Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 18, 1913)
Völkerschtachrdeurmnl Einweihung findet unt achtzehn ten Oktober statt. W Umsassende Bordereitnngem « Berlin, 6. September. Zur Teil nahme an der Einweihung des Völ ierschlachtdentmal-dv am Is. Oktober, die bekanntlich in Gegenwart des Kaisers und sämtlicher deutscher Bundessürsten stattsindet, war sür die Aufstellung der geschlossen er scheinenden Vereine ursprünglich der große, bisher noch trocken gelassene Platz für den Teich vor dem Denk mal in Aussicht genommen. Das Regenwetter der letzten Tage hat aber zu der Ueberzeugung geführt, daß er sich zum Fesiplatz nur wenig eignet. Den Festieilnehmern werden deshalb die Pkätze aus den großen, weite Ue ber-icht bietenden Wällen zu beiden Seien des Teicheö zugewiesen wer den, wo immerhin gegen 30,000 Fest teilnehmer bequem Platz finden kön nen. Der Teich selbst wird bis zu dem Festtag voll Wasser gelassen wer den und dann das Riesenmal deut scher Freiheitskämpse in seiner gan zen Größe und Wucht widerspiegeln. Schtimmes befürchten l Erzbischof Bogdanotsitsch aus Ungarn in Bad Gastein vermißt. Wien, 6. Sept. Aus Bad Gastein in Salzburg kommt die Kunde, daß! der ungarische Erzbischof Bogdano-; witsch, welcher dort die Kur ge-» brauchte, seit meheren Tagen ver smiszt wird. Der Erzbischof hatte sich» zu einer Bergpartie aufgemacht und! wollte zu einer bestimmten Zeit zu-! riicllehren, aber es ist nichts mehr von ihm gehört worden. All e Nachfor schungen nach seinem Verbleib sind vergeblich gewesen. Unter den Umständen wird befürch tet, daß dem Erzbischof etwas Schlimmes zugestoßen ist. Er ist griechisch - orientalisch - serbischer Metropolit in Karlowiz. Walddrände ans Sardinien Ein Rachewerk verfolgter siziliunischer Banditen wird vermutet. Rom, 6. Sept. Auf Sardinien sind infolge der starken Hitze große Waldungen in Brand geraten. Es wird aber auch vermutet, daß es sich um ein Rachewerk versolgter stzilia nischer Banditen handele. Am« schlimmsten hat das Feuer in dem Distrikt Tempio Pausania gewütet. Hier sind mehrere Quadratmeilen wertvoller Nadelhölzer vernichtet wor den. Truppen sind dabei, die Bräu de zu löschen, bisher jedoch ohne Er folg, da der ausgedörrte Wald dem Feuer reiche Nahrung bietet. Viel Wild und auch Vieh ist in den Flammen umgekommen. Wie verlau tet, haben auch mehrere Waldhiiter in den Flammen ihren Tod gefunden. Neue Schiffe siir Bremer Lloyd. Bremen, 6. Sept. Die Direkto renbehörde des Norddeutschen Llohd liesaßte sich heute mii der Frage der Räilichkeit des Plans, nach Eröff tung des Punamatanals eine Linie durch diesen zu eröffnen. Die Di rektoren beschlossen, Schwesterschiffe der »Columbus« und ,,Berlin« sowie vier Frachtdampser von 12,000 Ton nengehalt zu bauen. Zwischenladung in Briissel. Brüssel, Belgien, c. Sept. Der deutsche Flieget A. Friedrich, welchen Dr. H. Elias von Berlin als Passa gier begleitet, ist heute hier mit sei nem Eindecker auf dem Fluge von Berlin nach Paris gelandet. Er hat soweit eine Strecke von rund 400 Meilen zurückgelegt. Später setzte er den Flug nach Paris fort. Der 151öhrige Herbert Bennett aus Red Wing, Minn» rei tete den 14 Jahre alten William Johnson vom Eririnten im Flusse im Colville-Parl. Etwa 300 Personen, welche einem Picknict beiwohnten, sa hen die mutige Rettungstat und emp finqu den warteten Knaben mit Bei fallsrufen, als er das Ufer erreichte. Der junge Johnson wurde, als er gerade in der Mitte des Flusses schwamm, von Kriimpsen befallen. Brunett befand sich knapp am Ufer. Als er die Rot des Kameraden be merkte, schwamm er ihm rasch nach erqrifs ihn nnd brachte ihn an das Ufer. Schusteute brauchten längere Zeit. bis eo ihnen gelang, John sen wieder zum Bewußtsein zu brin gen. Deo »b- das Ind. wen meine Mutter is sur des-Uns tm AMI- dcdutfis.· so nmm In Romu. I. » dum- skuumll. gilt n auf di- dsl aus du Unm Miaqnsz las In Its-Mist Mid. I M. Iris n sit Its-I III dis- Usms m W nimm W cis-i ctss MI- stmsm und das Ae Ist-· u us W usu WMI us- ssnm III Amm scu. Mut ums snf U- sms st MI w few-. last u Ist Muts !·i«snim. stumm-I htt- Umh Ssspecx sei Ists u II Its-U Itsds U andersw. du VIII-mi Ihsn samt-m Im III-I su t äu auf du- M III-M u« est-m sum Its-d M. III u Its net-In Ins-. u m r Is- WUI m W kkk M II III VIIIUIUICG Alle amerikanischen Werbebiiros klagen darüber, daß es mit ungeheu ren Schwierigkeiten verknüpft ist« die nötigen Nekruten fiir die Bandes-ar mee zu gewinnen Di er Uebelsiand, der zur Folge hat, aß man fish manchmal gezwungen sieht, silnf ge rade sein zu lassen und minderwerti es Material anzunehmen,s aniit die siicken in der Armee nicht gar zu groß werden, ist auf das neue Gesetz zurückzuführen welches die Dienst zeit der Soldaten verlängert. Alle militiirischen Sachverständigen ohne Ausnahme waren gegen die Neue rung, aber der Kongreß in seiner überlegenen Weisheit ignorierte die Prote«te der Offiziere, weil er sich einbil ete, er könne mit dem Gesetz zwei Fliegen mit einer Klappe schla gen und nicht nur die Kosten der Rekrutierung vermindern, sondern glei eitig auch dem Lande, ohne den » ilitaretat weiter zu belaste-u. zu der Reserve verhelfen, deren Not wendigkeit von vielen namhaften An toritöten betont worden war. Nach dem jetzigen Gesetz nämlich brauchen die Rekruten nicht die ganze Zeit, für die sie sich Onkel Sam verpflichten müssen, unter der Fahne zu dienen xondern sie können nach einem be tirnmten Zeitraum zur Reise über treten. Sie erhalten alsdann keinen Lohn, müssen aber gederzeit bereit sein, die Uniform wie er anzuziehen Inzwischen ist es genau so gekom men, wie alle Sachverändigen es vorausgesagt haben. Als der Chef des Generalstabs seinen letzten Jah resbericht herausgab, war daö neue Geseh eben erst m Kraft getreten. Er mußte daher auf ein abschließen dek Urteil liber feine Wirkung ver zichten und begnügte sich miteiner allgemeinen Kritik, in der er indessen auch die Befürchtung aussprach, daß die neue Ordnung der Dinge fich nicht als heilxam für die Armee er weisen und da die Werbebürog wahr scheinlich ihre liebe Not haben wür den, aenua junge Leute zu finden die gewillt seien, sich aus eine so lange Zeit zu verpflichten. Wie begründet diese Behauptung war- das zeigen die Berichte der Werbebiiros. Unser Jungamerika vermag sich ohnehin für die militärische Disziplin nicht sehr zu begeistern. Schon früher hattendie Werbebüros daher mi beträchtliche-n Schwierigkeiten zu kämpfen. Jetzt aber, wo der junge Amerikaner, der altenfalls auf ein paar Jahre den bunten Rock anziehen würde, sich durch den Fahneneid auf eine so lange ; Zeit binden soll, sind diese Schwierig fkeiten dermaßen gestiegen, daß deriI fikriegssekretär sich vermutlich genötigt « f sehen wird, den Kongreß um sden Wi- , sdetrus des törichten Gesehes zu ers f Jsuchen Ob der Kongreß sich dazus herbeilassen wird, das ist freilich eine ; andere —rage. Die Erfahrungen,l welche d e militörischen Sachverstän-« digen mit ihm gemacht haben, sinds nicht gerade sehr ermutigend. So ha- f ben sie ihn zum Beispiel schon seit; Jahren um die Aufhebung des nichts- ! nutzigen Kantinenvevbots bestürn1t,E ohne irgend etwas zu erreichen. Der ; Kongreß hat sich tatsächlich als derj schlimmste Feind der Bundesarmeej chiesciL « I« -;—-——————-—-——-——- Ia , 1200 Jahre Erzbergbau. z »Die-set Tage fand in Eifenerz in Steiermart das wölfhundertiährincs Jubiläum des A aues des dortigen J Erzberges statt. Urkundlich reicht der T Æbau des an Erz unerfchiipslichen Erzberges, von dessen Ergiebigteit die Eiseninduftrie von halb Europa so insbesondere die Wasserschiniede industrie des deutschen Mittelaliegs abhängig war, bis in dieZeit der Ein wanderung der Franken und Bayern ; nach Steiermark um das Jahr 712 » zurück. Da die Eisenerzer fix-aman Schützen sind, wurde die Feier ein T fröhliches i biliiumsschießen unter s dem Prote torate des Schloßhcsrrn - vom benachbarten Leopoldiiein, Pur- I Heu Heinrich von Bayern, das JU? Schuhen aus ganz Wächst-eilst reich und Bayern vereinigte, die sechs Tage schaffen Am 27. Juni fand ans dein Erzderge eine Massensprengunj statt, bei der zu 1550 Schüssen 2000 IKiloaranrnr Danamit verwandt wur den. ci- tsmmi Justin Dis kastriu ä Mk Aktien qefetlltssst bist-Ia kürzlich in ihm Lokomotiviabkik m VI die seit-. der seitdem-In der s . Lokomo Iiot. M I etc M umso dem Ieniwemc als Kot die Loh-michs Wie-Dio- dst Firma cui tim- sev rwuu von mit U Josua erst-alt Fu Inst-a stumm- dot U U imkih des m mitne- kom. sichs-DR m. NO M IW M »der-IN Insoweit-indivi- mi ssen-Ist tu cum m bedeutendsten is steuistchd ww. tu Indi Ildummwm tm Ost Muse-us Iris-sum smomsmssssw sm. ; Its neu-III W du MUWQVI IIM Nimmt. fass m met Hist-ess- IWMM N- Imm EIW allo- an. d jW sichs Ins-m- 000 « Its EWMIIMIMIIQIM i« s« sm- a« Titus DIE-ist - ; Was die Eifersucht der Mächte dis- , her verhindert hat, defergen die Chi« nisen jetzt selbst, nämlich die Auftei lung des Riesenreiched mit seinen 400 Millionen Bewohnern. Eine der " ieichften und heuöltertften Provinzen des Reiche-s, Waugtung mit ders Hauptstadt Eanton, hat ihre Unab hängigkeit erklärt und will sie mit we traitgegen die Trnvipen der Zentrals rcgierung in Peking behaupten , Eine derartige Sezession ist ver stiindilch, wenn man die Ereignissk ini · Reich der Mitte in den letzten Jahren verfolgt hat. Die Jnteressengegensz sähe zwischen Nord und Süd sind ; ebenso groß, wie ihre räumliche Ent- - fernung Aber so lange das Volk nn ter der eisernen Botmäßigkeit der Dhs - nastie und eines eng mit ihr verbun-« denen Beamtenstades stand, lebte es, besonders nachdem verschiedene große Ansstiinde in der varbarischsten Weise unterdrückt waren, stumphinnig und· nahezu wunschlos in den Tag hinein s nnd war zufrieden, wen es seinen not wendigsten materiellen Bedürfnissen genügen konnte. Ader China ist erwacht. Der Zopf ist gefallen nnd mit ihm manche Tra- · dition, welche das chinesische Volk znm genügsamften der Erde machte. Und mit dem Erwachen des Selbstbewußt seins und der Erkenntnis-, daß auch siir den gelben Mann ein Platz an der Sonne sein sollte, treten die Inter essengegensätze schärfer hervor und führen Verhältnisse herbei, welche man früher in China nicht kannte. Die Erwartungen, welche das chi nefische Volk an die Republik stellte, haben sich nicht erfiillt Der Enthus siasmieT womit die Neugesiallnngi der Dinge begrüßt wurde, ist einer; tiefgehenden ,.,Neich5verdrossenheit«s gewichen. Es ist deshalb kein Wun- s -der, daß die Provinz, welche in Han- i del nnd Wandel zu den reichsten nnd» fortgefchrittensien des Landes zählt,s Idas Bleigewicht des Kolosses von sichs wirst und die Regelung seiner Arme-» legenheiten in die eigenes-and nimmt I (D. J» N. Y.) « 2000 Mark unterschlagen. Ein Opfer der Versuchung wurde der Reichsbankbote Oermann Mai kath in Berlin, der unter der Anklage der Unterschlagung im Amte vor der «t. Strafkaiumer des Landgerichts t stand. Am 15. Oktober 1912 hatte er vier Wechsel einzukassierem die bei» in der Charlottenstraße domiziert in der Charlotteuftraße domizilert; waren. Zwei dieser Akzepte lauteten iiber je 2000 Mark und zwei über je 1000 Mari. der Gesamtbetrag war also 6000 Mart. Alc- er die Wechsel in dem Geschäft präsentierte irrte sich der Kas«sierer, ist-dem er versehentsJ lich annahm, daß alle vier Wechsel« über je 2000 Mark lauteten, und er zahlte deshalb dem Auge-klagten statt" 6000 Mark 8000 Mark aus, nachdem? dieser auf die Frage: »Sie bekam-I men 8000 MarkW eine vesasyenoes Antwort gegeben haben soll. Derå Angeklagte versah dann vorschrifts mäßig die empfangenenTausendmarks scheine mit dem Streifband und lie ferte nach Erledigung noch einiger Ge schäftsgange das Geld in der Reichs-i bank ab. Auf dem Streisband standij als Jnhalt ,,6000 Mark« vermerkts Unmittelbar nach dem Weggange des An eklagten aus dem Bankgeschäftes bu te der Kassierer die ausgezahlt-ex Wechselsumme nach den einzelne-us Wechseln und rief sofort aus: »Don-I net-wetten da habe ich mich ja geirrt: und dem Bankboten 2000 Mark zu-! viel bezahltl« Man telephonierte so-? fort an die Reichs-dank der Missierens der zugleich Mitinhaber des Geschäftss ist, machte sofort Kasse, und es ergabs sich, daß diese bis auf die fehlen-denl 2000 Mark genau stimmte. Der Herr begab sich schleunigst zur Reichs--l bank und forderte die zuviel gezahl-( ten 2000 Mark von Moikotb zur-nett mußte aber zu seinem Erstaunen bö-; ren, dasz der Angeklagte cutschiedens bestritt, mehr als die von itnn bereit-Eli zkbkzltzquytm 6000 Mark kkhaltcll zus haben. Nach dein Ergebnis der Bis-] nseittausnahme konnte ist«-A. Ir. Als berg, der sich bemühten die net-schieden tien Möglichkeiten in Gunsten des; Angeklagte-i vom-innrem diesen nichts retten: dec Angeklagte veriichertes nur bei allem was itnn innig seis keine Unieciclslmnnm begangen ins tut-en. mehrere Zeugen bekundeten aber mit der grössten VesnnnntxnsiLj dass der Angeklagte aus du- zcsme Inso Kasiiererst «Achttansend?« geantwor tet habe: »Von-todt aetm.ms«-ud!«., dass der Konstru- ktion tust der VII-I chung seine Irrtum erkannt und s.-—· gleich Kasse neu-nett nnd das Reisen Nu Lin-n Mark seligen-sitt nat-e TM I iuitnu date das Genin ten-en Jus-ci tssl an der Schuld den Linn-Hinten nnd verurseilte ihn in it Man-lieu Melan-assis- · --.-, -W-—«— MWOIUMIII sie —- iiu Mem wide-. N du dems- MIW di- MIW sum- m cost-Im Natursyst-tm with In Muts-Is- muss-um W. i syst-W ICU kom- sm naht-denen Mit-. III its-WO- » Miit Max-ts- wsu : i Ein klink- Wnenfscksex f Eine in der Orschi te des Pferds-I spott- knnkg den-w gin- ini dem bekannten Oerrenreiter ento; want v. Man-Krieger (1. Leidwein renreaiment in Dansisz geirknqen Er s ritt in Maadebnrg da. erste Rot-new Zum Siege. floa dann in einem Flug-i Jena snr Berliner Grunewaldrennii Ysalin nnd konnte dort ebenfalls in seinem Rennen den Sieg erringen. — lieber diefe hervorragende Leistung wird nun im einzelnen frigendes ne meldet: Die vielen Tanfende, die am Sonntag bei dem Prachttvsetter nackt ist-r Grimewaldbabn geistige-et waren.i wurden Zeuge eines hübschen anasl rsenitiickchsene, wie man ed noch aufs keiner Rennbahn zu sehen befannnens bat Gerade ais sich das Feld für-; den Preis von Leipzig, ein Ofiizierss Jagdrennern zum Start begeben wollte, fab man hoch in den Lüften einen JeanninsEindecker mit Windes eile der Rennbahn nnftenern Der Apparat senkte sich steil nieder und langte mitten-im Geläuf, hart ne ben dem Stadien Ihm entsprang eine Gestalt in langem, braunen lie· » permanteb die Sturmlapbe aus m Kopf, eine Qrientierungdkarte umge lkiinat aber an den Beinen Reitiiiefel nnd in der Hand eines Heilarenmiitze Nur die wenigen Eingewe bten wuß ten, wag der Vorgang »Jeder-ten hatte. Es handelte sich um Leutnnnt v EgansKrieaer. der bei den Rennen zn Magdebnrg die erste Nummer des Programms auf »Jaspis« warmen hatte nnsd von dort um 8 ils-r 40 M. nachmittags mit dem von Leutnani Stall (vosm 1.2. Torfanterieregiment kommandiert nach Jdbanniithah ge sienerten Apparat aufgeftiee n war um noch rechtzeitig in dem fchon er wähnten Preis von Leipzig bei den Grnnemaldrennen seinen Hengst »Der Draaoner« selbst zu reiten· Die Flieget hatten mit heftigem Gegen winde zn kämpfen gehabt nnd waren namentlich vor Brandenban in starke Böen geraten, so daß sich die Ankunft verzögertr. Jnfolae deffen hatte sich schon kein via-W gem nani v· d. Bottlendeta fitt ihn aus« wiegen laffen, der aber rafch vom Pferde prang, als er Leutnant v. Eaani rieger über die Bahn lau fen fah. Der Danziger Hufar ließ fich mit Genehmigung des Ren-wor fiandes und fiimilicher Beteiligten des Rennens rasch nachwiegem ber fein Pferd nnd deaab fich unter f rmis fchcm Beifallklaifchen der Menge, die feizt erft den Vorgang begriff, zum Statt — nnd gewann, durchweg füh rend, nach scharfem Kampf gegen die ver- Leuinant Graf Holck acfieuerte ,,(i·arbai8«. Bei feiner Rückkehr zur Wage wurde der fympatbifche, var Freude über den fchönen Srfala fisch ende Herrenreitet esadezu Beifpiels los gefeiert. Hochrn e undBeifallklati scixen wollten kein Ende nehmen. Dem Neaimeniskommandeuy dem deut fchen Kronprinzem wurde von dem Vorfall ielegraphifch Mitteilung ge macht. Ludwig Martinelli. Beinahe 80 Jahre alt, ift in Glei chenbera der Schauspieler Ludwia Martinelli gestorben Seine Kunst lebte in den letzten Jahren nur mehr in den Erinnerunan der Theaterqes fchjchte, fie war aber auch da noch von starker-, nachhaltiger Wirkung daß man fie stets herbei zitierte, wenn irgendwo im Volksfiiite eine natür liche, ursprüngliche- einfackee und von den besten Säften heim icher Erde acfpeifie Gestalt aufiauchte wenn ir gendwo an Anzengruber geniahnt wurde an den »Wukzelfepp«, an den »Steinkloi1ferhans«. an den »Dum rer« nnd den »Mariin Schallanter«. To stieg die Perfdnlichkeit diefes kla ren. fesien Schaufpielers aus der Verfentung und da hörte man dann oft, dafz diefe und jene Leifiuna an »Mariinelli« erinnert. Unsd dei- Na me ,,Martinelli« hatte immer den ebrfurchisvollen Klang der ganzen Jn- en Schauspieleknamew die man .er«eirnft, nm dieGemali und Ges ä; irgend einer Leiiinna festzustellen .miiiiielli fchied vor ein paar Jah ren non der Meaer Bühne. über fisiniq Jahre alt: Viirqermeifier Dr. Eine-»in hielt iiim eine ehrenvolle illisviisedsrede nnd dem Publikum des Tentichen Valksiheateki tat daii Scheiben web. Denn es war nisi der til-schied non einem Ichauipieler. den morgen ein anderer erfrsen kann. der sein«-il vekqefien ifi. es war du II ikssied non einem Kiiniilm der der sinken nicht durch iein Itioistic Handwerk aime- iiek ihr feine ro Maine nait feine einfache Menfsii seit in ihren Dienst items III it sk» 7cheisiuielek iiie smenqrudet mass M das ifönai innia mit der , nan Amsnarnders zusammen, III nu immer Eier Sinn-e Iniesstitsss gern-»i- sismä, nun ais-»O san-M ;-- thm Markt-näh ipkiitt VII fiel-fes Ni disk dim DER-Mehr »du-it uns du INUFIUIU UI dem Immer in kreisen aidcast ! . »s- U«-«».---- »Am-— smssthn Im M OR sm- Muts ist« W Mo I- Its Inst Lust-M m im U m äu su- IIII M vom Inlnnim Jrn St. Josepbs - Hospital in Baltinrrire ist George McDowell von Spartansbur , S. C., an wel chem gegen 200 perationen in ver schiedenen Teilen des Landes voll o-» gen worden waren, gestorben. « te Operationen wurden durch ein von. einein Gewächs verursachte-Z Hals leiden benötigt, und dem Patienten war-d das Atmen derart beschwert, daß ihm eine silberne Röhre zur Er-. leichterung des Atemholens in den Hals eingeseht werden mußte. Der Verstorbene war 31 Jahre alt. Einige Hundert Männer, grauen und Kinder,l welche in der onservensabrit von T. D. Cham bers in Federalsburg, Md., arbeiten, schwebten liirzlich in großer Gefahr. Während der Nacht hatte jemand das Wasser aus einem der großenDampsi lessel auslaufen lassen, und als der nichtgahnende heizer am nächsten Morgen unter dem leeren Kessel Feuer machte, wäre derselbe beinahe explodiert. Nur der Umsicht des Maschinisten Coulbourn ist es zu danken, daß eine Explosion, welche wahrscheinlich das ganze Fabriigei bäude zerstört haben würde, verhin dert wurde. » Jm Jahre 1892 verschwan den Frau Hean Ewigleben und ibre kleine Tochter Ernma von der Fami liensarrn bei airmont, Minn. Vor zwei Jahren tarb Oerr Ewigleben, der inzwischen unsebniiches Eigentum erworben hatte, und auch einer der Söhne starb· die beiden anderen sSöhne bewirtschafteten die garm wei ter. Sie wußten von dem erschwins den von Mutter und Schwester und beauftragten den mit der Nachlaßres Igelung betrauten Anwalt, nach ihnen izu forschen. Es ist nun dem Ad voiaten gelungen, in rau Alsrev Wbede bei Stanwood, a., die ver ichwundene Schwester zu sinden. Auf gräßliche Weise kam in Brootlhn der 14 Monate alte sharry Kene ums Leben. Während ’das Kind in der elterlichen Wohnung spielte, griff es mit beiden händen in eine am Boden stehende, mit Chlorlalt gefilllte Schüssel und steck te die Finger, jedenfalls in der Mei nung, daß die graue Flüssigkeit ir gendeine Süßigkeit sei, in den Mund Gellende Schreie riefen die gleichfalls im Zimmer befindliche Mutter an die Seite des Bedauernswertem dessen Mundhöhle und Speiseröhre fast augenblicklich niit schweren Brand wunden bedeckt waren. Obwohl die schleunigst herbeigerusenen Aerztesos fort ihre ganze Kunst aufboten, um das Leben des Knaben zu erhalten, war eine Rettung nicht mehr mii lich und turze Zeit später hatte der leine Hart-v unter entsezlichen Qualen aus gelitten. Der trauige Fall eines kleinen Mädchens namens Rose Fer raro von Brootlyn, dessen Jndianers anzug an einem Straßenfeuer in Brand geriet und das den dabei erlit tenen Verletzungen bald darauf tm Long Island College-Hospital erlegen ist« veranlaßt den Coroneröarzt Dr. Charles F. Pabst von Broottym El tern dringend vor diesen in letzter Zeit bei Kindern so beliebt gewordenen Jndianer- oder CowboyiKostiimen zu warnen· Wie Dr. Pabst sagt, sind seit dein l. Juli nicht weniger als zwölf Kinder dieser Tracht zum Opfer gefallen, die einerseits an den Kindersinn appelliekt, anderseits aber äußerst gefährlich ist. Zum Indiana oder CowboyiSpielen gehört selbstver ständlich auch ein Feuer-. Das Ma terial dazu ist von den Kindern leicht gefunden, und bei den unausbleib lichen Tänzen und Spielen darum liegt die Gefahr nur zu nahe, daß die Franer oder das aus leichtem Baum wollstoff an efertigte Zeug Feuer fängt. Also Fort mit den Jndiaerans zügen! Bei dem Versuche, etnrge Spieltameraden, dte von einem durch gegangenen Gaul in dringende Gefahr gebracht wd n waren, Zu retten. trag in Be der Isiddttqe Janus Jzeri so Wäre Beetestmtzere davon daß er in sterbende-n Zustande nach dem Hospttnl gebracht wurde. Der Kleine gewahrte, als er die Stiche rntlan Mk das der Gaul des in dem gesehen hause tote Jzees wohn hatten Benjamtn Perlmutter durch e uugen war und gerade aus ene chear spielendee Kinder enger-it karn. Ohne sich auch nur einen stu gendltet zu besinnen. rannte der Meine auf den Gaul In nnd klammerte sich an feine Vorderbeine; ten nächsten Moment qu er natüelted blutend auf dein Wie-steh M hatte fetne detdens hatte Tot qenttst san den Gent ts« ·etne andere Itedtunq so dringen Isd idte lotelendes Minder zu retten. Itn Strohmdedsldnfsen der meiden Laafdrett etnee sent der rent Jtn Ide.«stnte send. itet tcht Wes Zdrm Jtee tn Ue et nnd druckte ei-, »Im htlse etnee then set- cteiä den. Ver Keine es Idee Dust Ema Im coeca-i its-m m us Iee e etnen Mit Miene-U fett steu. Ieetemetm wurde tsltee tm Rats-CI Bett tseehdt Im Ob othe III- eestet aus-ede- noch etne Metze-e ceedtgt nett er set : m sent Ins-Wede- Ind und-est « wärt est see strei- pew Unse - O-— Hätt-— Unsere Kenntnis von Saumeer Vor kurzer Zeit at uns unser berühmter Gast, der eutschsBrasiiim ner Dr. Lanrenzo Müller-, wieder verlassen Er hat unser Land wachen lang nach allen Richtungen bereist nnd hat dabei, anders als viele an dere Reisende, seine Augen gehörig ausgemacht Das bewiesen die Be merkungen, die er bei seinem Ad schiede iiber die Vereinigten Staaten gemachi hat. Diese Bemerkungen waren ja im Großen und Ganzen schmeicheldaft siir unser Land, aber sie enthielten auch manchen versteckten und offenen Tadel —- ein Beweis, daß sie zum sMindestin ansng gemeint waren. Namntlich hat sich der brasilianische Minister des Aeuszeren darilber ge wundert, das er bei uns so geringe Kenntnisse von seinem Lande wie von Südamerila überhaupt hat finden können. Und indem er diesen tadel» ausspmchx hat er den Finger in der Tat aus eine sehr enipsindliche Wunde ; des amerikanischen Lebens und besz isonders der amerikanischen Erziehung I »geiegt. - Was wissen wir von Siidamerisas Ja, was wissen wir überfauut vom Ilnslandei Was lernt nn ere heran wachsende Ju end in den öffentlichen Schnlen von reniden Ländern, von· ihrer Geschichte ihrer Geographiev und i ren Produktenf Wer ehrlich» diese rage beantworten will- muß leider sagen: So gut wie gar ni ts Daß es auch ein Südatnerika n en « den Vereinigten Staaten cibt, wird aellnsolls den Kindern noch gesaais ader wie es dort aus-sieht, was siir Menschen das Land davohnen weise naiirlichen Schöne es birgt, das wiss Len hier ulande wohl nur die Leute ie sel t dort gewesen sind oder sich außerhalb dJr Schule durch eigene . Studien sortaedildet baden· « Der Grund fiir diesen traurige-n Mangel liegt nahe. Es ist der Doch niut der Amertlaner und der angel slichsijchen Rasfe —- denn auch ins-ni iand findet man diesen Fehler in ge wisses-VII —, ider cochmud M auf alle an eren Nationen mit on veröner Verachtung, alt ans nie stehend Völker herabblickt Was nicht zu den U· S. geher das ist fiir den Anierikaner und auch fiir den amerikanischen Schulmann ein nicht vorhanden oder verdient weniätens keine Beachtung. I i Dieser Fehler wird sich jedoch noch einmal bitter rächen oder vielmehr, er hat ei schon getan. Denn geradt tn Bezug auf Südamerila hat es— « unsere Unbekanntschaft mit den dar-» tigen Verhältnissen verschuldet, das den Amerttanern ans dem dortigen Marlte andere Nationen zuvor e tomnien find, tn denen ein so un e schriinlter Nationalstolz nicht geflis sentlich genährt wird, unter ihnen nas mentliche die deutsche: und schwer wird es halten, diesen Vorsprun stehende Völler herabblickt· · . Gi. Y. ZM l Eine Fenerwehy die nicht löschen durfte. -.7 nützlich brach in Tecklenbnrqs Werft in Geesiemünde aus bisher noch nicht ermittelter Ursache eins Großfeuer aus, das einen Schaden s« von inegefinmnt ckwa einer halben Millionen Mark verursachte It« brannte das bedeutende, mit ausiltnsv dnchen Edeln-um angefüllte Haus lager. Die in rankfurt a. M· er-«« scheinende »Zeitchrift für modernen BrandschuM bringt in ihrer jüngsten Nummer von fachmännischer Seite über diesen Brand cinen Bericht, aus» « dem der Leser mit Erstaunen siehtx daß die· Berufsfeuerwehr der Nach darstadt Brernerhaven, der das Feuer kurz nach 10 Uhr abends gemeldet wurde, dem Niesenbrand bis 10 Mi- — nnten nach tl Uhr, also til-er eine Stnnde lang ,«Geweht bei Fuß« In- .. sehen mußte- nur weil die Brune Verufsfeuerwehe kein prenßiichei Feuer ohne landkätliche Aufforderung « nicht löschen helfen darf. Und M» 42 hre nach der Gründung del tun eben Reiches! Die Bestimmungen gehen dass-. daß sofortige Oikfk durch die Brenne bxwener Feuer-webt auf peenßifchus Gebiete erst dann gelöickn· werden kann, wenn das Ersuchen uin M Mche von einer Geeftemündee VI höede nnd die Genehmigung hier versiegt Dieses Kkiuchen wurde· mähnt. erst 10 Minuten naQ U« Uhr vom Landmt in Oeefwnüsh bei dein Leiter der bestunden Fenst wehc sen-m nnd non dem Rothen den der Vandtöschkonnnisiiom sicu dskestor Koch. unverweilt-d M Inst Iris im konnte die Am Messer Wede. die fis bis M darauf des-tränke dom. Dem Jeqen Magie-see su fchdxem N- ehmt-essen Ente W formen-tät m Mo die UM n Not nnd Oesodf M W ech sh entnehmva net-as m M drin nnchcsen Rossi ssss III III strecke trennt die M W nun-de und W s- ISI schaden bee- Vtmsssss its III mene als Aufs-Isi- W Mem-i M. — M s Ist-— M Insect-vertus- stieg — Use-IM