Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 25, 1913, Der Sonntagsgast., Image 10

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    Vom Auslande.
—- Bor kurzem befanden
sich zahlreiche internationale Durch
gangsziige in großer Gefahr, als man
eriannte, daß ein auf der Strecke
VerbierFWelkenrädt tätigcr Bahn
beamter plötzlich von Geistesschwäche
befallen worden war. Er hatte nur
noch Zügen in der Richtung nach
Weltenrädt Dnrckikaizrt gegeben, wäh
rend er fiir die nach der entgegenge
setzten Richtung die Durchsahrt ge
schlossen hatte. Glücklicherweise kam
man bald dahinter und löste den un
glücklichen Menschen ab, ehe er schwe
rts Unheil anrichten konnte.
—JnLiverpoolist der süd
asriianische Boxer Henri Price nach
einem Zweikampf gestorben, den er
mit einem Soldaten namens Basham
im dortigen Stadion in Anwesenheit
einer großen Zuschauermenge ausges
fochten hatte· Jn der zwölften Runde
schlug Bafham den Afrikaner ins Ge
sicht und brachte ihn so unglücklich zu
Zoll, daß er mit dem Kopf aus den»
oden aufschlug. Man brachte Price
bewußtlos ins Hospitah wo er einige
Stunden später infolge eines Schädel
bruchö gestorben ist. Basham wurde
verhaften !
—Durchdaszufälltge Er
scheinen eines lngapparates wurden
die Reisenden e nes Personenzugeö in«
Sibirien aus höchster Not gerettet.
Ueber das seltsame Begebnis wird be
richtet: Ein sibirischer Eisenbahnzug
wurde von fünfzehn mastierten Ban
diten angehalten. Die Banditen
richteten an sämtliche Reisende das
Ersuchen, nnszusteigen und ihre Ta
schen zu leeren. Jn diesem Augenblick
erschien ein Atroplan in den Lüften
und umkreifte den Zug. Während die
Räuber hinaufblictten, erhob einer der »
Reifenden einen Revolber und schoß
drei von ihnen nieder-. Die übrigen
ergriffen hierauf die Flucht.
—Den Tod in der Nar
lose fand in Berlin ein 36 Jahre»
alter Hausverwaltier namens Fritz
Müller. Er litt seit einiger Zeit an
heftigem Zahnschtnerz und suchte
deshalb eine Klinit aus. Der Arzt
stellte sest, daß die Ursache des
Schmerzes die Wurzel eiens Backen
zahnes sei, die, weil sie sehr schwer
zu fassen war, nur in der Narlose
gezogen werden konnte. Mit dem
Einverständnis Müllers nahm der
Arzt die Operationen in der Nariose
vor, aus der der Patient jedoch nicht
mehr erwachen sollte. Zur Feststel
lung der Todesuriache wurde die
Leiche polizeilich beschlagnahmt und
nach dem Scharfhause gebracht.
«--— n dern fashionablen
Seel-Z Mikilliechgcilktt es Kältehchauch
e.ne al n ge i e. rz er
schien im Laden des Pariser Juwe
liers Paul Lienard, der eine Filiale
in Drauville besith ein-. ungefähr 84
Jahre alte, elegant gekleidete Dame
und ließ sich verschiedene Perlenhalö
biinder verlegen. Lange prüste die
Unbekannte die Schmucksachen und
verließ schließlich das Lotal, ohne
etwas getauft zu aben. Kaum hatte
ge sich jedoch ent«ernt, so merlte der
.uwe·lier das Abhandensein eines
Perlenhalöbandes, das einen Wert
von nicht weniger als 33,000 Francs
besaß. Alles Suchen nach der frem
den Dame blieb ergebens. Die Poli
zei besin bloß i r Signalement, das
nach allen Richtungen versandt wurde.
—«DasSeebadDeaudille
ist in den letzten Jahren in Frank
reich besonders in Mode gekommen,
und ein WasserslugzeugsWettbewerb
wischen Paris und« denr Badeort
sollte dastir in diesem Jahre beson
dere Propaganda machen. Nun wird
aus Paris gemeldet: Die Einleitung
zum Deaaviller Meeting wurde durch
einen schweren Unsall gestört. Der
Zweiderter des errn de Montalant,
der gegen U U r Ziö Minuten iider
Nonen erschien nnd in geringer Höhe
langsam dahinzog wankte plötzlich
iiber der Iniel Lin-wir und klum
mn. so dah die beiden Jnsassen, der
Flieget de Montal.«.nt und sein Me
chaniker Metioier. von ihren Siym
geschleudert wurden. Montalant siel
durch das unter idm berstende Datt
einrs sirnchtschuppene und wurde rait
zerledrnettertern Schädel nusaesnnden
Sein Begleiter siiirzie in die Seine
und tonnie nur nie Leiche derartige
sogen werden.
— Ja dem Dörfchen Nie
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s Iin Maan namens Zehn
iRoberts in New Brunswick.. . J»
wurde kürzlich tot im Bette- aufge
funden. Er hatte sich am Samstaq
einen Zahn ziehen lassen nnd flag
te am Montag zu Freunden, daß er
während der Nacht beinahe erstickt
wäre. Man riet ihm, ins Hospital
zu gehen, aber er tat dies nicht Man
glaubt, daß das Ziehen des Zahne-s
ein Anschwellen der Drüsen verur
ssachte und er infolge dessen ersticktr.
s Armin Berl, ein Uhrma·
scher, der in Racine, Wis» Stellung
suchte, brach in dem Moment, als
’er in einer Fabrik um Arbeit bat,
vor Cntkriiftigun bewußtlos zusam
men. Ohne das er sein Bewußt
.sem wieder erlangt hatte, starb er
im Hofpital, wohin man ihn gebracht
;hatte, nach einigen Stunden. Die
Polizei stellte fest, daß der Mann aus
Man Mountain, Mich stammt, wo
iihm vor kurzem die Frau starb. Zu
,siolz zum Betteln, ist er nun, beim
Suchen nach Arbeit, tatsächlich der
hungert. Er war ein Deutscher.
Ein gräßlicheö Ende fand
der in der Fademeyerschen Zucker
Rafsinerie in roollyn angestellte ZEI
iährige Kohlenzieher Joseph Christen
Er stürzte in eine der großen Rin
nen, durch die die Kohlen tonnen
weise in ihren Behälter gefchaufelt
werden, und wurde von dem rollen
den Gestein mit in die Tiefe gezogen
Seine geliendenHilferufe waren weit
bin hörbar. Ehe man jedoch nocl
recht wußte, was geschehen war, la
gen auch schon Tonnen von ssKohler
aus ihm und drückten ihn zu Tode
Nach einsiiindiger Suche wurde seiis
Leichnam gesundem
Ein ewigelicher Spitzbub
war der ann, der dieser Tage in
betauschtem Zustande das Pottingers
Reftaurant in Silvis, Jll» anstaule
te. Er machte reiche Beute, denn es
fand in dem Geldschrani 3191 ip
Bar. Als er einige Stunden spät-it
wieder nüchtern war, ist ihm eigent
lich wohl erst klar geworden, das; ei
ein Verbrechen begangen hatte denn
er nahm das geraubte Geld und gal
es dem Restaurateur bei Heller und
Pfennig zurück, diesem dabei ertlii
rend, daß er nicht Herr seiner Sinne
gewesen, als er den Diebstahl begin-.
Unter solchen Umständen sah der R-?
stnurateur, der ja auch sein ganzes
Geld wieder hatte, von einer Antl-«
ge gegen den Mann ab.
Jn Appleton, Wis» lebt
ein 82 Jahre alter Mann namens
Ezra Buttles, der im Staate bereits
seit 77 Jahren wohnt und während-z
dieser langen Zeit nicht ein etngigesj
Mal liber die Grenze Wisconsins hin
ausgetommen ist. Buttles dürfte in
dieser Beziehung nicht seinesgleichen
im Staate haben. Geboten in Quel
dasConnth N. Y» lam er mit seinen
Eltern als fünfjähriger Knabe naxhs
Wisconsin Alt die Familie damals
nach dem Westen kam, wohnte sie zu
erst in einer primitiven Vlockhiitje
mit einfachem Lehmsußbodenx statt
Türen und Fenster bediente man siii
Dante und Decken. Wolfe umtrei
sten bei Nacht die armselige, einsau: e
Hutte, manches Stück Vieh zerrei
ßend.
In Paffaic, N. J» wurde
der 28 Jahre alte Fabrikarbeitcr
FJrant Hafser vor den Augen seiner
Familie durch Eleltrizität getötet.
or seinem Hause war ein elektrischen
lDraht gekiffen, und da sein fünf
jähriges Töchter-them das mit and
ren Kindern aus der Straße spielt,
sdurch die elektrischen Funken unge
’lockt wurde, eilt- Hasser, der mt
feiner Frau auf der Veranda fas-.s·
aus die Straße, um den herabhän
genden Draht, der sein Tischtrunk-n
und die anderen Kinder bedrohte, zu
beseitigen. Er war so unvorsscikiiu
den Draht mit den bloßen Haut-in
einzugreifen. und wurde im ukichitiik
Augenblicke durch einen elektrischen
Schlag getötet. Man hob ihn ais
und holte einen Arzt. doch war -
nicht mehr zu retten. Mehrere Max
Iner bewachten dnnu den Dis-ein« l-«
per ansaebeifert wurde.
Million E. Lnndgreeisi
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KARL . J» machte sich kükzksch a «
freut-bischen richtet-Scheu Rath d-:
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s —- Der Ktnematograph
ghat jetzt seinen Einzug in die fran
zzöfrsche KriegsmarEne gehalten. An
kBord des Panzers »Gan10is« befin
ldet sich seit einiger Zeit ein Kinn
Ifi1m, mit dem fiir die Masmschast
JVorstellungen veranstaltet werden.
;Diese erfreuen sich bei der Besatzung
größter Beliebtheit, und die Entw
hung des Genusses der Vorstellungen,
eine Strafe, die bei leichteren Ver
jgehen verhängt wird, ist bei den Ma
irosen sehr gesiirchtetr Es sei auch
sseii Einführung dee Kinematogmz
then aus dem Panzee eine Abnahme
der lteinen Vergehen bemerkt wor
den.
— Die Witwenverbren·
n u n g in Jndien wird von den Eng
ländern noch immer nicht mit vollem
Erfolg bekämpft· Die Tradition ist
stärker als das Gesetz. Einzelne
FFälle kommen immer wieder vor.
lSo wird jetzt aus Kallutta gemeldet,
sdaß vier Jndier vor dem Gerichts
llyose in Manicuri unter der Anklage
standen, einer Witwe aus dem Grabe
ihres verstorbenen Mannes beim
Selbstmord Beihilfe geleistet zu ha
ben. Jn dem vorliegenden Falle war
die Witwe so entschieden ausgetreten,
daß die vier Angetlrigten es nicht
iwngtem ihrem Verlangen Widerstand
tentgegenzusetzen Diesem Umstande
»wegen die Richter denn auch Rech
tnung und verurteillen die An,eklag«
ten zu 18 Monaten bis 2 nhren
Gefängnis.
i
) —- Prof. Gustav Eberlein
in Milnchen stellte dieser Tage in
iseinem Museum zwei neue Werte
aus. Das eine stellt den Doktor
Eisenbart dar Jn übermütigster
Laune hat hier der Künstler ein
wahrhaft ergötzliches Werk geschaffen
Der berühmte Medizinmann, in Fri
sur und Anzug eines Hoitavciliers,
iist mit lächerlichen-c Ernst dabei, ei
sneni Bauern mit einer Riesenlneis
zange einen Zahn auszuziehem Das
andere Wert ist der Entwurf zu ei
nem Weserlieddenlnml,— der längere
Zeit im Rathaus zu Miinden ausge
stellt war Die Gruppe ist gedacht
in Bronze als Belriinung eines klei
nen, sprudelnden Brunnens aus einem
der mittelalterlichen Plätze oder
Straßen M.ilndens.
— Ein tragischer Vorfall
ereignete sich in -Bielefeld. Die etwa
zwanzig Jahre alte Tochter des De
torateurs Busch hatte in Abwesen
heit ihrer Eltern Selbsimord verübt,
indem sie sich mit Leuchtgaö vergif
tete. Als die Eiern zurückkehrten
und den Gasgeruch verspüriem öffne
ten ste die Fenster und trugen das
Mädchen auf den Flur, wo der Va
ter eine Gasslamme anziindeie. Jm
selben Augenblick ereigneie sich eine
Explosion. Die Decke stürzte ein, das
Dach wurde in einer Länge von acht
Meter ausgerissen, und die Fenster
etwa zwanzig Meter weit aus die
Straße geschleudert. Die Fenster der
umliegenden Häuser wurden zum
größten Teil zertrümmert Die Frau
des Deloratenrs erlitt schwereBrand
wunden. Auch Busch selbst erlitt
l Brandderletzungem
—- Vor einigen Tagen, so
wird"erzählt, entfloh aus dem Ge
fängnis der durch ihre Beziehungen
zur Tellsage bekannten Ortschast Alt
don im Kanton Uri ein Sträsling,
der wegen Diebstahl-s verurteilt wor
den war. Die Gesängniöverwaltung
ließ ihn durch zwei . .. andere Sträss
linge, von denen einer zu lelpcnsliinkp
licher Hast verurieilt war, verfolgen.
Es gelang den beiden eigenartigen
ihliizeiniännern nicht« den Flüchtling
dingsest zu machen. Und nun lonuni
das Unglaubliche: lkeide lehrten fee
lenrulyig in ihre Zellen zurück. Die
Sträslinge in Altdorf haben es näm
lich so gut, daß sie am liebsten nie aus
dem Gefängnis heraus-möchten Und
wenn B nach Verdiiiznng ihrer Strafe
Ienilen « werden. benutzen sie die erste
stiei te Gelegenheit um wieder irgend
Ists-illa III IUWIMU UNMIQ III Ob ITOM
wie nizglich in die geistlichen Hallen
zuriicktehken könne-!
—- Ein komisches Aben
teuer erlebte ein Schuhmacher-mi
stn aus Omnienlmttz M ist ein
leiden Gastka Wem und dem auf
dem Wust ein Au Umku st
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Camival
Lmaba den Me. Sept.
bis it« Oktober 1913
c. set-. n. exo. ny
Mittwoch den 1. Oktober
Extra Zug
verläßt Omaha 11:()() p. m.
Zttrüekkehrenv
über («m kfon und Wayne, Ver
bindnng in Watesield und Wayne
für Zweiglinien Punkte
T etstag den Zo. September
Antomobil Bhunmparade
Mittwoch den t. Oktober
Elektrische Parade
Donnerstag den 2. Oktober
Deutsche Pan-de
Freitag den si. Oktober
Coronation Ball
Kataeval Pataden
Wild Psest Shvw
Großer Hippodrome
Sbow
P. A. Piniom Agent
Monument- Nein-.
C. H. MaeRae
General Pass. Agent, St. Paul
Ein ungetrönter Held, der
in Joiva City, Ja» als ,,Pumphandle
Bill« Javolsky bekannte Straßencha
rakter, ist dieser Tage gestorben. Den
Spitznanien hatte er von seinem stei
fen Arm, der wie ein Pumpenhebel
von seinem Körper abstand. Vor
etwa fünfzehn Jahren arbeitete »Ja
volsty in einem Steinbruch. Ein gro
ßer Steinbloek sollte mittels eines
durch Menschenkraft betriebenen Krab
nes gehoben und hinabgelassen wer
den. Der an dem Krahn arbeitende
Mann verlor die Kontrolle und der
Stein rollte zur Tiefe hinab, wobei
das ihn haltende Tau die Kurbel zu
snrchbar schneller Umdrehung brachte.
Jn der Bahn des Fallblockö stand ein
anderer Arbeiter, der in wenigen An
genblicken zermalmt worden wäre,
wenn nicht Javolsty im leyteu Mo
ment unerschrocken und mit großer
Geistesgegenwart und Heldenmut zus
gegrissen hätte. Bei dein Versuch, die
Knrbel zu packen, wurde aber sein
Arm gegen die Maschine geschleudert
und in das Räderivert gezogen, so
daß das Ellbogengelent gebrochen
nnd der Arm aus der Schulter ge
renki wurde. Trotzdem griff der Mann
Init der anderen Hand zu und mit ge
ioaltiger Kraftanstrengung brachte er
die rasend wirbelnde Kurbel zum
Stillstand und der Stein wurde zum
Halten gebracht. Der in seiner Bahn
stehende Mann wurde vor dem an
scheinend sicheren Tode gerettet. Aber
Jaoolsky war zeitlebens ein Krüppel
Zu der Zeit gab es noch keinen Car
negieiHeldensonds. Der arme Mann
«mnßte zufrieden sein, daß er eine
idauernde Anstellung bei der städti
" schen Straßenreinignng fand und da
s durch sein Leben sristete.
i »Aerzte können nicht er
iivartem daß ihnen 82 oder 83 fiir
iiede Visite bezahlt werben, wenn sie
den Kranken drei bis vier Mal den
Lea besuchen« iaats in Waibimton
sD. C» Richter Wrtgbt bei der Der
inandtnng eines Falles, in welchem ein
Htlrzt site die vierivöedige Behandlung
veines am Typhus erkrankten Kindes
Feine Nerdnnn von M prasentieet
streute Der nivali des Arztes gab
stu. dasi die Mutter des Kindes und
deren Schwester gemeinsam nur
EITHER besassen nnd eine monattiche «
»’tiension von zusammen sm. aber er
Weit die Rechnung trokbem nicht siir
zur noch. Der Arzt sagte. er habe das
Sirnnte Kind in den vier M vie-«
iig Mai beim-ht. zuweilen drei bis vier
Mai den Tag.
E Jesus-Osts
idh sinds is In III M MM
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ynk syst-ists do II III IW
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—d-anmnsssitiws I
»du sahst-um — In
jH Glis Wm III M
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Carpet-Webekei
Frau C. Vugenhagen tu Wausa möchte bekannt machen, daß
sie alle Sorten von Carpet-Weberei zur vollen Zufriedenheit aus
führt zu Preisen von Mc aufwärts-, je nach der Arbeit. Sie Zieer
des- Wrap. Adresse-: R. l, Box 18, Waufa, Neb. Phone E loy
Farmers Exchange Bat »
John Decken-, Eigentümer
ciefere Getränke ini Groß- und Kleinhandel in jeder
gewünschten Quantität Einspehle meine
vorzüglichen Getränke nnd Cigarren.
Skorz Bier frisch Jvom Faß
Kommt zn uns für Ente Erfrischnngen z
Versammlung des Deut-schen
Staats-Verbandes Nebraska
...und...
am 14., 15. und 16. Oktober
» Das Deutschl-um Nebraskaks wird sich an diesen Tagen
m der Staats-Hauptstadt zu ernster Beratung, zu Unterhal
tung und zu einer großen nationalen Kundgebnng versammeln.
Dienstag, den l4. Oktober
Empsang und Versammlung des Deutschen Staatsverbandes
im Kapital
Mittwoch, den lä. Oktober
Blumen- und Jndnstrie-Paraden. Abends deutscher Festakt
im Anditorium. Eintritt frei. -
Donnerstag, den 16. Oktobers
Größte deutsche hist-frische Parade des Westens. 15 prächtige
» Schauwagen, darstellend: ,,Germania’sz Söhne«, «Dd
im und in der Fremde«. istorische Kostüme. Unter
orantritt von Gouv. More ead und Osfiziers-Stab.
DekHotelbesitzerGeorge
Rapplyea von Atlaniic City, N. J.,
hatte im August seinen Freunden er
zählt, daß er eine Woche nach dem
Arbeitertag einem Herzleiden erliegen
würde. Man lachte ihn aus, aber er
war so Ist von seinem bevorstehen
den Tode überzeugt, daß er sein Te
stament machte und Arrangemenis
wegen des Begräbnisses ikas. Am
Freitag nach dem Arbeiteriage brach
er, als er mii seinem Sohne sprach.
tot zusammen. Ein Herzschla hatte
seine-en Leser-. ein Ende gen-m i. Er
betrieb früher den Broadwav Lobstek
Palme. in lesier seit eine Wirtschaft
an der Siruakaomenade
Auf hschst eigenartige
Weise m der Bist-U e Wut Jen
feu ans Menafdcy WO» ums Leben»
stumm Or und Mo Zum-N
Lohn Mel-n hatten auf den site-;
II M sinds naO einer aufgescha
teu Umriss eines Statt. dem
Mem dadurch cis Ende mochte. das
u mutet Its-I Laufen hol-m
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III »Mit-sog nnd als n Ihn
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Rechtsmiwalt in allen Gerichtshöfes«
von Nebuskik Schreibe Urkunden-·
.i)ypo(hekeii, Koiitrakke uiid Testament-b ·
Mehr als dreißig Jahre Praxis als
Rechtgainvalt.
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Meisters Damen-i- Mk
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