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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 5, 1912)
das denllchlnn ist«-lastende.i »Die Wiedergeburt des politischen VaterlandesCs Die Herrenstellung, die das Polensj tum in Galizien einnimmt, bringt siir uns Deutsche den Vorteil, dass? es dort am ehesten dazu kommt, ausi seinem Herzen keine Mördergrubef zu machen und die Endziele der pol itischen nationalen Bewegung, die es aus reichsdeutschem und russischem Boden vorsichtig zu verschleiern pflegt, auch einmal offen herauszu sagen. Einen Anlaß hierzu gab letzt ltin die Tantienbesrg-Feier in Kra kau. Wir entnehmen einem umfassen den Bericht des »Gonire Wiellopolss ki« folgende interessante Einzelhei ten: Während des Festgottesdienstes hielt der Geistliche Caputa eine pa triotische Predigt, in der er den Ver sammelten die Wege und Pflichten zeigte, welche zum Wiederaufbau des polnischen Vaterlande-s nnd sei nes früheren Glanzes siihren. Einen hervorragenden Anteil nahmen an « dem Feste die Veteranen der Aus stiinde von 1848 nnd 186k5, die Sa kolvereine und die »Stra«z«. Nach dem Gottesdienste bewegte sich ein endloser Festzng nach dein Wawel, wo zunächst das fanatische Lied ,,Gott, der du die Polen erlösen wirst«, gespielt wurde. Darm-f hielt Professor Taddäus Grabotnsii eine Rede, in welcher er zeigte, welche Pflichten die in den drei Teilungs möchten nnd allen Ländern Euro pas zerstreuten Polen zu erfüllen hätten, und sie ansforderte, solche ge meinsame Organisationen zu bilden, deren Endziel die Zukunft des nol nischen Vaterlande-B bildet. Daraus sprach der Abgeordnete Witos, der erklärte, das polnische Bauerntum. auf welchem die Zukunft des polni schen Vaterlandes ruhe, sei sich sei ner Ziele bewußt und erstrebe mit den anderen Stönden das Wohl Po lens. Ledter Redner war ein Bürger Strozinski. der im Namen des Handwerkerstandes sprach. Er wies darauf hin, daß die mit dem Glan ben bewaffnete-i Polen trotz aller Mühen und schweren Kämpfe das polnische Vaterland erhalten wür-j den. Die Leidensgeschichte des südrussischen deut schen Bilduiiggvereins. Wie sehr das Deutschtum in Nuß land trotz der bekannten zarischen Erlasse vorn Oktober 1905 und trotz seiner in schweren Zeiten immer er neut bewährten staatsbürgerlichen und zarentreuen Loyalität noch im mer unter dem Misztrauen der amt lichen russischen Kreise zu leiden hat, zeigt die Geschichte des siidrussischeu deutschen Bildungsvereins. Dieser wurde bald nach dem Erlaß des Vereins-gesetzes vom 4. März 1906 in Odessa gegründet und behördlicti anerkannt. Seine Tätigkeit war eine völlig unpolitische, er suchte durch gediegene Vorträge allgemein kultu reller, noch mehr aber fachmännisch landwirtschaftlicher Art und durch Einrichtung guter deutscher Volk-ri und Wanderbüchereien, deren Jn halt selbstverständlich die russische Zensur passiert hatte, den Kultur IKMD des deutschen Bauerntuins iu Südruszland zu heben. Mehrere Jahre arbeitete er tüchtig und er folgreich, ohne dasz ihm Schwierig keiten gemacht wurden. Es gelana der hingebende-i Tätigkeit der Odess saer Vereinsleitung, in den deutschen Kolonieu Siidruszlands über 60 Zweigvereine ins Leben zu rufen. Da kam Ende des Jahre-S 1909 der Stolypinsche Erlaß über die Tätig keit der sremdstänunigen Vereine und nun wandte der Odesiaer Stadtbauvtmunn Tolucatschew aucln diesem Verein feine Aufmerksamkeit zu. Er verlangte, daß der Verein sur feine Zweigabteilunaen genauen Oeftimmunaen ausarbeite und diese vorlese MS das in völlig einwaud freier Form geschehen war, erklärte er.« daß dte Aufstellung von Regeln für die Einzelnen-tue etue Erweite euus und demnach eine modern-m des Usmtstatuts bedeute, und daß dtefes daher erneut zur Genehmi quua etuqeretcku werden müsse Der Iüdrufttth deutsche Bildungsmreiu kam auch dieser Aufforderung nach uud legte tctu dem geistigen Inhalt nach völlig unverändert-se tut Jahre 1906 qeuetuutqted Statut erneut set der neuen Durchsicht dteteo Stu tuti Imu krumm-de die Behörde tu der ttederseuausw das der Iüdruttii Jede deutsche Bildung-verein- der out Grund tetned Warum-when t de smeeiw die qettttae cunutetelumt der deutthu Kotouitteu tu Sudeusluud W. durs- fetue Tüttukett zwei 0 sue sechsten-m der Isme I der etuselueu Itattomtttåtea Iu uds dettws Jutotaedetieu frt tut cruud des tiefes-e M l Idee Nimm-ed M und IW de Mu m DOM. M ker teiteus M Muts sem- dteten Ustltsliratt set-I Gen-It erbot-eue- Itsm m — W wurdens WOC- — inten- s» U- se- irrem-» III-i M IMIII Its-Why- Tter det ttrsd « Its susu Isdre IMI um n »O M thue meist-. sm- s teter-. J —Anf schreckliche Weise hat die 28jährige Heiswig Hartwann aus der Eisenacher Straße in Berlin ihrem Leben ein Ende - gemacht. Fräulein Hartmann hatte vor mehre ren Wochen einen Jngrnieur kennen gelernt, zu dem sie eine tiefe Neigung faßte, die jedoch von dem Angebeteten nicht erwidert wurde. Das Mädchen wurde darüber schwermiitig und äußerte wiederholt, daß es sich das Leben nehmen werde. Kürzlich stürzte sich die Unglückliche aus dem Fenster ihrer im fünften Stockwerk gelegenen Wohnung auf den gepflastertcn Hof hinab, wo sie nsit zerschmetterten Gliedern liegen blieb. Wenige Minu ten später starb sie. -— Eine furchtbare Blut tat wurde in dem Orte Jofephsdorf in Nordböhmen verübt. Der sziirp rige Glasmaler Schönberg fenerte, offenbar in einem Anfalle von Tob sucht, gegen die 14jiihrige Tochter seiner Arbeitgeberin Zinke drei Schüsse ab. Darauf eilten der neun jährige Bruder Rudolf nnd ein drei zehnjiihriger Schullnabe namens Schmied herbei, auf die Schönberg ebenfalls schoß. Dem Knaben Schmied brachte er mit einer Schusterahle neun tötliche Stiche bei. Dann schoß sich Schönberg selbst eine Kugel durch den Kopf. Die beiden Geschwi ster Zinle sind schwer verletzt, und Schmied ist an den Wunden gestor ben. — Ueber einen »fencht fröhlichen Illi« zweier Berliner Stu denten wird aus Rom berichtet. Die beiden Jünger der Alma-mater Beroliensis, Otto Stein und hans Schmidt, zwei Teilnehmer an einer archäologischen Studienreise des Pro fessors Ostenhof, hatten mit ihren Kommilitonen einen Kommers bei dem berühmten Wein- und Macca roniwirt Figelinaro in Rom veran staltet. Des edlln Tranbenfaftes voll, nahmen die beiden Studenten auf dem Heimwe e, von jubelnder Korona umgeben, m Becken des Tre vibrunnens ein Bad »ohne Binden und. Bandagen«. Der übermütige Scherz endete vor dem Polizeiiommis sär. Dieser entließ die beiden Misse täter zwar ftraffrei, ermahnte sie aber, in Zukunft Römern-ein nicht aus Bieelriigen zu trinken. Der Trent brunnen (Fontana di Trevi) ist die allen Touristen wohlbekannte schönste Brunnenanlage Roms· Ein alter Aberglaube verheißt jedem Besucher, der dem Brunnengotte einen Soldo opfert und von dem Wasser der Fon tiine trinkt, gesunde Wiederkehr. —- Ueber die zunehmende Unsicherheit auf den belgischen Bah nen wird aus Straßburg berichtet: Vor mehreren Wochen wurde ein Straßburger Kellner Ludwig in der Nähe von Namur neben den Geleisen tot aufgefunden. Die Behörden in Liegnon machten damals wenig Um stände und beerdigten die Leiche auf dem Kirchhofe des Ortes neben einem Grabe, in dem wenige Tage zuvor eine ebenfalls zerschmettert zwischen den Schienen aufgesundene, wahr scheinlich aus Frankreich stammende Dame bestatiet worden war. Jrgend welche Nachforschungen, wo der Tote herstammte, stellten die Behörden nicht an, ebean ums-ließen sie es, die Verwandten zu benachrichtigen. Lediglich durch einen Zufall erfuhren die Straßburger Angehorigen den Tod ihres Sohnes. Auf ihren ener gischen Protest hin bemühten sich dann die belgischen Behörden, den Vorfall so harmlos wie möglich hin zustellen Die Untersuchungs-behörde versicherte, es liege nur ein einfacher Ungliicksfall vor, obwohl der Koffer des Toten, der Ueberzieher und sein Geld verschwunden waren —- Vok dem Oberlandesi gertcht in Celle ilt ein tntetessantet Prozeß über dte alte Streitfrage zum Austrag gekommen, ob ein Pfarrer verpflichtet tft, ten Winter in der un Heljetzten Meche zu amtieken. Der »Mutter der Klosteeltxche tn Retnhaui sen (Landleets Glitttngeto hatte bei ZU FULL-se us TZUeeemueieeee Zu set-ch- u Ema-g gen-ne ein die Kirche eine Deisungsnnlage zu beschat ten, do man es then und den Oestetns degltedetn nicht zumuten könne. durch den Aufenthalt tu der u edelsten Kirche det etttgee Utstee « lte tm litt Junddelt guts Sptel su eher-. Dee Planet wee jedoch Ida dee It te eung zu httdesdeten mtt feinem n tenqe tuezeebund und ebne jegliche Be getlndung abgewiesen um n. Der lot-me tue adee steht see-ist« not ldnsee tne Winter det etssetcee Kälte tn see uniehtsteu tust t nee Its-m zu satte-. setOItstt des sls . wurde Idee tn eeIee « quWmue see-sieh 022 Intt mustste N est-e sei ftettinee Jttseeee stst uns state set-n Dies tcndeiqeetdt tn Iese sen-teu- ein. Und dtete see-tun- skette nun II it muutchten Otto-I Die list-eins nsuese teseustttst see-stott. ist dte Med- tn Iets isten etsee U llmjinsloae «- dewtbn VIII tust sollte tm met sen Standes-U NO ten- Ostttttetee msttthet lee. t etim unstet-Wen state tm Its-m m matt-me Dtetee tletett set tut seen-etc- tteette se wh- bedeu tung. du out des W du stets-es suchen need esse Ausschusses M . .. M— UWIOD W ! —Jn der Nähe von vaen zwurde die Leiche des seit einer Woche zoermißten in der Mitte der zwanzi «ger Jahre stehenden Restaurateursi ssohnes Muschalla aus Posen aus der xWarthe gezogen. Er war eine Woche Zvorher zum Einkassieren von größe sten Geldbeträgen aus der elterlichen sWohnung fortgegangen. Da die »Leiche entsetzlich zugerichtet war und Iin den Taschen des Toten nur ein sgeringer Geldbetrag vorgefunden kurde, nimmt man an, daß er das prser eines Raubmordes geworden .r . ——- Beim Ausgraben der Fundamente für einen Neuhau in Ofen-Pest fanden die Arbeiter eine Truhe, die sie der Polizei übergaben. Sie ist wundervoll aus bolz geschniht, mindestens dreihundert Jahre alt, 2142 Fuß hoch und sehr gut erhalten. Nach der Aussage der Finder war sie gänzlich leer, jedoch will jemand gesehen haben, wie die Leute das Schloß gewaltsam öffneten und den Inhalt der Kiste fortschleppten. Es soll sich um ungeheure Werte han deln. Das Haus gehörte ursprüng lich dem Fürsten Morih Esterhazh. Stil und Arbeit der Kiste sind aus der Zeit, als die Tiirken in Ofen herrschten. —- Jn einer Autodroschte veriibte dieser Tage in Berlin eine unbekannte Dame auf der Fahrt durch die Leipziger Straße unweit der Wilhelmsirasze Selbstmord, indem sie sich aus einem Revolver eine Kugel in die Brust schoß. Wie später fest gestellt ist, handelt es sich um eine jungverheiratete Frau, eine frühere Schneiderin Ernma hofsmanm die in der Hohensriedbergstrasze zu Schöne berg wohnte. Sie hatte sich vor kur zem mit einem an blichen Bankbeams ten verheiratet. urz nach der stan desanrtlichen Trauung verschwand der Ehemann unter Mitnahme der gesam ten Crsparnisse seiner Frau in Höhe von 8000 Mart. Da der treulose Gatte nicht wieder in die Wohnung zurückkehrte und auch nichts mehr von sich hören ließ, beschloß die Unglück liche in ihrer Verzweiflung aus dem Leben zu scheiden. Von dem saube ren Ehegatten fehlt bisher jede Spur. —- Eine Inhaberin des Ei sernen Kreuzes erfreut sich in Posen bester Gesundheit. Es ist die Gattin des früheren Gutsbesitzers Wildt, Em ma, geb. Ausfahrt. Sie stammt aus hersseld im Kurhessischem Als Mit begründerin des dortigen Vaterlandis schen Frauenvereins hat sie sich aus mehreren Schlachtfeldern im Kriege 1870—71 durch hingebende Pflege der Verwundeten hervorgetan. Nach Bei endigung des Krieges durste sie mit berechtigtem Stolz das Eiserne Kreuz an ihre Schulter heften. Später wur Iden ihr in Anerkennung ihrer Ver dienste noch das Frauenverdienstkreuz und die Zentenarmedaille verlieh:n. « Als im August 1910 die Kaiserin zur IEinweihung des Residenzschlosses meh I rere Tage in Posen weilte, wurde die l jetzt im 65. Lebensjahr stehende Dame lvon der hohen Frau cus das liebens 1 würdigste begrüßt und in ein längeres Gespräch- gezogen. — Jn den Weingarten bei IGroßwardein hat sich ein schweres ttlngliick ereignet. Ein Winzer wollte IHageltvollen durcki Wettertanonen schüsse verscheuchen Viele Neugierige umstanden das Gesch«.itz, und als am sAbend vier Mädchen vorbeikamen, lud « der Winzer sie ein, ebenfalls näher-zu ktreten und zu sehen, wie er Gewitter s wollen verscheuche. Inzwischen tauchte Her eine Zigarette an; unbemerkt sing hierbei die Zündschnur, die er in der Tasche hatte, Feuer, und seine Klei - dung geriet in Flammen. Als er sich ; umwandte, berührte er mit dem bren nenden Stoff den am Boden liegen den Sack mit 30 Kilo Schießpulver, das in der nächsten Selunde explodier ,te. Auch die Kleider der vier Mäd ;chen sin en Feuer; zwei von ihnen «wurden o schwer veriehi. daß sie Jbald daraus starben. Die Verletzun ·gen der übrigen drei sind lebensgr « fah-nat Jss Heeee lebe eine Eie lies. die eiese Vergangenheit pe. l imsd viele see ie lese Ieeeeee see beeisdasiess seemseee en lequ · l us Moden esse es« see-ems aed. blies die Weide ceeties ohne efee seideeeissssew Idee ee senden viele oeefoeeeeh see He ueseeeeisls Z set esss ehe deee Lesen-unbestim fsqssem Dee seltsame heuchee see see Idee-esse see esse- Ieosees essmesee essee ime see lese Sees-setzen sure sie-seen see see-s sue-I see lese-eine esse Ieise-s see-es De- esees sites-se Ist-s es seeeeeeiek see-s Ieieee Wes-I. me esee esses Its »Um iIe- esse-es ieesesees litten esee see-s si- ssess essesee ess. eie even esesss Indes-sue seh-Odems see see is ede- sei «« eeeee sehe-se Its eeseese see-es isiesse :secees. eseseeeseeese Seeee ssees -IeesesMseet. dies se ele: sie ! Jsee eeIM M esee see »O es see see Iesee " see dueese se suer esse- ie ieje «- eseeseeh se se is esse- se sess Ieseee — esse sese We seses ele eeeeeee so Its-es He deeei see seiest-esse »Meis- eee Messe set esseasee see-see seu- iie es see » Jus-· esse XI Ieise Idee mä « » » s O · II— I — Wie jetzt endgultrg fest Istebt, soll aus der Gottbardlinie elek trischer Betrieb eingerichtet werden. Es lassen sich dadurch Ersparnisse er zielen, die sich in der Folge mit zu nehmendem Verkehr noch steigern werden. Mit den erforderlichen Ar jbeiten soll aus der Ratt-strecke Erst seld-Airolo begonnen werden. —--- Jn einem Dorfe bei IWerlingen wollte ein Schäfer seinem Hunde die Zähne abseilen lassen. Das Tier mochte aber dern Dorf schmied nicht still halten, weshalb dieser es mit dem Hals in einen — zSchraubstock zwängtr. Jetzt seilte er jdaraus los. Als er mit der Arbeit tsertig war, war der Hund erstickt. sDieser richtige Schildbiirgerstreich zwird noaz die Gerichte beschäftigen -denn der Schäfer fordert sitr seinen ertoiirgten Hund einen hohen Scha denersasz, den der Schmied nicht zah len will. —-Jn Peting sind zwei Fernsprechämter errichtet worden, an die 6400 Teilnehmer angeschlossen werden tönnen. Die gesamte Anlage» ist von der Regierung übernommens worden, die auch die Leitung des Bei-s triebes besorgt. Beide Anschlußämterl haben zusammen bereits 8000 Teil-i nehmer. Die Sprechstellen sind gegen-! wärtig nur in der Chinesenstadt und» der Tartarenstadt einzurichten. Die anderen Stadtoiertel sollen später mit Anlagen versehen werden. Die «Regie-2 tung hat ftir die Herstellung der Fern-! sprechanlagen 8150,000 ausgegeben; Im Gesandtschustsviertel war schon ne ganze Reihe von Lettungen seit Jahren fertig, die nun mit den An schlußämtern verbunden werden konn en. —«An der neuen Eisen bahnstrecke im nördlichen Taunus, die von Usingen ilder Gräbenwiesdach nach Wehlar führt« wurde der große haupttunnel vollendet. Mit dem Tunnel nnterfiihrt die Strecke, die als Nebenbahn ausgeführt wird, zwischen den Stationen Gränenwiesbach und hasselborn den Ahansberg, einen 434 Meter hohen nördlichen Ausläufer des hochtaunus, in einer Stollenliinge von 1330 Metern. Der Tunnel hat kürzlich unter Veranstaltung einer lleinen Feier die Schlußsteine erhal ten. Die im Bau begriffene Strecke tvird rund 30 Kilometer lang, zweigi ! in Grävenwiesbach in nördlicher Rich- I tung von der seit einiger Zeit ausge-, bauten Verdindungsstrecke Weilmiin- i ster-Usingen ab, wendet sich hinteks dem großen Tunnel nach Norden dass Solinstal hinab und trifft bei Burg- ’ solms im Lahntal auf die Linie Gie- ; ßen-——Koblenz. Sie erschließt eini Gebiet von hoher landwirtschaftlicher Schönheit. » —- Ein wertvoller Fundl ist kürzlich im Lehnitzsee gemacht wor- s den, wo in der Nähe des Seebadesj Baggerungöarbeiten ausgeführt welk-, denI Jn der ausgevaggerten Sand-s masse entdeckte ein Arbeiter einen ; glitzernden Gegenstand, den« sich als; ein großer, in einen goldenen Rings gefaßter Brillant herausstellte Ders Finder, der den Wert des Ringes ers annte, machte sofort feinem Vorge-« setzten und der zuständigen Polizeibe hörde Mitteilung Die Nachricht von dem Fund drang auch bis zu dem» Apothekenbefißer Herksarih in Spott-J dau, der vor etwa zehn Jahren, als er sich bei seinem Vater in Oranien-; burg aufhielt, Leim Baden im Leynitzs-s J see einen Brillantring im Wert, dons etwa 1400 Mart verloren hatte. Ob- H wohl damals ein Taucher nach demj Ringe suchte, wurde dieser nicht gesj funden. Der Apotheter glaubt, in dem jetzt aus so eigenartige Weise ent deckten Brillantring sein Eigetum wiederzuertennen und hat die nötigen Schritte zum Nachweis seines Besitz rechtes bereits eingeleitet. i i s —Das Schwuegeneyt pes. Departements Alliek verutteilie den Wiss-eigen Levis Auclait wegen liaiekmoedes zu einem Jahre Gefäng nis. nachdem ihm die Gefchwoeenen die üblichen mildernden Umstände zu- « gebilligi dumm Die Mutter Auelqieis Time Meiste-I Jas- Ysiweivp kmb THE so mai sent eeltätie der Angeiiogte voe Gee . auf dem Tote-weite iheem Sohne dringend empfohlen haben. den Haiet In Ideen-Schuh namentlich yiniiehiiied feines Messe-den- Des Vater vertauiie bald nach dem Tode dee Fee-u fein Geschäft und sanfte file den seist eine Bat in Monumen. veriedieudeeie das Geld aber und iilxie Linsen-i ein fed- ieichifeeiigee Le I. Die Seh-. der das demeeiir. del-un lass um feine Gedicht-it und mochte se- sciee Aufl seen-lieh stets-is Ue beiden um ich-M set-fes deei ewige-Idee geraten III-I. sites Teses entwenden dee lage Ists-it tolle-I eins sue see Geidlstrhse Its e Oe mit dem sei-se M Online eue. tm- ode etn id. steil I- I. III-. esse-If dee Sieeil Isii de- saiee sen neue ieeiisx ein-e Nest ekw M bei h III. Mii. sue Hob use I id- seume Im zu en tom-w des sem. ein« due See eösiä must inne disse- Isd Ins-I den . m see Isse mea. Nun Leu beim see Use-im use ee wes ieiues bete-. Die Mississi Iess sede- ein.. Ins sie- ieine sit-es tm UIM Ide- e» vers-m- m met-sen Mut " sei wiss-« bewqu te- mmseense ils-i site mes- Mänt Iei eOeO W time Use-ex · —- Jn London wurde Dul eia Tokriani oder, wie die Tänzerin wirklich heißt, Eva Daviz, wegen Totschlages, begangen an Hermann Weinberg, zu sechs Wochen Zuchthaus verueteilt. Es stellte sich heraus-, daß Weinberg ein Zuhiilter schlimmster Sorte gewesen, der das Mädchen, über das er eine unbeschreibliche Macht erlangt hatte, schamloj aus beutete und mißha.ndelte. Eva Davis erklärte, sie habe Weinberg nicht töten, sondern nur stechen wollen« um ihn abzuwehren. Nichter, Staatsanwalt und Geschlvorene waren der Meinung, daß die Welt an Weinberg nichts ver loren habe. Der Staatsanwalt zog die Anklage aus Mord zurück, worauf die David sich des Totschlags schuldig bekannte. Sie ist erst 20 Jahre alt. —— E i n interessanter Streitfall hat in Hirschherg, Schle« sien, seine Erledigung gefunden. Vor zwei Jahren wurde anläßlich des 200jiihrigen Jubiliiums die dortige Gnadenlirche einer umfassenden lite novation unterzogen, die unter Lei tung des Geheimen Vaurates Gräb ner in Dresden ausgeführt wurde. Bei diesen Arbeiten wurden im Jn nern der Kirche Kotsösen ausgestellt, durch die die herrliche Orgel und die berühmten, von Willmann, dem ..schlestschen Rassael«, gemalten Del lengemälde schwer beschädigt wurden Die Kirchengemeinde verlangte daher vom Geheimen Vaurat Grähner Schadenersatz, den dieser adlehnte. Nun wurde ein Schiedsgericht einge setzt, das jetzt dahin entschied, dasz Geheimer Vaurat Grübner an die Kirchengemeinde 10,000 Mark Scha denersatz leisten und vier Fünftel der Kosten tragen muß. —- Dem englischen Unter hause ist eine Gesetzesverlage zuge gangen, die sich gegen die Abschlach tung der Vögel für die Federmooe richtet. Diese Gesetz-vorlage, die wohl zweifellos angenommen werden wird, hat nicht allein in England, sondern im ganzen britischen Reiche großen Beifall gefunden. Von allen Kom nien her kommen Berichte darüber, wie durch die schonungslose Augent tung der Vögel die einzelnen Länder geschädigt werden, ja, gahlenmäszig wird nachgewiesen, daß die hungerlli nöte, die augenblicklich wiederum in Uganda, in einem großen Teile Jn dieiis nnd im Zentrum Australieng wüten, hieraus zurückzuführen seien. Die Jnselten haben in all diesen Tei len überhand genommen, da ihre na türlichen Vertilger, die inseltenfres senden Vögel, schonungslos dezimiert worden sind. Die Jnselten können so ungestört große Verheerungen un ter den Feldsrüchten anrichten, und die natürliche Folge ist eine Hungersv not. So sprechen nicht allein lett timentale, sondern auch ölonomisehe Gründe für einen Weltseldzug gegen die Mode, nützliche Vöael ihres Fe derschmueles wegen zu töten. ——-Jn den internationa len Gesellschaftslreisen von Gens er regt das Vorgehen einer Neuvermähl ten, die vor erst wenigen Wochen ei nem vornehmen jungen Türken die Hand zum »Lebensbunde« reichte. einiges Aussehen. Die aus einer an gesehenen Genser Familie stammenoe junge Frau hat die Scheidung ihrer Z ««««« « Wiss k--«4---4 »..h Näh-« »so IIIIIHLU Eis-c Uhllllcugt UUU sub-IS IIIV Grund an, daß abendländische und morgenländische Lebensgewohnheiten nun einmal nicht zu vereinbaren seien. Der Ehemann dagegen will nichts von einer Trennung durch Richterspruch wissen und behaupte, daß keinerlei Veranlassung dazu vorliege. Er liebt die widerspenstige Erwählte seines Herzens nach wie vor und bemüht sich energisch. sie davon zu überzeugen daß ihre vermeintliche Erkenntnis ein Irrtum ist. Da die junge Frau ge gen ihren Gatten persönlich nichts Anschnldtgendes vorbringt, hofft die ser, bet seltsame Fall werde bei der demnächst itqtt indenden Verhandlung zu seinen Gan en entschieden werden. Einsttveilen ist die Enttiiuschte zu ideen Eltern zurückgekehrt. gegen deeetgeWunsch die Ehe geschlossen tout . —— Die geose Deogeeie Insect in der sine du Ennon m Apalus blieb tiie lich einen ganzen Tag iibee geschieden. und die dneob eestnunten Iln ee tonnten aus den besoldgelassenen Roiläden eine schwatznmeevndeie Anzeige solgenden Inhalts lesen: Geschlossen wegen des Todes von denn-. dee von it nein Indiing ee edet svoeden ist« Gegen Mittag inÆe dann ein tegel mitten sit zwei teetieien Schin sneln bespanntee Leiche-wogen nn. nat den ein non eine-n weissen Unde tnde Wtee ekdtiggesendee Sau i meide. see den sinds-m me siege-n dem-isten Ren-sandten see m Veogisen Und-It. entdiete ee Insect nnd-n neben dein Knt Oe cis-I die anderen Minuten-me ieIet nnd Amen-enden icMien ine Geistige nn. uns ioet ginge in ist-Instin- genteiienem Seh-ie- nnO ei nes- iieinen Landgut due see se tetidte dunseetgentiisee Dem-ten esse den Toten see Stadt den t Beet sann NO seiest-nie Inst ee In dem Iee seinen heim-gelesen Mom Jtduiiden Diensten-icon Idee ntiee sieh-. is eine-esse Ins ein malte innntee due neue Im Iemitet hi-, uns fee III-is Ieidit ee Jus-t; eine sins Jetsee lind-tatest sei dee rWtidtit ein« ——— Vom iman —- Jn Rosenheim, Bayern, starb kürzlich im 49. Lebensjahre der Kaufmann Martin Luther-» Der Namensvetter des Reformator-g tra: vor Jahren in Jndien tätig, er krankte dort am gelben Fieber und wurde vom Leichenbefchauer für tot erklärt. Man brachte ihn ins Les chenhattg. Nachdem er einen Tai und eine Nacht dort gelegen, erwacht-: der Scheintote und erhob sich. El er aus dem Totenhaufe herauskans, hatte er noch mit dem furchtbar ec fchrockenen Leichenwiichter ein« Kampf zu bestehen. Von den Fol gen der Krankheit rind der ausge standenen Aufregung erholte sich Lu ther wieder vollkommen Jeßt ift er nun zum zweitenmal und endgültig aeitorben —--—- Einem Polizeihunde ist die Msche Aufklärung eines Mor des zu verdanten, der auf dem Rit tergut Jersen bei Königsivusterbaui sen, Provinz Brandenburg verübt worden ist. Dort wurde ein 21jäh riger Schnitter tot aufgefunden. Der Befund der Leiche ergab, dafz der junge Mann erschlagen worden war. Der Polizeiwachtmeisier Heise aus Königgivusterhausen sente seinen Pos lizeihnnd Hart-ab auf die Spur des Täters. Der Hund verfolgte die Spur und verbellte den 19jiihrigeu Schnitter Mucha aus RussischsPolen der aus dem Rittergut beschäftigt is’. Dieser gestand sofort die Tat ein unt wurde verhaftet. Er sagte bei sei ner Vernehmung aus, er habe mit seinem Arbeitsgenossen Streit be tommen undihn in der Erregunl mit einem bieten Kniippel erschlagen. —Einer der Vertreter der montenegrinifrhen Regierung ans den in Prag abgehaltenen Sotoltongrefk. Johann Plamenar, wurde wegen Zechprellerei. Heiratsschwindeleien und Betrug verhaftet. Kilrzlich verschwand er aus seinem Prager Hotel unter Hinterlasfung einer ansehnlichexi Schuld. Ein Angestellter des Hoteli traf ihn aber im städtifchen Reprä sentationshaud und ließ ihn verhaf ten. Kurz danach fand sich auf dem Polizeiamt der tschcchische Abgeord nete Klosac, um die Zeche zu zahlen, damit die Sache-nicht an die Oeffent lichteit tomme. Da aber dem Abge ordneten bedeutet wurde, es sei nicht ausgeschlossen, daß Plamenar ein Be triiger von Beruf sei, entfernte sich Klofac. Bei einer Haussuchung fand man eine Menge Briefe, aus denen hervorgiug, dafz P. in feiner Natio naliracht Eindruck auf die Prager Mädchen machte. Das hat er nun dazu benutzt, feinen Verehrer-innen zu entlocten, das er dann in Prai jubelte. E i n Massendiebstahl von weißen Ratten wurde bei dem Arbeiter Paul Zentner in Berlin verübt. Zentner ziichtete schon seit längerer Zeit weiße Ratten, die ex bei Gelegenheit an Laboratorien zu Versuchszweeten für durchschnittlich eine Mart das Stück verkaufte. Vor turzem besuchte ihn ein früherer Schultanierad, den er lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Dieser lief-. sich von Zentner auch seine Ratten sucht im Keller zeigen und hörte al les. was ihm der Ziichter darüber erzählte, mit großem Interesse an Er erfuhr auch, dafz zwei der Tiere,. die in einen besonderen Käfig einge sperrt waren, deshalb nicht zu den anderen gesetzt iviirden. weil sie trant seien und die anderen austreten mitk drn· Am nächsten Tage waren plötz lich alle Ratten bis auf die beiden trauten verschwunden Der Vestoh lene nimmt an, dass fein friiherer ;Schnlfteund, dessen Aufenthalt ee inicht ienni, die Ratten, insqeiami ! 200 Tiere. gestohlen hat. Der Täter lhaiie sich mit einem Nachichliissel s Eingang in den Keller verschafft nnd l nach die einzelnen ikäiige mit Dieieis ; chen geöffnet I -- Aus dee Kalt « Gegend jdes Eisenacher Oberlantec wird M ;gende. Mi unglaublich Fischgeichichie EberichteL In der Mitte eines Kali lweetes an der Wem loaeden vor ieiniaee Zeit eine große Menge toter thiche gefunden, und allgemein »weil-de verbreitet. wahrscheinlich hebe , die Noli - Gesellschaft get-he Menaeee Laugen nisgelnsien nnd dadurch das LSieebest ver Fische been-facht Von einem benachbarten Knllweeie tout ! den daraus von eitlem Beamten. dee feine Wahrnehmungen en Pkoioiotl gegeben dat. Matt Benennuqu nn qesellt tfe den«-d lich in Begleitung peeiediedenee Bewohne- nnliegendee Oeildsiien on die Wenn und Tietlie fes. das in vee Tat auf dene Mus. .ieit Insleeide Bildnis-en lagen. « ste- Stitis Iemmeimäeie send eine UIMI Idee sites-es angetrofer die damit bichsiiini ten-en die toten Mitte been-I les-ie- Iend iie imm ieinsr. I Atem United-Cum eile-legten Its Ue see- Iee soli e W« Wö- ele see Ise deeinu die sann in see VW us em- ssseees inne dee IIIW I III sites Weine ite. It feste U seltsemn see aleie. does die ein-se m sue schen see Ostsee-e- sses Ie· W hieb M. see see-nieset eise- soean beneide. Ins-ten Ve- Keime-eis Iee site sei Iee Nest eitle-Desse Unleeim es. de sie peti eise leis « is Ums II » IIU W s M- use-« WOC- ——