Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, January 08, 1914, Der Sonntagsgast., Image 10

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Cin Scheiditngspeozesz, der vor dem
Pariser Gerichtshofe neulich verhandelt
wurde, geht in seinem llrsprnnge aus
eine geraume Zeit zuriieh aber trotzdem
nicht so weit, daß Viktor Hugo damals
noch gelebt hatte-. Als-er der große natio
Itale Dichter spielt darin doch die Haupt
kolle. Und das kam so:
Vor mehreren Jabren wurde einein
kaum erwachsenen Fräulein ans bester
Familie ein reisender kleiner Schreib
tisch aus Nesenliolz geschenkt« Es hatte
dieser Selireilstisch eine Unzahl von Fä
chern nnd sogar Geheiinsäieherm und das
kleine Fräulein gewann ihn lieb, als ob
es ein lebendes Wesen tväre und ihre
zarten lstelieinmisse, die sie in ibm ver
barg, mit wirttichem Verstandiiiß, aus
nehmen wttrde. Das klein-e Fräulein
wurde grosz nnd verließ schließlich das
väterliche Hans, um einen Gatten zu
nehmen.
Eines Tages erfuhr der Schreibtisch
eine ganz andere Behandlung, als ex
sonst getrolsnt war- Statt der liebevollen
Frauenbände, die sonst behutsam seine
Fächer »ösfneten, wühlten darin brutale
Männer-häutig öffneten Thüren, die sie
dann nicht schließen konnten, verbogen
Schlösser-, weil sie versuchten, sie olsne
Kenntniß des Geheimnisses aufzureißen
Der Herr Gemahl hatte seine Frau in
Verdacht und suchte eine Bekräftigung
des Verdachte-B im Schretbtische zu stu
den.
Er san-d nichts Vedenllielxs, außer
einein vergilbten Blättchen Das las er
mit immer wachsendem Erstaunen und
Mißvergniigrn Und dieses Blättchen
war der Anlaß zu einer Scheidung
klage, die die Frau bis zur Verhand
lung nnbeantwortet ließ. Den Akten war
als wichtiges »Gott-us delieti« dieses
Blättchen beigelegt Es enthielt in etwas
veralteten, langen und viel zu schönen
Plirasen allerdings Ideen und Gedan
lengänge, die bei einer jungen Frau i
Bedenken erregen müßten. Der Anfang i
lautete: »An der Schwelle der ersten !
Hochzeit-nacht sieht ein Engel aufrecht,
den Finger auf dein Munde-« Und wei
ter folgen Betrachtungen und Neslexlos
nen iiber fange Liebe nnd ihre Erfül
lung. Der Advokat des klägerisehen Gat
ten verlas alle diese Pheasen nnd schloß
daraus, daß in der Seele der jungen
Frau ein allzu tiefes Wasser schlummere
und daß solche Gedanken, su Papier ge
bracht, manches verrail)en, was sich ein
solidet Bürger nicht gefallen · lassen
wolle. .
seht erhob sich der Advokat der Frau
nnd brennte fein großes Argument vor
das Tribunal: »Gestatten Sie uns,
Ihnen mitsntlieilem dasz die beanstande
ten Plirasen zu unserem großen Bedau
ern von ;- Vietor Hugo stammen und
dass iie wörtlich dessen Roman »Die
Clenden'« l,,5.-es Misernbles«) entnom
men lind. Unsere illienkin hat sie beim
Slisdinin ihcm Lieblingsantorö gelesen
und wieder gelesen und dann abgeschries
lsen. Will Jemand in Frankreich sagen.
dnsz Viktor Hugo nnsililich ist?« Der
Vidvolat erklärte weiter, dass feine Mien
tin sich leiner anderen Schuld bewußt
fei, als dass sie zu sehr die Klassiker
lsesondero Vietor Hugo, liebe nnd daß sie
ilite Lieblingesiellen zu Onnderien,eiuch
andere nnd harmlosere, nbgcsfhrieben
dabe, inn sie so ihrem Gediielnniß einzu
, bekleiben. Nun erhebe aber sie die Schei
dungöllnge gegen ilxten Gemahl wegen
ded öffenlliii vorm-brachten Beweises
seines Mißiraneiis. Tag Trilsunal über
gengte sieh noeis von der Richtigkeit der
Angabe, dasz W Ziiat wirklich ans den
,.Elenden« itannne und ver-tagte dann
die Verhandlung wegen der neuen Schei
dungsllage
Gegen Egnlsheit
Ueber eine neue Verwendung des -
Mesothorinmd berichtet Die Hagel (Bad
Münster u. Stein) in der »Bei-Hure
medizinischen Klinil«. Er lielmndelte
Schiiserlsörigleil nnd Ohrenfansrn mit
Messe-thun und Rahimniscfimizlnng Und
erzielte theilweise nuffnllende Besserung
Es wurde festgestellt, dass die in einzel
nen Fällen bestehende eluonische Lin-« .
eitel-nun aufhörte, die Beiwiiinnnheil des
sinnst-S dersmwnnd. die von den Patien
ten am knmngenehmnen einpfnndenen
cnrgeiiiniiie nun-den erleiiglichee. der
smntnndcn vorübergehend ja in einein
Falle hörten iie zwei Mein-sie lang ganz
aus. CM zeigte sich eine Einwirkung der
Mesothuriuniitmhien dei solt allen Arten
der Zelnoerhörigleih sowohl solchen, die
eils Folgen von chroniscksen Gleis-enden
Clekrnnkungen dee Ohres austreten, eilt
ten-is lsei Schiveiböei.:keil im Anschluß an
Fisumiuefu Usfiäsc Mis- DTI LIMIT
esmm fu«-eintrat ison Dank-. wenigstens
ftkme Dr. Kugel noch nim- eIIIeIn hIlveII
Jahre qui bleibe-IN Veäiekmm Hi und
komm bei ern-met Besuudumg nach
Moment VII-II- IMIm Fortschritte er
tschi-.
MII vors-II du Behandlung liess
demn. da IIIIk cui-me Wes-Um Meso
iwwm II Ibig Imd ils »Es Kamme-um«
o daß VIII-zu- nde Krankendüniik wodI
II dkc Lage imd dte Bevmkdlung aus«
Inkka tIe Weh-Indiaqu III Unmut-b
III-III III-Wen tm m smtl del Int
IIIqu III MAde zis- Initi- mj
Iß u stimqu Im- oim Mu
Mst Ists-I MMEO III-d set Inst-I
Mag g. wälzte-is dies cIIIt Um
«-- Osmia-Hei
W »oui« .q.»cs---M !
III O I. sinds-I 00 III-II
M Ia tose- Ooni III III
d. O II das Ists-has
»Es-Mc M has vom wes IIII h
MM I- Im VII-Mitg- dg
M IN It mI s
M im- III M du Lebe-w
W Ov- m M n- ia III-III.
Muts III Geh- Im
II- M III MI- III
« II- III OIM III ad
» Ia . III-My- Intd du«
änd
« asI Im he III-O
( link-III III-II Dom II
Wut-Mas
Mel ritt lscxztliin
Jn den »Münchener Neuesten Macht«
finden wir folgende beherzigenswerthe
z Mahnung: Der verliebte Geizhals von
Mosis-see Gnaden- Harvaaom der da
rüber bekümmert ist, daß ihn der Husten
plagt, läßt sich damit trösten, daß ihm
der Hasten gar nicht iibcl anstehe und
daß er so r mit Grazie hinste. Viele
Leute scheiPen es sich selbst einzuredem
daß sie mit Grazie husten; denn sonst
würden wir nicht so viele Hust-Conce«rte
erleben, die uns als besondere Statis
sngabe in jedem Winter in- oncert-, «
Theater- und Versammlungssälen ge
spendet werden«
Die Veranstalter dieser Hiist-Coiieerte
geben sich einer großen Selbsttänschuim
hin; von Grazie ist in dein Moment, in
dem er hnstet, nnr wenig zu entdecken
Das Schlimmste aber ist, dasz das Hustem
ebenso wie das Gähnen, das Lachen und
Weinen, andere zur Nachahmung reizt.
Letzt-in einem dicht mit Menschen getün
ten Naume jemand, der von einem bösen
Katarrh geplagt wird, plötzlich mit dem
Husten lod, dann meidet sich sofort dis
ganze Heer der Gewohnheitshnfter, der
Gelenenheitshnster und der Nachahm- .
ungsliusten nnd nun lann sich der Neds
iier oder der Vortragende nratuliren
In den meisten Fällen erhebt sich ein
solches Hustconeert mit tückischer Bosheit
gerade an den wirlnngsnollsten Stellen
einer Rede oder eines sonstigen Vortra
ges.
Dem, der sich anschickt, in vollster Oes
sentlichleit sein Gebet zu verrichten
pslegt man den Rath zu geben, dies
lieber in seinem Aämmerlcin zu thun
Genau denselben Rath verdienen die
Menschen, die von einem starken Katarrls
geplagt werden; sie gebären nicht in des-:
mit Menschen gefüllten Saal, sondern in
ihr Kämmerleim in dem sie sich nach
Bergen-last als Onstsolisten betliiitiaen
lönnen Aber auch die (·-)etvohiihc-«t7:i
hustee nnd Nachahmungshnsteh deren es
eine sehr stattliche Ansabl unter nnd
giebt, sollten alles thun, Um dtc häßliche
Gewohnheit dee sie huldigem abzulegen
Sehen der feste Vorsatz, nicht haften zn
wollen, genügt in den meisten Fällen«
um dem Hultenkeiz zu widerstehen Durch
die erntthnfte Bekämpfung der Gewohn
heit-i nnd Nachahmunashniter wiirden
viele nicht nnr ihren Mitmenschen fon
dern auch sieh selbst einen großen Dienst
erweisen.
Der «Wiener Arbeiter-Leitung« wird
and Bitdapest geschrieben:
Die Stnblweißcnbumer Sozialdenwinp :
ten beabsichtigten —- ver:nuti,-.lich in Er
mangelung eines Befieten —-, eine Agi- «
taticn zur Verbreitung der Eipemnws
spreche zn bcijixtnspm iie"besri)’oT-"en, zu
d"e"e1n Ziwesie vor allein ene öffentlich:
iltlsc«tet«verfaiittnltiim einznbcrnfeih nnd
nicht«-n bei der Pslikiei die vorschrifts
miifzike Anmekdnng ein. Ader was ein
rechter mngtnkiffer Polizeielres iit, der
kreist. daß nsan jedem Beginnen der So
iziaiiften gearniiber qitnz insondeis nn?
i der Hut fein muß. So nnch der Polizei
i ltadtlsanrttsnnn von Stnlxinrcixcsntinig
»Herr Lndivia Soghn, der die Ente tinid
ditkelifeljaut hatte. Denn et taltniirte:
Sortntiiten find Eigenthnnivfeknde, oben
drein m·t internat’onal«.«in, unter-lands
iofem Einsian. Er verbot also die Ver
inmniluna, und znar mit der Begrün
dung: Das Eiperanto ist eine Gauner
sprnche, sn dein Zwecke ee7itnden, damit
iieli die lieiieltiIiiter untereinanker sver
ständigen können, nnd ein iolii gefähr
liche Sache zu provagiren kann nicht se
itattet werden. si, ten Stuhlwesizeni
bnmer Polizeistadthnuvtmann kann man
nicht hinter-s Licht führen. Und diese-J
wahre Geschick-toben zeigt, daß das Ge
Iitie ist der Miloselfe neit) nicht ausgestat
ben tit.
MM
Luitakintsiteuck
.
Jn der »Bei-L s. Am Mittan« lesen
wir: Ein Gnsttoiktb hatte eine Tochin
ein«-I ein Klar-Sei- nnd die Tochter einen
Bräutignnu was jeden Tag vorkommen
lqnn Die aniisrnte waren beide
musikalisch nnd spielien eines Tages im
Restanrnnt vierlsäiidiz!. Auch etwas All
täalickies. Nun lonnnt aber das Wim
deebaee Nicht etwa-Tini Stralinancht
weaen tubeitörenden Läknisl Nicht etwa
eine Anklage wegen Sznbbeiiisädignisg
—- das das Klavier in Stiicke umarmen
wird nicht berichtet —- Niin etwa nie-Im
titstperverletmng —- nnch daß die Lin-en
der Eint-tieri- veklent vai:«en, drinne-ist
niemand Rein. es tmn der hochioobis
ist-liebe Gemeindevosimnd des Orte
nnd verlanate die Lustbmstritsitener;
es ist-kn- eine ötienthtse Viskiksiismi vor:
neu-. im- Oainimincc ici iekeimnnn zns
männlich gewesen-; es ikiittkn iieli zwe
RI« UND Mund-u Essskcmusv
’ sc der Gast-Mc »die-I Denn M
MIOW Ohmmlmmssmkicht ent
MU: WWWUWZQ ON sich-IMM
LUWMO Neu ask Uhutlithm Ver-«
who-Lungen- m denn Mit-mai und i
Wust Min- w mähen and so tust-r
rein-. so satte entschieden am ?
Fuss U N. —- Dtt Gast-TM und
nMit IMMEka Mag sich Ist-M
W III M IMI imm- Länder
W gemie- Iet us cr
- III- ».«W
M Ist Umriss-.
Its-Meiss«
me mxss wis
Orts-— II r Ist Æluthscutsms ;
EIin- »Mit-u Usimmk
Mitm- sskkop W It Im s«
UsiMW M W He Ums-ist« or
! Its-I Ou- WITH now-Po Qui Mwus d
! Rimmms Osva iii Miyskswg Ins ?
jus- sswm m sm- ums- m Z
j IWMI NO I No Wksmi E
Im M M MYMI zmzp T
III du Rom-M km desti- Nc ;
i ; W IMM- ÆOW Iso M
» um Was-ums« « »Es-m- I
i« kam Ho www-. dir-M »
sz . Jh Jus-Wiss Mast
M småied I« »O km M .«
W Oitkt km Wind-Um Geisen-I Z
Um pawfowmmm In wiss- Z
— NR III H »Amt« Mai-MO
Beruf ins Stallitlelt
Der bekannte Pariser Statistiket Bet
tillon, der wie ein Jonglenr die stati
stischen Zahlentabellen der Pariser und
aller anderen Stadt-Gemeinden hand
habt, hat ietzt eine neue Arbeit über
die Sieg-blichkeits-Ziffern veröffentlicht
Seine Schlüsse haben nicht allein wis
senschaftlichen Werth, man kann daran
ancls praktische und selbst philosophische
Lehren ziehen. Es ergiebt sich ans
ihnen zum Beispiel, daiz das Leben in
der freien Luft für manche gut ist, für
manche aber direkt schädlich nnd unheil
voll. Die Leiste, fiir die es gut ist
verbinden damit beständige, köwerliche
ilebiiim, so die Landwirtbe. Die Kut
selxer aber heben die Wohlthat der fri
schen Lust durch den Manael an Ve
lregnnn wieder anf. Ebenso ist bet
Alkolsnlgennsz bei den Menschen, Sie in
der frischen Luft leben nnd viel Muskel
belveannsg niael;eii, weniger schädlich als
bei denen, die eine sitzende Lebensweise
haben«
Staubeinathnien ift immer schädlich,
aber anrls da giebt es Unterschiede, nnd
zwar zwischen dem harten Staube nnd
einem anderen, der weicher ist. Der
harte Stank-, der von Mineralien her
stammt, wie bei den Messerschinieden
und Steinschneidern, oder von thieri
schen Substanzen. wie bei den Frifeuren
oder anderen Berufen, die sich mit
Haaren abgeben, ist viel acfährlielsee
als- der weicht-, den unaufhörlich sie
Müller oder Mieter einaiäznensp Gerade
der harte Staub schafft die Anlage zur
Tnbertnlose
Am benierkenswertliesien find-die Ye
obaelstnnqen Bektillmi«’s über die »Wer-,
archisirten« und die ,,freien« Berufe
Tit ckskctstssp itl denen fkr Singt-sue
streng übern-acht wird durch This-, die
ihn zu einer gewissen Regelniässinleit
der Lebensführung zwingen, die lbn zur
i
l
Neinlielfleit und Niiiliternbeii anhalten, I
sind weitaus weniger gefatsrlias in:
lkrem ganzen Einfluss ans die Lebens- »
dauer als andere, in denen das Indi
viduum sich selbst iiberlnssen ift und
eine vollständige Aktionsfreiheit genießt
So hat Herr Bertillon bei ten Ocnnii
du«-- nnd Tramioanlntschern nnd den »
Oerrschaftsintsciiern eine unvergleichlich
geringere Sterblichkeit ennitaiirt als bei
den unabhängigen Kutscher-n Ter
gleiche Vor-rang gebührt -— innerhilb
eines sehr gefährlichen Bei-used — den «
Heizern nnd Zugsiihrern der Eisendade ,
neu gegenüber den Heizern der Flika
ken, in denen man nur ihre Arbeits
leistung verlangt, sieli sonst aber um« sie
nur wenig kümmert Geht man in der
Stufenleiter der Berufe noch bisher-, Li- ;
findet nmn in der Hierarchifch se
streng gehaltenen katholischen Priester
srlkast eine geringere Sterblichkeit als
in den sogenannten »freien« Berufen.
Als letzten, wenn auch vielleicht etwas
paradoreu Schluß seiner Vebauntuugen
führt Vertilion nn, daß nach all« dem
dass Ideal siir die Gesundheit und die
Geistes-ruhe wäre, einfaslter Mönch und
einfacher Soldat ohne jeden Rang sit
sein.
.............--....«.. —
Nnoien und Trina.
Bekanntlich stand-ver Schauspieler
Talma bei Napoleon l. nicht nur als
: «
Fliinstler in hoher Achtung, etc-genoß -
sogar mitunter nie Freund das Ver- -
trauen des Monat-eben; nnd trotzdein
wagte es dieser nicht, ihn, wie er es
wünschte, andzuzeichnen Nanoleon l.
äußerte sicb hieriilser auf St. Helena in
folgender Weise: »Da nacli meinen An
strliten alle Arten hervorragenden Ver
dienstes gleich gestellt nnd fiir alle
dieselbe Auszeichnung gewählt werden
sollte. war es meine Absicht, Talinn das
Kreuz der Ebrenlegion zu erilieiletu
dorli schreckte mich immer wieder von
der Ausführung die nubegriindeteLanne
unserer Sitten. die Liicheriichieit unfe
rer Vernrthcile zuriisl Deshalb machte
ich einen vorläufigen Versuch dek. sei
glaubte ich, keine Folgen fiir mich haben
könnte Jrli galt nämlich dein« Sinzxnns
siiuger Cresrentiui den Orden der eiser
nen Kreis-.- 'Z·«irser war in eine italie
nische Dekoration, der Empfänger selbst
ein Italiener; folgan lieit sicli erwar
ten, dass die Sache inmn bemerkt wet
den möchte- imsuigitenv konnte sie nn
tniiglixli die Regierung eoinprnntittiren
und höchstens eint-re schlechte Witze ver
anlassen. Ader die Ordendverleiliung
an den Sänger wurde von nilrn Seiten
gani gewaltig übel ansgenmnnien. So
mächtig ist die öffentliche Meinung und
so wenig vermag man gegen eingelullt
srlte Vornrtbeile nnzniiinipfeih das-z ich.
der ied Königsstamm vor denen man
sich blickte. denen man kriechend nahte
muit Belieben anstldeiiie. mir nicht die
Mkkstzi annmsseu einein-. tm einfache-i
weisse Mäuschen mit gutem Erfolg zu
verleihenu Ztnlina erhielt Hilfe das
Kreuz der Chrenlegion nicht
Ins-W s-» «.- -
Imz m Von-sank
Ist-sang kepmuhh gn Beginn set
neuen Schniku- wird Iris-« Heim-set
der dritte Sohn des MMCI von Eng
land. däe Ratt-Mute von Zion bekuan
Dus- iis das erste Nat- dch tin Mam
luyn sum »so-umsi- mit Rom-m
user Gomit-Im die schab- W. Ost
Rian und die Wust-W W saß-dem
Ist AMICI-us fonds-m ds· M sub-s
IIWDR II- eu Kesdduks I III-Um
deduka selbe-I los-H R Ue Mei
s Mist zu umwu- shan
keck-I II m- uss-Im Izw ist-He Ums-s
Ists-is est-Witw- Its III Ists-am
Idkfn Or sitt W Orden It MI
m Ums-s W tu suche fis-U
H M »O du- au kommst-i Swam
asdkeiisctm positiv-Iedw- cgs Haus«
gibt-. Ists W. n Its emsig Wes .
Um Mai Reut- is tot-ims- id
3 Mc W In Ma
M sw, « si
W
sjj Visier- dei Totschlag-.
In der frevelshaften Gleichgiltig
trit, mit welcher hierzulande Tag
für Tag Hekatomsben von Menschenle
leben geopfert werden, paaren sich
volkswirtschaftliche Verschwendnng
und oerbrecherische Blutschuld.
Nach den jüngsten Feststellungen
forderte der Eisenbahnbetrieb im ad
gelaufenenKalenderjahre naher 11,
l)«0, der Automobilvertehr, soweit
die vorliegenden dürftigen statistischen
Angaben einen Schluß zulassetn noch
mehr Menschenleben 2000 Bergleute
lamen in den Stollen und Schachten
inn. Auf dem Schlachtfelde der übri
gen Industrie werden Jahr fiir Jahr
etwa 40,000 Tote gezählt Die
Zahl der pro Jahr ernsthaft Betriebs
unfallvcrletzten stellt sich auf weit
i.ibei 1()O,()00. Der Bürger-krieg sah
kein so furchtbares Blutöad wie un
sere Zeit des Friedens-.
lind doch lassen uns diese erschüt
terudcn Zahlen kalt. Beim Lesen
der Nachrichten von einem Kriegs
schanplage empfinden wir Grauen.
altr gelangweilt fliegt unser Blick
sit-er Unsallmeldungen. Wir nehmen
eben die im Frieden erfolgte, mit der
elussiisbung des Berufs zusammensch
lende Abschlachtung als etwa-s Selbst
verständliches, etwas Unatdwendbares
bin.
Lllievs diese Verschwendung von
Menschenleben läßt sich durch die Er
laiiiinii nnd ernsthafte Durchführung
inljprechender Sicherheitssoorschriften
zuni weitaus größten Teile vermei
« .en Gegenüber den in eiidloser Reihe
» sich niiederliolenden Tragödien des
’3»llltags versagt das Mitgefiiihl Wirk
sainer emsies sich noch je und je der
.)l;ipell an den Geldbeiitel·
Nun deiini Ungerechnet die Unzahl
dei durch die Schuld oder wenigstens
inickkt ohne Schuld der Gesellschaft
«JJerkriippelten und vorzeitig dem
u scchtiiin Verfallenen sinken alljähr
lich an den Folgen von Vetteln-s
und Betriebsunsiillen gegen 70, 000
) Personen ins Grab. Durchschnittlic
stellt der Mensch für die Gesellschaft
iind den Staat ein Kapital von 82500
i.dar Demnach bedeutet das Schlach
ten auf dein Gebiete des Verkehrs
nnd Erwerbslebens fiir die Vereinig
ien Staaten einen jährlichen Verlust
jiion rund 200 Millionen DollareL
Wenn auch aus keiner anderen Erwä
;-.innii heraus, solltewEinzelstoaten und
’ Fi nd schon im Hinblick aus die wahn
siiiiizige Verschn endiing des National
Hiichtiims ihre Pflicht erfüllen nnd
ip in Schutz des Lebens iislier kleinliche
isliicksichten aus die Interessen gewis
sir Kreise stellen.
iVIn F Pt)
Efu schlechtes Weinfuhr-?
( Jn den deutschen Weinbaugebieten
ist man mit der Entwicklung der
sReben nnd Trauben durchaus nicht
Jzusrieden Falls das ungünstige-Wet
ter, das die Ausbreitung der Reb
sschädlinge, besonders der Peronos
spora und des Oidiums stark begün
stigt, nicht endlich besser wird, dann
wird der Ertrag des Weins-ihres
1913 weit unter dem des Jahres
1912 stehen. Schon jetzt kann man
einen großen Teil der Ernte als ver
loren bezeichnen. Jn Jtalien ist man
bis jetzt mit den Aussichten siir die
ses Jahr zufrieden. Für 100 Liter
»Wer wurden bei vollzogenen Ver
siänsen 18——45 Lire bezahlt Jn
Spanien sind die Reben gegen frü
here Jahre viel später ver-blüht In
allgemeinen sind die Aussichten soweit
ganz günstig geblieben, bezüglich der
Güte freilich erhosft man keinen
großen Wein, während man glaubt.
daß die Menge ziemlich reichlich aus
fallen wird. Das meiste hängt aus
eden Fall von der Witterung ab.
In Frankreich haben die Reben bis
aor kurzem sich gut entwickelt Mit
der Blüte waren sie zurückgeblieben
doch hatten sie die Versäumnis spä
»c: nachgeholt Gegenwärtig machen «
die Regengnsse den Winzer-n zu schass
sen. Diese begünstigt-i auch die Aus
xireitung der Rebirmitdeiten In
cesteireichillngarn sind die Verhält
nisse sast genau wie in den deutschen
Weintwigebieten Ueber-all herrscht
wisse-C kaltes Wetter-. das die Vet·
greitun der siebten-Weiten m dvdkm
Maske Niinstigt Die Beisammen
Zier Winzer sit-winden von Tag zu
Tag nich-.
A- sosckshhus Ins II Los
Mo Mast die tu Las-d du Leu
Bisses-City cthu sannst-)
Rsiksibt is tm sam- Bereich-un
LMI wo tim- Imt ans m ko
Zm Wink-in W m m Its-tm
sm- sni usw-m Komm stumle
IIIW J
Its Mq II M Diss- em stö
W Ums-Its MMWI m
M thj sum dem-II sei-;
IW M- Las-m M Mc c met
MMMMUMM M
III-ci- MIW Mkdtsp heftet-d M
U OW« sie W us Amt-w
m Mit-I fu« m Mw Its
M M www m m c L
s M km «- ssissdok und M
Vm . M m
M Im s- md
Heilung IL Buttle
Ei ist ein verhältnismäßig seltener
Fall, daß Jemand, der vom Blitz getros
fen und schwer verletzt worden ist, noch
einmal zum Leben erweckt und völlis
wiederbergestellt wird. Diesen Erfolg bat
eiu Arzt, Dr. Gem, der als Gesundheits
bcamter in Kriigersdorp in Trausoaal
thätig ist, an einem Summa-Eingehe
reuen erzielt, der in den Bergir erteu be
schäftigt war.
Wie der Arzt an den «Laueet« berili
tet, wurde der junge Bergmann, der sich
einer guten Gesundheit und Music-.
entwicklung erfreute-, eine-S Tages aus
dem Wege nach seiner Hutte von eine-u
Gewitter überfallen und von einein Blitz
getroffen. Er wurde in völlig bewußt
losem Zustand aufgefunden Ter Blitz
hatte zunächst den Hintectops gen-often
und die ganze siopsikaut verbrannt nnd
zerrissen, war dann zut- linten Schuster
gegangen und von dort zur Vorderseite
der Brust und zu den Rippen Vut den
Rippen hatte er siels wieder zum Niiclgrat
begeben, längs dessen er eine duutle
Linie unter der Haut hinter-lassen hatte
Tsie Muskeln des Gesiiszes waren äußerst
verbrannt Der weitere Verlauf des
Blitze-S war auf der Niirlseite des Weines
zu verfolgen und der Ausgang in einer
fürchtet-letzen Verletzung des reelsten Fu
ßes zu erkennen Bei diesem war uieln
nur ein Etiiel des Muskelsleiiehes her
ausgerissen, sondern auch die meisten Ze
hen waren-gebrochen und verdreht Auf
fällig tnar die saulsere Arbeit, die der
Blitz dabei geleistet hatte, indem die
tilneelxenlninlie alle so glatt waren, als
treun sie künstlicle tuit einem chirurgis
sele- Instrument hergestellt worden wä
ren.
Cz stellte der Lebensziihiakeit des Süd
asritauers ein gläuzendes Zeit-miß aus,
daß er nicht nur überhaupt sich wieder
erliolte, sondern daß sogar der Fuß hin
reichend heilte, um wieder gebraut-lis
sähig zu werden. Bei einem Europäer
tviirde man gar nicht versucht haben, dec
Fusz zu erhalten Es wird uoelz bemerkt
daß auch die Kleider des Mannes not
oben bis unten verbrannt und vom Kör
per gerissen waren. An der Stelle, wo er
gesunden worden war. tvar ein ziemlich
breites und tiefe-Z Loch, das ausenselteiiv
lieb vom Blitz herstammte Die öfters
eeäufzerte Ansicht, daß der Blitz eine
Spreuawirluna bemerkst-inne mit-d den«-n
dieien Fall widerlegt, da die glatte Na
tur der Knompnbriiche nicht damit ver
einigt werten kann.
W
Stieklemps im Bestilsii.
Einen eigeiithümlirhen Sticrlampi
konnten nor einigen Tagen die Einwoh
ner von Toledo sehen, nämlile eines
Stierkauivs im Hotetvcsiibüi. Ein be
rühmter Stierktimpscr stand in dem
Portnl eines Hotels, als ein Viel-trei
hek mehrere Stiere vorüber-Ersten Der
Stier«ii:nnser tain auf den Gedanken,
die Thiere in seiner ii lilsen Weise zu
reizen Er hatte dabei den Erfols, daiz
sixks ein junger Stier mit ge enltcm Kon
ans ihn stürm. Der Stierläncpi er wich
in das Vesti ül zurück, wohin ihn der
Stier verfolgte Ein L-andnerter, der
dem Stier im Wege stand, wurde von
d:nr wilden Thier beim e.st-.n Anstnkm
mit den Hörnern anigespieszt und weit
til-er den Platz weggeschlendert, wobei e:
si were Wunden davontrng.
Der Stier richtete nun sei ne Wntlp ge
gen den Stiertämpfer, der den Fla rv
annahm nnd bereit war, ohne Vorbei-ei -
tnng in dem Hotelvestibiil seine b.
riilnute sinnst zu zeigen Er wurde dazi
noch durch die Menslenmenne atpes
scuert die sich sosvrt anfammelte Der
seltsame Kann-s dauerte einige Minuten
Dabei wandte das Thier sieh, da sen
Peinigek ihm stets geschickt cntioisslne
wehrfach gegen die Zuschauer nnd osr
letzte einige von d2c«en. T er St erst-an
nser war aber immer wieder sofort zur
Stelle-, um die Aufmerksam eit und di:
Lnth des Thieres aus sich zn lenken,
was ihm aule gelang.
Nach einer endlosen Quälerei alrielcc
es ihm dann, den Stier so schwer zu
verwunden, dass er erschöpft durch den
Mutverlust zusammenbrach
Die Menge heulte geradezu vor Ver
gnügen iihet das nnentneftliche Sei-an
spiel Man feierte den Stiertämvser.
olwohl durch seine Schuld ins-: re Per
srnen schwer verletzt worden waren, tote
einen Helden Ifnd sammelte Geld, damit
er dem Viehtreiber das ssctissdtete Thier
bezahlen lonnte. Der Treiber zon zklicck
lich von dannen. nnd der Tom-o hatte
bei seinen Verführt-wen in den nächsten
Tagen infolge der gelungenen Neklame
weiches-ists Das sec.
M-— .
Goltz’s Brillen.
san fednibf dem V. V. s. m
Mme Der sonst so soviel-. im
Nishi-m GemmleR-ers wer in
onus Vogt-hanc als Befehlku M
aus-sittlicher Imm- smd Mt roma
Mch esnfeqmim n duldete bei feinen
Ali-seien tkia Nimm-H Rutäsklich mu
im Dienst Im I. d. Gott«-. set Ist-samst
tieb fele als sannst-tiqu- Kets em
stille häus. längere gilt kommmsdäkeni
der sonst-at M eksms Arn-mens- in
In einstens-Um dato Mem Im- Im
icn es. Imm eine tfwigmm ode
Votdkssm Wo keimt des »Mein-m
est-Its- Iwaademo damit-sah U
ckiifn In Um Monm- mst ce
MWMI ich-I NO m- Nkfe M
ein ist gen-Leim III-num- ists-mitwi
kIUMWOI IMM- k Oft-Lese. pas-g
Häng-a Armut- Its »W- »so-win
IUMSIKMIUIDIW auf Ok- su
chst II Leise-c IMM- Mm es ein
LMO OW. Z- Mtt und Glis-d im
M »Um-g met m OW- sm Etwas
NO Ug- Iss Mut-L m- eis- samt
Im suec-M m um «- mea
IMM « .wW«-s-Ocss
äu koste-subsuqu
Msesuchte Perlen.
Die Industrie der falschen Perlen nnd
Edelsteine ist so alt wie die der Frau
die Kunst und die L. zn gefallen; ei
hat zu allen Zeiten F.:Jeci, die mit ech
Lexg Edsxsxkj »Y-. geschmückt wako, gesc
ben und andere, weniger glückliche, die
sich mit mehr oder weniger gut nachge
ahmten Steinen und Flittersachen be
gnügen mußten. An By;anz stand der
Handel mit Glasperien in hoher Bliit!:e.
Nach dem Sturze des ostrsmischen Rei
ches gelangte die Kunst der Perlen
«nachnknnung narh Murano bei Veiiekig,
von too unter Colbekt einige Meister der
Glaslunitinduitrie sie nach der Norman
die brachten.
Jetzt nimmt auf diesem Gebiete Pari
dcn ersten Nnnq aus dem Weltirarlte
ein. Die Industrie der unetlnen Petlcn
beschäftigt hier mehr als viertausend
Personen. Wenn die künstlichen Perlen
dein Fabrikaner als kleine siiigellseki
von nndurxisittgem Glas iiberlLsect
werden, laben s"e bereits zweitausend
?lrl1eit(rinn:·n, tie mit vker bis fuh
Franes für den Tag bezahlt werden, Ar
kseit gegeben Tann bedecken mehr als
800 ,,nnerenses« ivon ,,naere«, Perl
,-mutter), die es täglich, se nach ihrer Ge
schicklichkeit, arti riet bis flini Franks
Lohn bringen« sie Glaslugeln mit ene
lcichten Perlmntterschicht Feiner ift die
Arbeit der ,,litneuies«, die mit einer sehr
feinen Feile Clime) die Glaglnaeln
rund schleifen; diese Fraen — es in)
ungefähr 200 —- erhalten jedoch trut
ihrer anstrencenden Thätigleit duschi
lchnittlich nur ZIA France für den Tas.
Nun ge«angen d·"e Perlen an die n·es)r
als 500 ,,ensilenses«) lvon »enf-l7r«',
«in'äde«n. ane«n;n:derrejl:en), die sü:
täelirb vier Franks die Glis-hinein zu
kunstvollen Hals-fetten aneinanderreilsen
Tie uneckten Perlen streitet Güte ldenn
es giebt auh ans diesem Grlviete Ab
stufungen) bestäftigen weitere 40')0
Arleitcrinnen, die niedrigee Löhne er
h.-lten; dafür ist aber auh ihre Ai«b.it
tret einfacher
Eine Luxus-ekle (unei)t) kommt ie
nah der G·«ö·;e nnd dein Aussehen ans
1 bis zu b Franz zu stehen.
Eine ganze T «·ar Renten beschäftigt
sich mit de.n Vertrin d"s Aktilels. In
den Atszenvzerteln kostet eine Perlenlette
mir ein rair Franks; von den Juwel
rkn der Bitt-Xerres aber wird sie m
lich-In Preispn ve)".'anft, resonkers tvenki
is sich um set-seu: Nachehsnunnen echter
Westen h«nselt. Sochs 9«’a.l·a:·munnen
lind seit dem snfationtllcn Perlendiebs
skall, der in den lebten Weiten die
Preise ier sen-ten Welt beschäftigte, wie
der sehr beliebt gewordsn Eine Ovi
daxre lese vor kurzem in Paris eine
Nachalntung ein-er let-litten Perlen
tette, die einen Werth von zwei Millio
nen Franks hat, anfertigen
I .
Bwnwnwwm
Zwei N.·.:erstämine Afrikas hatten nn
ter sich fortwährende 9ieibereien. . Ein
Zuluhaurxnnrnh der vor nicht zu langer
Zeit einen Ranb3ug gegen den feindli
chen Nacht-at unternommen hatte, wurde,
wiedaö Eeriielzt in seiner Oeinmth mel
dete, im Kampfe getödtet Seine Wei
ber brachen in das übliche Klaneneheul
aus, und eine von ihnen schnitt sieh im
Ueber-naß des Schmerzes das Haupt
haar und die lsuschigen Augenbrauen
ans. Die übrigen beschränkten iich ans
volale Trauerecremonien im stärksten
Fortissimo. «
Plöttlich erschien der Todlgeqlnubie«
der nicht gefallen. ja nicht einmal ver
tvnndet war. inmitten seiner sciimerzveri
sunteiien Chehäliten, deren Klagegeheul
sich bei seinem Erscheinen in ein Jubel
eonrert verwandelte Da tras sein Auge
die treue Gattin, die nni ihn die große
Trauer andelegt und ihren Hauptichrnuck
auf den: Altar der bis inUZ Grab wäs
renden Treue geopfert hatte. Zorn nnd
Wirth leucltteien ans den Armen des
Kaiserin denn die zartfiihlende Ehe
lziilfte hatte durch die entsagnngsvolle
Entbaarnna die letzten Neste ihrer
Schönh-sit eitizebiiszt Er sat) in ihr nieth
die Gattin mit dem rührend treuen
Herzen, sondern das Weib mit den sed
lenden Hamen nnd Augenbrauen Mit
schnddexn llndanl jagte er sie ans der
Oiitte nnd verstieß so die Aermite für
alle Zeiten Das ist der Liebe und
Treue Lohn frei den Kassern
W
Seit wann ist im Schneckes?
Die SchneckeniIäIIdlek Iet Denkst-Im
haben soeben den kzabrilanten von Ce
fälichten Sclmecken den sIkieI ertlärt Imd
END MEPHqu Inn durch siue UOIIZIJUO
zen IIII führen. Bei dieser Gelegenheit
zieht der «Ganlois« die Erinnerung Im
das eter Schneckenessem das In Frank
reich stattgefunden hat. hervor. CI
wurde von dem berühmten Tiplomateu
toller-rund zu Ehren des kIIiiIichen Aas
Iecs Alex-ander der Erste genesen tol
tevrand schmeichelte MI. den besten Koch
von Paris zu heilt-en Dieser mi- den
poetifiren Namen Insekten- Sesn here
IMI Ihn eIIII tax-e we dem EIIIMCM
sieh conmIen nnd Nase Ism: . hoc
Mk morgen den sie-See von dass-III
Zum Einer eInIelnden nnd IIM IIIII
ei dieser Miene-den ein den-Dass
sen-i- disse- nnhketnnnsei ON Ie
Jeden We Its-Its Inn eInenI Dem
Echtes-IF XVIII kann man In
Isaieinuent sonst ans new
sea. viere-W eedmsen IIII eines Heim
Imm- IIM in bonI-en sm Inutw
Reises Imd ctmesfl »Ich-Michi
Imes Issesmnd eIn »so IUIM
wie's III-O kIIIe same Wie. W
In Hnmnndems M km MI
Nie VII niesen nnd Msem AM
Zone sie-de demut- wird· Inst
Its-e mens- M see-Oe aII set hieb
m e« sei Inn-e Ma- ssismsesy m
dem-s am III-Its- III DMI III-·
mm ums M Ihnen-M WILL-:
IIIMMCI M Istu III-O
W
W
EVEN-IN
F