Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 08, 1913, Der Sonntagsgast., Image 10

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Nichtzvbevegm
Nehmen dieAnti Alien
Landvoelage an.
—
Btyan zurückgewiesen.
Der Wortlaut ver von dem Staats
fenat in Kaliforuieu angenomme
nen Vorlage unterscheidet sich
nicht von der ursprünglichen
Birdfal · Vorlage. —- Nnr zwei
Senatoren stimmten nach einer
langen und fein- lsitziqen Debatte
dagegen. —- Uuter den Mitglie
dern der Stnntoleqislatur in
Saeeameuto herrscht die Ansicht
vor-, dass vie von dem Senat au
genommene Vorlage auch von
dem Repräsentanteulmuø ange
nommen und von Gouverneur
Johafou unterzeichnest werden
wird.
—
l
l
l
i
Sakramento, Aal» s. Mai. In der
gestrigen Sitzung des Staatssenats
von Kalifornien wurde trotz der von
Präsident Wilson durch seinen
Staatssekretär Vryan geltend gemach
ten Gegengründe, eine Amt-Alten
Landoorlage angenommen, die von
dem Oberstkieitöaiiioalt von Kalifor
nien entworfen und von Gouverneur
Hiram Johnson gebilligt worden ist«
Diese Vorlage unterscheidet sich von
der urs rünglichen Virdgall-Vorlage,
die in apan und in Washington so
große Aufregung verursachte, daß
Staatsxetretiir Bryan nach Kalifor
nien ge chiett wurde, um die Annahme
der Vorlage zu oerciteln, nur dadurch,
daß die Worte ,,iaestigible to alt-inmi
ahtp« aucgestrichen sind. Sonst be
sagt die gestern angenommene Vor
lage daöselbe, was in der Virdsalb
Vorlage enthalten war.
Es heißt nämlich darin, daß es
Miländerry die teine Bürger der
Vereinigten Staaten wer-den können,
nicht gestattet werden soll, in Kali
fornien Grundeigentum länger als
drei Jahre zu besitzen oder zu dachten.
Ehe die Vorlage angenommen wurde,
plahten die Geister in einer sehr leb
haften Debatte heftig aufeinander.
Doch alle Gründe, die gegen Annah
me der Vorlage geltend gemacht wur
den, erfuhren prompte Widerlegung,
und die Abstimmung ergab, daß die
jenigen, welche gegen die Vorlage
stimmten, dieses nicht etwa deswegen
taten, weil sie im Prinzip gegen eine
derartige Vorlage sind, sondern, weil
sie dieselbe in der unterbreiteten Form
fiir viel u schwach und nachsichtig
hielten. as Resultat der Abstim
mung war 36 für nnd zwei gegen die
Vorlage.
Die hauptsächlichsten Bestimmun
gen der Vorlage lauten wie folgt:
l. Anständen die Bürger der
Vereinigten Staaten werden können,
mögen als Bürger bis zu einem ge
wissen Grade Land erwerben und
halten s
2. Alle anderen Auslönder sind!
aus die Rechte beschränkt, die ihnen
durch die zwischen den Vereinigten
Staaten und ihren respektiven Hei
matsländern vereinbarten Verträge
gesichert slnd.
Jm Falle der Japaner bestimmt
die Vorlage ausdrücklich daß sie lei
ne Farmlöndereiem sondern nur sol
che Grundstücke bestyen dürfen, die
sür Wohnungen, Fabriten und
Werkstätten geeignet sind.
s. Pachtveriräge siir Farmländes
reien bilan von iesen zuletzt er
wähnten uslöndern nnr site drei
her abgeschlossen werden« Die
rage, ob solche Pachtoerträge er
neuert werden, dürfen, ist noch ossen
gelassen.
4 Institut-ern die keine Bürger
- der Bereinigten Staaten werden tön
rees, ist es nicht gestattet, Grundbe
sts In erben. m Falle des Todes
etnes ansitlndis n Landbestsekssoll
sein Msttm von dem Rachlaszgri
tschi verfault und der Erlös an dls
Erden oertettt werden.
ts. Der Staat reseevtert sich aus«
dritckllw das Recht, mit Bezug ans
das sen-erben oon Grundbesth durch
Its-Minder - Oeleie en erlassen« die
ihm passend erschelnetn
el. Umständen die anaendlickltch
Land des-m werden durch dieses
Geses nur insoweit bete-rissen dass
es ihnen verboten tit. ihren Besitz
Jena-d en mmachekn oder solchen
Geists-deren dte tetne Weges der
Miete-r Staaten werden taten-en.
en Ins-rules
sahest-Mich steh tm Getes In
Wien Ferse send rin so- dem
Msentantensnns ·.maenomrnen and
Io- Mseenene Jede-sen unten-nd
eeei Dem-.
Wa- »--- sue
s- W Oder-O wird in non-ais
AIIMIIU Ists-Mit Ler !
rW Wimpe- sent ou
see atte- Essai-M keines
IOI M Mutes-see sengt wer
usw Im an Heim stud- dar
—- eeteesn Irr-m M
see sey-rette dueer
Ist-trete Inn-ne new-Idee Is
" Wie date sent im
ten ei- n- ein-II as
L
»«-.-.---.—«-4..--.—..-.-1.-.- —
Beiden Waffens
Fraukreichchcrcsvcr
waltung vorsichtig
—
Gibt ihre Gründe an.
Soldaten-, deren Dienstzeit abgelau
srn ist, werden nicht cutlasseu, weil
die Lage in Europa angeblich zu
rfnst ist und Deutschland fein Heer
immer mehr verstärkt. —- Pariser-«
Mnnmasiastcu wird Beteiligung nu 1
lätmcndcn Straßendcmonstratiosz
sit-u von dem Chef der Pariser
Uutcrrichtsanstnltcn untrrfngt.
Der zlriminnlpolizci in Frauiinrtl
a. M. ist w gelunchy einen Sil- I
betdiebftahl bei dem Herzog vonl
Nowfoncanld anfznklärcih —- Dcr i
Dieb dingfest. l
—
—
Paris, Z· Mai. Wem-gleich die
sranzösische iltegierung eg- noch nicht
amtlich bekannt gegeben hat, so ver
lautet heute doch aus absolut zuver
lässiger Quelle, das; die Heeresverwal
tung beschlossen hat, die Mannschaf
ten, deren Dienstzeit in diesem Jahre
abläuft, bei den Waffen zu behalten,
weil, wie hier behauptet wird, die Lage
in Europa fehr ernst und die deutsche
Armee fortwährend verstärkt wird.
Premierminister Bartou wird in den
nächsten Tagen eine dies-bezügliche Er
klärung bekannt geben.
Paris, B. Mai. Der Chef aller
Pariser Unterrichtsanstalten Netto
Liard, hat lärmende Straßenlundgess
banger-, an denen Zöglinge der staat
lichen Pariser Ghmnasien in vorder
ster Reihe beteiligt waren, zum Anlaß
genommen, um einen die Teilnahme
der Pariser, Gymnasiasten an derar
tigen Demonstrationen im allgemeinen
scharf riigenden Erlaß an vie Leiter
der Schulen zu richten. Wegen dieser
Maßregel wird nun Liard im Temps
auf das heftigste angegriffen. Der
Ministerpräsident Bartou, der zu
gleich Unterrichtsminister ist, wird in
dem Artikel aufgefordert, Herrn Liard
unverzüglich begreiflich zu machen
daß die patriotische Entritstung der
Jugend über die gegen die dreijährige
Dienstzeit gerichtete Haltung einiger
Pariser Schulprvfessoren doch eine an
dere Einschätzung verdient hätte. Das
selbe Blatt veröffentlicht heute einen
ersichtlich sehr parteiisch gefärbten Be
richt des Metzer antideutschen Blattes
»Le Lorrain" iiber den Sonntagsspais 1
ziergang einer Pfadfindergruppe nach!
Noveant an der französischen Grenze
an hervorragender Stelle. Es geht
daraus hervor-, daß der Zolltvächteo
sich gegen die jungen Leute sehr schroff s
benahm und ihnen untersagte, einen:
meifz im Dorfe einzunehmen.
Berlin, s. Mai. Ein Silberdieb- f
stahl bei dem Herzog von Rauchesoui
cauld ist seht durch Zufall von der
Kriminalpolizei in Frankfurt a. M.
aufgeklärt worden. Dort siel vor
wenigen Tagen einem Kriminalde
amten ein vornehm gekleideter Herr
aus, der sich mit dem Verlauf von
Silbersachen und Kunstgeaenständen
beschästigte. Da er zum Teil au
ßerordentlich wertvolle Gegenstände
veräußerie, erregte er den Verdacht
des Beamten. Dieser hielt den Frem
»den an, der sich durch seine Ge
1 schästsiarte legitimierte. Aus der
»Warte stand: ,,Je-7m Domain ob
jects Mart et nntiqnitcss S. Ic. S.
I«(mcle)II-Ma(lri(l.« Er gab mich
seine richtige Wohnung an. Trotz
dem schenkte der Beamte dem Mann
ieinen Glauben und nalvm ihn fest.
Jn der Wohnung des Ekstierten fand
man ein ganzes Warenlager künstle
rischer und lunslgewerblicher Ge
genstände Antile Silberaeeiite, ist
sfendeinschniyereien nnd trine Ges
mälde alter französischer Meister la s
I aen bunt durcheinander Von dein
I Werd M gefundenen Fischen sum
man sich ungesiide einen Beakiss am
chetn wenn man hört. date allein m
Silberteiier geiunden worden« die e:
nen Wert von einiaen tausend Man
Heeneiisentieten Als man den Ver
z sei-steten einein einem-»den Beil-Ja ·
k untersan. aestand er ein. der Hanf- s
s lungegeditse Johann Datum sa
k stin. Bat einem dulden Inder H
E ee nan Ironie-sieh newandeet smdz
? habe dei dein Herzog de inRocheinn .
; eautd eine Stellung ais Txmee aan
s nennst-me- Deeet bade ee die (-"..-. «
3 den one der Sammlung des Der ;
see-as edit-sendet lieber Mitteln-sei
f nnd Mii- nsandte M Don-nd en- T-.
J Mantis-en nso ee seIt Ietdatiet wa:
;de.siesveds0detWeeidee te
i .M Wusdc Ins-eh sont
- i- m im use me sein-en w-—
Iden. da sea- 00 Its-et sein W
Donau in nnd-m Seitdem liess-.
- need-arti dat. Immerhin Wette »
see II- WÆIU tin Wette im
HGB-M M WiM Ratt sendet-.
; Die ? passe nite Iwane-i
·-in see III m Inst-Ich lex
; Mit-n Und-Wes I- d ihn
Jesus dieses m ein-ne- Ingen ten
? sehn JOKIII ess. Sie sanftem in
In miethe- Ueisxsuz nett ein-sc
DOMAIN-e- in«-sei N stets-de
IIIMI entm- ud m its-get der
III is Ie- Ueei besass
Vom Auslande
—- Der Herzog und die
Herzoain von Suiherland haben das
Proteltorat über das englische Fest
Komitee für die Kostümsestlichkeiten
übernommen, die im Juli anliißlich
des dreihundertjährigen Gedenttageg
der Vermählung der Prinzessin Eli
sabeth Stuart (einer Tochter König
Jakobs l. von England) mit dem
Iilursiirsten Friedrich von der Psalz
aus dem Heidelberger Schlosse statt
finden. .
—- Ein Bettle erlaubte
sich in Kostheim, Prov. Hoffen-Nas
sau, die unerhörtesten Frechheiten.
Nachdem er mehrere Straßen »ange
llopst« hatte, stxittete er auch eine-r
Metzgerei einen Besuch ab. Als man
ihm ein Gieldstiick reichte, warf er eLJ
dem Metzger zu Füßen mit dem Be
deuten, dasz er ein Stiick Wurst wün
sche. Man war nachsichtig und ver
abreichte ihm auch das Gewünschte,
nin den stechen Patron los zu wer
den« Anscheinend war ihm aber auch
das Stück Wurst nicht groß genug,
denn er wars auch dieses in den La
den und entfernte sich schimpfend
Aus der Straße schoß er mitten in
eine Kinderschar hinein und verletz
te einen Jungen erheblich am Schen
lel. Die Polizei solgte ihm in eine
Wirtschaft, wo sie ihn sesinahin.
Hierbei wars der rabiate Geselle dem
Schutzmann ein Glas ins Gesicht.
Mit Mühe gelang es, den gewalttiiti
gen Menschen in Nummer Siehe-"
zu bringen«
—- Unter Begleitumstän
den, die wohl Aussehen machen mits
sen, hat sich in London ein neunzehn
sähriges Mädchen, Marie Moll-ing
ton mit Namen, Tochter eines Jnges
nieurs, in einer Gartenanlage erseht-s
j"en. Jn einem Briefe, der bei ihr
gesunden wurde, stand zu lesen:
»Sollte es mir nicht gelingen, mir
den«-Tod zu geben, dann soll man
mich nicht zu meinen Eltern, son
dern in ein Spital bringen. Jch
wünsche, daß mein Körper obduziert
tverde, damit man steh von meiner
Tugendhastigteit überzeuge und met
ne teuren Freunde und Angehörigen
nicht das Recht haben, auszurusem
Schweigen ist Gold! Ganz angenehm
wäre es mir, wenn es möglich wäre
mein Bild im ,,Petit Parisien« er
scheinen zu lasset-. Jch bedauere die
Ungelegenheitem die meine Tat ver
ursachen wird, aber wenigstens wer
de ich später niemandem mehr Kum
sier bereiten. Bergebt mir und ver
gesset mich so bald als möglich.
Marie.«
—- Den Flammentod er
litt im Osten Londons ein elfjähri
ges Mädchen, dessen Kleidung am os
senen Kamin in Brand geraten war.
Pius das Schreien des brennenden
Kindes eilte seine Tante mit einem
Säugling im Arm herbei, und es
gelang der jungen Frau auch, einige
der an dem ungliicklichen Mädchen
emporziingelnden Flammen zu erstil
ren. Da bemerkte die Retterin, daß
dir Sachen ihres Babys Feuer gefan
gen hatten; entsetzt ließ sie den Tep
pich fallen, den sie um die Nichte schla
gen wollte; und bemiihte sich um ihr
sindchen Lichterloh brennend sprang
nun die Kleine in der Verzweiflung
nsit einem Satze die ziemlich hohe
Treppe zum Erdgelchoß hinunter und
rannte, einer lebenden Fackel glei
tliend, aus die Straße hinaus-. Ein
roriiberaehender Mann riß blitzschnell
fesan Ueberrock aus und erstickte, in
dem er das Mädchen darin an sich
drückte-, die Flammen. Zur Rettung
aber war es bereits zu split. Das
tiiud starb nach wenigen Stunden.
—- Aug Höchst a. M. wird
folgende Geschichte berichtet: Eine
Frau erzählt ihrer Freundin, daß
eine arme Frau zu ihr gekommen
sei und ihr ein einfaches Blumenstöck
men, ein Veilchen, gebracht habe mit
der Bitte. es als Zeichen ihrer Dani
barteit anzunehmen siir ein abgeleg
tee Paar Schuhe. welches die Dame
der Aermsten vor zwei Jahren ge
fesselt hab-. »Sie tdie arme Fragt
ekeln ietzt weg von Höchlt nach ihrer
Heimat und da sie siir dass Pflänz
lcin keine Verwendung mehr habe. so
bitte sie ihre Wohltiiterim ecs als de
Weide-ten Danlesbewris MMMM
uazumdmm »Ich Inm- mich zwar
gut sticht mehr darauf besinnen·. MI
te sie Mast-. »daß ich die Frau IM
einmal gesehen oder ihr etwas Mc
deu hab-. um die schlickm Dust
teit Im ask-o doch so gerührt das H
dem Wasmäispschm klaeu vom-plus
in meins-s stumm kluge-Zum und
m Itmu and ein-u was-s W
Ich-nimm Kleider müht-Ist das-«
Wo Fromm- M Im Mquc- ci
smms I sitt nnd Mk dass Dim
IM dem :.Io. liebt stack
we ja and U Im und III III
unt es- hlsmswu aus Dun
mM cis-M III nd lau III
OMJM nsf fUI Ihm MINI
mäo Ists Gin- RC Was II
ich M w- LIII Ih- dm
km alle-W alsde W
tmmälo m It smwsth III
U- uwsstt im- sw
msd m sma- Ius M obs m
msoits UND-»O
MMMRWU It O
- W
Ist-· m IIM MW We.
Imm. IN mi- Its-m VIII
Ovid-. IMM- J I- III
III-—- IIWGM du«-—
Druck khri
Erhält den Anklang der ösientlichin Meinung
Ein wachtsanter Beschützer der Menschheit Augenlicht entstand zum Vorteil für man
che tanfende entnsiatische Bewunderer. ,,Anttliche Dritckschrift" Verspricht modern zu werden.
Amtlichc Tkuckschrcft sagt: »Ich bin überglücklich in der Ziiivbclnng welche meinem Erscheinen in Eu
rer Mitte tu tcil wurde· Ich tue meine Schuldigleit dadurch, das; ich die (·83eschäft9; ikaGeld Welt von diesen
Buchstaben säubere, welche lzig heute gefährlich zu Euer Augenlicht war sich hqbe ohne Gnade und ohne Anhal
tnng die gefährlichen Typewtiter Ssorten verfolgt, welche mehr Schuld truqen an Eurem schlechtem Gesicht denn
alle andere Ursachen zusamincn.’« Benachtichtigen Sie Oliner Thpcivritct l5otnoanie. Chcngo, über Maschinen,
welche dem Augenlicht schaden, nnd wir werden sie der Oeffentlichlett vorsiihrezi
Die-ursprünglichen Gründe.
und stille Untersuchung.
Trnckschrist entstand der
Entdeckung dvß »on
line« Type mit ihrer
Geichniiiszigkeit, welche
bntch die Abwesenheit
von Schattieknng ent
steht, schabhast für das
Augenlicht ist«
Fiir Mai-nie haben
wir den Oliver Typwtis
tek in den verschiedenen
Geschäften probieren
lassen. Niele Bestellun
gen nnd großer Ruhm
waren die Folgen. Ge
dksuckertise erhalten
großes Ansehen und se
der fragte-: ,,wo erhalten Sie die Dcnckfhrift.« So
hat Tmckfehtitt die Welt nah-ek
Preiö nicht erhöht worden
Der Druckfehrifk Lliver Thpewritet kosied 8100 Du
kannst denselben für 17 eent den Tag Naten erhalten«
Tet ,,D1«nckichketdet« ist unser leths nnd bestes Mo
dell. Tie neue Schrift erhöht den Wert des Typecvkitet
um II per rent und den Preis nm keinem Cent. Eine
kteine Anzahlnng dringt die Maschine.
Dieses gänzliche Ab
wenben von dem vltcn
Stole » outliue« Buch
staben ermöchlicht uns
auz dem Olioer Appe
cvriter eine hübsche und
und teure Druckichctit
liefeuu
praktische-Ue wird nur von du« Otto-r Gambu
ng gesenkt und konstatiert
A n ertka applavdiert anhaltend für Druckichrift. Diese fien sie
Typewrtter Form hat mehr Anfmerksanteit erregt, wie keine ande
re Sorte, welche in den lehren Jahren gemacht wurden.
Hunderttausende Leute sahen diese Form und wanderten sich
daß Drnckschritfeiner geirochenen Botschaft ähnlich fei· CI Ist
Lebescraft ....« Feinde-it in Druckichrtft Korrespondenz. hier ist
Elegsmtszh ,.,«.Ftnf5-·r«, nnd Seine. Dies alles siegt an dem Druck.
Eine große Verbesserunq
Druckfchrift m entwarfen in ichattierte Buchftyben und Nam
mekn, gerade wie B uchichritt nnd ist übernommen undf gewählt
zum hurtig-n Typewriter Gebrauch.
Sendet jetzt den
Druckichrift Koupon
Wenn Du oder irgend jemand, in den Ihr Vertrauen habt, mit dem Plane umgeht,
eine Handeløschnle zu besuchen, schreibt uns zuerst, nnd wir werden, ohne Kosten, Euch sehr
wertvoller Information über die Angelegenheit senden.
Die Qlivkr Typcwiiter Cum-any
1905 Form-m St» Omahm Nebraska. "
Ich bin interessiert, sagt Offizer »Truckschrift« mir einen Brief zn
schreiben nnd mir sein Buch zu schicken.
Akskessc.....·.......................
»
Sich selbst belohnt hat sich
in Rinerside, N. J die Finderin ei
nes Frau Pauline Gilbert gehöriger
Porteinonnais Die Frau batte ei
nen nach Philadelphia sahtenden Zug :
bestiegen, als sie ihre Geldtasche mit
56 Dollars vermißte. Sie depe
schierte sofort an den Stationsagen
ten in Rinerside und erhielt die Ani
wort, daß das Portemonnaie gesun
den worden sei. Nach dort zurück
kehrend, überreichte der Beamte auch
der Frau die Geldtasche und erklär
te, daß eine unbekannte Dame diese
gefunden und abgegeben habe. Bei
einer Untersuchung des Inhaltes
fand die Eigentiimerin des Por
temonnaies jedoch aus, daß die »eer
kiche« Finderin wahrscheinlich als Be
fuhnuug 320 an sich genommen hatte.
Da jedoch später die Adresse der Fin
derin ausgefunden wurde, so erklär
te sie sich schließlich mit 810 Beloh
uuug zufrieden und gab Frau Gil
Iscrt eine Zehn Dollarnote zurück.
Der farbige Geisiiiche,
Nev. Jauiser D Meadr. Bischof der
,ll uited Christian Cburch Association«
isi Xtteivart N. J» stand dieser Tage
oor Polizeirichter Hahn unter der An
laae von E. H McCoriuick zum
Besten eines Waisenbauses in Long
Wann- oao niein exisiieri. 85 ioiiels
tiert iu baten Der Bischof gab zu,
iiasi dasselbe zu existieren aufgehört
habe uud er durch Sainmlungen mil
der Waben die Wiedereriissnung der
Anstatt bezwecke. Aktbuk W. Mk
Dougall. Sei-Mir der nUnited Chori
Iieö«. erklärte. aus einer Asezahl von
Städten ungünstige Berichte über die
Adam Association« erhalten zu
J hab-n. Diesem M in South es
qtüadei worden nah ein See
« Bischof Namens Komete- Mse gegen
wömäg an der Czle vers-them m
"Icgäedene set NO se Me- Mo
weqeu Some-klang von Fonds need-i
I m wem- dee III-sen Um
Hehm dem III-e W they-sc
Itmi -- Roten see Isocm I, sehe
ide- UIM en Samt-lassen den«
chsec RGO-Osts- Isssm id
s de. eiMMi it , »so-fette sod- leis
» Meiji« Gase- Ne me Um »Wenn-—
» M Gott«-me k- fcsmelm II
esse-time III III-m VII-I Mut
III-M- Me Ue stand III. MI
emim böse-. M 1 is Wes
Eis-tu m Inst-es satt-. O MI.
? Oe Im weil Ist-O
k sied- OI 610 esed b. e. III
M Indem Inn fees-ts- os M
sit-Q- II IIIWII III. M
Isi- WMI Des-m II
Im , , nd Restes-us
ZIII III-—
l ——Ein Gattenmotd am
lfellen Tage in einer der belebtestenl
Straßen Brüsfels verursachte außer-!
ordentliches Aufsehen in der Rue
Royale.« Eine elegante Zojährigel
Dame, anscheinend in Begleitung ei
nes Herrn, war aus dem Haustor
einer an der Ecke der Rue de Mo
l niteur befindlichen öffentlichen Bade
»'anstalt getreten, als hinter dem näch
Iften Hausportnl ein etwas älterer
; Herr hervortrat und in großer Erre
s gung aus einem Revolver vier Schüs
f se aus nächster Nähe in das Ge
; sicht der Dame feuerte. Die stürz
te, ohne auch nur einen Schrei aus
zustoßen, bewußtlos zu Boden. Jn
dem nahegelegenen Hospital konnte
j man nur noch ihren Tod feststellen.
s da sämtliche Kugeln in den Schädel
l gedrungen waren. Der Mörder-, ein
l34jähriger Kaufmann namens Ar
f mand Nyns, gab bei seiner Verneh
’ mung vor dem Untersuchungsrichter
an, daß die Getötete seine Gattin
wor. Das junge Paar hatte sich
nach kurzer Ehe vor einigen Wochen
getrennt. weil der Gatte Grund zur
lrifersucht zu haben glaubte.
— Durch einen entschlos
senen operatioen Eingriff hat der
Stadtarzt Dr. Himmeldlau in Mith
rtsetisvftrau einem Manne das Leben
gerettet. Jn einein dortigen Gasthaufe
saß dieser Tage ein Arbeiter und ver
zehrte feine Mittagsrisahlzrit Blök
ltch sprang er entseth vorn Tisch auf
Innd begann zu nsiirgen tikn Stück
sFteisap war rhru m die rirsrrdhre ge
raten. nnd der Verrenglürtte tonllte
Ainfolgedessen trin- Luf: bekommen.
«T’er Arbeiter, der bereits ganz blau
zim Gesicht wurde. war untre darum
»Hu erftleten. nts der inwimxkn :qsch
hervemtbvtte Staaten-ji Dr Himmels
» blau erschien Mit raschem Miit hat«
te er nie Situation udrrsctieu An et
Its Ins-pu- mvcutmes us das
must-pas spat M Hei-um lehnt
fsth sub-se IW su dem-.
s miMw m tm M
Tiafdomsu Ins Takt-. nnd
ch- 00 dh III-studi- wum. assi
muss ichs-. kommst-Es
Im si- I c p- Dem-imstan
duw und do- Kcn das
TM it es dm u Mind- n-:
M sm. km- im. d
W f m Wust
LMQ us a tust- dau III-»
ist-U stöh- iI dass
Inst-»aus sitt medi- c
IMIN Nimkks cui ds- sc
in Ists-III nd Ums I
Im otslsn Im out di- — DOM
III-III
)
I
Jn dem Schadenersatz
Prozesse Joel Dickersons gegen die
Erte- Bahn vor Richter Adams in
der Supreme Court von New Yort
wurde ein Teil eines menschlichen
Sletetts als Beweismaterial verwen
det· Dickerson fordert 810,000 Scha
denerfasz für Verletzungen, die er am
Bl. Juli 1909 in Howell, N. Y» er
litt, als sein Automobil von einem
Bahnzuge getroffen wurde. Seine
Frau kam mit leichten Verletzungen
davon, da er sie rechtzeitig aus dein
Auto warf, aber er hatte bei dem
Sprung aus der Maschine ein Bein
gebrochen. Dr. W. S. Wafhington
suchte für die- bellagte Gesellschaft
durch das Slelett zu beweisen, daß
Dickerson leine Verletzung der Knie
scheibe erhalten konnte, ohne daß auch
der Knochen gebrochen wurde. Die«
Jbury gab ein Verdilt für die Bahn
a .
Jm Roosevelt - Hospitali
in New York stellte sich dieser Tage
der 15jährige Charles Carroll ein um«
Dr Davis zu ersuchen ihm den durch
den Biß eines A fen böse zugerichteten
Zeigefinger der rechten Hand zu kurie
ren. Carroll ist in einem Brootlyner
»Tbeater« als Gebilfe eines Mannes
beschäftigt, der dem Publikum dort die
littnsie eines Affen verführt. Der
Knabe hatte nun dem Tier eines
Tage sitdnitsse zu fressen gegeben und
der Affe biß gleichzeitig in eine dieser
Nüsse und in Charlek hand. In
fangtich legte dieser der Vertenung
der gsteigesingere wenig Bedeutung
tsei. ader in der Nacht begann die
Wunde immer ttäeter zu schmerzen.
todask er sich entschloss dar Oospttal
auszulachen wo man fest Blutoergtf
iung befürchten Nach Behandlung
der Wunde begab tidartee sich nach
Hause. mit dein Sich-nun niemals
medr einen Affen füttern zu wollen«
—I- «- NUOO Ihnfo
OWNER ci- aussm Ists-u Ele
dn III IM- csm dem-thous
Zussupf W sum Is- Oh
s
Mustlaslfduc Ia. II- bsss I
M us aufm- W sub-m
Un d» nlsqo Ieise-Its
Nimm R. .. III Ic- Des-M
Thus-s s Is im- its-M
Stadt UW sum-Im sci
MI. hu ist MI- IIMI IIW
Ists-so- IM ID- II
som- av In. Mo W
vo- IIIIM Im t- sc- It.
Fäss- 00 WW Prin'typc—
OLIVER
Type