Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, January 08, 1914, Der Sonntagsgast., Image 6

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s-— Die silnszebnjährige
»Tochter Marguerite des reichen Pa
; riser Fabrikanten Lima ist das Opfer
zschlechter Lektlire geworden. Das
TMiidchen bildete sich unter den Eins
drücken von Detektivrbmanen, die sie
massenhast las. ein, sie sei eine ver
lassene Braut und müsse ihren unge
treuen Liebhaber erschießen. Tat
sächlich stellte sich das Mädchen neu
lich abends am Eingange eines Kon
Xrtlcikals ans nnd must-etc eine Au
zahl aus dem Lokal tretender junger
Herren. Sie seuerte dann einen Re
volver auf einen jungen Mann na
mens Simon Myers ab, der auf der
Stelle tot zusammenbrach.
—- Der Fürst von Pleß ans
Bad Salzbrunn hat gegen eine Bres
lauer Firma den Rechtsweg beschrit
ten, weil er in ihrer Konkurrenz einen
unlauteren Wettbetrieb sehen zu müs- ;
sen glaubt. Die Firma stellt künst
liche Mineralwasser her und vertreibt
sie ausdrücklich als »kllnstlichen Salz
brunner Oberbrunnen« und »fünft
liche Salzbrunner Kronenquelle«. Der
Fürst von Pleß, als Inhaber des Bas
des Salzbrunn und seiner Heilquel
len, befürchtet nun, das Publikum
könne das Wort »künstlich« leicht
Wehen und annehmen, das in
« lichten-künstliche Mineralwasser
set das echte Salzbrnnner Mineral
wasser. Er hat deshalb gegen die
Firma aus Unterlassung geklagt und
verlangt, daß dem Fabrikanten der
handel mit künstlichem Oberbrunnen
und litnstlicher Kronenqnelle unter
Anwendung solcher Reklame untersagt
wird. Der Prozeß schwebt bei der
Breslaner Kammer siir Handel-Isa-,
chen; das Objekt wurde auf 1000
Mart festgesetzt z
—- Jm lönig lichen Schau
spielhause in Berlin sand dieser Tage
aus Anlaß des sünszigsten Todesta
ges Friedrich Hebbels die seierlicbe
Uebernahme des Hebbeldenlmals von
Nieol Bachmann statt. Generalinten
dant v. hülsen gedachte in herzlichen
Worten der Beziehungen zwischen dem !
Schauspielhause und der Dithmar
schen Heimat des Dichters und nahm
das vortrefflich gelungene Bildwerk
in seinen Schutz. Das tönigliche
Schauspielhaus ließ einen Loben
tranz am Sockel des Denkmals nie
verlegen und Vertreter der Stadt
Weselburen und der Landschait Dich
nrarschen iiberbrachten Grüße und
Kranzspenden der Heimat.
—- Ein Jagdunsall von
tragischen Folgen ereignete sich in
den Ardennen in der Nähe des Or
tes Habay - La - Neube. Eine An
zahl bekannter Britsseler Persönlich
teiten, darunter der Direktor des
L’Etoile Beige, Madon und der be
tannte Sportsmann JenaW waren
zusammen aus der Jagd. Jn der
Dunkelheit glaubte Madon einen
Hirsch zu erkennen und gab Feuer-.
Jn demselben Augenblick wurde ein
Schrei laut, und es stellte sich her
aus, daß Jenatzy in die Hüfte ge
trossen war. Das Geschoß riß dem
Unglitellichen die ganze Seite aus.
Bevor ein Arzt zur Stelle war, war
Jenaszh verblutet. Jn der Brüsseler
Gesellschaft hat der Zwischensall un
geheure Erregung hervorgerufen, da
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m ihr sowohl Janetzy wie Madon
eine große Rolle spielten. Jenatzy
war der Sohn eines Großindustriel
len, 40 Jahre alt und ein bekannter
iSportmanm der aus verschiedenen
ssportlichen Gebieten bedeutende Lei
»stnngen auszuweisen hatte. Jm
IJahte 1908 hatte er das Gordoni
Benneit - Rennen für Ante-mobile
nnd auch späterhin verschiedene grö
ßere Nennen gewonnen.
—- Aus dem katholischen
Kirchhos zu Vrockendors Greis Gold
iberg) wurde eine ganz eigenartige, s
ziemlich 200 Jahre alte Grabschristj
gesunden, in der unter sortmäbrendet !
Anwendung des Wortes Unbestän J
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—- Unter furchtbarem Ge
töse ist in der Nacht der Aussichtö- «
turm aus der Basaltiuppe des 507
Meter hohen Sodenbergs bei Würz
lsurg eingestürzt. Hätte sich der Un
fall am Tage eteignet, so wären
sicherlich zahlreiche, dort beschäftigte
Vasaltarbeiter ums Leben gekom
men. ’
—- Der Versand von dem
köstlichen Mineralwasser der beliebten
Helenen-quelle bei Bad Wildungen in.
Waldeck hat sich von Jahr zu Jahr
gesteigert. Jm letzten Rechnungsjahr
betrug die Zahl der versandten Fla
schen 1,981,909, also nahezu 2 Mil
lionen. Jm weiten Abstande folgen
dann erst mit 720,208 Flaschen die
Königsquelle und mit 318,651 Fla-»
schen schließlich erst die Georg-Viitor
Quelle. · ·
— Ein drolliges Ge
schichtchen hat sich jüngst in dem
elsässischen Orte Dudtoeiler abge
sprelt. Dort stand ein junger Mann
vor dem seierlichen Att, der ihn mit
der Erwählten seines Herzens dau
ernd vereinigen sollte. Es waren
bereits alle Vorbereitungen zur Trau
ung getroffen und die Hochzeitsgäste
vollzählig oersammelr, nur eine bei
dem wichtigen Akt nicht entbehrliche
Persönlichkeit fehlte: der Bräutigam.
Endlich öffnete sich die Tite, aber
statt des sehnlich Erwarteten trat ein
Polizeibeamter ein, der der tötlich er
schrockenen Braut erklärte, daß sich
ihr Bräutigam in Diedenhosen in
Schutzhast befinde, da er sich aus
Angst vor der Ehe zur Fremdenlegion
anwerben lassen wolltet
—- Eine verwegene Flucht
aus dem Elberfelder Gerichtögefäng
nis unternahm mit Erfolg die ge
werbslose Frida Baller aus Bar
nien-. Das Mädchen ist eine be
kannte Hochstaplerin und schon mehr
fach bestraft. Die Valler war erst
vor drei Wochen wieder wegen zahl
reicher Hochstapeleien verhaftet wor
den. An einem Sonnta Abend ge
gen 7 Uhr überfiel sie Sie Aufsehe
rin in dem Augenblick, als diese
ihre Zelle betrat, würgte sie mit ei
nem Tuche und nahm ihr dann die
Schlüssel ab, mit deren Hilfe sie
sich die ersehnte Freiheit verschaffte.
Alle Nachforschungen nach der Flüch
tigen und deren Helferin denn ohne
solche war die tollliihne Flucht un
denkbar, sind bisher ohne Erfolg
geblieben.
—- Ein Einbruch in das
Grabgewölbe der Kirche zu Blumbera
bei Potsdam bildete den Gegenstand
einer Verhandlung vor der l. Straf
kammer des Landgerichts lll Berlin.
Aus der Untersuchungshaft wurde
der Bauarbeiter Otto Mehliy vorge
fiihrt, um sich wegen schweren Dieb
stahls zu verantworten. Jm Som
mer d. J. drang der Angeklagte in
die Kirche zu Blumberg ein, öffnete
hier das Grabgelvölbe und erbrach
dann mehrere dort aufgestellte Sätge
in der Absicht, die den Toten belass
fenen Schmuckstiicle zu rauben. Er
entwendete auch verschiedene Schmuck-«
fachen nnd erreichte damit wieder das
Freie. Der nächtliche Aufenthalt
zwischen den Särgen mußte bei dem
Angellagten Eindrücke hinter-lassen
haben, die er nie wieder los wurde,
denn als et verhaftet und in das Un
tersuchungsgefängnis eingeliefert
wurde, verfiel er in eine Art Ver
solgungswahn. Er fand keinen
Schlaf mehr und glaubte sich stets
von den Geistern der von ihm beraub
ten Toten verfolgt. Jn der Ver
handlung machte der Angeklagte ei
nen völlig wirren Eindruck er muß
te, da er kurz vor der Verhandlung
einen Tobsuchtsansall erlitten hatte,
mit den Händen aus dem Nilelen ge
sesselt vorgesillktt werden. Der Sach
verständige Gecichiöakzi Dr. Mark
bekundete, baß e: starke Zweifel an
der Belxindlungssöhigleit des Ange
tlagten habe. Das Gericht kam des
halb zu einet Vektagung.
— Ein merkwürdige-s
Abenteuer hatte vieler Tage der Zug
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