auf Eisenplaktn so weit er
hitzt, bis sie vio’ett anlaulen Dann
beg nnt die mühsame Arbeit des
- Sch uerns mittlst Schmiergel und
Rüböl in etner b fand-ten Maschine,
-die unferen Wäscherollen ähnelt und
ebenso arbeitet, da die Nadeln tn Lein
- wand zu Bündeln pro-at werden und
;fiinf- bis zehnmal die Ieinheit des
i Schmiergels gewechselt wird. Nach
Ydieser Vornahme sind die Radeln zur
iüblichen Berpackung fertig.
—Lotomottve und Tender eines Per
sonenzuges der Georgia Central Bahn
z wurden unterhrlb W a h n e s b o r o
« Durch ruchlose band v.n den Schienen
zgewoxfem Der Heiz r enry Neap
3 gerieth unter dte Lotomot ve und tonn
; te erst nach s St snten b freit wsrdem
z Er ist nicht tödttieh verletzt. Von den
Verttbern der Schandtkiat hat man ket
; ne Spur.
—Jn K a n f a s haben die Ansich
ler in den Counttg Strego, Sper
’man, Wallace, Lv an und Wehe-ins
mch den leyten Schneesturm lehr ge
litten Es war nicht möglich gewesen,
- genügende Kohlenvorröthe herbeizu
? chnffev und mit-sen die Bewohner des
" kalb all I nur brenn a e Material be
. Hünen, um sich vor dem Erfrieren zir
schilt-m
—Jn North Derby, Conn»
E rannte während des WeilmchtsiGoii
! tesdienstes eine Herd R ndvieb. welche
qurade an dem G iteshaule vorbeige
3 «r eben und von ei iern Hun e trtld re
macht wurde direkt in d e Kirche nnd
mqnq die Jnlassen zur schleimigen
Flucht