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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 19, 1912)
Ist-e Ekel-. Manchmal klingen weich und leise Süße Töne mir im Ohtl Seltsam tritt auf zarte Weise Eine Melodie hervor. Lemschend sit ich oft im Sinnen, Wo Klang ich einst vernahm? Halt ich’s, fühl ich es zerrinneih Fest Etinnetn niemals kam. Gatxlyienieden wohl vor Zeiten Meine Seele schon gelebt? Statt-met fern aus Cwigleiien Jener Klang, der mich umschwedtk . Hi -. ' A· Ko v I Zchadel consiodailioda « Wie bin ich auf die Idee versamm meinen kostbaren Urlaub in diesem kleinen Eisenbad zu verbringen? — Mein Gott, ein paar-mal dieselbe An peige in der Zeitung — ein paar Er inneen ien aufs meiner gindhegnvge in esee onn gen e en · Nacht habe, und —- hier gin ich. Meine Leute nannten mich»bimdig verrückt. als ich, ein mnÆuchtm, die Absicht nat-sprach. ufapren.; Wenn sie wüßten, welch ein entzucken·; des Nest dieses Nest istl Jch kam ge-! stern abend todmüde an. Aus deinj Babnhof stürzten sich zwei LohndIeH ne aus«-nich. Einer wollte mich site-z Cotel Raditsch kapeen, der andere; fer- Schiveizerhaue. Jch folgte den-; diimmerm weil ich ihn jiir den gut-! mutigeren hielt --- und habe rechts daran getan. Das Schweiz-erbaut ists reizend. Mitten im Pari, trinken dernumimt —- ein Prinzensitz Imseist am Morgen stand ich ansl da te —- aut Höflichkeit gegen dies Mesigektion Dann ging au rgarete Ih, einen Hügel tileich hinter dem ari. Man sieht aus der Vogelschau in die Baum wioiel « Der Morgmwind, kühl und frisch hat mir das lente Restchen Papier itaub aus der Lunge eblasen. Nichts non meiner ewiihn ichen galligen Stimmung bl eb in mir, stiedsertig stieg ich wieder hinab. wäre sä hig gewesen, einen weil-l Roman gu verdauen. Die Kurkapelle spielte ihr Morgen konzert Jchlauschte ängstlich. Nein, ottlob —- der Musikanten kennen we er das Wiljalied noch meinen Freund, den Lebet, und am wenig-s sten dai »Zigi·Rigi-Za«. —- Punktf zwölf ging ich zum Essen hinüber. — Hiniidergehen heißt: die Holzbriicke an der Frant des Schweigerhauses überschreiten — Der Kursalon ist mäßig groß. Es sind beinahe zwan zig Gäste hier, lauter gewöhnliche Ge sichter-. Popen mit ihren Frauen — eine Finanzkommissionggattin —- ein pensionierter Hauptmann und was Ernst n so landesüblich ist. — , eine Wisenschast stammt vom Ba dedirektor. Er ist jung, liebenswür dig. hat mich seinen beiden Schwe stern dargestellt Eine ist die Frau eines Arztes — ich glaube, sie heißt Klaraz die andere noch ledig: beide beim Direktor zu Besuch. Am Nachmittag schlief ich vier Stunden, dann sasz ich aus der Ver anda nnd guckte durch die Reben auf das Blumeuparterre vor dem Kur bau5. Jch tauchte meine Zigarette und dachte —- cine halbe Stunde iiber den Namen des valmenartigen Ge wächseS im Miisleren Teuviehbetst nach. Er fiel mir doch nicht ein. Jeht weiß ich —- es ist eine Mut-a. — slh, ich könnte mich selbst darum be— neiden, daß ich noch neunundzwanzig so wunderler lange. ruhige Tage ver leiten soll. Jch stand am Morgen nor dein Schwebet-baue — da kamen die Leute Brunnen trinke-· Er unterscheidet sich von dein Brunnen sämtlicher Kul turdöder zum Beispiel auch durch du« Ibtvcicssflit site-e HsLH · Die Direktiousdamen kamen eben falls —- in Begleitung einer dritten Dass-. — I Its tu W mit so mtlsfam an onym-II In Wut-iusti- eilte st- Ut tu fülle-. solch-um Inn-de ich IMM slw munt- die Namen .snu «Ilcuadn Ida-mich s taut WI- Stockea —- In . sau IIII II Un aus-U XII-m - III-IV U- langm WIWM III M M des Gott No W W bist m seid und m — M Gold-M tin MI n U- IMMU Mk Wes D III III-dies Im um» M it W Bade-mits M ist-« Amt-Zeiss two W w W s W tu M In usw M Ihm Imqu Fu ans IM M Ihm-C stand M. IIIM dich - . Ist M mas- tut-« Was-s Iowa-se m id ! mä st- samm I im Im Its-Ich tuswa Heus k ! s s Z s M k f Ei c it tZ — g schließen, welcher von beiden ich den Hof machen toll. Gestern gab’s im Kursalon ein Tenszön n. Frms Mann ch tanzt nicht. J glaube, sie iit lei end. — Die Tanzkrönzchen sind hier sehr be quem eingerichtet Der Badedirektor trug seinen Radleranzua Er war eben von einer Tour zurückgekommen Alexandra hatte eine überaus vorteil hafte Toilette an — weiß und qer zu ihrer brünktten Schönheit —- da entschloß ich mich endgültig, ihren ,,cavaliere ierviente« zu spielen. Jch tanzte nur einmal —- mit Gii . Es war unmenschlichlich heiß im aal; yAlexandra iächelte sich unablässig. »Herrgott, was die Frau für Hände Yhatl Schmale, weiße —- ja —- ich stann es nicht anders lagen — melo diöie Hände. Nach elf brachten wir die Damen nach Haus und iebrten wieder in den Saal zurück. Es kam zu einer noblen Kneipe Herr v· Störck hatte den großartigen Einfall, wir sollten "un fern drei Grazien ein Stündchen bringen. Das taten wir denn auch. Heute haben wir-einander nicht so iehen Alexandra ist unpii lich und hat ihr Zimmer nicht verlaien. Welch eine Nachti Der Mond hat da draußen alles mit Orangenbliiten bekränzt —- wie zu einer Hort-Mk Der Bach bläft feine Pistolofk .; Wahrhaftiq, mein lieber Ostar, du. wirft ientimentali Sentimental wer den aber vernüan e Leute nur; wenn » sie verliebt sind. ist du verliebt, eh ter Knabe? Antworte ehrlichi sch; fühle ni t mehr den Unverstand in! mir, verl ebt Zu sein. ! ch interess ere mich fiir die Masse-s i grau —- weil lich die meisten unbes äftigten Männer beständig für irgendeine Dame interessieren. - einer r ten Verliebtheit kann i Z nicht mer bringen — ieit i biet dumme, unaudrottbare Gein angenommen habe, jede ilei te Spur von Empfindung unter die upe der Selbstbeobachtung su bringen. hab auch oft genug die aufkeimende Liebe solange viviseziert bis sie mir iot un ter den Händen blieb. Kann aber zu meiner Entschuldigung anführen. daß ich, der Dichter, diese Grausam keiten zu meinem Handwerk brau . —- Oikarl Mußt du an dir s er Experimente machen? Aerzte studie« ren die Symptome der Krankheiten auch nicht an sich selbst. Und das Krankenhaus, worin man die pathe logische Erscheinung der Liebe de monstriert, ist trotz allem Reaiizmuö der Zeit noch immer überfällt Man wird hier zum Spießbiirger. — Wir machten nachmittags einen Ausflug nach dem Juliusbrunneir. Jch wurde einstimmig zum Kafsekoch gewählt Womit wir die Stunden verbrach« haben- weiß ich nicht. Aus dem Heim weg war es beinahe dämmerig. Jrik führte Alexandra, zwei oder dr Paar-e kamen uns nach. Wir plan derten. Alexandra erzählte von ihrer Heimat und Mädchenzeit von ihreml Bruder — alles in singendem slawiis schem TonfalL der sich schmeichelnd ins Ohr legte-Ich drückte von Zeit zu Zeit den rin meiner Gefährtin sanft an mich, und da sie links Fing —- rechtb klaffte eine steile Sch ucht —- xnag sie mein Herz pochen gefühlt haben. Es pochte stürmisch, in uns! ruhigen Schlägen —- Du lieber Gott, wie oft hab ich nicht schon diese selben Phasen des Werbens durchgemachti Vielleicht bin ich darin anders als· andere Männer — die jagen dem Ziel zu. Jch zögere auf dem Bing Keinen scheuen Blick, keinen leisen Händedruck, kein geflüstertes Wort lasse» ich mir entgehen. Das Ende» lockt mich am wenigsten. s Jch kann nicht schlafen. Der Dot tor sagt. das komme von den Eisen bädern Ich weiss et besser. mein lieber Herrl Wenn ich die Fugen schließe. iehe ich das chmale Gesicht Zosov versieht-n Kost m U est-Dich sp aliinzended schwarzes haar. sit Michan am III-nd tm satt us ttk M- Iltkmäecs Lieblkwcy einM Athl M UMME MW um mä Wut-. sog-en sit satt-IIIa das Ies- L OIMM whi- W licht M ist-M a—m—.——————— MMDMMUWIII steht-. Ists-umstellt .mehm' fuss- Its m »wichtige«-« III-. Ists-M MU msum M Nwwwws--NM—IIII——— LW ·"·TTE M imswbmisgiswsn Lkwnnshskw mutm- III hat«-« III Ist-www IFW Hm Ins-Ist HUMNW Lust-MIwa Jch wanderte in den Part. Den But nahm ich ab, und die Nachtlust Trich mir fühlend durchs Haar. Auf ersten Bank saß sie. Ich trat auf zu . . . Gabe ich Sie erschreckt?« »O nein, ich habe Sie am Schritt erkannt, schon als Sie über die Brücke gingen« »Warum sitzen Sie denn hier drau senk« »Es ist mir so einsam und traurig —- allein in meinem Zimmer. Jch möchte ein wenig spazieren gehen-« sagte sie beinahe schüchtern. Jch reichte ihr den Arm. und wir gingen wohl eine Stunde lang aut und ab. - » Gesprochen haben wir nicht viel »Sind Sie nicht müde?« sragte ich endlich. ’ »Wir können uns ja hier aus eine Dank sehen« antwortete sie let e. Mein Herz fängt wieder an, ra send zu schlagen. Sie lehnt sich zu riick und lehnt den Kops in die em porgehobenen, verschränkten Arme »Ich starre stumm und regungslos das weiße Gesicht an. »Wenn ich sie fett küsse? Dann ist der Zauber dieser Stunde gebrochen. Nein — noch nicht . .. »Wird ei Ihnen leid tun, von hier to ugehenW staat sie plöhlich » acumi« , Ich weiß genau warum —- und weis- auch, welche Antwort sie erwar tet-stund doch gebe ich diese Antwort n Jch sage langsam und berechnendx »Ich kenne-mich nicht enau. Es at vielleicht viele Grün —- viel gar keinen« Mondlicht malt den zittern den schattenriß der Bäume aus den dabei-. Da sehe ich zwei helle Trä nen liber. Illerandrad Wangen lau enjle W Istet iållv spåetlttå ich eine o , c as wart ge fallen l werde den rm heben nnd sie fantan mich sie , denke ich . . . , Da rollte ed bldhlich dumpf auf der Brücke —- Pferdegetrapdel Illerandra ist aufgesprungen »Die vom Fötfter sind zurückge kommen. Sie werden mich besuchen« Ehe mein Herz dreimal geschlagen bat, ist sie verschwunden s Und ich gehe ihr nach, dumm und: wirr. ! Alexandra ist weg. Heute nachix hat ihr Mann sie plötzlich zu ihrer; kranken Mutter geholt. Jch bin so; ewig, so zornig, ich — könnte das; chweizerhaus in Brand stecken. » s Ohrfeigen wollte ich mich nichiJ weil ich mich nicht selbst fordern kann j —- das Schweizerhaus ibollte nicht brennen, weil es regnet —- so have ich meine Koffer gepackt und fahre zn meinem alten Freund, dem Blut-« tenfee l - Mein Urlaub ist abgelaufen. Jch habe gebadet, Billard gespielt, hüb chen Damen liofiert . . . Zwischen durch kam immer der Aerger. — die Sehnsucht nach diesem einen angefüh den Kuß. Jch bin eine von den Na turen, denen Verlorenes immer am wertvollsten scheint . . . Morgen fahre ich ins alte Joch Denn die Innre spreche-. i i E r st e S z e n e. ( Martin (36 Jahre alt). —- Judith E (8"0 Jahre alt). ! Martin: Jn der Tat, liebe Taute, « es ist so. Jch bin ein alter Jung- i gefelle nnd habe bereits den Freuden s der Odiuslichteit entsagt. I Judith: Närrisched Geschwätsl » Wer eb ist ja eine alte Geschichte daß : die Jugend gern die Masse-them das Iltee zu spielen pflegt. ; Martin: Die Jiigendi Sie alans « Im doch nicht« dasi auch ich zur Ju gend gehör-es W: Mein·lieder Junge. ich — MS um«-usw« mu- um s« · — M noch. deshalb erklöw ichs U- M offen. daß du ein teuoms I M sit-ich dist. dir noch über » U- huWildn- csatst nicht Monate-wach- ; hlw Ost-ichs Die glaube-s IIM vie an Jst-schau mdch diese nasche M Suchde Don losm« im lange KI- M bist du. Demo W- aus«-is Its-staat via-W : Uns Ida-ums :sik0tu M du mä Muts sh- Ounddmsis »M uad Imsm den« Fund-u MW mit-at lau On. Inn-« Ists so its-TM Mu st- WW Ind- mstr Es Mut und M In MI — M Wem Ins m W Mc M. fo kamt In III-Its du AMICI Ipr W MI hakt III-Mit ans Orts-M has-m Im- Mm da m IW EIN Ämse-usw Und omt m MM Mem u III-Mr M du M IV IMM du O um«-aus« Ist msaw »Mo- Im — Ums Maus m- dm W u cfg stumm tm essmimu u dy- usi sue d- esti. u O. Unüberleatbeit, nachdem du io jung bist? Mein Gott, in welchen Flegel zadren du dich befinden —- sechsund reißig Lenze! Der Anfang des Le bens, die blühende seit der Freuden und Genüsse. Da leuchtet die Sonne .am feurinftem da ist der Rosen mit tausend nnd nbertnnsend knespenden Blumen bedeckt. da beginnt der Liliann erst Mann Fn lein· Oh, mein Junge sechsunddreißin Jahrei Martin: Mein Haar zeiqt bereits graue Fäden nnd die Platte driinnt lich allmählich an die Oberfläche- « Judith: Einliilditnn, Größenwadn, Renommaqe Du würdest besser tun, wenn du dich beniiilitest, zu leben und einige. wenn auch nicht übereilte- Vor bereitnnnen für die Ehe zu unterneh men. m die dn in vielleicht in vier — fiinf Jaltren bineindeißen wirst. Martin: Also Sie nlanben im Ernste, daß ich anch noch warten kann? Jst-ditb: Ja, ich empfehle dir sogar rubin zu warten. Eik- schlägt ihre Hände zusammen) Sechsunddreißig Jahre-! Was find denn sechsund dreißig Jahre-? In dem Alter habe ich mir noch einaebildet, ein Backfilch zu sein, und ich nianbte, die ganze Welt gehöre mir-. Wah, jent weiß ich erst, dasi ich ein unreiies Miidel ge wesen bin. lind ebenso unreif bist auch dui "«(3ie· ichiittelt den Kot-U «Ja, die Kinder bleiben immer Kinder lund begehen Dummhein , Martin: Die Tante macht mich so Ijunq, daß ich wirklich noch· heiraten Jst-Zierde Die Tant- wird ichuld daran l n» - i Judith: Ich habe dir schon nimmt igeiagi und ich wie rhole es, daß du dich nicht zu überei en brauchst Du bist jung und hast Zeit. Dann « fürchte ich, daß du dich auch no nicht ausgetobt hast und als verheir eter Mann über die Schnur hauen wür dest..-. (Pause.) Aber nun lass’ mich allein, Junge, ich mus- einen Besuch machen und bin noch nicht ange lei det. ,(Sie reicht ilnn lächelnd die Zaud) Und du weißt sa, wenn eine rau nicht mehr sung ist, so verwen det sie in der Regel utn somehr Zeit iiir die Toilette. Grüß« dich Gottl Martin (kiißt ilyr die Hand und entfernt sich, ini Abgehen monologis siert er·): Schließlich hat die Tante recht. Jch bin jung genug dazu, um warten zu können. (Ab.) Zweite Szene. Martin (3(5 iilirig). —- Mathilde , ozjiihrig Mathilde: Was denken Sie denn« eigentliche (Die Lippen zusammen ziehends Ein Jurist im dritten Jahrgaugi , Martin: Aber ein reisender Kerl. Er sa Sie mit solcher Schwärmerei an u: in seinen Blicken war so Viel Liese ausgesprochen, daß ich ordent lich erstaunte iiber diese edle Glut der Jugend. Und mir erschien es, als ob auch sie gern mit ihm geplandert hätten. Sie lächelten ibm zu, und wenn ich nicht irre, haben Sie auch Jhre Hand in der seinen vergessen. Mathilde: Sehen Sie, Sie irren. Ich habe-mit ihm gewettet, und als ich ilnn die Hand reichte, wollte er sie nicht freilassen. Und das ersabre ich auch erst jetzt, da Sie tnich daraus aufmerksam machen. Glauben Sie es mir, mit solchen Kindern sprechen wir stets nur von oben herab und nie ernstlich. Martin: Und es wiirde mir heute doch nicht gefallen, einen solchen Ri valen zu besitzen. Mathilde: Jn einem Falle haben-. Sie recht. Wenn es gelten würde, herumzulausen und Verse aufzusa gen. Jn dieser Beziehung wären Sie vielleicht der verlierende Tiil. Auf anderen Gebieten aber nicht« Martin: Auch in der Liebe. Mathilde: Jch glaube ei- nicht. Jener kleine Jurist erweckt noch keine Empfindungen wenn es sich um eine wahre. grosse-, ernste Neigung han delt. Er mag vielleicht der Held ei ner Backsischifidnlle sein, aber sonst muß er noch wachsen. Bedeutentn sehr bedeutend Martin: Ra, ich bin aber schon ZCYUUYPISZZOU ' attulde: Undi Was wollen Sie damit sageni Martin: Ich sühnte-. diese Zahl spricht selbst. Mathilde: Mantelde spricht sie. Und wiiren ein« neugierig, was sie sprichst Martin: Jch wurde es gerne bö ren. Lamm Ihm. M- Mt. das Its Ida les-Mannesalter W aber tin den »New-W m Mit-Da QWWIH addi- ou muss-s NITI hist- IAI is M Inn-. in it sstW »ste- ta tm I Uhu-M und m dem Mk di M Ihn-w Triumph-o- u Mam- II Mit-I MIOUIM II s is sk . ZEI; IF Z III Läg E T E Es - ? F? IF Tg Z; ; If EIT Z-? EZ If i? »Im-M Ums-: It Ost dass aus Its Its-W Ists-« Its-In —-· sBahnliosdiener greift bereits an die Glocke und schickt sich znm Läuten an Martin (siir sich): Sie hat recht. Es ist noch nicht zu spät, aber ich muß mich schon tuinmeln. ·-—-— —- s Dritte Szene. Martin (äi(ijiil)rig). —- Jrene (16-jiihrig.) Martin (vertranlich): Und wir hatten schon unsere delleM Jrene spornstrar Aber, ich bitte. Martin: Also, soswunderlich war diese Fragt-? Sie sind ja doch schon ein große-s Mädchen. Jrene: Sechs-Ihn Jahre vorüber. Liliariiiu Das ist der Frühling, an den man Verse richtet. Wie viel Dich ter haben Sie schon angeregt? Jreuez O, es waren Studenten Martin: Aber sie waren. (Mit ,einiger WürmeI Wer würde übri ksnsna darüber verwundert sein, nach idem Sie so wunderbar schön sind sdasz Sie jedes Herz höher schlagen machen Sie sind ein Wunder un ter miirchenhasten Traumgestalten ein mit reicher Phantasie geschassenes lZauberbild der Natur-. Wo Sie aus Isiatternxiiberall wächst Liebe empor und vertriimnte Männer schauen seuszend ihrer Gestalt nach· So miißte die Illusion ausielzem wenn ein Maler die Farben sür sie fände. .Jrene (ernsi, mit Anstand): Jch danke schön. Sie sind sehr lieb. Martin: Wenn Sie verliebt saan, tressen Sie die Wahrheit vielleicht näher· . . Jrene (senkt ihr Angel Martin mach einigen Schwan tungen): Haben Sie schon daran ne Jdacht, daß Sie heiraten mii sen? id gkenex Bari Jch habt aran se 3 a . » Martin: Und warum verri- In ;deun das so schrecklichs « ) Jrene (verteaulich): Ihnen will lich es zuflüstern Jn der vor en Woche bat man um meine Sand. ei sann-a oci Mann us vie nimmt Imir überließen (Gesühlvoll.) Jih habe einen Korb gegeben. Martin (freudig): Und warum ha ben Sie einen Korb aegedenf Jrene: Weil der, der um mich an hielt, ein abscheulich alter Mens« war. lglartim Atti War er wirklich a . Irr-ne: Und noch dazu wiei Den ken Sie sich, sünfunddreißia vorüber. Martin tmit saurer Miene): Und das ist so alt? Was soll ich denn sa gen, der ich schen sechsunddreißig Jahre alt bin? Jrene (seln- verlegen): Mein Gottl Und Sie sind erst sechsunddreißig Jahre alt? Ich habe Sie für bedeu tend älter gehalten. Martin (sür sich): Ja, es ist den noch schau zu spät Welches Volk zahlt die höchsten Steuern? Der belgifthe Abåeordnete Denis hat eine Statistik der eurapaischen Steuerlasten aufgestellt, die er der bel·gischeu Kammer vorgelegt hal. Die interessante Aufstellung zeigt welche jährliche Steuersunime in den europäifchen Ländern auf den Kopf der Bevölkerung kommt. Nach dieser Statistik ist es der Gualanden der seinem Staate am meisten zu zahlen hat —- niimlich 82,06 Franten im Jahre Es folgt Frankreich, wo die Steuerlast pro Kopf 78.l)8 Franken erfordert. Recht viel müssen auch die Dainjwder zahlen: 57,59 Franken jährlich. Nunmehr folgt der Oesteri reich-er, dem der Staat iiu Jahre «t9,«5 Franken abfordert Der Ita liener zahlt 45,()4 Franken, und erst irht soiat nach der Aufstellung von Deine unser liebes deutsches Vater land. wo man doch so sehr über den Ztisnerdruck seufzt und klagt. Die durchschnittliche steuerliche Jahreslei siuua des Deutschen setzt nämlich Lunis auf 4Li,ki7 Franken an. In Normen-ou hai jederEinwohner 26.00, in Vaueumrl ill,70, Ali-Milch in Belaieu Zaun Franken zu zahlen. Tier Branntwein in der russisses Isrisr. Nach sent besteht in der ruilischen Manne du- wkusohnheit dass Unless hinzu-n- uud Soldaten täglich »nni der V« Wurm ein sit-innen winnin inln »Oui«-Juni Schlunds ·- Hur etwa i« it noli-u - ins-Winkel Its lesirr JH ist ins-i du«-ein .sc·kiiiimii worden« um »n; wn privater unk- isxn ins-mark — schet Seite Denn ganz oW davor-. das Ia M I du Ist memmch Mel-onst nimm II sum-ist und des sitt costs von denka us da W smf Was new Its-um ais-des sie it Schau-muc- IM- Mii. o vers-I zwian W on Pka kä"'«s«W m das Rathh- Its AK Mth darum W stkm des- Dido-»O Um no M- Mqu su Irrt-M Los Ms M- ast-sh- CFW Leu-m b- WUIM III s Wes-m km M W »wein ou II- U los am Ost Lod- M l W W EINI »s- mosan »Es-Thau « Eine Franziska im tückische- Krieg-· lager. Eine junge Französim Margueriie Colant, die i rem Manne aus den Schauplad des italienischtürkischcn Krieges gefolgt ist, lebt seit drei Mo naten mitten im tiirlischen Lager und pflegt hier die Verwundeten und Kranken. Von ihren Erlebnissen gilt «sie in einer französischen Zeitung ein-. packende Schilderung. Unsiictlich mühevoll war die Wiistenreise von Lllexandrien bis nach Tripolis, und als sie endlich im türkisch-n Lager von Der-nah angekommen war, da fand sie sich allein in einer ihr fremden und merkwürdigen Weit, denn ihr Mann hatte unterdessen in Geschii ten nach Benghasi reisen müssen. »Wie brachte ich sie hin, meine lan en Tages Oh, am Morgen um 7 gege ich ins Hospis tal und verbinde dort die Verwunde ten unter den wohlwollenden und vö terlichen Augen der beiden Aerzte Na zir Ferid Beh und Kamel Beh. Da kann man viel Elend lindern und manchen Schmerz-stillem Jch helfe den setzten bei rUntersuchuna und bin den gingen Tag tätig, aber dann kommt der kund-der ange Abend. Die Zerstreuungen ind nicht sah reich: die Ofiisiere nd durch dens Krieg in Anspruch genonjisenz Spa zierg nge in der Umgege. sind iiie eine Frau allein unm glich. Wenn mich nicht die grosse Hitze ans Zelt iesseln, so mache ich den Bediiinen meine Besuch-. Ich ira e-sie,«was sie vom Kriege denken, un iammsle ihre Eindrücke, die der Or ginalitiit häusis nicht entbehren. Co gab mit eine eduineniram die ich fragte, ob - die Jtaliener in tripolis isten Ful sassen würden, die wpiicht Antwort ,«Sie iind wahnsinnig: niemals wer den ste bei uns eindringen Warum sind sie aelommen!« Die akabiiaien Matten nnd ans trauisch nnd wenig NUM, und a bade ich mich denn auch aus an re Weise zerstreut Ich bin öfters mit zu den orposten aeritten. u bedars es der Erlaubnis des O t totninandietnden. Ich bat darinn itnd cnver Bett amiilsm ie tnlr ebne Schwierigkeiten Gegen Uhr naar mittaas reiten wir los; meine Beste - ter sind der Attiilerieaderst Jstniail Halki und Baeddin Gen. Der Weg, der zu den Bewosten führt, ist« neu an tiefst, an elnn und magisch-, M r ii's, a s machte ich einen Aust ilua nach ir end einein Waldivinlel in ranlreiå Nach einer Viertel stun e Weg erinnert mich freilich die Silbouette eines italienischen Forts daran, das- wir mitten ikaiege sind. Da noch ein Fort, dort noch e«ns: es ist SidisAbdallab Mein Erstaunen ist groß und ich frage meine Beglei ter: »Warum rücken denn die Ita iiener nicht var unter dem Schuh dies · set niöchiiaenWerke, iüiier dem Feuer aller dieser Kanonen, deren Umrisse ich sehe, aller der Mitraillensen usw. Woraus warten sie?« »Ja, das sea aen wir uns auch-" antwortet Halti Bet) lateinisch. Jeden Tag aibti Plänkeleien und Patienten-insectiv Und so fließt das Leben im türkischen Lager dahin, rings von Kanonen nnd Kugeln umdroht, aber im Innern so einsörmia, daß man nicht selten ver gißt. in welch ausregender und as säbsrlicher Umgebung man ist.« Vetbretlierkanws bei Krakain Eine Vanditenschlacht hat sich bei der Station Takoiva zugetragm Um L2 Uhr nachmittagö rehielt die Poli szeiwache des Takowaer Bahnboss die s, Nachricht, dasz zwei verdächtige Jndis « Eviduen den titbendzug benutzen wür I dru. Vor Abgang des Zuges nach Ta Tzelinie kamen tatsächlich zwei Perso Z nen und stiegen in den Zug ein. Kurs F vor Ab ana des Zuges begab sich ein z Polizei onnnissär mit einem Beamten ;in den Wagen nnd forderte die bei« . den ans, sich zu legitimieren Da sie " weder einen Paß nach sonst Legiti -,nia«tiondpaniere bei sich hatten, tor derie sie der Beamte ani. aneznsieis en nnd mit aus die Volizeistation zu · nimm-n Beide erklärten nun. Ra· ntan Miete-it und wies Coseiomiisch tu beißen nnd aue Lodz zu itaninmn Als der Zug von Takowa sich in Ve nsmnnis sente, machte Mietenc einen Zisknng aui dnö Gleis, nni in den Inizztzpunsuztug zu its-innen Gleich zeitig hatte sitts auch Ioseitntntsch non disk Ebkorie weist-rissen tlia Miete-if dris Biiiiziiolsiiiais Schrein-r ansich im wurde tritt-etc er gessen ihn vier kiicimiorrsthiisie nd. durch die Schrei m W den-unde- wukdc. I lan M. MIUMWW Muse-dumm« und Hochmut W zum bist- s M wisse-ket aem in s- I Meer WISM II. III oder W tus. VIII M aus ems- ssonsu sub- · Dachs m » NO n M www »Es-» UW M M di- In . dom- Is Mit O· ists-« IF