Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, October 02, 1913, Der Sonntagsgast., Image 3

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    Der Ionntagsgast
Beilage zur »Dir-mahlte Gemeint-IN
Zitld
Von L. Winfe1d.
Ein Duft von blühenden Linden."
Iaömin und Rosen wogte durch das
offeue nsier.
Im iegestuhl unter dem schaffen
Heu Dach, von toten Klettern-sen
llb versteckt eine weiße Frauenges
a i. , ,
»Ueder die hat ewtsz das Leden
immer so einen chlitzendem schim
mernden Schirm gehalten,« dachte
Lia mit leis überlegenem Lächeln.
Da hielt der Fug. Gelassen
schaute Lia dem Ha ten der ausstei
genden Reisenden zu. Die kleine
Station war nicht ihr Ziel.
Pilz lich siel der jungen Frau ein:
»Du st tja keine Fahrtarte ——«t«
Sie riß de Tür aus und srang
aus dem sich schon wieder in we
geng senenden uge. Der Beamte
it der roten ii e, der ihre Verle
genheit sah, kam t r höflich entgegen.
» »Mein Mann ist aus der vorlehten
Station ausgestiegen nnd hat verges
sen, mir meine Fahrtarte zu geben«,
sagte Lia hasti . »Was xng ich
da nun ani« ie nächste tat ist
mein Ziel.«
Der Jnspettor lächelte. »Der here
Gemahl wird hoffentlich hei der
Kartenabgabe das Malheur bemerkt
Zeiten« Wollen gleich mal dien.
us der vorletzten Statiom agten
Sie, gnädtge Fraui«
Er ging ans Telephon, und es
dauerte längere Zett, ehe er wieder
u Lta lam. »Ja, die Karte la ert
ort aus dem Bureau. Jch abe
veranlaßt, daß sie hierher geschickt
wird. Ein paar Stündchen werden
schon vergehen. Wenn gnädige Frau
sich inzwischen unsern idhllisch gele
genen Ort ansehen wollent«
Er schaute stolz zu den sanft sich
wellenden Bergen hin, an deren Fuß
sich die Siedelung chmi te.
»Gleich links, die Ba nsiraße het
um, ist ein wunderschöner, suchen
umsiandener See, ein lleines Para
dies ——l« Er bewegte, als stiinde ein
leckeres Gericht vor ihm, schma end
die Lippen, nnd seine chwiirmeri chen
blauen Ueugletn schwammen in Won
n .
e.
»Wir nehmen’s hier mit der
Sch aus.« —- Er geleitete Lia
sur Herre. ,Die Dame two s i
und« nachher ohne Karte du ula -
sen.
Er neigte sich ties var Lia. So
lan e er konnte, sah er der hieg nisten
do en Gestalt im blauen I eileto
de nach. Das Schritten des Tele
phons ries i an die Arbeit juriicb
senszend si er sich iider den mit
Sorgfalt und Fleiß emporgewirdels
ten Schnur-thut —
Mit einem kleinen, glücklichen Lil
cheln iiberlissis si Lia der Jiihrung
des schattigen E chenweges. Dani
dar genoß sie die steie Stunde, die
ihr der Zufall eschentt.
Ein weites, d ondes Kornseld zur
Seite, Lerchengetiin dariider. in
Landmann mit einer bli enden Sen
se, derLia treu rsig grii ie. Freund
lich winkte sie i m zu. Alles an die
sem dfletschen Erde erschien ihr merk
wiir traut und bekannt
·W herrlich isi es, ohne Plan
und Ziel zu wandern, nichts vor sich
zu haben, als die blaue Ferne — le
divia incoamt —l« Mehle Lin
übermütig.
Stil-Weh blieb sie überrascht stehen.
Das sigelvoge von diilhenden Lin
den. Jst-wiss »sa- npnn das nat
vorhin wie ein siiser Titus in ihr
coupei geschlichem umschmetchene Ie
von neuem. Da war sa auch
weisse Haus, an dem der Fug doe
iidergehuscht. Das rote Sei leuch
tete im Schein der wie ein Soldhall
über ihm schwebende-i Sonne.
Mit durfmernen Gluten iiders
schütteten Ro en iider Rosen das
Garteneckchem s
Moc- cnsos Ism- —
I M- — III II Its-II
I Immu- csskn ZW- ds
u M - um- i
dir Wes-In- st: Mi
«mdstnw.v0m«-I
:
Lias tiefe, ernste Augen füllten
sich langsam mit Tränen, wit rend
sie die Kranke betrachtete cheu
wollte e davonichlet n. Da ta
ichelte n Zweig am iiter, den Lias
Kleid gestutzt Die rau im Zelt
wandte den o der tra e u.
vWie weggew schi, war d tarrs
yeii in ihrer Miene. Sie fuhr em
por, um sogleich schiend tn die Ki -
sen zurück nien. Der atrnin g
glitt Zu oden· Die archii ttgen
Hände streckten sich mit unnachahm
lich süßer, demiittger Bitte Lia ent
gegen.
»Lta —t«
Die blonde Frau tannte nicht wi
derstehen. »Ich iomme,« sagte sie
mit halberstickter Stimme. Sie
ging einige Schritte am Gitter ent
lang bit zur Pforte, an der sie titu
tete.
Ein bund jagte klliiiend vorn
Hause her. Ein leiser Zurus der
grau im Zelt ließ ihn verstummen.
ine. Dienerin in Schwarz mit wei
ßer haube und Schiir e öffnete.
»Du btsi’s, Lic. n kommf zu
mir,« stammelken die blassen L ppen
der Kranken wieder und immer tote
der. »So bat mein Brief, der o
viele Irr-atmen gemacht, Dich end ch
doch erresccht!«
Etwas Getrbstetes kam in ihre
Züge und wandelte das zarte Gesicht
im Nu in das eines Kinde-. »
Lia kniete neben dem blauen Sei
denpfithl des Lagers. Ein paar ei
genwillige, rote Rosen, die k- den
Bemühungen des Gärtners zum
Trog —- nicht mit den anderen an
den Zeltsäulen emporrantten, l ten
sich tosend an die Wange der bon
den Frau.
»Wie schön und — blühend Du
bist!« sagte die Kranke bewundernd.
Nur ein ganz leises Zittern in ihrer
rSittiznnre verriet schmerzliche Bitter
e .
Mit Anstrengung gab sie ihrem
Ton einen Anflug pon Frische und
gestigteii » ier tege ich nun schon
oimanchen ag und warte —- auf
, u michs« Lias Erstaunen war
zu gro alt daß es der Kranken ent
gehen onntr.
»Du kommst nicht aus meinen
stiesW
; ein -.»- ein Zufall —- —«
. in u all nuri« Von neuem
w ’n si ir Nur-en der Qual m
Ferma- welchen und. .So il
u» mir Ich nt ,t bergebenk
Lia na IMUch die bleichen in
gaer hie aus der blauen D u « -
ebzh in die ihren. « habe
D r langst vergeben, a. S edit
Du, ede Tat tvii t i en Lohn und
ihre trake in ti se st. Du t
tesi mir übrigens nichts rauben n
nen, was wirklich mir e Brie. ha
rald hat eben Dich gel e i.«
Sie kam nicht«wetter. Die Man
te richtete sich mit Mühe au , legte
die Arme um den halb der tätigen
ugendsreundin und den s bnen
os mit dem seidigen Braunknar
au Lias S ulter. herma ive nie.
Rein Laut eng-um« als dies leise
Klagen, das in einer Flut von Trit
nen die Schuld be. einer armen
Menichenteele ibiiltr.
Lin steeichelle mithide
Rissen. den ihres-? lesstsqen
Weinens
o Lea-W dienen. o
nnd
mit Mfmzch enden Tagen nu sch ZEIT
Its-eng on dens
keck-e- den festen-ten sdsne hnw
Jst-d der nneez see eöeseeoo ah.
ine Musik oMn let Mk
enden Unenfn Linde vor
seit In We en. verstummte ebee isd
mitten ten L d
Lin legte Ue Citcksewoedese in die
Kissen unsc. petch MAX
e. ellpe Ueck eenssns dee fle
NehmenM Lippen. eee zu see-en.
Lüfte-»An tm km neu-Neur- Int
neben lde »
Ue feie- The-se sen
seen-m
sen
san ANY-IF
Zeche als an ske. besass- II
tote Ue nie n Ine.
III IM-Mwusm
Indem wes senden
Mee. inmi- h Use-m teu
set leis-l s Oes.
see sue II ee -— see-e e
see-en
du«-Ue
N essen m« bewle
TQoxdrx Ida-s VW seiten
Te«
c ·c dieses-I«
Ufzsssfelrtxedwsex
is
esii t, so dankbar. ch hätte ntchej
Herden können ohne Beine Berge-I
u .«
Zu wirst nicht sterben --«. Lia«
beugie sich erschüttert itber sie. Einn
Du weißt. daß ich Dir und harald
ni t zürne, wird alles wieder gut.«
n vie Augen Vermat kam eine .
seltsam transzendentale Klar it»
»Ich werde erben. —- Nun, «ia,«
kommt die Btte, die Du mir nicht
abschlagen darsst. Siehst Du, Das
ralb sehnt sich nach Dir. Ich weiß
es, feii ich seine U eduld, seinen
Schmerz sah, als mein rief an Dich
immer w ever suriickiehrie.«
»Ich biiie Dich, Lin, vergiß Dei
nen Stolz —- — werde se Weis-.
Nur, wenn Du mir das vers
—- —--- aber was ist Dir Du
wirst io blairW
Lia seite sich neben das La r
ans ein niederes Polster. » ie
Retse«, tammelte sie, »ich fühle mich
angegrts en -—«
Verzeih tausendmal —t- rma
miet- auf vm an cum-pi. er in
eine Säule des Pe tes e elassen
war. »Eine Er rischung sr das
is«"is«i«"i·å"itii««ssik’ikä ist« "
me r u n rn.
Die Verlegenheit in Lias Mit t
prägte sich deutlicher aus« Als d
loiette Schwester mit ederndemS
enteilt, sagte sie ent chlossem Da
Du Dich nie gesragt, sama, warum
Deine Briese mich nicht erreichen
tonnten·i«
Die Kranke sttitzte sich plii lich
lebhaft aus ihre Ellenbogen. at
fliegende Rot der ersten Ueberra
schung särbte von neuern ihre Wan
gen. »Du bist doch nicht etwa ·
verheirateti"
Als sie Lias besahendes Kopsneis
gn sah, ließ sie sich schwer au den
til-l zurücksallem Jeder lutb
trop en wich aus ihren Wangen, ib
ren Lippen.
»So ist die hossnung aus Sühne
vergeblich gewesen,« murmelte sie ton
los, und aus einmal in wilde Lei
denschast ausbrechend, schrie sie gel
tend; »Nicht um Dein, um haralds
Gä- M ais-»wir if smiitltkn Sie
n an a . « e e e. .»
W- iss F»i. zip-. » si- »sp
pem ein slu siropsen » ng daran.
Lia nahm sie wie ne Mutter in
die Arme. . . -.
Du von Gliick und Uti
gliich als like unser Leben j you
ab Die re, die zwir uns . en,
liest-n userenw «. , Un mag
« " M " « —i« .
St »Es-nis« untzkpdr s teFee-im e
Kätzin »in-a Du di sm- nk e
s . ·- —
»F dars an einem pl , « ich
aus u llen vermag, rn e et
tun sagte Lia — vichlittib « O
omä als ich reinen-.
Die Dienerin erschien it eigzr
Platte voll Spei len. Miste-W i e
slinten Winde Teller und Glaser ord
neten, lag Derrna unbe lich, die
Augen weit nnd bewundern aus Lta
geheftet.
»Ich wollt’, ich wär’ wie Dil,«
agte sie, als sie wieder mit der
renndin allein war. »Im-net war
eiu Ziel das salsche. Den le ten
rosi, da mein Tod Oaralds ck
grtinden nne, nimmst Du mir nun
au «
ch— .
In L I. stillen il ge l ein er
dadener riede. all e He at zwin
gend äus herma ruhen ies. de
.D Vor e i era
so gewillt rietÆu Pist. Män auch
das Uiet. an dem Da schliejiich an«
tsugsif ist-r m nat- sein Dies
ewigä Ietechtigteit muß Dich nur.
da u dltnd an ihr voriilseegingsd
et n
Hirn-« W«
Tit wstæh tät-Uhu e kaput ais-W
» sanfte Iltmsgai Mut
»N: M tritt .
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ist- W damit-I
sie den Jasniinzweig, inli dein es!
ina espieli, in ihrer Hand. Ko end
eizelie sie vie reinen, weißen iiiss
en niit den goldenen setzen.
Am Staiivnsgebände iakn der
schneidige Jnsveitok eilig aus sie zu.
» iee ist die Kurie. gnädige tau.
O i bitte recht seht-, hat nich s zu
sagen. he Fug geh-i in viee Minu-,
nnd Visite, Extiskühkgächl i i
e pa e eek enn en«
Gange-ei an. »He-den gniibi e ppkau
nicht viel S snheii äu se n Ce
lri ti« frage er sel sibetvußi.
,, iel Schiinlseit!"« antwortete Lia
mit Uebeezeugung.
Sie siieg, den Jatminzweig sei-g
lich in der Hand, in ein leeres -
teil. Der Jnspektvr schnellie die
hacken zusammen.
«Bielleicht nehmen niidi e tau
sich noch einmal nnfer iäv chen
um Reisezieli« Seine schwör-nai
chen Au en hingen bewundernd an
Lias Ge cht.
»Es wiie’ ein iel, aus« innigste
su «tviinschen,« sag e die vlvnbe Frau
Wär Juspeiipk main-. Es hatte
Vamlei gelesen. —- Ee verben ie sich
noch einmal. Die Pflicht es In
svet.
Der Zug te sich in Be ni,
Eine Rauchsixu e schlängelte si von
der Lokomotive her laYsam nach
rückte-setz hob sich, alle eben chsveke
unter sich lasse-in zu den got schim
mernden Lindenwipseln empor, als
suche sie dort ein ietnes hohes Ziel.
i
sit stIie ei ein Zeichen keins
Ein Erlebnis in der Gommerfrische von
Alfred heissem-»
Elsriede iiu ie verstohlen, während
liei n kleinen issen ihre ziemlich um
xangreiche Poriion Himbeereit klein
riegie, zum andern Ende der Tafel
hinunter. Natürlich, sie war neu
gierig
Es war i ja si lich nichi zu
verargen s stät-II endlich eine
Adwechselun . no gar, ichhnfsie
eins on ein kaae
le, hesonder in den si thing
deilonnnenen Mendsiunden
in e Dame so eine Ari, ioi e sie un
M desinierie, La eweile versdiiri.
Goiii inanerer o unier diesen
lang amen. nnr . l nzssilchszn
nnd nur iriigenvii iilil n
il
eniin dirinn dd -
Jst-W esprch der
n des ilusenn cheiliiiien
dein andiieen in inii en« par
allmählich doch en dnnnn gewordenen
al o dori am Sau
Tasevndea Zer Leise ilicebstct Ists
lustigi sa
nichi nenlingsmä B» clries e fini:
ie adgezii c,i das usind war edi
geradevo Bin Dutend Sommer
seischler. aus den Mann. .und auf
eine gessere fadl war ja wohl das
enge, aliniodi nnd weliverlo ene
Karl-aus auch gar nichi eingeri iei.
Der neue Mann mußte sich wohl
oder iidel eine deiailiierie Musierung
fällen lassen. Er nliekchsielu Inii
Fund-r über sich erge on deim
raien daiien die rschan fv
ziemlich alle wisseniiperen Heini
nisse aus dein Grllnling dera eheli
Dass er ein ler sei, ein Musiker
also, ein Gro iisdier sogar, wurde
wodlgesiillig vermerii.
Und der Maler niiiierie in sey-f
licher iinnnnng d e Aufmerksam
Eli-f s« NR Sie-TO Mit-·
o in e an e
serr fis-r sonnen betten- zie Reben
Gusse dersedlie denn auch nicht.
sit-Nara Teil seine Mit ins ans u
undsi in die seeediiiM
nweiden a la en ill- des
eei an d Neide iain. wnsie er
chon. ohne Tons-ersieh denmdi hu
Its-h dä: aniiflichen Ebnen-edi
ea , n e e . .
und eoas sonii an Einst lieu- näieis
near. Ia d wirklich sa
see-nie see e. lind Bis-.
dene sen u doei den-ist« sii
eine-s see . die-m seiidaei lett
iiiich du kahl Irdsdierix nnd dee
ein-h vorhandenen Inn daue. die
doei in die Isi- iak ed ernst VI
aeikSi nennen dem-. Im
Mai-e id Musedenchh esse das
es is- Ion des dicke-. auisedennerien
sei-u Iai in del-niesen sue-list
Ieei Dasse- n.
www swwwwsswww
WWHM PMB-»F
ÆH
hat Herz und eng zur Hausfrau, es
wird eine solle Che...Vtele trin
der...Aber dann singte er Möglich:
Flle Wetter! brillante Augen hat
e I . .
Der Maler tn ihm war erwacht.
Und Elsrlede schral recht zusammen,
als sie ihre Augen so heftig nnd jäh
festgehalten sü lte, und beu te das
rotangehende sieht schnell her th
ren Teller . . .
Und dann hielt er dte nächsten Ia
ge setn Programm getrenlt ietn nnd
gedieh, er spürte et, an eilt nnd
Seele. Er ließ st nur so aan
fchöne Leben los, chltef, anlenzte,
vegetteztn streunerte die Gegend ah
dte aar versteckten Dörfchen, und dle
wen g hegangenen,»nnversehrten Tan
nenwälder auf der höhe, und gab sich
mittags und abends an der Tafel
nnd später tm kleinen, dunkelnden
Kurgärtchem wenn die Gefellfchast
sich bet ruhigen, fchllnbllrgerllchen
Abendgefpräsen äortplauderth tn
verschwenden chen aunen unt-Stün
nnmgen aus« Es gehsrte slch so . . .
Am nächsten Morgen war er dann
wieder trgendtoohtn ausgeflogen . . . .
« mischen «l der ro essor mtt
beträxtt en S rlt en an s ziel. Nur
ketne le redete er steh sn . . . Wer
ko tn die vollen Jahre gekommen tit
at doppelte Ueberlegung notwendtg.
Der Verr Professor war eben tat
åchltch von seinen vielen Jahren
chon etwas angesteckt . . .
Und dann geschah es langsam...i
Ein Wunder war es Fa am Ende
nicht . . . Elsriede haie inap ihre
achtzehn Fabre, in ihrem erien
akenieuege eå ol;s sie wollt-: a oidär
n. er roeor,oe en
scheätzte und totirgig sank- und als ai
geptablen can-beten gouiierie, war
ach immer, ohne daß sie ed natürlich
in klaren Gedanken gugab, mii seiner
nüchternen, erlebnisiernen Absichtlich
keii xo eine Art Dus e aus ihr spru
dein es Gesiibl gewe en . . . a...
und Gregor war sung, war eben,
war ander-, war das Abenteuer, ir
gendwie . . .
Siebat brillante Augen! io baiie
es beim Maler eingesungen Es ma
ren belie, bläulich getdnie Uu en, die
immer spiegelien und voll se tsarnm
wechselnder Schatten hingen.
So sah er an Insang nur die
Augen, die ibm aber, so osi er sie
bal en woilie, rasch davonslogeen Und
er war gereizt . . . Ja, aus seinen
einsamen Spaniergiingen Fliegen diese
blauen Spiegel plosli rgendtvo
mischen den Bäumen, daß er
ald nicht mebr auslannir. » »
sie iii eine hausbackene Kleinsiuds
ierin, ergrimmte er sich dann, sie soll
ihren Proxe or nehmen, da pasi sie
Lin . . . e soll mich in Iiube las
en...Und er hieb mit seinem det
ben Bergfiock zornig in die Lust bin
ein, alt müsse er da irgendein Ge
spensi in die Flucht schlagen. Und
wenn er dann am Abend mit dem
Professor zusammeniaem wurde er
wortiarg und siiblie sich irgendwie
in Schuld.
Was nu te ed ihmi Eines Tages
saß er im aleel, ein halbes Stund
chen vom Lurbaus ab, aus der Bank
die doti, primitio genug, zwischen den
Tannen ausg immeri war. und ne
ben ihm saß »isriede. CI war nun
zwar sein außer erobdnlichet Ereig
nis. sie baiten s on ost gemeinsame
Säagiergiinge unternommen . . . .
I ’r beuie sasren sie und irr-Herr
nicht. nur sein rechter Urm. der aus
der Ulicktebr der sank lau. beriiMe
ganz leicht die Sei-Mem des R s«
ans-r . . . Sonn sichre i
Und endete Lage lamen . . . !
Gregor wurde dieies meeiioiirdiae;
Scheel eiiidt nicht los. Als wire
er ein indringling oder ein Dieb.
eilsriede ging in einem leiser-, sasi
Midaken Glanz umher. Es muten
in ieine bestimmten. su dar-n sie-.
danken. die sie baue. ee ag»ader ir
endsie in der Lust ei sieotnte mit
kenn sie-uns in sie derein. Und»
e brauste und mattie aued niqi
niese. sue deuiiide Gedanken iie’
Miete ei nun seen. sparen diese Bin-»
se siche.
Its III WO u u III-i
U m Midas-III-(
Mu- mits- ai-« w ;
Wirth UW
wMPM
O- mhv Mc
Istäsb Its-ro itzt-. des ZU
kMIIIZ how
s odu U- Ins
.«;r n Esaus-tu Q
M
dee zuerst mit einem freundlichen
Wort vorbeigehen wollte, einen An
genblick, als wäre ihm pliiilich ein
Licht aufgegangen, setzte abee dann
doch seinen Weg fort Nach eini en
S tiiien blieb et nachdenklich sie «
dee e sich um und schaute dem Mie
chen nach, das in iesem Augenblick
von der beeiien Taliieaße auf den
Wiesenpfad zum Rathaus hinan ab
bog und jeji ilbee den Rand der
dinssen Betkschaiien in den noch de
glänzien Wesen ng hinan-trai. G
war been Pev or fast eine Offen
baenng.
»Und plöhlich iiieg ein leichiee
Schmerz lebt physisch, ein feenet
Gefühl der Ermüdung in ihm em
por. Fast eine Masnung. Und
mit Häher Bewegung, einen feil-en
Entschluß in den Augen, eiie ee sich
sum Mitben- beiin in ea chen Gang
Naed dem Abenbbkoi bqiie er dann
seine Unieetedun mii der Muiiee
»Es eegelie ichneii...6lftiede
ivixede gerufen . . .
Sie stand, als ihr die Erd snnng
gemacht war, mit blassen angen
und hetrossenen Angen. Sie woll
te sprechen und sachte, wußte aber
tetne Worte. Die festen, siißen
Tage, sie, spürte es, sie sah es Hist
schwammen ihr langsam sort. nd
plötzli sie wußte ia nicht, wogm
brach e in Tränen aus . . . ie
meinte laut . . .
» Der Professor war erschliitertr
»Komm ich zu stritti« Ganz liar
sah er endlich die Dinge . . .
»Ja weiß nicht . . . Ja weis ta
nicht . . .« siehte das Miid n.
Dann sagte es mit schmerzlicher -
tonnng: »Nein . . . Nein . . .« ging
aber gleich aus dem Zimmer und in
die Kammer hinaus . . .
So waren also die Dinge unter
weg-. Bis in die spiite Rachtstunbe
saßen der Proxelsor und Gregor aits
der Veranda em Wein, der diktie
lich, von einem sehr ilaren Mond
schein gefärbt, in den Gläsern stand.
Und der ältere Mann erzählte . . .
Eigentlich, es war ein kleine-,
chwnngioses Da ein . . . Niichterne
u end, sriih er annie und h et
grisfsene Pflicht, viel Restgna ion ans
ie Dinge des schiinen Zehen-, wenig
gegebene, wenig emdsa ene Liede
kein sähen-: artitnd antntetri knden ce
gen , n n e en toents
Vossnnn noch. die »auch schon Stück
um St adzndritckeln begann, hi
clsriede ,iam . . .
Und Gregor aß nnd hörte zn...
Es waren schlechftn miihevoli gezwun
gene Worte. etwas miid und immer
mit dieser scheiden, stummen Bitt-»
Und Gregor hörte zwischen die Wor
te hinein.
nie vie nächste kah- vn Reh-c
non der Wiese ausho nnd dort disk-eilt
zwischen den Gian riidern der e «
rie durch, ein iock Sonne auss
na e Gras fiel, schritt der Maler mit
langen Schritten den Psad hinaus
der hinterm Karl-ans ziemlich schnell
zur höhe und in die Tannen stieg.
Oben sah er zurück, da hatte das
hatte unter ihm ein ganz rotgliihens
dee Dach . . .
Als sollte es ein Zeichen sein . . .
Une Uns M tust.
Das die Liebe selt- imuitin du
IM und auf-e senden stinkt
der Uetnfpkechämtek und der Tele
gravheuappqtate fis stillt CMU et
vfm JIIÄ CZM O« NO IEMI
sei m mag chen .
Die Ae durch des W owns
alljährlich ihn im as vor m
ais-a Jahren tout dstd eines M
cheu Fall dia- Losdomk Mai-tech
amt eh- fsdk sticht e In e sie-ums
sammt Mu in lau Wdu
Amerika-m war von Ue II
der Stimme. die Ihm M Nim- II
kuI beim sum stets entweiht-. so
weis-eh das n jedes sum be
w. um die und-komm IIIW
IIWI sum-Musik« nnd si- M
Wom mit M ss Mist-. c- im
Um- IO msmls Isdh Its-In
und das ad- ded III-Mai us
w pgh tm ist- Us sit-Min
dtsbut cis Its-usw
Masudesk nd Ists- AMI
W .
Un Ist-ais uns d III sc
IK Im W Ins-uni
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Ist sW ARCLI Mmh W
sm- t III-sind nM
is l- I I- III-i pla
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Ums-Um des-Inh
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