Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 11, 1892, Image 4

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    Erscheint jeden Freitag
Der ,,Iln;eiger« toitet Mzolt vko Jahr. . Bei
Votuuzbeiahlnng erholt jeder Les-er ein
schönes Prämienbnch g r a t i s
Oebiibren sin- Inn-mein
» I Spalte pro Monat ............... Mitin
« « « ............... 5.00
z « « « ............... Wo
X « « « ............... 2.00
Eine Karte pro Monat ........... l. . List
Lokalnoeizenc Weite Hniertion pro Zeile me.
Jede folgende Jnsertion pro Zeile. . . . .. äc
IIMAI It the- Popt titsce ut ist-nnd ist-tut n
W als-s mutet-.
Freitag,den11.März1Hi-2. s
C e e r et ä r Blaine liegt immer ;
noch an der Grippc krank zu Bette. !
i
J a y G o n l d hat für Kirchenzweckei
s12,500 gespendet: das ist wohl so eines
Art von Feuer-Versicherungs Prämie z
« l
D e r Zustand des l5o11g1«eßinanii
Springer hat sich etwas gebessert, und
die Aerzte schöpfen wieder neue Hoff-i
g
innig
Oe n n der Millionär Huntington
sich nicht wohl fühlt, bnckt er ein Bündel
Holz. Andere Leute fühlen sich nicht
wohl, wenn sie Holz backen. ,
Un s s e l S a g e H Einkommen be
trägt 815 per Minute. Er giebt täglich
15 Cents für sein Mittagessen aus und
zieht dasselbe womöglichst in die Länge,
tun nicht zuviel in ein nnd derselben
Minute zu verzehren
«,,E«"5 scheint mir, daß alle Bete
ranensöhne, welche nach dem Kriege ge
boren wurden, pensionirt weiden sollten.
Weshalb? Man bedenke, welche Gefahr
die armen Jungen liefen! Wenn ihre
Väter getödtet worden wären, wären sie
vielleicht nie geboren worden!«———-Bussalo
Ente-eß
Oü rzl ich starb ein Reisender in
Leudville, ohne daß man eine Todesun
suche ermitteln konnte. Jn seinem .ttos- ;
ser fand man Beweise dafür, daß er
gleichzeitig mit zwölf verschiedenen Mäd
n veelvbt war und der Wahrspruch der
nry lautete aus Tod in Folge von Herz
erweitern-ig
U n te r den sechs Personen, welche?
in der jüngsten Blaine’schen Familien-l
Komödie eine Rolle spielen, befinden fichk
zwei Schwiegermutter lwas schließlich-.
etwas ollzuviel deg—Guten ift), drei
sehr »beredte«und selbstbewußte Frauen,
zwei Pantoffelhelden ( in Oesterreich heißt j
dies-e Gattung bezeichnenderweise »Sie-— "
Mondel«) und zwei Bewies-Umke- in
Isem genommen eine recht traurige«
sitt-nippe g
sei den guten lialisornicsrii scheitti
H»Geschwindigteit keine Hei-erei« Fu sein, !
M einer Meldung der Assoc. Presse H
Eier den kürzlich in San Tiego beobach- s
beten Erdsioß, der eine viektel Minute !
lass gedauert hat, fanden die Leute Zeit,
e Betten zu verlassen, vom vierten 7
, tacktverk der Häuser aus die Straße zu i
« « und von der Straße aus ihre Häu- !
set sanken zu sehen-alles in einer vier- !
Fiel Minute!
i
»»Diese Aeußerung des deutscheni
kaisersy daß Der, dem s daheim "
nicht gefalle, nur ruhig den Staub von
seinen Füßen schütteln und s Jlsateklandi
" , verlassen solle, « wie sie uns bekannt ans j
muthell Wie oft haben wir sie hier zu;
III-de gehört wenn wir s waglen, an I
irgend einer Person oder Sache oder Ein- i
usirgend etwas Verbesserungs
fW zu finden, wenn wir wagten, die
zu äußern, daß auch hier zu i
Sude noch keine paradiesischen Zustände 1
Wehe eheal Und merkwürdig—tein Mensch
fo sehr über diese ver-rückte Aeußek
M des jungen Menschen auf dem deut
M Kaiserthkone, als gerade jene Her
ren, die uns bis aufs Wort dieselbe Em
ffchllmg machten, wenn wir mal kirc
M « (Der Kicker )
Iiu e der besten und bezeichnendsten
Meer-, die je vom Kaiser Wilhelm Il.
Indem kommt·per Kahel aus
- . Die Mutter des Kaisers und
Bruder Heinrich machten Sr. Ma
l einen Bei-seh um ihn m bitten
Vsß er nicht daraus bestehen möge, die
Schulgeseyvorlage zum Gesetz machen zu
· Die Kaiserin Friedrich sprach
Mc und führte viele politische und mo
xsiische Gründe für ihre Ansicht inw
Feld Der kaiserliche Sohn ließ sie
Ziege-eben Dann erhob er sich and sag
te: , Ich bin vollkommen gesund und
heis. « Daraus verließ er das
Schade, daß die Depesche aus
I hinunt, denn dort hat man Freude
» ten Anekdoten zum Nachtheil
V « Olaniks nnd versteht es auch, sie
is Rothsall zu saheizirem ist sie aber
Wzirh Ums ist sie das Wert eines
Psychologen oder aber eines
eir —- erstes
An
schienen toten-ein
Es wird angekündigt, John D
Notkeseller habe der Baptistewllniversig
tät in Chicago eine weitere Million Dol
lars geschenkt. Das bringt seine Gabe
für diese Anstalt ans 82,600,000. lsin
»sürstliches Geschenk! Aber was ist dieser
John Rockeseller und wie ist er zu den
Millionen gekommen, welche er jetzt ver
schenkt?
Anfangs der Wer Jahre begann die
Ausbeutung der Petroleumselder des
Staates Pennsylvanien rfiocteseller
war damals lslerk in einem kaufmänni
schen Geschäft in Clevelandz später wurde
er Theilhaber an demselben. Das ,, Oel
sieber« zog ihn an; er vereinigte sich mit
einigen Anderen, welche zusammen Nö
000 zusammenbrachten, und gründeten
eine Eliassinerie. Tas Geschäft vergrö
ßerte sich· rasch und die »Standard Oil
Co.« wurde im Jahre 1867 mit einem
isapital von einer Million Tollarg ge
gründet. Sie begann sofort, die ande
ren Rasfinenre an die Wand zu drücken.
Wenn »Wind und Wetter-· gleich ver
theilt, wäre dies nicht möglich gewesen.
Aber die ,,Standard« bekam in invsteri:
öser Weise Gewalt über die Eisenbahnen
nnd benutzte sie, um im Transport des
Oels Vortheile gegenüber ihren ist-mur
renten zu erlangen.
Die Pennsylvania Eisenbahngescll
schast wurde von ihr gezwungen, allen
anderen Qelversendern doppelt so viel
abzuverlangen, als ihr. Als dieser
Contralt ruchbar wurde, mußte man ihn
ausgeben; aber nun erhielt die Stand
ard einen Rabatt, wieder eine entspre
chende Begünstigung Präsident Scott
von der Pennsylvania Bahn gab bei ei
ner Untersuchung zu, daß seine Campag
nie nicht wage, ohne Erlaubniß der
,,Stand.ard« Oel sür andere Leute tu be
fördern. Die Pennsylvania zahlte der
Standard innerhalb l7 Monaten nicht
weniger als zehn Millionen Nabatt.
Eine ganze Anzahl anderer Bahnen wur
den genöthigt, dieselbe Begünstigung zu
gewähren.
Durch diese Bevortugungen war die
, Standard« in der Lage, nahezu alle
Mitbewerber ans dem Felde Zu schlagen
und das Petroleuingeschäst tu monvpm
lisiren. Tie Herrschaft über die Nähreri
systeme, die sie sich aneignen-, that ein
weiteres; gegen die :liasfinenre, die sich
hartnäckig wehrten, wurden drastische
Mittel in Anwendung gebracht; io z. B.
die Mordbrennerei in Busialo. So
wuche- die ,,Ztandard« tu einein unge
heuren Trust heran, der isomvagnien in
den verschiedenen Staaten umfaßt. iig
werden alljährlich enorme Dividenden
vertheilt, aber völlig kluverlässiges dar
über und über das Kapital des Trusteg
weiß man nicht.
John T. Nockeieller soll der reichste
Mann in Amerika iein. Sein Vermö
gen wird ans 125 Millionen, sein Ein
kommen aus sechs Millionen Dollarg
jährlich geschätzt- iir kann blos einen
Theil desselben verbrauchen, folglich
wächst Vermögen und Einkommen be
ständig an nnd seine größte Sorge soll
sein, wie er seinen ,,l5ntbehrungalohn«
sicher nnd zingbringend anlegt. Zur
Zeit soll er mit etlichen Anderen beschäf
tigt sein, einen Welt-Cornet in Weizen
zu veranstalten, der ihm bis zur nächsten
Ernte eotnplete lkontralle über dieses
Nahrungsmittel giebt.
Wenn also Rackeseller den Baptisten
eine Million schenkt, so bedeutet dag- für
ihn nicht viel mehr, als wenn unser Einer
einein freien amerikanischen Bürger, der
ihn Nachts unt etliche Pennieo »for
loilgiug« ansvricht, einen Rickel verab
reicht. Nur mit dem Unterschied, daß
dieser Niael ehrlich erworben, Rockesellers
Millionen aber gestohlen sind.
Natürlich ist aber Rockeseller ein
ehrenwerther Mann. Er that einfach,
was die Dummheit der Leute ihm zu
thun erlaubte. Gestattet ein »souverö
nes Valk«, daß ein Mensch kommen und
sagen dars: was in der Erde steckt, ge
hört mir; erlaubt es, daß die Verkehrs
ntittel bennpt werden, unt Einzelne zu
bereichern, dann hat ei sich nicht zu ver
wundern, wenn sich Leute finden, die
das thun. (Phil. Tagebl.
Der Silbeepalasi auf der Vett
anöitellnns.
Keine Jdee ist so verrückt, daß sie nicht
auch ein iKörnchen Vernunft enthielte;
das läßt sich auch von der jenes New
Yorkerö behaupten, welcher das jeht nutz
los in den Gewölben des Washingtoner
Schayaknts »tiei unter der Erdm
fchlucntnernde Silber dazu verwendet se
hen möchte, auf dcr Chieagoer Weltauss
ftellung einen Palast aus lauter Silber
zu errichte-. Der Mann bat sein Zeit
alter richtig erkannt! Er weiß, daß das
Vorhandensein eines solchen Palastes ganz
aus Silber-, aus vierhundert bis fünf
hundert Millionen Dollars Sichers, auf
unsere geldanbetende Zeit eine Anziehung
zanaüben würde, wie nichts anderes noch
zso Runttooues und Prächtiges, was ans
iirgend einer Ansstellung geboten werden
-Ionnte; er weiß auch, daß nichts der gro
Lßen Menge im Auslande einen besseren
Begriff von dein Neichthum der Verei
nigten Staaten geben nnd deren Ansehen
bei derselben erhöhen könnte, als ein sol
cher Palast Ein Lond, das nicht nur
wie Deutschland tumpige dreißig, sondern
fünfhundert Millionen aus ein Brett
iegen kann, ohne in die aller-geringste
Verlegenheit zu gerathen, das muß Ach
tung cis-flößen Wunderbaxs ist nur,
daß der Mann mit der großen Idee nicht
noch weiter gegangen ist; statt vorzu
sehn-gern daß der Patast nach der Aus:
stellnng wieder abgebrochen nnd das Sil
N
1
J,
ber in Dollariftücke oder Bari-en zur-lies
geprägt werden solle, hatte er vorschla
gen sollen, daß der Palast stehen bleibe
Ob die fünfhundert Millionen in Wash
ington oder in Chieago liegen, ist ia
gleichgültig; hier wie dort sind sie gleich
gute Sicherheit für die Silberfcheine.
Für die Gewölbe im Schatzatnt würde
die Entleeruiig ein Segen fein; sie sind,
trotzdem erst vor ein paar Jahren ein"
neues gebaut wurde, zum Versten voll
und werden sich, auch wenn es nur bei
der jetzigen Regel bleibt, schnell genug
wieder anfüllen, wie viel nielir aber,
weitn die Silberbolde die Tireiprägung
durchsehen sollten, denn da ioiirden jähr
lich nicht nur 54 Millionen, sonderti ist«
Millionen Unzen Silber aua der lirde
Egegrabeii und in Washington eibgelagert
werden, und iii fünf Jahren würden die
Silberleller wieder fo streben, daß ein
neues fünfhundert Millionen Gebäude
aufgeführt werden könnte. Tie Silber
bolde hätten also Ursache, des New Yor
ker’s Jdee zu unterstützen; denn wenn der
Silberfcgen, mit dein fie uns beglücken
-wollen, nicht irgend welche Verwendung
findet, so wird man in Washington bald
nicht Platz genug haben, um die nöthigen
dafiir zu bauen. Wie man steht, dies
Idee ist wirklich gar nicht fo verrückt; die
Weltauoftellung würde eine riesige At
traktion, und weiterhin Chieago eine
dauernde gewinnen, bis das Land einmal
fünfhundert Millionen nöthig hat· Das H
noch nicht Dageivefene wäre eingetreten;
Ninioe, Babylon, Perfepolio und Sa-;
lonio niit aller feiner Pracht wären übers z
sbotem und die Herzen unserer Silber-!
HBuddler würden frolier schlagen. i
s math. Von-du H
ABC I cis S1001c.
« In Fremont spricht man daooiiJ
Sen-ers zu bauen.
« In Nebraska liity brannte das;
Wohnhaus der Frau But-bitte ab. Ber- ;
tust 84,00ii. H
« Peter Hebt-n in Blair wurde wegen;
Tiebftabls zu einein Jahr Fluchtliaugs
verurtheilt.
« Auch dir Platte Brücke bei Fre:
mont wurde letzten Freitag durch Mo- H
gang stark beschädigt -
’ Wegen Nroßdiebstahlg zu lz Juli
reti Zuchtlzauo verurtheilt wurde Jaipet
LMell ooii Wobei-irr "
« Ter BiederkranisVerein in Plattsi »
month wird in Kürze eine neue, schöneg
Halle bauen. Tiefelbe ioll etwa Qtsiotk
kosten. E
« »in Oniaha brach uni taxes- Mon
tag Abend im »l-5:den Time Museum-«
Feuer aus und richtete bedeutenden
Schaden an. E
« Irr Arbeiter Nube Joy in Nebraska ;
City wurde letzthin beim Abladen von »
lfrde verschüttet und trug erhebliche Ber- F
letzutigen davon. J
« Jn Linroln wird eine neue Garan- i
ftalt errichtet, wofür der Präsident derj
Gesellschaft, T. E. Thoinoion, für ;
01 ict,000 Mafchinerie kaufte. f
« In Platte-month ist der Jiiwelier
Wickerfbani spurlos verschwunden und
denkt man, daß er durchgebrannt ist
Seine Gläubiger nahmen feine Waaren
in Beicht-ig
« Von Afhland wird wieder von meh
reren Jungen berichtet, die auf Jagd
gingen und daß dabei der ltieihrige
Croufe den Isjährigen Beet Hinlley in
den Hinterlon schoß, was dessen sofor
tigen Tod herbeiführte.
; « Der Straßenbahmlsondulteur J:
’C. Mitchell in Oinaha tatn ani Montag
lzu Tode, indem ihin der Hebel einer
Breit-se aut- der Hand litt und ihn an
den Kopf schlug, fo da er vorn Wagen
ftürite und getödtet wurde.
, « in Schuvler wurde lehtlpin der Itzt
Ejährige Farbige lsleorge Washington
thitehall bei einer Weiche todt gefun
iden. Er hatte einen tiefen Schnitt im 1
iHiiiterkopf, jedenfalls verursacht, indem»
er von einem Zuge sprang und das obere »
Ende der Weiche mit dem Kopfe trai.
« Der Kaufmann (5. T. Schlüter in
Alexandria, eine lehr prominente Per
sönlichkeit daselbst, beging am st. d. M
Selbftmord, indem er sich eine Kugel
durch den Kon jagte. Weshalb er die
That beging, kann man sich nicht erklä
ren, da er in glücklichen Familien-verhält
nissen lebte und sinanziell gut stand. Cr
hinterlößt eine Frau und 3 Kinder-.
« Ja Ccete laben am Dienstag Abend
lehret Woche mehrere größere Knaben
durch ein Fenster von Tier-new Halle,
woselbst ein Mastenball stattfand, alo
die Bank woran die Jungen standen,
zusammenbrach. Cbatles Collinoworth,
der Ufährige Sohn von Ben. Kollisio
ivorih, fiel hintenüber und auf ein spitzi
ges Stück Holz, welches mehrere Zoll
tief in seinen Körper draug, wodurch am
Samstag fein T ob herbeigeführt wurde.
« Bei Plattsmputh wurde an einein
Tage letzter Woche in einer Schlucht vie
Leiche Edward Dann-mikr- gefunden.
Man ist der Ansicht, daß er in der Nacht
sieh verirrte, über den Rand der Schlucht
hiuqbsiei nnd sich aus dem Schlamm
und Wasser nicht wieder heran-arbeiten
konnte in Feige dessen er ver Ueber-an
strengung und wegen dem Zahringen im
Freien erlag. Er war früher Soldat
Erd seit einer Reihe non Jahren an der
V. « M. angestellt
List-s IUIQIIUIQ
Unter dieser Uedekfchkift lesen wir in
einem auswärtigen Blatte folgende Un
terhaltung:
Der Poktietx Wohin wünschen Sie?
. Ter Fremde: Ich bin Abonnent des
sBlattes nnd habe eine Beschwerde; ich
möchte zur Reduktion
Der Partien Sie finden Niemanden,
Falle Redaktenre sind itn Gefängniß.
; Der Freunds-?
! Ter Portien Ja, wegen groben Un: ;
singe-.
Der Fremde: Entgleiinngen der Fe
der. Nun gut; so möchte ich den Herrn
Director sprechen.
Ter Panier-: Auch im Gefängniß.
Der Fremde:——??
Ter Portierz Er bat ja den Redne
tenr gedungen nnd den Abzug entgegen
genommen.
Ter Fremde: Sa, sa, dann möchte
ich den Seeretär sprechen.
Ter Partien Ter Secretår iit im
Gefängniß
Der Fremde:-——?'·-?
Der Partien Er hat ja den Abzug zn
den Setz-ern gebracht.
Ter Fremde: Ach, schließlich genügt
mir auch der Matt-our en page-, ich will
ihm sagen. . ..
Der Partien Tier biet-war en page-?
natürlich ist er im Gefängniß.
Der Fremde:——?7??
Der Partien lfr hat ja den Artikel
eingerüekt. . . .
Ter Fremde: Nun also, einen von
den Sehern .. ·.
Der Partien Im Gefängniß; kle ha
ben den Artikel gesetzt
Der Fremde: Den Stereatypeurk
Ter Partien Der hat den Artikel
ftereathpirt, er seufzt auf dem Strah.
Der Fremde: Den Trinker. . . .
Der Partien Er hat die Presse gelie
fert, er ist im Kittchem Tei- Papier-lie
ierant auch; er hat das Papier für hun
derttausend Eremplare geliefert. Der
Tintenlieierant auch, er hat die Tinte
geliefert; wenn er nicht die Tinte gelie
fert hätte, wäre der Artikel nicht erschie
nen. Er liegt im Eisen
Ter Fremde: Einen Aug-träger?
Tei- Partier: Mein Herr-, er hat den
Artikel den Abannenten gebracht, er hat
den Artikel verbreitet.
Tier Fremde: Und Sie selbst?
Ter Partierx L-, mein Herr, ich packe
meine Rassen ich gehe ins Ausland.
Man kann mich jeden Augenblick verhaf- H
ten. sieh bin ein Mitichnldiger, denn
ich habe den Artikel mit seinem Redakteur
eintreten lassen nnd habe den Artikel
hinanatragen lassen als er gedruckt war
,’(a, mein Herr, ich bin niitichnldig, ganz
und gar mitschuldig.
Ter Fremde: Ader ich selbst, ich habe
den Artikel gelesen· . . .
Ter Partien Nun, Mitfchuldiger find
Sie, mehr nach alg ich, machen Sie sich
daaan!. . . .
Tiefer Artikel ist nicht etwa unter Be- !
Zugnahme auf jüngste Prozesse, die sich
in Berlin til-gespielt haben, geschrieben
worden, sondern er iit im pariier Figura
erschienen. Es muß alia wahl in Paris
Richter gehen, die sich auf die Behand
lung der Presse ver-stehen«
IIUIIMOI .
Ueaelsraslssn edeekusimee kareigirt
Ieise-· aec suchet its-TM
hier« « » its-CI
Sen-, » » gefasst- »Ja-TO
Lage-, » .. UMIJ
Me. ,. » its-Tas.
Its-rissen » » TO
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Schiner-e » im Its-d HGB-still
»Mir-ten » » » LMO
tubu- letie, Iea sit-d Cis-JU
GrocerysLademI
4()6Y11.3.gitr.
:I·Alle Arten Erden-us m sttsdkigften
Greifst-· wovon wir einige anführen: Wei
her Wemeisig UND-, Ruder Essig 20 Ist-»
Bester Symp 45 Its-, Leiste, 2 Pack-te 46
W-» Restes Rohlöl 14 Ists-, Mutes Kohtöl
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Ql.00, Ulb Just-· Alles Andere im Vet
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Bis-Errei
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WTik feinsten Erd-rieth Brot-, suchen,
spie-. u. i. w. -—- Besondere Aufmerksamkeit
wird Beicellungea von answäns gewidmet I l
E Thier-Arzt
swfsire über Garn-links
gratoom
EW o h II u II g: Ecke Spruce und Tini
siou Straße ;
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FCIIIpsiehlt sich Allen die feiner Hülfe be
i dürfen. «
iDeutilser Itzt us Unhkzt
L Visite: zrontzimmer über Boydens
! Apotheke. u---31
Es ist gar kein
Mk
Mul!
Ist der Platz wo man
die größte Auswahl hat
und wer
Geld sparen will,
der muß sich nur die Preise anderwärts holen und dann mit Wol
baclfg vergleichen, da wird ihm der
Standpunkt gleich Man-!
Wir schon oben erwähnt, ist disk rinng
rccllftc nnd billigstc Platz
m der Stadt, wie immer, M
:-Zj’"« P. s· Zisczjalocrfanf von Chcnillc Vorhängrm werm
SH.W, jetzt zu Bis-« Mr Paar. Kommt schnell, wenn Ihr welche
habt-n wollt.
Erste National Bank,
gi. zi. Ulolvadh Präsidmt,
Uhu-. Is. senkt-w Wisinm
-
Thut ein allgemeines Bank-Geschäft!
Um die Rundschaft der Deutschen von Grund Island und
Umgegend wird rrgebcnft gebeten.
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Eleutsclje Zpotltelty
welche- von Tr. Zaubers ungetauft wurde-, ist jetzt nach 123 Ost
zzte Htrafjh neben die Bank of Commerce verlegt.
zur alten Uekeptr zum xviederfüuen an Hand!
Geschäftsführen «
II m
Former-s Home- Saloon
——sindet man stets ein-—
Gutes, frisches Glas Bier, sowie alten if. Whisky.
Die besten Liquörcy Weim- und Cigatren.
THE Zehen Betonung extra feinen Wuchs «
Masken-Gardcrobc.
Dir reichste Auswahl der rlrgantcstrn Coftijtm,
sowie tsharaktermaskeih Norm-ro , Nun-r , Menge sowie Aha-samt- Uonsnn , 1Lcsi-itic1-.:
vakat-L Rasen nnd Ihtersöpfe m qui-n Variationen werden xn den sieht-Vlies Uns-II vs
lauft oder tonlichen Wenn Jemand keine vorm in tragen tvünichl, wird » durch charas
teciftiiches Schminken unkenntlich gemacht· Essüst IM II skaIIII II Mist!
III-Noth nnd SilberspiycH ioanch Wald nnd Esther Bank-, W dein-, Schellen, Unw
n. i. w» werden w niedrigsten Messen ucstkmmk Mist-ist IMM Inst VCIMIUIIIF JOHN HERMANN'S
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Dr.C. Schioedte,
DR. J. LUE SUTHERLAND,
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