Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 14, 1911, Image 15

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    thknit skhreibkbrikk non
Tiszik knukstkngkL
l
No. 596. E paar Dag zurück hen
ich mit den Philipp, was mein Hos
dand is, emal en ganz gehörige Rum
pus gerehst. Wisse Se, Mister Edi
thor, mir hen in unser Behsment en
Kohleteller, wo grad an den Fuß von
die Stepps is. Seller Keller hat auch
e Diehr und selle Diehr steht als e
Nuhl auf, so daß, wenn ich in die
Dunkelheit schnell emal in das Base
ment lause muß, for ebbes zu hole,
ich mich immer mein Kopp gege die
Diehr bumpe. Das is osf Kohrs nit
arig egrieebbel un ich wer’n die
Bumps an mein Kopp gar nit los.
Den annere Dag hen ich auch emal
schnell daunstehrs gemußt un schuhr
genug die Diehr von den Kohleteller
war widder auf un ich sin mit meine
Nohs so hard dagege geronnt, daß ich
ganz schrecklich geblut hen. Da hen
ich die Lein gezoge. Jch hen zu den
Philipp gesagt, daß mit die Diehr
edbes gemacht wer’n müßt, sonst deht
ich aus den haus gehn. Jch hen zu
ihn gesagt, er sollt eschehmt sein, daß
er als Mann wo aus die weite Welt
nicks zu duhn hätt, so ebdes mit an
sehn könnt, En annere Mann wo
ebhes sor seine Frau tehre deht, der
hätt schon längst dies Sach ge
tschehnscht, awwer, ich wißt ja, daß
er nicks um mich gewwe behi
Well, hat er gesagt, er wär ja doch
iein Meckiinnich awwer er wollt emal
sehn, was er duhn könnt. Er is in den
hardwehrstohr gange un hat ebbes
mit heim gebracht, wo er an die Diehr
geschkruht hat un wo er sagt, das deht
die Diehr von selbst schließe, wie mer
»aus deitsch sage duht: ahtomättiekele.
Well, es hat auch ganz schön geschasst
un ich sin sroh gewese, daß ich mich
jeßst wenigstens nit mehr zu inscherre
hen brauche un daß ich iein Nist mehr
gerannt hen, wenn ich in den Keller
gemußt hen. Wie die Buwe heim sin
komme, hen se ois tohrs das Laci in
speclte gemißt. Wenigstens zehn Dau
send mal hen se die Diehr aus un zu
gemacht un ich sin schuhr, se hätte das
Lack geruint, wenn ich se nit hätt aus
den Behsment gehn mache. Der Ben
nie hat gesagt: »Er wär schuhr, die
Geschicht deht auch keine Ewigkeit:
halte, in Fäckt deht es zu ihn gucke.
als wenn die Spring schon gewietent
hätt.« Nach den Sopper hen ich die
Kids ins Bett gehn mache un ich hen
mich hingesetzt un hen e wenig in den
Pehper aelese. Dabei is es mich aus
einmal so kalt geworde, disi ich ge
denkt hien,ich besser gehn in den Fiel
ier un duhn noch e paar Schossels
voll Kohle an die Firniß un gewwe
se noch en gute Schhet Jch sin auch
diaunstehrs un hen mich die Schossel
iriegt. Dann sin ich in den Kohle
iellee, sor die Schosiel zu siille un wie
ich drin war, den Ich genomme, wie
die Diebe widder von selbst zu gange
is. Weil den ich gedenkt, das Ding
dudi ja ganz schön schaffe. Wer kann
nwwee mein Sei-kecke immäiicdinne,
wie ich nutnefunne den« daß ich die
Diebe den nii medt aufmache iiinnei Se
war zu un is zu gebtlwwr. Bei Gatte.
ied den an den Lade eeum gekost. ich
den die Diede geeiiieii un geichiiiteii.j
cwcvee ie dae nii qemudii. Jed muß»
inge. ied den nat nii qui gefüde Jn.
den Kodieieiiee is ed teod den ncdseE
Peii Kodie id inii wie in c Eisdecke
neweie un ich den neichiwweet von
pwepe bis unne. Ich den mich mit
meine wei Dunneee Wunde gene die
Diebe falle Mie. nwwee das dar nnedx
nickt neddiit Ich den suche Lunis-ei
Kohle me die Wied- aewoeir. nwwer.
die nn- iv ieii. sie od ie von Wie sei i
mdedi wiss. Lied den dann ide e Nat
Lin-ein in meine Miom seitens-H
In wie es Io ndns ieiii um« das ich
nis emni mei Denke den döee isten-.
In den im nui einmal id e sonniies
Reue dedöee unt ed W mied auch Im
nic innd genomme. ice nuegniinne
Idee es We: es Idee- liieie. wo da
einen neinuie Ins Wes. Oe wisse
imme. me e Leddse seitdem dass
un eeiediedei wed. Iden- ie weih ie
le in sein-nie mit e Nahm II In
is sit-es sie i. seien-I den« esse-e
emi den Veii ssdie Ieiendveii sen den
Ieise IQIIM Im e Ies- sw its in
die dumme nimm des-m den«
eu new-ne. Ist-see dee IW sodie
se du« cis-us ins Indis- sdmme un
sie nie-se Iisnii den 00 m den
Mode seie- In mai-send dsei dun
mich. O, ei tell 1nh es war siersi Jch
wat'n zu Doht geschieheti Da is mich
en Eidie komme. Jch hen gedenkt, das
beste werd sein, wenn ich doch das
Fenster ltawwele so daß ich wenig
stens zu Wedesweilersch gehn un den
Philipp kahle tann. Jch sin auch an
das Fenster komme, ich hen es auch
aufgebracht, awwer was denke Se.
was das sor en Schapp war, das
Fenster mit mein Baddie zu rietschet
Jedesmal,’wenn ich mein Kopp dorch
gehabt hen, dann is der Peil Kohle
sgeeutscht un ich sin widder erunner
geschlipsckt Schließlich hen ich awwet
doch mein Kopp dorch kriegt un ich
hen so ganz langsam nachgeschowe,
bis ich auch mit meine Wehst dorch
war. Da is das verdollte Fenster
erunner gefalle un ich hen da gehängt
wie in e Träpp, biiahs der Kohlpeil
bat auch wie-der oemubst. Schost din
ckositti Jch hen nit vorwärts un nit
rückwärts gelonnt, weil ich in den
Fenster getetscht war un da hen ich
gestakt zu hallem Jch hen: Mörder
un Feier un Bolies un einiges ge
hallert, was mich nur in den Kopp
komme is un schließlich hat es Je
mand neckst Dohr bei Wedesweiletlch
gehört. Jch hen genohtiszt, wie die
Saluhndiehr aus is aange un e paar
Fellersch sin eraus gesteezt tomme un
hen Knippel in die händs gehabt. Se
dhen iwwerall erum geguckt, bis se mich
gesehn hen un dann hen ich meine
iKonichiusneßessithee verlore. Jn mein
tuschste Brief wia ich Ihm pkkziihie
was es noch gewwe hat« Denie Se
nit, daß ich jetzt aesehit gewese wär,
bilahs das is nit der Käs.
sbilabs das is nit der Käs.
Mit allerhand Achtung
Youts
Lizzie hansstengeL
n Paunds Kohle an Topp von
’ nadettcheu sum Schacter): »Ein Billet
I nach Babensteinl« ,
Beamten ,,Militär- oder Kinder
"billet?«
; matt wie oft hab ich dir such-. du
MM wie Mo Mahom auf ver tmhe »
nicht spieleuf
»Aber Mzmi -» sie haben ja mit
mit gespielt«
» -..- -.
zis- Isi- uwwksumkrRMks l
—.Msssupi ums-todm
zwlmädf HERR-Fuss III-It
»Na-Mund- ad·
j M II II Dom ums-M. Ia
Inst VI R- Hiu and Inst-. m
uss- Iu II - Ihm III-n sie "
Its-W m Od. l
Jnländifches und Vermischtes
—- iJeeulich morgens um 4 Uhr
wurde der 33 Jahre alte Kohlengrai
ber John Guilot in Peru, Jll»
’ zwischen den zwei Brücken, 20 Fuß
J von seiner Wohnung an La Salte
Straße entfernt, mit 12 Messerstichen
an verschiedenen Theilen des Körpers
; auf der Straße als Leiche gefunden.
Guilo hatte in der llnion-Grube gei
arbeitet nnd sich dann nach dem
Abendessen nach einem benachbarten
Lokal begeben gehabt, wo er einige
Glas Bier getrunken und sich beim
Spiel unterhalten hatte. Um 9:30 Uhr
» begab sich Guilo, vollständig nüchtern,
» nach hause und das ist das leßte, was
: man von ihm lebend weiß. Ein Pas
l sant will später am Hause des Ermor
i deren 2 Männer, die ihm den Rücken
: zurvendeten, gesehen haben. Ob einer
derselben der Ermordet war, wiß man
nicht. Man nimmt vielmehr an, daß
beide ihn dort erwartet-n und ermor
deten. Guilo hinterläßt seine Witwe
und einen Saht-»
« -—· Jn der Allen zwischen der Sie
benten und Achten und St. Catherine
und Oat Str» Louisville, Ky»
seßte es neulich eine Reiterei zwischen
Weißen und Negern ab, die damit en
; dete, daß Robert Webb, ein Kollettorl
! siir eine Geldverleihersirma, durch ei- s
H nen ieb iiber den Kopf mit einem
, Bock ein einen Schädelbruch erlitt
» Der Mann wurde tn einem Polizei
i wa en so schnell als möglich nach dem
) ho pttal gebracht. Er war bewußt
los, als er dort ankam, hatte um Mit
ternacht das Bewußtsein noch nicht
wiedererlangt, und befindet ch nach
Ansicht derAerzte in einem ho snungs
tosen Zustande
) —- Die Behörden von Wichita,
! Kans» und der Generalanwalt Daw
» son von Kansas liegen sich in den
i gaaren Es waren aus Befehl des
’ eneralantvalts etwa hundert liider
i liche Weiber in Wichita verhaftet
i worden, die nun auf Geheiß des Ge
i neralanwalts und des Poli eichefs
i nach Kansas City, Mo» abgeichoben
» werden sollen. Bereits waren An
l stalten getroffen worden, einen Bahn
Iwagen fiir die ausschließliche Beför
; derung dieser Weiber zu miethen. Da
let-klärte der Bürgermeister Minnich
Hdasz er das Abschieben der Weiber
’ nicht gestatten werde, umsomehr, da
»weder der Generalanwalt noch der
Polizeichef diesbezügliche Befugnisse
hätten.
—- Jn Dwensboro, Ky» ist
Edward Salmon, ein bekannter Bür
ger, wegen Mordes in hast genommen
» worden. Der Mann hatte sich schwer
betrunken und war dann in einer un
ordentlichen Gegend aus den Kriegs
pfad gezogen. Jm hause der Rege
rin Lou Ella Davis schoß er den Ne
ger Bud hausen an. Dann begab ser
sich nach dem unoedentlichen hause
der Ida MeCulloch und seuerte dort
ohne weiteres auf zwei weiße Män
ner, die Brüder James und Ernest
Warten. James Warten starb kürz
lich und Ernest liegt im Sterben. Sal
mon selber behauptet, sich an nichts er
innern zu können
—— Nachdem John Gilman und
Frau Annic Koneszti durch den Pro
bationsrichter Gilpin in Duluth,
Minn., getraut worden waren, machte
der junge Ehemann die Entdeckung«
dasr er das Geld fiir die zu bezahlende
Gebühr nicht bei sich hatte. Er machte
dem Richter den Vorschlag, daß er die
Braut dalassen werde, bis er sich das
Geld verschafft habe. Als Richter Gil
pin erfuhr, daß der Mann sich das
Geld bargen miisse, sagte er ihm, er
solle sich darüber jetzt keine Sorgen
machen, und entließ die Ehegatten
—— tFrau Rosie Aspich von ishiss
holm, Minn» ist in D n l u t h Minn»
unter Verdacht des Gattentnordes ver
haftet worden. Var zehn Tagen starb
ihr Mann angeblich an den Folgen
iibermäßigen Genusses alloholischer
(itetriinte. Später wurde die Leiche
wieder ausgegraben, nnd eine Autopsie
ergab Gisispmeu in Mn Maaenindalt.
Die Frau tvird beschnldigt. den Gatten
vergiftet zu haben. Ohne Zulassunn
von Bitmscktait wurde sie siir dao Iuei
tere Verfahren der tttroßgeschtvorenen
festgehalten
At. st. ziitcipkh km Tikciiiick Nr «
Jlltnoio tsentral Bahn tunrde vors
tnrretn tset Martssm Jll» von et s
nein Zuge netratsrn nnd Ut-» FnsH
cueit geschtetst Isthelrw erlitt tunc-licht E
Werte-Hunnen un) ke- wurden itnn tie· ;
te Bei-te adaetssretn sls das-. sein Tot-i
tutd nach dem tlnsatt ertatate tieri- i
tser littttidett tin-it den Jnauest at nnts
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der gen-mitten Weis sitt-it tm sehr-n
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»Ist Miit-tust der Mienen vee than
t- behenden met— der t Hatt Stege
ismwtiitkm set-mit mit ssst sei Ins-s
ZU seither-s ir» I-«'st Gunst-sites
kdasts VI M »W- ttitnesti sinnt-n
sgen nnd Reserven 894.511; Personal
;eigentl)urn 894(").946.
i — Der Wiähriae Joses Brich von
Waltham, Minn., wurde getödtet und
jeine Anzahl anderePersonen leicht ver
letzt ali- ein von Chicago kommender
Psrionenzua der Great Weitem-Bahn
s bei R a n d o l ph, Minn» gegen einen
Frachtzua rannte
—- Der Staat wird silr mehrere
Schweine des Fariners Franc Lauriich
in M a n la t o,Minn., bezahlen müs
sen, die an Schweinecholera einaingen.
Es scheint, daß die Schweine, die vor
her sich in gutem Zustande befanden,
die Krankheit belainen,nachbein sie mit
Jmpsstosf geimpst worden waren, der
non der Staats - Versuchsstation ge
sandt worden war.
—-s Bei-n Austhauen von Dynamit,
das- sie zum Sprengen von Baum
stumpsen benützen wollten, wurden in
M i d w a y, Minn» der Former
Christ Walin und sein Knecht Erir
Bcslin getötet. Die beiden standen bei
dem Feuer, welches das Dunaniit aus
tante, als plötzlich eine Explosion er
solatr.
« Als J. I. Darer aus Minnen
polis aus der Heimsahrt von Villa
Maria bei F r o n te n a e, Minn» wo
er nnd seine Frau einen Tag bei ihrer
Tochter verbrachi hatten, die Laternen
seines Auiomobilt anziindete, tanr der
GasolinsBehälter zur Explosion nnd
im nächsten Moment stand die Maschi
ne in hellen Flammen. Oerr und
Frau Darby reiieten sich durch rasches .
Abspringen und kamen unverletzt da-.
von. Das Auto war innerhalb zehn
Minuten gänzlich zerstört.
s— Durch die Explosion sliissiger
Osenschwiirze, mit der sie einen heißen
Gasolinosen bestrich, erlitt Frau Eteo
uora Lule von No. 171 Sheridan
Ave..Nord,M i n n e a p o l i s, Minn»
gefährliche. Brandwunden. Man
brachte sie ins StadihospitaL Ioo die
Aerzte ihren Zustand als bedenklich be
zeichneten.
—- Edward Goldsmtth, ein früherer
Angestellter des Detentionsshospitnls
an Daleitraße, S t. Pa ul, Minn»
telephonierte aus Minneapolig an den
Superintendenten Cmil Ruckert von
dem genannten Hosvital und teilte ihm
mit, daß er drei dem Superintenden
ten gehörige Gewehre habe und sie auch
zu behalten gedenke. Es war möglich
festzustellen, von wo aus er televhos
ni-,rt hatte, und dies führte zur Auf
findung feiner Spur. Er mußte vor
dem Polizeirichter erscheinen und sich
wegen Großdiebftahls verantworten.
—- Jn Richter Lvnchs Gericht zu
B u t te , Mont» wurde ein Zahlungss
auftrag auf sl zugunsten von Lillian
B. Franllin gegen John R. Bordeau
erlassen und die Kosten betrugen se
50. Eil wird nun bestritten, daß fiir
einen Zahlungsauftrag von 81 Kosten
berechnet werden können, und der Mii
ger wird einen neuen Prozeß verlan
gen. FrL Frantlin hatte auf Zahlung
von 820,000 geklagt, weil Bordeau sie
schlecht behandelt haben soll,nls sie ihm
in ihrer Eigenschaft als seine Köchin
Eier nicht fo bereitet hatte, wie er
wollte.
-— Der 26 Jahre alte William
Walls ist auf der Hamilton Ranch bei
B :Itte, Mont» die Eigentum desW.
A. Clart jr., ist, von Evan Evans
durch einen Schuß so schwer verwundet
worden, daß er der erlittenen Verlet
zung wahrscheinlich erliegen wird.
Zwischen den beiden Männern war es
zu einem Streite gekommen itber einen
Steg. welchen tsivans entfernen wollte.
Wolle ist ein Stieffohn des Evaiis.
- Die dem früheren Bundessengtor
W. A. lklart gehörigen Butte Redne
tion Worts in V u t t e, Mont» sind
durch einen Brand inAfche gelegt wor
en und der angerichtete Schaden wird
nf set-Man bis Mooxdoo geschah-.
Jn dem tstablissesnent der St.
Louio Drefsed Bees 6ornpann. No.
klttltl Pol-in Straße, St L o u i s,
Mo» ftiirzte Mei. Kraut-, als er ikn ti.
Stockusksts nsbelteir. durch den Etwa
trirsrtmcht und brach an der linten
Seite mehrere Rippen tfr wurde auch
am Iionfe verwundet und scheint fich
auch innerliche Verleßnngen zugewgen
tu haben. Tr. l'. Vi. Will Wie Att
l«i.n:-« «::. ::s.":.s.::f her Wenmglilstte
der « Jahre alt iit nnd Wo. ststuni
ltln utean Avenne trsohnt, nach dein
Eludtiivilsilnle gebracht wurde
»s— Im Meile-I nötWch un L i a «
sei-. Jud» in einem Gewölk mit
Blättern www-. made die Leiche
von Ihm-w Negativ von Midian
aufs-sammt DI- Tod wen Messe
mai Miit-In bunt tm dm tin «
ums Isd fand M anhat-cis tm
III-use m sooft m. Im Sah-« M
most um Aug-M Meh- ums-H
WI. man sinds-Im- Uuds Dami.
cis Indem Wurm m Im m- Ms
sue-mai sah-sum est-Is- umdu
wh tos- UW aufs-Instit thust-.
s Institut-. III-»du
m- uss-m M Iv us Inst-«
cm MOWMII . I Mc Most-e
Im Imm- smis I Im apum-sc
III sum II Mem stumm-Ich
M It IIIII MM
Im M sub-m- Mamten m
Wut-I Muts Mist-»Minde
II du«-Inn Isi..s- wiss-ists
los Wiin Ums I. Ihm-II m
nunmehr von der Jrren-Koinmissionk
der Heilanstnlt zu Mi. Pleasant übers I
wiesen worden. Morong ist ein gebil
deter Mann, denn er ist sriiher Uni
versitäts-Prosessor gewesen, wurde
dann aber ein rabinter Sozialist und
Vertünder der sreien Liebe, wodurch
er ni "t nur seine Stellung verloren
hat, ontrern sich auch sein Geiste-Izu
stand verwirrt hat. Vor einigen Mo
naten wurde er sestaenommen und zur
Beobachtung seines Zustandes im
Mercn-.L)ospitnl untergebracht. Man
gewann schließlich die 11eberzengnng,
dasz sein Verstand gelitten hatte und
überwies ihn deshalb der staatlichen
Heilanstalt
— Die Fenerwehr von Belle
ville, Jll» wurde neulich nach der
Wohnung von Frau Mary Perrotet
gerufen, wo ein Dachseuer entstanden
war. Der angerichtete Schaden wird
vie Summe von 825 nicht übersteigen.
— New Brunswicl hat sich der-Politik
s von Ontario, Quebec und Nole Sev
»tia betresss derWaldverwerthung ange
l schlossen. Alles Holz, das aus den 7,-·
«5()(l,«m Aeres Kronland gefällt wird,
musz in Dianada selbst verarbeitet wer
den. Das ailt jetzt von Laie Suverior
bis zum St. Ceoir River so weit es
Kronliindereien gibt. Banmstiimnse
können zur Verm-Leitung nicht nach
den Ver. Staaten ausgeiiibrt werden
Ueber die Beseitigung des amerika
nischen Finanzlontrolleuro Sbuster in
Persien verlautet via Berlin, dasz sie.
die Folge seiner gewissenhasten Amts
siihruna gewesen nnd aus Betretben
Rnszlnnds mit englischer Zustimmung
ersolgt fei. Sbnster habe geglaubt,
dasz er zu ehrlicher Saniernn der per
sischen Finanzen bernsenl un sei das
mit den Russen nnd Engländern unbe
qnem geworden. Er siel demnach el
ner rnsiisch englischen Jntrigne zum
Opfer.
"·- Da diesen llåhctkuct, wo Aktle "
nimm-Konnt fertig werden mag, bei
schäftigt man sich in Armeelreifen mit
Plänen fiir die zukünftige Gestaltung
der Dinge in der Kanalzonr. Man
hält es für- nothwendig, dar ganze-tier
natgebiet unter Militiirlontrelle zu
stellen, und Generalmajor Wood wird
zu diese-n Zweck empfehlen, dafz ein
Areneeoffizier. welchem eventuell der
Rang eines Generallentnants verlie
hen werden sollte,zum Generalgouver
neur der Konnt-Zone ernannt werde.
Dem Vernehmen nach lieai es in der
Absicht des Generrilftabschefs, den Ges
neralsAuditenr der Armee, Brigadege
neral Croioder, nach Gibriltar zu ents
lendem um die dortige Militiirverwal-s
tung zu studieren und eventuell die
Verwaltung der Kanalzone nach die
fem Muster einzurichten. Oberft Goe
thal-, welcher gegenwärtig als Chef
der sinnallommisfion fungiert, hat ei
nen Verwaltungsplan ausgearbeitet,
aber dessen Ideen fcheinen im Konaresz
leinen grossen Beifall zu finden. Man
will deshalb sehen. ob General Croto
der bessere Ideen von Gibraltar mit
bringen wirin wo sei langer Zeit eine
fehr erfolgreiche Militärtontrolle
durchgeführt worden ist.
Die Poft ist hierzulande niemals
in der Absicht verwaltet worden, der
Regierung ein Einkommen zu liefern,
und wenn das jetzt zum erstenmal ge
schehen ift, so ist das hoffentlich nur
der Anfang einer immer steigenden
Einnahme. Der Ueberschuß der Poft
beträgt freilich nur 8219,1()8, allein
wenn man bedenkt, baß das Defizit
bis vor wenigen Jahren noch Millio
nen betrug, fo beweist auch diefe ge
ringe tiriibrigung einen ganz gewalti
gen Fortschritt in der Postverwaltung
Jn friiheren Jahren, wo grofze Lan
desftreelen sehr biinn befiedelt waren,
tostete die stlostbeförderung ungeheure
Sinn-um« nnd ein Defizit wnr da
mals rtiiverineidlick. Jetzt bei der un
aeheuer vermeinten Bevöllernug und
dem gefteigerten Verkehr decken die
Einnahmen die lintoiten. und selbst
d» Wnnbriefträaerdienit fangt au,
nett zu bezahlen. sionuni iehi mer
noch die Einführung der Parletpofl
hinzu. die jedermann im Lande hie
ouf tue Attionare der tfrpressnefelb
straften verlangt fo mufiten ficii die
tsinnainnen der Ilion tehr bald in die
Istiiltioneu belaufen Die -stoftuetio«rts
nun werte bnun imftnnde« manchem
hin-eine ress Tieiittee nsrriinrueee For
derunq iu theii werden in Mien. io
unkuenriutp tue Breefneitelluun In den
»k-.»t;en — Indien in oettsefierti, ohne
kmbursti Ne sprung-huren des-: Tewrte
nieset- in Hiermit-um
v
Ja Kommen nat-Ihm sitt m
ms Jason-I ums ehe-hinsan- Gitt
nswii und absol- m Universität-II
ils III-Mit does I is dem has In
Ins MOIML Oh Iowa-I barg
hinausqu TM Its how em
msusmi Inspi- «. v Ui m
m non cui com m- uss- ·
ums eins-II Cis-Mr II- Iti JO
tu Zwqu mum. das Ia im cost
die MHMM Its-tm M Muth-u
Bstsktmtudsuh m Om- sicut
Instit-. m TIMM must Ist
ist-I M stät-Musen I tu U- Ltsu -
Zi- ; m Imm- is u OM Jus-c
»Ic- t. tw- nI du I- Mi Oc
hsen-Muse Mut-( tw- IMM
AI
soll den Entschluß seinerTochter durch
aus gebiiligt haben, da »in-e nimm-he
Arbeit vereoelnd, Müßiggang aber Le
rnoralisierend wirke«.
Der englische Kriegczminister Lord
Haldane hielt dieser Tage in Aberdeens
eine Rede, in der er sagte: »Wir haben
eine Krisis durchgemacht, die ohneglei
chen in den auswärtigen Angelegen
heiten dasteht. Möchten wir doch nicht
andere Völker kritisieren, sondern lie
ber ihr Vorgehen mitTheilnahme ver
folgen. Wir sind die ersten aus dem;
Plan gewesen und haben große Theile,
des bewohnten Erdtheils erobert. Da
Deutschland und Jtalien um 100i
Jahre zu spöt entstanden sind, hatten
sie nicht dieselben Vortheile wie wir.
Wenn sie den Wunsch gehabt haben,
sich auszubreitem so war das ihre
Sache, darüber zu urtheilen« Wir wa-«
ren geneigt, in unsermUrtheil über die—
Schwierigkeiten anderer Völker ziem
lich engherzig zu sein. Doch bleibi die
Thatsache bestehen, daß wir aus Mittel
siir nnscre eigene Sicherheit bedacht
sein müssen und daß wir berechtigi
sind, an unsere eigenen Interessen zu
denken. Sir Edward Greh hat den
Oseieden sast sechs Jahre erhalten, wir
sind besitebi, diesen Retord zu bewah
ten-«
Die M irrltosrage ist anders gelöst
worden« als nach dem Vorgehen in
Aaadio zu erwarten schien. Deutsch-«
land hat allerdings ,,Kornpensationen«
im Kongo Gebiet erhalten, Frankreich
aber die Anerkennung seines Protektw
rate-, unter vorbehaltlicher Zustim
mung der Möchte, dnrchgese t. Und
das war das Ziel, das es sich schon vor
Algeciras gesetzt hatte. Ob die ofsenex
Tiir sich immer flott in ihren Angeln«
bewegen wird, bleibt abzuwarten. «
Der anglitanische Bischof von Lon
don hielt während der unliingft abge-;
haltenen Tagung der Mtf ons- Gesell
schaft der anglilanischen teche in der
Albert Hall zu London einen Vortrag
über die istamitische Gefahr, der nacht
sitt Nichtanglitaner Lehren enthält·
Der Bischof erblickte die ittlarniti che.
Gefahr vor allem darin, dafz der
lain seinetzlnhiinger zum Betennermuthi
erzieht. Die Moharnmedaner fürchtent
sich nicht, öffentlich zu beten. Sie hol
ten in den Fabritem in den Eisenbahn
wagen und auf den Schiffen, auf dek
Siraße und allerweirts auf den Glok-«
tenschlag ihre Teppiche herbei, um ihr"
Gebet zu beginnen. Bei ihnen ist jeder
Laie eine Unterstützung der Geistlich
teit nnd Missionbpredigen bei ihnen
werde date Gefiihl der Brüderlichkeit
im Glauben höher entwickelt als bei
manchem anderen Bekenntnis. Darum
mache der Jslam in heidnischen oder
anderegliiubigenLiinderm wie in Afri
la und Indien, Fortschritte, und darin
liege die wirkliche islamitische Gefahr«
Der Knabe, der heute den Titel ei
neo Schuhe von Persien führt, ist zu
gleich der Besitzer der kostbarsten Küche
der Welt, denn die Küchengeräthe, die
Teller, Schüsseln, Deckel und Töpfe
stellen fiir sich allein ein stolzes Ver-v
mögen dar nnd werden von Kennern
auf einenWerth von rund Ist-·- Millio
nen Dollarg geschätzt Alle Kochtöpfe
des Schuhu sind in der Jnnenfeite
start vergoldet, Löffel, Gabeln und
Teller sind sogar ntaffides Gold und
die Riichenniefser sind acn Schafte mit
den erlesenften Juwelen nnd Edelstei
nen geschmückt Der sioch darf bei der
Bereitung non Speisen fiir den Schuh
nnr Gegenstände benutzen, die zumicr
dest ano reinem Silber gearbeitet
sind; selbst das Satzfaß der Kiiche
nnd der Zueierbehälter sind infolge
dessen ans nrafsivem Silber. Nach
ren tivening illewo tann sich mit die
sec Jtiiche teine andere an Kostbarkeit
n;essen, es sei denn die Küche-reimw
tnng ins Madrider König-schlosse« die
eisensatlo tostbare silberne nnd vergol·
bete Ziosttsixtc sann-erst
Der peeuWche Offenheit-umweht
hat« nach der Mosis-den sit-» einen
Erlaß an sämmtliche Eise-schmut
sieeeeoy see-Meist named das IIIIIIII
von Bier und anderen alloholthen
Getränken ans den Bad-einigen voe m
W- Momeni verboten wied. Ade-mit
Wo ähnliche ulsodeltfche Lisetten e
miuei Wesen in sie Msenqstheue
etiseeedssdumaee mischen M Use
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