Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, November 16, 1911, Image 7

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    F
Mart Schreibebrief von
kizzie Handlung-L
No. 592. Wenn ich so den Philipp,
was mein Hosband is, mit annere
Männer tompehre duhn, dann mnsz
ich mich immer ärgern. Der Philipp
duht nit e bissche drum gewwe, wie er
ausgucke duht. Den ganze Dag lauft
er in e Suht erum, wo mehbie dreißig
Jahr zurück emal e Suht gewese is.
Jch sehn ja immer dazu, daß alles
gemendet is, awwer dieselwe Zeit is
sein Koht un sei Pehnts so scheinte,
daß mer den-te könnt, er deht se sich
jeden Dag mit Behten einrobbe. Er
hat noch e gute Saht-, wo awwer auch
schon in Stetl war wie der Ehb Lin
toln for Pressendent gelause is. Jch
hen schon dausentmal zu ihn gesagt,
er sollt doch e wenig mehr aus sich
mache un sollt nit immer so räcked
er-nmlaufe. Jch hen gesagt: »En
Mann wie du,« wo es erfordern kann,
der sollt immer tipptapp ausgucte un
nit wie en Trämp aussehn. Warum
läßt du dich nit e paar Suhtcher
mache un taufst dich en diesente Hut
un Nerli-ei un e paar diesente Schuhs.
Die Schuh wo du wehte duhst, die sin
siehrs un wenn du emalsein von den
Seit an den Seitwaht stehn dehst lasse
deht jedes wo pässes duht, den Hals
breche un du dehsi wege Obstrockschen
von den Seitwaht errestet werde. Wei,
trenn du in den Ruhm hist, kann ja
lein Mensch an dich vorbeilomme, mit
aus iwwer deine Fieß zu stolpere. Sei
doch emal en Sport.«
Wie ich den schöne Spietsch zu ihn
gehalte hen, da hat er gesagt: »Nati,
Lizzie, luclhier, es is tschost den Weg.
Jn Fäclt duhn ich den Stoff gar nit
brauche. Wo gehn ich denn hin? Jch
gehn dann un wann emal zu den We
desweiler un das is all. Wenn ich
emal mit dich ausgehn will, dann hen
ich ja immer noch die gute Suht un
das is doch e seines Stiick Möbel.«
. »Jsch dat so?« hen ich gesagt, »selle«s
seine Stiict Möbel hen ich den annere
Dag den Pehperrecksmann offerirt un
trieißt du was der mich hat for gewwe
wolle? zwanzig Centsl Un so
ebbes rufft du i: feines Stück Möbel?
Wei ich sage dich reit hier, daß wenn
du dich nit e Paar diesente Suhts kause
duhst, das-, ich nie nit mehr en Stepp
mit dich an die Stritt gehn; noch nit
in e Affetheater gehn ich mit dich. Jch
gleiche, wenn en Mann e wenig mäss
tie ausgucle dnht un in die erschte
:·-.s;«s:, wenn en Mann so gutguclig is
Wi: . .;
Da hen ich dass recht-e Wort ge
juhsi. Wie der Phiiipp das gehört
hat, daß er guiguciig is, hat er ge
ichmeiii un gesagi: ,,Well, Lizzie,«
wenn du denke dahin das ich e Suhi
brauche, dann will ich gehn un will
mich en neue Auiiiii iuu-fe.« Das is
der Sioss«, hen ich gefagi, »ian dich
ehbes schönes un sieiiiichei, biiahs du
dubii ei schade genug niede un ich iviil
dich auch for den Riesen giei hier
sage. daß ich dei Jchiines Siii Mö
dei« dein Pedpeeeeeiemann ioe zwan
eia Cenie veriauii den.« .Wummen«,
im » akimiieei un is aam weih in
sei Jede geworde; »das dafi du ichude
gedadni Weil. das duhi awwee doch
einiges dieiei« Dann ie ee ice-i un e
paa- Siiinde spiiiee ie ee widdee inm
ene un ich ian Jdne inge, ich den ihn
pniiieuiec uii mein semini. ist im
feine neue Gast im en neue Qui un
neue Sein-de un in Mieti nllee neu
von viowe sie unne engen-di Ue im
ichweii geknickt Ieise Sudi am ganz
in den neue Sieih die Uednis ieii un
die Nodi ieez un unne an vie Pednii
dai ee Ieise sedebi- Dsape bei ee
Bedo Weis-de an me im heilt-laue
wes-sooft Fest ein VI wol eii
isiiise Mithin II Im ein ee Jovis
cekmve isinn us — immee in Sieii
ie. JQ sen inieQ Ue nie inii en den
heite- iedee könne. Jesi Hei-ich ich
diss· wenn die seiiee sen dein Sees
e wenig daniiee »Sie Wien von ieii
Ieed un deine Ins-d eins e Mai-I
duniiee Nie. Nein Um m ein nickt
niieeiiieseT sei Weile« see Liedes-sei
iee im dein Iesiq die Im- wie-ei
die Riese euieeisei M beiman eie
II M ists-e. us ie esse est-es
In ins-M ie is feine du Uns esdiiet
emi seine Inn neeiieii un dun- An
ie idem sen-se Gemei« llideih see
LIMin III die Dis-III »O esse
qui Mist It Ieii ee M Inieiniee
spie iee is- ten-. iee es de- Wem
Ieiiee sit its-. Ist is ei isesvee sieid
gangr. Jch hen mein Meind ausge
macht, den Abend aus zu stehn bis er
heimkomme deht un wenn ich bis zum
nächste Morgen hätte warte müsse. Jch
hen doch unner alle Zitkumstenzes
höre müsse, was se zu den Philipp
sage behie.
Well, da kann mer widder emal
sehn, was es doch for ungebildete
Mensche gewwe duht! Jch hen noch
keine halwe Stund zu warte brauche«
da hen ich mit einmal nächst Dohr bei
den Wedesweiler e Kommohschen ge
hört. Jch hen den Fenster enaus ge
guckt un da hen ich gesehn, wie den
Wedesweilser seine Diehr aufgerisse is
worde un gleich draus is en Feller
eraus gefloge komme bis an die Mit
tel von die Stritt.un dort is er hin
gefalle. Da hen ich erscht gesehn, daß
es mein Philipp war! Er is dann
heim komme un hat geguckt, als wenn
er dorch e Dresching Maichin komme
wär. Seine ganz tht war verrisse
un er hat gesagt, die Fellersch hätte
ihn ganz schrecklich oerhamniatscht.
Der Webesweiler hätt gesagt, er wollt
kein Duhd un kein Mallikattel in sein-s
Platz hen, espeschellie, wenn keine:
»Mäskerehd wär. Wenn er nit alg en«
idiesentee Mann komme könnt, dann-Z
ssollt er fort bleiwe un dann hätte sei
sthn knausgeschimssr. Well, Mister«
I Edithor, was sage Se zu so RaudieW
Mit allerhand Achtung z
Youtö
Lizzie Hansstengeb
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Vrtgführer: »Und da erzählen fie:
drunten im Hoteh das wäre eine leichte
Pcrionl« -
mectcrim Ein· rechter Ostsan- mein
Zusammeer . pracht die Stiefel-D be
vor sie bezahlt mdl
Ist-tm Mo m Imle U. II
III-I Po Im em- iiamms c mid
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In VIII but-XI Ums II M
III: ·0 ic. III III-Ost
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IM. Mut-I M ss los-m Mut-O
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Festg- ad s- ist«
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Inst-i «
Jnländisches und Vermischtes
—— ttnzufriedeu rnit den Zuständen
in den Werkstätten der Jlliuois Cen
ital-Bahn, gingen in M e m v h i s ,
Tenn» die Streiibrecher neulich nach
niittags an den Streit und am Abend
sandte die Gesellschaft hundert nach
Chicago zurück Jm Hauptquartier
de. Streiter hieß es, daß das ganze
Personal von 400 Mann die Wert
ftätten verlassen habe. Der Ausstand
erfolgte ohne Ruhestörung
Als sich Dr. W. D. Garrett von
Fast Orange neulich in seinem Anto
auf dem Wege zu einem Patienten be
fand, vermied er mit inapperNoth,einen
Mann zu überfahren der an der Kreu
» zung von Main nnd Haisted Straße,
N e w a r t, N. J» zufamuenaebrccken
war. Der Arzt tonftatierte, daß der
Mann fast verhungert war, und fuhr
tnit ian eiligst in das Memorial - Ho
svital Der Arrmste nannte iich Wil
Lin-n kiteeves von No. 5 Hamiiton Str.
Eine Untersuchung eraab, daß auch
seine Gattin und zwei Kinder dem
Hungertode nahe waren und seit Wo
chen nur ab und zu eine Kleinigkeit ge
gessen hatten. Reeves selbst hatte seit
einigen Tagen überhaupt nichts geges
sen, um den Seinen die schmale Kost
nicht zu veriiirzen. Sein Zustand ist
bedenklich
-— Die Briider George und Eimer
Johnston von Exceismr Springs, Mo»
Studenten des Kansas City Beterinary
College, Ka nsa s C itn, Mo» wur
den Dienstagnacht um 312 Uhr, ais sie
oon der Parade der Pallas - Priester
nach ihrem Kosthaus, dem Linwood
Hotel an der 15. und Virginia Avenue
zuriicttehrten, von einem Dutzend Re
ger an der 15. und dem Paseo ange
griffen Sie versuchten zu entkommen,
aber die Neger iiberholten sie bald und
schlugen beide zu Boden. Als Eimer
iich erhob, sah er seinen Bruder George
einige Fuß von ihm entfernt auf der
Straße stehen und bemerite, daß Blut
in einem Strome aus seiner lintenSeite
stoß. George bat Eimer-, einen Arzt zu
holen, weil er gestochen worden sei. Die
Poli,3ei-Ambuianz brachte Grorge ins
Gener.1l-Hoipiti.l, wo er drei Minuten
stach tiniunft an Lierblutuug starb. Er
hatte zur-ei tiefe Messerstiche in der tin
ten Brust, wovon der eine die Lunge
durchbohrt hatte. Hoffentlich gelingt
sek- der Polizei, die Mörder zu ermit
teln.
s-— Herr J. L. Tanlor, Borntzenver
des Verwaltungstathö der Baker-Uni
versität in B a l d w i n , Kans»
machte letzte Woche Schenlungen in»
Höhe von s10(),000 an die Universiq
tat von den Gliedern des Verwal-!
lunaetrats bekannt. Diese Donations
sst der Ansan eines 8500,000 Kapi-»
tals, welches für die Universität aus-»
gebracht werden soll.
—- Ilm das Feuer in einem Heizosen
in den Anlagen der National Piclle eth
Canning Contpany, No. 419 Siid
Main-Str» S t. L out s, Mo» neu
lich kurz vor Mittag der dort ange
stellte 17 Jahre alte Joseph Halloran
Kohlenöl in den Ofen. Die unver
meidliche Explosion setzte die Kleider
Halt-drang in Brand. Ter Vorniann
Fred Brunler wars Halloran zu Bo
den und wälzte ihn umher; ehe jedoch
die Flammen ersticlt waren, hatte Hal
lokan sclttvereBrandwnnden an Armen
und Beinen erlitten. Dr. Cornell
welcher herbeiaerusen wurde, leateBer
bände an nnd ordnete die lieberfüll
rung des Verunali.iclten nach den
Stadtlwspital an, wo er in bedenkli
chem Zustande darniederlieat.
—- Die Vertauthung, welche kürzlich
F- r a n l so r t, It. J» in Aufregung
versetzt hat« daß die aus dem Hause In
res Vaters John F. Gran verschwunde
ne zweijährige Dorothn Gran entführt
werden sei. bat sich aliialicherweitii
nicht bewahrheitet. Einer der Män
uer, tvelslre die Nacht liter die Unme
aend des Ortes mit Laternen alsae
sucht. bat das Rind, stiedlirtk sit-tunc
»ja-nd auf cinetn Felde ice der Miss
deis räiterltchen Heime-s 1esnndeu. Die
Meine ist lvadrsttletnlittl non Haus«
Ineaaeaanaen, nat san isn Tnnteln oec
irrt nnd ist dann vor "«tlidialeit etnae
schlafen. Deus Flutcketne Itsrty hat ihr
VIII Flktllttttlt uer uJJ,-«Tlt.
- VI- .wgmmmg muss-, wem
I das deer Ieicht-lau für das Ja
geisteuumtm tm Landt. nimm ed
am Rosm- IMM über den Damm
bund M Initia. du angesichts de
cuellc. aus du n Kommt Ihm aus-I
ssmW steh Roma-m mum. Es
ssm dass-: Uhu Damm sum m
f·mM comment wie M Im
s ou las Jan-n Wo dan IM
j wiss-. Mo Jus-Muse Noch-Ihn wen
I III-IM. Mit It mit claim Nu Im
. sum Im tim- chm mithe- wus.
Man M M Institut no Not tm
Passa- lvm sum-Iß Tom-mit ist-»s
I ums-. m muss-m Ins-m U- M
sum-Im smqu dom. made dis.
IDMI nahm I cis-ihm est-O In
. mo. stets-d mu- Wosim IM
E Mit-I Muts ms min- Iu MI« »
M ins s sah tu Oh Ists-Im- !
wiss-; III mMI uan dum. j
das muss-sm- Msu is Its IN I
sum sum-Im III Ut- dn Ists
« m nimmt dam- lm Its wid
« M ins Its-nom- 00-. Osti- Du
tm sit-u f I. Ists OHII sum
I Moden Dei Mc sitt-I sum Is
zeichen dasiir, daß die Eigenthümer
»etwas« thun wollten, allein nie dazu
kamen. ——« Wenn diese Angaben richs
tig sind, ,und der Nus des Blattes
biirgt dafür, so hätte man es also hier
mit ganz derselben sträslichen Fahrliis
sigleit zu thun, die es versäumt Feuer
nothleitern, genügend Ausgänge und
Löschmittel siir Gebäude zu beschaf
sen, in deren oberen Arbeitsriiunien
hunderte von Frauen und Mädchen be
schäftigt sind, oder ,die untiichtiae,
schlecht bemannte und ausgeriistete
lkrlursions - Dampser aufs Wasser
schickt. Solche Fahrlössigleit ist Todt
schlag und wer dasiir verantwortlich
ist, sollte als Todtschläger bestraft wer
den. (W.)
Jetzt, wo man in Amerika glücklich
dieiiiostsparbanlen eingesiihrt hat,loird
in England das Blijiihrige Juliiläuin
des Systems ceseiert Montag her»
vorgeht, wie weit man hier im Lande
inBezug aus gemeinnützige Einrichtun
gen hinter europäischen Ländern zu
riid ist. Jn England giebt es 15,000
Postiparstellen 12 Millionen Leute
besitzen Einiagem und das eingelegte
Kapital beträgt 820 Millionen Dol
lam Die Zinsrate ist 2j Prozent.
— Der Standpunkt der Delegaten
zum Konvent des Deutsch-amerikani
schen National-Bundes in der »Na
gel-Williams-Kontroverse«, schrein
die »New orter Staatszeitung«, ists
nur zu bil gen. Jeder, der mit den
Verhältnissen nur einigermaßen ver
traut ist, wird sicherlich Oberst Stahl
von Trenton Recht geben, der erklärte
,,Wenn Seteetär Nagel vor dem Kon
vent erschiene, würde er sich als
Deutsch-Ameritaner in die Brust wer
xem und den Delegaten erzählen, wie
ein Vater, der mit zwei Dollars ins
Land gekommen, auch nicht hätte lan
den tännen, wenn es schon dazumal
solch’ Gesetze wie jetzt gegeben hätte.«
—-— Schöne Worte sind genug gewech
selt, es ist Zeit, das; Setretcir Nagel
endlich durch die That beweist, daß er
mit den Zuständen auslsjllis Island
nnzusrieden ist. Sein bisheriges Ver
halten ist sreilich nicht dazu geeignet,
Hoffnungen aus baldige Besserung der
himmelschreienden Zustände auslomis
nien zu lassen.
WDer Entschluß der leitendenBaum
wollen - Fabrikanten, die auf der
Konvention dieser in Manchester,
Vermont, zum Ausdruck tanr, daß
fie sich einer angemessenen herab
"setznng der Ziille aus Baumwollen
waaren fügen wollen, ist ein befriedi
gendes Anzeichen für einen vernünfti
gen Sinneswechsel Wären sie dem?
Kongresz-Komitee im Jahre 1909 nur «
halbwegs entgegengekommen und hät-« -
ten sie damals offen eingestanden, das; »
gewisse Aenderungen in der Zollgesetz- «
gebung ohne Nachtheil für die Indu
strie hätten gemacht werden können, so
wäre viel Agitation und noch mehr
ilnzusriedenheit erspart worden« und
die republilanische Partei stände heute
im Westen besser da als es der Fall
ist. Wechsel in den Zöllen, die keine
erhebliche Vergrößerung der Einfuhr
zur Folge gehabt hätten, hätten na-·
türlich auch die Preise nicht beeinflußt.
aber schon die Neigung hier und da
nachzugeben, hätte einen guten Ein
druck auf die Oeffentlichleit gemacht
nnd hätte wahrscheinlich den Ton der
Verhandlung erheblich geändert.
——Wegen Zollhinterziehung ist inNew
Port Abraham Lichtenftein vom Bun
des-Kreisgericht zu vier Monaten tite
sängniß und einem Dollar Geldbufze
verurtheilt worden« nachdem die Firma
vorher der Regierung bereits 120,«(s()
Dollars zuriicterstattet hatte. Das ilt
bitter· Zwei Millionäre der Leder
tatst-König Allen aus sienoihm Wis»
nnd John tsollino, Präsident de
i »Southern Goal Honig-sonnt« in Mein
Erstlich Tenn» lauten mit liteldstrascn
s Don 12.t)0«. rein sllttstl Tollxirv da
kann Die Regierung geht scharf iw
; Die gefalzenen Strafen dringen titeln
sin die Bundeslassr. Aber etJ nnrd
T Hoch weiter aesrtinnnigelL
i s-« Jn einein Artikel inr »Ouiloot«:
i »Wie die Ver. Staaten day lttectit ei
Ulllesisih dctt Punmuiu nuUCi si! .·.:’
ein« desniilit int: tsr Prälident Ruuie
- selt. den Beweis in ert—rini«!.en« tun
uit der tsrnsertsnna bei si-.isial.,nsur
sub mit dem Von des it nati- teinek
ei Stand-le vertittirsit seien, la nwi i,
..tvie nut den unmitan Wut-langes
soit Waldiniiton unr- Linsrsin " Or
Itelitietitotsdreitser wird lich in lerne-«
I leleii libe( die .Mewlltlun«« die sitt
»nu- von Iris-Wissen trennte» imde
knsm dnrrd die vertritt-te lett-·i!ieeilti.ti«
Wiens-erlitten Reuter-eitel eitelm-n
allen
; «"I(I Mut-M III Ists-so sag-, f- Inst
; Im sinds III la km Eis-Um m
I »mit- Ihm-state MIMO Sum
1 am und Ism- Ortssin mu- sikmu
Mysti- Zulmmuhllusk wem- um
? Indus II IIIMUIEMI Buchsta
st- M is- Ums Im Ins-M modi
Mai-Uhu scheut-. ou Massde M
Im IM- sclmi Ins-s Ida-m Dom
. um Im du«-Mund Imsvm und
out-säuein vaauruz usng Im
mit a m shqu
» M DMWII WI su
Hut III-If Ists-Oh sit-T
III-. so VII Im M di- !
Leidspeise sind, sind,und nun gar Phi
tuticcpinm me Heimat des entsetzlichen
»S-:rnple« teine unbeschreibliche Mi
schung von Fett und Cornmebl und
anderen Dingeni als Vorbilder in ga
stronomischer Beziehung hinstellen
kann, ist doch nicht recht « einzusehen.
Nahrhast nnd sattigend sind diese Ge
richte ohne Zweifel, aber nur ein
Strarsszeninaqen, der an Cbimticks
schnellen Lunch-Connters abgehiirtet
nsnrtse nnd an die dort verabreichikll
Delilatessen gewöhnt ist« wird Städ
ten, in denen diese Gerichte eine bevor
ntqtc Stelle ans der Speisetarte ein
netnnem hohen flins in der Kochtnnst
znbitliaen wollen. M. J. Fr. Z.)
lsin Aer in Baker ssielit
Cal» Dr. Ang. Schaesser, l) at ein
Heilsernm siir Schwindsncht entdeckt,
das von einem Kollegium prominentek
Aerzie Sau Frankisco als wirksam
nnertannt wird, wenn die Krantheit
nietxt iiber das Ansangsitatdinni hin
ansgetommen ist«
-— Mehrere lichtscheue Kerle ver
schafsten sich neulich morgens gegen 1
ilhc gewaltsamen Einlaß in die Ofsice
der Sohlen- und Bauholzfirma
Hammerschmidt ec- Franzen in E l m -
txt-est, Jll» sprengten dort das ei
serne Werthgelasz und erbeuteten s100"
in Baar, woraus sie spurlos verhafte
ten. Sie hatten das Werthgelaß mit»
Mehlsäcken verhüllt, sodaß die Exploss
iion nur sehr gering zu hören war. l
—- Williarn hendricks von Birtners
Staiion glitt in Belleville«
ll., bei der Arbeit aus dem s liip-!
rigen Boden ans und siel zur roe.s
Er hatte einen Kessel, worin er eins
E en mitgenommen hatte. nm rnrl
hangen, und siel auf diesen so tin-I
glücklich-dass er mehrere Rippen-brach. ;
—- Jtt Vck anbctl albstsslchl ’
Radstein-Gange hinter amei .
Alcorns Wohnhaus. No. 4356 Lin
dell Avenue, S t. Louis, Mo» ex« »
ptodierte neulich morgens turz nach
ll Uhr der Gasoltnhehälter etnest
Automobils, während dasselbe von I
dem farbigen Chausseur Earl Dur-i
benny gereinigt wurde. Das Auto- !
tnobil wurde vollständia zerstört und ’
das Gebäude gerieth in Brand, wurde
aber in lurzetn von der Feuerwehr ge
löscht. Der Gesarntntschaden beträgt
etwa 84150 und ist durch Versiche
rung gedeckt
-—- Der 53 Jahre alte Patrick Ten
nh ist an Ost 7. Straße unweit von
Stbleystraße, St. Pa ul. Minn»
Zwischen zwei in entgegengesetztertltichs
tuna sahrenden Straßenbahntva en
eingetlemrnt worden und wurde in er
Pelizeiatnbnlanq nach der-r städsttschen
Hospital gebracht.
— Frau James Gallagher, No. 83
Palmer Avenne, Detroit. Mich»
wohnhast, meldete der Polizei, dass
während ihrer Abwesenheit neulich
abends jemand in ihre Wohnung ein
brach undSchInuctsachen imWerthe von
8186 stahl. Von dem Diebe sehlt jede
Spur und Frau Gallagher gibt an,
»das; sie nur aus kurze Zeit ihre Woh
nung verlassen hatte
» —- Die Fabrik der »Novelth Nattnn
Co. in Fa r i banli, Minn» wurde
durch einen Brand schwer beschädigt
Der Gesammtverlust an Moment-or
rath und Maschinerie beläust sieh aus
ls53000.
i Rund 10,000 Geisterlrante hat die
Stadt Berlin gegenwärtig in ihren
drei Jrrenanstalten Dalldors, Herzi
herae nnd Buch zn unterhalten. Jdio
ten sind hierein nicht eingerechnet. Die
Anzahl der Geisteglranten in Ber
lin ist ins Verlanse des letzten Jahr
xebnts ganz erheblich gestiegen. Wäh
rend ins Jahre liilt7 ans 1000 Ein
wohner 2,!'s liteistertrante entsielen
waren es im Jahre ltnni .«-t.7tk, nnd
ietzt sind es nahezu 5. Das ist in li
.tahren eine Steigerung nsn tm Proz
Der llnterhalt der Anstalten ver
trtvlinat traust enornle Betraney die da
tnr un mal anenefeyie Summe mail
last reaeimnsiia überschritten werden
flitr dar- lanfrntse Jahr beträgt ste 7
’«tiltic-nen Mart. Die Anstalt siir
tsmlerstthe Kranke in Litnhlnarten
wird etsentalln immer »sehr in In
its-mit aenonnnen nnd tituliert antln
·ectp.«t!tnn«tvtotten salsrlnh tttser tine
Willst-n Matt
Uebe- dse Unfähigen kamt-n
Kasse- - Maus-u ichum du des
can-m Mittätimsfmelm Ost-It
Mist-: »Mein Muth M few-It
die den-stammt Mc Ist Time-«
auf cum Ad- mileiiOm Mks
ums Welch Im am Idms « Ihn
time-s fein Mid. Wenn Ue II III-as
un wird. darf W du«-Ich- Utam at
im Cum-Wen um Indiana bit
»mus- mwuksm m »Ist-im
kund- uu dmhm Iuwndiis sug
ksmd. aus o IMOIMMIIM du
mum- Tsumu uns auf Ists IS
must und scheu-mit Unmuths-,
JI Um. Ame-. W ernst-u
Unions-tu du vie Im tu
Wut-O Im um«- Ismäes Ums
Wo Mahoms IMI Most-. im
Zmck u Ul. M M ON III-ists
W sum-M In «- Mosis
ists. Mut m III-n ei aus
UNMMIIIWMUUUT
moralische solidarische Anlehnung an«
Frankreich zu schassen. Man beklagte
es, daß die sranziisische Kultur in Bei-.
gien start zurückgedrängt worden sei
»Wir mögen, sagte ein anderer Red
ner, die Qualitäten unserer deutschen
Gegner beneiden und ihren Geist der
Disziplin, aber benutzen. wir sie, ver
zichten wir aus unsere internen Strei
tigkeiten und erinnern wir uns ver
trauensvolh daß an dem Tage, wo die·
ewig von Osten kommende Drohung
grollt, alle sich vereinen müssen in ge-.
meinsainer Schlagsront gegen den«
Feind, der die sranzösische Zivilisaiion
bedroht. « Die Kangresztheilnehmer be
schlossen, ihre Propaganda auch ans
date Elsaß auszudehnen
Theodore Rooseuelt hat eine Einla
dung zur Bäreniogd mit der Begrün
dung abgelehnt, das: die Zeitungen ihn
belästigen würden. Und da gibt es
immer noch Leute die sich nicht iihers
zeuaen lassen wollen, dnß die Presse
eine Großmacht ist. «
Theorie und Praxis. Eine Aus-«
lassung der «Kölnifchett Zeitung« über«
die TripoltssAfsäre dringt diese Ge
gensiihe deutlich ur Anschauung. Das
genannte Blatt schreibt
Ohne die große Ueberstiirzung, mih
der die Ange egenheit geführt wurde
wiire ei wohl möglich gewesen, sie ohn
den Ausbruch eines Krie es derart zttt
beeinflussen, daß berechtigte italieni-«
fche Wunsche unter mäg chfterSchos
nung der Türkei Erfüllung gesunden
hiitten. Wir haben dabei mehr wohl
meinende und eonstlicheRatsschliig der
Mächte im Auge, als etwa eine erte-«
fung an das haa er Schiedsgericht
Die Friedenttkongre e und ihre von
allen Mächten unter-zeichnete Proto
tolle werden als eine erhebende Kund
gebung flir den Frieden und ein un
ter Umständen auch brauchbaren Mit
tel zu seiner Erhaltung hoch »einge-«
schätzt, und man hat nchi geglaubt,
daß dieser Gedanke bei der ersten Ge
legenheit zu prattifcher Anwendung
so jämmerlich in die Briiche gehen
würde-kaum hier und da haben einige
Zeitungen auf die Haager Verträge
hingewiesen. Aber keine Regierung
hat daran gedacht, den internationalen
SchiedsgerichiShOf anzurufen oder den«
streitenden Parteien dessen Vermitt
ilnng zu empfehlen. Die Ereignisse
gingen zu fchttell und sie waren auchs
" zu starl, als dass der fegenareiche Gese«
daule des Schiedsverfahrens hätte zur-4
Anwendung kommen kiinnen. Die
IEreignisse zeigten sich mächtiger, aisf
die in noch so schönen Paragrapheni
scftgelegten Bestimmungen einer feier
lichen internationalen Abmachung.
Diejenigen, die von vornherein die Art-»
steht vertraten, dasi die ganze Idee der
"Friedenslongresse verfehlt fei, und att
der harten Wirklichkeit zerschellent
»wiirde, haben in diesem Falle leider
’recht behalten. Die Anhänger einer
optitnistischen Auffassung werden sichj
damit abfinden müssen, daß die hoch
gehend-en lHoffnungen, die man an den
LHkmgkk nonqkeß innan in dies-k
Sache Schiffbruch gelitten haben
Der sogenannte »Casiuo-Stein« bet
Einig, eine mitten aus dem Zinszbetiej
der Mosel hervorragende, eintgc Qua
dratnteter große Felsplatte, wurde
infolge des heißen Sommers itt diesem
Jahre nach langer Zeit wieder einmal
sichtbar. Es ist ein alter Branch. die
sem Stein in dcn Jahren, itt denen er
sein Haupt aus dent nassen Element
rrliedt, einige Flafchrn edlen Moseld
weinen anzuvertrauen, die dann beim
nächsten Wiedersehen in späteren-»
stahren aus«-gewechselt werden. Eine
ticine Flotitle aefrhmiititer Kiihur mit«
Musik brachte dte der lkasino Gesell-«
tkhaft lrarlsath augehörige Theilnehi
tiersthat za dein tlrittru Eiland an der
UtofeL wo unter titesattg und Voller-i
fii:iisfen einige Flaschen edlen Weines.
tclpst einer an Ort ttno tätette zur
ilelsetliesetnng an die kliathtoelt itber
tel-en wurden.
Uebe- dle Ueia n des IMIMO
pas Sees M Or nat Ue III-km
Use-um« aml tm. dle Methode-.
sckilnlisdes Mk IQ Aben. Dat ·
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