— Ei s A « Jus Ocr Roma Welt nnd Cckxn 1:-«.««r Z ; was edi konclkcr Vkmrimmzh «k -.-..«-.-.-.-—-«-—,-·-.. —«. .« «--.«.-- k sosien der Po sttret"ördtrrrrrg. Wenn von dem nun beseitigte-r De iztt der Postverwaltung früher die ede war, iit gewöhnlich der Vorwurf erhoben worden, das; die lfifenbahnen stch fiir die tliostssndungen mehr he zahlen lassen alg ihnen billigerweise zukommen sollt-. Darauf zuriiellom irrend nimmt in Pearsoug Magazin ein Ausschuß von prominenten Eisen bahnlenten dass Wort, am zu beweisen, daß die Regierung, anstatt iihervor theilt zu werden, denBahnen nicht den essbiirigeth zukonnuenden Entgelt lei fr.«:. Zunächst kämen diese bei dem Vlhwiegen der Postfachen zu kurz. Die Vergiitung wird nämlich, wie bekannt, noch Maßgabe deg aktuellen Postver iends während einer Periode von ist - Tagen alle vier Jahre festgestellt Das Gebiet der Ver Staaten ist in vier Theile eingetheilt, in denen daeAbtviei gen vorgenommen wird Das Ge wicht der Sendnagen während dieser Sage gibt die Basis der Vergütung während der nächsten vier Johre Das schließt, wie der ttlndschufz sagt, schon eine Ungerechtigkeit ein, denn der Ver fand nimmt von Jahr zu Jahr um acht Prozent zu. Dies aber wird nicht in Anschlag gebracht und so maß die Post zu einem und demselben Preise Vier Jahre lang befördert werden. Billigerwetse sollte die Zunahme in Anrechnung ebracht werden, da das aber nicht gefchiehh erhält die Regie rung kostenlvg eine Beförderung die den Bahnen drei Millionen jährlich einbringen wlirde. Zum zweiten sollten die Postfachen gar nicht als Fracht klassifiziert wer den, denn da, feil 187si, reifendes Postpersonal zur Sortierung während der Fahrt beschäftigt ist, werden befan isere Wagen benuht, site die eigentlich in gleicher Weise wie fiir Passagiertvai gen berechnet werden sollte, da der in Anspruch genommene Raum mehr in Betracht kommt, als das Gewicht der tefärderten Post Ja jedem Eisen bahn-Postwagen werden im Durch schnitt drei Tonnen befördert, während ter Wagen eine Belaftnngsfeihialeit von mehr als zweiundzwanzig Tonnen hat. Dem Unterschied wurde zwar in dem Geseh von 1873 Rechnung getra en, doch nicht in entsprechendem ahe. Ftir weniger als ittaum von vierzig Fuß Länge bezahlt die Regie rung nichts und da lommen die Post ttldtheil-Wagen in Betracht, in denen zdte site-kr- weihrend der Fahrt die ’Sendttngen snrtieren und solcher Eures-· ? gibt es 3800 aegeniiber den eigentlichen i Hm Eisenbahn - Postwagen Für die Beförderung in den eriteren zahlt die Regierung angeblich nichts. Au seerdem beschweren sich die Bahnen dar Uber, daß sie verpflichtet sind, Post auch nach Poftäinteru zu liefern, die nicht direkt an der Bahn gelegen sind, mitunier eine Vierteltneile von der Station ·entserni, und dasiir keinerlei Vergiitung erhalten. Sie miisfen das durch Unternehmer besorgen lasfen, de ren Dienste ein friiherer Neuemlisost meister ans sagt'-trennt iahrlich ver anichlagt hat. Außerdem befördern die Bahnen das Personal deo Poftdiensteg nicht nur irsfrenfrei, laut-ein irr-nähren f ihnen auch titiictfahrt unentgelttiriH wag andernfalls einen bedeutenden Visiten ausmachen will-de Flurzunki die Vergiituua entspreche durchami nicht den gedoteneu Leiitunaea ’ Das General Pottann wird un zweifelhaft rson dieser Darltellnng klto teiz nehmen und iie auf ihre Richtigkeit prüfen TM itand iit iiiritanvk· iiik Hi led, was ihm geleiftet wird-, zu tpkmh ] len. und wird von den Bahn-a nimmt unbilliger verlangen elsersfa Mk hi« Msvnxuusk Z: N«.·.,J« IIfstOku Inn-s ImIo i ihke Zahinttgsfiihigfeit durch :snaeretit«- i te Anforderungen aemifxlsramtrt with O« ----—- —--. ---- sum Its Unnamai sama; formt M. Ja faedsmjnmschm Use-im nichtI nm download-, sondern vor allem m Our-Im wnd arge-nimm tm Ums tsmm Mc nach m Romas tue-g m- Wswsmkmmls den most-n III-ihn bot-m Mid. Wird » vom-is tu« m Wams-m des Hund«-s du n· stumm Man-. om nsitd m cum-Mir Denkt dm awhunsdusm somit sub-It Jan-W von Mad IIOMI aus Iposlunmnäsmm Im fes IIMt thue-m m nahm«-In Mist das-M u. M M Vor-W m Ums-I It I III-Museum nthrw cki u III- UMOMM Hm Mem-wag Its. Im « ums-m Mem M on s d- u Im Un Ihm-u an m ais-»Was »wi- Miso-»mo IUL M Ik M WIL- WI h was-U M III- MQAMM but-semi « Mit Instituts stupid-wo « Um samt-. M cis-. h M I fis stum- Iomu Im , II du somit m Nimm syst-ZU m- ass »mo- Max-» II Its cum-Mk am Mim . - M kunnte-Oasen Qui-In k If- Muwstckm Mast-Wust W «· ist«-O i- Mtn Ums Ists MOI N bit s . mai W il . jw I MICH- ums « » » fis . Ihm-n « « " —z M MHI Imw Vortheil ziehen, außer sie breiten ihren’ Handel mit Hilfe einener Schiffe aus. Auch südatnerilauilche Länder spe tulieren bereits daraus, ans Ver Et össnunq Nutzen zu ziehen. So hat zum Beispiel Pein in England drei roße Dainpser bestellt, die speziell für die Fahrt durch den Vanainalanal aebaut werten. Das- ileberaemicht europkiisckeithiw slusses in Siid Amerika ist hauptsäch lich die Folge der Herstellung tiiiherer Beziehungen durch ersttlassiae Ver bindungeu und ohne Wettbewerb set teng der Ver. Staaten Italiens au ßerordentlich reaer Verkehr tiiit Ars aentitiietr, tvo siehgegeu 2,(tsti),ttii0 Jtalieuer anaeiiedelt haben, ist durch die italienischen Dampsschisseteselh schritten, mittels lfinstellung zahlrei cher nnd schneller Dainpser in den Dienst zwischen Buenos ttlhrea und italienischen Hasen, entwickelt worden« Jn ahnlicher Weise haben die Deutschen und vie Franzosen außer ordentlich wichtige Handel-beziehun gen mit Sitt-- unt- Zentralarrterita angeknüpft Die neuen Hafenanlaaen in tltio de Janeiro sind mit sranzösi schetn Kapital erbaut worden, und sranzöiisehe Ingenieure sind die Leiter des Unternehmen-. Der Handel-ver lehr der Ver. Staaten mit Süd-Ame tila beträgt daaeaen nur etwa 15 Prozent ihres aesaininten Aus-nahten dels. Die Erfahrung hat die ento ttiiische Geschäft-zweit gelehrt, daß durch Einrichtung von Schnelldatnp ierdienst sieh ant leichtesten Ein- und Antesuhrhandel gewinnen läßt. J Soll der Panomatanal also nicht nur dazu dienen, das lledergewicht der europiiiichen Interessen in Siidaiiieri ta zu ftiirten so stehen die Ver S-taa ten zunächst vor der dringenden Noth wendigteit, ihre Hand-L øflotte zur Erweiterung des Aufrenhandels bald möglichst zu vergrößern. ----.-O«.--— Völker - Busmremeeefetkmeg Ruqtaerdi tu der Preis-. Trotz aller ttnterdrtietungen find die nationalen Autturen in Ruleand so mannigfaltig, dasz nur verbrecherifche ltthantafien an eine Uniforinierung de russischen Nationengeinifches deuten tönneIL Eine neuerdings iiber die Presse zufainmengeftellteStatistit zeigt wieder einmal, wie unberechtigt, ja wie utopistisch die Formel der ,,echten« titussen itt, Rußlaud zu einein Natio nalstaat protlainieren oder auch nur geftatten zu wollen. So gab es im Jahre 1910 neben den in ruffischer Sprache erscheinenden 6580 Zeitungen and 1106 Zeitschriften, foweit nur die Hauptsprachen in Betracht tonnnen, folgende nichtrussische periodische Or gane: »Ja polnifcher Sprache 59 Hei tungen und Itzt-) .3eitschriften; in deut fcher Sprache Jtl Zeitungen und 41 Zeitfchriftem in lettifcher Sprache LZJ Zeitungen und 25 Zeitschriften , in esthnischer Sprache 24 Zeitungen und 20 Zeitschriften; in jiidischer thebriiisch und jüdifch-deutfch) Sprache its Zei tungen und 15 Zeitschriften; in tatari-· fcher Sprache 16 Zeitungen und 123 Zeitschriften; in arnreniicher Sprache 9 Zeitungen und 20 Zeitfchriftem in grufifcher Sprache lt Zeitungen und tti Zeitschriften; in littauifcherSPrache «t Zeitungen nnd txt Zeitschriften Dabei find noch verschiedene andere Sprachens und Mundarten gar nicht angeführt. So sind den rnffischen stei tanaeu und Zeitfchriften die Heimat sitchen und Iveißrussischen ohne weite ieo zugeiiihlh während sie gerade in letzter Zeit immer mehr auf unadhän aigee individuetteo Leben Anspruch er iseden und ob re derlttegiernna genehm ist oder nicht, damit duretrzudringen anfangen. Die tmtidtmtklt Skibilkk hattungotuetse wachsen um to stärken ais-· die Bestrebungen nach einer tir nenerung titußtaudo in den letzten drei Jspkjkkxk jkssxsxkk bestimmter tttr Aufle rang trink-eigen und hierin alte Hemm tttpte et»e·«:-u:«::. Ihn to- Yakushi rung atser gehen die nationalen Fort entwietetungeu Hand in Haud. tsinen Beweis dufiir. dast das ins iisetse Jiutturtetsen. ungeachtet der Sto len-en Itatta und itneeateichen. in fort tetrkeaender uime tieti bewegt. tsieten aneti die Kanten utser die neianiente ;sttienentnsuttamr Missetande wankend der Henatteu drei Jeatne Danach aai ee in Jahre lttwe moaetaurmt LNILZA Zeitungen and Journale. im Jahre iikltt ..—'if.«·- Und Will bereite .!«·«i9t ta date im wufe einein Jahre eine stanatase wie detnatee let Presse-it en tanttatieiei itt Iteie studiert e.- itttee etsen aaeti ver tanfttaeee Ruttmriteeais titeteiana s-.e iutttiedeit Literatur umt» Unmumtmstt Inst-uns Iu Unions-. Ins Lamm wiss Mit-Ima Zn II« III sIm ncIIIMIPOIIIIIA Umi- amiwsum U« hinein m III n meinst-w ums-Im nah man-ums Zum-III In mit-I san-Ima- IMIIO tu Ist-tm und Um ums-Uns VIII-s zu Idmätm »Na ( com sen MauIIImmT Amt m Mit-me m ihm-Inn wes-m mu. ums km EUIIOO m sum Im MI- du sum umta- im m Ums sum-du I Min- Imuto uadj Nu Vom III IIIm und ou IIOI L im Haus« II hmf Ihrs III III Ins Iowa MIMN Imm dumm-mun- ufsssmsn gu m «- sammt-I Mo Muts-Iowa »Ide I III IIIIIIIM M Ist-I liaenten Personen, die gewillt sind, im Muts-e Vorträge zu its-lieu unk- das marottnnische Voll zu errnutltigem aus denn rechten Weste zu verharren und sich um den Thron ihres Sultans zu schaaren, inUebereinstiurntung mit dem göttlichen Gebot, day Gehcrtam gegen Gott« den Propheten und die Obrig teit fordert. 2. Tie Echnssung und Fortentwideiuna non Schulen, die aus riwrseruen Methoden ver Erziehunn und Des tinterrichts beruhen und be stiuuut sind, ter Pflege ver Wissen schaften der Ritnste nnd des spri schrittlicheu Geistes aus einer die reli niösen und weltlictten Interessen ver einiqeuden Grundlage zu dienen. it. Die Zchnssuna einer oder mehrerer Zeitungen zurVertheidigung derRechte des Sultans und der nmrottanischen Nution st· Entsendung von Studie renken nach Orten, die dieVereinigunq siir neeiqnet heilt. Die so auögebildeten Männer sollen die ntarottanische Ju gend in den Schulen der Vereinigung erziehen nnd unter-richten Für Unbe mittelte soll der Unterricht unentgelt lich sein. 5 Die Förderung der geisti gen Kultur des Volke-, unt es zu be sättigen die guten Errungenschaften nrorserner Kultur sich anzueignety ins dem es vie Hilssqnellen des Landes seinen Einwohner-r sichert. fi. Die Ver briideruna aller Marottaner. Die Vereinigung soll bereits zehn tausend Mitglieder zählen- Ei Bot solche in Tetuan, Zangen tstabat, e tineo, Fez, Larasch, Mazaaam Sassi, Mogadoy Marrakesoh, setner in vielen kleineren inarokkanisekien Orten, so auch in dem von den Franzosen Hitz lirh besetzten Dei-due Die Mitglieder gehören vorwiegend den gebildeten und wohlhabenden Klassen an. Diejenigen, die dem niarokkauischen Volke nicht die straft zutraneu, sieh in patriotischetn Gemeinsinn zur Rettung ihres Vater lanoes zusammenzuschließen, werden auch dieser Vereinigung skeptisch ges geniiberstehen. Jedenfalls verdienen aber die Bemühungen der Marokkoner, der Vedrohung der Unabhängigkeit ihrer- Landes eutgegenzuarbeitem Jn teresie und Sympathie. Die Zukunft mus; lehren, ob aus dein von den Get stern der zirietrarkit nnd der Uneinigs leit anterloiihlten Boden der marokta niseheu Stannuersvolitit sicti die Keime einer zielbetouszten tliesorni und eines in sich gesestigten Staatswesens ent niirtetn können, «-«--—« Istntscht.md und der Wett trieben-bund Die Nachricht, daß Gras Bernstorsi, der deutsche Botsehaster in Washing iou, der Regierung des Präsidenten Taft mitgeteilt hat, Deutschland sei bereit, sich an dein von Amerika ge plantenWeltschiedovertrag zu betheili gen, hat, wie die Rölnische Zeitung schreibt, vei den Deutschen der Neuen Wett, ioie in politischen Kreisen Ame ritao große Freude hervorgerusen· Der Plan erfreut sich in den Ver. Staaten, too die Friedensbelvegung sehr zahl reiche und sehr einslußreiche Anhänger besiph großer Beliebtheit, so daß die Aussichten für seine parlamentarische Erledigung recht giinstig standen vie aus ein Bedenken, das allerdings sein Gewicht im Lanse der Erörterungen init wachsender Stätte geltend machte. Das lvar der Umstand, daß der Plan aus einenSchiedodertrag zloischentfngs tand, das zuerst ans Tafto Gedanken eingegangen war, nndAnierika hinaus zalanseu schien, der dann siir dir ös sentliche Meinung von eineinBiindnißs vertrag aussehen den beiden Ländern nicht set-r verschieden niehr war. Dies Sache aesoann ancts kein besseres Ge— s sirtit, als« Frankreich und Japan ihre s Bereitwilligkeit aninetdeten, dein Ver-i trag beizutretern denn nun konnte want gar einen Vieriuiirhudund gegetH Deulichtand in den Plan hineinlesenH ivao diesseits und jenseits des großen i Lelmo aneii alobatd Midian Dies Deutteti Aiueritaner in der Uniau er j itattett sml so In unimguuäsuii XVIII s trauen aeaeu den Wan. und die Van - inhten. dasi der auseritaursitie Senat ittn aeuetuuiaen warte, nsnrdeu von Tag zu Jaa geringer TCO Nch UI MII Ick Dccklllcllllsss ; MI Deutschlands. thenialts M du» Pum- zn Mu. anders grade-den« Mn Smiedigerimnkstm du Uska mtt Esaus-nd and Muts-kund Jst-; sit-so rann mu Inmian Misdsisx Its-a sFunktqu most deductan kann umhaut-i Mut MWQO SM Hmmt Wind jemand sum dadur· Ida-i dmi dmum nur eine ORDNUNG-( tu inqu Mmh ein-unschuer III dumm«-unter dumm sie M AMICI Man »Ist-. tin-m FOUN- ! sacht W stunk-as zu nimm-cum M- Msu Uns-as ein II i durch- ; aus tm Umsc- m UND Mi. IH kas- m Im ists-summte- Usziitduss ; Its In Staat-m von Aus-s Ma. sinds u l I dato-m Mo stand m. m- j m- -Iuts0tond M as W- IOI Is- ( mit Mm Is- mnh mä Ums-ins Ist Ists-nd vom deute-h M III-O um dem-ums Unm- Ums-ists III IMM- m um stammtme NOIUM mais-Wen sit tust-. II must »die-m Wo M mit u Mast-. dass zwiimsmd muss m Muts mind spds v- smm »Nimm-I Vom-any Inst-II ihn-Nu sum-. Ists NOT Mu- ts Osm- mss M die Tomqu Mus. m m IMME- N· u min! mit-m stumm-Mut sannst-. MIM und VIII Ounkn will-m aus Nur-i mo- In stumm Ost-Und stumm tnnn, ohne daß gleich die ultima ratis des Krieges drohend im Hintergrunde erscheint? Unsere internationn e Aul turwelt verlangt nach solchen ittela und Wegen, weil die Werthe, die ein Krieg in Gefahr bringt, jeden Tag ardßer nnd lostdilliger werden. Ein Staat, der diesem internationalen Streben andauernd lalt gegenüber stände, gerieth in die Gefahr, in den Zielen seiner Poiitil gröblich miß-er standen zu werden, Und das ist aus die Dauer vielleicht schlimmer, als alle möglichenNachtheile, die der Beiiritt zu deinWeltsriedensbunde nach sich ziehen tönnte.« per Goldstrom em- since-ihm Auf sitz-: Millionen Tollarts wird die Geidsunnue geschätzt, die alljähr lich aus den Ver-. Staaten nach oem Auslande abfliefit Auf Grund von Poststatistikem sowie von Angaben von Bauten und Beamten von Dampfschtfs - Gesellschaften wird be rechnet, das; etwa 200 Millionen Dol tars nach dem Auslande verichiekt und littt Millionen Dollare nach dem Auslande mitgenommen werden. Dieser ameritanische Goldstrom übertrifft bei weitem den Gesa.umtbe trag von Gold und Silber-, der jähe lich in den Vereinigten Staaten ge tniinzt wird-J Er ist auch größer als vie gesamtnten Zolleinanhmen und mehr als zwei Mal so gross wie die ne sammte Gold- und Silberproduktion des Landes-, die sich am Jahre Hilft auf 127 Millionen Dollars belief. Diese bestandige Auswandernng des Geldes ans den Ber, Staaten ist im stongreß auch schon eingehend erörtert worden, und man hat die verschieden sten Heilmittel fin diesen ,,ungeheureu Verlust des Landes an prodttltioetn Kapital« vorgeschlagen. Von den statt lieben Geldtntntnen, die von Einwan derern an ihre in der Heimat zurückge bliebenen Verwandten gesandt werden, kommt so gut wie nichts in das Land zurück. G wird im Auslande ver braucht und findet so seinen Weg in den Handel und in die Industrie der fremden Länder, für deren Entwick lung es auf diese Weise einen bedeuten den Faktor darstellt· Das nuiste ame ritanitche Gold trird atliåihrlich durch die aineritanisehen Aliultinriltioniire nach Europa verschleppt und besonders durch deren Erbinnen, die sich mit ih rem Millionenvermijaen europiiifche Herzöge kaufen. -». p— England- indischc Arme-. Nach den Londoner Tinies sind Ge-« riielste im Umlauf, daß angesichts der Nothwendiakeit, im indischen Staats haushalt toesenttiche Ersparnisse vor zunehmen, eine Verringernng der ins dischen Armee vorgenommen werden solle. Das Bestreben, die Ausgaben iterabzufeyem ist seit längerer Zeit so wohl in der vizetöniglichen Regierung in Kaltutta wie im indischen Selte tariat in London wahrnehmbar. Jn neuester Zeit hat sich dieNothwendigkeit einer finanziellen Einschriintung ver stärkt durch das neue Odium-Altwin men mit China, das die friihere lutrai tive Etunalnne, dieOpium brachte, ab schasfeu wird. Dem wachsenden Ver langen Indiens nach einem besseren Unterkirtnswrsen und Förderung der industriellen Entwicklung den Landes wird Rechnung getragen werden mits seu, und es ist anzunehmen, daß, tveun der König demnächst nach Indien reift, auf dein Durbar in Delhi aroße und tostspielige Reformen angetiindiat werden. tltn Ersparnisse zu machen, abe man einige Zeit lang sogar die Absicht gehegt, die Gehälter der engli schen Beamten inJudien herabzusetzen doch ist man davon abaetcnnnen, unt tieu indischen Dienst aus feiner Höhe zu erhalten. An eine stärkere Besteue runa dev Landes ist in den nächsten( Jahren nackt dein Bein-n aea Könias ebenfalls nicht »in denke-i Aue diesen L tktriiftidetn so heißt ee, neiae man in der ; ist-Yasuna dank die indisrtte Armee Fu : vertleinern« und berufe sich darauf, oan J dae enalitett russische Artauuueu In ; dien größere Sicherheit aeioiihrr. f Die Titnee seldit wenden iiett naitt ) driicklieti neuen diesen Istlan und uer ; tauan von der Rentequ ein« tsrtlii yeung das sie die nothwenditentsrsoac ; nisie iu anderer tttntstunt suchen mer E de. Die rae etwa M Jahren rund dein Nuditchen Aufttand seitaeseute Mute tualstarte von dumm enalilinen Zot dalen ist niemals eteeiittl worden und nnid deute tsetkiiat die Veiatzunn nur Theils Mann- tstne tretlete Oeratsiets ftunn der stahl nstiede den« Platte in latae eine aefaartude Scrtaiichuna der enatis.deii Qteltnna tu Indien setdit dedenten lietne Konvention mit Inst laud trinne eine Mlutmalnsser ale tu arosl ertttsetnen lassen dte desttrninl wurde daft Russland nach dem Keins teeeae »in Orden taa und treu nennten Theil seiner attattisen Mode-rennen uer unt-il nesunxdt hatte - OOOD » t l i i M- Umin w la Mmm KOM Um Jus-fassen »sama«- Mm Ists MM m holst-I M set-W tu « Hin-uns du Ums-Muts Un MIC isns smm Im- ema zum IM M WHAT-u- .JOI m n ach II Wi Imäiwmsns n n Its hist-I Amt-Mut m ms II Ist-II Hm um m m .II. II I »M- gu tus- urt o - Je usw m MI. h III-u M Mva RUQWMLLIL XI O. LWLULOW I Hau-- imo caudwipthfchast. MWJ I Tcifsssnnw Wm Der Rompasthausen im Ga rlen. Wie der Name Kompost sagt, handelt es sich dabei um ein «tiompositum«, ein aus vielerlei Diu gen Ztisatiiiiiengesetztes. Was im Garten und in der Riiche an pflanz lichen Abfällen Tag fiir Tag zusam inenlonnnt, wird an einer versteckten Stelle des Gartens angehäuft und verfault und verwest allmählich zu ei ner Erde, tvie sie vorziiglicher fiir fast alle gärtnerisrhen Zwecke nicht gedacht werden Leim-» vorausgesetzt, daß bei der Behandlung sachgemäß verfahren wurde. Um die Verwesung zu be schleunigen, den Kompostgehalt reicher zu machen und gleichzeitig die bei der Fäulniss sich bildenden schädlichen Hu mudsäuren zu binden, gibt man Aeh talt in den faulenden KomdasL Das geschieht derart, dasz man den will türlieh aufgehäuften Kompost, wenn gerade Zeit vorhanden ist, zu einem viereckigen, stumpfen Regel formt und zwischen jede Lage von etwa 10 Zoll Stärke Aehtalt dünn einstreut. Der Haufen ist, damit die Erde gut wird, 5—6 Mal umzuschauselm dabei soll »das außenliegende Erdreich in den tneuen Haufen hineingepackt werden. HJm Gegensatz zur allgemeinen Ansicht sist Kompoft als reiner Humus von ge ringem Nä rwerih, Um seinen Ge "·halt zu erhöhen, streut man bei dem Umsetzen aus je einen Rubilmeter Erde 2 Pfund Thomazphosphatniehl und ebenso viel Kainit Kann man es einrichten, in Wasser verrührten Dung öfter auf den Hausen zu setzen, ist das jhächst empfehlenswerth Man muldet zu diesem Zwecke den Haufen an der Oberfläche etwas aus-. Als Ersah fiir solchen Dunggusz gibt man aus den Kuditmeter Erdreich I«.·, Pfund schwefelsaures Ammoniak, das schicks tenweise heim llmsetzen eingestreut wird. Nach fünf- bis sechtmaltgem Umsetzen des Haufens ist die Erde svertoendungdbereit Man wirft sie zur Reinigung von gröberen Bestand theilen durch ein Erdsieb. Sie erfährt wesentliche Verbesserung wenn man den alten, verbrauchten Dung der Mistbeete mit darunter mischt und mitverwesen läßt. Der Kompdsthau fen soll fchattig und immer trocken liegen; man darf ihn also nicht, wie man es häufig findet, in grubenarti gen Löchern anhäusen. Es ift auch nachtheilig, den Komposthaufen mit Garten, Melonen oder stürbis zu be— pflanzen Um ein Zimmer von Flie gen zu füuhern, soll man bei ge .,fchlossenen Fenstern und Thüren das felbe mit auf glühende Kohlen geleg ten Kürbisblättern ausriinchem Blutflecleaus Seide oder Wolle zu entfernen. Ein sehr einfaches und billiges Mittei, Blut ,flecte aus Seide zu entfernen, ift fol ,gendes: Man reibt dieselben mit gu teni Spiritus aus. Bei lichten Woll tleidern genügt es, die betreffenden Flecke mit Negenwasser einzuweichen, das einige Male gewechselt werden man. —— Damit der sauber gebliebene Stoff nicht nnnöthigerweise naß wird, empfiehlt es sich, eine tleine Porzellan schalt- mit Reaenwasfer zu füllen nnd die Stelle mit dem Fleck dort hinein znlegeu. Je frischer die Flecke, desto schneller weichen fie. Bei gefärbten Stoffen nimmt man eine Kochsalle sung. iiebee vie Wirkung eines iiihlen Tennles zue heißen Sommeeszeii heeefchen in lveilefien »Es-eilen ganz fnlfche Ansichten Man glaube fast allgemein. daß ein Trunk liilflen Wassers dem ethihien Men schkzz schwka Gefiel-ten beinah Aber nach Prof. De. Genie-is ifl fo ein lith lee Trunk flie nnfeeen ieöepee nicht nue uns-höhnen fondem geradezu nothwendig, um den Minder in zweif Miisintk Wtiie obiumditih Voraus fesnnn file die llnichiiblislsleil ift nur« dafe folgende Beding-innen eefilm werde-et Dem überhiilen Mem eile sen nicht süsslich en neohe und zu falle eciqelesniel Illifiinleliemen gen zuseflidel see-den. Des Meere daef feenee nin eilen dneels Sigm keine fineie Adlliblnnf erleiden. We slnnnfnm einen kenn Quellnsniiee « ins niennef nnd fied iofvee wies-» in Wespe-uns leit. wies eefelicel sein inne eineelei Schaden leiden » ».—.... ... I spieliineniissien neben. i is sfuisekh niieni Hasses-ei einen ; inen seitdem-et i ele weih en Nennen f sfesee siMiel edel inniline eile ke lde innen iit suec helf-e file-fil iMunn leide diene-end weis meinen i Blume«-di feilen en dnf ; ien Meinen Oseöldeeell nun- un jfeee Ilnmeniesieiloneen tin-w H« Weil-M Mem-ne h Hain-ge Idee-ein h en ew. entnomka Isllmeest enlneldell Wien nie te , Isiis Dis IIUIO einis les Wem see sie-sie is iniseeeisei Ifeeimme Ich i flillee eine fee-se Mist fm Nun »J Flußsand vermischter Gartenerde, schnitt die äußeren Blätter der Pflan zen ab, pflanzte letztere nebeneinander in die Kiste nnd stellte sie in einen hellen Keller unter das tagt-über os sene Fenster. Der Erfolg war über raschend —— die kleinen Blümchen ent tviclelten sich vollständig, so daß ich bis Ende Januar tadellosen Blumen lohl hatte. Emailtöpse, die undicht geworden sind, aus-Unbes "sern. Man nimmt ein Bügeleisen als seite Unterlage, dann eine zu dem Loch passende Knpserniete und ver nietet das Loch gut von einer Seite. Wir haben unsere Töpse ans diese »Weise noch jahrelang erhalten. Stockilecke aus Leder handschuben entfernt man ans folgende Weile« Jn einen hohen Tops oder auch Einmachglas hängt man die slecligen Handschuhe, aber so, daß sie nicht bis aus den Boden des Gestiszes reichen, mit einem Schnür ;chen oben am Glasrand sestgebunden, dann gießt man reinen, under-dünn ten Salmialgeist vorsichtig auf den Boden des Gefäßei, und verschließt dasselbe sofort luitdicht. Nach 2T s sTagen sind die Stockslecke durch die Cinwirtung der Gase des Salmiab igeistes verschwunden i Peterstlie Welt gewordene IPetersilte soll man nicht in Wasser ;,legen sondern nur besprengen und zu ideclen dann wird sie wieder srisch und hält sich tagelang. —---—-— Unterstgemsene städto in England Von der längst bekannten Thatsache, daß die See unablässig an Englands Küsten nagt nnd gerade wie an der deutschen Nordseetiiste schon manches Kirchspieh manche blühende-Stadt hin abgeschlungen hat, gaben die letzten Wochen ein interessantes Zeugniß. Das vor turzem in England herrschen de Sturmwetter hatte eine ungewöhn lich hohe Fluthivelle an die Miste von Sussolt bei dem Orte Aldeburgh her ausgeschickt. Als die Fluth sich wieder zurttckzog maren eine Menge kleiner Landhäuser, die an der Miste standen, org beschädigt, zugleich war aber auch ein Schatz bloßgelegt, der den Einwoh nern jener Striche einigen Ersa ver sprach. Man sand nämlich im onde der Küstenllippen eine Anzahl Mün zen aus altsächsischer oder römischer Zeit nebst Schmuck und Waffen, die auch späteren Epochen angehören. Die Vermuthung besteht wohl mit Recht, das-, sie der versunkenen Stadt Dun wich angehören, die in einiger Entfer nung nördlich von Aldebnrgh an der Miste gelegen hat. Dunwich ist das Vineta jener Gegenden. Und gerade wie bei Vineta behaupten die Schiffes wenn sie nachts an der Küste fahren, die Glocken der untergegangenen Stadt zu hören. Dnnwich soll im Mittelalter sechs Kirchen, viele Klöster und eine zahl reiche Bevöllerung gehabt haben, bis die immer weiter vordringende See den Hasen vernichtete und damit der West-! itand der Stadt anshörte. Um 1350 trat eine große Sturmslnth ein, die 400 Häuser mit tortnahm, und seitdem war es mit Dunwich vorbei. Jetzt be sindet sich dort nur eiu Dors mit den melanchoiischeu Rutnen eines Klosters nnd einer ltieche Vln lich gel)örteDun wich zu den ältesten sttniiedlnnaen in tanlanty da ro schon in der Sachsen seit eine aroste Rolle spielte. Die Kö nige von Ostanaeln hatten hier einen Palast. nnd der König Siegbert er UUUI MII Un« tltu tut Jus-»F LIU uuaeln war dar- stinrigreich dao aus den heutigen Mknssitmsteu Norsolt nnd Eiiitolt bestand, nnd due in beständi Uen Fehden mit seinen triegerisetnn end iiinaec neiduisiti netisietsenen Rast dacn »Hier-tin nnd Piorum-»dem lag. Voa m ganzen Damm-m Tuns michs M fest jedenfalls nicht« übrig Ich-luden uli mitg- Ruinen und Ist-di Uebers-fu« w du See von Zeit us Mit von M OW« als wollte Il- n das nimm-. was sit Imd tu isten Hm michle bös-. Die nahm«-denen M- n Muts allen Wut-s su. m m t M Op- sallmm m u dm Tut- IMI « ødumu Iuc nom mäaw und s was-Maus M Imp m«lwiussis. Um den Mlluzsuiff »du sichm- duumismck ums-s s « jssm M satt IM- oia Wams-uns ifmn Mc Ist-. do am si-. M am Tcli III Itsle Mutmud syst-um« III MINI- Mh Dis Ists-s ch du Most so set-. VI M Its-M N Haus UND Mo in IMM auch m ssi die I« taucht-. am sinns "hsltfm sum-v um sum wiss-s Ins-M VIII Mit-Nu I. » tm M Mit-san m Uthcmss Hm spimsth JMU must Im III-sm Miium m me Immko sn Its-pp NO wiss-um Mc Mem- Mms Im im Ins-Minos »Mit Ums« Ot sms NO in du Oamlssssts LHI Musik how ak» nimm ums- fu« iden