Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 19, 1912)
sein Anstand-. — Jn Viareggio, dem de kannten tostanischen Seebad, wurde der Spielsaal, der unter dem Namen «Cercle des Etrangers« blühte, von der Polizei ausgeht-ben. Der römische Kommissar Tabusso, der vor einigen Wochen ein anderes Spielernest ini Bade Montecatini ausgenommen hat te, leitete die Operation. Er drang im Gesellschaftsonzuge ins Kasino ein und erklärte die anwesenden 10 Personen, unter denen sich mehrere bekannte Mitglieder der Lebewelt be fanden, für verhaften —Jnfolge einer Polemik fand zwischen dem römischen Korre spondenten der Neuen Freien Presse Robert de Fiori und dem italienischen Journalisten Giovanni Miceli ein Säbelduell statt. Beim dritten Gange erlitt de Fiori am rechten Arm eine Verletzung, worauf das Duell fiir beendet erklärt wurde. Die Gegner schieden unversöhnt. Miceli hatte anläßlich eines Ehrenhandels de Fiori als Sekundanten abgelehnt. De Fiori unterbreitete die Angelegen heit einem Ehrengericht, das für ihn im günstigen Sinne entschied, woraus er Miceli fordert-. — Vor dem Land ericht in Braunschweig hatte sich der Schriftsteller Paul Kochendörsfer we gen Freiheitsberaubung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Nötigung und Bedrohung zu verantworten. Er hatte seine frühere Braut mit Er schießen bedroht, sie gezwungen, von einer Lösung des Verhältnisses abzu sehen und sie dann in feiner Wohnung gefangen gehalten. Als er verhaftet werden sollte, bedrohte er den Poli zeibeamten mit einern Revolver. Er wurde u einer Gefängnisstrafe von neun Täunaten verurteilt und wegen Fluchtverdachtes sofort in Last ge nommen. Als er nach der erhand lung in seine Zelle zurückgefiihrt wur de, nahm er Zyantali. Er war nach wenigen Minuten tot. —- Das spanische Städt chen Alicante wurde kürzlich durch einen Affen in Aufregun gebracht. Dieser Affe war einem Fest er aus gerissen und biß alle, die ign ein fangen wollten. Die Zivilgarde wurde requiriert, und, von einer Menge von mehreren hundert mit Stöcken und Besen bewaffneter Ein wobner des Viertels begleitet, machte sie in der Stadt Jagd auf das ge fährliche Tier, das schließlich ins Gebirge flüchtete und sich hier mit Steinen gegen feine Berfolger ver teidigte. Die Zivilgarde beschloß endlich, dieser lächerlichen Jagd ein Ende zu machen und den Affen durch Flintenschüsse zu töten; es gelang ihnen dies aber- erst, nachdem sie nicht weniger als 138 Schüsse abge geben hatie. Der Kadaver wurde Zur Untersuchung zum sttidtischeit aboratorium geschafft. Etwa fünf zig Personen sind von dem Affen ge bissen worden, und man befürchtet, daß er von der Tollwut befallen ge wesen sei. —SchonwiederistausPa riz von einem Revolverattentat zu bes richten. Aber diesmal ist kein ge wöhnlicher Apache, sondern ein Spi rttist der Täter. Ein gewisser Paul Baudey, seines Berufes Handlungsrei sendet, bat in einer Wohnung des Boulevard Pereire eine 60jährigc Frau Liewin, eine Heiratsvermittle rin, mit mehreren Revolverschüssen verletzt. Baudey wohnte früher bei Frau Liewin als Nebenmieter und ist von ihr, als er stellungslos wurde unterstüßt worden Jn der letzten Zeit scheint die Unterstützung ausge blieben zu sein« und das hat den exal tierten Menschen in Wut verseyi. Er begab sich dieser Tage in die Wob nung der Frau Liewin und feuerte sofort, als die Tür geöffnet wurde fiinf Revolverschiisse auf die alte Frau, die schwer verletzt wurde. Bau dev wurde festgenommen. Er ist Mit-— glied eines geimnisvollen Willeniiubs. der in der Rue de Louvre seinen Sitz bat: er aedört mehreren spiritistischen vereinen un und erste-sie sus, In Urs» tonsufen Welt eines groben Rufes als geschickter Tischriirter und Geisterw schwören —- Cln san voneinqu Schuf-M des « cum ou otmm anderes Om III-buhle- wikd. Miit M Inst M- aus dem staat-dadu hpfe in L III ab Von dem la Im Näh von kais solt-mit Inst Cu. du Il- tssti Kote-le m mlasds W seh-thun is cl Insu Ist du IW III W des Mic- this-In des-M m III-Im Ocum solt sei in Mit-w du ZE- su Ui III-u- ns Ist M sit-h Ists U- snm M Ums m III Ieise-its n II ex umf- Ismtm sei Ists-I « NW NUI MUM Im Ist-tm est-ON ad Messu- stän Mt i s s In Mem-. Ist-kris- tm I nst IWIIW md m Dimku Ue Ohms its Miit Il- MI Im Imm Id nimm Ums-u Imm- unn AUQOW m du MIN w dir Russ- smss Obst du ke- ol eisu stt Inm- III IXW hu Ist Io- M III nq m Ihm WM II II Rom III III MI- .... — Auf einem, von ei nem Seile gehaltenen schmalen Brett arbeiteten an dem Schorn stein eines Hauses in Paris die beiden Gehilfen Zimmer und Conrey. Plötzlich kippte das Brett um, und Conrey klammerte sich mit der Linken am Seil an, während seine Rechte den in der Luft schwe benden Kameraden festhielt. Nach ei ner Minute versagten Conren die sKröfte er ließ los, und Zimmer istürzte in die Tiefe, wo er mit zer-» i schmetterten Gliedern tot liegen blieb. sDie Feuerwehr befreite Comm sschließlich aus seiner kritischen Lage.s -—-Jn Bohorih bei Raub-T nih an der Elbe wurde das Skeletti des seit zwölf Jahren verschollenen7 Gutsbesitzers Wean Fisch-: im net-s ler verscharrt aufgefunden. Die umi 27 Jahre jüngere Gattin Fischers wurde als feine Mörderin verhaftet. —- Der weibliche Advokat im Kaufmann von Venedig hat nun sein lebendiges Gegenstiick in Rom ge funden; dort ist Fräulein Teresa Labriola, Tochter des verstorbenen Philosophen Antonio Labriola und einer deutschen Mutter, zur Anwalt schaft zugelassen worden und hat bin nen weniger Wochen die Führung zahlreicher Prozesse übertragen bekom men. —- Arn Schlusse des Som mersemesters in Kiel fand eine der üb lichen Bestimmungsrnenfuren mit Schlägern zwischen den beiden Kieler Landsmannschaften «Holsatia" und »«Troglodrytia« statt. Von der ersten Verbindung war der neunzehnjährige Student der Philosophie Rogge zur Mensur bestimmt. Er trug zwei Schmisse an der Stirn davon, die an sich vollkommen harmloser Natur wa ren. Später traten jedoch Komplim tionen ein, denen anscheinend zunächst nicht die genügende Beachtung geschenkt wurde. Die Wunde begann zu ei terri, und es drang, obgleich kein Knochen verletzt war, Materie ins Gehirn ein. Dieser Umstand hatte den Tod des jungen Menschen zur Folge. : — Der Lutherbaum in Piffligheim bei Worms, als dessen Pflanzungsjahr 1521 angenommen wird, als Luther sich vor dem Reichstag verteidigte, ist zur Hälfte vernichtet worden. Die zerstörte Hälf te, die in diesem Jahre wieder stark grünte, war durch Fäulnis innerlich so geschwächt, dasz die startens Winde der letzten Wochen, trotz der Stütung der Aefte durch Eifenftiibe, die Kata strophe beschleunigten. Jm Augenblick des Zufammenbruches wollte gerade ein Fuhrmann mit Pferd und Wagen die Stelle passieren, konnte aber im letzten Augenblick noch anhalten, so daß ein Unglück vermieden wurde. Der zusammengestiirzte Teil des Baumes wird polizeilich bewacht, da die Bewohner sich anschickten, Teile der Aeste als Erinnerung mit fortzu schleppen. —- Ende Januar dieses wurde der Wirtschaftsbesrtzer Johann Janlu aus Tachau wegen eines Kehl topf- und Lungenleidens in das Wie ner Allgemeine Krankenhaus gebracht. Sein Schwiegersohn Adolf Sieber be suchte ihn mit seiner Schwester Marie Steiner. Gegen die Vorschrift der Anstaltsleitung übergab Sieker sei nem Schwiegervater eine Flasche Bier, die dieser fast völlig leerte. Ein zwei ter Patient trank nur ein Glas von diesem Bier. Janlu verfiel darauf in Bewußtlosigteit und starb troy der Magenauspumpung am folgendes-. Tag. Ursprunglich lag nur der Ver dacht einer fahrlässigen Tötung vor. Die Obdultion ergab auch keinerlei Vergiftungssymptome. Die chemische Analvse des Bieres stellte jedoch große Mengen von falzfaurem Morvhium fest. Dieser Tage, nach sieben Monu ten, wurde die Untersuchung abge schlossen und Siebe-r in Tachau ver haftet. Das Motiv der That war Erbfchleicherei. — Jm Schlosse des Gra fen von Eu im Departement Seine ssttsuieluy mu- uuech sum punriti «sannnlnng bekannt lsi, wurde seit ei niger Zeit das Fehlen von drei kostba ren Edelsteinen aus der brasiliantfche:. Kaisertrone sowie von drei wertvollen Ringen bemerkt Der Gras. drr vers Wie-musiq- Iokoavtsmspem tm dem du Deus-i von dem Diebstahl Most Nimle gesucht doch vom dmu Instit-use- mä du Imm luss du Mode-O dksdu Ins-Mit Ost-lich find an us dem Ist-It Un Man Im. III Ums-) time m statt M Als Ums mit IIH tin Levis Io- lius Ins nd .IIIGIIMMUMUI O. Ist-d U tu du Ums-as II m ums-Im Io- ss Im Jlo Kunde Inst-Ost tat Ue Ost . Au III-um n mu Iuis. du stud- IIMIII solt-. Im m ds- IMUII Muth-Im Ins-s tout-. s- att-I cis-s st- m Ists-is- s komm sit du Uhu ou m- ost-m s sit-Im diau m Info- m s. Ia ow Peku NO n M N m- hsd m ds Instit-ih- seilsum Im ms Hm WI- smm In us du IRS-Iston Fausts-Inn cum-— m so w its-v uns May di Mut t. du »Im If- oje I. Gamasus-ig- svum. Im wiss I I III zum um«-. Mi n » . W — Jn Ostende hat ein im dortigen Skalatbeater arrangierter Boxtamps zwischen dem Belgier Tötly und dem Franzosen Jutes Rudel ei nen tragischen Ausgang genommen Der Kampf war äußerst heftig. Der Franzose erhielt einen starken Schlag gegen die Brust und dann gegen dass linke Auge, so daß er zu Boden fiel. Der Kampfrichter erklärte ihn fiir kampfunsähig Rudel konnte sich zwar noch selbst erheben, die Aerzte bezeich neten seinen Zustand aber ain be sorgniserregend und ordneten seine Uebersiihrung in ein Hospital an. Aus dem Wege dorthin verlor er das Be wußtsein und starb bald daraus. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet. — Jn Dnisburg kam es kürzlich zu einem Kampf zwischen deutschen und polnischen Arbeitern. Die deutschen Arbeiter hatten einen betrunkenen Polen aus- einem Lokal verwiesen. Daraus griffen etwa 60 Polen und Kroaten mit Messern un) Revolvetn die Deutschen an, nnd es kam zu einem regelrechten Feinme secht. Die Wirtschaft wurde belagert und verteidigt. Als ein größeres Po lizei- und Gendarmerieausgebot er schien, wandten sich die Polen uno Kroaten gegen die Beamten. Fünf Arbeiter wurden schwer-, acht leicht verlegt. Ein Holländer namens Friedrich Baars wurde tötlich verletzt. Am nächsten Morgen wurde die Ver folgung der Polen und Kroaten fort-« Beseht und die Wälder nach weiteren erlegten abgesucht. —- Dem Gericht in Paign ton in Devon wurde Tristram de la Poer Beressord, ein Vetter des Admirals Lord Bereöford, unter der Anklage grober Ruhestörung vorge siihrt. Tristram, der aus dem Gute eines Fräuleins Luscornbe als »zah lender Gas«. weilte, war seit drei Wochen nicht mehr nüchtern eworden und dem Delirium nahe. un ver langte er eines Abends, daß in seinem Zimmer Feuer an eziindet werde, und weil das nicht g chah, schlug er die Tür des Schlaszimmers der Gutsbe iitierin mit einer Axt ein und drohte ihr mit dem Tode. Fräulein Lus rombe sprang in ihren Nachtileidern aus dem Fenster und fliichtete in den Stall, wo sie sich einschloß. Triftram, den ihr Entkommen noch mehr gereizt hatte, drohte nun, alle anderen Be wohner totschlagen zu wollen, wurde aber schließlich mit vereinten Kräften aus dem Hause hinausgeworfen. Der Angeklagte wurde zu sechs Wochen Gelfängnis und Schadenersatz verur tei t. —- Unfreiwillige Zuschauer eines furchtbaren Schauspiels wurden kürzlich die zahlreichen Personen, die den Pariser Basiillepiaiz passierien. Auf der Plattform der 47 Meter ho hen Julisäule, die den Vesuchern zu gänglich ist, kletterte ein Mann über die Brüstung, zauderte dort einige Minuten, als fürchte er den jähen Tod, klammerte sich einen Augenblick lang wie ein Verzweifelter an den Eisentetlen des Geländers fest und ließ sich dann plöhlich los. Er fiel auf den Platz hinunter vor den Fuß der Säule. Die Leiche des Selbst mörders war in einem derartigen Zu stande, daß es unmöglich war, sie aus einer Bahre hinwegzuschaffen. Der Selbstmörder war ein 48jähriger Bäckergeselle aus Courbevoie, der vor kurzer Zeit aus dem Arbeitshaus von Nanterre entlassen worden war, wo er wegen eines früheren Sekostmords versuches interniert war. Man fand keinen Centimes bei ihm und schließt daraus, daß er die Tat aus Nah rungssorgen begangen hat. —- Die Kirche von Tha rau, beiannt und berühmt durch Simon Dach und sein Aennchen von Thatau, soll wieder zu neuem Glan ze auferstehen. Bekanntlich ist das Gotteshaus am 24. November 1911 zum grössten Teil abgebrannt, abrrl die Gemeinde hat beschlossen, ihre Kirche wieder in alter Schönheit er stehen zu lassen, nnd es ist erfreulich zu hören· daß sie in diesem löblich-du« beginnen vurch oie vorerfreuoigreih weiterer Kreise unterftitst morden ist. Die Erneuerung der Architettm hat ieine wesentlichen Schtoierigtei ten gemach-. um so sowie use-e bitt es sitt-. die Mist-inn- bit-i Alten-I und des tgsl nspetm zu Man-m Ue Mk As Ich ver-Miit tun-. Das Magras-a eines de Nimm Zuschusses bot omd dies nmäglhh In Ums-um oft schl- dum M MO- M M Inst-Minos M III-sinkt i Do« Ins ais Nimmst-In II MII III U- WIIMIII altes Na L Osmia erst-fah It Missi mm Isid- Itssimldat M im Aas-. Im fand Ue Ins-es III III-spät JDIIUMII IIIIP tim- ls mi- Inst-sitz II Ism- ms seht-u TM Ismt wer III mit-hit- sc umso-l Ist-n Its-. v ass- Isch schmissen-. sw- ss - His. ans-m u tatst II III Ists-s MU. W I sti- IIUQ IMG fass-II nd Mm s Its-main Juki-Im Miso in m es III III III risi- II tmuqnl st- o. U mts Ihm Ins-Ist ad fis h Ic- IMO »wir-«- dass im- mis Im M OI III Uele Ema Ists-II m Mom- sed CQM ( W — Eine in Berlin ansassige Dante reiste in"Vegleit.mg i res drei jährigrn Kindes mit dem D- ug iiber Nenftkelitz zum Kuraufenthalt nach Warneniiinde. Auf der Fahrt nach ihrem Reiteziel unterhielt sie sich mit einem Mitreisenden derart angeregt, daß sie beim Ausfteigen ihr —- schla fendes Kind vergaß. Bald wurde sie zwar ihre Vergeßlichkeit gewahr, doch befand sich das Kind mit dem auf die dänische Dampffähre gebrachten Waa gon bereits auf hoher See. Wie sich die eigenartige Affäre weiter entwickelt hat, ist noch unbekannt. —- Der russtsche Kriegs minister veröffentlicht eine bemerkens werte Statistik über die Zahl des Setbftmorde im russischen Heere wäh rend des Jahres 1911. Man erfährt daraus, daß sich 90 Offiziere und 349 Soldaten in dieser Zeit das Leben ae nomnkcn haben, eine Zahl, die zu ern ften Besorgnissen Anlaß geben tann. Der offizielle Bericht fügt hinzu, daß sich 81 Ossiziere und 217 Soldaten mit dem Revolver erfchossen haben; 50 Soldaten und 7 Ofsiziere vergif teten sich, 10 Soldaten und 1 Offizier schnitten sich den Hals ab, 57 Solda ten und 1. Offizier erhängten sich, und 15 Soldaten warfen sich unter den Kna. — Der englische Tierbän-s diger Bostocl gedentt den niit Aufre gungen aller Art iibersättigten Lon donern eine neuartige Sensation zu bereiten. Er will das Londoner «,,Stadiuni« in Dschungeln reman deln und darin ein halbes Dutzend Lö wen loslassen, auf die hundert passioi nierte Rinirods Jagd machen dürfen. Bostock macht indessen zur Bedingung, daß nur mit dein Lasso gejagt, die Löwen also lebendig eingefangen wer-· den sollen und von Ieuerioaffen nur im Rotfall Gebrauch gemacht wird. tir dieses Vergnügen rechnet er fiir den Teilnehnier 8500 Ein jede-. darf eine Anzahl Gäste laden, die von eisernen Käsigen inmitten der Dschungeln aus der Jagd zusehen tön nen. ——— Jn einem Vorort von Barcelona sollte das Haus des 62jäh rigen Rasael Colonier zwangsiveissx verkauft werden« Colonier suchte sei-— nen Gläubiger, den französischengai brilanten Bianchard, in seinem u reau auf und stieß ihm, ohne ein Wort zu sagen, sein Messer in den Leib. Blanchard erlag nach weni en Minuten seiner Verlegung. er Mörder floh, begab sich zum Notar Rai, der den gerichtlichen Verkauf desJ Hauses bewirkt hatte, und tötete auch ihn auf dieselbe Weise· Dann suchte er den Gerichtsvollzieher Bonet und den Generaladvotaten Pedrales auf. die beide mit dem gerichtlichen Ver fahren zu tun hatten, und versucht-. sie gleichfalls zu ermorden. Er ver letzte sie jedoch nur unbedeutend. U verwundet-: schließlich noch mehrere seiner Verfolger, die ihn nur niii Mühe überioälttgen konnten. —- Jn Christiania gab ein englisches Spiritistenrnedium, Mrs Ebba Wriedt, das sich als ein Stim niensnediuni aus dem von dein Publi zifien Steal begründeten Bureau »J- i tia« l zeichnete, eine Reihe von Sit «ungen, die von führenden Damen der Gesellschaft arrangiert muri-n und der Glaube dieser Kreise an de ,,,,fchiirien Offenbarungen« machte dast Mediiiin siegessicher. Als aber ein iniss(-sischaftliches Kontrolllomitee, den« auch der Erfinder Professor Birteland nnd der vormalige Justizini nister Bre d: « angehören, ren Sitzungen bei weiht-ie, wurden die Chancen plötzlich vollständig resiiltatlos. Die genann ten Mitglieder des Koinitees berichten nun, daß es sich uni nihstifizierende Vorstellungen handle nnd dass alle-J Schwindel und Ounidug sei; die Sit zungen erreichten nicht einmal die Höhe der Leistungen geiiiiihnticher Tis scheiispieler. Der Ltiusiieiireg-:ii. die Stiniiiihauuzinationen und die and ren .,Dardietungen« deo Medium-e seien Trias Mes. Wriedt nettes-, daraushsn Christinnia empört, nach dein iie io toinvroiniitiert und lacher kodi OMW wwwqu Mo Ost- sika est nach Month-tu und satt- st u. —- Dtk http-te Fall, dah sog 18 Comtadeksttmttgltedetu utddt etu ttttst i sit tin stoben-fetten Sti iIitI nottut. hat sich tu du Ge mtsdt Munde-s det Reunttksitu tstmt Fett-) knickt-u und zwar qui tolmndtu Mit-idem Stdn vtni dts its-thust tttcttit dtt Genutitdctktttiiitt ttidn Iattsoi tu seit sittttiseit Bot kannstqu st- tic dtiii Rat-Fitt litt-It Ist sitt ist-et t Is- Ums tttchs litt s its-I de- Tcptstd s M i word-s wärest Nil sitt Mc Miit ist t schwingt-II tout u « ist-doti- tttsn du Itits assitss JNMM Mit-du lam. ti t tm Ist-u ctsttss reist-Its das-s sit sitt-Miit mitt- IQ tut-it m Etat-tät- itsu im tot-ist um Nishi in t.siit m sicut-sit fhi sti- thtsn MM m ist ists-it tu m titutits anstatt-« zwei-stut- msttimt tin-. im sit-s tm Orts-»Ich- Isit Mit-Ums . ist«-Ins V« Muttsdtnttsitqkt m m Miit-d- Itmimi Ists HIW sitt into-mit sit-d List-ji Wittwe-« erst-ists umga- tm ’ missi- stt Mittaqu its-mit k den-W Witt- ad tist »Hm Nimm-s .-«-»-« »O Ist-O OW. M i -- Eine barbarische Rache ; nahm in Selanco in Spanien ein Ar beiter an einem jungen Mädchen na mens Juana Maestro, zu dem er in Liebe entbrannt war, das aber seines Liebe nicht erwiderte Der Liebhaber lud das Mädchen zu einem Essen ein und, nachdem er es mit Hiisee ines Beiäubutigsniiitels, das er ihm ini den Wein geschüttet hatte, eingeschla fert hatte, schnitt er dem Mädchen beide Ohren ab. Der Täter ist ver-i ba, itet worden. l —- Die schwere Beurtei lung der beiden Sussragetten in Dublin scheint keinen alle großen( Einfluß aus die Taktik der streitbareni Wablweiber auszuüben. ilniiingst wurde in der städtischen Kunstgalerie in Glasgow das Bild eines wertvollen ( Fresios zertrümmert, das den Kopf eines Engels darstellt. Man schreibti die Tat einer Sufsrageite zu, da eines große Zahl von Frauen kurz vor ders Entdeckung der Zerstörung des Giais ses in der Nähe gesehen wurde. tin-« ier dem Bild fand man einen Ham mer, dessen Stiel mit einem Seiden band umwunden war. Das Gemälde selbst ist unbeschädigt —- Ein großziigigez Un ternehmen, das dem Naturschutze und der hebung des heimatsgefiihlii die nen soll, ist sitt den bei Bad hats-, burg gelegenen Winterberg geplant. Der um das Molkenhaus belegene Teil des Berges im Umsange von 1500 bis 2000 Morgen soll nach Entfernung der käufllch eingepflanzten Vuchen undFichtenstangenörterin einen Naturschuhparl umgewandelt werden, so daß er wieder das Aussehen be kommt, das er vor der forstmäfzigen Bepslanzun hatte. Alle Jagd und jeder Tier ang wird dort verboten und durch Anpflanzung von Doran schen und Schasfung von künstlichen Brutgelegenheiten der Bogelwelt Vor schub geleistet werden« Ein Teil des Geländes, und zwar der um das Mol kenhans belegene, wird mit möglichst unsichtbar gehaltenen Gittern und Zwingern versehen, in denen eine her-de von Wisenten, Elchen, Rotwild, Rehen, Sauen und andere Tiere gehegt werden, die dem harze eigentümlich find oder ihm einst angehörten. Wei ter-wird eine Bärenschlucht angelegt und Zwinger fitr Wölfe, Euchs-, Wildkaßem Füchse, Dächfe, Otter, Nörz usw« desgleichen Gehege für Raub- und Waiviigel, sowie die Jagd geflügelarten. —- Jn Oberkassel bei Düf seldorf ist der Hufschmied Heeren auf der Straße nach einem Wirtshaus streite von dem Schrittmacher Joseph Käfer mit einem Messer gestochen und so schwer verletzt worden, daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat. Kä ser wurde schon nach kurzer Zeit von der Polizei verhaft«et. Er wird sich wegen Körper-verletzung mit tötlichem Ausgange zu verantworten haben. Jo seph Käfer stammt aus dem Städt chen Wehr bei Basel, wo er bei seinem Onkel das Dachdecker- und Klemp netgewerbe erlernte. Aus Veranlassung seines Bruders, des Rennfahrers Karl Käser, der später bei einem Wett rennen zu Tode lam, kam Joseph K. im Frühjahr 1904 nach Treptow, wo er das Schrittrnachen erlernte. Große Erfolge hatte er als SchrittmachetY des Treptower Fahrers Arthur Stell- ; Print. Käfer besaß einen schwer zns behandelnden Charakter, der zums Jähzorn neigte; er war von der Dis-s rektion in Treptow nur schwer zu be-- » wegen, ohne Waffe — ----- er trug mit Vorliebe ein Dolchmesser ——— zu er scheinen. Schon im Jahre 1907 hatte er einen Konflikt mit der Behörde me aen Körnerverletznng; nur mit Rück sicht ans seine llnbescholtenheit kam er damals mit einer hohen Geldstrafe davon. , —Manhat schon davon ge zhöry das einer nach Fahr und Tag Ldie Reize seiner Schwaanmumk ent ideckie und mit ihr auf und davon Wing. Daß aber einer mit der Toch Hek seiten Verlobten die Flucht ek ;gteisi, dürfte kaum schon so oft dage xiqefezs fsiuz Das«ua«weiielha0e Ver onmh »Zum Ziksdmzsas Hof-Josua zu haben, gebührt einem liebesiu gen Berliner Schlamm-Mem Humans ’ Abt-wann mit Namen nnd 38 Jahre kalt. der feine Mist-Use Braut eine EINqu mutet verließ und Um « jünger Tochter las-If M Matt mlt Ich nahm. Die Fran. die Mssmk von drei Szepter-n im Mie- ooa IT bis R Jadvm ist, tiche idmn Ge ists-Im dem Schlosse-Schott ein »U aakmsefoäft ein und mlatm M ao- Oislyn seit mit Mk Mk den Rächst- Fosm war die Donat MI Iqmsh Ida- dm NUM- Womit T was-I Lag-Ohi- M » I auff ; IM Wem- n die un II Inho met Imt Mit-Im- Rims M. Wie Ists M Maafchets Msm supmdusqis dass-Mit Ins-quasi Mike IIQUUI Im M Ida-M MI Guss Me- Itlakjsta and sum Du Ists-I zu nnd neu-I Im Ia- Id« Ist-Stim- Mmlh staat-outsid Imd sma- Um N KIMI Im Macht u mit-Mit Mit-« stumm m humsss nnd des Io- dss Ihn-Ism dma Hm summ- In Saum Ie- umn Most ad Pius-u tot-Ost n N und km- unus staut MI Mnm. as das im- Nsi W IW du- anf Ism- . O um - win- Ostsu wi- Ivm Im- Us II IMIIOIM m Saat m somit-II W Use-W « MOOQ III-— WEI — Ungewöhnlichen Mnt besitzt der Chef des Murmeln-net hauses in Toulon, Dr. Regnault.«:-11:; Gelenl seines rechten Fußes machi sich eine lanawierige Operation nö:i, Anstatt damit einen seiner Katze-m zu betrauen, ging er sebst ans Elle-f und nahm im Beisein seiner Kolleasru eigenhändig die anderthalb Sinne-« dauernde Operation vor, ohne mit d : Wimper zu zucken. s— Der 89jährige, sehr rei.l·,: und berühmte GoldschmiedJean Bad tiste Odiot, ein Urenlel des berühm ten Clarde, des Hosqvldschmiedcj Napoleon l., hat sich in Saint Ger main erschossen, weil sein Augenlicht abnahm, und er sich vor dem Erblini den siirchtetr. Der Verstorbene, der vor zehn Jahren das seit mehr als eineinhalb Jahrhunderten in der Fa milie befindliche Geschäft verkauft hatte, ist der Schdpser des berühmten silbernen Taselservices, das die stan zösische Republil Alexander Ill. zum Geschenk gemacht hatte. —- Von einem außerge wöhnltchen Unsall wurde das sjährige Töchterchen des Möbelhöndlers Lut terbitse aus der riedrich - Karl Straße in Berlin trvasem Das Kind sah aus einem Fen tee der hoch parterre gelegenen Wohnung hinaus, als durch einen Wind oß ein Blu-) mentops aus dem dr tten Stockwerk herabstlirzte und gerade den Kopf des Mädchens traf. Bermutlich durch de.. Anprall betäubt, fiel das Kind aus dem enfter auf die Straße, wo es mit e ner schweren Schädelverle uns-, liegen blieb. Nach Anlage eines t verbandes wurde das bedauetnsiverte Mädchen in bedenklichem « usiande i.. das Krankenhaus übergef« htt. —- Ein Rachtornrne von Münchlsausens ciifin ist in Nieder«s" dauern gesunden worden, wo nach ei: nein früheren Ausspruch des Strau binger Tagblattes unter Gottes Se en alles vorzugsweise gedeiht. Daz felbe Blatt berichtet seht, das der Kleinbauer Leberfinger in I exa beim Ernten einen jungen Oasen ge funden habe, der zwei vollständig aus gebildete Körper mit acht Läusen, ang nur einen Kopf hatte. Das st ficht-« ein Abtiimmling von Münchenhausenz berühmter Häsim die auch acht Läus: hatte, vier am Bauch undsebensovielc auf dem Rücken, und die sich, sobal fie mtide war, einfach herumwarf, um dann mit frischen Kräften weiterzu laufen. —- Eine Schützenges sells aft in Ahairs, Westfalen, war die ustbarteitsfteuer vom vorigen Schützensest noch schuldig geblieben Als nun der alte König, angetan mi. den Jnsignien seiner Würde, im Gala wagen durch die Stadt fahren wollt-; trat ihm der Gerichtåvollzieher entge gen, hielt ihm ein Psändungsprvtotoll vor die Augen und crsuchte Se. Mo jestiit, ihm die Schützentette übergehen zu wollen, da sie wegen der noch nicht Jzahlten Steuer gepsändet worden se . « ergebens versuchte der Kutscher durch schnelle Weiterfahrt eine solche ,,Be raubung" zu verhindern. Der König ergab sich endlich in sein Schicksal uni legte das Zeichen feiner Würde in die Hände des Gerichtsvollziehers nie der. Es dauerte nicht lange, so be— kam die Stadt prompt die noch aut ftehende Steuer, und ebenso prompj erhielt die Schüszengesellschaft ihr: Kette wieder. —— Jm Maschinenraum de-) im Hasen von Pola veranterten Tor pedobootö ,,Gäa« barst ein Stahlrohr. Aus diesem zum Kondensator führen den Rohr drang der Dampf mit gro fier Gewalt in den Maschinenraum, wo sich mehrere Matinesoldaten auf hielten. Mit ohrenbetäubendem Zi schen ergoß sich der Dampf in den Raum. Das Zischen diente zum Glück siir die Arbeiter als Zeichen, aus dem "Raum" zu iiitchiern Drei Mai-htm strnmaair hatten jedoch keine Gri rn heii mehr, ihr Leben in Sicherhei zu drin en. Durch den Dampf eriiiirn sie rankunden schwer n Grad-G Als dir von dem Unäknssfoll per iiändiairn Sei-Musik und Irr ’Z"fsimå Zu bu- srmm draus-. iarxrn sie zwei Leichen por· Arzt konnte leider nnd drin verun gtiitiirn driiirn keine piiir mehr brin !p:n. Er starb im Krankenzimmer des Uprpedodpoirx wohin man ihn cr bmchi Mut Dura Zufall iii klar neue Mordiai des Verdrer Gor Hn7rr und feiner Genesis-r aufweist worden. dir am M Its-Duca- WU II sDaawmnv in Qrigirn an einr Jsdde nnd drsrn Dienerin prtiibi sor Idrn am. Midas-I ein-instit od : ern diird sei IIUW its Mk vom-inq- Iinrdsnichuasgso n i i Fim Daniel stirbst r tin »Jaan iand du TM is krang i iiyrn streifen ritt M taki des II mrn person-Irr Irrt-nist- Isirr man card so , II Insekt-ei seh m m costs sie-m III. twr baue sei-r Ists-kri- nie-erreichb isrs, worin rr KOCH-Mai irr s- " »Mir-oh III cui drin-III Usirriintuwrmirks Iris-II sc« II sin. des du Norm Iris I Wir Just-singe- Krrimckrr Vor-Erd Iris stunk-u Ist voride Ir- tritt TM Ums mord- Isrm tust-it us M seit-ohne sur Mira- srrd I ,.1Wiia. Dr- Uickrstrs Mrn ji« , ums-I Cum Mai is m dran-« Ists rean n km M us Durst Ja miter »Q- Os.-s«.