Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, January 01, 1892, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ) justus-Cimaqu
Mein es noch überhaupt eine-:- Be
bedürfte, daß die Schilderungen
? und der verschiedenen Mitar
im »Ist-er Russia« iiber die schänd
" Behandlung der aus ,,adniinistra
Mel-« Wege nach Sibirien Verbannten
Its Wahrheit beruhen, dann würde
III diesen Beweis in einer Mittheilung
W, welche die in Moskau herausge
We »Russische Zeitung-· vom 531 Ol
r der unter Censur erscheinenden
licheit Rundschau« entnommen hat
Mittheilung lautet: »Sibirien:
«Me »Wostoschnoje Obosrenie« meldet
sm einer Kreisstadt im Gouvernement
Weh daß der Kreisrichteraehülfe
Ortes N. ein erbitterter Feind der
dort ansässigen Berbannten ist. Von
- Mihin zustehenden Rechte, Personen
dieser Kategorie der Körperstrase zu un
ierwerfem macht dieser Herr N den
Veitestgehenden Gebrauch »Ich habe
Mittag gar keinen Appetit an dem
ge, an welchem ich nicht Gelegenheit
habe, mindestens einen Verbannten
durchwallen zu lassen « sagte uns wie
derholentlich HerrN. Und es vergeht
« Euch wirklich kaum ein Tag onhe Exe
Mon. Der Beamne läßt sich durch
Nichts abhalten, dieser beizuwohnen, uni
aus die gewissenhaste Vollziehung der
Strafe zu sehen Einmal war er durch
mnfschiebbare Geschäfte verhindert,
bei der Bestrafung eine-Z Verbannten
anwesend zu sein. Nach wenigen Au
Heäridlicken meldete ihm der Polizeisoldat,
ß der Bei-bannte die ihm dittirte Zahl
Peitschenhiebe erhalten habe N. wollte
es nicht glauben, daß man in so kurzer
Zeit dreißig Hiebe auszahlen könne.
,,sierher bringen!« schrie Herr N.
Der Verbannte, der kaum Zeit gehabt
hatte, seine Totlette in Ordnung zu
ifdringem erscheint. »Also los-! zeigen !«
Z-«:Usd es beginnt hier im Gerichtszimmer
ers-eine genaue Jnspektion. »Du lügst!
QMr kannst Du keinen blauen Dunst
-rorniachen!« ruft Herr N. tiiuinpbi
Mk, »das ist Nichts, das heißt nicht ge
hauen. Alles bereit machen !« wendet
ser sich an den Polizeisoldaten, »ich
bomine selbst und werde es schon der
Kanaille so eintränken, daß ihm die
Lust vergehen wird, mir in Zukunft mit
Schelmenstreichen zu kommen-« Und
Tderarine Bei-bannte wird zum zweiten
Male mit Ruthen gestrichen, und zwar
so gründlich, daß die Vorübergehenden,
sürdie es etwas Gewöhnliches ist täg s
lich aus der Polizeioerioaltung das Ge l
schrei der Pest-rasten zu hören, diiies
Mal stehen bleiben und Posten an der
Thüre fragen, was denn da innen loszs
sei. Ein anderes Mal ereignete sichs
folgender Vorfall. Herr N sitzt über
seine Papiere gebeugt im Gerichtsziin
:—iiier. Da öffnet sich die Thür und es;
chemt eine Gestalt, welche mit einem
Leibroch wie ihn die Geistlichen unters
dein Meßgewand tragen, bekleidet ist s
In der Meinung, den Diakon des Org!
des vor sich zu haben, streit Herr N» j
oIie von seinen Papieren den Blick zuI
,der eben eintretenden Gestalts
die Hand entgegen mit den Worten
»Dann Tag, Vater Dialon, nimm
.den Augenblick« -—--—, ch!
bin nicht der Vater Diakon, sondern der
s hier ansässige Verbannte M. .n« ant «
Vortete die Gestalt die es nicht wagte;
die dar ereichie Hand zu berührenj
Da erst emerkte Herr N» daß vor ihmi
« ein junger Bursche stand, der in seinem
abgetragenen Mantel wirklich einige
Aehnlichkeit mit dem Geistlichen hatte
»O Du» .(es folgen Schimpsworte, s
f- die sich nicht gut wiedergeben lassen), !
sie kommst Du hierher, wer hat Tichs
i sit-eingelassen? Brennt dieser Kanailles
II Stück heiße— aus den Pelz,aberl
isIchineiner Methode, wie ich es liebe,s
Mich langsam, mit Pausen « Nacht
einerso unerwarteten Exetution vergaß
Åfsderiitigliiitliche Bursche sogar die Bitte,
die er dein Gehilfen vorbringen wollte»
m machte sich nach Hause. «
Ob dieser Wütherich wohl zur Ver-?
« antwortnng gezogen wird?
Oese nnd Wesebanten in Deutsch
land.
«
Jn der »Westlichen Pos « schreibt ein
rh. L. Otto: Ganz Deutschland
bedeckt von einem Netze sachverstän
dig angelegter und wohlunterhaltener
Landstraßen
Man kann von Königsberg nach Köln
——von München nach Hamburg aus den
schönsten Straßen zu irgend einer Jah
M eit ohne jegliche Widerwärtigkeit und
Oe werde fahren-die Wege sind stets
än guter Ordnnng.
In Betress der Straßen unterscheidet
Lan in Deutschland Landstraßen, Kreis
ftp-sen nnd sogenannte Communica
Unswegr. Die Landstraßen werden
M der Provinz (»state«), die Kreis
« fußen vom Kreise (,,county«) und die
« Manieatipnswege werden von den
« Diesem (Ottschasten) gebaut nnd auch
Matten Ædiese Wege sind einer«
Ren Behörde unterstellt, die zum
ort des Landeödireetors gehört
Ils- sitr jede Provinz). Sonst ist der
Leiter dieser Wegebauten der
ninspeetor. Derselbe hat dann
f Unterbeauiten, welche zum Theil
I Ses- revidiren, zum Theil den Bau
»die kenne-taten der Straßen lei
M diese varschristsmäszig und
III-O werden. Bei Neubanten
sich deisepataturen z. V. werden
M- 1s Ins ties ausgedehnt
» W unten. ein sogetxnntes
» « hinein m Wen teinen
obs-«- ssi M Mjovyt
«—«MMWWZ
geschüttet, dann die Straße mehrere
Tage lang mit Wasser besprengt nnd mit
einer sehr schweren eisernen Walze ge
walzt.
, Wo eine zersahrene Straße reparirt
voder von Grund aus neu gebaut wer
den soll, wird von dein betreffenden Re
gieriingebeanJm bestimmt, wie auch der
ganze Bau vo.1 Regierungsbeainten ge
leitet und beaufsichtigt wird.
Für den Auslönder hört sich das etwas
lächerlich an, daß die Regierung ihre
Unterthanen in einer so ausgesprochenen
Weise bevormnndet und namentlich, daß
diese immer ruhig nnd still halten und
auch stets willig zahlen.
Diese wissen aber sehr wohi, wag ne
thun und sind stolz und befriedigt mit
dem. was auf diesem Gebiete geleistet ist,
da sie ihren Vortheil offen einschn.
Die Provinz baute die größeren
Strecken zwischen den Städten, hiervon
zweigte der Kreis seine Straßen nach
kleineren Plätzen ab, und an diese Kreis
ftraßen bauten sich wieder die einzelnen
Dörfern mit ihren Wegen heran.
Nur die östlichen Provinzen, weil
ärmer und überhaupt noch nicht so weit
entwickelt, sinds-noch nicht so weit mit
ihren Wegebautem Sonst aber führt
heute in Deutschland fast zu jedem Dorfe
eine wohlgepflegte Straße; ja in den
Rübenbandistritten ist man so weit ge I
gangen, daß man selbst die Feldwege,
(welche zu den einzelnen Feldern süh- f
ren), chaussirt hat, um sich das Abfahq
ren der Rüben bequemer und leichter zu«
machen
Aber was kostet das Alleg, stehen diese?
großen Ausgaben auch wohl im Ein-s
klang mit dem Nutzen? wird der Leier?
frgct M. ·
Allerdings sind die Ausgaben, na !
mentlich bei einer neuen Anlage, fürs
diese Wege ziemlich bedeutend. Es wird;
nur bestes Material verwendet, nament-?
lich sür die sogenannte Decke werden nur
die besten und allerhärtesten Steine ver-F
werthet. Oft muß man diese Steine
50—60 Meilen weit mit der Eisenbahn
lommen lassen, und dann müssen die
Steine erst noch per Wagen an Ort und
Stelle-wo man sie gebrauchen will-,
gefahren werden« L
Außerdem muß selbst der erforderliche
Sand ziemlich weit geholt werden, sodaß«
eine solche Strecke allerdings oft ziemlich
theuer zu stehen kommt. i
Trotzdem muß aber doch der Vortheil
die Kosten entschieden überwiegen, das
sieht man am besten daraus, daß die ein:
zelnen Ortschaften-bei denen es doch
vollständig freier Wille, ist ihre Wege
jährlich weiter ausstrecken ,
Ebenso haben alle deutschen Städte
von einigermaßen Bedeutung ihre
sämmtlichen Straßen mit einem Pflaster
versehen, von so ebenmäßig behauenens
harten Steinen, welche wieder so kunst
fertig und solide gesetzt sind, daß man
darauf fährt wie auf Asphalt —— zum
größten Bart-heil für Last- wie fiir
Luxuswagen. -
Für den inneren Verkehr ist dieses
ausgedehnte Wegebaunen entichichen von
ganz außerordentlichem Zartheit gewe
sen. Nur Jemand, der Deutschland vor
20 bis 30 Jahren ohne diese guten Wege
gekannt hat und sieht diese Gegenden
heute wieder, kann sich einen Begriff
ton feiner ungeheueren Entwickelung
machen -
Es gibt Distrirte, die so stark befah
ren sind, daß es nöthig war, zahrord
nungen aufzustellen Aus solchen start
beschreiten Stwßnt habe ich oft 200
Wagen und mehr hintereinander gezahlt.
Und es mag Winter eder Sommer,
Frühjahr oder Herbst sein, die Straßen
sind immer belebt, trotzdem man in die
sem Deutschland auf jede Stunde Weges
eine Eisenbahnstation trifft; mein mag
fahren Nord oder Süd, Ost oder West,
überall Eisenbahnein wenn auch nur so
genannte Secundörbahnen, das beißt
auf kürzere Strecken abgezweigte Bah
nen.—Alleb" das vermag dem Verkehr
der guten sLindftraßen seinen Abbruch
zu thun.
Ein zweiter Abraham a Stnta Clara
scheint der Dominikaner A. Triibbe in
Quebec zu sein, der in französisch-katho
lischen Kreisen gegen die Verderdtheit
der Menschheit eisen. Kürzlich verur:
theilte er das Tanzen in den stärksten
Ausdrücken Dann sprach Er von den
schamlosenKnifsen verheiratheter Frauen. L
Er erilärte, junge unverheirathete Frau
enziininei hätten wenigsten-d noch eine
schwache Entschuldigung, wenn sie ihre
Gesichter beinalten und puderten, um ei s
nen Mann zu ergattern. Anders aber»
stehe es mit der verheiratheten Frau.’
Sie habe einen Mann. Sie habe ihre
Häuslichteit, sie habe ihre Kinder.
Wozu brauche sie die Puderschachtel unds
Schminte? Sicheilich nicht, daniit ihr
Mann sie bewundern solle. Wenn sie
es also nicht uni seinetwillen thäte, so«
sollten diese Zuginittel doch wohl dazu
dienen, anzniockm Solche Ausführung
aber müsse verdainint werden
Phrenologist zii einein HerriiJ
welchen er eben aus seine salzig-z
leiten untersucht: »Diese Entwick
lung Jhrez Phantasie- Tentriiins ist an
gewithi hnlich , Sir. Sie sollten Ge
dichte schrei .:«——Hesitchst »Das thue
ich Ia Oestern erst brachte ich ein Ge
dicht zii einein Redakteur nnd was Sie
da besithlen, ist die Bettle, die er mir
dastir geschlagen hat. «
Leon: »Ich habe Dich sür einen
Gentleinan gehalten, als ich Dich das
erste Mal sah. « —- Jän- ,,Und ich
. ehe- « —
gewinn Its-Höfe ver
ben- Os scheinthi als met teir beide nnd
senes uns Nun-eh
Graun-mer Zeitu ng.) «
Jn seiner neuesten wissenschaftlichen
Rundschau ini ,.;zournal des Debats«
kommt Henri de Paroille ans die Spek
trophotographie zu sprechen und führt
einige merkwürdige Fors hungøergebnisse
auf, zu denen diese neue Methode geführt
hat. Ausgehend von den Arbeiten
Dopplers und Fizaus haben nämlich
Maxwell und Huggins gesunden, daß
bei verschiedenen Ausnahmen desselben
Leuchtlörpcrs zu verschiedenen Zeiten die
Linien des Spektrunis eine veränderte
Stellung zeigen, und sie haben daraus
geschlossen, daß diese Veränderung von
der Bewegung des Leuchttörpers her
rühre. Dies hat sich bestätigt, und es
handelt sich nun darum, aus der Größe
der Veränderung die Größe der Bewe
gung zu bestimmen. Für die Sonne
fand Thollon schon 1880 eine Methode
der Berechnung, die von Vogel auch aus
die Venus und deu Wells’schen Kometen
ersolgreich angewendet wurde. Die
Photographie bat diese Forschungen
mächtig gefördert, und in sast allen
Steniwarten, in Greenwich, Potddani
und besonders in den Vereinigten Staa
ten, im Observatoriutn des Hat-vord
College, wurden Stern ·- Photographen
eingerichtet. Da die mittlere Geschwin
digkeit der Erde bei ihrem Kreislauf
luj Meilen per Seluude beträgt, so hat
man aus ihr die Bewegungsgeschwindig
teit einer großen Anzahl von Gestirnen
berechnen können. So bewegt sich Aldes
oaran hertoärts zu uns mit einer Ge
schwindigkeit van 30.25 engl. Meilen,
Alpha Orion mit :t(), Beta im Kleinen
Bären mit 29.25 engl. Meilen.
Aber die Spettralphotographie ent
hüllt noch mehr. Vogel in Potsdam
hat gesundem daß der veränderliche
Stern Algol eine Bewegung in entgegen
gesetzter Richtung hat, je vor oder nach
seiner großen Lichtstärke und er hat da
raus gefolgert, daß dieser Stern um ei
nen unsichtbaren Centralpunlt lreise.
Er hat sogar gefunden, daß der Kreis
lauf des Algol über eine Million Meilen
Radius hat und daß dieser Stern in 2
Tagen, 20 Stunden und 49 Minuten
sich usn sich selber dreht· Jm Obseroa
torium des Harvard College, wo jetzt
Pickering regelmäßige Speltratphotogra
phien ausnimmt, ist die Prüfung der
Eliches Frauen übertragen. Jn Frank
reich hatte schon Bouguet de la Grhe ein
Bureau ven jungen Mäichen gebildet,
welche die Photographien des Beans
Turchgangs aufnahmen. Die Frauen
haben nämlich ein besonders seines und
scharses Auge. Miß Muurh, die im
vorigen Jahre mit der Prüfung der
Speltralphotographie beauftragt war,
bemerkte nun bei der Prüfung von Zeta
im Großen Bären, daß ein bestimmter
Streifen sich periodisch verdoppelte und
wieder einfach wurde, und zwar inner«
halb eines Zeitraums von 52 Tagen
Was ist daraus zu schließen? Wahr
scheinlich das, daß der Stern, den mai-.
bisher für einfach bielt, ein doppelter
ist, von dein ein Theil den anderen unt-—
kreist.
Beim Stern Beta im Fuhrmann ist
die Verdoppelung noch deutlicher. Es
sind zwei St:rne, die sich innerhalb 4
Tagen imttreise bewegen. Diese Be
wegung ist enorm schnell, 150 Meilen
in der Sekunde, was einem Kreislauf
von Så Millionen Meilen entspricht.:
Daraus kann man aus die Totalniasfe.
des Doppelgestirns schließen; sie ist P
Mal größer algdiederSonne TieParal
laxe dieses Gestirns wird aus (), 05 Se
kunden geschöhh was die Entfernung
der Sonne von der Erde um 4 Millionen
Mal übertrifft-, die größte scheinbare
Entfernung der beiden Sterntheile von
einander lann also 0,004 Seinnden nicht
überschreiten, eine Abstande-größe, die
für uns absolut unfaßbar ist. Man
müßte ein Telestop von 100 Fuß Ge
sichtsfeld haben, unt die beiden Sterne
mit ihrer 0,kt()4 Selunden großen Ent
fernung getrennt zu sehen. Es giebt
a so einen Stern, den wir auf 148,000
Milliarden geographische Meilen Ent
fernung sehen. Für alle Astronomen
war er einfach· Die neue Methode hat
uns die Wahrheit entdeckt: er ist an ei
nen anderm Stern gebunden. Die neue
Methode sa t uns noch mehr: die beiden
Sterne unter eisen sich mit der riesigen
Schnelligkeit von 150 Meilen in der.
Selunde, im Ganzen tn 4 Tagen. Die
Bahn hat 13 Millionen Meilen Radins,
und diese doppelte Sonne ist 800 Milli
onen Malt schwerer als unsere Erde.
Woher wissen wir dies Alles? Aus
den kleinen Streifen. des SpeItrumt
Und seit diese Lichtstreifen, die wir itn
Spettrum des betressendenDoppelsterneo
sehen, ausgesendet wurden, sind schon
63 Jahre vergangen. Es geschah itn
ahr 1828. Mit anderen Sternen oeris
hält es sich ähnlich. Bis jedt kannte
man keinen Doppelsstern, dessen Unt
lanssperiode weniger als zwei Jahre
betrug; seht hat tuan solche von wenigen
Tage-. So führt die Speltralphoto
Wbit tu mecme Etsch-into ?
Usttouelle Beseitigung der stra
ften-Ah fülle e.
Von hervorragender Bedeutung für
Technik und Hygiene ist ein Gegenstand,
der in den beiden letzten Sitzun en der
Berliner Medizinischen Geielli ft zur
Verhandlung kam. Dr. Theodor Weyl
hielt den einleitenden Vortrag über die
Beseitigung und Vertvekthung der find
tiichen Abfallstosse in England, welche
nach dem gehörten Uethei aller zustän
digen Fachmänner allenthalben Nachah
mung verdient. Seit etwa 15 Jahren
ist in englischen Industriestädten das
Verfahren znr Anwendung einsames-,
den Straße-usw« Füll nnd l. dsmb
Verbrennen zu beseitigen; 24 englische
Städte haben as bereits eingeführt, in
vielen anderen steht die Einführung
nahe bevor- Dieses »Destrttftor-Svi
stern«ist vyn dem Jngenier Freyer in
Nottighameriunden, der 1876 den ersten
Verbrennungdofen in Betrieb geletzt
hat. Ders« Verbrennung-Dosen besteht
aus Eisen und ift in ein Ziegelfteinhaus
eingebaut, welches mitten in der Stadt
«an einem mehr oder minder freien
Platze steht..· Von den Seiten führen
« schräge Ratnpen auf die flache Plattfornt
"des Hauses, auf denen die Miillwagen
Zhinaussahren. Oben angelangt, werden
Fdie Müllkästen entleekt, und zwar wird
Iihr Inhalt in die auf die Plattform
,ausmitndene Oeffnung des Verbren
:nnnge-kanals hineingeschüttet, welcher
jdas ganze Haus durchsetzt und von un
sten her geseuert wird, so daß der Müll
JimHerabsallen allmälig immer stärker
erwärmt und schließlich zu- Asche ver
brannt wird. Die- Temperatur im
Ofen beträgt etwa 400 Grad Celfius.
Der Ofen verbrennt Alles, organische
wie nnorganifche Materie, bis aus
kleinste Reste, welche durch einen Rost
auf den Boden niederfallen. Sie finden
die noch zu erwähnende Verwerthuiig.
Eine Rauchbelästigung-entsteht durch die
Qesen durchaus nicht und sie sind vom
hygienifchen Gesichtspunkt aus durchaus
einwandsfrei. Klagen der Anwohner
über die lHi.-izanletgi-n,- die übrigensauch
keine Feuersgefahr bedingen, werden
kaum laut. Um aber allen Beschwerden
zuvorzukommen, hat matt mit den Oesen
vielfach sog. Ranchverzehrer in Verbin
duug gesetzt, welches die beim Verbren
nen entwickelten Gase, wie z; B. das
Kohlenoxud, verbrennen und die harm
losen Produkte derselben in die· Luft abs
iiihren. Die Oesen sind sehr leicht zu
bedienen und haben- eine sehr große
Leistungsfähigkeit Ein Ofen verbrennt
in der Woche ( Sonntags steht er still)
rund 30 englische Tonnen (·etwa 30,
000 Kilo) Müll, und für die Tonne
belaust sich der Verbrennungsproreß auf
einen Schilling, gleich. einer Mark;
Die verbrannten Reste-(Klinkers) wer
den benth zur Füllung von Zwischen
decten in Häusern, zur. Aufschüttung von
Straßen, sie bilden mit ,Erde gemischs
ausgezeichneten MörteL und werden
schließlich auch noch zu Steinen geformt,
mit welchen man die Stiaßensteige be
deckt. Wie ber Stoff, so wird aber auch
die Kraft der Lesen in.mannigsachster
Weise ansgeniitzh so daß »die Kosten der
Anlagen reichlich herauskommen Die
ungeheure Wärme des Ofeng wird
nämlich durch Vermittlung eines-Dampf
kefsels zur Erzeugung voir Wasserdamvs
verwendet, welcher zu den verschieden
sten industriellen Zwecken · Verwerthnng
findet, zum Treiben von --Jtaschinen,
zum Betreibe von Werfen n. dgl. ni.
Ja, eine englische Stadt erzeu t sogar
ihr electrisches Licht (2-·I(t.) Glii )lampen
und 20 Bogenlampem durch eine kleine
Anlage. Eine praktischen uno werth
vollere Ausnutzung unbeguemer Abfall
stofse ist kaum denkbar. Uebrigensiit
dies ja ein hübsches Beispickfiir den
Kreislan der Materie in der Natur.
Daß auch bei uns der Abfall diese Be
handlung verträgt und lohnt, hält Dr.
Weyl fiir zweifellos; jedenfalls würde
sich durch Versuche febr bald ergeben,·
ob fie iiir uns brauchbar ist« «
-.
—— -..——-—-——--s---————s-p- » ·
Die Eisenbahuen der Orde.
Ueber den Umfang derTifenbabnen
auf der Erde enthält das «,,?krchiv für
Eisenbahnwesen« folgende Angaben.« «
Die Ausdehnung aller Eisenbahnen
der Erde betrug am 31. Dezember 1869
595.767 Kilometer gegen 350.031 Kilo
meter am 31. Dezember tts79. Isn der
Zunanme im letzten Jahriünft ist befor-»
vers Amerika mit 180,000 Atome-ei
betheiligt; auf Europa entfällt nut. eine
Zunahme von 24,604 Kilomet , dabon·
aus Deutschland 4222 Kilom er. Die1
Eisenbahnlånge belief fich Ende 15891 «
Europa aus 220,261, Amerika« 7l7,62·
Aste-i 31,024, nfkits 8626 uiit5»A·usi-ca·-»«1
lien 17,922 Kilometer. Den lau
hatte 41,793 KilometerEisenbahnety da-«
unter Preußen 34,968, Baierni bit-th
Sachsen 2380, Württemberg Iw, Ba-«4
den I432, ElsaßiLotbringen UND- die
übrigen deutschen Staaten MAY Kilo-.
meter. Von den übrigen europaifchenj
Staaten hatten die grössten Eisenbahn
länge Frankreich mit 36,348, Großbris
tannien und Jrland mit 32,088,- Nuß
kand mit 30,140, Oesterreichsklngarn mit.
26,501, Jtakien mit 13,063, Spanien mit
9580 und Schweden mit 7910 Kilo
meter. .« — ·
Von den amerikanischen Staaten
stehen obenan die Vereinigten Staaten
mit 259,687 Kilometer, Canada mit
21,4:39,Brasilien mit 9300, Mexiko
mit 8600 und Argentinien mit 8255 Ki
lometer. Jn Asien entfällt der größte
Theil der Eisenbahnen mit 25,48t«3 Ki
lometer aus Deutsch-Indien ; dazu kommt
Japan mit 1460 Kilometer Jn Ascika
hat Algier nnd Tuniö mit 3094 Kilome
ter die meisten Eisenbahnen, dann
kommt die CupsEolonie mit 2873 und
Aegypten mil 1541 Kilometer. Jn
Australien hatten die englischen Tolo
nieen Viktoria, Neu - Süd - Vater-,
Queensland und Neuseeland je zwischen
3000 und 3700 Kilometer Eises-bahnen
Der Geiammtbetrag des aus die Eisen
bahnen der Erde am Schlusse des Jah
res 1889 ver-wendeten Anlage-Tumult
belaust sich ans rund 128 Milliarden
Mark, 7 Milliarden mehr als ein Jahr
zuvor. Aus Europa entfallen davon
na zu 60 Milliarden Mark, darunter
au England 17,532 Milliarden, aui
rankreich 11,190 Milliarden, auf
schland 10,229 und ans Ausland
Ums Milliardener
I«.
. pas-mauqu
Poete-Erspckrniß. »Den
Posthalterl Haben Se vielleicht ain
Brief an Jsal Levi post reftant?«
« »-Ia, hier ist einer; lostet vierzehn
Kreuzer Portol«
»Ach, goldiger Herr Posthalter, wol
.len Sc sein so freundlich, mir voren
en
lesen das VrieferL als ich net le
kann!«
l »,,Gern!«« (Ekbricht den Brief
1nnd liest ihn vor, Levi hört aufmerksam
zu)
i ,So, viele Dant, Herr Poftbalterl
«Gott soll s Ihnen segnen! Das Brieferl
könnenss Se behalten. Adje, Herr Post
ilsalter!«
i Aue Mainz wird folgendes Ge
zschichtchen mitgetheilt: Ein junger Leh
rer der Töchterschule genießt bei feinen
il bis Asähkigen Schiilerinnen großes
sterttanen Eine der Kleinsten lommt
»Hu ihm mit der Bitte, ihr Höschem
welches sich an der Seite losgelnöpft
«hat, wieder zu befestigen Nachdem et
die Bitte erfüllt hat fragt et die Kleine
warum sie dies nicht von der Lehrerin,
die vorhin das Zimmer verließ, habe
machen lassen, worauf sie etwiederte:
»Ich habe mich so vor dem Fräulein
·geniert!«
. A p p e ll. Zeugin: ». . .Ein jeder
Mensch hat einmal eliebt ;-—der Herr
Gerichtshof wird au geliebt haben "·
. Doppelsinnig Braut: »Nicht
wahr, Oscar, wenn wir verheirathet
sind, bleibst Du immer zu Hause nnd
ich singe und spiele Dir was vor?!«
E Bräutigam: ,,Jawol1, tlseure Olga,
ich l)ab’ mir ohnehin nie etwas aus Ver
gnügungen gemacht.«
Zweifelhafte-Z Zeugnis-.
A.: »Glauben Sie denn wirklich, daß
sich Jlir Herr Nesse sür den Posten
«-qnalisicirt, er erserdert» einen großen
Ueberblick.««
«- -"-B.: »O ja, mein Nefse übersieht viel.«
Unversroren. Sie: »Wie, Du
hast unser Dienstmädchen geküßt! Jst
denn das niöglich?«
. Er: »Ja, wenn ich’g nicht selbst er
lebt hätt’, würd’ ich’·3 auch sür unmng
lich halten. l«
Stellvert reter. Hunde-hand
ler lmit Hund): «Jch hab’ g’hört, daß
Jhr Hund hin g worden is, da hätt’ ich
einen zu vertausen!
Hatieherr (inürrisch ): Machen S«,
daß S’ weiter kommen; ich brauch lein
Hund, ich will lein’ Hund!
Hundebändler: No knurren S’ mi
net ’so an! Kann ich denn wissen, daß
Sie jetzt selber bellen!
G e ist r c i ch. Fräulein (einen Brief
in der Hand, zur Freundin): Mein
Verlobter ist wirklich ein geistreicher
Mensch.
Freundin: Schreibt er denn in seinen
Brieer so gedankenvoll?
Frauleinz Freilich! Jed«erBrieswin
nielt von-—Gedanlen-Strichen!
»Ich lasse meine Tochter jeden Tag
nach dem Mittagessen eine Stunde Kla
,oier spielen «——- das trägt zu meiner Ver
dauung bei.«
. »Das habe ich aber doch nach nie ge
hört. «
;,Fa, sehen Sie-«toenn meine Tochter
anfängt zu spielen dann spring ich aus
und laus aus und davon, und das Spa
zienngeben nach Tilch beloinmt mir
ausgezeichnet l«
Das realisiische Dranta.———
Onkel vom Lande· « »Warum laden Sie
denn all diesenS mutz vor deni Theater
ab und tragen ihn hinein?«
.. Linde-mischen »D, heute Abend wird
des-e realistische Drarna »Die Straßen
oon New York« gegeben. « «
Das unverhossteGluC Ei
ner Frau, deren Mann verun lückte, ’
iiilrd von der Unfallversicherung le be
tresseiide Summe ausbezahlt »Na,«
ruft sie beim Empfang des Geldes aue
»Mit tt i a net glaubt, daß i mit
how ichl noch antal a solches Glück
Unübertrossen. A.: »Dein
nur, jest hat sich meine Frau schon wie
der einen neuen Hut in den Kopf gesetzt;
kdaö ist schon arg!«
B - «D--die meinige hat sich bereits
einen neuen auf den Kopf gesetzt, « - das
ist noch viel schlimmer!«
Aus der Hsgh Society.
sieiche Wittwe: »Ich kann kein Dienst
wiidchen im Hause behalten, sie verlie
ge sich alle in meinen hübschen Kut
r «
Herr: »Warum schielen Sie denn den
Kutscher nicht weg ?«
« Peinliches, aber bedeutsames Still
schweigen.
Jmmer eine Ausredr. Ren
tier: »Ich bezahle doch jährlich 10
Mark sür Regulirung meiner Uhren
und trotzdem gehen sie immer minde
stens um eine Viertelstunde vor oder
nach!«
Uhr-machen »Aber was kommw
denn einem so reichen Mann, wie Sie
sind, aus ein Viertelstündchen an?!«
Pa r i rt Au »Mein Herr, Sie
sixiren mich, als ob« sie mich sür einen
dummen Jungen hielten!«
i B.: »Bitte! »Im GegentheiLich halt-.
Sie für einen ausgezeichneten Gedanken
»leser!«
; G e wi p i gt »Komm, Männchen
Du kriegst einen Wohl«
! ».8eig mal erst Deine beiden Hände
vor.«
»Aber warum denn?«
»Du könnteste eine Rechnung d’rin
»haben!«'
I Nüchterne Anschauung Leh
rer: «Evaininondas war so wahrheits
Iliebend, daß er nicht einmal im Scherzt
il ag« was schließen Sie daraus Schul
Schulze- ,,Daß er wahrscheinlich in
feiner Jugend wegen Lügen ordentliche
Prügel bekommen bat-:
Juni-schaut . Aelteke reiche
Dame (die von einem Herrn zum Tanze
aufgefordert wurde): »Ich werde mit
Ihnen tanzen, aber das sage ich Ihnen
gleich-—- mein Schwiegeriohn werden Sie
nicht !«
E rken n t fie. Sie: »Mein liebe-,
gutes Männchen-sich hatte ein kleines
Anliegen. . . .«
Er: »Nun, womit willst Du mich
denn wieder anlügen ?«
Ja so! »Ist es wahr, daß man
eftetn nach Schluß des Stückes rief
Dichtet ’raus!«?«
»Ja, aber erst nachdem der Verfasser
auf der Bühne erschienen war.
Dergetäufchte Wohthäter.
»Soll ich nun mit der Pferdebahn fah
ren? Nein! Jch geh lieber zn Fuß und
schenkden Nickel dem Armen da. Hiel
....Himniel, fährt der Lump Pferde
bahn für meinen Nickel !«
Schlan und schlauer. »Also,
Sie bekommen die Hand meiner Tochter
und außerdem dreitaufend Gulden Mit
gift. Sechdhundert Gulden gebe ich
Jhnen gleich nnd den Rest, se nachdem
meine außenftehenden Forderungen ein
gehen-« «--- »legemacht, aber wir brau
fchen uns ja auch mit der Hochzeit nicht
fso zu beeilen; wir können warten, bis
ISie Alles schön beisammen haben.«
i Jrn At el i e r. Photograph: »Nun
» schen Sie in irgend einer besonderen Art
Jhr Bild ausgeführt zn haben ?« Neger
Johnsing: »Yes Sir. Wenn es Ihnen
keine Umstände macht, so möchte ich gern
in leichter ,,Ereani—Farbe« photographirt
werden«
Das Aergste vorüber-. Vul
finch: »Wie ich gehört habe, schreiben
Sie ein Drama?« Dramatilug: »Ja,
ich habe das Vergnügean Bulfinch:
»Sind Sie bald fertig damit?« Dra
matikusx »Well,-«-ja, mit dent wichtig
sten Theil davon. Das Stück sel,bst
habe ich zwar noch nicht zu schreiben be
gonnen, ich habe aber meine Ueberra
schung-stehe wenn ich im Zwischenakie
heranggerufen werde, nahezu vollendet-«
.,,Wer hat die Psalmen ge
schrieben ?« frug der Suverintendent in
strengem Tone. Da begann das kleine
Mädchen zu weinen und sagte: »Ich
war es nicht, Sir.« .
Der Herr Lieutenant macht
Besuch bei einem befreundeten Arzt und
trifft dessen Tochter im Zimmer. »Was
machen Sie denn da, fnädigeis Fräulein P«
-- »Ich elektrisire mich.«——»Aeh!-—dann
bin ich ja überflüssig !« »
Pech-O der Pfeeveauefuhr ans
Mahlen-in
Der Berliner »Was « wird von sonst
gut unterrichteter Seite, mitgetheilt, daß
ein Pferdeausfuhrverbot in Rußland
bevorstehe nnd die Veröffentlichung
schon in den nächsten Tagen zu· erwar
ten fei.- Eine ähnliche Nachricht er- «
hält die »Lhcker Zig« von der raisi
fchen Grenze. Man ist gewohnt, Pferde
anefuhrvxxbote als Zeichen einer ge
ipanntetipblitifchen Lage zu betrachten
Dentfchlaitd hat solche Auefuhrverbote
bisher viermal erlassen. Tas- erste er
ging im Anfange des Krieges mit Fütnki
reich,nni 25. August 187t), und wurde
am 4. .Marz 1871 aufgehoben; das
zweite erfolgte am 4. März .lts«75, als
man viei von der Möglichkeit eines
zweiten Krieges mit Frankreich sprach,
wenige-Wochen vor »dem unvergessenen
Artikelder ;,Post«: »Ist der Krieg in
Sicht?« Die meisten Staaten folgten
damqu deni deutschen Beispiel und er
ließen.-. ehe fall « « Pferdeauesfuhrverbote.
Die dseiits en Haßnahinewurde am p.
Februar« 1870 ·« aufgehoben, indessen
schont-in 'T, Juli 1877 erneuert, als sich
die Verhältnier aisf der Ballanbalbinsel
kriegerischsgestaltenfund blieb die zum
22x Juli 1878 in Kraft. - I
, . Endlich wurde die Pferdeauöfuhr am
25. Januar 1877 untersagt, vierzehn
Tage nachdem Fürst Bisuiarel im
Neichgtage seine große Rede iiber die
Franzosen-« gehalten -—-—- ,,sobald sie
glauben zn·siegen, sangen sie den Krieg
an s« und von dem« ,,saigner a blank«
gejpi«ocheu»hatte, auf welche-:- Heri von
Caprioi vor Kurzem hinwies. Das
damalige Verbot wurde ani·j· n. Juli
zurückgenommen In der Erinnerung
an diese Ereignisse wde nian vielleicht
geneigt sein, in dem Erlaß eines
russijchen Pserdeaugfuhrverbotez trotz
der Rede-des Herrn son Caprioi, ein
neues Merkmal für die Unsicherheit der
politischen Beziehungen zwischen Deutsch
land und Russland zu erblicken. That
scichlich liegt jedoch zu dieser Auffassung
keine unbedingte Nöthigung vor. Die
Maßregel,falls sie erfolgt, kann sehr
wohl durch den Nothstand jenseits des
Grenze veranlaßt sein« Die russische
Landwirthschaft ist durch die Mißernte
schwer betroffen worden. Die Bauern
leiden Hunger. Sie verlaufen hausig
die letzte Habe, um zu wandern. Bieler
Orten wird der Biehstand aufgelöst. Es
ist wahrscheinlich, daß sich Höndler die
Nothlage der Bauern zu Ruhe machen
und ihnen besonders Pferde, für die
immer Nachfrage im Auslande ist, um
billiges Geld abzunehmen suchen, aß die
russische Regierung aber fürchtet, der
Mangel an Pferden könne im Frühjahr
»den Ausfaat und im Herbst die Ernte
Hnoch stärler hemmen und mithin die
; Landwirthschaft noch mehr schädigen, als
ohnedies zu besorgen ist. Aus solchen
Erwägungen könnte die russische Regie
rung zu dein Pferdeauefuhroerbot kom
men, auch wenn sie den Frieden für ge
sichert ansah-.
» Fünftausend Personen sind in Tin
seinnath Ohio, an der Geippe er
trinkt.