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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 19, 1912)
Mancuungm Romas von Etika Niedbeekp (3. FortfetzungJ Viertes KapiteeL »Du bist also überzeugt, daß sie ihn nicht liebt? Du täuscht dich nichi?" »Nein, keinesfalls-. Sie weiß über haupt nicht, was Liebe ist, das fisch blüiige Geschöpr ; »Und hatte eine so vortrefflichel Lehrmeisietin in der Nähe.« l Der Maine Noddin tätschelte Do ta Götti, mit der er leise flüsternd in einer Ecke des großen Gardekobes zimmerö der Van stand, die Wan gen. Jn langer Reihe hingen eieganie Peize, Uniformmäntel, heime und Säbel, und draußen war eine wahre Sei-r s Wagenburg uufgefnyren. Ueber die ganze Grumbnchsche Billn ergoß sich blendender Glanz. Fu wahrhaft fürstlicher Pracht prä entierten fiel, die wundervollen Räu me. Und vom ersten Lohndiener herab bis zum Konditorjungen waren alle darin einig, daß sich die Kom merzienrätin wahrhaftig nicht lumpen la e bei der Hochzeitsfeier ihrer N chte. »Uebrigens, sag mal, wie denkst du dir denn nun die Sachei Ohne Be weis ftir eine tatsächliche Liebelei mit dem hiibschen Bengel, dem Ro bert, wird meinem Leerrn Bruder schwer beizukommen lenck »Ohne Sorge. D Saat, die ich in diesen sechs Wochen des Braut standed aus streut habe- schiebt schon lustig ins raut. hier und ·da ern kleiner Anstoß enitgt uolliommen.« »Du hast a r d nicht hindern tdnnem dass diese rdtndung su nde kam. Erlaube, daß ich dein lent sur Jntrige ein wenig in Zra e stelle.« . »sehr mit Unrecht. Denn es lag durchaus nicht mehr in meiner Ad sicht, die trat der beiden zu hinter treiben. I dentt du denn, mein kluger Freund, we cher Tag Enge nien der willkommenere gewesen, der heutige ihrer Vermählun , oder der, an welchem ihre Verlo uns rticts Rings geworden-P » ; - « , chlanget Du willst sie also . nur oerheiraten, um sie desto wirt Bmer maltriitieren zu idnneni« Der nfor pfiff lachend durch die Zähne. IIUnd dazu ist es nötig, mein der iiebtes Briiderlein so etwas in Otheli lolauneetn versehen, wenn man den ner Beriiedtheit in Betracht giaeht Kommt das zur Explosion, nn Gnade Gott dem armen Weib.«' »Ja, dann Gnade ihr Gott! Und diese Exploston ist ut vorbereitet, darauf kannst du di verlassen. Atl sudiel Gltiek hat der herr Baume nicht u kosten bekommen in feinem Vrautftand Die Eifersucht hat ihm wacker zugeseht Und wenn feine Leidenschaft fiir dieses Wachsgesicht auch immer til-erwog, ed wird doch der Tag kommen, an welchem Eifer sucht nnd Mißirauen den Sieg behal ten. und an dem Tage werde ich meine Rache ben.'« Mache fiir hren Zweifel an deiner Tugend!« rief der Maior lachend. Arme Unschuld du! Weißt du, ei gentlich hat das Wurm mich gedau-l ert. Donnerwetter, zwei solche Gön ner-innen wie du und die Gntidige — pfni Teufel, lieber standhaiten dor einer feindlichen Batteriet« Dorn Oben wand schweigend idre Rade ineinander. eine Bewegung. die auf versteckte Erregung bei ihr le Ue . ke« Basi« i n TMM « Fåpki WIT an . Jesus-IN Inseln m en nicht . W —- W tka id- iel. Ber Iai M dem-ff HI- hsu Opfm Mich r MMLMM MIMWO Oe UYM W samt com-. um I- Wt ansieht« nat sbk del Use-d sama zu verbeut-u III-KIND ei t. Iv et Ich-. Oh et It It use-d it gi. opt — m. atm- vekmnz. Run fass alt mi. du Man Les-M was sum des- Ut MUS- eigmmq soc limi« II sitt IN mela, das M I mä stunk-du sma ssi u Ostens-I Io- Uns-tu II I i- ciu Man sah Im so u day m U- Isi c sie-. Im- si M M I i .- Ihr-: " t- n W Ali-It ad sei-III JIII II IIIMO Uns dass seh M. II Los satt sun- zs III-. Ob VII-W Umi- piss Zeit M W M uns-s III - M- sm u I- nst-. w i P mw I tw Ut . LU- sama-sc ? Si gi Z I — Hier wogte bereits eine zahlreiche, glänzende Gesellschaft durcheinander, deren Mittelpunkt die Kommerzien-; rätin bildete, die in ihrer violetteni Sammetrobe mit den herrlichen, alten ! Familienbrillanten verblüffend impo sant aussah. »Noch immer ein geradezu pompö J ses Weib! Die reine Juno!« flüsterte ’der kleine Unterleutnant A. seinem älteren Kameraden von der Artillerie zu und blickte mit starren Augen der gebietenden Erscheinung nach· »Na Kleiner, nur keine überflüs sige ausgereiste Beaut6. Mir schau derts, weiß Gott, vor ihr. Kommt mir just vor, wie die Oberpriesterin bei dem heutigen Opfersest.« «Opsersest! Kamerad haben tm mer so irasse Ausdrücke.« Der Kleine zog nervös die schmalen Schultern hoch. »Wer wird denn hier eigent lich geopfert? Die schöne Eugenie doch, bei allen Göttern, nicht. Denke, tann es wohl aushalten in ihrem goldstrohenden Palais. Außerdem, der Mann betet sie ja an." »Ja, Kleiner-, er betet sie an. Und das wird sie ohne Zweifel sehr rüh ren und beglücken. O, ihr himmli schen heerscharem ist die Welt kurz sichtig, sobald man ihr einen Sack mit Talern vor die Nase.hiilt! Ah, da kommt Kamerad Waltropp.« Er suchte durch die dichtgedrängten Gä ste hindurch den Freund zu erreichen. »Armer Kerl! Möchte nicht in seiner haut stecken heute» Mußten sie ihn auch noch einladen zu der Maskerade. Aber wie brillant er si hält. Alle Achiungt Kein Mens sieht's ihm an,.daß er ein paar Stun den bei lebendigem Leibe gerbstet wird. Prachtmenschen die Waltropps. Wirkliche Menschen unter all dem Gesindel von Fraten und Puppen.« Er hatte sich während seines still wiitigen Monologs zu dem jungen Ossi ier durchgeschliingelt, hier einer male ittischen Brokatschleppe aus weichend, dort mit langen, gleiten den Schritten eine Gruppe eifrig dis cutterender herren umgebend. Nun riiekte er- ihm kriistig die hand, zu einem Wort fand er nicht mehr die Zeit ,denn die breiten Flügeltiiren des Mittelsalons wurden auseinan dergeschlagen, und am Arm Noddins trat die Braut itber die Schwelle. Kein Opferlamm, wie vielleicht man che Inttgjeestimmte Seele zu sehen ge hoss . ein, es war wirklich eine arge Enttiiuschung — Eugenie Grum bach, die so herzinnig Beneidete, gab gar keine Veranlassung« sie ein wenig zu bemitleiden. Jn diesen Zügen las man nichts; von inneren Kämpfen. Das schwarze, iwellige Haar unter der Myrtentrone legte sich wie sonst um ein bleiches, aber völli gesaßtes Gesicht. Die Augen sa n mit ruhigem Ausdruck itber die glänzende Versammlung hin, sie zuckten anch nicht, als sie aus Er na und Robert fielen. Wenn das schöne Wesen an der Seite des in der Erregung düster und blaß aus sehenden Mannes wirklich litt, so war sie Meisterin in der schweren Kunst der Selbstbeherrschung. . Langsam schritten sie voran, und Jst-gleich ordneten sich hinter ihnen fdie Gäste zur Fahrt nach dem Dom. » Rauschende Orgeltlitnge empfingen iste, jauchzend schallte der Gesang des ;Domchors ihnen entgegen. «Lobe den Herrn, meine Seele!« jubilierten sie dort oben wie Stimmen aus einer ;lichteren, glücklicheren Welt. Eugenie serhvb die Augen mit einem unbe ) schreiblichen Ausdruck zu dem Christus ilber dem Altar —- «und vergiß nicht, was er dir Gutes getan.« — Bei die sen Worten ging ein Beben durch ihre sen-ist« Ihre yam- mome text-n nckt hoben. denn Rot-bin wandte M Mut mit wachsen-m Blick ihr su; da lase- dh Ums aber schon wieder M auf den schmalen Wan vus Vor dem Mem stand da seis lidt Dank-w . Im cis-. III-äuss- ceme M wildes. stumle steifen . cis Manna in Kunststadt komm ollm Wom- fllwe et du staut s Muts In Gemm. das M, m soff-, III km des-tat gibt m- tsm met can-us missioqu msa It u I- sak Dankbarkeit si XI die sMst HMÆOMI ihm fass-II und Just-d MU- ek m IM- Ms Man als Vorbild ast IQMMIML ad DIPmoMth II; Und Ists K u Inst-M san It u n a s II hu II s aus Miit-. ti- II ef- m cis-. es is m it- m Ws ist-III eh- IIM m du W , Sis- Itus IM FII W f- hts »O m W Iøimt M In In sSchuiit ve- schmqtm Gesicht-, wa les die büßende, bittende, fragende Stellung, was sie so eigenartig er griff? Sie schaute und schaute un verwandt hinauf, und plödlich ging ihr die Erkenntnis aus von der Ber suchung. Mit staunendem Herzen sah sie nicht mehr die Sünderin allein dort« oben in der Knienden, sie sah das unglückliche, das schwache, das büßende Weib in ihr. Und während der elegante Priester vor ihnen ihr in den leuchtendsten Farben das Glück an der Seite ihres Gemath ausmalte, legte sie sich im Herzen das Gelübde ab, sich selber treu zu bleiben, Ehre, Selbstachtuna und Gewissens-ruhe als heiligstes Gut zu wahren, nie büßen zu müssen, wie dort die Sünderin. »Hallelujah, hallelujah!" jubelte droben der Schlußchor. Dann setzte die Orgel wieder ein, und es war zu Ende. Eugenie und Otto Roddm waren Mann und Frau. Mit ruhiger Wür de nahm sie die Gratulationen ent gegen, fühlte Ernas schwesterlichen Kuß aus ihrer Wange, ah, wie Ro bert den blonden Kopf über ihre hand neigte, sah auch, wie ihr Gotte so fort an ihre Seite trat und einen unlelnden Blick aus den jungen Osfizier heftete, aber unbeirrt hier von, aus der Reinheit ihres Gewis sens heraus, streckte sie den Geschwi stern ihre Hand hin: Waben Sie Dant, Robert, und du, Gena. Jch werde die Stunden in helrrrem heim nie vergessen. Lebt wo .« Da legte Roddin mit rauhem Griff ihre ausgestreckte fand -in seinen Arm ,und sie sest w e einen Schraub ock an sich pre end, ging er rück chtslos und eil g, w e man eine Beute wegschleppt, mit ihr durch die Gesell chast hindurch den Mittelweg zum ortal hinunter. hier mochte sich die rieselnde Schleppe Eugentens an dem vorsprins genden Gestiihl sestgehatt haben, sie hemmte plbhlch den Schritt und war in Gegriss, sich danach zu blicken, als Robert, der unmittelbar hinter ihr ging, ihr zuvorlam. .Fast iniend löste er die schimmernde Seide, und leise wie ein Bauch sliis sterte er ihr, die noch halb ebeugt dastand, zu: »Alles, alles Gl et mit Ihnen, Eugenie!« Ein Lust ug wehte von außen herein und hob ihren Schleier. Wie aus einer lichten Wolle grüßte ihn siir Sekunden ihr weißes Gesicht mit den blauen, stillen Augen, dann zogtRoddin sie ungestiim mit sich or . Robert blieb wieder zuriick wie ein Träumender, und nie bis an sein Lebensende vergaß er, wie unter der dunklen, majestätischen Wölbung des Portals die Geliebte seinen Blicken entschwand, nie wieder vermochte er seitdem eine weißgekleidete Frauen gestalt zu sehen, ohne den heißen Schmerz dieser Stunde auss neue zu siihlen. Fünftes Kapitel. ; Die Billa Roddin war bekannt da slir, daß sie in ihren Räumen, in ’ihrer ganzen Ausstattung gediegene Pracht mit seinstem, künstlerischem Geschmack verband. Großnrtig war die Flucht der Ge sellschestsräume im Untergeschoß, wundervoll behaglich das Speise zirnmer und das Arbeitsgemach des shausherrm entzückend lauschig das iBoudoir der jungen Frau im ersten isten — aber am scheust-u wak doch idas neben dem Antleideiabinett ge lesene Kind-erstunken Man sah auf den ersten Blick nur eine zärtliche Mutter eine wirklich feeisinnige Frau. die mii dem Roiwendiqen ans-da Unmniisiie zu verbinden bestrebt inne. ipnnie ihrem Liein ein solches Reich schaffen Hell, fonni und io etcuneikh das e ne ganze .tw LTW winzigen Viel-te ene n de Um in Leim nn iollene Mich den«-te iieie Ciillr. Ver ine sei-reicher dieses imis n. its-I iå Eilig-; litwa on en datbli in die weiden DR las ee feine-e deucht-. ein p iisee Vase m eine drei Jahren. Diesen feines- Lciee ins die Me ietiy eine seide. inusm stau. die Inn-Ich sit an Ie- siiii ie- in das Rein-— . ich tin U Cis UBL sue-« D M Ich hatqu Dies h tos- ihe Dis-see sti. Ins ehe M i- m sites cis m ieiie stim- iee Unhei- ad M Miiqsn sie-« see Wiese-see Kindes Ia W Weise eine Ue. ne Iii u eines satt-te- In s ist-. sm- n sieht-ei w M III W ie- M dess- mit-e I Obst M Mi- deau die M Miit-I see VIII sum uns seist-I usw Its in M sie-in UMIM I Its-eh M use « terin za, nahm aus einem Schränb chen einen Thermometer, schob es behutsam unter die Achsel des Kindes und sah auf die Uhr-. »Jn sechs Minuten sehen wir nach. Jst das Fieber hoch, muß ich mit dem Deren sprechen, dann muß dem« Sanitätsrat telephoniert werden. Wie; war die Nachts« · l »Nun, unruhig, gnädige Frau. Wölfchen hat sich viel hin- und her gewälzt, verlangte auch oft zu trin ken. Jch glaub’ selbst, daß er krank ist. Run, nun, ängstigen sich gnä dige Frau nur nicht so,« fügte "sie beschwichtigend hinzu, als Eugenie erschrocken auf das Thermometer starrte, das eine Temperatur von 39,3 Grad zeigte. »Aber, Doris, so hoch schon am Morgen. Wie wird das Fieber dann noch bis zum Abend steigen —- ich will sofort zum Herrn, damit ———«« »Damit, was?« klang die tiefe Stimme Roddins von der Tür her. Eugenie wandte sich erschreckt um und bat durch eine Handbewegung, leiser zu sein. Dann trat sie zu ihrem Mann heran und flüsterte hastig: »Wols ist trank, Otto; ich wollte dich bitten, gleich nach dem Sanitiitöi rat zu telephonieren.« »Ach, Unsinn, deine Angst zeigt dir wieder Gespenster. Laß mich den Jungen erst mal ansehen.« Rücksichtslos laut ging er an dag Bettchen, aus dem seht ein paar große Kinderaugen ihm erschreckt entgegen-. blickten. »Na tsa, da wacht er ja und sieht höchst sdel aus. Tag, Bursche, wte gehtM · Komm, gib Papa ein "nd ! Na wirW baldi« ries er brgerl ch, als der Kleine an der aus gestreckten and des Vaters vorbei mit wetnerl ch verzogenem Mündchen nach der Mutter langte. »Du ängsttgt ihn, Otto. Sieh, er ist wirttich krank; siihte, wie seine Stirn brennt.« ,,Ein.verzo enes Gör ist er. Ver piipple ihn ncht so und gib ihm nichts Süßes zu essen. Kraut hin, krank her! Dieses ewige Lamentie ren um den Bengei!« »Bitte, ilberzeuge dich selbst." Eu genie hielt ihrem Manne das Ther mometer hin. Er sah flüchtig daraus hin und meinte dann gleichgültig «Etwaz Schnupsen, meinetwegen auch etwas Fieber. Was sollte ihm sonst groß fehlen?« »Aber du wirst doch den Sanitiit5 rat rusenti« »Gott bewahre, der Mann lacht mich ja aus« Wollte ich den um all diese Lappalien rusen, überhaupt um alle deine eingebildete Angst, er könn te sich nur gleich hier einquartieren.« . »Otto, höre mich! Das Kind ist! krank ,ernstlich. krank. Es ist keine’ Einbildung, ietne Uebertreibung von mir. Kannst du es verantworten, wenn es ohne Arzt bleibti« ; »Ja ,mein Liebchen, diese Verant wortung wird mein Vatergesiihl gut» und gern tragen können. Datums rege dich nicht aus. Uebrigens, wes halb ich kam --— welche Toilette hast du siir heute abend bestimmt?« »Toilette? Heute abendi Jch ver stehe dich nicht.« Eugenie starrte sast entsetzt ihren Mann an. »Du verstehst nicht? Erlaube, daß ich deinem Gedächtnis zu Hilfe kom me. Jch wünschte zu wissen, was du heute abend aus dem Ball beim Prä sidenten tragen wirst.« »Du kannst doch nicht im Ernst daran denken, mich heute, wo das Kind trank ist« auf einen Ball zu ichlevvenW n schleppen nein, aber in ver-» nttn tiget Verfassung mit dtt diesen Balle zu besuchen. daran denke ich Rrkingh und zwar ganz mischte-« cuaenie fah es tn seinen Atmen uusslamtnetn tte feiner nocz be suchten Sturme das unter rückte to namstetannte nur In gut dte Insetden etnes nahenden Sturms nnd Ida tbn tntt sich Mt ans dein streiche des Knaben uns ver Unn us Nicht Ren btttn nicht htek an dem be n des Meine-IX stimme . Sie toten tn cuqenteni sou tt nnd W wiederholte ste: .Vn icheeseft verbin. Eine solche sum-trink tannkt tm etnee Mutter unmöglich helle-V »Und IQ peit- Ite tot-. nutn MI. tue nue nW te Mika mtt detnen Orts Ist-n. In ers-e Ltntt — Und tch netan M In Int- cbend nenn Use se« III-set Iettette statt sin. stt sk- tkk »Mä« « W- »Ist nnn sinnt New-:- .. . .. . e e« —-s II sen -·-« »wenn t( mir-n set-iet IOIIIL IS IUP II M Mi- Ind It- I I nn- - « mi.«3s J II W tut Inn W IIM nnd W tetfer Jlnd sen- tt nun Its-Iei ILeben hier dag ginge so nach deinem( kanekhizchsteu Befehle Nein, wer mit dein Roddin lebt, der gehorcht, und wochder Roddin haust, da herrscht er au .« »Ein stolzes Wort! Mögest du nicht dereinst daran zu schanden werden! Uebrigens, neben all den schönen Din gen, die du da aufgezählt hast, ver gaßest du zweierlei —- dasz dich die Mutter deines Kindes, die Herrin dieses Hauses und nicht deine Ge liebte bin.« Die Herrin dieses Hauses? Ein stoizes Wortl« ahmte er ihr höhnisch nach. Aber, wer hat dich dazu ge macht, mein schöner Schatz? Mein Wille und meine ganz unsinnige Lei denschaft sür dich. Hol mich der Teufel —- manchmal habe ich schon sie und dich von ganzer Seele ver wünscht.« . i ,,Gleichviel, was mich dazu ge macht hat —- ich habe mich hierüber niemals Jllusionen hingegeben —- ich bin es nun, und ich verlange für mei ne berechtigten Wünsche Gewährung und Achtung für meine Person« »Was wünscht du dir denn? Noch etwas Schmuck, noch etwas Seide? Sprich, und es steht da!« »Höhne nichti Du weißt am be sten, wie verhaßt mir dieses ewige Puhen und Behöngen mit Schmuck und Tand ist. Für andere Wünsche möchte ich Gehör finden —aber lassen wir das —- augenblicklich fordere ich Rücksicht und einen Arzt fiir mein iranles Kind.« Roddin sah vom Fenster aus zu seiner Frau hinüber, und allmählich verdrängie die alte Leidenschaft sei nen Spott und Zorn über ihre un gewöhnliche Opposition. Wie schön dieses Weib wart Gleich einem Kö nigsgewand flossen· die schweren, weichen Falten ihres tiefroten Mor genlleides um ihre schlanke, hohe Ge stalt. Erregung und gerechte Ent rüstung hatten eine liebliche Röte auf die Wangen gehaucht, die blanen Au en brannten in einem diisteren euer. Tatföchlich be aubernd sah sie aus. Herrlich hatte re sich entwickelt in den fünf Jahren. Wohl erwartete er viel« damals, aber selbst er fand mit Staunen sie täglich schöner und schöner erblühen. Zu dem Mädchen haften, Unberührten ihrer siillen, iiihlen Natur gesellte sich jetzt voll entwickelte Frauenschönheit, die im Verein mit einem Anflug von Träu merei zu einer berauschenden Wir kung wurde. Und diese seltene Perle war sein — ganz und willenlos, und das sollte sie bleiben, bei allen Teufeln! Was fiel ihr denn nur heute ein? Jn dieser kampfbereiten Haltung hatte er sie noch nicht gesehen, noch nie sol che Worte von ihren Lippen gehört. War es die Sorge um den Jungen, die ihr diesen ungewöhnlichen Mut verlieh? Scharmant, da wußte man ja endlich die Stelle, wo sie sterblich war. das konnte man ia famos als Waffe gegen ihre iriegerischen Ge lüste benutzen, um sie im Keime zu ersticken. Auf den Ball sollte und mußte sie mit ihm, das war gar keine Frage, und durchsehen würde er’seinen Wil len, dagegen gab es überhaupt kein Auflehnen — aber immerhin war es nicht erquicklich, dieses bleiche Opfer lamm mit sich herumzuschleppen. Vielleicht war es das Klügste. er tat» ihr diesmal den Willen. Gab er ihr. nach in dem einen, ließ er den alten Wge den Banner-tun kommen« so awürde sie sich als Siegetin kühlen -siel ihm womöglich voll Dankbarkeit um den hals, und war heute abend« Idee sie immer war, die Schönste. xsttableudste und et ver allbeneidete Moddiw Mit einer schnellen Beweis Lguug stand et plösllch vor ibe und M sie zu sich heran Jbte Schön deit hatte momenian keiner Oertfch sucht den Sieg abgeknngem I Ase-I bekomme ich. wenn ich mich Jena due Wo Wiss-In da Mr überwunden ernster se tivpte leicht mit dem Magst auf ihren Mund-. case-ei- bllelte froh über rascht aus. Wirklich. dee schreckliche has sollte ihr eclasen werde-If Sie sollte zu faus- dleiben nnd den im neu Man en pfleqea Wesens Und-es fah with in M reizen des. Wies Gesicht dann neigte ee send fedle ehe den frage-even III seit eines Ist-ges sus. Und» fe. I erstem m dem sites-i . B ein-tot Gedde aus ide Iüe seh-III In Indem Ums I- UWI sei-II san foj h est meet M Ie- »bemessen-( sue- cica-h feine wltde säumte-Ot Messu II se IN Das Ih. sied- bees an du« um III set-eu- Ie endsh nd IM N Its OW» III-e IN UM se see its cease Its ( III-I IIII Wes-II so fes me Ieise Its-I- II se Ieise Ins see-odi Use WIUU II Rissen-M seskl ums-s a Mus- eum-e Im mit II IW IIIMOU fes-sei M WUI t- deeiee IN full-III VIII M Dies me West M Ue ist« Und m- weg-tells Im III sue mit N est-di M m nie m —- m; sechs-Ist est-M- es III m ID- Ish m« M— ·M I. I Pl sue-K sicht. »Ich bin dir sogar von ganzem Herzen dankbar, lieber Okto, Du sglaubst nicht, welche Wohltat du mir Idamit erweist, mich von dem heutigen Fest zu dispensieren. Jch will dir ge Iwi —« ’ »Was sprichst du da für Unsinn? Wer dispensiert dich? Kein Gedanke —- bittc. nicht noch einmal dasselbe Lamenio!« »Aber, Otto —- bin ich denn von Sinnen? Treibsi du dein Spiel mit mir? Mir ist wahrlich bitter-ernst zu mute. Was anderes lag denn vorhin in deinen Worten, als die Zustim mung zu meinem Wunsch, zu Hause zu bleiben?« »Dazu? Nein, mein Täubchen, keineswegs Vorhin in einer galan ten Anwandlung, hetvorgerusen durch dein heute sganz besonders vorteilhaf tes Aussehen« —- er machte ihr eine spöttisch chevaleresle Verbeugung — ,,habe ich deiner Bitte, den Sanitiiiöi rat rufen zu lassen, nachgegeben. Vom Ball war gar keine Rede, der wird besucht, und damit Punitum!« Er drückte auf die Schelle und be fahl dem eintretenden Diener, nach dem Arzt zu telephonieren. Dann wandte er sich der wie erstarrt da stehenden Eugenie zu und hob spielend ihr gesenktes Gesicht. »Nun komm, gib deinem guten, geduldi en Mann einen Kuß firr seine achgiebigieit und versprich ihm, dich heute abend recht schiin zu machen. Nun, was soll das heißenit« rief er im Augenblick wieder zorn rot, als sie seiner liebiofenden band mit schlecht verhehltem siderwtllen auswich. »Nichts, nichts, ich bitte dich, um Gottes willen nicht schon wieder eine Szene. Jch muß ohnehin zu Wolf »Noch einen Augenblick, wenn ich bitten darf. Was soll dieses Zurück weichen vor mir, »als sei ich ein wil des Tierii Troß, iindisches S mol len über eine abgeschlagene itte, kann dich das trösten-, gut, ich stiire dich nicht. Nie aber wieder laß mich diesen offenkundigen —- Widerstand wollen wir sagen-— sehen! Bis heute habe ich mit wahrhaft lächerlicher Ge duld deine alberne Prüderie ertragen, sie kleidet dich ganz gut, und ich war eben unsinnig verliebt —- mache nicht, daß ein Tag kommt, an welchem mit meiner Leidenschaft auch meine Ge duld und Nachsichi aufhört! Weiß Gott, es möchte dich gereuen. Nun, über was geruhst ou dich so zu ver wundern?« fragte er hohnvoll, als Eugenie mit unverholslenem Erstau nen diesen Mann ansah, der mit einer naiven Selbsitäufchung von seiner Nachsicht und Geduld zu spre chen wagte, er, der noch vor wenigen Minuten stolz wie ein Imperator be hauptet hatte: Wo der Roddin hausi, da herrscht er auch, und dem dies Wort keine bloße Redensari war. »Steine Antwort? Guts ich über lasse dich jetzt deinen tiefsinnigen Ge danken. Jch muß ohnehin aufs Bu reau. Bei meiner Rückkehr wünsche ich eine vernünftige Frau dorzuiinden, der die kleinen, aller-liebsten Emanzi dationsgeliisie endgültig vergangen sein werden« Also-» ieb wohl, mein holder Schaßi« Er sah ihr boshaft forschend eine ganze Weile in das Gesicht nnd drück te dann langsam und absichtlich zö gernd einen Kuß auf ihre zitternden Lippen. Endlich fiel die Tür hiniet ihm zu. Sechstes Kapitel. Mit einein Aechzen sank das arme Weib in einem Sessel zusammen. So war es nun immer, so ging es nun schon all die lange. innFe Zeit, und wiiede so weitergehen. im mer weiter endlose Jst-see hindueckr. Heute schlug er ihre Seele wund, wie mit Peitsche-diesem trat sie moralisch mit Füßen, verachtete. mis handeite sie ais sein Geschöpf enor gen hob ee iie aus den Sockei seiner « e· Isc UOJUUIOZJW teu::0 O:: ehs Schiinheii. eedeiieite. seeneaitnte see init seinee Keimes-hast« Was tvne ide unerträglicheef Uns diinite sie das Meeres Ach, es eieiie ide tm ide seibiti Sie koste sieh itie diese Geistes-eignen ais Sie bnllie in Schone und odnmä tigeen seen die Unde. wenn ide diese Zärtlichkeit dasselbe Samen daech die Ideen Mie. wie iein Nil-seen und iein ewiges Mis teanen. M Simois Beete-i und Use teeeee witteetei IC das ee le M sie die-it lie sei Idee Lebe-d ice sie-d Die-sie eM Im see tptietth die ee iiie se use its-i. in eit ieiII seit tsinIieeiiGeee seid-tot ice It est neeeies heite. is Ieiesisoshh us site tue that-e edee Keim-te se Mit easy iud- ibäe IIan ne- nne tte is ein Mete see Meeeeee I- le sein-mai ie Idee ee sit Mic sau Ieise- eaeeiee. see met ieieeee ON me dequ see keins-ed des III-« en ieies must-esse isten »Am-» III-—- W M.-.suseö.tte.easeenhweeeil Bis me I M I me mi- teuer- « Fett sp IeseI esse-hie Use-L: Des Die mmäp UM s Neu seit Meisescbese III