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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 18, 1913)
Der Ionntagsgast Beilage zur ,,Vloomijeld Gen-sammt Id Iiesutatlttus · Institute-: Humoregke von Nalph von Nawip «Ord’nanz — zahlen!« »Willst Du schon nach Hausei« «Selbstredend, Philipp! Ord’ntlich ausschlafen für die Besichtigung mor gen früb.« »Wär’ sie doch erst vorbei!« »Ja, das wünscht wohl ein Jeder! Bleibst Du noch?« »Ich trinke nur aus und gehe dann auch —- ’n Abend, heinzl'« «’n Abend, Philipp!« Der Jüngere der beiden Ober lentnants vom Füsilier i Regintent Zürsi Alfred go noch einmal das las voll und zog die Rangliste näher, um noch ein wenig darin zu Mittern, der Aeltere zahlte seine Zeche, ließ sich von der KasinwOrs donnanz Säbel und Mantel reichen und ging gedankenvoll die Treppe des Kasinos hinab. Es war noch nicht spät, etwa acht Uhr, aber die Stra ßen der Kleinftadt erschienen dennoch wie auggestorben. Ein unfreundli cher Ostwind pfiff um die Giebel, und oben, auf dem Cckturm der Ka serne, die dem Kasino schräg gegen iiber lag, drehte sich inacrenb eine roftige Wetterfahne. Bei solcher Wit terung hatte niemand Lust, ein-zu gehen. Vetnz Graf von Genau vuev einige Sekunden mitten aus dem Borplase des Kasinos stehen: ,,Ob man noch mal im Revier der Kompagnie nach siehti Nein! Besser nicht! Die Leute werden nur nervös vnn dem ewigen Revidieren, und schließlich ist es mrrgen ebenso wie bei allen Vorstel lungen: Glückssachel Blinder Zusalll Ich habe getan, was möglich war. — Geschick nimm deinen Laus!« Er wendet also der Kaserne den Rücken und schwenlt langsam in eine Seitenstraße ein, die sich durch Vepslanzung mit Baumreihen und den Stil kleiner, villenartiger Ge bäude vorteilhaft von den wintligen Gassen der Stadt abhob. Jn einer größeren Eckvilla war noch Licht; das eine Fenster, das nach der Straße hinaussiihrte, aus der Gras Geltau dahinschritt, war durch einen herab gelassrnen gelben Vorhang verhiingt und liess nur matt die Beleuchtung hindurchschimmern; das andere, nach der Nebenstrasze hinaussiihrende Fen ster zeigte dagegen einen grünen, nur zu dreiviertel der Fensterhiihe herab gelassenen Vorhang. «Oho!« sage Geltau ieise zu sich. »Der herr ajor geruhen noch zu arbeiten, das liebe Kind, die Udda, erwartet mich. Lieber Jott, wie tann ein so bärbrisziger Vater eine so liebenswürdige Tochter haben! Wäre er nicht so’n entsernier Onkel von mir und sie nicht die niedlichste Tou sine siinsten Jrades, ich wiirde wahr haftig an teine Verwandtschaft zwi schen den beiden glauben!« Er dämpste seinen sporenklirren den Tritt ein wenig, bog in die Re benstraße ein und psiss leise das Signal »Das Ganze halt«. Bald daraus wurde das grüne Rouleau ein wenig höher gezogen, das Fenster dssnete sich ein wenig und ein« blon der Mädchenlops wurde sichtbar. Geltau trat dicht unter die Fassade des hauses. »Er-ten Abend, Adda — Du hast mir etwas zu sageni Jch sah es an der Stellung des Vorhanges.« »Am drei Worte, Heinzl Sieh« Dich doch um Gottes willen morgen recht dor; Papa ist in grimmigster Stimmung; aus Deine Kompagnie scheint er es besonders abgesehen u haben. Ich will Dich nur wart-trat « das-m vom We W Jch vertraut auf die beiden Wun. die einander hold sind. Mars und! um them-U Ich werde on M deu n. dann kamt es or as JW sk hm VII macht n umf« Dis m tratst-lich an umso-w sein —- qsm Rast den« . glaub-. pay-s hinsank Vol im schloß M. Ins sinc- e We heim Sein Itij NO M Ma- Ilsslch lasse-OF aber le Isidor u schritt help Ist-F sum sc dir Its III des Dies i es »An ARE » »F III sus- U sit sum Im TMMIWM se « « M s u . ad U- Wsslsh s dnfe u obs-sit Wien-· un In Ums-— Im Ists-—- sm -- s-. m. n- dass-l is tm das Ins. III-h tobten-f It M II die III-m IIi M IW des III Das It du Ins Mit Its M III-; its-» IIW W IMM- us III-o nagst icifmx «- ins-»k- sm Wus- m-; si- susien s H stets es U « ZMIIII Mai Im uF Tzuriich und nach wenigen Minuten! fbetrai er wieder das kleine, gemilisI liche Bibliothetzzimmey in dem er. Imii Kameraden gesessen hatte. Der ;Platz am Tische war leer. Philipp von Halten hatte sich schon heimbeges Eben, aber am Kamin saß ein älterer. Therr in Zivil. Gras Geltau irai ans ihn heran und stellte sich vor, wie ed -ihm, dem Jüngeren, zukam. Der Falte Herr nannte seinen Namen, den? Jder Gras nur halb verstand; es klang stvie Weißburg oder Weißenburg. ; f »Ich komme zur morgenden Vor-! ssiellung Jhres Batnillons, herr »Gras.« silgte er hinzu, gewissermaßen ;um seine Bere iigung arzuiun, als zFivilisi im asino erschienen Zu . ern. ! »Also ein Gast des Bataillons.« JGeltau sann hin und her, wer es sein ;lbnnte; er blieb, nachdem die Drdom Jnanz ihm den Mantel abgenommen ;hatte, im Kasina denn die höflichkeit ierforderte ed, daß er den remden inicht allein ließ, sondern im die ihonneurs des Dauses erwies. Zu sersi versicherte er sich der liegenge Ibliebenen Liste, dann zog er einen iSessel an den Kamin und bestellte seine Flasche Burgunder. Der alte Herr eröffnete die"Unter haltung. »Ist Jhr Kasino abends immer so wenig besucht, herr Grain« »Das nicht — die jiingeren Herren zsind fast jeden Abend hier. Wenn yheute ich der einzige bin, so liegt ei idaran, daß wohl ein jeder sich fiir morgen vorbereiten und chonen will. Am Vorabend roßer age ist ja immer eine gewi e Sammlung gebo ten.« »Ich sehe, Sie tragen Sporen, herr Graf —- soviel ich weiß, sind »Sie doch nicht der Bataillonsadjus :tant?!« « i »Ich fiihre fiir einen erkrankten hauptmann die Z. Kompagnie« »Ah so —- deshalbl Nun, da haben Sie auch alle Sorgen des Kompag iniecheft — — Ihr Wohl —- daß et thnen morgen recht gut ergehe!« I Geltau erhob sich, salutierte mit »dem Glase den alten Herrn, der ihm so freundlich zutraut, und leerte sei nen Burgundertelch Aht Wie das Traubenblut gut tat! Der Oberleuts nant begann die Sorgen zu vergessen und nannte sich im Stillen einen ,Dummiopf, daß er nicht schon friiher auf den Gedanken verfallen war, in Iedlem Saft einen Teil der Bedriingi nisse zu ertränken. ! ) Auch der alte herr, wenn er auch Jsehr mäßig trank, war animiert. zOffenbar freute er sich- der Vorstel Ilung seines alten Bataillons morgen sbeizuwohnem J »Ich nehme an, daß Sie nicht nur iam Festmahl morgen teilnehmen, sondern auch der Vorstellung der "Truppe selbst beiwohnen,« sagte Gel tau. »Dars ich Sie darauf aufmerk xsam machen, daß ausnahmsweise Pa Tradeanzug befohlen istii Das ist ja sonst nicht üblich, es geschieht indes, weil der Regirnentgchef Seine Durchlaucht Fürst Alfred Hochselbst sein Erscheinen zugesagt hat. Er kommt morgen mit dem Zehnuhrzug iiber Berlin.« »· ch weiß es, ekwwene ver ane» Vert, »ich habe Paradeauzug mit. " ! »Auf ich fta en, ob Sie gut net-! tekgelommen sin f« »Ich bin in der »Weiattaube« ab gestiegen-« »Wa: da noch Pla ? Das wun «dee«t mech. Es ttt freltch unter er stes Fiel aber doch recht wenig ge etlmn , nnd dte tue-net sind doch faåia e file-« weine euchlemtht Ufer-( de « »Teoidem btn tch unteeseschlupftz der W kennt mich von fettdeek »Er ltt etn alter Ieieenessupts mann«« lthetlegte Gelt-It- .dek tust tchetnltch we meiner Zelt btee Indes tlbt hat. Dem alten Qual-en to etneee oedentltchen Hehle-es verleite neen.« se netste sein Glas fes esees letn Gesenttsee und leerte es ent Mu Ehe seht let-l« dlthn Vestt slne sehe fette sWatte Id- Ietert Unn. Uee stetem-n Im sen let-e eses nee teesltc —- ei rotes singen Nu uesmx seltene wehte des Int- .Ien m le let-Inse- Anste- und Gestade-auf -— die sehe les Denk Idee te Wem-selequ ; »Im stehe-II- Dies· .Isee nehm-. eeeeteeee ceee see-need Untee Its-enden- It hme ttetnen Mssckeä Ite hinnen-v s III Eies entkettet-n ts t- ets ess netee Geld-t. Idee »s— site .... no. jede-tells Insel Und DIM need etne Quemenseek Idee sele- ee Mit-tm .ds Ile· O sedee neue Its W M Wer Mem see sen-indess n J ) »Das Fußseug verehrter Fee Oauptmanm das Fußzeug ! Der Ijok ist wie toa auf die Fuss-nei dunst« , icht mit Unrecht wie mich dünkt. Marfchieren setzt heile Fitße vorau« i »Gewiß — aber man tann auch darin zu weit gehen! Sehen Sie — Sackleben verlangt, daß man von ie »dem Kerl in der ganzen Kompagnie Iwiffen foll, ob er Strümpfe oder gußlappen trägt. Das foll nun der eufel auswen tg behalten. Da hab’ sich mir einen Trick ausgedacht. Je der meiner Kerle tragt recht-: Strumpf, links: Lappen. Wenn ge fragt wird und ich fage Strumpf« , dann zeigt der betreffende Mann den rechten Fuß, fage ich »Lappen«, dann zeige er den linken-" r alte Tät beugte sich lachend tief in fein uteuil zurück: »Sie find ein fchiauer Stratege, wie mir scheint, mein lieber Graf!« »Ja —- man muß fich helfen. Und dann habe ich noch einen Trick. Un fer Maior ift auch ein toller Ge fchtchtdontel Da fallen nun alle Kerls die Ahnen unferes Regimentss chefs. des Fürsten Alfred, wissen, und deren durchlauchtigfte Krieg-ta ten.« »und was machen Sie dara «Kriegstaten nd keine da, da habe ich welche ersun n; eine ganze Serie seit 1683. Schlachten, Belagerungem Gesechte. Denn, sehen Sie, Verehr tester, kein Mensch hat doch einen Schimmer von der Geschichte des durchlauchtigien hause-, und der Fürst selbst wird mich nicht des aoouierenz denn er witrde sich doch blamieren, wenn er selbst nichts von den Großtaten seiner Ahnen wüßiei« Der alte Oerr bog sich vor Lachen Croßartig —- großartig —- na, daraus sreue ich mich aber beson ders!« »Sie diir en aber morgen nicht los plahen —- nn sonst bin ich diama ren, und siir mich hiln i so viel von der Vorstellung ab. Jt cht nur Miti tärisches, auch Persönliches.« Der aiie herr saz ihn mit intelli Rten Augen an: ,, ann’s mir schon ten —- Frau Minne spielt auch mit.« Gras Geltan seuszte ties aus und bestellte die dritte Flasche; sein Part ner aber winkte ab: »Es ist schon vorgerückte Zeit —- wir wollen aus brechen und uns sitt morgen srisch halten.« So trennte man sich mit lrästigem händedruch c I I Es war am nächsten Morgen. Schon seit sechs Uhr hatte Oeltau in der Kaserne umhergewirtschastei und ch um nichts aus der Welt als den nzug seiner Fitsiliere gekiimmert. Jest stand das Bataillom tadellos ausgerichtet, aus dem Kasernenhosr. IZehen Augenblick konnte der hohe egimentsches aus dem Mittelportal heraustreten. Nun machte sich dort eine Bewegung sichtbar, der Adjutant swintte mit dem Taschentuch —- — ; »Stillgestanden! Das Gewehr liber! Achtung —- priisentiert das —- Ge wehr!« e Bransend feste die Musik mit dem Präsentiermarsch ein, die Füiliere runden wie die Mauern, die egen er Ossiziete senkten sich salutierend, auch Gras Geltau salutiette —- — «Donnerweiter!« halblaut kam ei von seinen Linden. sast wäre er riitts lings hingeschlagen —- Seine Durch lnucht un der alte here von gestern waren —- eine Person! sp Ja« der alte Herr war Fürst Okl sred von Weißeniuen - Thllrin en, der Thes des Regtments, der s on gestern abend inkognito eingeteossen war. ? Vem Grafen faus- das Bluthund die Ima; vor den Insm made Ihm ganz Nmtk dann am Ums Jota ihn eine Usle Mahl-up ..J tWt ble webt-W MI- ? i III-n bin ich jede-Mit Ists III is du Qual-staats m Ic. III Ums Gott. Im di- satt dicht-los alle stät-M- usw-L Mit desto-m soll In Miit do IMM Und sag Its-I a de- soff INMMMMIUIHW« mit-L diesseits-Uns «i«;· m- smWspF "«" I . II W ! Du Gekos-nich - mWOs Gm- Wssn cis msusith In Qui-. Inm Iesm sum-who :- - Ins Um! . nd M In s- Wust Sex- n III ätz- ZUW Its-s Ists Its m WI W. It sit IM m ssossm mais m n ums-sh qu U- Wm M this-«- ; Ist du«-M hi- W III-T Ist-Isa- smkusude Ihm-« Ist mt ils-s II syst-Ists Nun kam dte Jnstrnltton tn Ge schichte an die Reihe. »Ach du grund sglttlger Himmel,« dachte Geltun, »jeit klommen meine erdichteten Krieg-ta ten aufs Tapet!« ! »Die Z. Kompagnie will ich hö ’ren,« sagte Durchlaucht. »Thema:( Die Schlacht von 1813 —- das ists ;heute, tm Ertnnerungsjahre, dte Natürliche Jnstrultionl« l hätte der Fürst den dantbaren Blick sehen können, den der Gras ihm sit-ones; Kaybach und Großbeeren, ennewih und Leipzig. das tannten seine wackeren Füssltere noch aus der Bollsschuln es g ng denn auch tote am Sgniltchen Der ommandeur wollte dann auch znach die weißentutntsche Geschichte ;anschnetden, aber Durchlancht wink -ten ab: »Gut-g der Visierte, lteder Sacklebenl Wenden wir uns zum Schluß dem Adjustement zu —- tra gen die Leute wollene Untern-Fisches Und wie steht es mit der Fahl-eiles dunst« I »Geltau, laffen Sie mai Jbre Kompagnie die Stiefel ausziehen,« rief der Major, der nun auf fein Lieblingsgebiet tam —- ,,nein, nein, nicht nur einen Stiefel — alle beide T-— es ift ja auch ans trocken deute-« ) Geltau fühlte ch einer cbnmatbt inalte. Da standen feine 150 Kerls, irr-bis — tm Strumpf, lints — im tFußlappent Die Leute grinften Imerttickn die Offigiere, bis zum Re Igimentitommandeue hinauf, wurden irot in allen Schattierungem von Zinnober bis sarmim »Ach — febr interessant,« fagte Durchlanchn »offenbar etn neuer Werqu Nun wollen totr mal die HLeute fragen, auf welchem Fuße fie tfteb wol-let fitbien!« . . Das gefchab, und der eine fagte dies- der andere das. Durchlauebt lächelten, und Mafor von sacklebem der dies als Beifall nabm, sagte, dte band am heim: »Ich habe den Oe "danten angeregt —- individuelle Fus bedandlung!« « »Nun, das freut mich febr,« erwi derten Druck-taucht »Ihr-e Kompag nie, mein iieber Graf Geltun, hat Hnir recht gut gefallen vom im idufch bis zu — den Mißem ol I en Sie nur immer die Intentionen s herrn Wahr-, dann wird der Kompagnie gut gedient feint« —- — Eine Stunde später faß das Offi iertorps im Kafino beim Frtihftitck. urchlaucht trank allen Kompagnie ebe s freundlich zu, und zu Geltau rie er hinüber: «Ulfo die Dritte! Ob Strumpf oder nicht —- die Zauptfache bleibt —- ein eigener opf und — auf eigenen Füßent« ff stst nach Inschrift ; Ein Kunstprofeffon der ebenfo tüchtig wie jerfireut war, hatte einen Befuch bei e nem Kollegen zu machen und belebton den weiten Weg in ei ner Kutfche zurückzulegen Er stand an der Straßenecke und wartete auf eine Drofchte; endlich tam eine des Weges, ein Wagen mit einem Pferde, von dem man fagen konnte, daß et stand, wenn es lief. »Was ift hast« fragte der Pro fessor den Kutfcher und deuteie auf das Pferd. »Na, was folR »denn fein! Ein Pferd ift es.'· »Ein Pferds! Wischen Sie's aus und machen Si« noch mal.«« te- Iassuss Ists-It »Ich be nun g lenkt. so ek siigli ein MU. das s in M siip s UI zwvus bms antun I fo stattlich je Mächte sum Mut wmtt Um. bit ein you-at an ek Ims Im richten kann — und mm seht is-. das ich wich setsu M balde Musik« kam ein imm- sss In wir in dls Sprechstsndn a dem eis Issevmisiludugf und herzes-d e ihn Tropf-m drei-m OIII is die III-Im sei-In III senden III cu. Its n tm sog-I e Im. das sym am Ia satt es. sahn N du s eiest Im us se ti .ssll U Ut kopfs- vot Im »Es-I Ofen is Ue Ism- MI : ss gespi- -«..««s-s M . i e n- us sucht-« III-Um . I n us »W- IQ I .«-mss«t« Ists-Uns Dein-: »du-. Ist sum Ia Is- t du III-. d- fmb n Ia III WI Jm . s L« du »Nun-. Sud-: »Ums- hn u In Nilus Ists «- MINI III-SICH Ist Ih n Ums-« Init- fsctc U Ia Damm-sei soc ·- s , U M It sit-:- usdmes Whi IIM du«-III HSiebe entwertet-ists H Eine lustige Geschichte von Paul sitts. Ach, Gott sei Danli Endlich war sie daheimt Arn ganzen Körper bebend, schloß sie die Tür auf, schiltpfte ins Dau und stieg mit llopfendem herzen die Treppen empor. Durch drei Straßen hatte er sie verfolgt, immer hinter ihr l,er; — lief sie, so lief auch er. und alt sie zu rennen begann, rannte Auch er. Unerlpört war to etwas dok. Plöilich aber, nun sie ch sicher wußte, ieht mußte sie doch lächeln til-er dies Erlebnis; und nun l «rnte sie sich redlich ihrer dummen nssiz —- wenn sie sich wentgstens einmal um eseIn höttel Denn ·ae zu gern Pisi- te doch, wie er eigentlich aus a i Sie hatte seit die Wohnung der Tanie erreicht. Nun driiate sie aus den Siockenknops und wartete. Da niemand bssnete, so tiingelie sie noch einmal. ilber sie wartete vergebens, es kam niemand, der sie einließ. Auch das dritte Mal, als siei Sturm läutete, war ohne Resul a O Jegt bekam sie aber doch wieder Angst. Die Tante war also sortges gangen. Was nuni Bald war es zehn Uhr. Wer weis-, wie lange sie nun aus dem Korridor sisen und warten konnte. Und während sie noch iiber irgend einen Ausweg nachdachte, hörte sie, wie jemand die Treppe herauskam. Sie sah iingsilich aus und erkannte ihren Nachbar oon der gegenüberlie genden Wohnung. Lächelnd, ein wenig ironisch, zog er den cui und sagte: »Sie hatten es ja furchtbar eilig. Durch drei Stra ßen bin ich Ihnen atemlos nachge lausen.« »Sie waren dasi!« Erstaunt sah sie ihn an. Er nickte heiter: »Ich wollte Ihnen meine Begleitung anbieten-« Jezt wurde sie rot vor Scham und wußte nichts zu sagen. »Na und nun tdnnen Sie nicht mal hinein, wie ich sehei« Ganz zaghast erwiderte sie: »Die Tante wird sicherlich sehr bald zusi riirkkommen —-» sie weis sa, daß ich keinen Schlüssel mitgenommen habe.« Wieder nickte er schmun elnd: »Seht gern wiirde ich Sie a T: lange zu« uns nach driiben hine bitten, leider aber isi. auch bei uns niemand zu Haus« Schnell antwortete sie: »O nein, danke sehr! Jch warte lieber hieri« Plözlich schlug es zehn. Und mit einem Ruck war das Gas aus, so daß beide nun im Dunklen sian den. Ratlos und angsiooll drückte sie sich in ihre Ecke. Er aber bekam nun erst recht gute Laune. Mit Humor sagte er: »Wenn ich jetzt nur einen Schlüssel hätte, dann könnte ich wenigstens von uns eine Lampe herausholen.« Mit einmal griff er in die Tasche und zog eine Schachtel Wachskerzen, sogenannte Fünsminutenbrenner, her vor, und im nächsten Augenblick war es hell. . »Na. bin ich nicht ein itichtiger Nerli« ries er fröhlich. Auch sie mußte jegt lächeln: »Wie drollig die Situation ist; so etwas habe ich noch nicht erlebt.« »Als-I erleben Sie doch wen stens auch mal etwas hier in Berltni enn» bisher lebten Sie ia hier wie eine! l Einsiedterin.« , : Mem Tant- M this set Cl- tnmsm M IM noch such-. um hier su Im sanns« »R- Isun GM M sehen M ans aust« »Ist- tmsm am tm pruni tät-P JI lssu M nicht allein ass-1 IOQIIP · »Gesi- Ik auch Ist IWI Mk- .. ·.« ask-« —- Jus : — Iis Ist — II. Isch- cis um s Im Im Im is st trssu smä Ins-It — Is I« Zwist-o- u I- ts- ss m II. — so W W Im Lust tm IN satt-Mk Jst-u Ue su kam-F ists II W tust-. — «Mt M Isitu m ssu « WU Ists- u bist mitfu U- Ims In stumme-It us Was-M Gott«-» Ist-d f Is- Ise II Md Its sit III! It psu III N uns-Iw- m seist-s III-I Indus-s · Schon hatte er eine andere Kerze angezündet, und heiter erwiderte er: »O, Jhreiwegen iue ich das san !gern.« Ein wenig scheimifch sah ne ihn an, tat dann aber ganz er anni: »Sie kennen mich doch eigentlich nych gar nicht« » »Sei Meinen Sie? Faden Sie denn in der Tat noch ni i emerki, idaß ich mich für Sie intere iere, so lange Sie schon hier sinds« » Jlskatüktich habe 14..da·e längst ge met i.« » »Ja, weshalb Faden Sie es mzr denn nicht g eigt « « »Weil die ante mich gewarnt f —- nicht bar anen —- sondern m a emeinen —- denn die Miinner schöan doch alle nur nach der Mit f . . »Bitte, schiele ich eiwail Sehen Sie mich nur genau ani« Sie mußte lachen, wurde aber leich wieder ernst und sagte: »Es immt doch, die meisten heiraten doch nur des Geldes wegen. Und dassr danke ich. Lieber bleibe ich led .« Deiter rief er: »Mit anderen r ten — Sie baben also auch Geld« nicht waer« »Weder wissen Sie denn dass« »Weil Sie selbst es fa eben betra ten babeni —- Und itbrigens wußte ich es auch schen sol« »Ach, woher denni« »Ich babe mich eben einfach et tundigt.« »Wenigsiens sind Sie offen, das muß ich sagenl »D, aus meinem Versen m te nie eine Mördergrubel Ra rli beirate ich nur aus Liebe —- aber wieöixr Geld da ist, schadet es ja auch n s.« »Aber weshalb ersiiblen sie mir denn das alles eigentlichs« fragte sie nun better. istIsiietn Opti, eben weil ich sie le .« »Und das sagen Sie mir ausge rechnet hier aus dem dunklen Herri deri« »Wi- sollte ich es anen denn sen auch sagenil Die Jante bewacht S ia wie ein —« « Weiter kam er nicht« denn wieder Ischrie er leicht aus« weil die ertbs schende Her e ibm wieder den Finger verbrannt tie. - Jegt lachte sie laut aus und rief: «Seben Ste, das war die Strafel« Aber schon brannte eine neue Kerze. Und dann fragte ee schelmisch: »Na, was sagen Sie denn nun eigentlich zu meinem etwas sonder bareåt Auftrags« ich» i . m « arer ar n ,·« en gegne e fröhlich. « a was will doch minds stens.iiberlegt setn.« «« « »Aber natiirlichi Ich drange Sie ja auch durchaus nicht —- nur möchte ich ans gern wobl mal wissen, ed ich bnen denn auch nicht zu sebr mißfalle.« Sie blickte ibn lächelnd an und meinte: »Nun, ein Scheusal find Sie ja gerade auch nicht!« «O, ich danke verbindlichst!« »Bitte, bitiel« »Als-) darf ich imir dann auch wdbl ein tllein wenig Oeffnung machen — wies « »Ich sage mehr ja —- aoet may niY nein. — Immer Geduld-P alam küßte et the die hanc-. ..,O, ich kann meinst« »Um so bessert« « « « Dann sagte et mit W Micheli-: »Nun aka. liebes W, reichen Sie mit bitte W Um — Lkm mischte ich sie « nein se Ihrer Ums Team Muts Mastd- eellauut Mist sie nie »Ja, mä eh Sie dems. m meine Leute M Und mit einem heiseren Riesen ees seidene ee: »Ich weis es! 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