Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, March 21, 1912, Image 7

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    W
Die Bloomsield Germania
Reine ö- Reiners,Herausgeber
Für die Reduktion verantwortlich
Theo. H. Jenfen.
Enden-d at the post. oktjco at- Bl.oom
Held as second Unss matten-.
Ein utmbhängiges WochenblatL
Erscheint jeden Donnerstag.
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81.50 ver Jahr bei Vorausbezabhmq
(Mit Acker- u. Gartenbauzeitung 81.75)
Nach Europa ......... 8200
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lstor them Woclnosday noon.
Addrass all commuuioations
DIE BLOOMPUDLD GSRMANIA
Bmoarnch Nat-»san«
W
kac- Hencinmiszvolle Auto.
An der bölnnischen Grenze tm
banerischen Wald hält seit Wochen
ein Geheimnis-volles Auto die Be
wohner und namentlich die Grenz
Itväcbter in Aufregung Das torpedos
förmig gebante Nenn-auto, das bald
in graue-nd bald in rotem Anftrich
auftancht, ist von zwei verwegen
aussehenden innan Männern be
setzt, die ihr Fahrzeug nicht anhalten
laser nnd auch dem Grenzpersonal
nicht ftan-dhalten, sondern rücksichtss
los dranflos nnd, wenn es fein muß,
unter die Grenzwiichter hineinfahren
um davonzukommen Jn einer Nacht
wollte nun die Gretmvache das ge
heimnißvolle Antomobil durch eine
Schranke aufhalten Und richtig kam
das Fahrzeug, die beiden Jniaifen
ftoppten, aber ehe die auf der Lauer
liegenden Grenzwiichter herbeigekoms
men waren, durchbrach das-Amome
bil die Schranke, die krachensd in der
Mitte abgefprengt wurde, und vor
wärts aina’s in- rafender Fahrt.
Eine Schntzvorrichtuna hat dabei
kweifellos ihre Schnldinkseit getan.
Das Antomobil iit offenbar ganz
besonders fiir Scknnuggelzwecke ge
baut und hergerichtet
f Baron Willsan von Schröder. f
Jn Worlefton bei Nantwich ist
Baron William von Schröder, ein
Mitglied des bekannten Bankhauies
J N Sdiröder Si Co von London
und Hamban gestorben Er war der
jiinaito Sohn des ihm vor Jahres
frist im Tode voraus-gegangenen
Ehefs der Firma Baron William
von Schröder nsar mit einer Tochter
des Obersten Dopwoods von Manche
ster verheiratet.
John von Dohren tot.
Jn Weebawken ist Hohn von Dah
ten. ein bekannte-S Mitglied des Ho
boken City Schützen-Korvs, im Alter
Ivon 49 Jahren in feinem Haufe No.
100 Highpotnt Ave. verschieden Er
kam vor etwa 25 Jahren ntach Ame
rika und wohnte friiher in Hosboken·
Wes starre "Ne"tveii"hob«cii
will, versuche dieses.
Fre Etwas ganz Neues für Männer
am schwachen Nerven und Meter
schmerzen
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Die Destan in Title-d
Das esiliindische Deutschtuni ist
sen den drei baltischsdeutschen Bru
derstömmen der wirtschaftlich ärmste
snd zissermäszig schwächste Teil. Mit
im so größerer Hochachtung wird
man das Maß an Arbeit und Opfern
betrachten müssen, das gerade von
hin geleistet wird. Der jüngste Be
richt des deutschen Vereins in Est
land, der seinerzeit nach der Revolu
iion als der ers-te deutsche Verein in
den-Ostseeprovinzen gegründet wurde,
gibt davon ein anschauliches Bild
Der Verein umfaßt nach den »Mit
teilungen des Vereins siir das
Deutschtum iin Ausland« gegenwär
tig 4640 Mitglieder, d. i. ein volles
Viertel aller in England ansössigell
Deutschen, Frauen und Minder einge
rechnet. Von diesen 4640 Mitglie
dern wohnen nur 284 außerhalb Est
lands. Die Gesamtsumme der lau
fenden Mitgliederbeiträge betrug 24,
272 Nin-eh also rund 50,000 Mark,
was einem Durchschnittsbeitrage von
13 Mart (l) entspricht; eine Ziffer
die gegenüber reichsdeutschen Vei
trägen für nationale Vereine uni so
beredter ist, als weit über die Hälfte
der Mlkglieder Frauen sind. Aus sei
nen Mitteln unterhält der Verein
zurzeit 12 deutsche Schulen mit rund
1500 Schulkindern, 4 Kinderhorte
und»7 verschiedene praktische Kur-se
sur junge Mädchen in Revol, die von
12«k6 Teilnehmerinnen besucht waren.
Fur mittellose Tseutsche Schüler wur
den im Berichtsjabre 333 Halbjahrs
stipendien in der Gesamthöhe von
3633.50 Rubei aus dem Stipendien
fonds des Vereins bewilligt. Der Ver
ein veranstaltete z. B· in dem neu
errichteten deutschen Theater eine An
zahl geselliger Abende ins-· künstleri
schen Darbietung-zu die zu einem en
geren Zusamme ,chluß aller deut
schenBevölkerungsschichten wesentlich
beitrugen. Mit welch mannhast deut
scher Gesinnung dieser entlegene
Zweig deutschen Volkstums erfüllt
ist, klingt am besten aus den Worten
hervor, die sein Vorsitzender Baron
Ed· v. Stockelberg anläßlich der 200s
jährigen Gedenkseier des Anschlusses
Estlands an Russland sprach: »Ich
nannte als unser bestes Besitztum die
pflichtbewußte Treue und die Hofs
nung, ohne deren tleiigelschlag kein
Hinweg, kein Vorwärts, kein Empor
möglich wäret Möge diese Hoffnung
uns nie dauernd verlassenl Wir wis
sen, was ihr Leben und Erneuerung
verheißt: unser Glaube an den Wert
unserer deutschen Gesinnung. So
lange wir noch einen Funken vom
heiligen Feuer in uns tragen, das im
bürgerlichen, praktischen Leben als
Zuverlässigkeit Tüchtigkeit, Ehrlich
keit, Arbeitsamkeit, Genauigkeit, Vil
dungsstreben und Familiensinn in
Erscheinung tritt, solange diese Treue
im großen wie im kleinen als Kenn
geichen unserer Zugehörigkeit zur
kutschen Rasse vorhanden ist — so
lange werden wir brauchbare, ja un
entbehrliche Bürger des Staates, der
Stadt, der Provinz sein und als sol
che auch zur Geltung kommen. Da
rauf ruht unsere Hoffnungi Diese«
Treue der deutschen Gesinnung in
unseren Schulen der Jugend einzu
prägen, diese Hoffnung unseres-Stam
mes hochzuhalten ist Aufgabe unseres
deutschen V·ereinsl«
Amerikauifhe Flagse ist Tep.
Nachdem vor kurzem bereits der
Dampfe-r »Kraonland« von der Red
Siar - Linie die belgische Flagge ein
geholt und dafür die Sterne und
Streifen gehißt hatte, ist jeht kurz vo
der Abfakth der ,.Finland« von der
gleichen Gesellschaft welche nach Ani
rverpen in See ging, auf diesem
Dampfer ein Gleiches geschehen Ka
pitän Thomas S. Barman, der
sammandenr der «Finland«, hatte
keine Offiziere nnd Mannschaften auf
dem Dinkerdeek antreten lassen, nnd
während die Schiffskapelle »Th
Skar Spanaled Banner« spielte.
wurden die belaiichen Farben einge
doli und die amerikanische Flagge
siies zur Spise des öanprtnanes ern
ppr. II beist. das die Veränderung
qeirheden fei. nnr den beiden Dam
pfern ais amerikanische-r Fahrsamen
das Werk-i der freien Durchfahrr durch
den Vanarnnknnai. wenn dieser Mr
eröffnet worden M. zu sichern nnd es
wird auQ von der Möglichkeri gen-«
dei. das die «Aroonli1crd« nnd die
«Finland" inr Küfreriverkebr zwischen
nilantiichen und Misrfchen Oasen
Uhren sollen Kapitan Harman non
der .Iirriand« Mist sowohl dar
deutsche wie auch das drinnen-e und
amerikanische Vater-r Nr steht-Fahrt
sstts se des-ist«
Eise Betraurt Straße-unserm find
ihren Vernkeqeneiien In anderen
Firmen In Verwegenheit oder »Drech·
den deC dedentend ..uder". Sie tu
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sen-rohen der. zu dem sz Hm
Ins-DR Manna den Orden-sen m
der Id«giUverdrennmmunlane rdxe
Cedue nn Vermindert-He wn IMN
Hiderdrmpren wäre niedergeWHen
Jud Idrn das Geld ahnen-erneuen sie
Odn bald does-m engere wandeln-re
anOemend demußkies on· der-Straer
Hex-end fanden Wiesen ne dre du«
in dir Ave von send-, cis-If «
Inn ern erster Ins-s der nennen Jn
M nntweriete .. Eon send-. du«
see-Oder need-- Nenn-r
W
Der Kondidai
der Deutschen
fiirJznndessenator
Lebenslauf de«o«2«l:ls—tbaken Willis
E. Reed von Madison,
Nebrasfa
Es ist nnis ein Veraniiaem nn
seren Lesern Herrn Ltkilliss E. Need
von Madison, Neh» diandidat fiir
das- Aint des Butideszsienators ans
dem demokratischen Ticket, in Wort
nnd Bild vor-zuführen Vor allen
Dingen nciisien mir vorausschicken
daß wir Herrn Reed seit Jahren als
einen offenen, ehrlichen Charakter
und einen Freund der heiteren Le
bensart kennen, der allen Zwangs
gesetzen alniold ist. Für uns
TentschiAnieritaner lient es somit
klar auf der Hand, daß wir bei
den kommenden Primärwahlen uns
zu Herrn Reed schlagen nnd ihn
aufs Kräftigste unterstützen Herr
Reed ist ein starker Kandidai-—ein
Rechtsgelehrter von nationalem Ruf,
ein Mann von nnbescholtenem Cha
WILLls B. UND.
(Vemocmtic canrlidate tor Unten
states senatorJ
rakter. Ein Deiuolrat der alten
Schule hat er ganz das Zeug zu
einein echten Volkstribunen in sich.
Vor nunmehr 26 Jahren kam
der damalige Volksschullehrer Wil
.1is E. Reed von Guthrie County,
Ja» nach Madison, Neb» um auch
dort seinem Berufe nachzugehen. Er
erhielt auch eine Stellung als
Torfschulnieister; seine Zwischenzeit
nutzte er iuit dem Studium der
Rechtswissenschaft aus. Jni Juni
1887 war er als Assistent des
Counthschatzmeisters thiitig, dann
war er dem Couuthrichtek Graham
in dessen Office behülflich und er
weiterte damit seine juristischen
Kenntnisse. Jm Herbst 1888 wur
de er in den Advokateustand aufge
nommen. Da seine Finanzen nicht
ausreichtem eine Advokatur zu grün
den, gab er ein Jahr Schulunters
richt und sparte genügend Geld, u»
im Jahre darauf, eine Ossice zu
mietheu und als Advokat zu prak
tiqiren. Seit jener Zeit hat er
ununterbrochen in Madison gelebt.
Sein Ruf als Rechtsgelehrter ek
streckte sich weit iiber die Grenzen
des- Staates Nebraska hinaus. Er
tourde ein gesuchter Anwalt. Seine
Energie und seine natürlichen An
lagen aber ließen ihn nicht ruhen,
seine Schassenslrast verlangte einen
größeren Wirkungskreis, seine Pro
session allein genüate ihm nicht.
Herr Reed betheilinte sich an meh
reren geschäftlichen Unternehmun
gen, in denen er ersolgreich war.
Auch im politischen Leben begann
er, eine Rolle zn spielen. Er wen
stets ein iitserzeunungetreuer Te
tin-trat mit Rath nnd That ist er
ef: die Ver-one entprmnnw wem
ee galt demokratische Prinzipien
zu vertheidtaen oder seinen politischen
Freunden zum Siege zu verhelfen.
Die demokratischen Varteiiiittrer im
Staate nnirden schliesslich ant Herrn
»Aera der inn nie um ein dont-lette
Ilmt denkst-dein anlmertiarn. sie rea
ten von dem meint-te durchdrungen
jdaß Herr ritt-ed ana) iiir dae höch
lte Amt. das eine New-bitt »in per
snetsen trat. der rechte Mann atn reas
Iten Ist-I iet. besondere aver mutt
IIen ins seine zahmtetten die Or
sat- Vundeeseuatak an den IN le
hren wurde tu Wagen ttnd schon
vor nosi Jahren wurde er von ids
nen aninetardert ind nsn die Nenn
Inatsen tnr dae itmt eines Bundes
sunnors in tsenserden or elenden
»das-« ntnsr Inn damals del den Ort
mamsadten alte-stimmt werde-. irr-I
«detn er unlink-· day iemk Chancen.
»Ist-rinnt in werden trun- arm
num- ttr wurde Mittagen Nun
est-er staunst er seine Muth
Im MOM Watt- and hat die de
iner summte-r denn aliud-satt
trittst mass mit Anman IIM Herrn
Keetn desn die Wurm newtlertwtten
Ekte Nein-nett n tm- Nf satt des
IIDimdespisumtisce sitzt-ihm M set
sden keineswegs-»kle- seltten die ke
Inn-treten dies-e Staats-e nicht vers
;Ms teu- Stimmen tm« Dem
s stdtutwut Ue m NO is
« · «- » . MIIMON Juw
W
einsacki Ehrensache, daß der geniale
und freisinnige Demokrat die No
mination für das on ilmi gesuchte
Amt erhält Einen besseren Volks
maun könnten sie kaum in die na
tionale Gesetzgebung senden.
Doch hören wir, was Zeitungen
im Staate über die Kandidatuk des
Herrn Reed zu sagen haben:
Willis E. Reed von Madisou
hat sich als Kandidat siir Bundes
seuator erklärt. Ricliter Reed in
ein iiberzeugeuder Redner und ein
Ehreinuann.—-—Kearnen Demokrat
Willis Reed. der Madison Staat-s
manu, hielt liirzlich zu Oiikmau
eine Rede. Ein iu der Nähe der
Rednerbiilme sitzender Former frag
te seinen Nachbarin ans Reed deu
tind, wer ist der junge, rede-gewand
te Mauri? Seine Erläuterungen
smaclien aus mich einen angenehmen
Eindruck-— Nebraska Stute Capitol
Williss E. Reed von Madifou bat
seine Kandidatur siir dass Amt eines
Vundessenators augekiindigt Er isi
Iein Advokat von groszen Fiilsigkeitemj
ein iiberzeugnngetreuer Demokraij
nnd groszartiger Volksredner.——.don.i
Wiais E. krick-d von Madisom Noti»i
schrieb uns, dass er binnen kurzem
uns einen Besuch abstatten würde-.
Herr Reed soll uns willkommen
sein, denn es giebt im ganzen Staat
keinen gediegeren und geistreiche
reu illienschen wie Willis E. Recd «
Msearnev Demokrat i
Hon. Willis E. Reed von Ma
difon hielt am Nachmittag im Freien
und am Abend im Opernhause vor
zahlreicher Zuhörerfchaft Reden. Die-i
selben wurden sehr günstig auf-»
genommen. Er ist ein gefälliger
Redner und versteht es, seine Zu
hiirer mit sieh zu reißen.——Papil
lion Mutes .
Hon. Willis E. Reed, der tliötige
Kandidat für das Amt eines Bun
dessenators, wohnte auf Einladung
von Freunden der Konvention eben
falls bei. Er hielt eine Ansprache
über brennende nationale Fragen
und machte damit einen sehr guten
Eindruck.——Columbus Telegram.
i Die größte Massenversammlung,
die je in Ell City abgehalten nun
de, fand letzten Montag statt. Die
Hauptrede wurde von dem Achth
Willis E. Reed, demokratischen stan
didat fiir das Amt des Bundesiei
nators, gehalten. Herr Reed be
fitzt in diesem Theile des Staate-J
eine große Zahl Freunde, und nach
der Versammlung wurde er von die
sen, Demokraten und tliepublitæ
m·rn, ersucht, recht bald wieder zu
ten-mer« und die brenneden Nati
onalfragen zu besprechen.-—Douglas3
Eountn Chronicle
Wiltis E· Need von Madifon,
Neb., hielt vor zalilreicher Hiuhörers
fakaft in Seras Opernhaus eine
Ansprache. Herr Need ist ein Mann
von angenehmem Aeuszern und ein
brillanter Redner-, ist ein Demolrat
nnd hat Zeit und Geld zum Er
folge der Partei beigetragen, nie»
zuvor aber hat er die Partei um
einen Gegeudienft gefragt. Jetzt
aber ist er Kandidat für dass Amt
des Biiiideskoiiimiffärs. Herr Reed
vertritt keine Foktion seiner Partei-U
befin einen ausgezeichneten Charatss
ter und wird allenthalben aan Ju
vortommendste mituuter freudig auf
genonunen.——Afl)laud (-8«-azette.
Bei-antun 1. Sept. Williis E
Need von Madiioii, Neb» inar der»
Hauptredner des Tages-. AlsI vor
trefflicher öffentlicher Redner besint
er eine beneidensioertlus Reuutatioin
die weit iiber die ist-reimen des Staa
tes Nebraska hinausgeht Reed ist
standidat fiir dass Amt des Vun
des:ifeiiators:i. Er ist einer der geist
reichsien Leute im Staate nnd ein
ausgezeichneter Adnotat. Seine Flie
s de wurde mit großem Beifall aufge«
»in-minnt Vurt tFnimtn Gewiss
i Willie E. Recd, ein titectitdannsalt
I rkn Madifom macht (poliiijches)
EHeu solange die Sonne scheint Er
si’ 0 h qu-« ««s ·- .0 »k«
Och- Vsk sck -nukum.i Its-u wus
Fwerk Convcntion zu Allkance pin
sResdr. in welcher er darauf ver
IwiC wie nöthig es wäre, daß für
i die Viehzüchtek spezielle günstige Go.
Wehe erlassen würden. um ivk Oc
iimon pwnmvcl zu sum-In Um
staats darauf sprach rr vor du«
z Schülern der Juniot Not-mal Schu—
Ic. und da et selbst Fachmann ih.
swak Mo Vom-ou für die Schüler
sucht interessant Ida-n Reed Mit
Heim- Melmsndeit vorübefgedm um
EN- Mue Kandidatuk Prozwondv
Ha »M. Wer kamt es wu- ver-;
deukmfsssswm. sum-. ;
f Man s. meet da- m: ou mis»
didot Mk km Ums des Bunds-Muth
; tm- ekslcnt ck m Wams Mk
sen-m IN- Raddion Tom-to oder:
kiis ei eine most Ihn einen Ve
Isokmee at- Kasdidcms Mk bis-Ost
zdodo Inst « W. kin- aus«-es
fsind-me UIWOIIW »in Wien-;
komm M MI- shm iW
z Mit sit-W Ists
; Mk m M zpenimucickhmtsj
It- MUMQ M ed den Ums-;
c Lied Ums-dem NO sum-M
käm-It «- mmtm. die wimm(
ist-d. Mut Wtut M them-H
« min . Om- xc eu- M
; IW Isi IIMM M Isa- M
End-m IM- I. Ists Jst-Im
kspm sit-m Muts- Uns-Musik
; Ist-I Jst U II W Is
ts. M I- II- M
Toback Pfeifcn Cigarreu
Befucbt
McColn1’s neues Restaurant s
»Das Leim veo Ipmmrigeu Mannes-«
Candics Frucht Nüsse-.
Die einzige, bisss ietzt in ganz Amerika bestehende Zeitschrist für
das denstschsamerilauische Heim, die in deutscher Sprache beraus
tomtnt. Zu beziehen durch die Ossice dieser Zeitung. Jahres-Aben
netnentspreis nur 75 Contri. Eiit.zel-Nut1uner 20 Erntet.
Das ,,Deutschee Magaziu«
stellt eine Verguickung der beliebten deutschen Zeitschriften aus der
alten Heimatb mit den atneritanischen Magazinen dar und erscheint
in deutscher Sprache vorläufig alle drei Monate und von September
an, wettn es der Zuspruch erlaubt, sböchstwabrscheinlich alltnonatlich
Soeben erschienen die lzweite Nummer des
»Deuts·tiee Magaziu,«
die naelistebenden Jubalt aufweist:
Monats - Rundschau, editorielle Vesprecbnng der Hanptereignisse aus
der ganzen Welt mit sechs Abbildungen
DusEiudtinglium Roman von C. Rissen genehmigte Uebersetzung
aus dem Französischen, von M a r g a r e te C o ch e t. Erste
Veröffentlichung in Amerika
Blüteu deutsch - atnerikanischer Poesie, Uebertragungen von Gedich
tett Uliartl)am's, Slierntan’s und Watermaws in's Deutsche
(rechts deutsch, link-s englisch) sowie Dichtung-en eines deutsch
amerikauischen Dichters, L n d w i g N i p p e, und einer deutsch
atneritanischen Dicliteritt, F r an V e r t h a K o r b - K i m
nt e r l e, Cbicago.
Jm Schnellng durch das CaseadensGebitge, von einem V ielges
reisten, mit sieben wunderbaren Abbildungen, Hochgebirgss
seenerien aus den Rocky tlllouutains darstellend.
Wie würde unsere Erde vorn Mars aussehen, naturwissenschaftliche
Plauderei von F e l i r S cb m i d t.
Ein Unglückstag Virgils-, Skizze von F r a u M e t a P e l f e k
,,.Lsavpel«-Weiuert, eine Erinnerung an die alte Heimatb von F r a u
MariePeper. .
Ein nrwiichftgeo Urtheil iiber den Schultinterricht, lmmoristische Er
zählung von Professor Edntnnd,F. Weber.
Ein Wieder-scheit, von D r. Vl. K e g el.
Memoireu eines »Tramp,« nggelmelisNotizen eines nmnnebr Ver
storbenen), eine Erzählung ans dent Leben der amerikanischen
Traum-, siir das »Deutsches Magazin« bearbeitet von Felix
S ch tn i d t.
Der lebte grosse Rüssel - Tann, frei ins Deutsche übertragen mit Er
laubnis des »Wide World Magazine-A New York, mit 15 Pracht
Pbottmravbien .
Kunst, Musik, Theater-, eine Vesprerlntng der Entwicklung der bilden
den Künste in Amerika, der Pflege der Musik hierzulande und
eine Würdigung der Aufgabe der dentschgamerikanischen Bühne
bearbeitet siir dass »Deutsches Magazin« von R o b e rt
S ch nt i d t.
Aus dem Reiche der Frauen, entliält vieles-, was die deutsch-ameri
kanische Hausfrau interessieren wird.
Fiik Tautk Metqs entstiegt-, dirs iiikkdisk « Ecke tiii das ,,Deutsches
Magaiitt,« geleitet von F t· a n M e t a P e f f e r.
Mode s Besprechung, kllblutndlunn iiber die neuesten amerikanischen
Fort-us nnd tnodernsteu liebstiiunu
Schert und Humor-, Vliiten deutscher tutd amerikanischer Humoristik
Sport - Besprechung, Planderei iibets den anterikanischen Sport.
Eiiiitseb Silebusse, Saiachs ttnd Skat - Ausgaben. unter Leitung von
»O e r r n Eli i ch te r iu lesieagv und D r. Ill. K e g e l, mit der
TIluisordernng tunc lsinsendeu riibtiiter Liisnnaen
Vom Vtittiertisch, Besprechung unserer Bilder-.
Ilusterdetu tsntlnilt diese qiunttner drei sinnst - Photographien als Bei
lugett, die einen credit-neuere eiutiitnrtig schönen Zinunerschntuck
III jeden-. dtstttschanirrilauililnsu Fieiute bilden diiriten
Alles dies erscheint viermal im Jahre iiir nur 75 Centc Man be
deute. siir noch nicht rissen Tollar iiir nur drei Quarer -———
erhalten Eie viermal im Habt-e sc 100 Seit-es interessanten klein«
iioii ist-n cte uoai utraeude gelesen baben
Piiumen Sie nicht« einen der beiden untenitelieuden Contmns ausru
iiillen und ilm iusanunen tuit 73 Gent-J an die Ossiee dieser
Zeitung einiulenden
Beiteii Zettel sur Jahres Ilbonnement
Oremclk -—tl---unt«.st.« titi knts Orts ·t·«i"lttl·itu·· ’1’.«.tgu«illl« Aus eilt
Jetttr TI- Gent-« ’.’tls.;tttetueutWut-) leie litt bet.
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