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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 18, 1913)
Der Zeitge. Erzählung von A. G. Greenwood. »Ein Vagabund ist er, ein Spieler, ein armer Schlucker,« sagte Jondril bitter. Mit sinsteren Blicken musterte er das Mädchen, dessen Finger nachlas sig über die Tasten des Klaviers glit ten. »Das Grundstück ist überlastet —» alles verjubelt. Er hat Schulden«,» fuhr er fort; »seine Lage ist verzwei-! feli. Sie wissen daö?« Sie hob den Kopf. »Ja, ich weiß es,« antwortete sie ruhig. »Und doch haben Sie ihn gern?« »Und doch liebe ich ihn.« Er lachte heiser und trommelteners diiö mit den Fingern auf dem Holz des Klaviers. s »Alle habe ich teine Hoffnung» niedri« . »O ditte«, antwortete sie leise, »ha be ich Ihnen nicht daraus schon meine Antwort gegebeni« Er sah sich in dem glänzend er leuchteten Salon um« « Etic Elsted —- dee Vagahund, Spieler und arme Sei-luden wie Iondeil ihn genannt hatte — der Be siher dem No ate halt —- siand neben dem Stuhle feiner Sante. Noch ehe kling, hatte er nach seines Vaters o de as Grundstück geerbt, und bevort ihm Lneh Caeden —- das Mädchens sen Klavier —- in den Weg elommens war, hatte er lustig daran los e ledt und das Geld mit vollen n den ausgegeben. Neben ihm stand ein Onkel, Lord Jittleworth, ein delinann der alten Schule, ein irinliester herr, letdenschastltchets Spieler und Jäger. - I Fittleworth wars seiner Frau et-« nen Blick zu, den ste sosort ver-! stand. Sie erhob sich gehorsam und sagte, es wäre Zeit siir sie, zur Ruhe su ehen. like Luch vom Klavier aufstund-, sagte Juni-rit ,,Vas heißt also neinli Gilt Ih nen meine Liebe Mel-ist« «Jhre Gefühle ehren mich«, sagte sie ernst. »Aber ich muß nein sa , wie Sie wissen. Eric und ilh »An unt heute nachmittag ver Er blieb, ohne ein Wort zu sagen, unbeweglich stehen. Er sah ihr nach, wie sie durch ben Saal schritt und W verabschiedete. Dann ging er ans Korridor hinauf- und steckte IZwei Kerzen an. Aber dann schritt ueh am Arm Eries an ihm vorüber, und rnit bitteren Gesiihlen ging er ins Iiauchkzimmee und stiirzte ein Glas Uhis und Soda hinunter. Als er w r hinaustam, war der Bor ratetn leer und die Kerzen sange notnmern Fittleworthe brilhnenbe Stimme schreckte ihn aus seinen Ge danken aus. « » »Ein kleines Spielchen, Jungens, han« - »Zum leiten Mal«, sagte Eric. lion morgen ab werde ich reine Kar Ton mehr anrühren.« . »Dann sind hostentlich vier andere ren da. die anders denken, wenn cseit-s einmal einladest«, sagte sein n lachend. «Sind Sie bereit, ndril« Mordean Die Derren gin n ins Rauch inttner, mischten eh ihre Getränke kin und sehten sieh an den Spiel sch sittleworth saß enit dem Rücken en den Kaminx sein Gesicht war Fort geriitet und die Hände zitterten hin vor Erregung Es ist verdammt talt«, sagte er piiisiickn «Sind die Fenster vielleicht osseni« Orte stand aus und schob die ssweren Vorhänge zuriiei. . a, ein-'s sagte er. indem er das sen er ssios Bald werden wir es wohl wieder vor hiie nicht aushalten tiins M »Wer etwas Hist als einen nst«, brummte sein OnteL .- iiø weiter. meine Oerreni« « Iine Munde etwa nahm das Speer einen ruhigen lierlaus Crie hatte " vers verloren. aber pib lich änderte sein Miit-. Das viel wurde - sehastlieher. Jein asitiieroarth dreier eine sicherheit. Hier-den und hatten ausgespielt Orte und , I Onkel hielten tat-see aus« Ihrr ad Ich-: XII-De Einsiik ni g e ttlewort Litgen NO JUNGE-it des C teil ane. Ind« II- ait Orte ihm wie e eine gessen III-re abgenommen hatte-. sagte der site »der-: L Uns ishM MU( etc-syst und Mast-In sei-· III M« I s W n ais-Is EIUIYI nnd WIWI Isc cis cis-Ist os. W h EIN-U Muts II ist-d auf-II —- Ali-I Ums-muss tm stude sstxs II Mk MI- Erde Ist-ei acti- Oshtissdhsumuf II m im- m m im L Ue Unsqu Ist UW II Ich-s K- Mk m Its VIII Ivssn If Ind. IMM LW sit Mcf Lust-. II n II W M II Its . mswwtäk w »Gott im immel!« stieß Jondril zwischen den "hnen hervor. Marden sah erst aus den Spie gel und dann irr Erick Gesicht und sein Blick verriet Mitleid und Zwei e. Eric war totenblaß geworden nnd «starrte unentwegt in den Spiegel. Endlich sagte der alte Herr mit zitternder Stimme ; »Er hat doch immer hier gestan den — jede-n Abend. — Mein Gott, Junge, hast Du denn keine Erklä rung2li »Er ist anders gestellt worden«, sagte Jondril ruhig. »Ich habe es deutlich gesehen. Bisher hat er immer nur einen Teil der Decke widergespie gelt.« Fittletvorth umliammette die Leh ne seines Stuhles: ,,Jhnen konnte er nichts nii n«, ieuchte er, sich an Jondril und ar-« den wendend. »Er lann nur Dir gedient haben —- Eric —- Dirl« Eric sprang aus. »Das ist eine Zügel« schrie et. »Ich habe das Ding nie angefaßt —- nie mals hingesehen. Der Mensch lügt, der mich beschuldigen will. — Diese verdammten Karten! — Onkel, Du bist wahnsinnigl« «Walmiinnia!« Das eine Wort eniigte, um den alten Herren aus r Fassung zu bringen. Seine Augen waren blut unterlausen, er zitterte am ganzen Körper, und eine Flut von Worten, »von Beschuldigungen, Beschimpsungen lam von seinen Lippen. Plö lich »in-ach er ab und trat dicht vor ric hin. ,,Also seht willst Du das Karten spiel site immer ausgeben, wass« höhnte er. ,, iir den Gatten von Lueh Catden sch ckt sich das wohl nicht mehr, he? Dann überläßt Du das Spiel solch« alten Sündern wie Dei nen reunden hier und Deinem On kelil a, wir wollen mal sehen, was Lucy dazu meint.« »Miß Carden braucht nichts da von zu ersahren,« wars Marden ru hig ein. »Es handelt ich do hier angcheinend nm ein ißt-er änd n —ss sittleworth wiederholte das Wort wütend. «Weiß Gott, wir haben ost toll gespielt· Aber ehrli gin ’s immer in. Zant und Zwei l ga les bis ieht nichi.« »Luch soll es erfahren und selbst urteilen«, sagte Eric liihl. Seinen Anllitger wa te er nicht anzusehen Der war kein Onkel. Ader er hossie, Jondril o er Marden wilrden siir ihn eintreten. Doch die saßen schweigend da. Voller Verzweif lung dachte er an Quem Sie wage von seinen Verirrun en, kannte e Nöte, in die ihn sen leichtsinni s Leben gebracht hatte. Lucis liebte i n, sie wtirde ihm glauben; daran zwei-l felte er nicht. Ader konnte er vor sie» hintreten, wenn Ruh häßlicher Ver dacht aus ihm la tei »Ich weiß nichts von der Sa «.; state er. »Warst-en Sie mir dasJ ondril·i« ! Der Mann ers-leichte und sah er Marden und dann Fittleworth schw Cz genä. an. Und mit einem Male kam ein Fall. wie ein Pistolenschuß, vom Fett er her. Erie sah entseht ans, war mit Zwei Sithen beim Fenster und rig ie Vorhänge auseinander. Glei dsäaus taumelte er einen Schritt su r . . Ein Mann — ein alter, schädig! gekleideter Mann stand händeringen vor ihm und sah ihn mit weitausge rissenen Augen ängstlich an. »Sie werden keine Schwierigkeiten mit mir haben«, stammeite er. »Sie haben mich erwischt —- tch hin sertiH »Wer seen-. Donnerwetter. sind Sie. Menschi Wo tommen Sie heri Sie sind wohl —« .cin cinhrechet«. er nzte der Firolch «sie haben rehtig gera en.« ; Er rat einen Schritt vor. .Wollen1 Sie mich anzeigenf seaate er heiser.( »Dann kommt aber alles heraus -4 das mit den Karteni Ich dad alles Sei-der Ilder wenn Sie mich lansen lasen. meine tren. halt ich den Mund. Fall spielergeschichten sind nichts Angenehmes -——« : .d!n gibt's Mut sclfdf W«. fasse St Hi de Im Mu mFi- Iosde III-— mit-AND k M WME N « M n I III-« feste u. XII Aw- Mik U u m ich. Ink. U- sIO Its MIOIYM am du«-« m Isa- dtj Im Inst-M M IN ti- IIII W« ? Jst III-M us M II I d Ums-. z . bis-tu III-Ox- MWP « — ..s«s.«::r.Wi:-sw m. ims- m H n M — dem indess its . Jst-I- I III W seh III tu dis- m W. II· W s. Wim- " s mi- m Is- Its Ema ei« s III-ass nk TM best- nthos M sum jin W, III-Im bis-If Un W n . komd-Missis wäre, als jemand den Spiegel ver-( stellte, hei« « Er stockte, aber niemand antwor tete. Er trat an den Tisch heran und sah wieder durchdringend von einem zum andern, alö er weiter sprach ,,Wenn nun jemand alles gesehen hätte, und den Mann, der es tat, an geben nnd darauf einen Eid ablegen könnte — würde das die Herren im mer noch nicht interessieren « Als er schwieg, lknderte sich der Ausdruck in seinem Gesicht Hatte er vorher einen wie den andern an gesehen, so waren seine Augen jetzt starr aus Jondrils Gesicht se richtet. Ganz langsam hatte der alte Mann den Arm erhoben und wies plötzlich mit dem ausgestreckten Zeigesinger direlt in Jondrils toddlasseö Ge sicht Aergerlich schlug Jondril die hand weg. Dann besann er sich und lachte. »Sie scheinen reif stirs Jerenhaus zu sein«, sagte er mit erzwungener heiterleit. Der Einbrecher lnifs die Augen zu samtnen. »Ich war hinter den Vorhängen versteckt«, sagte er ruhig. »Der hier ist der Mann.« Es war etwas Uebergeugendes in seiner Stimme. Jondril lachte nicht mehr. Fittleworths Gesicht war pur purrot, Marden war sehr blaß und gab ernst und nachdenklich vor sich n. »Ich war seit dem Essen nicht in diesem Zimmer«, sagte Eric zögernd. »Jondril ging hinein, als ich Lucis gute Nacht sagte.« Der Einbrecher sah immer noch Jandril an. »Ja. da geschah es«, sagte er topsnickend. »Er hat Lucy auch geliebt«, sahe Orie, wie im Selbstgespräch sort. »Er bat mich heute bei Lue schlecht gemacht —er ist nicht mein reund.« Dann wandte er sich plötzlich an den Einbrecher und sragte mit sehr ernstem Ton in der Stimme »Sie baben gesehen, das er den Spiegel herstellt bati« » Der Mann nieste »Gott sei Dank werden Sie mit wohl etwas mehr glauben als diesem! Kerl,« sagte Jondrrl ruhig, aber seine Finger zitterten. Eisiges Schweigen tvar die Unt wart. »Wenn ich ihn san-ichs aus-sagst z de, so geschah das ganz unbewußt. weiß nichts davon«, stieß er ba ig hervor. Fittleworth halte ties Atem. »Ich gtaube Jungens«, sagte er, »das geniigt. herr ondril, ich tann Ihnen nur sa en, da ich siebet einein Fskichspiekst e bund ask-III Wie als einem Manne, der absichtlich sei nen Freund in salschen Verdacht brin gen will. Sie sind ein --'« Jittiewartb sagte ian unverbliimi seine Meinung, nnd Jondrii unter brach ihn nicht. Er gritbelte, um eine einigermaßen glaubhaste Ge schichte gu ersinden. Crit stand aus, als sein Onkel geendet hatte, und dssnete die Stir. »Mir Sie«, sagte er, »und lassen Si: sich nicht wieder vor meinen Au gen seben, sonst kann ich siir die Folgen nicht einstehern Adia —-« Und Jondril ging ohne ein Wort hinaus. — I I s »Aber warum, um Gottes willen, blieben Sie in Jbrem Versteeli« sragte Eric, als er dem sonderbaren, kerlumpten Gast ein Glas Wbisiy rachte. »Warum sind Sie nicht weg gelaan »Im Sie das Fenster zumachtetn schlossen Sie mich ein. Dante viel mals«, antwortete der Eindrechen das clas anse nd. Ich war ja gerade erst einge .« »Dann tonnte Sie doch aber nichts sticht-I III-Mk u Ists-Manna grtngste. »Nun-g n ger· enee In . bab’ Mk suec-e Beweis-r It mei nem Leben gesehen. als sang-Ist d einer. fis ich nnn so n Eh sah« iiberlegte ich. wie ich meine ge Mit-eins Minwa uiasn i ans nen . nter var so·n richtiges Ver-M ich ten- Iiich aus ans se was — dae geset- dene here-. der eben sinnig regen is. Ia. da tet ich es ais iie ich ib- deoW — chlaen wasi Und dann M ee Ich seäs Tut-sinkst er nichts Z e n see en m use richtig ans-kle- sa tönte-. —- M EI- eteisalx nnd wen- ich diri ne0 et- Ilea Mqu Im · nnd see-e Weiser III W eine assis- USM M W M —« D »I- MI. TM »M« waw wuwwmp NM N« J mmww » Der weisse Seit. l . sErzahlung bono Egon Freiherrn von ist« owyckL Als ich noch im Innern Rustands lebte und ties innen im Walde ein häuschen bewohnte, war mein ein ziger Verkehr eine alte Dame, die ein unweit meiner Station gelegeues klei nes Gütchen besaß und dort den Rest ihrer Tage in stiller Zurückgezogenheit verbrachte. Anastasia Asanaßjewna war trog ihrer zweiundachtzig Jahre noch eine rüstige Frau. Jn hohen Wasserstieseln, mit kurzen Röcken schritt sie wie ein Mann die Acker breiten entlang, und wenn einer der Knechte gar zu saul war oder einer der hüterjungen Allotria trieb, dann sauste wohl der dicke Krückstock der alten Dame aus seinen Buckel nieder. Dazu Krastworte, die jedem Dtosch teniutscher Ehre gemacht haben könn ten. Anastasia Asanaßjewna Serebria lowa war itbrigenö trotz ihres jäh ornigen Charakters eine herzensgute rau. Wie gern saß ich bei ihr in der altväterltch eingerichteten Stube beim summenden Samowar und ließ mir von ihr alte Geschick-ten erzählen; heiteres und Trauriges, Dinge vom alten guten Ruszland, da die Men schen noch fromm und einfachen Sin nes waren. Jn bunter Folge zogen die Bilder vorüber: Hofbiille unter dem großen Nikolai. die Anastasia Afanaßjewna mitgemacht hatte, der Glanz des Kaiserhauses unter dem Zur-Befreier, das Elend in Gittern Hund Dörfern nach der plötzlichen, un svorbereiteten Aufhebung der Leibei kgenschaft, und so vieles Andere, was idas einsame Landleben in den langen Ihrem in den vielen Sommrrn und intern an bemerkenswerten Ereig nissen gebracht hatte. Da war vor fiinsz fahren der Jwan Petrow »von len gefressen worden. Vor dreißig Wintern war die alte Marfa Jwanowa im Walde erfroren. Vor zwanzig Jahren waren der Wölfe in der Gegend so viele geworden, dasz man sich laum auf die Landstraße wagen lonnte, und «Michail Jwanoi witsch«, der Wir, hatte gar viele Kühe gerissen. Kamin brannte und lnisterte das Feuer, heimlich schien das kleine Lämpchen auf dem Tisch, und die Rauchwollen der Zigarette chwebten ur schwarz eröucherten . Dann holte Anasta a Asanaszfewna ein al tes abgerisseneb Spiel Karten her vor und breitete sie in bestimmter Ordnung vor sich aus, murmelte al lerlei. wackelte mit dem Kon und sprach- » - »Sei-en Sie, Egon Germanowitsch, die Karten ltigen nie. Bald wird eine Nachricht kommen, und ich werde auf meine alten Ta e noch einmal. nach Petersburg mit en zu meinem! Schwiegersohnz denn dort ist etwas passiert. Was Un enehmm so sa en die Karten. ehen Sie dort n Coeurikiinig neben der Event Dame —- ob das wohl mit meiner Gro tochter eine Bewandtnis hatsl Ei chau, da ist auch das Treff-Ast Sehen Sie. sehen Sie, Cgvn der-» manowitsth, und der Treff-König nnd die Treff-Dame. Und dort ne-; benbei das Piave-Mk das bedeuteti unser Bau-. Und hier die Coenrss n: große greude in ungern ause. Sehen ie, sehen Sie! ird ch wohl verheiraten wollen, meint Großtöchterchem schau. schaut« ’ Dann nimmt die Alte einen tiefen; Schluck aus ihrem Teeglase, stillis neues Wasser in die Kanne, stellt fiel auf den summenden Samowar; und während lie aewaliige Damvfwolten aus ihrer Zigarette bläst, meint stus »Ein schlechtes Wetter drangen heute. Wenn’s nur morgen besser würdet Kein Spaß für mich. mit meinen Mundachtzig Jahren, die vierzig bis zur Halm zu fah-l ums Is. so Imägaeb bin ichs-ficht dem usw-W . ·gat ueguen Isidor medr. wie eine alle Ente wird mu mis; in Ums-thut an au M. Mk Ia nachtu! e Saul MMM so mäcaw werden« wie Ho sub. M must-. Use-morgen. am Sonnabend und Sonnta- kommen Ue ist-m MIW und die VIÆ aus dem Dorfe zu Inst-. Ein set eisu- Oeneusmmitd ein will Um as die Kam- stelle-. Ic. is. f u Os- mks m ums sa; Ue n Un is Why-. mitsamt-. meins-. sie Oh soll-I. Vafb It Im few Ich-. MS ad ta. ans W Abstimmde RMOI Uhu-Ists s I IIWI IN « , s. m I- Un W soc-s- III san-M Its-I W . cis Why-O MI. III M can-II In VII-L M N- Iud bis-W Ists-. Im »s-» taki-! her iß ja die Treff-Neun, nnd da die Cato-Zehn — ans schneklsiern ALTE-se besten Nachrichten von einer igk ».. Und, wie hier das Kreuz-As zeigt, nicht etsteulichsten Verände rung für die Witwe-Dame zu brin l en. Also haben SICH gemerkt? Die l neben, die Nummern, die Bilder-, so Unuß das zusammenfiel-en —- So. Nun nehmen Sie die Karten und le en Sie selbst Nein, Baron, nicht o,' Baron — umgekehrt! Und eine Karte aus das »Verz« der Frage stellerin So, so; schauen Sie! Se hen Sie, wie das stimmt? Ach, Sie legen wohl für jemand Bestimmte« Nein? Nun gut. Jmsner weiter. Dort — die Pique-Neun, die how in sich. Wenn die mit der Treff-Acht zusammenkommt, dann gibt’s Theti nen. O weh, oh weh, ein Todesfall in der Familie! Wenn so ’was iommi, dann sagen Sie’s nur ja nicht, denn das schreckt ab. —- Jch sehe, Sie wissen schon Bescheid. Noch ein Gläschen Tee? Nein? Aber warum nicht? Wir gießen etwas Kognai dazu? Sie wissen ja, ich bin eine Freundin davon. Ja, ja, mit zweiundochtzig Jahren allein aus dem Lande, Nachbarn und Freunde, alle tot —- da bleiben zwei Tröster die Zigaretie und das Fläschchen. Nicht wahr, Egon Germanowitsch«i« Da tlingeln Glocken vor der Tür, ein Zurus, Pferde prusten, eine Tiir geht, fällt dröhnend ins Schloß. Staufen im Borraum, und eine iiber und iiber weißbeschneite Gestalt schiebt sich ins Zimmer. Timosei Grigo ritsch Maloschewsti ist’s, der Beschol ter von der Bahnstation. Er nimmt seine Pelziappe ab, bekreuzigt sich dreimal vor dem Heili enbilde, ver beugt sich tief und grll t. »S dein-am weise-bekam — gu ten Abend, guten Abend, Timosei Grigoritschi Woher so spöt?« »Ach Babuschia, solch hundewetier, solch Schnee! Ein Telegramm aus Petersburg, ein kleines Telegramw chen vom Herrn Schwiegersohn." Da mit reicht er die Depesche herüber. »Ei — schau, Egon Germanos witsch, was ich sagte! Sehen Sie mein Mädel hat sich verlobt: »Sosort ,iommen« steht drin. Ja, ja, die Kar ,ten, nicht wahr, sie liigen nie!« Timofei Grigoriisch legt seinen schweren Pelz ab, seht sich aus die Ofenbank, und dann schliirst er den beißen Ter, beißt ein Stückchen Zul ler ab und murmelt: »Ja, ja, die Karten, die Karten!« Nun bocke ich in der Behausung der alten »Babuschia« und blase Stumpssinn. Der einzige Kamerad ist der. miirrische graue Kater der Alten, der dort oben aus dem Ofen hockt und mich mit seinen glaigriinen Augen mißtrauisch anblinzelt. In der Dand balte ich das schmierrge Spiel Karten und suche mir die Zeit zu vertreiben: Meine-König Treff Dame, haba, biet der »Znstigant«, der Piave-Bube, da ein « ries«, ein «sreudiges Ereignis« usw» usw« in bunter Folge. Bald müssen sie doch kommen! Richtig, da tönt Gesang. Das schöne Lied ist's vom silbernen Mond, der »unter den Fluten des Flusses« schwimmt. Jawth es ist dieselbe Melodie, die man überall in Groß rußland von den Dörslern pliirren hört. Richtig, auch eine Ziel-harmo -niia ist dabei und eine quietschende Fiedel. · »Euer Hochwohlgeboren sollen ge sund sein! —- Biel Glück wünschen wir Euer Hochwohlgeboreni — Ge sundheit wünschen wirt« — Verlegen die Mützen in den Hän den drehend, ein paar Burschen. Sie retten an ihren Fingern, daß die Ge-; lenke inacken, sehen einander an, und dann: «Wo ist Babuschiai« f .gottgesabren nach Petersburg.« i . aabl« ( »Sie bat mich aber gebeten, ans ilsrer Stelle biet zu bleiben und die! Karten zu legen. Sie bat mich-? ge·’ lebri.« - »Du iunnsi also auch Karten les aeni« . l Rats-lich uatiltli !« und chou sollen Ue schnitt-ists atmt at Im Ich und nachdem ich mich WMQ auch t Wie M Um W im und du Ein-tots- out nd. beginnt has Dahin oM befriedigt sieh-u die suts Das-a III-du um Ums-e aslnh Not-now UIW ans de- Darin Wie-. MI Ikt Its c stimmt III-II in du U MAX-I sama tät-ZU M kaut-s VIM Im Ists« ZU hakt Ia m III-M Mit-u Mut EW WWM -«« m Jst-UT- su »Du-M a —tsa M sit U- M KLM UT VII . « . I I u « I Ia um«-Im soc-m I III — »F Zwist-D ein bode As du« dustsdn WORK III—IIIWF www-IS- is Its-IMM- Ins-M . I k Aengstliche Blicke, Flüstern, Hin und Verschieden Dann treten die Mädels eine nach der anderen an das Bild des Altreichgkanzlers heran und betrenzigen sich. »Na, was gidt’s denn?« »Ach, Herr, der Mascha ist ein Kopftuch gestohlen worden, und da kamen wir hierher, damit Babuschla die Diebin ermittelt. Sie kann bloß unter uns fein, keine aber wilks ge- s tan haben. Und drum sind wir alle hergekommen, eine jede will, daß sie die Karten vom Verdacht kreist-re chen." »Ei schaut Das werden wir gleich haben! Der» deutsche Heilige dort oben wird gleich heraushaben, wer’s lgewefen ist." Jch sehe mir die Mädels an. Aha, dort die Fünf, die sich ioor dem Bis marck bekreuzigten, harmlose, gutar tige Dorsgeschöpse5 aber die da in der Ecke mit dem spöttischen Grinsen, die echte, in Petersburg verdorbene Pflanze. Richtig, zwei Jahre war sie dort Stubenmagd gewesen. Hm, meine Rechnung stimmte schon. Wie war nun dieser »Ausgelliirten« beizu kommen? —- Blizartig fchießt mir ein Gedanke durchs Dirn: der Eier iorbl Schnell habe ich ein Ei er griffen, bin ins Nebenzimmer ge treten, habe es mit Kienruß ge schwiirzt. Hinein mit ihm in den Korb, darüber ein schwarzes Tuch. Nun zuriick ins Zimmer. Feierlich werden zwei Leuchter auf den Tisch gestellt, die Lichte angezündet; da zwischen kommt die Bismarck-Biisie aus Gips, davor ein altes til-gegriffe nes Buch und das Spiel Karten, da neben der Koer Schleunigst sind die Fensterläden geschlossen; dunkel ist’s im Gemach, und nur die vier Talg kerzen verbreiten einen triiben roten Flackerscheim Zunächst die Karten, lunsigerecht ausgelegt. Gemurmelte Beschwörungsworte, und dann das Spiel sächerförmig vor der Büste des Altreichslanzlers ausgebreitet. So dann das alte Buch — irgendeine slowenische Bibel —- aufgeschlagen und aus die hieroglhphen geglotzL Dann in Grabestiinen daraus dor gelesen, naiiirlich auf Deutsch:«,.Jhr dummen Gänse, wir werden Euch sschon kriegen. Armer Bismarckt iWenn Du wüßtesi, welch aroben Un fug ich hier mit Deiner Biiste machet« s— Und so weiter. Dann das Buch Jseierlich zugellapvt, und hoch in mei Jner Rechten ein schönes sauberes wei ßes Ei gezeiat »Seht, dieses Ei stecke ich jetzt in den Korb unter das schwarze Tuch. Ihr könnt Euch alle überzeugen: das Ei ist rein, nichts ist daran. Seht, fest siecke ich’s in den Korb« Mit einer geschickten handbewes gung verschwindet das saubere Ei in meiner Rocktasche. »Nun. Kinder, lösche ich die Lichter aus. Jhr tretet nun einzeln heran, und jede faßt un ters Tuch und nimmt das Ei in die Hand. So, schön langsam, eine nach der anderen.« Ohne Scheu fassen die derben Hände zu. Ma, die Leiie ziigeri. Deutlich sehe ich, wie sie ihre band am Rock abreibt. Denn soeben mur nrele ich mit Grabesstimme: »Der deutsche Gott wird mir’s an Euren Händen zeigen, wer die Schuldige r .« Dann ein Stigchholz, die Kerzen flammen aus. » o, jetzt die Hände hoch." Ei schau, bei siinfen sind die inger schön schwarz; die Hand der chsten aber ist sauber-, als wäre sie frisch gewaschen. Dann wieder mit Grabessiimme: « »Der deutsche Gott hat gesprochen; die Karten lügen nie. Du bist die Diebin!«« Schluchzend und heulend stür t die Töterin in die Knie: »Ich wilFs ja wiedergeben, ich geb’s zurückl« Fromme Worte murmelnd, bekreu zigt sich alles. Jch aher blicke nach der Miste des Altreichslanzlers, und mir ist« als ziige beim flackernden Kerzenschein ein freundliches Lächel iiber seine sit-ge ..... sie Ins-aus« »Es-Mk mude sich die Lehrerin des-Mo stken m Ton sg Wes- schwarze-. kleines nickt . »wenn du noch einmal IV wss oImI. la c ich dich eine sta bi di « JOH- »Mit Ihm eth IIUI cis U a acht Gewiss In IIMW Acht Ist eim me- sspb us U: til-tu W »Nun Mo. LWI umk« UW und fass satt Essai hin sit la du listi lisinwde do stunk-— M MIMMUQ DOM- — Mx im Im sm- Osaka m tust HIRSCH In Is. In IM sites-Mk st W m u da Fiscer III m ZKIMMVMIU nd Imm: . . —- III mä sssns MU Ists It s Its-Im s Nimm-: III JU- Wes-W ewig-es e: Ia Ms sc bis-I , seit-I kit GM « W das mäw stän tusw I IM Ins »so III ist«-I Ethi us- — III Ists-tm