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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 18, 1913)
. Der Tollhäugølet Ucbeeietzt von Anna Kellner. sit-spiel. Es war gegen drei Uhr met-mit ingö an einem jener trüben, net-li gen, regnerischen Novemberiage,' da die Siädier sich nach frischer Land lust sehnen, während die Luni-be wohner sich wehmüiig denken, ioie warm und behaglich es doch jeni in der Stadt sein n.iisse, an einem jener Tage, dn niemand zufrieden und je dermann verichnupii ist. Die Fen ster des kleinen Zimmers gingen auf eine sehr uninteressnnie Londoner Straße binnen; dicht davor befand sich ein ichnmlee Rosenplatz mit ein paa- niedeigen Sträuchern, gegen iiber eine lange Reihe einiörmiger gelber Ziegelhiiuler. Das Zimmer enthielt außer einem Gnsoien nur die allernoiwendigiien, recht dürftigen Möbel; ein Regal mii medizinischen Werten und·ein in die Augen»fallen Des Siclhvslvp vkttlclsll nur-) LIqu unerfahrenften Beobachter, daß es das Sprechzimmer eines Arztes war. Dr. Twiddle war ein liebenswiirs diger junger Mann mit einem spar lichen blonden Schnnrrbart, einer kaum nennenswerten Prain und ei ner beträchtliche-i Anzahl unbesahli ter Rechnungen. Er schien sich ·n diesem Augenblicke, obwohl er Rock und Weste aufgelniipfi und die Fil ße aus den Kaminvorsaß ausgestreckt hatte, nicht gerade sehr bebaglich zu fühlen. Seine Gedanken beschäftig ten sich mit der Vergangenheit und vielen glitcklichen Ereignissen, die nie eingetreten waren,·" dann schweiften gez in die Zukunft und sahen eine enge unangenehmer Dinge voraus. Seufzend zor er einen Brief aus der Tasche hervor-, den er zerstreut durch zufliegen begann. »Ich tann einfach nicht nein sa gen«, überlegte er mit trauriger Mie ne, »und doch, zum deutet auch, der lockend ist das Geschäft nicht!·' Jn diesem Augenblick ertönte die Glocke. Rasch stand der junge Ar t auf, steckte den Brief in die Tasckge und tnödfte Weste und Rock zu. »Endlich ein Patientl« dachte er, und vor seinem geistigen Auge tauch te eine Vision auf: eine unbedeuten de Operation, ein Riesenhonorae und in der Fole ein ganzes Dunend träntlicher illirnäre. Da gin die Tilr aus, und eine bekannte timme be rllßte ihn. »Der Welsbl« seufzte der fun e Arzt. und die Bision verflog Yo rasch, wie sie etommen war. Der junge ann, der mit einem gewi en prahlerifchen Getue eintrat, m reund vertraulich auf den Ritt ten i opfie, Qui und Ueberzieber auf den Tisch lind sich selbe in den aller beauemften Sessel warf, war in der Tat Welsb. Von dem Augenblicke an, da er eintrat, schien das gan e Zimmer von feiner Gegenwart erftl t gilt sein. Er hatte ein volles Gesicht, ssen beruorstegendster Zug ein un erschlttterliches velbstvrrtrnuen war, und trug einen schwarzen Schnurri dart; er alt stlr einen schönen Mann. ask er ein Egoist war. spilrte man förmlich im Dunkeln. Er sprach mit lauter Stimme und der iiberlegemn Miene eines Welt mannel tiber alles; bald neckte er den sungen Ar t. bald wieder suchte er ihn mit önnermiene auf-zubri tern. Es ließen sich sein-. Patienten dlickeni Ja. es biefz Geduld-baden. Er sei in Nöteni me selbst ginge es noch schlechter, und er berichtete Twiddle von einer ganzen Reihe un Rücklicher Unternehmungen auf der mal-alten aber in einem Tone, aus dem nur wenig Bedauern, dafiir de sto mehr muti er Tro sprach. Diese tin ,»chlossen li, sich dom Schicksal nicht untertriegen zu lassen. schien Twiddle angusteckem denn sein Gesicht beiterte sich langsam auf. Er holte eine Molche herbei· die einen kritischen Namen aus der mitein. ie . Wiss siillle ein Glas zur Aufste. gos .-in wenig Wasser aus der staubigen Wallersasche dazu und brachte einen Teast aus «aus die beiden nnsiindiasten Kerle in Lon don. die lange nicht to viel Clttck hatten. als sie verdiente-M Vtk leicht entflammst Twiddls soc Mut Vlies Ums nnd tief aus -OM k- DMQ is O Wi« ich MS W Ue a n Um. was Mk Mk Ists-I Im tm mit hat« M sit-ais Mach .Iu:;uäs.ske2· usw-m sein .MW W l m mu- Mit me. m dr. In » YPOØMM MIIM Mit-u m Its-f ausl .LW Ists-dick New Im- IIQ Im unme dcks O sum-d u- du Im sk- bis-OR um M MU- III-e II Inst-I Ohms Ists-u Wink-s Wut-In M kamt-· Ins Mist-U-l giesst-. Ismnss ums-. UI m bÆIM In I duc onm g ists Wm ost- MI IIMM ZU stand läßt nrch im ner fehr viel zu wünschen iibrig Jch habe ihm Lnfideeändernxtg und Ruhe ver ordnet, und er foll nun unter Aufsicht eines Arztes ins Aus land reifen. Diesen Posten biete ich Ihnen, lieber Twiddle, an. Sie werben in Mr. Mandell - Eising ton einen fehr liebenswürdigen jungen Mann finden; er besitzt ein fehr großes Vermögen und keine nahe Verwandten und stammt aus einer der besten adeligen Familien der Grafschaft. Er bat zwar, wie ich vermute, in feinen Jünglings fahren ein wenig über die Schnur chauen, aber doch stets zu den fchiinften Hoffnungen berechtigt. Leider bat er jetzt öfter Selbst morbgedanlen und muß natürlich sorgfältig bewacht werden. Sie werden vielleicht Jbre Praxis nicht aufgeben wollen; ich gebe Ihnen zu bedenken, daß das Honorar, der großen Verantwortlichkeit ent sprechend, ein fehr bedeutendes ist: Sie bekommen alle Ausgaben be Mbltvund außerdem fünfhundert un .« »Fünfhundert Pfund!« rief Weish» aus. Dann fuhr er zu lesen fort: »Ich wiirde eine Reise aus den? Kontinent vorschlagen; wohin Sie gehen und wie lange Sie sich über all aufhalten wollen, bliebe doll ständig Ihnen überlasse« —- es ist wohl unnötig, Sie daraus aus mertsam zu machen, daß Sie nur ruhige Orte aufsuchen dürfen. i Jn der Voffnung aus eine bal dige zustimmende Antwort begriiq ße ich Sie herzlich als Jhr treuer. Dr. Timothp Watson.« Welsh blickte seinen Freund mit einem Nespett an, wie ihn nur der Reichtum hervorruft, und rief aus: »Nochmals meine herzlichste Gentu lationi Wann fährst du2« Twiddle rurschiesnervös auf sei nem Sessel hin und her »Ja, weißt du« , antwortete er, ich bin eigentlich noch nicht gan entschlossen « »zu, warum denn nicht« »Don der Denker, ich —- ich mag nicht recht« Nichts feste Welsh mehr in Er staunen als Bedenken, welcher Art immer sie auch sein mochten. »Glaubt dir deine Praxis diesen Schritt nichts« fragte er lachend. »Das ist auch ein Grund.« »Bliidsinn!« rief Welsh aus. »Da steckt ein Mädel dahinter. heraus mit der Wahrheit!« »Nein, wirtlich nicht, Welsh, aber die NVerantwortung ist mir zu groß.· ach diesem Geständnis seiner Schwäche betrachtete er den oischen Freund mit schuldbewuszter iene Welsh blickte den jungen Arzt mit sehr verminderte-n Respe it an. »Du willst also wirklich fünfhun der«t Pfund und einen Aufenthalt aus dem Kontinent so mir nichts, dir nichts fahren lasseni« sra te er ihn. »Dr. Waisen sagt seid . das die Verantwortung roh ist« »Bei einem —- we sagt er nur gleich —- sehr liebenswürdigen jun gen Mannes« »Ja, aber mit Selbstmordgedans ten!« wendete Ttoiddie triidselig ein. »Man sollte meinen", erwiderte Welsh lachend, »daß die nur ihn an gehen.« »Vielleicht trachtet er auch andern nach dem Leben«, sagte Twiddle; »ich müßte mich jedenfalls noch dariiber informieren.« »Wie heißt der Kranlei« »Mandell- Etsington.« »Das klingt hocharistotratisch«, meinte Weish; »tiznnte dir zugute kommen. wenn du ihn geheilt hast.« Welsh sgste das mit einer nach dentlichen iene, so daß es riihrend selbstlos klang. »Wahrscheinlich wird er sich dor her umbringen«, dersehte Twiddle, »und daran werde ich dann natiirlich schuld sein« Its-trittst riet Welib entschlei gn aus. »ich tiirchte sehr. du dtst eins arr.' .Ueus heut bis ich lebendis'. u widme www-, dek Miit-ich Mle III-IF r ch NR tm mil- n m that m MI. qudells Mission ass- Mel-o M mir noch seht zwei MdoW speku- Remu sann ich US Lust nicht verantwortlich mach-M . h Mit sitt M Lachen das at Mike sähst ihm main s set d ngudftkssttta nahm« n W ASCII-les M tOMI Im tm muss —Ib Ist's. Inst nun- . mMIIrinx-mDa-Ms It Ist-II sit II- aus Ic- sum mä ais-P Ihm-s W ad Miit-u- m. Wo Im so . Ochs m III N sitt-F Wiss-I IM Uni- IIMP ; III ej its-. missi- soffs .·I III-It- IO Its ask-M W NUM- mms « II Us- Om- WOM sei M Im We Is. Wim- Ie e m Its-l III-U III-I u nsnthh auf m Mas Inmti Rim .W D M Im m diss um IMM. han n Im In II Im IIMQ Jmui sc ris- St . JM m M edium op 7daß deine Gurgel dabei in Gefahr gerät?« « ..Gewiß«, antwortete Twiddle la chend. »Ich spreche im Ernste«, sagte Weish, »ich bin fest davon überzeugt, daß ich einen Ausweg finde.« Ex- schspß die Augen und chwieg. Ttviddle beobachtete ihn ers rosen, hypnotisiett. Etwa zehn Minuten sahen sie schweigend da, dann sprang Wellh auf und brach in fröhliches Lachen aus« »Ich hat-T Mensch, ich hab’ö!« rief er strahlend aus. Erster Teilv I Mitten in einer fruchtbaren, wal digen Grafschaft Englands befindet sich eine hohe, steinerne Mauer, auf lderen Kappenstein sich Tausende und aber Tausende zerbrochene Flaschen »befinden, die in der Sonne glänzend schimmern. Darüber hin-Jus bewegen »sich die Wipfel hoher Bäume und werfen ihren Schatten auf die Stra ße. Die Mauer umgibt einen un geheuren Part, der nur zwei un durchdringliche Eingänge hat und keinen net-gierigen Blick durchläßt. Nur im Winter, wenn die Bäume kahl sind sieht man in der Mitte des Parles ein imposantes rotes Ge bäude. Der Fremde erhält auf feine Frage die mit einer gewi en an steckenden Scheu erteilte ntwort, das sei die berühmte Privatirrenans ftalt von Clanitoood. Diese ideal eingerichtete Anstalt hatte den beneidenswerten Ruf, daß sich-. nur Patienten von untadelhafter Abkunft darin befinden, und die Tanzabende, die im Winter gegeben wurden, gehörten zu den angenehm sten und besuchtesten Unterhaltungen dernganzen Grafschaft. Gegenwärtig gehorten zu den Jnsassen des schloß iihnlichen Gebäudes drei zukünftige Der-zoge, zwei mit Selbstmordabsich ten behaftete Marauis, ein Erzbischof und einige Aristoiraten vom Baron abwärts. Dr. Congleton, der Besißer und der erste Arzt von Elanlwood, hatte alle nötige Eignung für seine Stel lung, ganz besonders verstand er es, den Tanzunterhaltungen als Gast-· geber vorzustehen. Mit welcher Ehr furcht begrüßte er ein gekröntes Zaupn selbst wenn dieses einen nacks weghaiie! Und wie taltvoll wußte er einen Bischof, der sich un ter seinem Schuß befand, von jedem teßerischen Gefliisier fernzuhalteni Sein äußerer Mensch war stets ta dellos, sein Gesicht von einer jovia len, angenehmen Röte. Er besaß ferner in Dr. Escott und Dr. Shers law zwei Assistentery deren medizi nis Kenntnisse mit ihrem höflichen W en und. ihren ausgezeichneten Verbindungen fast gleichen Schritt hielten. Eines Nachts gegen Ende Novem ber saßen die beiden jungen Aerzte in dem behaglichen Zimmer des Dr» Sherlaw am Kaminfeuer. Es schlugi zwölf Uhr, Escott leerte sein Glas» erhob sich und gähnte schläfrig. s «8eit, schlafen zu gehen«, sagte er. »Jawohl«, erwiderte Sherlaw, fügte aber im nächsten Au endliel hinzu: »Hallol Was isi das Ein Wagens« i Beide lauschten aufmerksam —1 aus der Entfernung ließ sich wirklich ein Geräusch von Wagenrädern aus Kies vernehmen. s zciks ist doch viel zu spät fiir einen. neuen Patienten«, meinte Esrott. " Jn diesem Augenblick hörte man deutlich einen Wagen die Aufsahrt heraufiommen. l »Es ist ein Wagen«, sagte Shers ow. ’ Run hielt et tsot dem Dausr. ! »Wer sum Kuckuck kann das feins« tummelte Grott. Eine Minute später klopfte es an die Tüt, und ein Diener trat ein. »Ein neuer Patient. Den Dom-if Ein Mann oder eine Fronf« »Ein Mann. but Des ot." Jst-b Iq somit-E benimmt Shir Iaw. »der ihn der Heut-U« .co ein MS sagte Amt . will in warten, im Falle do m tm sollt-TM Und et Ists Md wieder in seinen EIN fallen. Unw- sich eint Zisc nw an and toan schläfrig in ei snn M n bäumt Nach ein Minuten le h Ve. Stett-no u . cis-n mbtiMun Insdmt in M NO f· III-II WE— Ru- Mh Amt Eh Ists-I fonds-sum Its-A nahm-g Im- sosm gesagten-M .M MU· was I IMK »Ist II Ists-if IMM- Msssss , n. ON sah T- ode-TO M MP IH Ist-R OIQ »Ist Ists M HM Ins It mo hss «- IW. »Wi- Iw tnI. is g W Mel Ilsn w- MW Dann Ist-II d- MQI Ins-Mk Es m- ksd W tm cst - » MI- ndsi-.osm M cis-IN sum- I M M » IS mis III II . Klio W 00 Raume-san m- U käm · Unmut das-Os- Iky ein sc. Fu sue-im Minde- tss Inn-II des Us- e. tu u a. ein NO Rost out-« ihm IV Im M , tut-. ou II tät III-solt is« s hörte: »Sind Sie Doktor Congles tonli« Ich antwortete, ich sei sein Assistent. »Dann will ich Jhnen sa gen, mn was es sich handelt«, fuhr der Flegel fort; »ich habe einen Vet ter von tnir für Ihre Anstalt mitge bracht, unv zwar in Begleitung et mö Arztes. Kann ich nicht Doktor Congleton sprechens« Jch erwiderte, daß der vielleicht schon schlafe, daß ich aber den Patienten übernehmen könne, wenn vie erforderlichen Be dingungen zur Aufnahme vorhanden seien. Daran rief ihn eine Stimme aus dem Wagen, und er steckte den Kopf hinein und kknferierte eine Wet le mit dem drinnen, und dann sagte er wieder zu mir mit der überlegen sten Miene von der Welt: »Mein Freund ist ein persönlicher Freund des Doktors Congleton, und es ist eine verflucht —- ich wollte sagen, eine ungemein heikle Sache; toir müssen unbedingt Doktor Congleton selbst sprechen.« Jch versprach, nachzust hen, ob es möglich sein würde, riet ihm aber, ins Haus zu kommen und d’a auf den alten Congerz zu warten. Darauf öffnete er die Wagentiir, und mit Hilfe des Doktors brachte er unter großen Anstrengungen den Patienten he aus, einen großen, fchlanken Man in hellem Ueberrock, elegant, ader nicht fest auf den Bei nen, betrunken,, fagt’ ich mir. Sie schleppten ihn also ins Wartezimrner und seßten ihn in einen Sessel, wo; er ganz in sich zusammenfiel Jchs fragte, was ihm fehle; darauf unt-s wartete der Vetter, er sei nur müdes und schläfrig. Aber weißt du, Es eoit, wovon ich überzeugt bini« »Nuni« »Der Mann ist mit Morphium be täubt worden.« Eseott blickte nachdenklich ins Feuer und sagte: »Nun, vielleicht konnte man sich nicht anders helfen, vielleicht war er zu widerspenstig.« »Ja, aber das hätten sie doch ruhig sagen können!« i ZHin, das ist wahr. Nun nnd wei er « »Dann fragte ich den Doktor, wen ich Doktor Congleton melden sollte. Aber er antwortete nerviis: »Ich tenne Doktor Congleton persönlich, Sie brauchen meinen Namen nicht zu nennen, sondern ihn nur zu bitten, einen Freund zu empfangen.« Jch ging also zum alten Congers, der gerade zu Bett gehen wollte. Als«ich ihm Bericht erstattete, meinte er, daß die Leute oft -iibertrieben zurückhal tend seien, und siigte seine gewohnte sade Bemerkung hinzu, die Anstalt sei wegen des darin herrschenden Taktes so berühmt. Er ging mit mir in das Wartezimrner, ich sah noch, daß er den Doktor herzlich begrüßte, daß dieser ihm den Vetter des Pa tienten vorstellte, und ging meiner Wege. Was meinst Du, ist das nicht ein sonderbarer Falli« »Na, wir werden ja morgen sehen, wie es sich verhält. Gute Nacht !·« Aber am solgenden Morgen erfuhr man nicht mehr iiber den Neuau kiimmling. Doitor Congleton er Kihlte den beiden Assistenten nur« dass r Doktor ein Freund von ihm sei; er ersuchte sie. etwaige Kragen nach dein Patienten nicht zu antworten. Das konnten ihm die beiden um so ruhiger versprechen, als sie keine Ant wort hätten geben können. « ch bin nämtich mit den erteilten Aus chliissen zufrieden — vollständig zufrieden«, siigte Doktor Congleton zum Schluß noch hinzu. »Richtig, was ich sragen wollte«, erlaubte Sherlaw sich zgj bemerken, »hat der neue Patient ncht einen starken Schlastrunk bekommen. bevor seine beiden Begleiter ihn herbrach im K« Wie sagen Siei Einen Schlaf teunti Das glaud’ ich nicht Spek law, das laut-' ich nicht. hat mit durchaus n cht den Eindruck gemacht. Guten Morgen, meine Dereeni« consieton icheint ia unendlich su neu ein, sagte cis-vit. IF us it wag is en«, emsi dme Ist-cum «dee ciie onäeeö M ein seht utee Kerl aber das Pulver t ee n t.eriunden on feiner teile wäre in dieser nselegendeit etwas atgiviihniichet.« cha- . meinte cicottz »Die Du r Iichiis issst uniee muri-iqu ;- dat Ins Pulver nicht erfunden « aber iehiiesiich geht uns die M in n cn.« geht's denn dein gesehn-is seiten weinte-W ie te weites isliee sie-ei feinen site ist n-. see nicht su IIeiesinsner.0 .Dee enisidett II en eine- e W cum-Inn i est-eng Ihm-. Jus ern-sey ee U fest-It Miene-Näh Icnse sie sei Inn-sit. sann besann ee la e- suiiuchen used Wen se se .Vee Iesiei cui-. u Int. es bene. »so bin Wdenn sitt-III Mk Bd Wen its sei. ee ein-Ieise Die site-. Wi te uns die-it- Ieie vie weis ein Mini e. dein neun einen Muse-ei ee n hat« Ieiisee is ee ten-me Im nisten-I ute Mit klin- ee aus« und funi ins-ten its-i I feij Un its wie ee eise- dee Ums-Ins inm esse den Im um lieZ Qui nd we im Hüte-se is. sie ie- siqti Me- zu Ost-I »k« »Man wird wohl ein bißchen auf ihn achigeben müssen«, meinte Escott. »Er scheint mir keiner Aufsicht zu bedürfen. eher die andern alle«, ver Iseyte Sheklaw. i Jn den folgenden Tagen wurde jedermann auf den Neuantömmltng, der regelmäßig seine Spaziergänge tuiachte, aufmerksam Mr. Franris Beveridge machte aber auch selbst in dem aristotratischen Clantwood einen höchst distinguierten Eindruck. Seine sManieren waren tadellos, seine geist volle, wißige Konversation bewegte sich hart an der Grenze des Erlaub ten, verließ sie aber nie; seine Klet der, die von einer ersten Londoner Firma stammten, waren von mo dernstem Schnitt und paßten wie an gegossen. Mit seinem wohlgepslegten kurzen Bart und dem langen, seiden tveichen Schnurrbart erinnerte er »lebhaft — das behaupteten alle Da men einstimmig —- an den unglück lichen König Charles. Der melancho lische Mr. Jenes» der-einstige Ber fasser des Gedichtbiindchens »Son nenröschen —- ein literarisches Pot pourri«, versicherte zwar, daß Mr. Beveridge wegen selbstmdrderischer Neigungen sich nicht rasieren dürfe. aber seine Behauptung wurde wenig beachtet Etwa eine Woche nach der Ankunft des geheimnisvollen Fremden befand sich Dr. Eseott allein im Billardziw der, als Mr. Beveridge eintrat. Es cott kannte ihn bereits und fand gro ßen Gefallen an feiner liebenswürdi gen Unwiderstehlichteit. . »Guten Morgen, Herr Doktor!« griißte ihn Mr. Beveridgr. »Ich möchte Sie um eine Gesälligteit bit ten, um eine Kleinigkeit.« »Mit dem größten Vergnügen. Womit kann ich Ihnen dienen9« Mr. Beveridge tnöpfte seine Weste auf und fuhr fort: »Ich bitte zu lesen. welcher Name hier steht.« Escoti beugte sich hinab und las »Franris Beveridge.« « »Das hab’ auch ich gelesen«, ver seßte Beveridge. »Und was steht hieri« fragte er, indem er dem jun gen Arzt sein Taschentuch hinhielt. »Auch Franris Beveridge«, antwor tete Eseott. »Ueberall Francis Beveridge«, sagte der junge Mann topfschiittelndz »daraus folgt wohl, daß ich Francis Beveridge bin?" »Gewiß«, erwiderte Escott belu stigt. Der Patient dankte dem Doktor mit über··’trömenden Worten und sei nem gewnnendsten Lächeln und ent fernte sich wieder. »Ein sonderbarer Mensch«, dachte Esrott. « Jn der Außenwelt hätte man ihn fiir einen sonderbaren Menschen hat ten tönnen; hier in dieser Umgebung war er weniger sonderbar als der Durchschnitt der Jnsassen. Er hatte freilich seine Ei entiimlichteiten. So estand er zum eispiel ganz offen, ß er bereits alle Pflegerinnen und Stubenmädchen bis aus drei geiiißt habe. Troßdem behaupteten die bei den jungen Aer ie, nie einen sym pathischeren Menschen gekannt zu ha ben. Er spielte vortrefflich Billard, selbsi fiir Clantwood, wo es die Her ren infolge ihrer erzwungenen Muße u großer Vollkommenheit gebracht hatten; er erwies sich als ein famoser Causeur, wenn man, was freilich nur selten der Fall war, etwas länger beim Whisty saß. » Er schien sich übrigens resigniert in sein Schicksal gefunden zu haben, als plößlich jenes Etwas in sein Leben trat, das sich schon so oft als unbere chenbar erwies: das weibliche Ele ment. Er besuchte eines Morgens Dr. Eier-it in seinem immer undsand ihn über einequ en weißer Gluts haudschuhe ge ugt. »Bei-um dies- daß Sie aus eine Etabetung ausgehen wollen«, fragte Beweis-ge den jungen Arzt, »aber dass Sie schon eine gemacht habest« »Seid-II lachte Escvttx .ich möchte mit dtee etn Paar ketnet Handschuhe sitt den heutigen satt aussuchen«, siigte et hinzu. »Id. Sie gehen heute aus einen Sust· «Wtssen Sie nicht, daß wie jeden sitz-at einen satt in dee Anstalt ha n « »Seit-ich verseste set-etwa in dem et sich mit der band rasch til-et dte stieg subt: Jst hab' et wohl schen gessen abee ei ist sie wiedee wiss-undan «cte tue-en does audi· seagte see-it. Dei-. Denn cte sie ein We ndssnse leiden wesen. Uns-en te Ieic- entka »Mit. f Its IO sue aus.« sent-its I — des ntkdt sei ssetsageihundtameedm st tsetxdanu ite. mich ee HO n Its in see ganzen stei ssist sie-IS us Itsisdanqen hu Un Ilse- tn Manch Eine etc gnute Mantuas M du and-en seen see dein da- -. du« in einein Um m Not eeskestm me nde Mu It eeienie tn den Des-it Ostsee-« U tl M . est des sue-U ann. vermei II IOUI Pay I Bis OF »Mi» Ue Itsfis sitt-es be- eiises m III-it Jus ges-We Ri. see-me se« veridge«, antwortete Dr. Congletorr. Aller Augen waren auf die vier Paare gerichtet, die eine Landen-aq drille tanzten. Beveridge, der sich mit gewohnier Anmut bewegte, hieit näm lich die Hände fortwährend in den Taschen. Sein Visavis war ein ältli cher, beleibter Herr, der sich stets — er mußte es ia am besten wissen — als Kaiser von Amerika vorstellte, und die reizende, blondrosige Lady Alicia ä Fute. Der Kaiser von Ame rika gab in den ersten beiden Figuren Mr. Beveridge seine Mißbilligung durch wiederholtes Schnauben zu er kennen, am Schluß der dritten Figur-, da Beveridge immer noch die Hände krampshast verbarg, konnte sich Seine Majestöt nicht mehr zurückhalten. »Hei-a, junger Herr«, donnerte er ihm mit Stentorstimme zu, als die Musik aufhörte, ,,fiirchten Sie viel leicht, daß man Jhnen was aus der Tasche stiehlt?« ,,Daz·u gehören zwei«, antwortete Beveridge. »hm«, schnaubte der Kaiser, »so ein verflucht starker Kerl sind Sies« »Was ich sagen wollte«, erwiderte sein Visaviis mit höflichem Lächeln, »ist, daß einer erst etwas hineintun müßte, bevor der andere es stehlen könnte.« Nach dieser Bemerkung hatte Be veridge nicht nur die Lacher auf tei ner Seite, sondern das weibliche Ele ment erschien auf dem Plan Il. Lady Aliria d Ihre gehörte zwar nicht zu den Jnsassen der Anstalt, be saß« aber, wie viele Familien, die sich eines alten Siammbaumes rühmten, mehrere Verwandte hinter den schilt fzenden Mauern, und so kam es daß sie ofter die Clankwoodschen Mille be suchte Am heutigen Abend hatte ein hoch gewachfener junger Mann, der in der Mitte des Saales ein »Was seul« aufsiihrte und dabei die Hände in den iTaschen hielt, ihre Aufmerksamkeit erregt und diese steigerte sich, als sie später dein schnöden Unbeiannten ge genüber tanzte, zu scheuer Bewunde rung. Nach dem Wortaepliinkel, das er mit ihrem Tänzer hatte, war sie von tiefstem Mitleid für ihn ersiilltr er war also arm oder bekam wenig stens kein Geld in die Hand! Lady Alicia war lauter Gefühls ihre großen blauen Augen saugten alles Romantische auf, dem sie begeg neten, ihre roten Lippen schienen danach zu schmachten, etwas zu küs sen. Es gelang ihr nach Schluß des Tanzes, sich ihm unbemerkt zu nä hern; sie seufzte zweimal, aber et schien vollständig in seine Gedanlen versunken. Da raffte sie helbenmiitig ihren ganzen Mut zusammen und sagte mit leiser, liebender Stimme: »Sie — Sie —- Sie sind un-—gltietlichi« Beveridge wendete sich um und be trachtete sie gespannt; ihre Augen blickten ihn einen Moment an, senkten sich aber bald wieder, sie bemerkte also das Lächeln nicht, das auf seine Lip pen trai, jedoch bald wieder ver schwand. Er zog die Hände aus den Taschen, faltete die Arme iiber der Brust und stieß einen Seufzer aus. Wieder faßte sie sich ein-Herz, und als er immer noch nicht antwortete, sondern melancholifch ins Leere starrte, fragte sie: »Ah-was fehlt Jhnenf« Der junge Mann verbeugte sich tief und reichte ihr den Arm, ohne ein Wort zu sprechen. Sie nahm ihn mit entzückender Schüchternheit. blickte sich aber dabei haftig um, ob die Gtäfin sie nicht bemerkte. Es begann eben ein neuer Tanz. und in der allgemeinen Bewegung, die dabei entstand, gelang es dem jungen Manne, Lady Alicia unbeachtet in einen lleinen Erler zu führen. . Dort drückte er ihr leise die Hand, streichelte sich feinen langen Schmut bart und fagie nachdenilich: »Es gibt drei Wege, sieh ein Frauenherz geneigt u machen, aber ich bin außer thing. Mttchten Sie die gkcszk Fretttr lichieii haben, mir eine Me thode borgt-schlagen mein Fröuleini« Seine Worte waren so unerwartet, das Ladh Ollicia vor lauter Bestät zung tein Wort hervorbringen terms-. Da junge Mann Wärme ritt ice nig ans eine Antwort. als aber tein tam. fuhr er in demselben Tone sm ·Jeh merke. rast ich tnit dem Anfang zufrieden sein kann-. ich bnise Time susmertsamteit erregt ich bade um pp Sympathie erwarben. und nd de Ihre band get-citat Was sitt qm seit tu tun habe. daran tann ich Ist- dettn betten Witten nicht erin. mark sws M VIII Mut-DE Miit III ..... «. satte-rette die arme und-» Ittrteh «Ie. damittenc ergötzte Pin ridge. ohne su erröten: »der i. »k» ebbet mir ebenf- wir alter »in-W n dieser Gelt. in der meine usw« arger erset- Getd nnd Dr. Somman meine Verirrt smt Betst-taki trink-exk ·Ste meinen. bin-s Sie Ihrer Fee-. its-it beraubt und kenn findssp ins de Bitte-te He enrttsd tue H» M» tchten instit-pag toter-) IWL IIIme , m Ism- mitn . - I Miso-is II I II sc u en cui-»n