Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, August 12, 1892, Image 2

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Zer« gnzeigev
g- .-........— .. .-.——...-......
stand Island, - Rebraskq.
J« Sessraphte schwach.
Es war im Juli 1870 —- so erzählt
ein Mitarbeiter der »Straßb· Post« in
einer »Erinnerung aus den Mobil
sachnngstagen im Jahre ltsi7(")«. Ich
wohnte damals noch im Elternhause, in
dein 6 Kilometer von Saargemünd ent
fernten baherischen Dörfchen Habkirchen.
Ein kleiner Fluß, die Vlies, trennte uns
von dem französischen Grenzorte Frauen
berg. Die Unruhe und Besorgniß nn
ter den Grenzbewohnern steigerte sich
mit jedem Tage. Jmmer näher rückte
die Gefahr eines Zusammenitoßes in
unseren Gauen. Die Franzosen hatten
bedeutende Streitkräfte bei Saargemünd
znsammengezogem ihr-.- auf den Hiigeln
jenseits der Vlies aufgestellten Vor
posten machten sich ein Vergnügen da
raus, aus jedes lebende Wesen, das sie»
in unserem Dorfe oder in dessen Umge
bung erblickten, zu schießen. Eines Ta
ges, wir saßen gerade beim Mittage
tisch, stürzte eine Nachbarefran todtbleich
in unser Zimmer mit den Worten:
»Herr M» wir sind verloren, die Preu
ßenkommen.« Während wir ins Freie
eilten, drang auch schon der anschlag
einiger Reiter an unser Ohr. Es wa:
ten drei preußische Dragos er, welche in
stottem Trade auf uns zueilten
,,Sint Sie Franzosen ?« herrschte
der Führer uns an. »Nein«, ent
gegnete mein Vater, »wir sind Bayern;
wenn Sie Franzosen sehen wollen,
müssen Sie sich schon über jene Brücke
bemühen, ddch rathe ich Ihnen, hier »zu.
dletben, die Blicke ist von 25 franzö-;T
sischen ,,chafseurs a pied« besetzt.«j
»Vorwärts, Jungens-« rief der kühne«
Führer,dem die Kampfeslnst ans den!
Augen iprilyte, seinen Kameraden zu,j
»er wollen die Franzosen einmal ins
der Nähe betrachten !« und unbeküm
Itert nin einen nochmaligen Warnungs
rnf meines Vaters flogen die drei
lecken Reiter in voller Rai-rieth den
Säbel im Mund und den Karabiner in
der Band, der Brücke zu. iSprachlos oor
Schreck über eine solche Tollliihnheit,
folgten wir mit den Blicken jenen unbe
sonnenen Wagehälfen. Jetzt hatten sie
die Brücke erreicht und wie der Wind faus
tensie hinüber in das franzöiifche Dorf
hinein. Der Knall einiger Schusse drang i
zu uns« dann war alle-s still. »Die korn
menmcht mehr zurück«, klang es fast
gleichzeitig von den Lippen einiger Man
nen Aber wer beschreibt unser Erstan
nen, als nach Verlan einiger Minuten!
die kühnen Reiter unversehrt wieder bei I
Meintrasen Kaum hatten die fran-i
ödsischm Chausseurs die drei Dragoner
erblickt, als sie die ihnen anvertranie
Brücke im Stich ließen nnd unter Zu
rücklaynng ihrer Gen-ehre in wilder
Flucht in die nächsten Häuser stürztenj
nnd sich dort versteckt hielten, bis diei
» jens« das Dorf wieder ver
lassen hatten. Dieser Ueberfall mußte!
gerächt werden. Am folgenden Morgen;
rückten ein Regiment Jnfanterie, einigel
Schwadronen Kavallerie und eine Ali-I
theilnng Artillerie in unser Dorf ein;1
sie tranken das vorhandene Bier aus-?
nnd marschieren dann bis zum nachstenH
Weilchen Dorfe Bebels-heim Während z
Offiziere und Mannschaften die einzel-;
nen Wirthichaiten aufsuchten und alle;
geisti enGeiränle bis auf den letzten!
Tropsen vertilgten, begab sich der Fuh
rer der Abtheilung mit zwei Adjutantens
um Pfarrer des Dorfes und erkundigte
ch, wie weit es bis zum Rheine sei.
»Herr General-« war die prophetifche
Antwort des biederen Pfarrers, »wenn
Sie die Entfernung bis. zum Rheine
nicht kennen, dann werden Sie den Rhein
nicht zu sehen bekommen« Der General
lächelte überlegen und bat um eine Karte
des Platzes. Da der Pfarrer eine solche
nicht besaß, wies er ihn an den Schul
lehrer. Dieser war des Französischen
mer wenig mächtig, so daß es eine ge
raume Zeit währte, bis er herausbrachte,
g baß die Herren eine Karte wünschten
Er führte sie darauf in den Schul:
faal, wo an den Wänden verschiedene
Schulkarten, u. A. auch die Karte von
Palästina, hingen. »A.), voila la carte
du Palatinat!«« rief einer der Lfsiziere
aus, indem er auf diese Karte deutete
Die Herren betrachteten sie eine Weile,
rollten sie dann zusammen und nahmen
sie mit, sichtlich erfreut über die werth
bolle Beute die sie gemacht hatten.
Versammeln und Perlen.
Von den wirklichen Perlmuscheln hat
man meist eine ganz falsche Vorstellung.
Wir nennen im gewöhnlichen Leben
,,Perlmuscheln« bie ovalen, tief gewölb
teth grünlich-rötblich schillernden Schalen
Und glauben wohl, baß in den darin
befindlichen Löcher-n die Perlen gewach
A- mtd später ausgebrochen seien.
findet man aber in solchen Mu
» M, wie Marinepsarrer Wesenberg
Besuch in seiner Schilderung der »Von
» m Sanbalan auf Borsten-« ( im »Gla
M«) näher ausgeführt bat, niemals
und sie haben daher auch an
nnd Stelle fast gar keinen Werth.
da is ßch höchstens zur Fabrikation
- , Perlmutterlnöpfe et nen. Di·
M· Mlmuscheln sitt iemlick
entd, wenig geweht-n Erz-m wtäßg
. i t ·
W eine Mk m eine1
’såpcq km da Ge- Seiie« san- die
nsehel übers-M solche enthält, was
aber nur bei eines seinen Prozentsatze
wirklich der Fall ist. Doch sind auch
idie bloßen Schalen schon werthvoll, da
jnamentlich die Ehinesen aus denselben
gar vielerlei lunstvolle Gegenstände bet
zustellen wissen. Das Kostbarste der
Perlmuscheln aber sind selbstverständ
lich die Perlen, deren Werth durch ihre
Form, Farbe nnd Größe bestimmt wird.
Der Form nach gelten die runden mehr,
als die eilig und unregelmäßig gewach
senen; was die Farbe betrisst, so werden
die grauen und schwarzen —- namentlich
letztere sind sehr selten —- besser bezahlt
als die gelben und weißen. Am meisten
aber richtet sich der Werth einer Perle
nach ihrer Größe und steigert sich ganz
unverhältnißtnäßig dieser entsprechend.
Vor Kurzem ist die Neupslasternng
nnd Asphaltirung der Schillerstaße in
Weimar, die sich in ungenügendem, re-;
paraturbedürftigem Zustande besand,
vollendet worden, und um diese-z welt-l
bewegende Ereigniß würdig zu feiern,l
ließ Herr Oberbürgermeister Pabst in·
die Frontmauer des-Schillerhauses eine ·
etwa 1 Meter hohe und lz Meter breite
mosailartige Gedenktasel mit der Jn
schrift anbringen: »Aus Anlaß der gol
denen Hochzeit J. J. K. K-. H. H. des
Großherzogs Karl Alexander und der
Frau Großherzoain Sophie ist im Som
mer 1892 die Schillerstraße neu herge
gellt worden. Der Gemeindevorstand
C. Pabst, Oberbürgermeister. Der
Gemeinderath L. Döllstädt, Gemeinde
rathsvorsitzender.« Die Angelegenheit
erregt in der Bürgerschaft großes und
unliebsames Aussehen, um so mehr, ale
der Oberbürgermeister zu seinem Vor
gehen die Genehmigung des Gemeinde
raths nicht eingeholt hat. Man ist be
gierig, wie der zur Zeit aus Wilhelms
thal weilende Großherzog, dessen pietät
voller Sinn mit sast ängstlicher Sorgsal
die Spuren hütet, die von dem Erden
wallen der beiden Dichterheroen hier
noch vorhanden sind, und der noch leine
Kenntnis von oer ihm zugedachten et
genartigen Huldigung besitzt, diese neue
»Ausschntückung« des Schillerhauses
aufnehmen wird.
Der gestellte staune-.
Vor etwa fünfzig Jahren war die
heutige kleine Stadt Wandgbech zur
Provinz Dolstein gehörig nnd jetzt, launt
eine Stunde von Hamburg entfernt, bei
nahe ein Vorvrt derselben, nur ein länd
licher idnllischer Flecken. Das beträcht
liche Gehölz, das heute zu einem Bisen
viertel umgewandelt ist« dehnte sieh noch
in seiner Ursprünglichieitsauz und iein
Schatten bot Liebespärthem aber auch
weniger romantisch angelegten Schnapps
höhnen trotz aller Wächtertnühe häufig
Unter-stand
Allwöehentlich katn der Bote eineal
Hamburger Handelehauses nach Wande
beck, utn dort Beträge von kleineren
Kunden dessele zu erheben und neue
Bestellungen zu notiren· Es war ein
großer kräftiger Mann und eine beliebte
Persönlichkeit Jn einein bestimmten
Gasthause pflegte er einzutehren, ehe er
den Rückweg zur Stadt antrat, was ge
wöhnlich derJVorsicht halber vor Eintritt
der Dunkelheit zu geschehen pflegte, da
er, seine Richtung zu kürzen, durch das
Gehölz wanderte. Eines Tages indes
sen wurde Festner aufgehalten; es däm
nterte-bereite, als er die Weinstube be
trat, wo einige Bekannte des Boten schon
anwesend waren. Nahe am Fensters
sasz ein älterer Mann, wohl ein Hand
werter-, der aus Arbeit durchs Land
ging; er war sauber gekleidet und still in
seinem Wesen en.
Festner ließ sieh nieder, und bald ent
spann sich ein heiteres Gespräch, das
von einigen Gläsern Grog gewürzt ward.
Aus die Frage eines Bekannten, ab
Iestner sich nicht fürchte, ohne Waise mit
einer größerm Summe in der Tasche
gar Späiabendzeit das Gehölz zu pas
sirety lachte dieser nnd meinte, er habe
:sein Lebtag noch keine andere Wasse ge
;handhabt, als seinen Stock nnd seine
nten Fauste; tnit denen hofse er auch
l erner seine hant nnd ihtn anvertrautee
jGut zu wahren.
. Der Fremde hatte nach einiger zzeit
der Aufwärter-in gewinkt und seine Zeche
;berechtigt, um zu gehen· Auch Festner
ientfernte sich noch einiger Zeit. Ein
Bekannte-r begleitete ihn ein Stückchen
Weges-, dann blieb er allein und befand
sich bald aus den verichlungenen Pfaden
desGehölzes. Es war nicht ganz dunkel;
durch die Baumkronen, die sich über
dem Haupt des rüstig Dahinichreitenden
wölbten, brach sich der sahle Schein des
letzten Mondviertels Bahn und erhellte
den Pfad. Tiefes Schweigen herrschte
ringt-um« und doch hielt der Wanderer
mehr als einmal den Fuß an; ihm war
es vorgekommen, als rege es sich im ho
hen Gesträuch, das sich am Wege hin
zog, und irgend ein Wesen schleiche ihm
ungesehen zur Seite. Sein Inruf blieb
ohne Antwort; es konnte ja auch ein
Wiesel oder Fuchs sein« Auf alle Fülle
umfaßte er seinen derben Knotenstock
festen Da brach p » lich eine Männer
gestaltaus demDicki hervor, Brust
ankrust staat-er dem Xitr den ersten
Augenblick doch überras ten Boten ge
genüber-. Es war der unbeariztete Gast
ans dem Wirthshause. Sein erhobener
Arm war mit einer Pistole beweist-eh
. und dieMitndtms berührte sastdie Brust
: des Bedrohtett Mit barschem Ton sor
berte der Räuber die heraus abe des
: Gelde-, das der Bote des u es L. mit
sit e, them ' ,
; KMMÆ Yes-Muts
West-s- ers-Miss
! W m vi- nichtizikit ve- apu
des Strolches und zugleich seine Hälf
,lofigleit der Mordwasfe gegenüber ein.
iEr schlug einen buntoristischeu Ton an.
,,Hitr’, Bruder-' sagte er vertraulich,
»wir wollen paltiren. Dein Unfall
itommt mir gar nicht ungelegen, denn ich
Ebrauche selber etwas Kleingeld nöthig,
;und mein Prinzipal ift ein Filz. Jch
habe hundertundfiebenzig Mark bei mir·
gieb mir die siebenzig und nimm den
Rest. Bist Du’s zufrieden ?———Komnit’s
heraus-« Fügte er hinzu, ,,niußt Du frei
lich sitt den ganzen Raub stehen, wenn
Du kein Judas sein willst.«
»Topp!« meinte der Buschdieb, »her
mit dem Beutel. Zähl« Dir die sieben
zig Mart ab und gieb mir den Sack mit
dem Uebrigen. Ich bin lein Spieloer-·
derber.«
Ohne Weitere-Z zog Festner den Beutel
hervor und entnahm demselben die be
anspruchte dumme. Die Mündung dei
Pistole hatte sich nicht eine Sekunde ge
senkt, der Räuber setzte zweifellos Miß-»
trauen in seine Bereitwilligkeit, aberl
dasselbe schwand, da der Boote ihm den
Beutel reichte, den er mit der linken
Hand empfing.
»Und jetzt bleibst Du stehen, bis
ich in Sicherheit bin,« befahl er Fest
ner, »dann magst «Du Lärm schlagen
und natürlich eine falsche Richtung an
geben.«
»Das ist llar,« meinte Feftner la
chend. »Aber hör-P Bruder,« fuhr er
fort, »einen Gefallen mußt Du mir zum
Abschied noch thun. Sieh’, ed glaubt
mir am Ende Keiner ohne Beweise der
Wahrheit, was mir begegnet ist, und
mein Prinzipal hält mich für einen
Lügner, der selber das Geld eingefuckt
bat. Weißt Du ’ioas? Schieß mir
durch den Rock, und geh’ dann ruhig
Deines Weges-. Sollt man Dich an
halten, so verlaß Dich auf mich, ich habel
Dich nie gesehen. —- Thu’tz Bruder,«
fuhr er bittend fort, »es kostet mich
lonft meine Stellung, und ich habe sechs
Kinder.«
Dem Buschklepper mochte das Argu
ment feines Opfers, das ihm fo leichtes
Spiel machte, einleuchten. Er erklärte
sich einverstanden, und Feftner breitete
einen Flügel feines Rockes weit aus« der
mörderifchen Waffe als Zie: zu dienen.
Mit einein dumpfen Knall entlud fich
Pistole, die Kugel hatte ein Loch in den
Stoff gebohrt uud das Futter verfengt,
aber in demselben Augenblick packten
die mächtigen Fäuste des Beraubten den
überraschten Schützen, dafz ihm Hören
und Sehen verging. Er fiel zu Boden,
und nuu that der Knotenstock, den Fest
ner nicht ohne Grund als guten Schutz
gerühmt, das Uebrige. Halt-todt ließ
er den geprellten Räuber liegen, nach
dein er demselben natürlich den erpreßs
ten Beutel wieder abgenommen hatte,
und eilte nach Wandel-ed zurück, den
Verbrecher dingfeft machen zu lassen.
Schon bald begegnete ihm eine Wächter
paroftuille, welche den unvorsichtigen
Schützen in Gewahriarn brachte. Man
erlannte einen gefährlichen Dieb in dem
selben, aber Feftner war lange Zeit ein
gepriesener Held in Wandebeck und fein
Haus lohnte reichlich die Geisteogegew
wart des treuen Boten.
Dao BeegitIZeFJnfdie derztbäs
Usfcsie
Jn München führte kürzlich der be
rühmte Arzt.Gebeiniiath o. Ziemlsen,
in der medieinifchen Klinik einen Fall
von plötzlich auftretender Hei-termin
rung vor, wie er bemerkte, zu Nutz und
Fromen feines Auditoriurns und auch
weiterer Kreise. - Ein junger Nord
deutfcher, welcher noch nie einen höhe
ten Berg beftiegen hatte, machte niit
einein Fremden eine Tour auf die Zug
fpitzr. Der Aufftieg fand fehr rafch
ftatt,ebenlo nach einigem Aufenthalt
der Abstieg. Am Abende desselben
Tages bemerkte der betreffende junge
Mann Anfchtoellung utn die Entschei
ließ sich jedoch nicht abhalten, ain folgen
den Morgen wiederum eine fehl forcirte
Tour mitzuinachem die ihm allerdings
Jschvu fehr fchwer fiel. Arn Abende des
zweiten Tages tsat nun bei dein -
itienten Erbrechen ein« iio Uebrigen fü lte
er sich aber noch wohl. Arn drittenT
Tage snbr er nach München zurnck unds
bekam so heftige Athetnnoth, daß er nnrs
noch mit größter Mühe über die Treppev
steigen lonnte.
. In den folgenden zwei Tagen legte er1
Efich nicht die nöthtge Schonung aus, seines
Beschwerden mehrten sich rain und er(
sah sich veranlaßt, das Krankenhaus aus: l
zusnchem Hier wurde akute Herze-mei-;
terung lonstatirt in Folge allzngroszerj
nnd ungewohnter Muskelanstrengungs
bei einem sonst gesunden Organismusu
Später trat Wassersucht, Athentnoth,l
Schloslosigleit ke. ans und der Kranke
lag wochenlaug schwer darnieder-; doch
erholte er sich später wieder vollständig
Geheimrath v. Ziemssen warnt des
halb alle Dienjenigen, welche bei grö
ßeren Anstrennngen leicht hnzllopsen
bekommen, oder Bergsteiger. welche
längere Zeit keine Tom-en mehr gemacht,
haben, besonders Neulinge im Bei-stei
gen, mit einer schwierigen Partie zu be
Rnnem nnd tätli, jedenfalls die nöthigen
uhepansen einzuhalten, wenn sie sich
nicht den größten Gefahren aussetzen
wollen« Auch warnt er, beim Ausstieg
größere Ilüsstgleitstnengen zu sich zu
nehmet-, da dadurch her Erschbpsnng des
Pers-muten erschrangsgemltß nur Bor
chnb geleistet wird.
Die künftige Seht-te er
statten Mutter-. ZWieweitsbitDn
eigentlich Inst dein Pro essor Immeer
«W3 esoe pss K Du Dis
s, .Wzmwjatn der Ie
END-«
Owsusiischeb
Uebereinstintntung. Birthim
Bevor Sie einziehen, muß ich Ihnen be
deuten, duß es bei mir Brauch ist, daß
die Zimmermietbe immer prompt bezahlt
wirdi
Studiosim Ganz meine Idee. . . .
entweder pünktlich oder gar nicht!
Unerwartete Wendug. Er
(am Bahnhos zu ihr): Jin vergange
nen Sommer hast Du sast iede Woche
aus Earlsbad dringende Vriese utn
Geld an mich gerichtet; — nicht wahr,
liebe Entmu, diesmal wirst Du. . . .
Sie (einsallend) : Telegraphirenl
Normalarbeitstag. »Sie lie
gen aber mindestens acht Stunden täg
lich in der Kneipe!«——»Jch habe eben?
den Normalarbeitdtag schon eingeführt:
acht Stunden bin ich verheirathet, acht
Stunden schlase ich und——acht Stunden
bin ich Mensch!«
E r st a un lich. Herr: ,,Verdatninte
Hitze! Geb’ ’nial da hinein, Johann,
und laß Dir schnell ein Maß Bier ge
ben. (Nach einer Viertelstunde zu dein
aus dem Wirthshaus tretenden Kut
scher): »Wo bleibst Du denn so lange
—-wo hast Du denn das ANY-Kut
scher: »Ja, wünschen denn der gnä’
Herr auch ein Maßl?«
Man schreibt aus Paris: Jn der
letzten Sitzung der Alademie der Medi
zin führte Professor Poirier zwei von
ihm gebeilte Personen vor, an denen er
sehr schwierige Operationen im Gehirn
vorgenommen hatte. Der erste Patient
batie sich eine Kugel durch den Kovs ge
schossen, sich aber nicht getödtet. An
den Zuckungen der Gliedmaßen, dem
unregelmäßigen Puleschlage und der
zeitweise stockenden Attnnung erkannte
Dr. Poirier, daß die Revolveriugel in
der vierten Gebirnhdblung sitzen mußte.
Er zögerte nicht lange, öfsnete die Zchä
deldecke, entsernte das geronnene Blut,
zog die Kugel von sieben Kalider aue
der Gehirn-nasse hervor und verband
die Wunde. Das Zacken der Glieder
hörte sofort aus, der Krante konnte wie
der sprechen nnd die linke Körperseite,
die vollständig gelähmt war, ist gegen
märtig nur noch schwach. Der zweite
Kranse litt an der Fallsucht und alle
Heilversuche mit Brom blieben erfolg
los. Dr. Pairier behaudelte den Pa
tienten, der über unerträgliche Kopf
skbnierzen klagte, indem er abermals die
Schädeldecke össnete, das Gebirn unter
suchte und ein entdecktes daumengroszee
Geschwiir wegichnitt Seit acht Mona
ten bat der Patient seinen epileptischen
Ansall mehr gehabt, und besindet sich
sehr wohl. —
Frauen, die sich zu belsen wissen,giebt
es in Hosstedde bei Dortniund. Dort
hatten die biederen Ehemänner nach be
tanntem Muster eine geschlossenen Ge
sellschaft gebildet, welche bald über 300
Mitglieder zählte, und in der es recht
lustig herging. Als Kastellan sungirte
ein Mauer-, welcher sein Haus den
Zwecken des «Vereins« eingeräumt
battes Das Treiben wurde den »bes
seren Hälften« schließlich zu bunt, und·
sie entsandten kurzer Hand eine Tepusj
tation, welche die Behörden über diej
Einrichtung der geschlossenen GesellichasH
ausllärte. Die Folge war ein aus 100
Mart lautender Strasbesebl wegen un-:
besugter Ausübung der Schanlwirth- i
schast gegen den ,.Kastellan«, welchesz
vom Schössengericht und setzt auch voni
der vT---traslannner bestätigt wurde. Diei
»Weil-er von Hosstedde« triumphiren ob «
ihrer gelungenen Rache. » W
Eine Zahlung der deutichen Turm-r
schass hat stir den l. Januar Ist-se statt
gesunden. Nach den eingegangenen Be
richten ist die Zahl aller im Bereiche
von Deutschland und Deutsch-Oesterreich
bestehenden Turnvereine von 47i33ini
Vorsahre aus 5081 gestiegen. Davon
gehörten zur deutschen Turnerschast ins
gesatntnt 4519, die sich aus 3841
Vereinsorte vertheilerk Der Zuwachs
beträgt an Vereinen 2Fj7, an Vereins
orten 238. Die Zahl der Vereinsaw
gehörigen über Ist Jahre ist in der
deutschen Turnerschast um 25,:t20 ----:6,
6 Prozent gewachsen und stellt sich aus
447,046 Mann. Die vier Berliner
Turn aue zählen 7048 Mitglieder, und
zwar ie Turnerschast 2442, der Turn
ratb (29 Vereine) fes-eh die Turnges
ineiude 1128 und die Strenge-essen
schast 637. -
Der auf der Pulverfabrik bei Hanan
beschäftigte Schlosser Alt versuchte sich
seiner Ehefrau zu entledigen. Tie Frau
ließ ein Gericht Bohnen, das sie essen
wollte und an welchem fie einen wider
lichen Geruch bemerkte, ärztlich unterfu
chen, wobei fich herausstellte, dafz die
Bohnen Kupfersänre enthielten, und der
Genuß nur eines Löffele genügt hätte,
den Tod herbeizuführen Bei einer
ussuchung wurde eine Dosis dieses
iftes efunden. Au: ebenfalls be
schlagna mten Briefes geht hervor-, daß
fAlt eine Liebeeverhäktniß mit einer
Dienstumgv unterhielt. Er wurde übri
gens bereits verhaften
Ein kleines Mißverstän «
n i ß. Richter: »Entfchließen Sie sich
meist Ihnen lieber, zwei Tage Hof
over zehn Mark?«——kknqekka ter: »Da
thäs ich fchon am die zehn ark bi
no y«
if Ein junger Doktor eühmte sich einem
alten erfahrenen Arzte gegenüber feiner
Gelehrsamkeit und faste, daß er fchon
über 1000 Leichen feztrt (aaeeinander
sefchnittey habe.
Der alte here lächelte nnd bemerkte
: « lanbe da c,
ÆMM »t. ist- sic
, Qeahtkeeeeismedeie leicht tu seiten
»Ja, wenn es doch ein Mittel gabe,
tun die Hunden nnd Verlepun en,tvelche
durch die Drahtsenzen oerurs werden,
leicht zu heilen.« So sagen viele Far
mer und Biehbesiper und haben ganz
recht, denn der Schaden ist ungeheuer,
der ihnen jährlich dadurch erwächst, daß
sich das Weidevieh, besondere die Pferde,
im Stacheldraht verlehem Viele werth
volle Fohlen wie auch Pferde werden da
durch für immer ruinirt oder zeitlebens
zu Krüppeln gemacht. Wohl mancher
wird sich freuen, wenn er sieht, daß der
artige Wunden und Verletzungen leicht
zu heilen sind. Aber nicht durch Ge
heimmittel oder Salben, die man in der
Apotheke für theuree Geld kauft, sondern
doch ein einfaches, leicht herzustellendeg
Hausmitteh das neben der großen Heils
kraft noch den Vortheil hat, daß ee nichts
kostet.
Die Herstellung ist folgende: Jn ei
nen gewöhnlichen Topf legt man eine
Handvoll Haserstroh und eine Handvoll
von dem aleliiisekraut oder ,,cheese weed«
bekannten Kraut, das in fast jedem Hof
raum sich findet und als Unkraut ange
fehen wird. Dies wird tüchtig eekocht,
daraus durchgeseiht und in die Flüssig
keit ein etwa l Quadratzoll großes Stück
»caftile foap« (Eaftilseise) gelegt und
aufgelöst Die Brühe wird nun heiß
gemacht und die Wunden damit gewa
schen, und zwar zweimal täglich. Tas
retus wird ein Blatt auf die Wunde ge
legt und ein reines Stück Leinenzeug
darüber gebunden. Weiter ist keine Be
handlung nöthig
Jn jeder Wirthfchaft ist ia eine hand
voll Haferstroh zu haben· Dasiiäsekraut,
von Vielen auch Hosenknöpfchen und im
Englischen »Cheese Weed« genannt, ist
wohl auch Jedermann bekannt. Es hat
eine lange Pfahltvurzel, an der Erde
entlang kriechende Stengel mit etwa
dollar-großen, fast runden Blüt-ern Die
Blüthe ist weisslich und nach der Bliithe
entwickelt sich die Frucht, die rund, weich
und vom Blüthenkelche eingeschlossexs ist
und große Aehnlichkeit mit einem Käse
hat, daher der Name. Die kleinen Käse
find nahezu so gron und rund tvie ein
Centftiiek. Die-z Kraut in ini Sommer
gepflückt und für den G rauch im Win
ter aufbewahrt werden. Cafttle - Scife
ist in jeder Apotheke iur 5 Centestu ha
aen. Das sind die Bestandtheile diafee
»Geheimmittelo« und die Herstellungs
weise, wie oben beschreiben, ist ebenfalls
teicht und einfach.
Die Brühe sollte, wenn fertig, an eis
nen kühlen Ort (in den Keller) gestellt
und jedesmal soviel wie nöthig zum
Waschen der Wunden herausgenommen
werden. Die Hauptsache ist, die Wun
den täglich zweimal niit der heißen
Brühe zu waschen, d. h. so heiß, als es
erträglich ist, was der Fall sein wird,
wenn man den Finger nach wird darin
halten können. Es ist nicht nöthig, zu
viel von dieser Flüssigkeit zu lachen, da
sie bei längerem Ausbeivahren sauer
wird, und dann nicht mehr zu gebrau
chen ist, sondern frisch hergestellt werden
muß. Gewöhnlich bekundet das Thier
Schmerzen beiin Waschen zum ersten
Male, später aber nicht mehr und bald
zeigt sich eine gesunde Entwickelung und
Aussehen der Wunden.
Eine bange Viertelstunde.
Ein peinlicher Zwischensall hat sich,
der »Post«’ zufolge, vor einigen Tagen
des Gelegenheit eines größeren Mahle-s
in einein Berliner vornehmen Hause
zugetragen Der Wirth« ein leiden
schaftlicher Sammler von Alierthümern,
zeigte eine werthvolle Miinze, die, wie er
behauptete, nur noch in drei Stücken aus
der ganzen Erde vorhanden sei. Die
Münze wanderte von Gast zu Gast
herum, kehrte aber zu allgemeiner Ver
wunderung nicht zu ihrem Besitzer zu
rück. Der liebenswürdige Wirth suchte
mit der Bemerkung, daß sich die Münze
beim Uusräunien schon wiederfinden
würde« die Gesellschaft zu beruhigen.
Die Stimmung aber, die vorher bereits
sehr animirt gewesen war,·tvollte trotz
des reichlich espendeten Champagners
nichtwiederlegrem Immer und immer
Hivieder wurde gesucht, bis einer von den
Anwesenden den Vorschlag machte, daß
siininer je zwei von den Gästen sich ein
ander untersuchen sollten, da die Münze
leicht in einer Falte der Kleidungsstücke
shasten eblieben oder in eine Tasche ge
rutscht ein könne
Dieser Vorschlag sand allgemeine
Zustimmung und schon war inan ini Be
ariss. denselben zur Ausführung zu brin
Igen, als ein Herr lteidebleich sich erhob,
imn iür seine Person gegen eine Durch
snchung Verwahrung einzulegen Tie
Wiciunglann man sich denken. Der
Wirth sprach sich nun ebensalls ge
gen eine Durchsuchung aus und versuchte
aus alle Weise die Aufmerksamkeit seiner
Gäste von der peinlichen Angelegenheit
abzulenlem Aber wie Gewitterschwüle
lag es über der Gesellschast, die Spei
sen,die von den Dienern ausgetragen
wurden, blieben unbetithrt, die
Blicke Alle-e waren scheu aus
den Herrn erichtet, der vorhin gegen
die Durchsu nng Einspruch erhoben
bitte. Endlich, nachdem schon von ver
schiedenen Seiten der Wunsch nach Aus
hebung der Tasel rege geworden war,
trat ein Diener in’s Zimmer, in der
Band die verhängnisvolle Münze, die,
zwischen zwei Tellern liegend, in der
Küche gesunden worden war.
Wie von einein schweren Alp bestem
athntete ein Jeder aus. Die Münze
tvar gesunden, nnd zwar in einer Weise,
baß seoer Verdacht ausgeschlossen er
schien-. Bat aber kennte den deren
tvvelnvjn säue- isinsvmä vers-teil
ben? Dad Mitbsel ldste sich bald.
achdein die erste Aufregung vorüber
war, klopfte der Betreffende an sein
IGlas, zog feine Bitt-se aus der Tasche
itnd entnahm ihr die nämliche Münze,
I die der Wirth vorhin als so a sßerordenti
lich selten gepriesen hatte. Aue höflich
Ileit hatte er verschwiegen, daß aiich er
eine solche besitze Wenn mans sie als
Ibei einer Untersuchung tn seiner Tasche
gesunden hätte, so wäre er ohne Zweifel
in den Verdacht gerathen, sie entwendet
Izu haben. »Sie können sich denken,«
fügte er hinzu, »daß die eben vergangene
Viertelstunde die schrecklichste meines
Lebens gewesen ist. Und malen Sie sich
Inur aus, was aus mir geworden wäre,
wenn sich die verlorene Münze nicht
wiedergefunden hatte l« -
Aitfwärts laufender Fluß.
Unser Land befin ini Mississippi ein
Naturwunder in mehr als einer Hinsicht.
Vielen dürfte es auch noch nicht bekannt
sein, daß die Mlndung des Mississippi
drei englische Meilen höher liegt, als
seine Quelle. Das beißt, Minnesota,
wo der Fluß entspringt, ist dem Mittel
punkt der Erde drei Meilen näher, als
der Golf von Mexiko. Beides hängt
mit dem Charakter und den Bewegun
gen der Erde zusammen.
Bekanntlich ist die Erdkugel an den
beiden Polen abgepkatten Die Ab
plattiing ist bedeutend genug, daß der
Durchmesser der Erde von Pol zu Pol
28 Meilen kürzer ist, als der 'Aeaua
tordurchinesser. Mit anderen Worten:
Jeder von beiden Polen liegt dein Mit
telpunkt der Erde 14 Meilen näher,
liegt also soviel tiefer, als der Aeauator.
Vom Nordpol nach dem Aeauator sind
es, die Erdoberslache entlang, 6000
Meilen. Der Mississippi, der nach dent
Aeauator zuläuit, ist von der Quelle
bis zur Mündung etwa 1500 Meilen
lang, also den vierten Theil jener
Strecke. Dabei begreift er auch etwa
den vierten Tlieil des Höhenslinterschie
des zwischen Nordpol und Llequator in
sich. Das wäre etwas mehr-, ale drei
Meilen; indesz ist das Gebirt, welches
der Mississippi bewassert, durch dullai
niiche oder ähnliche itriiite etwas geho
ben worden.
Aber wie ist das Aufiviirtelaiifen des
Flusse-Z möglich? Auch seine Erklärung
liegt in der Anfangegeschichte der Erde
verbot-nein
-
Als meinem Zeitalter. an welches
fich »die ältesten Leute« nicht mehr er
innern lonnen, die Sonne unsere Erde
von ihrer Oberfläche abgefchleudert
hatte, ioie einen Waffertropfen von
einein fich rasch drehenden Rade, wurde
die Erde eine riesige Kugel von gluth
flussigent Gestein, die, während sie durch
den Raum rollte, fich allmälig abliihlte
und dabei einfchrutnpfte. Dieses Ein
gehen erhöhte die Schnelligkeit, ebenso
wie z. B.:ein Stein,der an einer, fich all
mälig unt den Finger eines Jungen »
windenden Schnur im Kreis herninfliegt
Jsich mit den« Auftoinden der Schnur im
Jnier schneller bewegt.
s Sobald nun die eentrunieflüchtige
straft so grofz geworden war, daß sie die
Schtoerlrait iiberwog, schon eine große
Masse ootn Aequator der Erde hinaus
fund wurde unler lieber Mond. Diese
Jeentrunisfliehende Kraft behielt noch
immer Macht genug, unt die Mittel
linie der Oberfläche-, den Arattalor, et
» was aus-zuweilen So geschah es, daß
der Erddurchinesser in der Querrichtung
etwas langer wurde, als der von Nord
nach Süd.
j Und diese CentrtnnoFluchtlraft hat
snoch jetzt nicht ganz aufgehört. Gerade
Ewie dieselbe die anderen Erdftoffe, als
Hsie noch bildsanier waren, nach dem
IAequator hinriß, fo zieht sie noch heute
idie flusfigen Stoffe auf der Erdoberfltiche
Iin derselben Richtung. Solcherarl
swird die Schwerlraft theilweise liber
,-tuunden, und fließt der Mississippi drei
iMeilen aufwärts bis nach dem Golf von
Mexico.
Würde irgendwie die Drehitng der
Erde verlangsamt, so würde wahrschein
lich die Strömung des Mississippi all
mälig träger werden, und endlich würde
sich das ganze Mississipoithal sammt
den großen Binnenseen ineinen großen
inländischen See verwandeln, durch
welchen der Golf von Mexico seinen
Weg nach dem Nordpol suchen würde.
leiinie die Drehung der Erde anz zum
Stillstand, so würden die eere des
Aequators ihr Bett verlassen und nach
den Polen zu schießen, nnd dann käme
wohl nördlich vorn Breitengrad von
Posten die ganze Erdlttgel unter Was
er.
Jn Grund Na p id S in Michigan
wurde dieser Tage ein verlüderter ehe
maliger Berichterstatter der »Wafbing
ton Bost« Namens Patrick Ryan als
vollwichtiger Schwindler abgefaßt und
eingesperrt Er zab sich iiir einen
katholischen rief-er aus und trug auch
priefterliche leidung. Sein Vergehen
bestand darin, daß er auf den Namen
Bischofs Faley in Detroit in Michigan
Geiälfchte Checka qui-gab. Er gestand
ein, dieses Spiel schon drei Wochen lang
getrieben zu haben. Jn Musteyon war
ee ihm in zwei Kaufiäden gelungen,
derartige werthlose Ehecke iür gutes
Geld unterzubringen imd in Grund
Napida versuchte er ed noch einmal, um
sich damit Reisegeld zu verschaffen, blieb
aber damit hängen.
Ja N e v a d a, Mo» stürzten zwei
Ziegeigebäude an der Mann-Straße su
iammen. Der Evaducteur Franc Meade,
der in einem immer der oberen Stock
werte schlief, üezte mit den Trümmern
in die Tiefe und wurde auf des stese
getödtet