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About Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893 | View Entire Issue (May 20, 1892)
X Der Vater tounutJ E r z ä h l u n g aus Nord-Michigan von Thus Rates-seh (Jortsehung.) »Ohne Zweifel seid ihr verrückt ge sorden!« — Der Mecklenhurger hattej die im ersten Augenblick verlorene Fras sung rafch wieder erlangt, und seine Stimme klang fest und ruhig, als er diese Worte sprach, trotzdem die geball-I ten Fäuste feiner Gegner in geiahrdro-1 header Nähe seines Antlitzeg hin und her zuckten ,,.lteine blasse Ahnung habe ich davon, was der Grund sein mag, daß Jhr so in Hitze gerathet Was ; wollt ihr von mit? Was in aller Welt; hohe ich euch gethan? Sprecht euch freis aus« ani Deutsch oder Englisch, aufzl eine vernünftige Frage gebe ich vernünf- j tige Antwort —- eure Geherdensprachel da und euer fchwedischeei Kanderwelsch oder verstehe ich absolut nicht« ; Er kreuzte die Arme und sah den Schwedeniest iuss Gesicht, das Aug-E langsam von dem Einen aus den Ande- ! ren wendend. s Die feste Haltung des Mecklenbun get-S wirkte offenbar ein wenig abküh-? lend auf feine Gegner. Die zumj Dreinschlagen erhabenen Fäuste ientteni sich, und Lord trat nor. I »Woher habt Jhr diese Blätteer knirfchte er heraus, dem Vormann die schmedischen Zeitungen vor’S Gesicht haltend. »Gefunden hodt Jhr dies nicht, das lügt Ihr-. Die sind nicht ge- i fanden, die können gar nicht gefunden worden sein, es ist unmöglich! Wer uns aber die Zeitungen genommen hat, - der hat uns noch mehr genommen, ver- k sie tJhr. Vielleicht hat Euch der Irr-Z fa geleitet und Jhr wollt ifuch einenj Scherz mit uns machen, ich rathe Euchs ahers treibt den Scherz nicht weiter und; gehtdaH Andere, von dem Jhr wohl wißt, heraus, aus dein Scherie könnte sonst hlutiger Ernst werden. Noch ein- ; mal, ich rathe es Euch!« ! i i ! « -------- MU clllclll Uns Ullu susurui «.r»-; hung schaute er den Vormann an. . »Ihr sprecht für Inich in Räthsetmj Lars!« rief der Varmann mit einernl erstaunten Blick auf sein Regens-beni »qu, in des Teufels Namen, skia ichs Euch genommen haben? Dir Zeitungens da habe ich zniamrnengeballt hinter ei:; nem Busch in der Nähe Eurer Quellcj gesunden, nnd mich darnach gebückt» weil ein Zeitunggbiatt in dieser Gegend« ein seltenes Ding ist. Das ist Auesli Eure dunklem beleidigenden Reden-ZU arten verbitte ich mir allen Ernste-, ich« bin nicht der Mann, der Einem weg nirnint, weder im Scherz, noch im Ernst Ihr solltet das wissen, karg-, gerade Ihr. mit dem ich sa lange gute Kame radschaft gehalten habe. « »Verhöhnen thut uns der Kerl noch obendrein!« fuhr der Lars zunächst stehende Schwede wild auf. »Hm den krank im Sack und wirft uns die leere Hülfe in’s Gesicht- Auf ihn, karg-Z, laß Dich nicht befchwatzen.« Lake aber schien sich zu besinnen. Zudem er einen Blick, in dem sich gleich zeitig zweifelndesUiißtrauen und wieder Mchendei Vertrauen aussprach, auf den Mecklenburger warf, richtete er eini ’ ge Worte in schwedischer Sprache an den zum Los-schlagen bereiten Landsmann, welcher sich darauf sofort wandte, mit raschen Sprüngen forteilte und im Ge büsch verschwand ,,Berzeiht,« sagte Lars zum Meil lenhnrger, und seine Stimme bebte vor halb unterdrückter innerer Aufregung, ,,ivenn wir Euch Unrecht gethan haben sollten. Aber wir haben —- es ist nur zu miß — allen Grund dazu, vor ecken und Wath aus der Haut zu fahren. Den Grund werdet Ihr gleich hören, sobald Erik wieder tonintt.« Larg trat an seine beiden Landsleute heran. Ein eisrigea Gespräch in schwe discher Sprache begann, während dessen noch mitunter ein finsterer Blick zu dein Mecklenburger hinüber-flog Dieser hatte inzwischen seine ursprüngliche Ge - lassenheit wieder gewinnen, seine Pfeife angezündet und unterhielt sich seht ru higen Tages mit den SchlessigOolsteb amt, denen der Schreck über den ausre den Austritt noch deutlich auf den sichtern stand «Habt ihr eine Ahnung davon, was denserlcfa mit einem Male in die Krone gefahren sein kann's-« fragte er die Beiden, »ich wahrhaftig nicht. Mußte gar nicht, wie mir geschah. Aber ein gewichtiger Grund muß in der That vorliegen, das ist klar; umsonst gera then diese sonst so kaltblütigen stillen Leute nicht so gänzlich aus Rand und MU Hansen kämpfte offenbar mit einem im Entstehen begeissenea Gedanken, der nicht zur Klarheit gelangen konnte; ck öffnete mehrmals den Mund, um zu sprechen, brachte aber nichts hervor. »Eine Ahnung habe ich, wie werden ja aber gewiß gleich mehr hören,« murmel te et endlich. Der Bormann fah ihn überrascht an, - »an Versteck-« fuhr er auf, ,,jeyt fällt mir auch etwas ein. Wenn’s das iß, verzeihe ich den Schweden alle Mis sethatety die sie gegen mich ver-üben sollten. Und es kann wahrhaftig kaum its-s Anderes fein. Daß mir das erst ieyt einfällt! Jch bin aber bei sein plötz lichen Uebertall etwas aus der Fassung when. Und san gar das fchniedifche ede, in das die serle in ihrer Muth strikten —- mit ein paar Englandem M« Destichts wäre ich gleich auf-J · We ges-umw Schmißtriefendp sit erhihtes und entstellteni Gesicht stürzte seht Erik her an. ,,Weg, Alles vegiss rief tk schon von Weitem seinen Landsleuten zu, »Es-les weg, Alles geraubt und gestoh ten.« »Was ist weg?« Der Vormann hielt ihn im Laufe aus· »Unser ganzes Hab und Gut, unser ganzer sauer ersparter Verdienst von mehreren Monaten!« schrie Erik math entbrannt. »Und die Zeitungen haben eine der Umhüllungen des Geldes gebildet?« forschte der Mecklenburger. »Ja, sal« brüllte Eric. »Und dao hat Niemand anders gethan, alg«——« ,,Du!« wollte er hinzusehen und sich im selben Moment aus den Bormann stürzen, als.Hansen, vor diesen hinsprim gend und die Hände zur Abwehr erhe bend, mit heller, scharfer Stimme den Satz vollendete: »Der Holsteinerl Nie mand anders als der Holsteiner!« Wie von einein hellen Blitz geblendet, fuhr Crit zurück Einen Augenblick herrschte unter der Gesellschaft vollständige Stille; dann aber gerieth die ganze Schaar in eine unbeschreibliche Aufregung. Wie Spreu vor dem Winde war der Verdacht der Schweden gegen den Vormann geschwun den, so hell war die Wahrheit zu Tage gesprungen Mit einer klaglichen Miene, die sich in seinen derben Zügen wunderlich aus- ; nahm, trat Lars an den Mecklenburgers heran und Zog ihn etwas abseits. ’ »Verzeiht uns,« bat er, »er haben» Euch schwer beleidigt, aber wir verloren i vollständig den Kopf, als wir die sei-l tungsbltitter in Eurer Hand erblickten. ; Es hätte uns einleuchten sollen, daß ders Dieb schwerlich in Person dein Bestohsi lenen das leere Nest zeigt, aber wir wa: ! ren in der ersten Wutb aar keines Ge dankend fähig. Und wer konnte gleich auf den alten Kerl verfallen, der sich nur wenige Tage bei uns aufgehaltens hat. Freilich, wenn man jetzt sein gan zes Gebahren bedenkt, so wird Einem Vieles klar. « Der Mecklenburger drückte dem! Schweden die Hand. »Ich werde Euchs helfen, daß wir ihn fassen,« sagte er. i ,,Ruhe!« gebot er darauf mit donnerns3 der Stimme, wobei er auf einen Baum stumpf sprang. «Ruhe! Hört auf rnit dem unsinnigen Spektatell Wir haben jetzt andere Dinge zu thun, wir müssen aui die Jagd nach dem Uebelthäter. « Alle sammelten sich um ihn. ,,3unächft segne ich meinen Einfall, der mich die schwedischen Zeitungen aufheben ließ,« fuhr der Sprecher erho benen Tones fort. ,,T-ieser Einfall bat zur Entdeckung des Diebstahls geführt und zwar zur rechten Zeit, um noch den Dieb zu fassen. Hätte mir freilich bald des Teufels Dank eingebracht, dieser Einfall« —- mit einein flüchtigen Lächeln schaute der Vormann auf die etwas be schämt dreinsehenden Schweden herab, »allein unter Kameraden und bei solcher Gelegenheit muß man es nicht so genau nehmen. Jm Uebrigen ist der Fall ganz klar. Unsere lieben Kameraden, die Schweden, deponirea nämlich ihre Er sparnisse nicht, wie so viele Andere unter uns, in den Wirthshäusern zu L’Ance, sondern in Ermangelung einer Bank einfach irgendwo in der« Erde. Natür slich hat dies auch der heute so schleunig labgereiste Kamerad erfahren oder es sich herauckalkulirt, der Holfteiner nämlich, der, nebenbei gesagt, ein alter Zucht hausler ist. Fragt nur die beiden Schleswiger, die haben es herausgefun den. Wir wissen seht, daß der Halstu ner nicht auf die Jagd gegangen ist. um sich Bewegung zu machen, sondern um den Versteck der Schweden auczuspahen Ich glaube nicht, daß dies für ihn eine besonders schwere Arbeit gewesen ist, denn unsere Kameraden haben sicherlich die Gewohnheit gehabt, ab und zu einmal na zusehen, ob ihre Bank noch sicher ist. Ue eigene hat der Holsieiner die Einda kung wahrscheinlich erst heute gemacht Jhr Schweden, habt Jhr nicht-das heute früh empfangene Geld während der Mittagsstunde in eurem Versteck unter aebracht?« Lars nickte ftunun »Dann könnt Ihr euch darauf net-lass sen, daß der Schurke sich den Vormittag über in der Nähe eures Arbeitsplaheg aufgehalten hat, euch beim Verlassen desselben unbemerkt gefolgt ift und währendEurer Arbeit am Versteck auf der Latier gelegen hat« Hätte er nicht den Fehler begangen, das Zeitungapm piet, weches einen der Umschläge des Geldes gebildet hat, achtlos hinzuwei den, so wäre er zweifelsahne mit seinem Raube entkommen, denn vor Ablan einiger Tage hättet Ihr jedenfalls eine Revision am Versteckort nicht vorgenom men, nicht wahre-« Die Schweden nickten finster ,,Ei gilt seht, den Burschen zu fas sen,« sehte der illiecklcnburger die Rede fort, »und das wird, glaube ich, so gar fchsierig nicht fein, wenn wir nur un verzüglich hinter ihm her sind. Daß et aber den Weg nach Norden eingeschlagen hat, wie unser Wirth fagt, glaube ich nicht. Das ist jedenfalls nur zum Schein geschehen, um uns itn Entdeb knngifalle irre zu führen. Nein! Ganz Mshat er eine Strecke weiter hinaus Mist gemacht und den Weg eingeschla gen, den er gekommen ist, den Weg nach Wilh-e Es ist der einzige Weg« den er kennt; er weiß, daß er san Als-m aus bald zu Waffe- entkamsnen kann, der andere Weg führt tha in eine wilde , die er nicht kennt, san der ei M miß, daß in derselben cui-; lange, mühselige aderuttg besor . «ss L »Ja mis- sen-n, des Ihr stech spaby « erwiederie Erit, »aber jedenfalls Hmllssen wir ihn auf beiden Wegen verfol igen.« z »Gerade das wollte ich iagen,« ver Jseyte der Bari-rann »Wir bilden aus lder ganzen Mannschaft zwei Kalt-unen. Ihr Beiden, Erik und Lots, führt die eine, Eure beiden Landsleate die andere, und wir werden ihn haben, ehe er sitlsp versieht Der soll amerikanische Justiz kennen lernen!« an Nu stand die ganze Schaar in zwei Haufen aufgestellt marlchfmig da. »Nun wahrhaftig, bewaffnet habt ihr euch, als wenn es in eine Schlacht gin ge,« lachte der Vormann, sich der nach L’Ance gehenden Truppe anfchließend. »Wer weiß aber, ob’s nicht Noth thun wird; solch« ein alter Wolf wird sich ge wiß verzweifelt wehren. — Vorwärts!« 6. Vater und Sohn standen einander ge genüber. Ersterer saß an einem Tische und drehte den Kon langsam nach der Thür um. Osfeanr hatte er nur den Eintritt der Wirthin erwartet, denn als er eine fremde Männererscheinung gewahrte, fuhr er mit jäher Hast in die Höhe. Der Former machte die Thier zu. »Guten Abend, Vaters-« sagte er miti gediimpfter Stimme. . Dann nahm er einen Stuhl, rücktes denselben an den Tisch und ließ sich dean Alten gegenüber nieder. ! Starr wie eine Bildsäule stand dieser-i da und schaute unverwandt aus den so; unverhofft erscheinenden Sohn. Flie-; gendes Rothwerden wechselte mit tiesems Erbleichen in schneller Folge auf seinemi sonst so starren, unbeweglichen Antlitz. J »Du bist’S, Petet?« brachte er mich-l sum hervor. s »Ja, Vater-, ich bin’6,« versetzte ders Fett-mer ruhig. »Ich hörte, Du kämest s und ich bin Dir entgegengetommen.« T »Warum denn du«-« fragte der Altes mit einem scheuen Blick ans sein Gegen .«-c »Um Tich zu verhindern, an meinemi Wohnorte einiutreffen, und um Dir ruf fagen, daß Du bei mir nicht leben? kannst,« lautete die in bestininitem Tone ; gegebene Antwort. Der Alte fuhr heftig zufammen. ? »Ich habe das, was ich gethan, lang-; fchivere Jahre gebüßt, habe mich gut ge- ’ führt und bin jeht begnadigt worden. Willst Du mich länger und härter stra- ; fen als dao Gefes, Du, mein Sohn?« ( »Vater, fo fchrver es mir über dies Lippen kommt, ich kann nicht andersw »So weifeft Tit mich alfo gänzlich von Dir-« »Gewiß nicht, Vater. Ich wer-des Alles für Dich thun, was ich vermag,5 ich will Dir helfen, daß Tu irgendwo« hier im Lande sorgenfrei leben kannst. ’ Hast Tku noch Sinn für Landwirthtchaft, J fo will ich Dir ein Stück Land taufen· Hund für die Einrichtung forgen. Hegft iDu andere Wünfche, fo werde ich auch dabei Dich mit Rath und That unter stützen, überhaupt jederzeit, fo bald es nöthig thut, Dir Beistand leisten. Noth follft Du niemals leiden. Nur le ben kann und will ich nicht mit Dir.« Tie Feftigseit in der Erklärung des Sohnes machten ersichtlich Eindruck auf den Alten. »Es ift überaus hart,· in meinen Jah ren fo ganz allein in einem wildfremdeni Lande leben zu müssen, bemerkte er ge drückt. « »Wer trägt die Schuld, daß es fo fein muß und nicht anders fein tann?« frag te der Former ooll fchmerzlicher Bit terteit. Des Alten harte Züge verloren rasch den Ausdruck der Gedrücktheit und nah men ein ihnen oiel natürlicher ftehende0, unheimlich sinftereo Gepräge an. »Ein Sohn foll feinen Vater niemals verstoßen. Du aber handelft nicht gegen mich, wie ein Sohn gegen feinen Vater handeln foll. Dein Vater bin und blei fbe ich doch immer.« »Wie groß war mein Unglück schon, alg ich nur wußte, daß Du als Zucht hauofträfling auf Lebenszeit in Glück stadt gefangen saßeft,« versetzte der Far mer mit dumpfer Stimme. »Nun aber kommst Du als freier Mann daher und willst mein Unglück nach zehnmal vergrö ßern, willst täglich mit mir umgehen, Du an den ich nicht denken kann, ohne zugleich an «—- an Jemand zu denken, die ———« Tser Fnrmer stockte; er kannte die !Worte, die er auf den Lippen hatte, of jienltar nicht aussprechen Die Hand des Alten zuckte unruhig auf dem Tische umher. »Warum rührst Du die alten Geschichten aufs-« erklang feine mürrische Entgegnung »Oui«-bei ist nun doch schon längst Gras gewach sen, und ich habe für meine unbedacht oeriilite That hinlänglich gelitten, das khat der Kaiser anerkannt, und das soll test Tu, mein Sohn, erst recht anerken Ynen.« l ,,Unbedacht, sagst Du? Nein, nein I-— das weiß ich, das weiß ganz Holstein besser. Glaube nur nicht, daß solch( Dinge jemals bei Menschen, die sie mit erlebt haben, in Vergessenheit gerathen können. Niemals, nie send nimmer mehrt« Ein heftiges Zacken durchfuer des Va ters ganzen Körper und ein Blick voll Haß fiel auf den Sah-. »Ich fragt noch einmal, warum tilchest Du alle die le Dinge auf's-« riet er heftig. »Um Predigten zu hören, bin ich wahrhaftig nicht nach Inmitt, sondern um Hilft und Ustersisfung zu finden, wie ein Ba ter lie von leinen- Sahne lallte ersparten können. Aber freilich, ich sehe, Du hifl inein Sahn nicht sieht-, Du bist mir eher s inblich gesinnt, Du hassest nnd verach test Deinen alten, nngtticklichen Va ter —ss »Ich hasse nnb verachte Dich nicht,« sagte der Farnier milder, »nur tiese Trauer spricht aus mir, daß ich Dich nicht wie einen Vater achten und lieben kann. Und baß ich aus die Vergangen heit zurückkomme, geschieht wahrlich nicht« um Dir Qual zu bereiten. Nein, sich muß aber diese Dinge berühren, weil lDu begreifen sollst, weshalb ich es ab lehne, Dich in mein Haus auszunehmen, »Das geht nicht, Vater, es geht wirklichl wicht, es ist ganz undenkbar.« I H »Warum geht es nicht, Niemand weißl ja von dein Geschehenen, als Tru allein, und Du erzählstgewiß nichts weiten-« Der Fariner schüttelte den Kaps. »Meine Frau und ihre Familie weiß es nicht ander-, als daß Tu längst gestor ben bist. Du bist todt sür sie, Vater, —- wie soll ich ihnen nun Dein Wieder aufleben erklären?« Der Alte verstummte. Nach einer Wehe begann er wieder: »Es braucht ja Niemand zu erfahren, daß Du mein Sahn bist, auch Deine Fran, ihre Fa milie und Deine Kinder nicht. Ich würde ruhig nnd still für mich hinleben, wie ich es in langen Jahren gewöhnt worden bin, und mich nur um die Arbeit bekümmern. « » Erwartungsvoll schaute er aus den Sahn. (Schluß salgt.) ---... ...—. E"rtite-l5.reursionen. Die Union Paeisie bat für diese Sai son Arrangetnents für zwei Ernte-Er eursiouen getroffen, von Oftlichen Punk ten nach Punkten in Nebraska Tiefe tsreursionen finden statt am .·t0. Anqust nnd 27. September und wird ein Preis für die Rundfahrt berechnet. Ties Inird eine gute Gelegenheit für ist-re irn Osten wohnenden Freunde sein, mit we nig Kasten Nebraska zn besuchen. We gen Näher-km wende man sich an Itsssz H. L. McMeanH, Agt. Bucklen’5 Urniea Salbe. Tie beste Salbe in der Welt für Sich-ritte, Qnetschungen, Wunden, »He-« schwöre, Salifluß, Ausschlag, gesprun gene Hände, Frostbeulery Rechten, Hüh neraugen nnd alle Haiitkrankheiten nnd heilt sicher Hämorrhoiden oder braucht nicht bezahlt zu werden. Garantirh Zufriedenheit zu geben oder keine Bezah lung verlangt M Seins die Schachtel Verkauft bei QT -« .Boyben Juli-c Eis-f. Martin Mess. Reuer Haloonj Wn o n—-— StaußE Gr0tz. (såller«6 alter PlatJ Das beste Gier an Zupf. Die sei-Ie- siner sei-e m cis-sk ian unt-Mk Time-. 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Staaten, sowie eine Tabelle ihrer Ministeriew Geschichte aller Staaten der Union. .Dao Buch enthält eine luiie übersichtliche Sktiie jedes einielnen Staates und Terri toriuiiio der Union. welche die Topogravhie, das schma, und die Geschichte des Staates oder Derritoriumo iii gedrängter, aber iiberitchtlicher Weite behandelt nnd seine Vevdlke rang nach der Bottoiahliiiig von »Mit und den beiden vorhergehenden Vollstähluiigeu angiebt Geschichte der politischen Parteien in den Ver. Staaten. liiii Artitel von 15 Seiten giebt eine kurze aber umsaisende und hochst interessante Geschichte der Entwickelung der politischen Parteien iii den Ver. Staaten von der Unab häiigigkeits:l5rklärung bis iiir Gegenwart Tabellen. Der Atlas enthält 22 Tabellen· Sie sind alle rolorirt und der ide enstaiid, ivelcheii Sie oergleichoroeise behandeln, ist in so überiichtlicher und einsacher Wei e tlar gemacht, dasz ein Kind, ivelcheo lesen kann, iin Stande ist, ihn zu verstehen. l. Die höchsten Gebäude der Welt. S. Die Flaggen der Haupt Nationen der Welt. . 3. Die Ausbeute an Kohle in den Vereinigteii Staaten nach Ionneit und Werth. 4. Die Ausbeute an Baumwolle in den Vereinigteii Staaten nach Ballen und dem Werthe. b. Die ifiseitbahnen im Betriebe in den Vereinigteit Staaten von 1830 bis ist-b il. Der jährliche Ciseiibahnbau in Meilen 7. Die ilsisenbahneii in jedem Staate in Meilen. ti. Die Attiahl von liilenbahnmeilen sitr je M Quadratmeilen in jedem Staate. O. Ausbeute an Roheisen in deii Vereinigten Staaten. l0. Ausbeute an Sta l in den Vereini ten Staaten. ll. Die deil Lesens un Schreibens Un uiidigeii in jedem Staat und Territorium ; ihre An: I iahl und das Verhältniss zur Bevölkerung · 12, Die verschiedenen religiösen Glaubensbeleiintnisse in den Vereinigteii Staaten, mit d Angabe der Anzahl von Kirchen, Priestern und Mitgliedern. ist« Dive ver leicht-weise LIliigabe der Bevölkerung und deo selächeiiinhaltee der Hauptländer er elt. l4. Metreidnlfrtra in den Bereinigten Staaten und den Vaiivtländerii der Welt. lö. Das Ver ältni der Geschlechter in der Bevölkerung der Hauvtländer der Welt. lo. Die Verteeilung der christlichen tMaubenssBekenntnisse iu der Welt. t7. Die Ausbeute an Quecksilber. . lit. Die Vertheilung des lsrunddesities in mrostdritannieir lit. Die Ausbeute an Kohle in den Hauvtländern der Wett. 20. Die Bevölkerung der Vereiiiigten Staaten von 1780 bis ltwlt 21. Dietälövblkerung der Vereinigteii Staaten, nach Staaten iind Ierritorieii, im Jahre l . 22. Die IndianerBevölleruug der Vereinigteii Staaten. Alle Länder der Welt. DODaI Buch giebt die geograohische Lage aller Länder der Welt an. Regierungttsormen Der Atlas beschreibt die Regierungsiorinen der Vereiiiigten Staaten nnd aller Lan der der Welt oon irgend welcher Bedeutung; Verlassuitgetr, gesetzgebenbe Körper, Stute oberbaiinter, bereit Gehalt, ie» n. · Deutschland, Oesterreichsllngarii nnd die Seh-seit sind iii meisterbalter Weise in be sonderen Artikelii aus der Feder des bekannten Dr. W. Wyl behandelt. Beschreibungen und Illustrationeit Der Atlas enthält liirie Belchreibnngem welche niit ausgezeichneten grl schiiitten illustrirt find, oon Alaska, Isrizoiim Berlin, Calisorriia, England, Kairo, o ils-, der Stadt Rein York, Paris, Rom« Wien, usw. Lrtaoekteichnig Ter Atlas enthält das iieitestr Ortsverieichiiiß der Vereiiiigten Staaten in 462 Go liiiniieii, bereit 6 eitie Seite einnehmen und iiber W,000 Zeilen init Namen von Städteti, Leischaiteii, Törin-» Poitiiintern, tie resistationeii it. s. w» bilden. Kein anderer, aii nahe-end io billig erbältliche Atlas gie t niebt als 60,000 Zeiten« Tie Veoölkernngeii sind iiach der Vollezabltiiig oon lttltlt für die Staaten, Städte iiiid Ortschaften angegeben nnd ermöglichen eiiie Betrachtung des mehr oder weniger ra leben niiivachieno der Bevolleisiiiig iii jede-n einzelnen Staate oder Territoriune, sowie im ganzen t«aiide. Mitteln eines Systems ooii Ablürziingeii sie-i ntan ans den ersten Blick, ob eine Ortschast der Sip der lsoiintysVerioaltiiiig, ein Po tamt, oder eine Eisenbabns oder M preßiStqtioit ist. Größe iind Preis. IITer »Nein Familien-Atlas der Welt« ilt eiii großer Band oon Mll Seiten lfr ist aitl einein ausgezeichneten tür diesen Zweck besonders oerierti ten Papier edruat und in iolider iiiid eschinaaooller Weise, mit einein reichen Wolddrn auf dein U ischlage-, eingebunden und to tet » Zins besten englischen Leinwandeinvimdo mit Gold-drum- nur H3.75. spie Größe des geschlossenen Bande- i M bei l« ZOUZ geöffnet ! 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