Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, July 18, 1912, Image 4

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öloomfteld GerGanta
ist unter dem Ventschthum Knox Countys wohl
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AccidenzArbeiten
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Die Germania, Zgzzjnfssld
Wenn Ihr euren Hof einziiunen wollt, io eignt sich
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W As« stammle Not-s
« Drtitschland,cingland und Frankreich
. Die Art« und Weise, wie Sir
Edward Grey im englischen Unter
hause auf die Ansrage betreffend den
k wiederholten Aufenthalt Haldanes
sin Deutschland erwidert hat, macht
« einen ziemlich merkwürdigen Ein
druck und scheint denjenigen recht zu
gehen, die an dem privaten Charakter
der Fiveiten Reise daldanes nicht geil
inseielt haben. Andererseits mus-.
inan sich der tategorischen Ableugij
nung erinnern, die beim e ten Be-:
suche Haldaneg in Berlin ezüglichI
seines politischen Zweckes gerade von?
ministerieller englischer Seite aus er
solgt ist. Und wenn man bedenkt, daß
Haldanes Name gleichsam das VII-l
gramm der Ausgleichss und VerföU-«
itungspolitik zwischen England und?
Deutschland zum Ausdruck bringt, so
i-"-ie, daß die Ernennung des neue-is
deutschen Botschafters am englische-til
Hefe zugestandenermuszen aus Grün-I
den der Förderung eben dieser Poli-!
tit« erfolgt ist, so wird man sich ums
io weniger dazu geneigt siihlen,.nqu
e«r Ableugnunn «-.-.--r Edwacd Greyzs
weitergehende Schlüsse zu ziehen. Es«
niiszte denn sein, daß die französi
schen Bemühungen um ein Bündni
niit England die englische Regierung
bewogen hätten, dic Aussprache mit
Teutichland dran-Wen zurückzukteb
·i·n. Wie dem alser auch sei, gegen
i’.«ir der AJHlnjlnng des englischen
Piinisters scheint eis noch mehr Als-·
sonst geboten, dasi unsere hyperanglos
pbile Presse sich Vorsicht und Mößis
gung auferlegt und nicht den Ein
druck aufkommen läßt, ganz Deutsch
land, Regierung und Volk, dächte an
nichts anderes rjehr und erwartete
Nichte mit io vie ungeduld, ais dir
» dirständigung und Versöhnung mit
" ngland.
«" Was die erwähnten Bestrebungens
znr Herstellung einesBündnisses zwi
schen Frankreich und England be
trifft, so haben gewisse Vorgänge
der lebten Zeit zweifellos dazu bei-«
getragen, den Glauben an die Mög-s
ltchieit des Abg-blasses einer solchen
slllianz zu erhö en. Wir deuten dabeil
ais. die Zusammentunst britischer Mi-i
niste mit Lord Kitchener auf Malta-l
an den daran anschließenden Besuch
sin « Biserta, dem nordafrikanischcze
Kriegshasen Frankreich, an die Ver
stärkung der englischen Garnison aus»
Chpern und an die angeblich beschleu
nigte Heimreise Lord Haldanes."
Ferner gehört hierhe: die Aeuszernng
des Pariser ,,Matin«, daß Frankreich
schon jetzt entschlossen sei, im gesamm
ten Mittelmeerbeckcn den Zweimäch-«
testandard aufrecht zu erhalten, so«
daß es dort mit seiner Flotte immer:
stärker sein werde, als Oesterreich
und Italien zusammen. Daraus wäre T
zu folgern, daß Frankreich in der.
Tat entschlossen sei, im Mittelmeer
die bisherige Rolle Englands als
dessen Platzhalter egen die Seeitreiti !
lräfte,,s-« der Mit lineermachte des s
Dreibnndes zu iibernebnien, um da-I
mit die englische Flotte iiir die Nord-:
see, resp. ihre Konzentriernng in den
Heimatgewässern frei zu halten, wask
selbstverständlich »als ein neuer Bei«
weis für dass Bestehen voller Interes-«
sengeineinschast zwischen Frankreich
und England gegen peistschland und
als Anzeichen für das Bevorsieden
des Abschlnsses eines Bändnisscs
zwischen beiden Mächten anzusehen
sein würde. Es dürfte iich sehr bald
herum-stellen ob es sich bei alledem
um irrtiimliche Annahinen und Zei
tunnislibantasien handelt, oder nicht«
Was wir nicht glauben, ist, daß
wenn überhaupt eine Anregung zum
Abschluß eines Biindniises zwischen
den Westmächten erfolgt sein sollte,
diese, wie der Pariser osfiziose
«Teml)s« behauptet hat« von Eng
land ausgegangen sei, sondern haben
Grund, als bestimmt anzunehmen,
daß das Gegenteil der Fall ist« Was
sollte auch die Engilindm isisranlassen.
ein Blinan mit Franlreich abzu
schließeni Soweit sich die englische
Politik gegen Truzschlnnn richtet.
kann sie auch ohne solcher- iietd sicher
sein« Frankreich auf ihrer Seite zu
luden und braucht lia- niitst den bie
:-:uue Und subcqwulillschlcll Unkc
leiten und bindende-n «.’li"lian»s audzno
sehen. Frankreich Nile-neu klammert
sich iiiirker als te an den Gedanken
an. dasi cualan leisten werde- Im«
Russland versagt bat. nninlich die
band zur Revmichenahnse ankenticds
lusld wirkten rtui das kiarenreich
iriiinet man in dieier Windung
kaum siech. nin te siege-titsch» isi ce,
dass sich alle Dotinuinwii der Revans
drwimter auf Un land echten nnd
das nun in dran rrnu main teva
lldtk NUM. cis den Tisildluh eines
Hirn-duldet unt Amen-i sowohl liir
den der Minister se tin den
«- M- «
bleibt gleichwohl die Notwendigkeit
bestehen, die gesamte englische Flotte
in den heimatlichen englischen Ge
wässern zu konzentrierem d. h. das
matitime Prestige und den Schuh der
Kolonien im Stich zu Mien, wenn
man in England eben an der mono
mankitischen Besorgniö festhalt, daß
Deutschland einen Angriff auf Eng
land plant. «
Man muß nun zunächst die Wir
kung der Berichte der Teilnehmer
an der Maltakonserenz auf die eng
lische Politik abwarten. Zweifellos
werden die britischen Staatömänner
und Militärs, die an dem Konzen
trationspnnkt der englischen Macht
im Mittelmeer die politischistrateqts
sche Lage eing end geprüft haben
aus Grund ilz r Beobachtungen und
Besprechungen-« ein starkes- Gewicht in
die Wagschale werfen, ani der Enas
land die Chancen eines Bündnisses
mit Frankreich und die Herstellung
eines Einvernehmens mit 'Deutsch
land gegeneinander abn)ägt. Wir
glauben, daß Deutschland das Ergeb
nis dieser Ueberlegung mit Ruhe ad
warten kann.
»Damit N. Nachr.«
Die Torpedoflotte der Welt.
Ueber den gegenwärtigen Stand
der internationalen Torpedofloiten
werden der Korrespondenz »Hm und«
Politik-« aus Marinekreifen folgende
Mitteilungen gemacht: Die Gesamt
zabl der Torpedoboote der Welt mit
einem Deplaeement von über 200
Tonnen betrug Anfang 1912 an fer
tiggestellten 1055 Stück, an im Bau
befindlichen 179 Stück Diefe Zahl
wird ergänzt durch eine bedeutende
Anzahl an kleineren Torpedobooten,
deren di vier bedeutendsten-Groß
mächteI gland, Deutschland, Frank
reich und Rußland, insgefamt unge
sähe 300 befihen Der Bau kleiner
und billiger Wedoboote ist Von
allen größeren Mannen aufgegeben
worden, die Deplacetnentgröße fteht
jetzt durchschnittlich auf 1000Tonnen
Die größten deutschen Torvedoboots
zerstöter haben etwa 700 Tonnen
andere Marinen sind iiiber diefe Größe
jedoch erheblich her-ausgegangen So
befin die Repusblik Uruguay einen
Zerstörer von 1150 Tonnen, Argen
tiniens neue Zerftörer haben 1180
Tonnen, Rußlands ,,Nowik« ver
drängt 1208 Tonnen, der englische
Zerstörer »Swift« hat fogar eine
Größe von 2200 Tonnen. Die inter
nationale Torpedoflotte verteilt sich
in folgender Weise: Auf Europa ent
fallen (mit Anfang des Jahres ge
rechnet) 599 fertige Herstörer unsd 98
im Bau befindliche 255 fertige große
Tarpedoboote und 55 im Bau befind- «
liche. Davon kommen 31 auf Italien,
die anderen 24 auf Spanien, wäh
rend von den anderen Mächten keine
mehr gebaut werden. Von den fer
tigen Zerstörern hat England 231,
Deutschland 117, Rußland 96, Frank
reich 76, Italien 24, Oefterreich 13,
von den fertigen Torpedobooten Eng
land L9, Deutschland 47, Rußland
33, Frankreich 18, Jialien BLOefters
reich 24 Gebaut werden für England
29 Zerstörer. für Deutschland 12, fiir ·
Ausland 9, für Frankreich H. für
Italien 13 Zerstörer und 81Boote,
für Oesterreich 6 Zerstörer Dem
nöchft wird also England Aber 289,
Deutschland über 176, Rußland über
141, Frankreich über Wö, Jtalicn
über 99 und Oesterreich über 43
Tomdoboote verfügen Die neun
neuen russifchen set-störet sind für
die Schwrzstneerflotte bestimmt, dir
dann 48 T-orpedofabrenae besitzt, diese
neun sollen 2000 Tonnen überschrei
ten Der Stand der Torpedoflottcn
der anderen europäifchen Staaten
wird in Kürze der folgende Ieinr
Dänemark 16 Fabr-zeuge. Griechen·
land s. Mederlande LU. Normeaen 4.
Portugal 2, Ohr-eben 30, Spanien
as, Türen 71 who-schen von deu.
Verfchüchunaen durch den Kriegt
Unwesen C Die asiatime Ida-neu
W dann G Zerstöru- 26 Boote
nnd 6 set-stören von denen 7 Zerstö
rer nnd 4 Boote auf Mino. M Zer
Mrek und 16 Boote aus Japan und
s Zustän- und s Boote auf Ida-n
entfallen Auf Amerika kommen 99
Les-Meer nnd M Boot-. von denen
M und W fden Herr-Entom Staaten
Ue üben-en Jene-Mode- stf nnd LI.
Womit-n CU nnd « This TM nnd
Sp. llmaaao und Mut-II Ue l Zers
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