Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 25, 1911, Image 2

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    Aus der Woche
Welt und ceben unter der Lupe edi
iotieller Betrachtung.
GW
Idtfchqsskr pr. spUPI »Rück
trifft
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««on Tr, Tctnd si, Stil, der niii
dein l. Juli den Votsrtiailerpoiien iji
Berlin verlassen irird, schreibt die
»aniinrter ’»-t,eitnnn»" :
Der anieritanitrlietttotsitiaster ist der
breiten Jetsentlistileit in erster Linie
durch das Jentriaenspiel betannt ge
worden, tnit desn nor arm-Ae drei sials
ren seine isrnennisna verhindert wer
den sollte, Tarti ioiire eq Unrecht,
wenn das Gedachtniß der beiden Völ
ler, deren Beziehungen zu pslegen sei
ne Ausgabe war, nur das Böse, was
ihm damals angethan wurde, und nicht
auch das Gute, was er selbst seither
eleisiet hat, aufbewahren wollte«
err Dr. Hill hat tsie setnvieriae Si i
tuation, in der er sein Amt anlratJ
soweit man beobachtete tonate, mit gu
tem Takt und sachlicher Tüchtigkeit
verhältnismäßig schnell überwunden.
Wie weit er sich selbst dabei wohl ges
siilili han« entsteht sich naturgemäß
unserer Kenntniß; es müsste jeden
salls sehr bedauert werden, wenn man
ed von deutscher Seite nicht verstan
den hatte, ein Unrecht wieder gut zu
mer n, an dem das Neichiioberhaupt,
obs n ungewollt und von fremden
dies verraten mißbraucht, einen Antheit
Wirt hat. inneerhin braucht man
kaum ans die ern Gebiete und wahr
scheinli überhaupt nicht nach einer-r·
unmitte baten Anlasz siir den bevorste
den Itticktritt zu suchen. Der Bot
cha ter hat sein Amt verständlicher
evei e nur aus Psliehtbewusetsein arr
treten und in der bestimmten Abs
i, schon im Ihre daraus gelegent
ich des Priisi nientvechselte Berlin
wieder zu verlassen. Uebrigens hat
here Tast ei e e»srtiang auch daran
M , dein er irrer Botschaster »die
tung der ameritanischenAuelandes
politi erneut-erneuen Jedenfalls bat
VI ill m Miit-i 1lt09 um seinen
Ibs ed und liess sich nur durch sehr
Mich Bitten des neuen Präsiden
ten zu iiingerem Bleiben beroe en· Et
draucht deshalb seht durchaus ein ak
tueller Grund zu dem Riicltrittdgesuch
doriul en. Wenn amerikanische
sliitter del an den Fialistreit den-v
ken, so kann da sicher nicht die Hal
tung der deutschen Regierung irgend
spie in Frage kommen. Eber tönnten
isse, nicht erade diplomatischeMei
den irr der ehondlurig der Angele
genheit und in der Behandlung dett
spischastertt seitent der gegenwärtigen
Leitung des awårikanischen Staate-«
departenrentc mi eioirkt haben. Der-f
Kalistreit selbst s ini ja aus dein ein
ia mäglichenWeae der Lösung zu
tan, und das muss zum guten Theile
Bemühungen und der Tüchtigkeit
VI. illd zugeschrieben werden« Auch
um de·allgeme npokitischen Be trium
zwtschen Deutschland und Hlmeris
a hat der jetzt zurücktretende Borste-as
tee »He-weit die Oessentlichteii in solche
Dinge hineinsehen kann, sich wohl ver
dien»nenracht und schon durch seine
Personlichteit viel zum aegenseitigen
Verstehen der beiden Völker beigetra
gen.
,
chNt;-;le: Veto s
Bei der Annahme deeslll sitt Fluß
nnd Ostenveebesernngen itn leiten
III-seh ltt ei wieder zur Sprache ge
Mnten, daß dem Präsidenten die Be
- Mt zustehen sollte, einzelne Thelle
UM otla e, denen ee nnd guten
Mden tene sinnt-entlang nlchl ge
seee Im, mlt Wem Veto zu belegen,
III-nd et dle anderen etntvnndieelen
» . unbeanstandet possieen lasen
M. Dle Um meinen michs-dem
Ue hätten gestrichen werden
. »Die d-: stets-»Hm ...ie das-»H.
Wulst usndu neun-H ex: cr- e: sp O.
sage tstllzn satte dem en wollte
M steleelel töeunqen su l sin- ge
tstilte adee ee erklärte lelte ent
M n. das ee den- leyte Mnl sei date
u eine Bill-. in dee nnieetjttkue Be
» Itsslmlsen enthalten leeen wesen
W lasse in Jntltlltt werde et letne
UMIM Ist-meinem nnd eo dem
Ws nlsetMen W stellten en ten
MAX VIIHNM hell delktit Iwutpm
M fest. Wenn ee feine llnteeisnnte
« Inseln-set stutzt ee nennjieeenn
II alle Iehlmnennnen nat tste m et.
— Mc fslhellten sein nennen nnd
I IIIO I t selten nenne-See nnt nntet»
. We et see cleunlenoetlnntett nete ;
" n nett-tue Its tm mm nn- H
III Inst als sutdethen ist-e tem:
f w Ullhsll Its- Netto seine nntnn
se Unsre-ele- teetlea me ins M nun
. nun-set san Zu Wurst-l
; wes es neulteetnn m unten-n
""- M M M Mel den Wuttekiuflen
s Ismwmtseneg liest- West
, lasse Inn-einl- Klettern-nun
« » lesan. Ite He Mem We
Uns-ists tin-met meinen liess sit-u
thl III-usw wtl Beweis
I Mel selten enge eitle It
’ I IIMe mild-n eilt Manne
Its innen-nannte m nnis
HGB-ten komm Hm
Ists III-Its tu deuten its-set
lasne se Unserem M- «
UIOIOII MINtedmenen
s » Ost the Wenn em tttnntt
M· yss Miso-Nu M wltlt et «
O.
riirlich Einspruch versuchen, hat aber
dabei zu überlegen, ob dieier genügend
ernstliche Begründung hat, die ganze
Bill zu verwersen. Jn der Regel ader
werden, was man die »Jokers« zu nen«
nett pflegt, Bestimmungen, die dem
Zweck des Gesetzes nicht entsprechen
oder aber seine Wirkung ganz vereiteln
mögen, zu spät entdeckt
Am meisten toird bei den Verwilli
sgunggbille durch lsinschiebungen ge
»siindigt, besondere bei der Flnßsiund
!Hasenbill, die von jeher als das große
«Fteischsas7,, Port BarreL betannt ist,
aus dem jeder Abgeordnete sur den von
ihm vertretenen Bezirk ein so großes
Stück als nur möglich zu ergattern
sucht. lind da dabei eine Hand die
andere wäscht, date heißt, ein Vertreter
siir die Forderungen seian Nacht-arg
eintritt, wenn dieser ihni den Gegen
dienst leistet, seine Forderungen zu un
terstühem so lausen viele Bewilligun
gen mit unter, die wohl beanstandet
werden sollten. Der Präsident mag
sie bei der Prüsung der Bill finden und
dagegen Verwahrung einzulegen der
sucht sein, ist aber machtlos-, da ihm
das Recht nicht zusteht, anstiiszige Pa
ragraphen auszunutzen Dazu sollte
ihm Besugnisi gegeben werden. Bie
hee ist noch lein bezüglicher Antrag vor
einem Nongresz gestellt worden, mög
li ewelse bringt ihn die nächste regel
m« szige Siyung und da er durchaus
berechtigt it, sollte er auch zur An
nahme gelangen Namentlich bei Be
willigungtbt e sollte es dem Präsi
denten zustehen, einzelne Posten zu
streichen, so dass er die üdri en unbe
an andet utheiszen rann. » er Kon
gee mag Gspäter dann tiber die zurtiet
gewiesenen beschließen, jedenfalls sollte
der Präsident nicht gezwungen sein,
Bewilligungen gutzuheisieru denen er
gewissenhaft«seine Zustimmung nicht
geben kann, auch soll der Windeshauch
halt nicht irr die Lem- Mitdk DOGM
aus eine ganze Reihe nothwendiger
Aus aben ver ichten zu müssen, weil
der Präsident Osich gezwungen sieht, ein
ganzes Budget zu petieren Betreffs
anderer Gesetzgebung mag spezialisier
tes Veto Bedenken mit sich bringen,
bei den Bewilligungen aber wird er
duechaus angebracht sein«
Russland und Tot-ina.
Den otstziellen Mittheilungen ans
St, Peter-barg znsolkze schien der
Streitfall zwischen China und Ruf-,
land zur Zufriedenheit des le teren
beigelegt. China hatte tlein be gege
ben und die rnsstsche Regierung ihren
Willen durchgeseyt Der chinesische
Gesandte war als O ser des Mißer
folges von seiner Reg erung abberusen
worden. Nachträglich tomnien Nach
! richten, die anders lauten. So schreibt
»zum Betst-»Wie »New-je Manna-'
,,Leider kanns man den Streitfall init
China nicht als endgültig erledigt an
sehen. Jn der östlichen Mongolei
dauert die Zusammenziehung von
Truppen nach der Nordgrenze nnd die
Anshebung mongolischer nnd chinesi
tcher Retrnten zur Ausstellunq neuer
Abtheilungen fort. Daher erscheint die
Gefahr eines bewasfneten Zusammen
sioßeo nicht beseitigt, zinnal die nume
risch überlegenen chinesischen Truppen
von Feindschast gegen Russland et
iiiilt sind. Russland wird daher
dauernd triegibereit fein müsset-. Der
lange genährte Daß gegen vie Rassen
tann in impulsivem Aue-brach losbres
ehern« ’ Undnsie zur Befestigung die
ser sesiirchmmeen wird ans Peiing
mitgetheilt, das ImSinne ver Ausfüh
rungen des Krie tminssters Ism
fchsnz der-sich wö rend der letzten
steife in einer Denkschrist für Eröff
nnng derIeanieliglkiten ansqespros
then Wer, ein außeenewöhnlicher M
ieellcher Erlaß erschienen. ver dem Re
een den Oberkieer iibee die wissest
Qtn Streissräste verleiht nnd die Ur.
mee nasse-thut esngedent zu sein« daß
die Mondschn dont ihrer nnmäriicyeu
Tit-stinken China eroberi und sen drei
os- ss « «
sie-s »Z-::ösn HLYYYJM Brot«-« met !
Of
fsbtst you d
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ei Minos ein igee Mittel. um die1
Sicherheit der anvn aufrecht zu er
Mten Die besticht-ist wurde den
Truppen auf privatem Wege übermit
selt.
Im richsigrn Lichte betrachtet hat
China nnr ein Use-Himmel gespielt.
wie ei fesnen Motornnten neun-Mr ist
Aon nornnekesn M ee die one dein
Vererane von UM Mr ergehenden
letpslicitnngen nicht in Ave-ehe ne
fietle. aber re des seinen MI- passe
ernten-L das ee ne rings-Wien ne
sent-. sondern Mr nnl seiner Manns
lohnt-it den Moos-u Wende-neuem
Wende-r entscheidend war-ruf Infe
cnnxs Ue M us vie Hand gamm
;men nnd erlier tin-. Mk wenn me
Mutes-Wen Beorsnnswnemrmeu um
wurde III Mir-mein uka unm, ei
! m Mem werde
I km web Its Musen Mienan um
Lneuen does-Inneren betreffs Wan
Linn tret Rest-Mc den lese-Cl her Mi
rsn beste-Mut M »Mehr-L so Ins
eins meins e Miene-Aruns Wen-zu
obs-n Ne. weites « ewnlwr dumm«
M unmitme nm nenne ben
InWederimi Im namenlo- nie-dem
Mk we »Wie Unsinn-e Ihm M
un Ums-m aussen-sagen un MIN
nnu Rom tout-m Im dem-tm
sehne-einni- erMnet werd-, beim
nobIs-d Im We Jedes-mer« vermen.
nnd sum Oe m Ihm-·- uus Hm
candesimmfkkfi M Muth-see
komm-. do W Mr Nasen-et
zw Mise- Weellr. Kinn W vie Mut
Nest Irr-Hemmt Musik«-me Hure-an
rden, daß sie den russischen Theehsndel
in der Mongolei und im trangrnuranis
schen China nicht durch Theenionopole
einschränken werde. Aber die sonsti
gen Anftlörungen über den russtschen
Handel in der Mongolei und in West
china find nicht gegeben worden. Dann
ist die Frage der Wiedererneuerung
des Ruldscha Vertrags noch gar nicht
gesätt, und man glaubt in tsieteroburg
zu wissen, daß in Peting wenig Nei
gung zur Erneuerung des Vertrags
vorhanden sei. Nur das Bestehen des
Vertrags gibt«l-F-hina das Recht auf
Auldscha, so lautet die russischr Ver
sion.
Die chinesische Regierung hat sich
fatalistisch treiben lassen; iie handelt
von Fall zu Fall. Der russischsjapas
nische Druck war zu groß, sie gab nach;
wenn die Antwort der- chinesischen l
Volkes auf die Niederlage der Regie
rung erfolgt, wird sie auch nachgeben.
Russifcherseits ist man ieht darauf ge
faßt nnd hat sich durch Mobilinachung
den fünf Armeeiorps gegen Ueberra
schungen vorgesehen.
Auf chinesischer Seite sind die für
die Mandschurei bestimmten fünf Di
difionen noch nicht vollständig, sondern
vorhanden sind nur die s» At. und 21.
Division und eine gemischte Brigade.
m März sollte bei Zizitar noch eine
rtgade for-nieset werden, wozu in der
Provinz Cheiludsian 1200 Nein-ten
out-gehoben worden sind. Die 6. Di
vision unter dem ais guten Strategen
geltenden General Ulutxchen rückt von
Pairunan in die Man schurei.
l pet- Gljntjanset tn d.
Maus-steh
stu- Chiim am 24. Ich-w 1881
mit Russland den sit-Vertrag schloß,
»erhob es von dem ausgeführten Thee
sittewichiszölle. Der Vertrag sieht aber
Hin Artikel til deren Ablösung durch
sWerthziille vor, voraus-gesehn dasz die
Negierungen sich tider die Zoltsithe in
Jahresfrist nach der Auswechölung der
Rntisilntionen des Jus-Vertrages durch
»ein eigenes Ahlommen verständigten.
,Ob bis zum 19. August 1882 ein sol
sches Threabtommen zwischen China u«
"tsiuszlciiid geschlossen worden, ist nicht
Hbcstannt Die Chineien haben aller
dings andere Mittel gesunden, die ih
nen unbeanemen russischen Kaufleute,
wie überhaupt, so besonders von dem
Monopol der chinesischen Regierung,
dem Ther, auszuschließen Zulth hat,
nie die tiorrespandeni des Fernen
Ostens mittheilt, vor zwei Jahren der
litouverneur von Jli, Tschangsu, eine
Monopolgesellschast gegründet Chi
nesische imongolische) Theehiindler nah
inenitlntheilscheine und erhielten dasiir
dan Recht, ans bestimmten Straßen
Thee zu vertausen. Die Peiinger Ne
gi mnsprtliirte sich« mit den vorge
sch agenen Einzelheiten einverstanden.
Der Ertrag derAntheilscheine hätte dem
Staatsschatz einen ansehnlichenGewinn
gebracht und noch stir die örtliche Ver
iraltung einen großenUebrrschusz übrig
Igelassen Die Abberusung Ischangiua
Joereitelte jedoch einstweilen den Plan.
Tschangs Nachsolger jedoch, zwanng
nahm den Pliin in der folgenden Form
wieder aus. Er gab ki50 chinesischen
fldändlern Verlaufs-scheine. Jeder
Schein berechtigte den mit Namen aus
geführten Händler, aus 50 einzeln ver
zeichnen-n Straßen je litt) nnd bei gro
ßemBedars 115 Rin Thee zu verlaufen.
iiin Lin ist etwas mehr als zw. Das
istesammtgewicht zu dem einSchein be
lrcrtitigtr. betrug mithin 5700 Fiin oder
mehr als 57 Zentner. siivanga Ein. l
richtung befriedigte nach allen Seiten
derart, daß man daran dachte« sie aus«- ;
zuhalten und ans andere Landschaften I
und weitere TUiouupoigrgenstiinoe aus-«
zudelnien -
Da meldelen sich vie russischrnslhees ;
tränk-let Sie halten tm Innern Chl- !
uns-Idee gelte-se und wollten ihn in der ;
Mvngolel, also aus chinesischem Gebiet. »
wieder let-werden. Da sle von der
Mond-vol - Gesellschosl ausgeschlossen
«:k;k:k» FMOW sk- lusöi llsexls lmd be
lpnuplelen nunmehr. nach dem Jllslsees
trag habe Melan nlchl das Recht. den
Ilerlnns von sr endeinem Handelsge
nenslnnde elnln meinten Sie nah
men due Rte in Riese-eiteln chinesische
Welsnndeezeunnisle lll China selbst
lslenerllldl verlousen zu bliesen. während
die chinesssehen Händler sn Fee Ferne
von Urhruvnlhselllesellsednslejl Schel
nen I eben mahlen mahlen Die
Rassen llIlen ihren Anspruch nnl den
viel berufenen. mehr als endeloeuligen
Armes lZ des Jlr Verlassen Dieser
ssem sllr II Messen »die herrldelisreli
hell en der aneslschen Monqolel Iole sn
m Vernawnlsesk vor und eelynl ln
einem weilen Sake diese skldilisrels
desl aus Ils. Illrdelssnskh Rasch-wr
llnlnslsllsl nnd name Dandemlöse
ndrdlled III Illde bei Unless-III sei
W Mlmäsdtll Mel-er mit denn
oder seen-U des Ist-soc me- dee files du
Mille Smls Mehl. diese RMMIM
solle satt elele Ihrem-armen m des
lml male-unsere clwscdslli werde-,
solt-old stechen-langen m dunle
dle ellnsllsrlesa ils-e slollml e Mee
Dere Ue Mille-sen des-Infe- les-,
ds- ee MMMDIM s- mss MU. III
muss M MS Obst M EIN UIU Os
nellslses Mel-Im en Uebel-Wem
rann ers löste W Musen-H treue
Jesuslelll slle ils-Oboe- lIIl re les-.
W- Islkes am ereilen-Den " Mee
llp cl- ier tells-l- us- des
M . J Illu- Iee Melken
U . M II Ilse- hemmt-.
slel il Mut Ist-»Wenn
Die Korrespondenz sucht aus einer
ganzen Anzahl von Paragraphen des
Den-Vertrages das Recht der Chinesen
eingehend zu beweisen. Die Einzelhei
ten gehen nur die Rufsen an. Die
Korrespondenz gibt aber die Anschau
ung der chinesischen Regierung in der
folgenden Auglassung wieder: Nach
Verhandlungen, die mehr als andert
halb Monate gedauert haben, hat Chi
na Rußland in allen Punkten nachge
geben, trotzdem das gute Recht auf sei
ner Seite war. Aber gegenüber der
rulsischss Drohung, Kuldfcha Und das
Jli ittebiet zu besehen, blieb ihm nichts
anderes übrig als nachzugehen. Bei
der Schwäche des chinesischen Leeres
im allgemeinen und der geringen- rup
pensiärte in Turtefian im besondern
Mr es für die Petinger Regierung das
geringere Uebel, den Hase der Nationa
listen lJungchinesen) auf sich zu laden.
Es spielte dabei auch die Erwägung
mil, daß bei einer Verschärfung der
chinesischrusfischen Beziehungen den
Hauptschaden der chinesische handel in
Ruleand gehabt hätte, der aus vielen
Gründen viel bedeutender, etwa fünf
mal so start ist, wie der russische Han
del in China. Die Mittheilung der
Korrespondenz schließt wörtlich: Es
scheint ,das-3 China theoretisch seine An
sprüche aufrechterhölt, daß es sich aber
ssrattisch gezwungenerw ise vor Nuß
iand beugt· Diese Edle ist sonder
bar. Die rufsische Reg erung bat sich
ftir befriedigt erklärt. Sie hat China
mitgetheilt, man möge denVertrag un
verzüglich beiderseits anwenden. Edi
na wird es ohne Zweifel thun. Aber
hat es sich nicht für spätere Zeiten eine
Hinterthtir offen gelasseni«
Mit Topp-tin man krist
vers-m
Zu dem Bericht iiber die Studien
reisc der deutschen arltischen Sei-pellu
Erpedttion hat Prinz heinrtch von
Prkufzen ein Vorwort geschrieben, dem
wir Folgendes entnehmen:
Der Wunsch, unseren Erdball
grtlndlich in allenTheilen zu erforschen,
hat seit Menschengedenien bestanden
und wird weiterbestehen. Ohne Zwei- ;
fel gehören die nritischen und antari- i
tischen Regionen zu jenen Theilen des
Globus, welche wegen ihrer widrigen
tlimatischen und sonstigen Verhältnisse
denr Forscher die größten Widerstände
entgegensehem daher lag der Gedanke
nahe, diese Widerstände mit-hilfe des
Lustschiffeö auszuschaltem und zwar
zu der fiir die Luftfchiffe günstigen
Periode des Polarsomnrers.
Die antarttischen Regionen lamen
ftir den gedachten Zweck nicht in Fra
e, weil die dort auch imSonrmer herr
chenden ortanartigen Winde jegliche
Unternehmungen »zur Luft« unmög
lich-wachem dahingegen schien die Er
sor chung der arttischen Negionen
durchaus im Rahmen der Möglichkeit
zu liegen und wurde deshalb ins Auge
gefaßt. -
Diese Studienreise erwies sich als
außerordentlich nutzbringend, bot sie
doch Gelegenheit, klimatische, meteoro
logifche, sowie geographische Studien
anzustellen, auch die Beschaffenheit des
Polareiseti tennen zu lernen, und zwar
unabhängig oon dem augenblicklichen
tande der Luftschifftechnil und un
abhängig don der Frage, ob das Pro
jekt der Erforschung der a itischen Re
gionen mit Lustschiffen je t oder spä- »
ter zurThat wird· mit einem Wort, die
Studienreise war Vorbedingung für
das geplante Unternehmen!
Somit entwictelte sich der Gedanke
einer Studieureise nach Spihbergen bis
an die Grenze des titoltrreises, ein Ge
danke, der zur That wurde und dessen
Ausführung im Falls-August des
Jahres 1910 erfolgte So entstand
die Studienreise« an der, um sie auch
auf anderen Gebieten ersolgreich zu
wachen, deutsche Männer der Wissen
schaft sich betheiligten.
Jn: ferneren Verlauie der Unter
sumungen dieser Frage stellte sich das-«
l Vynitrfnifz beraus. ungeachtet des Stu—
f unun- oer einschlägige-« Eint-tut and
s ungeachtet der vorhandenen Erfahrun
sgen arlttsch tundiger Männer« an Ort
uno Stelle eigene tfindriiae zu sank
Irrelu. um Möglichleit oder Unrnoglich
teit der Unternehmens argen einander
atznnsiiaesk und zwar auf dein outd
tenreichen Einst-seinen das als Opera
tronobasid trete-ums geeignet erschien.
In nur awtierNade oder in wie usei
ter Ferne die Vernurtlntmng deo vie
daniens der lirtortittuaa oer acttlsiden
Stiegionen um Hilfe von Unstsadrzku
am liegt. into useseutlicti abhängt-i
itm von dein Maße der ttntnsntluni
,rkter Iadrteuae tu Dauerleittungep
außer-n Attwngradtae and Ungan
atateit von ten-mitten Hilfsmitteln
Sind diri- Ytedmgunaeu »Mit »
durfte der Querader-neun eurer net-·
ist-en Nachtfrost-lernte unt Lustndlkn
gen Seitdem steiler-Hirn nett-te us»
Ma- ttedm
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Etwas-d Sienas-U Präsident « I. H. Statt-Im Bist-Präsident l
E. H. Massa. uafsiker. p. F. Friedrich-. Mi. stamm
Øitizcng gttate Bank-.
Kapital 820,000.0-0. - net-erschuf- 815,000.00.
Jst ausschließlich von Kion Eonnty Leuten geeignet
und betrieben
Kann irgend etwas im Bankwesen verrichten. Machct tin-:
dcn Versuch.
Wir machen Farm::!lnleil)en auf lange Zeit und zu niedrigen
z zinfem
Sen-indes
WeStrand CO.
Früher Westrand sc Sons Elevatoxc
Kunst Getrcidc jeder AU, sowie Vule, zu dm hdxhsten Mmkt
preisen und ersucht den Former Inn me (-85clegenl)e1t, ihm An
gebotc auf feine Vertausopxsodutte zu machen.
Flim. Max-un Geschaftgiithrekc
Martin G. Peters,
Deutscher Land - 219ent.
Ich fsufe und verkauft- Land in Netto-im Not-is und Süd Dakota und
im- Pem Haupte Gegend-, Texas-· Lasset mitl- kurk Formen zum Bettan
übernehme-In
Länder in« Knox Commi, Nehr., meine Spezialität
Zion-ehrt vor oder imnsitm wenn ihr »was in diesem Fuchs wünschet
Martin C. Peters,
Aventin-Ah - sing-: Votum-, - Nein-a Isa. «
C. R. Sumner
hat von Jsaac Dowty
City Dreay Line
erworben und empfiehlt sich dem Publikum
als Fuhrmann
Drei Wagen stets bereit, Eure Wünsche zu beforgeu.
C. R. Sumner
chnry s Platz Es
dein-v Gkohmtmm Eigenthümer-.
Meiste Getränke in Groß und Kleinhandel in jeder gewünschten Quem-tu
Empfehl- mkmt vorzüglichen Getränke und Mann-ka- Dao beruhmtc k,
Storz Vier stets an Zapi.
Co dmkt fkkunslmfl um mutet-ten smvumi
Istan Grosmmmn
— - .- « .-. « »sp« -«.-.-»;—-skx. .-- - , :- -«; . » -« »Im-« dy- - - Si - k- . - . i--k-.st-«Y"-Nc A- -Is-Yd-"r-I EUII ANY-I J -» ------
Bloomfield Gernmnia
ist unter dem Deutschtlpum Knozs Couutfii wohl
verbreitet und sotmt es sich, diese- Ilextscutsiutt
sitt Jtstzetgeu zu benutzen
.
Jtccid uns Arbeiten
weicht p: ompt und ktctstmmcthl auszumtskt
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