Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, July 20, 1911, Image 2

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sosien der Po sttret"ördtrrrrrg.
Wenn von dem nun beseitigte-r De
iztt der Postverwaltung früher die
ede war, iit gewöhnlich der Vorwurf
erhoben worden, das; die lfifenbahnen
stch fiir die tliostssndungen mehr he
zahlen lassen alg ihnen billigerweise
zukommen sollt-. Darauf zuriiellom
irrend nimmt in Pearsoug Magazin
ein Ausschuß von prominenten Eisen
bahnlenten dass Wort, am zu beweisen,
daß die Regierung, anstatt iihervor
theilt zu werden, denBahnen nicht den
essbiirigeth zukonnuenden Entgelt lei
fr.«:. Zunächst kämen diese bei dem
Vlhwiegen der Postfachen zu kurz. Die
Vergiitung wird nämlich, wie bekannt,
noch Maßgabe deg aktuellen Postver
iends während einer Periode von ist
- Tagen alle vier Jahre festgestellt Das
Gebiet der Ver Staaten ist in vier
Theile eingetheilt, in denen daeAbtviei
gen vorgenommen wird Das Ge
wicht der Sendnagen während dieser
Sage gibt die Basis der Vergütung
während der nächsten vier Johre Das
schließt, wie der ttlndschufz sagt, schon
eine Ungerechtigkeit ein, denn der Ver
fand nimmt von Jahr zu Jahr um
acht Prozent zu. Dies aber wird nicht
in Anschlag gebracht und so maß die
Post zu einem und demselben Preise
Vier Jahre lang befördert werden.
Billigerwetse sollte die Zunahme in
Anrechnung ebracht werden, da das
aber nicht gefchiehh erhält die Regie
rung kostenlvg eine Beförderung die
den Bahnen drei Millionen jährlich
einbringen wlirde.
Zum zweiten sollten die Postfachen
gar nicht als Fracht klassifiziert wer
den, denn da, feil 187si, reifendes
Postpersonal zur Sortierung während
der Fahrt beschäftigt ist, werden befan
isere Wagen benuht, site die eigentlich
in gleicher Weise wie fiir Passagiertvai
gen berechnet werden sollte, da der in
Anspruch genommene Raum mehr in
Betracht kommt, als das Gewicht der
tefärderten Post Ja jedem Eisen
bahn-Postwagen werden im Durch
schnitt drei Tonnen befördert, während
ter Wagen eine Belaftnngsfeihialeit
von mehr als zweiundzwanzig Tonnen
hat. Dem Unterschied wurde zwar in
dem Geseh von 1873 Rechnung getra
en, doch nicht in entsprechendem
ahe. Ftir weniger als ittaum von
vierzig Fuß Länge bezahlt die Regie
rung nichts und da lommen die Post
ttldtheil-Wagen in Betracht, in denen
zdte site-kr- weihrend der Fahrt die
’Sendttngen snrtieren und solcher Eures-· ?
gibt es 3800 aegeniiber den eigentlichen i
Hm Eisenbahn - Postwagen Für
die Beförderung in den eriteren zahlt
die Regierung angeblich nichts. Au
seerdem beschweren sich die Bahnen dar
Uber, daß sie verpflichtet sind, Post
auch nach Poftäinteru zu liefern, die
nicht direkt an der Bahn gelegen sind,
mitunier eine Vierteltneile von der
Station ·entserni, und dasiir keinerlei
Vergiitung erhalten. Sie miisfen das
durch Unternehmer besorgen lasfen, de
ren Dienste ein friiherer Neuemlisost
meister ans sagt'-trennt iahrlich ver
anichlagt hat. Außerdem befördern die
Bahnen das Personal deo Poftdiensteg
nicht nur irsfrenfrei, laut-ein irr-nähren f
ihnen auch titiictfahrt unentgelttiriH
wag andernfalls einen bedeutenden
Visiten ausmachen will-de Flurzunki
die Vergiituua entspreche durchami
nicht den gedoteneu Leiitunaea ’
Das General Pottann wird un
zweifelhaft rson dieser Darltellnng klto
teiz nehmen und iie auf ihre Richtigkeit
prüfen TM itand iit iiiritanvk· iiik Hi
led, was ihm geleiftet wird-, zu tpkmh ]
len. und wird von den Bahn-a nimmt
unbilliger verlangen elsersfa Mk hi«
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Vortheil ziehen, außer sie breiten ihren’
Handel mit Hilfe einener Schiffe aus.
Auch südatnerilauilche Länder spe
tulieren bereits daraus, ans Ver Et
össnunq Nutzen zu ziehen. So hat
zum Beispiel Pein in England drei
roße Dainpser bestellt, die speziell
für die Fahrt durch den Vanainalanal
aebaut werten.
Das- ileberaemicht europkiisckeithiw
slusses in Siid Amerika ist hauptsäch
lich die Folge der Herstellung tiiiherer
Beziehungen durch ersttlassiae Ver
bindungeu und ohne Wettbewerb set
teng der Ver. Staaten Italiens au
ßerordentlich reaer Verkehr tiiit Ars
aentitiietr, tvo siehgegeu 2,(tsti),ttii0
Jtalieuer anaeiiedelt haben, ist durch
die italienischen Dampsschisseteselh
schritten, mittels lfinstellung zahlrei
cher nnd schneller Dainpser in den
Dienst zwischen Buenos ttlhrea und
italienischen Hasen, entwickelt worden«
Jn ahnlicher Weise haben die
Deutschen und vie Franzosen außer
ordentlich wichtige Handel-beziehun
gen mit Sitt-- unt- Zentralarrterita
angeknüpft Die neuen Hafenanlaaen
in tltio de Janeiro sind mit sranzösi
schetn Kapital erbaut worden, und
sranzöiisehe Ingenieure sind die Leiter
des Unternehmen-. Der Handel-ver
lehr der Ver. Staaten mit Süd-Ame
tila beträgt daaeaen nur etwa 15
Prozent ihres aesaininten Aus-nahten
dels. Die Erfahrung hat die ento
ttiiische Geschäft-zweit gelehrt, daß
durch Einrichtung von Schnelldatnp
ierdienst sieh ant leichtesten Ein- und
Antesuhrhandel gewinnen läßt. J
Soll der Panomatanal also nicht
nur dazu dienen, das lledergewicht der
europiiiichen Interessen in Siidaiiieri
ta zu ftiirten so stehen die Ver S-taa
ten zunächst vor der dringenden Noth
wendigteit, ihre Hand-L øflotte zur
Erweiterung des Aufrenhandels bald
möglichst zu vergrößern.
----.-O«.--—
Völker - Busmremeeefetkmeg
Ruqtaerdi tu der Preis-.
Trotz aller ttnterdrtietungen find die
nationalen Autturen in Ruleand so
mannigfaltig, dasz nur verbrecherifche
ltthantafien an eine Uniforinierung de
russischen Nationengeinifches deuten
tönneIL Eine neuerdings iiber die
Presse zufainmengeftellteStatistit zeigt
wieder einmal, wie unberechtigt, ja wie
utopistisch die Formel der ,,echten«
titussen itt, Rußlaud zu einein Natio
nalstaat protlainieren oder auch nur
geftatten zu wollen. So gab es im
Jahre 1910 neben den in ruffischer
Sprache erscheinenden 6580 Zeitungen
and 1106 Zeitschriften, foweit nur die
Hauptsprachen in Betracht tonnnen,
folgende nichtrussische periodische Or
gane: »Ja polnifcher Sprache 59 Hei
tungen und Itzt-) .3eitschriften; in deut
fcher Sprache Jtl Zeitungen und 41
Zeitfchriftem in lettifcher Sprache LZJ
Zeitungen und 25 Zeitschriften , in
esthnischer Sprache 24 Zeitungen und
20 Zeitschriften; in jiidischer thebriiisch
und jüdifch-deutfch) Sprache its Zei
tungen und 15 Zeitschriften; in tatari-·
fcher Sprache 16 Zeitungen und 123
Zeitschriften; in arnreniicher Sprache
9 Zeitungen und 20 Zeitfchriftem in
grufifcher Sprache lt Zeitungen und
tti Zeitschriften; in littauifcherSPrache
«t Zeitungen nnd txt Zeitschriften
Dabei find noch verschiedene andere
Sprachens und Mundarten gar nicht
angeführt. So sind den rnffischen stei
tanaeu und Zeitfchriften die Heimat
sitchen und Iveißrussischen ohne weite
ieo zugeiiihlh während sie gerade in
letzter Zeit immer mehr auf unadhän
aigee individuetteo Leben Anspruch er
iseden und ob re derlttegiernna genehm
ist oder nicht, damit duretrzudringen
anfangen. Die tmtidtmtklt Skibilkk
hattungotuetse wachsen um to stärken
ais-· die Bestrebungen nach einer tir
nenerung titußtaudo in den letzten drei
Jspkjkkxk jkssxsxkk bestimmter tttr Aufle
rang trink-eigen und hierin alte Hemm
tttpte et»e·«:-u:«::. Ihn to- Yakushi
rung atser gehen die nationalen Fort
entwietetungeu Hand in Haud.
tsinen Beweis dufiir. dast das ins
iisetse Jiutturtetsen. ungeachtet der Sto
len-en Itatta und itneeateichen. in fort
tetrkeaender uime tieti bewegt. tsieten
aneti die Kanten utser die neianiente
;sttienentnsuttamr Missetande wankend
der Henatteu drei Jeatne Danach aai
ee in Jahre lttwe moaetaurmt LNILZA
Zeitungen and Journale. im Jahre
iikltt ..—'if.«·- Und Will bereite .!«·«i9t
ta date im wufe einein Jahre eine
stanatase wie detnatee let Presse-it en
tanttatieiei itt Iteie studiert e.- itttee
etsen aaeti ver tanfttaeee Ruttmriteeais
titeteiana s-.e iutttiedeit Literatur
umt»
Unmumtmstt Inst-uns Iu
Unions-.
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dumm-mun- ufsssmsn gu
m «- sammt-I Mo Muts-Iowa
»Ide I III IIIIIIIM M Ist-I
liaenten Personen, die gewillt sind, im
Muts-e Vorträge zu its-lieu unk- das
marottnnische Voll zu errnutltigem aus
denn rechten Weste zu verharren und
sich um den Thron ihres Sultans zu
schaaren, inUebereinstiurntung mit dem
göttlichen Gebot, day Gehcrtam gegen
Gott« den Propheten und die Obrig
teit fordert. 2. Tie Echnssung und
Fortentwideiuna non Schulen, die aus
riwrseruen Methoden ver Erziehunn
und Des tinterrichts beruhen und be
stiuuut sind, ter Pflege ver Wissen
schaften der Ritnste nnd des spri
schrittlicheu Geistes aus einer die reli
niösen und weltlictten Interessen ver
einiqeuden Grundlage zu dienen. it.
Die Zchnssuna einer oder mehrerer
Zeitungen zurVertheidigung derRechte
des Sultans und der nmrottanischen
Nution st· Entsendung von Studie
renken nach Orten, die dieVereinigunq
siir neeiqnet heilt. Die so auögebildeten
Männer sollen die ntarottanische Ju
gend in den Schulen der Vereinigung
erziehen nnd unter-richten Für Unbe
mittelte soll der Unterricht unentgelt
lich sein. 5 Die Förderung der geisti
gen Kultur des Volke-, unt es zu be
sättigen die guten Errungenschaften
nrorserner Kultur sich anzueignety ins
dem es vie Hilssqnellen des Landes
seinen Einwohner-r sichert. fi. Die Ver
briideruna aller Marottaner.
Die Vereinigung soll bereits zehn
tausend Mitglieder zählen- Ei Bot
solche in Tetuan, Zangen tstabat, e
tineo, Fez, Larasch, Mazaaam Sassi,
Mogadoy Marrakesoh, setner in vielen
kleineren inarokkanisekien Orten, so
auch in dem von den Franzosen Hitz
lirh besetzten Dei-due Die Mitglieder
gehören vorwiegend den gebildeten und
wohlhabenden Klassen an. Diejenigen,
die dem niarokkauischen Volke nicht die
straft zutraneu, sieh in patriotischetn
Gemeinsinn zur Rettung ihres Vater
lanoes zusammenzuschließen, werden
auch dieser Vereinigung skeptisch ges
geniiberstehen. Jedenfalls verdienen
aber die Bemühungen der Marokkoner,
der Vedrohung der Unabhängigkeit
ihrer- Landes eutgegenzuarbeitem Jn
teresie und Sympathie. Die Zukunft
mus; lehren, ob aus dein von den Get
stern der zirietrarkit nnd der Uneinigs
leit anterloiihlten Boden der marokta
niseheu Stannuersvolitit sicti die Keime
einer zielbetouszten tliesorni und eines
in sich gesestigten Staatswesens ent
niirtetn können,
«-«--—«
Istntscht.md und der Wett
trieben-bund
Die Nachricht, daß Gras Bernstorsi,
der deutsche Botsehaster in Washing
iou, der Regierung des Präsidenten
Taft mitgeteilt hat, Deutschland sei
bereit, sich an dein von Amerika ge
plantenWeltschiedovertrag zu betheili
gen, hat, wie die Rölnische Zeitung
schreibt, vei den Deutschen der Neuen
Wett, ioie in politischen Kreisen Ame
ritao große Freude hervorgerusen· Der
Plan erfreut sich in den Ver. Staaten,
too die Friedensbelvegung sehr zahl
reiche und sehr einslußreiche Anhänger
besiph großer Beliebtheit, so daß die
Aussichten für seine parlamentarische
Erledigung recht giinstig standen vie
aus ein Bedenken, das allerdings sein
Gewicht im Lanse der Erörterungen
init wachsender Stätte geltend machte.
Das lvar der Umstand, daß der Plan
aus einenSchiedodertrag zloischentfngs
tand, das zuerst ans Tafto Gedanken
eingegangen war, nndAnierika hinaus
zalanseu schien, der dann siir dir ös
sentliche Meinung von eineinBiindnißs
vertrag aussehen den beiden Ländern
nicht set-r verschieden niehr war. Dies
Sache aesoann ancts kein besseres Ge— s
sirtit, als« Frankreich und Japan ihre s
Bereitwilligkeit aninetdeten, dein Ver-i
trag beizutretern denn nun konnte want
gar einen Vieriuiirhudund gegetH
Deulichtand in den Plan hineinlesenH
ivao diesseits und jenseits des großen i
Lelmo aneii alobatd Midian Dies
Deutteti Aiueritaner in der Uniau er j
itattett sml so In unimguuäsuii XVIII s
trauen aeaeu den Wan. und die Van -
inhten. dasi der auseritaursitie Senat
ittn aeuetuuiaen warte, nsnrdeu von
Tag zu Jaa geringer
TCO Nch UI MII Ick Dccklllcllllsss ;
MI Deutschlands. thenialts M du»
Pum- zn Mu. anders grade-den«
Mn Smiedigerimnkstm du Uska
mtt Esaus-nd and Muts-kund Jst-;
sit-so rann mu Inmian Misdsisx
Its-a sFunktqu most deductan
kann umhaut-i Mut MWQO SM
Hmmt Wind jemand sum dadur· Ida-i
dmi dmum nur eine ORDNUNG-(
tu inqu Mmh ein-unschuer
III dumm«-unter dumm sie M
AMICI Man »Ist-. tin-m FOUN- !
sacht W stunk-as zu nimm-cum
M- Msu Uns-as ein II i durch- ;
aus tm Umsc- m UND Mi. IH
kas- m Im ists-summte- Usziitduss ;
Its In Staat-m von Aus-s Ma. sinds
u l I dato-m Mo stand m. m- j
m- -Iuts0tond M as W- IOI Is- (
mit Mm Is- mnh mä Ums-ins
Ist Ists-nd vom deute-h M III-O
um dem-ums Unm- Ums-ists
III IMM- m um stammtme
NOIUM mais-Wen sit tust-. II must
»die-m Wo M mit u Mast-. dass
zwiimsmd muss m Muts mind
spds v- smm »Nimm-I Vom-any
Inst-II ihn-Nu sum-. Ists NOT
Mu- ts Osm- mss M die Tomqu
Mus. m m IMME- N· u min!
mit-m stumm-Mut sannst-. MIM
und VIII Ounkn will-m aus Nur-i
mo- In stumm Ost-Und stumm
tnnn, ohne daß gleich die ultima ratis
des Krieges drohend im Hintergrunde
erscheint? Unsere internationn e Aul
turwelt verlangt nach solchen ittela
und Wegen, weil die Werthe, die ein
Krieg in Gefahr bringt, jeden Tag
ardßer nnd lostdilliger werden. Ein
Staat, der diesem internationalen
Streben andauernd lalt gegenüber
stände, gerieth in die Gefahr, in den
Zielen seiner Poiitil gröblich miß-er
standen zu werden, Und das ist aus
die Dauer vielleicht schlimmer, als alle
möglichenNachtheile, die der Beiiritt zu
deinWeltsriedensbunde nach sich ziehen
tönnte.«
per Goldstrom em- since-ihm
Auf sitz-: Millionen Tollarts wird
die Geidsunnue geschätzt, die alljähr
lich aus den Ver-. Staaten nach oem
Auslande abfliefit Auf Grund von
Poststatistikem sowie von Angaben
von Bauten und Beamten von
Dampfschtfs - Gesellschaften wird be
rechnet, das; etwa 200 Millionen Dol
tars nach dem Auslande verichiekt und
littt Millionen Dollare nach dem
Auslande mitgenommen werden.
Dieser ameritanische Goldstrom
übertrifft bei weitem den Gesa.umtbe
trag von Gold und Silber-, der jähe
lich in den Vereinigten Staaten ge
tniinzt wird-J Er ist auch größer als
vie gesamtnten Zolleinanhmen und
mehr als zwei Mal so gross wie die ne
sammte Gold- und Silberproduktion
des Landes-, die sich am Jahre Hilft
auf 127 Millionen Dollars belief.
Diese bestandige Auswandernng des
Geldes ans den Ber, Staaten ist im
stongreß auch schon eingehend erörtert
worden, und man hat die verschieden
sten Heilmittel fin diesen ,,ungeheureu
Verlust des Landes an prodttltioetn
Kapital« vorgeschlagen. Von den statt
lieben Geldtntntnen, die von Einwan
derern an ihre in der Heimat zurückge
bliebenen Verwandten gesandt werden,
kommt so gut wie nichts in das Land
zurück. G wird im Auslande ver
braucht und findet so seinen Weg in
den Handel und in die Industrie der
fremden Länder, für deren Entwick
lung es auf diese Weise einen bedeuten
den Faktor darstellt· Das nuiste ame
ritanitche Gold trird atliåihrlich durch
die aineritanisehen Aliultinriltioniire
nach Europa verschleppt und besonders
durch deren Erbinnen, die sich mit ih
rem Millionenvermijaen europiiifche
Herzöge kaufen.
-». p—
England- indischc Arme-.
Nach den Londoner Tinies sind Ge-«
riielste im Umlauf, daß angesichts der
Nothwendiakeit, im indischen Staats
haushalt toesenttiche Ersparnisse vor
zunehmen, eine Verringernng der ins
dischen Armee vorgenommen werden
solle. Das Bestreben, die Ausgaben
iterabzufeyem ist seit längerer Zeit so
wohl in der vizetöniglichen Regierung
in Kaltutta wie im indischen Selte
tariat in London wahrnehmbar. Jn
neuester Zeit hat sich dieNothwendigkeit
einer finanziellen Einschriintung ver
stärkt durch das neue Odium-Altwin
men mit China, das die friihere lutrai
tive Etunalnne, dieOpium brachte, ab
schasfeu wird. Dem wachsenden Ver
langen Indiens nach einem besseren
Unterkirtnswrsen und Förderung der
industriellen Entwicklung den Landes
wird Rechnung getragen werden mits
seu, und es ist anzunehmen, daß, tveun
der König demnächst nach Indien reift,
auf dein Durbar in Delhi aroße und
tostspielige Reformen angetiindiat
werden. tltn Ersparnisse zu machen,
abe man einige Zeit lang sogar die
Absicht gehegt, die Gehälter der engli
schen Beamten inJudien herabzusetzen
doch ist man davon abaetcnnnen, unt
tieu indischen Dienst aus feiner Höhe
zu erhalten. An eine stärkere Besteue
runa dev Landes ist in den nächsten(
Jahren nackt dein Bein-n aea Könias
ebenfalls nicht »in denke-i Aue diesen
L tktriiftidetn so heißt ee, neiae man in der
; ist-Yasuna dank die indisrtte Armee Fu
: vertleinern« und berufe sich darauf, oan
J dae enalitett russische Artauuueu In
; dien größere Sicherheit aeioiihrr.
f Die Titnee seldit wenden iiett naitt
) driicklieti neuen diesen Istlan und uer
; tauan von der Rentequ ein« tsrtlii
yeung das sie die nothwenditentsrsoac
; nisie iu anderer tttntstunt suchen mer
E de. Die rae etwa M Jahren rund dein
Nuditchen Aufttand seitaeseute Mute
tualstarte von dumm enalilinen Zot
dalen ist niemals eteeiittl worden und
nnid deute tsetkiiat die Veiatzunn nur
Theils Mann- tstne tretlete Oeratsiets
ftunn der stahl nstiede den« Platte in
latae eine aefaartude Scrtaiichuna der
enatis.deii Qteltnna tu Indien setdit
dedenten lietne Konvention mit Inst
laud trinne eine Mlutmalnsser ale tu
arosl ertttsetnen lassen dte desttrninl
wurde daft Russland nach dem Keins
teeeae »in Orden taa und treu nennten
Theil seiner attattisen Mode-rennen
uer unt-il nesunxdt hatte
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Jus-fassen »sama«- Mm Ists
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Amt-Mut m ms II Ist-II
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RUQWMLLIL XI O. LWLULOW
I Hau-- imo caudwipthfchast.
MWJ I Tcifsssnnw Wm
Der Rompasthausen im
Ga rlen. Wie der Name Kompost
sagt, handelt es sich dabei um ein
«tiompositum«, ein aus vielerlei Diu
gen Ztisatiiiiiengesetztes. Was im
Garten und in der Riiche an pflanz
lichen Abfällen Tag fiir Tag zusam
inenlonnnt, wird an einer versteckten
Stelle des Gartens angehäuft und
verfault und verwest allmählich zu ei
ner Erde, tvie sie vorziiglicher fiir fast
alle gärtnerisrhen Zwecke nicht gedacht
werden Leim-» vorausgesetzt, daß bei
der Behandlung sachgemäß verfahren
wurde. Um die Verwesung zu be
schleunigen, den Kompostgehalt reicher
zu machen und gleichzeitig die bei der
Fäulniss sich bildenden schädlichen Hu
mudsäuren zu binden, gibt man Aeh
talt in den faulenden KomdasL Das
geschieht derart, dasz man den will
türlieh aufgehäuften Kompost, wenn
gerade Zeit vorhanden ist, zu einem
viereckigen, stumpfen Regel formt und
zwischen jede Lage von etwa 10 Zoll
Stärke Aehtalt dünn einstreut. Der
Haufen ist, damit die Erde gut wird,
5—6 Mal umzuschauselm dabei soll
»das außenliegende Erdreich in den
tneuen Haufen hineingepackt werden.
HJm Gegensatz zur allgemeinen Ansicht
sist Kompoft als reiner Humus von ge
ringem Nä rwerih, Um seinen Ge
"·halt zu erhöhen, streut man bei dem
Umsetzen aus je einen Rubilmeter Erde
2 Pfund Thomazphosphatniehl und
ebenso viel Kainit Kann man es
einrichten, in Wasser verrührten Dung
öfter auf den Hausen zu setzen, ist das
jhächst empfehlenswerth Man muldet
zu diesem Zwecke den Haufen an der
Oberfläche etwas aus-. Als Ersah
fiir solchen Dunggusz gibt man aus
den Kuditmeter Erdreich I«.·, Pfund
schwefelsaures Ammoniak, das schicks
tenweise heim llmsetzen eingestreut
wird. Nach fünf- bis sechtmaltgem
Umsetzen des Haufens ist die Erde
svertoendungdbereit Man wirft sie
zur Reinigung von gröberen Bestand
theilen durch ein Erdsieb. Sie erfährt
wesentliche Verbesserung wenn man
den alten, verbrauchten Dung der
Mistbeete mit darunter mischt und
mitverwesen läßt. Der Kompdsthau
fen soll fchattig und immer trocken
liegen; man darf ihn also nicht, wie
man es häufig findet, in grubenarti
gen Löchern anhäusen. Es ift auch
nachtheilig, den Komposthaufen mit
Garten, Melonen oder stürbis zu be—
pflanzen
Um ein Zimmer von Flie
gen zu füuhern, soll man bei ge
.,fchlossenen Fenstern und Thüren das
felbe mit auf glühende Kohlen geleg
ten Kürbisblättern ausriinchem
Blutflecleaus Seide oder
Wolle zu entfernen. Ein sehr
einfaches und billiges Mittei, Blut
,flecte aus Seide zu entfernen, ift fol
,gendes: Man reibt dieselben mit gu
teni Spiritus aus. Bei lichten Woll
tleidern genügt es, die betreffenden
Flecke mit Negenwasser einzuweichen,
das einige Male gewechselt werden
man. —— Damit der sauber gebliebene
Stoff nicht nnnöthigerweise naß wird,
empfiehlt es sich, eine tleine Porzellan
schalt- mit Reaenwasfer zu füllen nnd
die Stelle mit dem Fleck dort hinein
znlegeu. Je frischer die Flecke, desto
schneller weichen fie. Bei gefärbten
Stoffen nimmt man eine Kochsalle
sung.
iiebee vie Wirkung eines
iiihlen Tennles zue heißen
Sommeeszeii heeefchen in lveilefien
»Es-eilen ganz fnlfche Ansichten Man
glaube fast allgemein. daß ein Trunk
liilflen Wassers dem ethihien Men
schkzz schwka Gefiel-ten beinah Aber
nach Prof. De. Genie-is ifl fo ein lith
lee Trunk flie nnfeeen ieöepee nicht
nue uns-höhnen fondem geradezu
nothwendig, um den Minder in zweif
Miisintk Wtiie obiumditih Voraus
fesnnn file die llnichiiblislsleil ift nur«
dafe folgende Beding-innen eefilm
werde-et Dem überhiilen Mem eile
sen nicht süsslich en neohe und zu
falle eciqelesniel Illifiinleliemen
gen zuseflidel see-den. Des Meere
daef feenee nin eilen dneels Sigm
keine fineie Adlliblnnf erleiden. We
slnnnfnm einen kenn Quellnsniiee «
ins niennef nnd fied iofvee wies-» in
Wespe-uns leit. wies eefelicel sein
inne eineelei Schaden leiden
» ».—.... ...
I spieliineniissien neben.
i is sfuisekh niieni Hasses-ei einen
; inen seitdem-et
i ele weih en Nennen
f sfesee siMiel edel inniline eile
ke lde innen iit suec helf-e file-fil
iMunn leide diene-end weis meinen
i Blume«-di feilen en dnf
; ien Meinen Oseöldeeell nun- un
jfeee Ilnmeniesieiloneen tin-w H«
Weil-M Mem-ne h Hain-ge
Idee-ein h en ew. entnomka
Isllmeest enlneldell Wien nie te
, Isiis Dis IIUIO einis les Wem see
sie-sie is iniseeeisei Ifeeimme Ich
i flillee eine fee-se Mist fm Nun »J
Flußsand vermischter Gartenerde,
schnitt die äußeren Blätter der Pflan
zen ab, pflanzte letztere nebeneinander
in die Kiste nnd stellte sie in einen
hellen Keller unter das tagt-über os
sene Fenster. Der Erfolg war über
raschend —— die kleinen Blümchen ent
tviclelten sich vollständig, so daß ich
bis Ende Januar tadellosen Blumen
lohl hatte.
Emailtöpse, die undicht
geworden sind, aus-Unbes
"sern. Man nimmt ein Bügeleisen
als seite Unterlage, dann eine zu dem
Loch passende Knpserniete und ver
nietet das Loch gut von einer Seite.
Wir haben unsere Töpse ans diese
»Weise noch jahrelang erhalten.
Stockilecke aus Leder
handschuben entfernt man ans
folgende Weile« Jn einen hohen
Tops oder auch Einmachglas hängt
man die slecligen Handschuhe, aber so,
daß sie nicht bis aus den Boden des
Gestiszes reichen, mit einem Schnür
;chen oben am Glasrand sestgebunden,
dann gießt man reinen, under-dünn
ten Salmialgeist vorsichtig auf den
Boden des Gefäßei, und verschließt
dasselbe sofort luitdicht. Nach 2T s
sTagen sind die Stockslecke durch die
Cinwirtung der Gase des Salmiab
igeistes verschwunden
i Peterstlie Welt gewordene
IPetersilte soll man nicht in Wasser
;,legen sondern nur besprengen und zu
ideclen dann wird sie wieder srisch
und hält sich tagelang.
—---—-—
Unterstgemsene städto in
England
Von der längst bekannten Thatsache,
daß die See unablässig an Englands
Küsten nagt nnd gerade wie an der
deutschen Nordseetiiste schon manches
Kirchspieh manche blühende-Stadt hin
abgeschlungen hat, gaben die letzten
Wochen ein interessantes Zeugniß. Das
vor turzem in England herrschen
de Sturmwetter hatte eine ungewöhn
lich hohe Fluthivelle an die Miste von
Sussolt bei dem Orte Aldeburgh her
ausgeschickt. Als die Fluth sich wieder
zurttckzog maren eine Menge kleiner
Landhäuser, die an der Miste standen,
org beschädigt, zugleich war aber auch
ein Schatz bloßgelegt, der den Einwoh
nern jener Striche einigen Ersa ver
sprach. Man sand nämlich im onde
der Küstenllippen eine Anzahl Mün
zen aus altsächsischer oder römischer
Zeit nebst Schmuck und Waffen, die
auch späteren Epochen angehören. Die
Vermuthung besteht wohl mit Recht,
das-, sie der versunkenen Stadt Dun
wich angehören, die in einiger Entfer
nung nördlich von Aldebnrgh an der
Miste gelegen hat. Dunwich ist das
Vineta jener Gegenden. Und gerade
wie bei Vineta behaupten die Schiffes
wenn sie nachts an der Küste fahren,
die Glocken der untergegangenen Stadt
zu hören.
Dnnwich soll im Mittelalter sechs
Kirchen, viele Klöster und eine zahl
reiche Bevöllerung gehabt haben, bis
die immer weiter vordringende See den
Hasen vernichtete und damit der West-!
itand der Stadt anshörte. Um 1350
trat eine große Sturmslnth ein, die
400 Häuser mit tortnahm, und seitdem
war es mit Dunwich vorbei. Jetzt be
sindet sich dort nur eiu Dors mit den
melanchoiischeu Rutnen eines Klosters
nnd einer ltieche Vln lich gel)örteDun
wich zu den ältesten sttniiedlnnaen in
tanlanty da ro schon in der Sachsen
seit eine aroste Rolle spielte. Die Kö
nige von Ostanaeln hatten hier einen
Palast. nnd der König Siegbert er
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