Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, October 16, 1891, Image 6

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    Wscsgsss
derausgever.
sein-er tin onbe
Die abnoriii warme Witterung des
»Mär- hat in der Pflanzenwelt Er
« J ngeii davorgernfen, die den Glau
eksecken könnten, als habe die Na
tts des Winter überdüpft und befände
bereits inmitten eines zweiten Som
pett Wie das fo zu gehen pflegt, find
sieh diesmal die Reduktionen verschiede
Iet Zeitungen der Ehre theilhafiig ge-·
bot-den« von eifrigen Farinern mit
Ilerda-d interessanten Naturalien als
tedeiiden Beweier dieser veripaieten
Fruchtbarkeit beschenkt zu werden. Eine
seine Blumenlefe aus dein Staate Con:
Iettient möge genügen.
Leopold Mayer in Daiiburn bat
prächtige Erdbeeren nnd Himbeeren ge
erntet Jn Jeroine May-S Garten zu
Wes-m sind die Fliederdiifche zum
ten Mal mit dnftenden Blüthen-—
fchelii bedeckt. Jai Eva-in Litchfield
eiii Obstzkichter zwölf Quart Him
eii von den Sträuchen eines einzi-;
sen Lots vor wenigen Tagen gepflückt i
Virgil P. Sherry in Woodbridge fand »
Its feine-i Apfelbaum an demselben s
Ziseige außer zwölf völlig reifen Früch- «
teii acht vollkommen entwickelte Blüthen, i
sie denen des letzten Mai nicht mich- 1
Iden. Doch wird dieser fleißige i
felbaiiin von einein im Garten Georgel
Wningg zii New Britain gewachfenen !
noch überboten. Nicht genug, daß der ?
selbe eine reichere Aepfelernte als je ge:
tragen, ist er jetzt über und über mit
Blüthen und Knospen bedeckt. die jedoch
bei dein Eigenthümer die Befürchtung
erwecken, daß nicht nur die eventuellen ,
Früchte nicht zur Reife loninien werden,
sondern daß der Baum auch feine Kraft i
Vor-zeitig erschöpft hat und iin nächsten
Herbst entweder gar keine, oder doch nur ;
s
geringe Früchte zeitigen wirb. Die
Psirsichbännie baben sich diesen Herbst
in der Prodncnon fast monitröö großer
Exemplare oon Früchten hervor-gethan,
Denn diese auch an Saftigkeit und fei
nesn Geschmack weit hinterlL dem Früh
osststehen Ja Bennets Obstgarien
bei Torrington wiegen die Pfirsiche
theilweise neun Unzen nnd messen Mk
Zoll ins Umfang; auch Uepfel gibt’s
dort von einein Pfund Gewicht nnd 1333
Zoll Umfang. Leonhard Wilhelm denkt
inwenigen Tagen von seiner zweiten
Erdbeerenernte schmackhafte Muthe
knchen zu backen.
Hilft ei detlntttiet gegen Aussatz !
»Die Wissenschaft sieht der furchtbaren
Krankheit des Aussatzes völlig rathlos
sage-üben Von einem irgenoroie nen- j
neuen-enden Heilmittel ifr überhaupt
gar keine Rede. Man weiß ja nicht ein
Ital, ob der Aussatz übertragbar ist. oder
nicht, ob ansteckend oder vererblich, ob
seine Entstehung etwa mit ungenügen
der oder schlechter Ernährung zusammen
hänge, oder mit Unreinlichtett und mit
III Minn, oder mit allen diesen Ursa
chen zusammen. ob endlich die Enthal
tung von Fleischspeisen oder von Pflan
zennahrung Aussatz herbeiiüpren kann,
oder gar der Genuß von See tschi-n oder
II wenig satzhaltigen Speisen«
In diese entmuthigenden Worte klei
Qet Agnes Lambert das Resultat ihrer
ndlichen Untersnchungen über bie Ge
te des Ausfatzez, dieser schrecklichen
Krankheit, welche namentlich in Asien
nnd den dazu gehörigen Jnselgrnppen
ihren Hauptsitz hat, aber auch nach Süd
werikm Wesen-Mem Australien, den
nralaiischen Archipeh ja sogar nach
Slandinaoien nnd Großbritannien bin
sbergreift Der ärztlichen Welt den-ach
figte sich eine Art wissenschaftlicher Ver
zweiflung, die in dem berüchtigten Gut
nchten des königlichen Aerzterolleginnss
m London v. J. 1867 ihren Ausdruck
find. Allerdings lagen damals sehr
negative Berichte aus den britischen Ton
Ilaten des Orients vor. Man den-übte
sich jedoch nicht, diese auf ihren Werths
oder Unwerth zu prüfen, namentlich fand I
man keine Veranlassung-h die sanktärenI
Einrichtungen derSpttäler fürAuzsäiztge :
genau zu untersuchen So sprach daz
E llegntm das große Wort gelassen ans s
, aß der Aussatz nrcht zu ten anstecken- s
seuKrankhetten gehöre und daher dies
Einrtchtung und Unterhaltung von be- :
sonderen Kranletihäusern für Attzlätzlqe f
sowie die Maßregeln für hie Jlolrrung :
ser Letzteren sich nicht rechtfertigen lat- ««
sen.« Dies Unglücke-von öffnete Metall,
soweit englischerEmflnß reichte, die Vests s
höylen des Uuøsatzes, und deren ungluck- ·«"
III-Bewohner wurden je gewissermaßen «
Its die webt-lese Menschhett losgelassen,
lbercll Elendjnd Krankheit verbrei-?
Lend. l
Die furchtbar-u Foktschkitte, weiches
set Aussatz settdetn gemacht, Pater Das l
sie-It und sei-er Jünger entsetzliches ?
Sehn-Esel auf den Sandwich-Jnselu, he- I
heiser zur Genüge, daß jenes Gutachtetr
beisng der Ansteckuugsfühigteit des :
Ussases einen schweren Jertbum ent- :
hielt Dr. Wymm ein englischer Aka
If Rebbe- Jelend, der Reichsan
der cmolonie, hat an zahlreichen Bei- l
W die Uebertragtmg des Ausan
« aus schreit-h Mäuse, Fasanesti
M Imthübtter beobachtet, bei denen
s M net-ge Erschaute-gez wie T
Dei- Wetschth hervorrief. Zwetsellozl
W Ice Diese There Futter genossen, !
MW Ist Ausweg-n berührt war.
» wird daher such iwr dem
« FAM- Æ welches
M is M anb isnner
Weitere Imfchkitte sucht Du Gift
; selbst kann ist menschlichen Körper viel- »
Jleicht zwanzig Jahre incnbiren, ehe sich
kine Wirken Folgen äußerlich ficht-:
; ar machen
I Es ist übrigens auch höchst war
Lfcheinseh beinahe bis zur Gewißheit,
kdas die Nachkommenschaft Auefapiger
den Keins zur Krankheit mit zur Welt
bringt« obwohl dieselbe oft erst nach er
zreichter Geschlechtsreife zum Auebrnch
Etonunt Auch Frauen haben mit ihren
Hausfätzigen Männern länger als zehn
k Jahre gelebt, ehe sich Spuren des Aue
! fatzes an jenen zeigten Pater Damien
Jhatte mehrere Jahre unter den Aus
kfätzigen von Oatiu zugebracht, ehe er
aus dein zufälligen Umstande, daß ihm
lachend heißes Wasser, welches er sich
iiber den nackten Fußverfchüttete, keinen
YSchmerz verursachte, entnehmen mußte,
daß er bereits die Krankheit in iicti
trug. Einem französischen tireolen, der
niemals die leiseste Ahnung von feiner
Krankheit gehabt, paifirte es, daß itnn
Ratten, während er schlief, ein tiefes
Loch in den Schenkel fraßen, ohne daß
er erwachte oder auch nur den gering-« -
sten Schmerz verspürte Dieses völlige
Absterben der Enivfindungsnerven ist«
ein untrügliches Zeichen von dein Fort »
fchritt der Krankheit Mit Mühe ent-»
sann sieh dieser Kreole, daß er sich vor .
acht Jahren die Ansieckung zugezogenj
haben mußte Und doch tierrscht im?
Allgemeinen eine flraiwürdige und fast-J
unglaubliche Gleichgiltigteit gegen die.
Gefahren der Anstecknng. Nach kürz-»
lich hat ein amerikanische-: Arzt. der auf ?
den besten Collegee feine Studien absol- !
virt, in Weftindien ein jun-ges Mädchen »
aus einer zweifellos levrtssen Knoten-s
faniilie geheirathet. Und dabei warens
Vater. Schwester nnd Bruder der Braut
ans das schrecklichste von der Zeuchej
gezeichnet Trotzdem schob der juntzezi
Aeökulau Alle-S auf eine »undedeutende z
fkrofulöie Asseetion«, ja, er vermaß sich ;
sogar-, dieselben in Baide vdllig zu bei
len! Er hat seitdem seine ubereilte
Diagnose schwer zu bereuen gehabt. l
Auf der britiichen Insel Jamaicas
herrscht gegenwärtig in Folge senesk
verhängnisvollen Gutachtens eine ein-E
fetzliche Confufion unter den Behörden i
Während der eine Sannäisbeamte alles
Unssätzigen sofort nach dein Aussatz-I
fpital in Spanishtown transportirenj
läßt, duldet es die Polizei in Rings-«
town, daß eine alte Hölerin, der dief
Finger vom Aussatz-e beinahe ganz ab- J
gefressen sind, an die Schultinder Ohstj
nnd Nüsse verkauft In St Eins fun- j
girt fogar ein mit Aussatz behafteter
Lehrer in der Voltszschulr. während anf i
Trinibad das Sanitatsaint strenge Abs ;
fperrnng eingeführt hat. Jn Indien«
fungiten Ausfätzige oft genug ale Bahn- f
fchassner und Gar-töne, während überall s
Lazarethe sitt stricter Jsolirung existi
ren.
Jn den Vet. Sxaatcn werden jahr
lich s4,-")00,00u fler Bananem itzt-Om
000 für Orangen. III.600,000 für son
stige tropifche Früchte und gegen Ils
000,000 für Tal-at ausgegeben und
verbraucht
Alle diese Productejommcn aus Ge
genden, in denen der Aussatz herrscht
can e Ratten non Nasid-eigen werden
in amaica für das Betladen der
Drangen verwendet, während auf Cuba
is allen Eigarrenfabriten Das-Jede von
Arbeitern beiderlei Geschlechts, denen
die Dei-de und Finger vom Ausfas
entfele verstümmeit sind, wohlge
Imh die zun- Export bestimmten Ci
garren drehen. Der Norweger Ar
ena-er Hat-few der Entdecker des Lepras
Milde-, hält den Genuß derartiger
Früchte, das Ranchen solcher Etgarren l
für höchst gefährlich.
Man möge sich aus dein Versichert
beu selbst Schlüsse über die Gefahr der
Weiterverbreitnng des Aussatz-S ziehen.
ff
Jener-gefährliche Stdtssladmsgem
Zu den schrecklxchsxen Katastrophen
welche em Schrfs auf hoher See betref
fen können, gehört der Angbruch eurer
Feuervrnnft. Der Schreckengrus Feuer!
erfüllt celhst das Herz des Muthigften
rnit Bangen und verursacht fast aus
nahmlos jene schrecklichen Ausbrüche
von Vanil, m denen sich die Bande al
ler Digriplm lösen und das Wort des
Kapitäns machtlos verhallt, wahrend
schreckensblejch Alles zu den Rettung-Z
booten stürzt, um hausig genug den
Flammentod gegen ein Wogengrab zu
vertauschte-.
Unter den Ursachen der Schiffsbrande
spielt sie grlißere oder geringere Feuer
cesährlichlert der Ladung eine große
Rolle. Zu solchen entzündllchen Stof
fen gehört m hohem Maße die Baum
wolle, mlche nIch der Ernte in den
Sübstaaten der llnion in Tausenden
von Ballen von allen haer des Landes
ans den atlantjichen Oeean kreuzt Die
Passagiere der großen Oceauvarnpfer
sind meist rollt-; in Unkenntntß über
die Natur der Ladung, auch würden sie
es schwerlich erfahren, über welch einem
Zulean fie hinschreitet, denn die Kennt
Ili. das ein Dampfe-r mit Baumwolle
beladen ist, würde das Passagiergefcyaft
erheblich schädigen-.
Der lepte bedeutende durch Entzün
ms des Baumesow o verursachte
Schiff-brav neignete eh jüngst auf
des JemakDaspfer ,Crtv of Rich
tend« ans ihrer Reife von New York
mä Liverpool
Das Jener brach auf hoher See ans,
doch gelang ei, dasselbe see-i neu so
it des-few M des ff den
en m Liverpool errelchrez Der
tät war tief den glückl· Ie
W vers-Ty- wplsr ans
des-s rette M n feste-,
)
W er eine viel iMiseee
Durchiiassunkk als iiiit Wasier
Jni Hafen selbst aber brachen die
Flammen mit verdappelterWiith hervor-,
und iiiaii mußte deii ganzen Laderauiii
unter Wasser setzen, uni das verheerende
Element zu ersticken.
» Dieser eklatante Fall rief iiii engli
schen Parlament eine lebhafie Debatte
hervor, welche sich besondere darum
drehte, ob es nicht ini Interesse der
Sicherheit für Oceanreisende geboten
sei, ein für allemal deii Transpart von
Baumwolle auf chandanipferii bei
Vermeidung hoher Strafe zu verbieten.
Die Handelölaninier und die Regie
sung gaben in ihren Berichteii nichtpat
tiges Material zur Beleuchtung dieser
Frage. Die früher herrschende An
nahme von Selbftentzüadung der
Baiiinwollballen durch Reibung oder
Feuchiigleit erscheint danach nicht mehr
fti dahin Staatsfeiretär Balsam-«
theilte mit, daß von den UT Branden, l
welche sich in den leisten zehn Jahren
auf mit Baumwolle beladenen Schiffen
während atlantiicher Fabrieii ereigiieten,
til im Abfaiirts- und til im Zukunfts
hajen, dagegen 45 aiif hoher See vor
fielen.
Trotzdem herrscht über den Ursprung
dieser Bräade völliges Dunkel, wie Herr
Balfonr zugab. Nicht unmöglich sei es,
daß sich durch die Reibung der Baum
wolle an Eisentheilen starke Eleltricitat
entwickle welche durch Funken die seine
Pflanzensaser entzünde. Merkwürdi
ger Weise sind in demselben seitab
schnitt nur it Baumwollbrände aus Jn
diasadrern vorgekommen Wenn auch
die L.uantitcit, welche von Indien nach
Liverpool geht,· bedeutend unter der
amerikaniichen bleibt, so ist trotzdem
das Mißverhältnis aus Seiten der
atlantischen Takt-user höchst ungünfttg
Ter Nationalökonom Edtvard Attm
son erltiirt die Häufigkeit der Brandt
auf dem Atlantic aus der schlechten Ver
packung der ameritaniichen Baumwolle
und den unreinen Beimischungen det
selden, wozu er namentlich die mit
Baumwollsamenol getränlten Flocken
rechnet. Durch solche trete rasch Zer
setzung, Erhttzung und schlteßltch Ent
zündung ein. In anterilanischen Bal
len finde man oft genug außer Lel
sloelen Pater-arm Streichhölzer, Schleif
steinstücle, sa Biekflaschen und alte
Hammer. Tie Packleinewand ist sehr
grobes und undichtez Gewebe, häufig
genug an den Kanten ausgerissen und
durchlöchert Dagegen sei die indische
Baumwolle gut gepreßt, rein und sotg
sattigst in doppelter Umhüllung ver
packt.
Der Norddeutsche Lloyd staut Baum
toolldallen nur in ganz gesonderten, tnit
Eiseablech tapezierten Klammern ans,
wo etwa ausbrechendes Feuer sosort ge
löicht werden lann. Es unterliegt
keinem Zweifel, daß die liederliche und
lose Stauung der Stüelgüter, wie sie
leider nicht selten vorkommt, die Selbst
entzündung von Bann-wolle durch Rei
bung genügend erklärt
Kampf enit eine-i vörem
I
dJialph Harlneß, der Held un·erer
Erzatzlitnzi, if: esu fleißiqer Zimmer
nranm der am Bear Creet im Eciintti
Luceriie des Staates Venniulvanien iei
nein friedlichen Geschäft obliegt und sich
namentlich damit hefaßt, Hemmschuhej
zu verfertiqeiu Neulich machte er sichs
nach Glen Eummit aus, um einige neues
Hemmschube bei Kunden abzuliefernJ
Sein Weg sinme durch die tiefe schinchkk
eint-s Wildwassers, welches iedcch beij
der anhaltendtrockenen Witterung usisig s
versiegt war· Muhielig babnte er iichi
durch das dichte Dornengestrüpp nnd1
Unterholz seinen Pfad, als er plötzlich
unniittelvar vor sich ein tiefes Bruninsen F
vernahm und zu feinem Schrecken lau-n
fünf Schritte vor sich einen ausgewach- ;
jenen Bären gewahr wurde, der sich an «
einer leckeren Mahlzeit,einein getödtesen H
Schaf, gütlich that. Die Ueberraschung l
war gegenseitig. Ralph blieb nor j
Schreck wie angewurzelt stehen, während s
die Bestie, die augenscheinlich die til-»in
liche Störung usel meinem-, niifz—
trauisch den Mann betrachtete, ohne ie
doch ihre Beute fahlen zu lassen.
Nachdem sich Darlneß von der ersten «
Vestürzung erhalt, hoffte er, indem er
seinen Blick fest auf den Bären richtete. I
daß dieier Reißaus nehmen und sich
waldeinwårts trolleii werde. Doch da-·
tin liatte er lich verrechnet. Augen
scheinlich zog es der Bär vor, seinen
blutigen Lammbratcn, dessen Fetzen
und Wolle ihn- aue dein Maul hingen,
an Ort und Stelle zu verzehren Sein
zorniges Beuniaien verkündete, daß er
Hatliieß’ Verweilen als eine Heraus
forderung auffaßte, and nach wenigen
Augenblicken richtete er sich aus seinen
Hinterpranten empor, augenscheinlich in
der Absicht. den Störenfried aus deni
Felde zu lchlageihvan dem er annehmen
mochte. daß er ihm seinen Braten inei
«tiq W wollte·
hartneß änderte jeßt seine Tattil,als
er das Mißverständnis des Bären be
Iertte. iiied unt diesem den vellgilti en
Beweis zu geben, daß er keinerlei e
lifte nach dein Leckerbissen a Mit-Flutst
Ieespüre, machte er Kehrt und lief, to
schnell ihn seine Füße tragen taiinten
and das Gestrüpp es uließ auf und
davon. Natürlich h te et, daß der
G- m sit der unterbrochen-e Mahl
zeit Man Hürde
M such W hatte er die Rech
ms thue d- lseeth set-can- Sat
tvedersar Hex ichs-I seidttisy ade
der einaial in leiser zeitigen Brust
see-te W txt-J seit Sieg über den
see Wie- bkk see ließ set-e
. . SM- II Stich M
MM Saft M WORK
Bett des W W unsere-—
Ratt-h used , .
Dieser sah felir wohl, das er in einein
Wenian uiit den Bären den Kürzeren
ziehen mußte, und etstete sieh deshalb
zu seiner Vertheidignng Zu seine-u
Glück hatte er das aus einein arinidib
ken Stück trockenen Eiche-hohes gefer
tigte Hemmfcheit nicht weggeworfen,
und als Braun herantrabte, versetzte er
ian einen träftigen Hieb über die
Schnauze, sodaß das Untlzier auf einen
Augenblick betäubt unter schmerzlichem
Geheul einen anfebnlichen Purzelbauni
schoß. Diesen Moment benutzte Ralpb,
um schleunigst einen Vorsprung zu ge
winnen, doch dauerte es nicht lange,
so war ihm Braun wieder auf den Fer
sen, jo dicht, daß Ralph noch gerade
Zeit hatte. einen kräftigen Hieb nach
ihm zu führen. der diesmal das Auge
traf und den Auganiel aus seiner Hob
lnng berauzriß. Doch der Bär war zu ,
nahe, und packte Ralpb in wahnsinniger
Wutb beim Gürtel.
Doch verlor dieier die Geistesgegew
wart nicht, und häinmerte mit seiner
eichenen Waffe tapfer auf den Schädel
des vor Wutb und Schmerz halb wahn
sinnigen Nanbtbieres drauf los, bis
es ibm gelang, wieder auf die Füße zu
sieben zu kommen und hinter dein
Dicken Stamm eines Aborns Deckung zu
finden. Es glückte ibni jew, durch
wiederholte lrnitige Hiebe den Bären
auch seines zweiten Auges zu berauben,
und trotzdem von dem Geheul der Bestie
das Waldihal wider-bellte und er in
blinder Wuth gegen die Bäume an
prallte, gelang eg natürlich jetzt dein
Zimmermann mit Leicht-gleit, obwohl
init zerrissenen Kleidern und überall
aus Ums-« und Bißiounden blutend,
seine Flucht zu bewertstelligen.
Seine Wunden waren jedoch nur
leichter Natur, und er war froh, daß er
aus diesem Abenteuer niit dlanein Auge
davon gekommen war. Was aus dein
erblindeten Bären geworden, weiß er
nicht. Waltrfcheinlich haben ilim feine
Genossen nach ihrer liebenswürdigen
Art den Liebegdienit erwiesen, ihn auf
znfressem wie sie es mit Kranken und
Vers-anderen ihres Gleichen zu machen i
pflegen. '
- - —----.-—-·- —
rannwirtoiemieiichci.
Gegen die Prairieseuer
wird folgendes Schutzwittel angetathen:
Die Former sollten gemeinschaftlich ihre
Aecker mit breiten nmgepfliigten Fur
chen umgeben, ilber welche das Feuer
nicht hinüber kann, gerade so wie sie
Hecken znin Schuh gegen den Wind
pflanzen oder Sinudges bauen. Wenn
jeder Fanner einen solchen Sicherheitds !
tret-s nni seine Gebaulichteiten nnd Hen
fchober zöge, nnd damit nicht leid zur
Zeit der Gefahr wartet, sondern es be
sorgte, noch ehe die Ernte beendet ist,
konnten viele tausend Dollars jährlich
erspart werden. «
Aufbewahrung von Butter
in gelörntein Zustande Ueber ein neues
Buttertonieroirnngo - Verfahren von
McCartdy in Canada, welche im »Ein
beizen der Butter im gelörnten Zu
stande« besteht, wird berichtet: Das
Verfahren, zu dessen Augbeutnng in
größerem Mazltade gegenwärtig eine
beratende Gesellschaft gebildet wird, ist
io gendeaz Nachdem die Butter in Große
von Weisentörnern ausgeschieden ist,
wäscht nian dieselbe int Butterfafie mit
soviel Wasser, wie nöthig ist, nm sie von
aller anhaltenden Buttermilch zu be
freien· Jst dies erreicht, so bringt man
die Butter ( unter möglichster Schonng
ihrer Körner-fortn) d. h. also ohne die
einzelnen ltörier zu größeren Stücken
sn vereinigen, in Knien oder Tonnen,
die eine starke Laie von Kochsalz enthal
ten. Diese Gefäße müssen an einein
gefunden, gegen Sonnenlicht geichntzten
Orte stehen. So halt sich die Butter
lange Zeit unverändert und vollkommen
iriich, to daiz man iie ganz nach Bedari
oder Belieben aufbewahren kann. Will
man sie später inGebrnuch nehmen, io lmt
man nichts weiter nistljig. als sie ans
der Lale herauszuichispieu nnd iie dann
wie iriiclze Butter weiter zu behandeln«
d. b. also zu lneten, zu iulteit und in
Tonnen einzuichlegen Sollte die But
ter in der Lale zufällig irgend einen ab
weichenden Geichmack angenommen ba:
den« io kann fie leicht davon befreit
werden; 15—2-» Minuten des Aus
bnlterne in süßer Buttermilch oder in
frischer Magerinilch genügen, iie wieder
vollkommen anizi«iriichen. Man muß
dafür sorgen, laß die iämmtlichen
Vutterliirner überall von der Lake mn l
geben sind. Hin dieieni Zwecke bedeckt
man entweder die loie in die Tonne ge i
legten Butterlijrner mit einem genan«
der Tonnenmeite angepaßten Leuten-l
tach, legt darauf einen durchlochten
Holzdeclel von ebenfalls entsprechender
Größe und beschwert denielben, bis er
iuntertancht Oder man faßt die But
tertdrner in leinene Säcke die ain Boden
mit einem sie niederzielzend n Gewichle
beschwert find, bindet die Säcke seit zui
nnd läßt iie in der Laie nutertauchen (
Selbstverständlich müssen im ersteren
Falle die Deckel ebenso wie die Tonnen
von geeigneter-i vtze bereitet und wie
dieie durch Aus rühen von jedem Ge- «
ritch oder Geschmack, den iie der Butter !
etwa mittheilen könnten, befreit seien
...
Ex- sTongreßrepräientant
Motten-, der m Präsidenten zum
Busdedicreierichter in Caliiornieu er
nannt ist, hatte einen-l die Gelegenheit,
Ksni voit Sei-im in werde-i- Aber
seine r westlichen civtlilattvu
ver ist-: is, daß erdie ihm ange
Weite Ersa- Mist-ten
Die Reine-erste in Geli
wird-»die beße sein, die jemals
Iesmstcse W.
Nicht weit m dein Städtchen Sen
Malen in Neu Mexilv beginnt eine
Wüste, welche an Troftlosigleit, Oede
nnd Unsruchtbatleit auf diesem Con
tinent glücklicherweise nicht ihres Gleis
chen findet. Ihr vullanischer, ans
Lufttein und qua bestehendes Unter
grund, hat ihr den Nennen des .Großen
Lanabetts« zugezogen, nnd eilig durch
zieben die Sietsenden die Wüstenei,
welche vom Sonnenbrand durchglüht
auf ihrer elliptischen weiten Fläche von
85 Meilen Lange und im Meilen größ
ter Breite dem lechzenden Wanderer
häufiq genug durch die Litjtericheinuni
der Limmung weiter Wasser-Flächen nnd
grünende-r Wälder voripiegelt und
grausam ässt. Nur eine einzige Laie
unterbricht die troitloje Einförmigkeit
Lustig sprudelt dort ein reichlichen
nie versiegender Quell süßen Wasser-L
dessen murmelnder Bach erst nach mei
lenlangen Laus in der Wüste verrinnt.
Es war ein schlauer Yankee, ein gewis
ser Walter Dean, der beschloß, der
Einsamkeit zuin Trotz hier eine Art
Karawanserei zu errichten und aus der
Oase Vortheil zu ziehen. Mit vieler
Mühe schaffte er Baumaterial herbei,
ziinnierte sich ein Nathan-, baute
Obdach nnd Stallung sttr Reisende nnd
ihre Maulthiere, faßte den lebendigen
Quell in einen Brunnen und ließ es
nicht an Anpreisungen seiner Wüsten
berberge in den Zeitungen von Neu
nierilo fehlen. Er sollte sich in ieinen
Erwartungen nicht täuschen. Drang
Well, wie er seine Rauch nannte,
lag günstig als Rastatt, halbwegs zwi
schen den Grenzen des »Graßeu Laoas
bett6«, und war als Nachtherberge
äußerst willkommen Für das kühle
nnd ersriichende Wasser des Brunnens
zahlte manibni gern die geforderten 25
Cents sur den Eimer. s
Doch war Dean nicht so sehr durch»
das Bestreben, Gewinn zu machen, ver- i
knöchert, daß er zii Zeiten seine trosilosex
Einsamkeit nicht bitter empfunden hätte.
Nichts war natürlichen als daß er sich
nach einer Lebensgeiäbrtin sehnte. Toch
waren alle seine Bemühungen verge
den-z. Obwohl die Weiber dort nicht
gerade verwöhnt sind, schreckte doch der
berüchtigte Name »Larabott« selbst die
jenigen zurück, welche sonst vielleicht an
Drang knochiger, langanigeschofsener Fi.
gut, seinem »ein-lesen twang" und sei
nein ewigen Tabatkauen keinen Anstoß
genommen hätten.
Da also Dean bald einsehen muste,
daß er kein weibliche-z Wesen überreden
könnte, ala Gattin seine Rot-inson
Crusoe Einsamkeit niit tani zu theilen,
so tani er auf einen anderen Gedanlen
Eine-«- Tages traf er in Sau Materi,
wo er seine kleinen Einlanse zu machen
pflegte. einen alten durch Trunk und
Spiel herabgekommenen Mexitaner, der
seine Tochter, ein wunderbüdscheo Mad
chen ron etwa fünfzehn Jahren, bei sich
hatte. Tean wurde durch Vermittei »
luug einiger ireigebig gespendeten Catt- :
tails niit dein Biedermann rasch be ’
kannt, und gegen Zahlung von zehn
blanlen spanischen Thalern ließ sich der .
Musterbaler obne Weitere-s bereit iiii
den, ihiu seinen Angapikh ieine kktosita
ieine Taube und Licht der Welt, wie er
sie nannte, unter Vergießung einiger;
tirokodilsthränen zu überlassen Nach i
einein kurzen Abschied von dein alten
Snmnhiiudiek schwang sich Nosims
leicht aus den Rücken des kräftigen
Mustangs ihres neuen Gebietes-S und
Herrn, und davon ginng über das
iniierable Pflaster des Städtchens, nach
der Lavaoase, daß die Funken stoben. l
Dort angekommen, niachte Roiita sichs
bald heimisch. Lbioohl das ltind eines «
Vagabundeii und ohne jede Erziehung s
und Bildung, besasz sie doch so viel
weiblichen Talt. dasz sie nicht allein iiir
ihre Person aus Nettigleit und Zauber
leit bedacht war, sondern daß auch bald
unter ihren Händen die verwilderie und .
unordentliche Nanai wohnlicher wurde
uno bald lauin tuieoerzuertennen mar.
Schon glaubte Tcan sich zu s iner
neuen Gefährtin Glück iviinlchen zii
dürseii, als er eines Tages eine recht
nnliebsaine Entdeckung machte Er
fand, unerwartet von einein Aus-singe
zurückkehrend, Nosiia in den Armen
eines nierilanischen Maulthiertreiber6.
Es gab eine schreckliche Steue.
Zu soät erkannte Dran, daß sein
inexilanischesHaioerilzilzen nichts werter,
al- eine ganz gewöhnliche Dirne war,
die unter der Herrschaft einer niaßlosen
Leidens-hast sich dein ersten Besten aii
den Hals wars wenn Denn nicht da
bei war· Die Frech!ieit, init der sie mit
den tlleisenden licbaukielte, konnte Tean
raiend machen· Eines Tages-, als er
sah, dasz sein Scheuern sein Zureden
völlig fruchtlos sei, griff er zur Peitsche
Roiita ertrug die Hiebe init stummein,
verbissenein Ingrimm, obwohl die blut
unterlaiisenen vZirienien aus Armen und
Rücken deutlich zeigten, daß Denn die
Zitchiigung ernst gemeint hatte. Zeit
deni war Rosita die Zärtlichkeit selbst zu
ihm. und schon schmeichelte er sich niit
der Hosianna dass ei endlich das rich
tige Mittel gesunden, das Mädchen von
ihrer lasterhaften Neigung zu heilen. . .
sein«-he berührte der rothe Sonnen
ball, der in dein in Puroneqliith ge
tauchteii iiiinielzu versehn-irritiren schien,
den west icheii Horizont. Eine Kara
tiiaiie von Maulthieren, deren Führer
vergebens den insben schleppenden
Schritt der Thiere ans-sperrten versuch
ten. war eben an Demut Welt ange
langt. Mit-i rles nach dein erbergsi
vater. Alles blieb still; in »in innr
isieltide Gent-nur des Bächlein tönte
vereinzelt der helle Ton der Manlthler
W wenn diese iiiiuiiethlhtne
slieseii m M est-ehrten » Die illi
m W Urstießlich nach der Thlr
nnd pochte-. seine Antwort ,
Methtrlltste sich dem Druck; der-«
Fü rer trat hinein, prallte aber sosort
ers rocken zurück, mn sich mit dein spa
nischen Ivskss »so-it- Mndte rsi
Dive» sromin zu bekrenzigen. Es war
ein schrecklicher Anblick, der ihn zwilc
getrieben Walter Denn. eine Reit
peitsche in der geschlossenen Faust, lag
todt atn Boden. Eine Stichwnnde,
augenscheinlich von einem Dolch herrüh
rend, hatte ihm das Herz durchbohrt
So sicher war der Stich geführt, daß
der Herzschlag sofort aufgehört haben
mußte Kaum ein Bliitgtropfen war
aus der Wunde licroorgesickert.
Nosita war und blieb verschwunden
Jetzt liegt Drangs Well wieder —wiist.
Tie Quelle ist von Schlingpsianzen und
Unkraut überwuchert, die Rauch ein
Trümmerhaufen
,-»..-.—.-» «- »W
2000 Ertrankenc
Tie Hiobspostcn vom spanischen
lieberschwemmnngsgebiet lauten immer
trauriger-. So rächt sich die schreckliche
Waldverwüstung der Spanier noch nach
vielen Jahren, eine Warnung an die
Ver. Staaten, welche hoffentlich beher
zigt werden wird. Folgende Berichte
find noch nachzutragen: « ·
Jn ganz Südspanien sind die Uns
sichten für den Ackerban troftlog, die
Weinberge und Olivenpslonzungen ho
ben schrecklich gelitten Und die Mai-I
und lonstige Ernte ist zum großen Theil
vernichtet, ein tun so trauriger-es Er
gebnis, als die diesjäbrigen Erntearw
lichten auch in den übrigen Gegenden
Spaniens sehr schlecht find. Am schwer
sten heimgesucht sind die Provinzen
Almeria, Valencia, Cindad Reol und
Andalnsien
Jn der Provinz Toledo wird der
Schaden aut zebn und in Altneria auf
sechs Millionen Pesetas geschätzt, in der
Stadt Almeria allein auf zwei Millio
nen. Dazu lomnst der roße Schaden,
der on den Verlebrstmttelm Wegen,
Brücken, Telegraphen und Eisenbahnen
ouszubessern ist. In der Provinz
Toledo wird jetzt die Zobl der Todten
anf 2300, in den übrigen Landegtheilen
zusammen aus 500 angegeben. Und
noch treffen fast täglich Nachrichten von
neuen Verbeernngen ein, io ist in der
Nacht vom M. bis zum 17. die Stadt
Villarritdia (Vrovinz Toledo) oder
malg von einer Ueberschweinmnng
heimgesucht worden« die auch die Obst
brjunie nnd die Ernte vernichtet bat.
sinds Portugal, vor allem die Provinz
Betro, hat sehr gelitten. In Consist
gra sind jetzt die Raumungeorbeiten
in! vollem Gange, 5445 Leichen sind
nördlich der Stadt in Mossengrcibern
beerdigt worden. 200 Gendartnen
find dort eingetroffen, halten die dar
benden Bewohner von Gewoltthaten
ab und fabnven auf das GesindeL das
aus dem Unglück ieiner Mitmenschen
ein Geschäft zu machen, die Leichen sit
berauben nnd die Trümmer zu plünder
sncht Man liat angefangen, die Thier
end-wer -—-— Jus-» Stück Vieh sollen mu
gklommen Sein — welche die Luft ver
pestokx zn verbrennen, denn die plötzlich
eingetretene Inn- erfordert dringend,
die Leichen icrtznichoiien
..--.. ..-...».-.·--··.-.-... ... »
Ilnsschtveietn de- Leute«-.
Cine sinnplbedinqung fiir die Ge
sitndlieit der Hausbetooliner ist das
grundlicsie Meinigen des Keller-H Fin
dct nian in alteren Hauierm daß die
stellerwäiide niit Schimmel oder Pilzen
überflogen find, fo muss dies Alles zuerst
entfernt werden, was leicht aus folgende
Weise geschieht:
Man entfernt aus dein Keller, was
zu entfernen ist. Einmachglaser, star
tosfeln, the-unfe; was nietit oder nur
schioer transportabel ist. beläszt inan an
Ort und Stelle, wie die Fässer, die man
aber niit den Spunden qut zuschlagd
Dann verschließt nian sammtliche Oeff
niingen teiz Lellexs, so dicht inan nur
kann, zündet ein Pfund Schwefelfchnitte
(fe nach der Ausdehnng des Uellerss
an. lehnt die Schnitten an die Keller
wande, so daß sie gut brennen, verläßt
alsdann den steiler und schließt und
oerstoiift aucb die Thür. Es entwickeln
sich jetzt starke Echweseldämpse und ge
rade diese bewirken das Ersticketi und
Absterben aller Pilze und Flechteih
welche die ungesunde und iuoderiae Lust
verursacht hoben.
Nach Verlauf von 24 Stunden wer
den alle Kellerosfnungen frei gemacht, so
daß wieder frische Lust in den seht völlig
gereinigten lteller einziehen kann.
Selbstverständlich darf die Kellerlust
auch sonst durch nichts verunreinigt wer
den. Also Reinlichleit muß auch in
diesein untersten Raume des Hauses
herrschen. Nicht bloß Treppen, Eorris
dore u. s. to. sollen getebrt und gesan
bert werden, auch die Steinsliesen des
Mllers bedürfen der saubernden Men
schenhand so gut und fast so oft, wie
jene. Mindestens zweimal im Monat
sollte dir Fußboden deo Kellers sauber
gemacht werden. Andernfalls sainneeln
sich auf ihm allerlei Abfalle von Ge
müse, Stroh, holzwolle, dazu verschm
teteo Oetrttiit —- sllleo zusammen der
fruchtbarste Nahrbodeii für die Nella
oazillen«, deren Vorhandensein sich auch
ohne Mikroskop an den vers initnelten
Jus-seen nnd nioderiaeiy feuchten Ban
den sur Auge nnd Nase offenbart and
deren Schädlichkeit sich durch das Sti
chigwerden des Weins und das Faulen
des Obstes erweisen wird. Darunt, zu
den wicheiqsten Dauesrauengeschasten Ie
bört auch die Fürsorge für den Keller:
»Stil« ut im hause stah’n, mußt bis
pai- s er sahn-P J. P. WIVVOLPH,
Grand Island, •' - Nebr.