Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 22, 1912, Image 8

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    Keine Antwort.
Jst-n SchiKai läßt nichts von
sich hören.
Janus Anleihe.
Nanling, China, 1I). Febr. Tr·
oun Jat Sen, der Präsident und
die «Mitglieder seines Kabinetts wie
auch die augenblicklich hier versam
melten Vertreter der Bewohner der
zu der Nepnblik gehörenden Provin
zen haben von dem früheren Pre
mierminister Juan Schi Kni noch
immer keine Antwort ans die jin-n
zugestellte Aufforderung, so schnell
wie möglich nach Nanling zu kom
men, erhalten« Wenn Jnan Schi
Rai sich weigern sollte, der Auffor
derung nachzukommen, würde die
Sage, wie die hiesigen Staatsmini
ner sagen, wieder recht fnnmtiziert
werden. Die gestern ahgehaltene
Feier des chinesischen Nensahrs ist
ohne jede ernstliche Störung verlmis
sen. Dieses ist das letzte mal, das
bas chinesische Neujahr am 18. Fe
bruar gefeiert wird. Vom nächsten
Wie an fällt es mit dem der
a bländischen Welt aus den l. Ja
Ausk.
Seit-, Ils. Febr. Die japanische
Regierung hat betreffs einer Anleihe
von Æ,000,000 mit englischen, fran
sltsifchen und angeblich auch amerika
nischen Finanzfnndilaten und Banlen
Unterhandlungen begonnen. Alle
Unssiten find dafllr vorhanden, daß
diese Unterhandlun en zu einem zu
edenstellenden Abschluß führen wer
Es heißt, daß die Regierung
dieses Geld zum Anlauf von Stra
sskenbahnen, elektrifchen Beleuchtungs
anlagen und anderen öffentlichen
Aussichten-einrichtung verwandt wer
ben foll.
seither-s himmelan-eng
III-II sei Liiwendenkmnls fiirs Ge
mnisthe Musenm.
Berlin, 19. Febr. Die Regierung
des sogtmns Braunschweig hat die
Absi , dem Germanischen Museum
der harvarv - Universität eine wert
volle Gabe zu überweisen Die Schen
luna besteht in einem Bronie - Abgusz
des Löwen - Denkmals in Brann
schweig. Den ehernen Löwen hatte
Ein Jahre 1166 Heinrich der Loch auf
nein Wahderoder Burghof als Zeiiiren
seiner Oberhnheit errichten lassen.
Taö Denkmal wurde im Jahre 1858
erneuert.
Plötzlich Millionär.
Der verstoßen Sohn eines in Chirago
verstorbenen Geschäftemannee.
Little Rock, Ari» 19. Febr. Der in
dieser Stadt schon seit langer Zeit an
siißiae Schildernmler William Sprin
tter, Sohn des in Chicago vor einiger
Zeit verstorbenen Millionärg nnd
Grundelgeninmöhiindlers Warten
Springer, erhielt gestern die Nachricht,
daß er aus dern Nachlaß seine-Z Va
teri eine Million zu beanspruchen
habe. Schon seit länger als zwanzig
ahren hatte Williarn Springer sein
lternhsui verlassen, weil er sich mit
seinem Vater nicht vertragen konnte.
Dieser hatte seinen-« Sohne ertlärt,
das er ihn mit einem Erbteil von
W absinden werde. Um so größer
war daher gestern das Erstaunen Wil
liams, als er hörte, daß er plötzlich
Millioniir geworden.
surze Dem-idem
—- Jm Staatssachihause zu Mo
Me, Ma» wurde heute ein dreifacher
Mstdeh namens J. Lan-teure Odom,
gesagt
—- Det amerikanische Gent-samm
M in Schangbai. China. tmi imm
doki eine längere Urlaubsrcife Inn-U
den Vereinigim Staate-n mi.
—- Gouvemeut Dimm Jobnion
vo- colifpeniea. der ein eifriget Ans
uskt La kalrties was-, rrkiätte
ie. das et file die Nominaiion
Rufe-eli- crbeiieu werde.
—- Ja Oloominqim Jud, ji«-.
Ema ein Rever, der angeritten ins
des eilt und bis zu seinem cis-·
Todte Sklave geweien war
—,- satt-rieth V. Dame, Sohn
des vers-ebenen Präsidenten varieo
und sehn einer aroiren Wammie
risse Auswe. He. T» w sich ais-tu
tm der Obwer und der Landimri
Mast im all meinen vei iec Cis-neu
UIMEMQ mmeiiiiulieien Wien
—- Cie demand Tau-sur M
AMICI des Koqu von einzitmid
seid Hishi-Neu Stadien Lein
M III Uee soc allem die Mino
Gesteika Ins die auf diesem i -
M II M Ver Heiraten nimm
IIMI »e- summ
·"· III ILWM Voii Zin« »Ur-i
IIOU M deute m Msmwh es— .
Mii. um sit-ei Mai-« »k«
Mk Ue- Ifweedlui g wir ..:. ·
e M w repribiiiui ruhn H.
Wtsn Du L tut-Hi- Js
— Ost-I seide- iw cu: Fi. :
Wind der weist-se »s-: ..
N s Miit-mir Nu Hi
M Iese breiten wird
IIIhIID. G« Zi- ...M Ki
II Ists IIII is die dort-Hi us« sie
VII-W II Miene wehe « «
OIE M M Melissus-res- »in
O
ei s
— I i diese
HGB-EINI
Diktagraph benutzt.
Wichtiges Beweismatcrial ge
gen Arbeitersührcr.
Unterhaltungen belauscht.
Jndianapolis, Ind» 17. Febr.
Heute erst wurde es hier bekannt, daß
Agenten der Bandes - Geheimpolizei
in dem hiesigen Hauptquartier der
T,Jnternational Association of Bridge
ch Structural Jron Workers« lange
sZeit einen Diltagraph angebracht hat
ten, der ihnen ganz genau Unterhal
tungen wiedergab, die Frant M.
»Rhan, der Präsident der Organisa
’ tion, mit anderen Beamten hatte uni
in denen Dynamit Attentate bespro
chen wurden, die angeblich-ans Veran
lassung des früheren Sekretärs und
Schatzmeisters der Organisation, J.
J. Mcthamara aus-geführt wurden
Als die Beamten der Organisation
der Brücken- und Baueisenarbeiter
von der Maschine Wind bekamen,
wurde diese aus dem Hauptquartier
entfernt. Rhan erklärte heute, das; er
nie die geringste Ahnung davon gehabt
habe, daß die erwähnte Maschine in
seiner Ossice angebracht gewesen sei.
Hilss - Bundesdistriitsanwalt Cla
rence Nichols gab heute ganz ossen zu,
daß der Diktagraph aus seine Veran
lassung zur Nachtzeit vor mehre
ren Monaten in der Ossice der Beam
ten der Brücken- nnd Baueisen-Arbei
ter angebracht worden war und dasz
er im Besitz einer genauen Wiedergabe
von Unterhaltungen ist, die Rhan mit
anderen Beamten der erwahnten
Organisation nach seiner Verhastung
s gehabt at und die siir den bevorste
henden rozesz von der größten Wich
tigkeit sein werden«
Bandes - Distriltsanwalt Miller
sagte heute, daß der Dittagraph von
, hm und seinen Assistenten bereits seii
s Oktober letzten Jahres benuht worden
! sei. Er weigerte sich aber ganz ent
schieden, etwas darüber zu sagen, wel
cher Art das Beweismaterial ist, das
Zrtdurch den Dittagraph erhalten
a.
s
z steuer site-isten
jGeneral c«’(sose Goaznles Salas siir
; iaderos Kabinett.
s Monterey, Mexilo, 17. Febr. Gen.
JJose Gonzales Salas, Kriegsminister
Jdes Maderostiabinetttz, wird in den
jnächsten Tagen resignieren, und sein
sNachsolger wird Gen. Gerinomo Tre
»vino, Kommandeur der dritten sittli
tiirischen Zone, werden, wie aus einer
sQuelle in Mexico Freitag gemeldet
stourdh die gewöhnlich ausgezeichnet
unterrichtet ist. Gen. Trevino soll der
Posten bereits vor längerer Zeit ange
boten sein, doch soll er aus Gesund
heitsrtielsichten abgelehnt haben; in
zwischen soll sich sein Zustand gebessert
haben.
Kabinett dankt ab.
Christiania, Norwegen, 17. Febr·
Das gesamte norwegische Kabinett
nnterbreitete heute dem König sein
Abschiedsgesuch und stellte ihm seine
Porteseuilleö zur Verfügung.
Prof Lamms gestorben.
Boston, Mass» 17. Febr. Pros.
Henry Havnes, ein bekannter Archäos
loge, ist gestern in Boston, Mass., ge
starben. Pros. Haynes begann seine
archaologischen Studien in den siebzi
ger Jahren im Ausland und wurde
im Jahre 1878 vom Jnternationalen
Anthropologischen Konntest mit einer
Medaille ausgezeichnet
Liegt im Sterben.
PEin Nschfsssxqåk Graf v.
Naturw ernannt.
—
cnsLemmk Bett-thut
Wien. l7. Febr. Graf Aloiö Lexa
von seht-enthob der österreichische
Minister für Insmäktige Angel-gen
seited LM km Stuben. Zu feine-n
iRachMget wurde deute Graf Leopom
von Serchtdold. der frühere österrei
chkfchi Hoffmann- in CTL Wehr-www
ernannt Gka von Achan-bat sit
fett etwa einem Monat schika trank
» MM an sit-» von M- Amsm me
FAqumdömie bezeichneten Krankheit
Jdie sich darin äussert dass d« Wut
FMm Mfmt wie Ist-se unlink um
Hbill wird-. We Stumm Organe vec
Hin-m mit dem Wechsel M fu«-Mk TM
ksum den Dienst nnd M Wagens
sumh Imm- Wm Denn-m dieser
Hauch Mk Mmmdaftm Mantin in
Tsmch M »Ur-Mc bis-minder Ietzt
;tmmu aus«-MIon Raedtm dem
Jst-this sum mitsamt wordin
wem Ns Kaise- Jokvb Mut Rtfh
Umw- snsuommes man Aas-imst
mww und »du-. von Ilion-Wut
Tdit primus-u sum winkt-m- du St
,swsasuedms ver-Wes das-. »w
Jcss del Wurm die Maschinen-tust
Zund IMM- dszsw das » html M
II Indem Aus von Pilgrims-it »s
M Jahr-s Oft Nr me- Om New
tut-s Mm von M Mit-m m dxii
Aphis-fischen Mist Ins-d im W »
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sah WM Ettlin- im M-.dot0dictikt
dumm« »
! Ade-users M
»Die Ums-Mit kaaum"
W
« Jus der Reimshnaplsladi.
Ein· Blick auf die Ereignisse im
neuen Jahre.
Die IrichstaasvshL —- Betminljcktet »wicht
schwaut«.-—Zeit der .dissestlichteiieu. —- sat
seu der Geladnien—Annin bei neuen
Mitanichstasessitc —- Bauleet der
« nieman. Hauptwert-mer«
« Berlin, im Januar 1912.
s Die Wohl« mit ihrer Qual-die
zNeids-UmsIliauptwsahl wenigstens —
kiii vornher, unsd sie zeigte uns, wie
ji«-Alls anders das Wahlgeselsäst in der
1Deutschen Reichsbanptstadt vor sich
geist, als in den Mer. Staaten.
I Eine Wahl, nnd wenn sie noch so
.n)iel·,ri-,i ist« Hindert an dem Stadt
bilde Berlins wenig oder gar-nichten
Hieine ilcnziiqe mit ranschender Mu
I sif nnd Minuten seine Anschläge mit
Bildern der Kandidaten an den
Strnsxeneckem keine Wettwnt, kurz
nnd unt nichts, was die Massen in
den Maliltaumel stürzen könnte.
HerinBahr bescherte 1;..zu-r Wahl
zeit einen ,,-Schwank«, der im Les
sinntlsenter die Erstaussiihrung er
lebte, sich »Das Tij11.3cheii·« nennt und
das Washltreiben neißeln soll. Jn
der Buchausaabe nannte der Antor
sein Werk ein Lustspiel. Beide Be
zeichnunaen sinld falsch. Es handelt
sich nur um ein paar Szenenz bei de
nen Bahr, der geistreiche Verfasser
des Konzert-z von allen guten Gei
stern verlassen zu Isein scheint.
Selten hat ein Satiriker so viel
Geschmacklosigkeiten in einem einzi
Igen Werk aneinandergereiht, wie
’FZi-rixiaiiii Bahr in diesem Schwank
s Abgesehen von der Hauptsiguywelche
eben alles Aussiattungsmaterial aus
fremden Werken erhalten- verlieren
jsich alle übrigen Gestalten innebels
shaste Umrisse. Weder ist Bahrs
JStiicL obwohl es im ersten Akt bei
i Borchardt, im zweiten in der Luisens
strasze und im dritten bei Aldlon
spielt, berlinerisch, noch wahr.
Viel mehr als sdie Wahl und
Bahrs ,,Tänzchen« interessiert die
Damen der Berliner Gesellschaft der
Beginn der Hoffesttichteiten Für
die Familien, die durch Geburt oder
Stellung gehalten sind, die Hosges
seltschiaften mitzumachem beginnt jetzt
nnd insbesondere fiir die Mütter eine
Zeit sorgen-voller nnd aufreibender
Tätigkeit Schon lange Zeit, bevor
die Vorstellung bei Hofe sdnrch die
Besuche bei der Oberhofineislerin und
den znni Hofstat der Kaiserin gehö
rigen Damen vorbereitet wird, muß
daiiir gesorgt werden, daß die zum
ersten Male bei Hofe erscheinende
Tochter dort nicht in eine ganz
fremde Welt gerät. Sie muß also
zunächst einem Gavottezirkel angehö
ren, will sagen einer Vereinigung
von Familien- die in jeder Woche
einmal im Haufe eines der Mitglie
der dieser Vereinigung zufammen
tommen, tun die Hostiinze zu pro«ben.
Die iLeituug der Tänze hat, seit dem
Hinscheiden der Frau Wotden, Friins
lein Elisabetb de Gaspiirini liber
z nounnen. Die Dame ist die Tochter
des den ältereuGenerationen bekann
zten Königl. Hos- und Solotiinzers
jGrtspariui Fräulein de Gaseariui
i bat die ganze Grazie nnd Lehrfiihigs
Iteit itirer Vorgängerin Frau Wol
sden, nnd sie ist es anch, die vor den
sHofbiillen die Tanz-Drehen im Wei
inen Saal leitet. Gehört eine junge
!«.«anie einein dieser Gasvottezirkel an,
idann ist sie für die Dauer der Hof
feste geborgen nnd der Sorge fiir die
Isiillnng ihrer Lati.3»kcirtis iiberliobein
vorausqøpeyh von on- nmncn Herren
des Zirkels für qualifiziekt erachtet
werden. bei den groben Vällen auf
dem Partett des Weißen Saales mit
zuwirken Nicht jeder wagt es an
michs und bei dem und jenem spricht
der mimentsadimant ein wohlmei
nendeö und abmahnendei Wort denn
das Reqiment muß elegant vertreten
fein. Für Familien, die den sterne
vac mit allen feinen Konkquenzen
missen-Here warte ergehe-: seh ZWEI
chens zahllose-. nicht zu nmgohendc
ZVcwflichtnngm die die mnwaanp
m vinck keckn anstrengend-en werden
lassen Dahin gehören die Besuche
vM den prinzlkchen Hören- den Hof
ckm«»«n. den skentdrn Votsslntitmn
nnd den Witz-»Im der Minisnsn
Imm- M nikin uam »in number-ds
,0richejncn In den stienmch bekannt
net-meinen Empmnasnachnsmanrn däc
·. Irr kann-n Wer Ober »n- drn Wink-·
kkssmchninsn besimten wird-. In- den
J knin Mk noch die MnIndmmu an
zdse vknkzhchcn Onk- nnd In M WI
Hibaslkn nn. ein Moment das- dsc m
dinis Tonkurnsmne anss uns-»Hier
spottener kn- cknksnnnwnMnnn M
WKWMKNU M Mk ein-et Rim- Don
Häavcrn den-M wen-much Hund«-It
andcw »Geh-m als du« Acht der
ihn Dok- eckdemisndvn Wiss-neu des
— Bimbo-Mo Nisus-O Nimmt notwe
Dsn M Mit Mut M- ein-n dawi
Ism Nun tm no« ein answ- denn
» :n Ost-km nnd dem cnwetnmdiissn
Inkhmmsn III-Mond den tm tmws
TM III-»sama« In Osmia nnm dksn
Mkdnktmsbw Ue NO Wiesen«-is M
idsW Im M m . um«-I nd
heut FROSka RAE-Dis lM
ist WI Mk III
das-Mist Mist M Ins Kam
MM - Mi- M h Hun- sind
san Im IIM Ind- nnd
M II U M M cis
D N
M
Verpflichtung bedeutet, die so lange;
dauert, als das Familienhaupt seines
amtliche Position behält. Daraus
aber ergibt sich ein dauernder Wechs
sel der übrigens immer zahlreiche-r
werdenden Hofgesellschast im weite
ren Sinne; für die junge Welt ist
naturgemäß ein Winter bei Hofe ein
Ziel ,,auss Jnnigste zu -ns-iinschen«·
Wenn auch vielleicht eine Geselligteit
im kleineren Rahmen und unter be
kannten Gesichtern erheblich mehr
dessen bietet, was sman Aniiisement
nennt, so sind doch die Bilder, die
in dem glänzenden Rahmen deJ
Königlichen Schlosses sich abspielen
so sarbenprächtig, das; sie sich aiI
Erinnerung unauslöschlieh einpriigen
müssen·
Jn der alten Aula der Universität
hielt der neue Austausrhprotesior Dr.
Theobald Sinith von der Harvardi
universität seine Antrittsvorleinng
Als Vertreter des Kaisers mar der
Prinz August Wilhelm erschienen. EEI
hatte sich nur eine verhältnis-mässig
lkleine Zuhörerschaft eingefunden, die
neben Vertreterin der anieritaniiclien
Kolonie hauptsächlich ans Studenten
bestand« Zunächst begriiszte der Rel
tor Professor Dr. Lentz den Prinzeu
»und sagte ihm siir seis Erscheinen
s»warmen Dank-. Dann wandte er
ssich an dein neuen Austauscliprosessor
s nnd erinnerte daran, dasz iiber seinen
JArbeiten der Geist Koch-s schwebt-.
jNunmehr bestieg ProfessorsSniith das
iKatheder Er äußerte seine Freude
darüber, daß es ihm vergönnt sei
«in Berlin zusammen mit den grossen
JMännern der Wissenschaft zu ais-bei
tein. Er betonte, daß die biologische
Wissenschaft in Amerika noch jungen
Datums sei, und das er vieles mit
Jbringe was die bekannte Mart-e
; »Mode- in Germanh« trage, weil die
I Amerikaner den Deutschen gerade aus
diesem Wissensgebiete viel verdank
ten. Zum Schluß behandelte Pros.
HSmith kurz das Thema: »Der Para
sitismus in seinen Beziehungen zum
imenschlichen Leben«, worüber er vor
einig-en Tagen im hygienischen Jn
stitut gesprochen hatte. Nach dem
Vortrag unterhielt sich der Doktor
prinz, der von seinen Kommilitonen
spontan begrüßt worden war, eine
geraume Weile mit dem amerikani
Wen Gelehrten s
Im Kaisersaale des Hotels Aidlon
veranstaltete. die hiesige Amerikanis
sche Handelskammer — ihr amtlicher
Name ist: ,,Association of Commerce
and Trade-« —- ihr nennt-es Vankett
Unter den zahlreichen Teilnelunern
bemerkte man den amerikanischen
Botschafter, den Vizepräsjdenten der
Assoziation Herrn Derrick, General
kousul Thackara, Mitglieder der ame
rikanischen Kolonie, die Professoren
Janies, Smith und Cour. Deutsch
lands Handel und Jndustrie waren
vertreten Die Reihe der Tsoaste er
öffnete der amerikanische Botschaster,
der das Hoch auf den Präsidenten
Taft und don Kaiser aus-brachte Als
zweiter Redner sprach anstelle des er
krankten Präsidenten der erste Vizes
präsident Derrick. Der Redner aab
einen Ueberblick über das verflossene
Jahr und wies an der Hand eines
reichen Zahlenuiaterialss auf die
große Bedeutung bin, die der deutsche
Handel für Amerika habe. Herr Der
xtick gisng dann niilier auf die Han
delsbezielnmaen ein· Er aab der
Hoffnung Ausdruck dass diese Ve
ziebunaen die bisher stets unt ne
wesen seien. sich immer weiter nun
besten der beiden Nationen entwickeln
mögen Es ergriffen dann nach
Professor Jobn Ferniau Cum-. der
Direktor der ("fter1n-aniftic Soeietv of
America. und der Präsident der staat
lichen Universität in Kuinoin Prof.
Eldin J. James dass Wort. Von den
anwesenden Vertretern »der deutschen
Handels-weit sprach Gelieiiner Kom
nierzicnrat Goldberqer, der zunächst
aus seiner genauen Kenntniss der ein
schlägigen Verhältnisse- bon wieder
holteni Beifall unterbrochen in arb
sien Zügen ein tenelnlses Bild der
industriellen und wirtschaftlichen Ent
wickelung in den Vereininten Staaten
aab. Der Redner besprach als-dann
sie RUHIIMDII ver Moment-wen
Präsideutenwahb weder IIII demo
kratischek III-III ein keIIIIlIlItmIIIchIsr
Sieg könne die Größe des LIIIdeII
zuhören se erinnerte IchIekhIn IIII
M Sud-II- dIo Ihm Rot-seyen IIIIII
IIIHIIIII habet Die IIIIIIIIIIIIIUIIIIIO III·
kIIIIII gehöre dIIII BekeiIIIIIteII Sma
tm von VIII-kau usw Drutkchchnd
JII IIOIIIIIIIZIIIIIIIIIIUII IIIIIIIIIIIIIIIII
WIIIIIIIVIIIU is I- dad NI für beide
III-def« IVIIIIIU . EI- IIIIb XII-III le
bendigen WIIIIIGII MIMIIIL daß IIWI
Mike-I III-mais IIIII ««k-.«IIIMOIIIIUIIII
MI politische oder IIIIIIIIIIIIIIOIIIIIIIL
W Wißåssc IIIIIIIIIEII möge IV.IIIII
IIIIdIIIIIIIdII MeWllI Mem-I ims!
VIII-send eköIIIIII MI Rad-m das
Ists-III chIMMIMW VII-hält
IIIO IIII Ihrs den beiden VII-IM- IIIIXIi
Imd du MIIIIIIIIIIIIIII darüber IIIIH
dIIIck seh zIIIkeII III III-II WIIIIIIIIII
ØIIIIIMI Iim »Chosen«-II IIIIIIIIIIs
wichen III-Um der III-»Ist must
farifo IIIIII IIIWIIIIIIIIINIIIIIIIU
IIIII TWIWIIIID nIIII »Ms:.-.II«II Ists-Id
IVIIIOIICI Ums-I IINIIIII Ums-»Ist
MMC MIIIINI LIIIIMWIIOI .IIIV
M DIE-seiden der WITH-II VIII-sum
XCVI bound-I- WIUIIIIIIOII III-»Na
EMUOIIIIII Imd den LIIIIIIIIIIIOII
Eos-W IIIO auf M- III-Museum
III-U
, WHIOM »Hm-«
. M Muth-II IIM III III-Ide- IIIId
pas-II III: Im M Is- Isqu
W
J. E. Blackmore
Banfchrciucr nnd Kontraktor
Alle Arbeit Umwäer
B. J. H u ut’»5 alter Platz.
Sprecht vor und seht mich, chi- Jhr Eure- Arlieit vergeht
Lasset uns cnrru Kohlenbehältcr
anssüllcn
Wenn sie aufgebraucht find, so
mußt du »springcn,« oder del
Koch wird hinter dir kommen
Tu brauchst keine Furcht zu
haben, wenn wir euch mit lKohlen
versorgen, dann hast du tcine Un
annchinlichkeiten mehr.
Unsere Kohlen sind gut bis zum
letzten Klumpen. Mit Kohlen
munpen von uns bist du frci von
Aergerniß und hast immer heißes
Wasser-.
As HDO VIII XX N H IS
Phone A-14 Bloomkieldz Neb,
- ---------------- -.--------------------------------4
Diese Minmstiissleu
sind noch der verbesserte-« Kri
sirusno I gebaut und hohen vi-!
Verbesserungen lib» dis- oh--v
Sekten. Stark, dienstfäbia und
dauerhaft. Herakstellt aus dem
auserlesensten Material. Nicht
oft reparatttkbedlithia. Erfahm
Innere Preise fln Biicdiulthlcn,
Hfostm ist-Unun- «sl-tnsk1m
LWU C L Un
Palaste Gan
Hans Zuerst-m (5·j«iou?i"-1n-.·r
Liefere Getränke im Groß- vix- . Ei! H « It li! jeder
gewünschten Oumuitäi qu Zä- s ne
vorzüglichen Geh-und Unc Ciganuu
ji«-; siesiismkte Stolz Bitt i-:-;:-.kk ais Jak
EI hinkt freundlichst um geneigten Zufpkuch
Hans Jvekien.
Bcuutzet das Chekaystem
Eure klipchmmmu zJ l·(«.,uhlon· C- m sicherer als das Vanrgeld
othmsmxlnk Tex- (-51)«t, ksnrszmm k-( nmosfiu und bezahlt dient
uts Our-im »Hm umtxuimsck hat man unum- duiz richtige
Wechselgeld. Probiert es.
Ihr seid ringxladcn
cui Kisnln w nonstuc treu Nr
Farmerks ä- Merchants Stute
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Tit Bank an In- Ecke
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