Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 11, 1911, Image 7

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    W
Ost-net Skyrribkbriek non
Tizzik HUULHILUgIL
No. 565. Wie die Wedesweilern
zu mich getomme is un hat gesagt, se
hätt alles errehnscht un die erschte
Mietung von unseren littererie Kränz
che deht am Dunnerstag Nachtstatp
sinne, da sin ich in so e nöhrwes
Kohndischen gekomme, daß ich es«
Jhne gar nit beschreiwe kann. Es
muß so e Keind von e Stehtschsreit
gewese sein« Seit hen ich awwer auch
nit ecksplehne gekiinnt, bikahs ich sin
doch schon oft genug an die Stehtsch
gewese un hen for Ahdienzes gespielt,
wo ganze Bäslets voll Wettschetebbelö
mitgebracht hatte. Jsch denke, ich hen
mich e wenig emberrest gefühlt, bikahs
ich hen die Jmpteschen gehabt, daß die
reiche Lehdie ihr Haus mehbie zu fein
for mich wär. Wenn ich awwer e
wenig mehr driwwer nachgedenkt hen,
dann hen ich den richtige Kahs ge
funne. Sehn Se, ich hen mich schon
for die längste Zeit nit mehr mit lit
tererie Wort beschäftigt, bikahs der
Philipp, was mein Hof-band is, duht
so ebbes nit epptiefchjehte; blos wenn
ihn selbst so ebbes in fein dumme
Kopp komme duht, dann denkt er
wunner was er gedahn hat« Dann
hen ich auch meine Grämmer e wenig
necklecktet un wenn Se so e lange Zeit
so e schlechtes Deitsch höre, wie es der
Philipp als e Ruhl juhse duht, well,
dann kriegt mer selbst das Häbbit un
juhst auch keine bessere Ecksprechens.
So hen ich mich for Jnstenz ange
wdhnt zu sage: »Ich hen e Kalt ge
ketscht«, wenn doch jeder gebildete
Mensch sage soll: »Ich hen e Kalt ge
sange«, bitahs ,,ketsche« is doch keine
deitsche Ecksprechen Wenn sich eins
von die Kids nit behehfe duht, dann
sag ich zu ihn: »Du kriegst e Licken«.!
Wenn meine Lengwitsch nit so ge-«
soeult wär, dann deht ich sage, wie es
recht is, »Du kriegst e Spänking«. Jch
hen dte Wedesweilern auch gesagt,
daß ich essreht wär, ich deht viele
Brehls mache. Sie hat awwer gesagt,
ich sollt so Kleinigkeite nit meinde;
wenn der Mensch nur in seine Jnseit
wißt wie es recht wär un deht da die
rechte un korrekte Grämmer juhse,
dann deht kein Mensch ebbes drum
gewwe, wie es eraus komme deht.
Well am Dunnetstag Obend hat die
Wedesweilem soe mich gekahlt un mer
sin bingangr. Die Lehdie is arig neis
gewese un hat geäckt grad wie unser
eins mit die Eckzeppschen, daß sie e
aanz annere deitsche Lengwitsch ge
juhst hat wie mich. Eine von Jhre
Eckspreschens hen ich mich ausgeschriw- ;
we. Wie mer ins Haus komme sm hat
se Händs mit uns geschehlt und hat
gesagt: »Es freut mich außerordent-»
lich, daß Sie meine Einladung ange
nomme haben.« Hen Se schon emal
so ebbes gehört? Jch un einiger annerel
Mensch hätte gesagt: ,,Gliid tu sie
1nh.« Awwer es hat ja jeder Mensch
seine Eigenheite. Wie mer uns aesetzt
gehabt hatte. da hat se gesagt, se deht
iich großes Pleschu von unseren Klub
ptammisse un mer wollte awwek auch
alles in tipptapp Schehp mache. For
den Riesen debt se die Mohichen
mache dass W all unsere tschi-achte
Name able e bit-te un veer m oen
Klub nu- i Name gehn. wie f- for
den Pöms iim dehtr. ch den zu
alles ichs gesagt un da t se pro
podfi« das e fetde bei den Ram
Didv gehn wom: mich wollu se Miso
un die Web-weitem Saffo Infe. Das
wäre all schöne Name un man met
noch neue Munde-M kriege desse.
dann Ida-m met ja items Ue me;
Ida-u qusmr. Ves. ums is cum
um »wes-. Dann W se gefu- i. II
um ou cmä fdss mal »Ian i sess
Inst Um. m met Monum- usw
Inst us so tm wühlt Mie. as;
bitt im Isfm Gedanke la Ist-er
»Ob« us uns Im cum Am- ia «
JMUUI Hilft kmde- .RII
um«- sts U Magd JIIM III-um«
Its U stum- gsdosi m- must
se Im must-m Um. dass
IN U sit t sum-um mit
e me m MI- Imtmsi Gemi
weltfw Jud-. wish Ist RI
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snhr» IIan Do III U Its-.
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Isi- m t. Its so- w« stät
III-m in : s
..O II. du U It- OHI cui-II
U- s- IOO Inn-Um haust
MIUIIOIU Jst-Meissn- ;
Uhu-l W ßn III Ums Its-X
II sit Isi- Qm s Its »me
als wenn se en Difch Eistkiem gehabt
hätt un hätt dann e paar Winneget
Pickels drauf gegessen. »Klieo«, hat se
gesagt, »das is horkit un ich kann nit
sehn, wie e Lehdie mit en riefeinte
Tehst so ebbes fchreiwe kann.« Jch
muß sage, ich sin efchehrnt gewese.
»Dido«, hen ich gesagt, »ich hen en
Mißteht gemacht, das is en Verfch
wo der Philipp, was meinHosband is,
gemacht hat. Jch will liewet emal
ebbes von meine Sache vorlese, dann
könne mer ja den Differenz sehn.«
Jch hen das nächste Schiei genommc
un gelese: »
Du bist wie eine Blume
So hold, so schön, so rein,
Ich seh dich an und Wehmuth
Fließt mir ins Herz hinein.
»Bravo, hat die Ddio geruse un hat
in die Händ-? gekläppt, das is was
mer Poesie ruse dnht, das is schön,
so ebbes gesällt mich un ich kann Jhne
nur soviel sage, wer den Versch ge
macht hat, der verdient, daß er nach
sein Doht ausgehaue werd, nwwer in
Stein. Es is nur zu bös, daß Sie
den Versch nit zum erschte mal ge
macht hen, bitahs dann wiire Se un
sterblich; wie es is, is das Poelnn
zum erschte mal von Heinie Heinrich
gemacht worde, awtver Sie verdiene
allerhand Achtung, daß Sie auch so
en großartige Gedanke gehabt hen.«
Miste-.- Edithor. da sin ich gesehnt. Jch
iann sehn, unser itttcrerie Klub is
doch nit was ich eckspecktet gehabt hen.
Es is zu bös, daß es so weni Leut
hat, wo werklich ebbes von Poe te ver
stehn duhn. Mit beste Riegards
· Yours
Lizzie Hansstengel
—
. Zwist-litt
Junge Wittwe lzur Faschingszeit
bei der Schneiderin): ·,,Können Sie
mir nicht eine Kombination machen
zwischen Domino und Trauerkleid2«
Qualisikution.
»Wie konnten Sie sich denn anma
szen, den Doktortitel zu führe-ti«
»Herr Richter halten zu Gnaden —
ich bin doch Inhaber einer Puppen
Klinik!«
Anrecht-neunun
» . . Reden Sie doch nicht immer so;
in’s Blaue hinein! Jch sage zwar
auch manchmal eine Dummheit —«
aber ich über-lege mir’s wenigstens
vorheri«
Verschnupdt
»Wie, seit s Jahren haben Sie kein
Wild mehr gegessen? Kaust denn Ihr-e
Frau niemals einen Hasen?«
,,Nee, hab' ja selber e’ Jagd!«
v
—Pfui Teufel, Hm Cohn, Sie haben
Ihre Nase mit Wachöub erzogen
s— ; Za, daß man glaubt, es ist eins
falfchc.«
susds h
»
» Dicht-Ums »So-m TO biet saht-. III
Qdlakostnl unt so recht stsn
Womit · . .
»Oui«-stund- ein m subs
uu m sum Imm- mus
ch Mk- NR
as W käm« ntssl
Mit III-.
Die Leiche von Barbara Holz
nian, einem fünfjährigen Mädchen,
wurde vor Kurzem in einem Wohn
bause zu P o r t l a n d, Ore» gesun
den. Bisher bat man noch keine Spur
Von dem Mörder-, obgleich die Polizei
alles ausgeboten hat, einen Anhalts
punit zu erlangen.
— Bei einem Feuer in C en t er,
Tex» wurden sechs Personen durch
eine einstiirzende Mauer getödtet und
vier verletzt. Das Feuer iarn in dein
zweistöckigen Baclsteingebäude von W.
E. Fitze aus. Neben demselben steht
das Geschöstshaus von C. C. Locke.
Während eine Anzahl Leute dabei
war, die Waaren aus dem letzteren
sause berauszuschassen stürzte eine
and des brennenden Gebäudes ein.
Sie siel auf das Dach des Lockeschen
Hauses-, durchbrach dasselbe und be
grub die im Hause Arbeitenden.
—- John Steele und Stuart Mossei
in S p o i a n e, Mast-» sind unter der
Beschuldigung verhaftet ,tvorden, alle
Vorbereitungen getroffen zu haben,
um Mnyor N. S. Pratt unmittelbar
nach der Stadtwahl zu ermorden.
« Kapt. Martin . Burns von der Ge
heimpolizei be auptet sogar, daß
Sieele geäußert haben soll, er wisse,
daß Präsident Tast, sobald er nach
Schluß der Kongreszsrpung Washing
ton verlasse, von Anarchisten getödtet
« werden würde.
’ —- James Gillespie Plaine, der
i Dritte, von Newport, Sohn von Jas
Q Blume« dem Zweiten, und Enkel
des illustren Staatsmannes Jas. G.
Blatne, der im Jahre 1884 Präsident
. schastslandidat gewesen, hat sich mit
Marien S. Dom, der Tochter des
Rechtsanwalts Richard S. Don-, in
Boston, Mass» verheiratet. Der
Bräuti am ist Siudent der Larve-f -
Univer tät. Er ist in allen athletischen
Spielen bewundert und sehr beliebt.
»Jimmie« wird noch bis zum Herbst die
Universität besuchen müssen.
— Jn ihrer Wohnung nahe P l h -
m outh, Ind» feierte Frau Fioren
da thong mit Kindeim Enieln, Ur
enteln ihren 103. Geburtstag Sie be
findet sich bei guter Gesundheit und
ist noch recht geistessrisch, nur mit dem
Sehen steht es schon etwas schlecht·
— DerLegislatur von N e w Y o et
liegt eine Bill vor, der zufolge eine
Million Dollars von den bereits be
willigten Geldern dazu verwandt wer
den so, um eine Chaussee durch die
Counties Warten und Clinton
in Anschluß an andere Landstraßen zu
führen, unt eine durchlaufende Ver
lehrslinie von N e lv Y o r l bis K a -
n a d a zu erlangen. Diese Landstraße
soll dann in Kanada auf Kosten der
dortigen Regierung eine Fortsetzung
bis Montreal erfahren. Jm Senat
hat die Bill einen solchen Anklang ge
sunden, daß sie ohne irgend tvelche
Opposition seitens einer der Parteien
angenommen wurde. ,
—- Der in Wickes’ Kesselfabril in
S a g i n a w, Mich» beschäftigte Gie
sger William Schartow befindet sich in
sterbende-n Zustande im St. Markts
Hospitale. Als der llnglückliche sei
nem Tagewerk oblag, sauste eine große
Eisenmasse auf ihn herab und verletzte
ihn am Unterleib so schwer, daß eine
sofortige Operation vorgenommen
werden mußte. Sein linles Bein
wußte sofort amputiert werden, das
rechte Bein ist dreimal gebrochen. und
sonstige innere Verleyuugen sind so
verhängnisvoller Natur daß der Tod
stündlich eintreten tann. Der Un
glückliche steht im Alter von 27 Jahren.
- Nachdem sie heim Obergeticht
abgewiesen wurden. haben nun die
Kontestsnten aus dem Dorfe Nod
Lake Falls, Minn» die den Wi
derruf der SMssung vIn Pennington
Cpunty aus«-both tte Bewilligung zu
einer Vernehmung vor dem Generat
antvalt Stint-Ton erreicht, vie assi
tommendm Dienstqu stattfinden tot«
Sie vom-n pas sie im «Z:w ·»»::.;:;
wme eine neue Verhandlung »
retchen tönnetn Die Bewohner von
Penntnqton Connty dltuen der tsut
widtung intt Gtetchmuth entg· en. N
Its Uhu-nat sind. daß die ht ne
festtch tut und das die Frage ato k:
let-ist anzusehen fet.
-- sCtn tn Gurt-lo. Gott-» unbe«
- tannttr. Usöbktcm Mann. tm tttn am
ntuttq tut Deckt-sann Dom-. wo
man thun ein Amme gab-. toten-ou »
tot-un Eint Zeus hatt-. m soc um«
m des Instit-i etntchktsd. ttt ihm dort
Ist Mithin scheut-. anstatt-peinlich von
Ihm haust-m Ast-Man Ist-such
todt Manummdtthr.
s- s- m Miit m Gt Ins-en statt- m
U cdtlkdtm Ku» Joseph M.
s Im. etn Mitm- Imeu Haut-t
fmchhmst du Pennsylvania Bahn
s Du Damqu Mtnnvtonx m
i tntd Ist-. imm Ist-Mut von Yo t c
su II a tm Ninus-usw« bund nnd
III-F Isc- 4usttcitsdtes must-. tm
k IMU III Ist Tcttlsfu Sake III-Im,
; Ist O tust m Kam ums m zwis
« Mist Ists-U nnd es getan-, W
; III von Im Inst-stim- Dunst-»in
» tust das ums Ist-M hu matt-m
k »I. Ins wen mitten un cum-. und
Its-I M Ut- Qmmmh Mo- do
. Im ts dot. um Its Um etw- st
; H its-. nnd u Ist-z Its remo
» III-tu « entstammen
ohne daß Unheil entstand. Zuerst
hatte man die Absicht, auch noch diei
Passagiere von einem Schiff auf das«
andere zu bringen, aber dies wurdes
doch fiir zu riskant erachtet, und die
Passagiere kehrten mit der Minnesota
wieder nach Yloroharna zuriiti.
- Der Polizist Heller von F o r t
Wonne, Ind» gerieth an der Mir
von Berrt)- und Caltloun - Straße
zwischen zwei Straßenbadnwagen, und
erlitt dabei einen Bruch des Nasen
lsems und andere schmerzhafte Verlet
zungen. Der Unfall wurde dadurch
herbeigeführt, daß ein neuer Motor
fiihrer, dem er zulvintle zu halten, das
Signal nicht verstand und weiterfuhr.
- -— Die Zufchrift der Duluther Ver
tehrsvereiniguna in Du l u t b,Minn-,
die um eine Readjuslierung der Be
förderunasraten auf den Seen und den
Bahnlinien ersucht, ist vorläufig zu
riiagelegt worden als Resultat oer
Entscheidung der Zivischenstaatlichen
Handelstomis on, durch die das Ge
snch um eine atenerhöhung abgewie
sen wurde
—-- Als Kühe bei W a in u t, Jll»
neulich an einem Strohhausen fütter
ten, wurde darunter ein mit Gold und
Silber efitllter eiferner Kessel entdeckt;
vermulglich die Beute der Räuber in
der Bank von Walnue.
—- Sen. Bourne von Oregon, der,
ein früherer Freund des Präsidenten,
neulich einen wüthenden Angrifs auf
ihn losließ, schwört ietzt, wie eine
Wafbingtoner Meldung besagt, zu La
Follettes Fahnen. Am 30. März hält
er einen politifchen Vortrag vor et
nem Klub in Boston und im Laufe
desselben will er die La Follettesche
Präsidentschafts - Kandidatur in al
ler Form vom Stapel lassen. Beurne
hofft auf die Mitwirkung republita
nischer Mißvergniigter im Bau-Staa
te, um seine La Follette - Propaganda
im Osten zu stiiyem und nachdem die
Sache dort eingeleitet worden, soll der
»Buhtn« auch im Westen sorciert wer
den. r
—- Der No. 2716 University - Str» s
S t. L ou i s, Mo» wohnende Hean
L. Diederichsen wurde neulich in hast
genommen, da er nach den Angaben
seiner Familie gedroht hatte, die Woh
nung in Brand zu stecken. Er kam
am Samstagmorgennach hause und
erklärte, dasz er das hauö in Brand
teclen werde. Die Familie eilte aus
dem Hause und benachrichtigte die Pp
lizei des 9. Distritts Bald daraus
brach in der Wohnung Feuer aut,
welches aber nur seinen Schaden von
etwa 85 anrichtete. Diederichsen wur
de nach dem Stabthospital gebracht,
um aus seinen Geisteszustand unter
sucht zu werden« Er erschoß vor ei
niger Zeit Jact Barry in der Ossiee
des Friedensrichters George W.
Riechinann, No. 2504 N. 14. Straße,
wo Diederichsen als Clerl angestellt
war, wurde aber freigesprochen, da
Votwehr angenommen wurde.
-— Abie Kittler, 15 Jahre alt und
in No. 338 Ost 49, Str» R e w Y o r t,
P. Y» wohuhaft, wurde neulich abends
an ass. Str. und I. Ave. von drei
Strolchen überfallen und seiner 65
Gent-L- betraaendeu Botschaft beraubt.
Der Knabe ließ tein Gras unter seinen
Iiiszen wachsen und brachte den Ueber
sall unverzüglich in der Ost 51. Std
Revierwache zur Anzeng Abie ging in
Begleitung von zwei Detettivs aus die
Suche nach den Räubern und sand auch
wirklich nach wenigen Minuten das
faubere Kleeblatt, dac- sich promptaus
dem Staube machte. Die Deieltivs
linan jedoch einen der Enteilendern
rse als dir-thue Feste-tin life Jahre alt,
von No. Hätt Ost 48. Str. registrierte
und unter rer einttaae des Straßen
raubes eingesperrt wurde. Er satt
Lilie« Jl- dieser ibn ideritisizierie,Jiache
gefeiuvorea llbie, der ihm lau-n an die
Qiisten reia,t, dadurch jedoch uur zur
tleukreeuuq veranlaßt haben, dasi er sich
« « :«.:-.e:· »k» ils-» :- tuii« nicht furchte
t.
Frau Mo Immer von Be t l e ·
v i I ! e . Jll» erhielt neulich aus Tun-.
Jll» die Nachricht das dort Um
Schmbm Im- Mifabeth Jenes. gei.
Witw· Heide-bin M. den und Frau
III-um« sowie Den Aus-km Castrn
von Ruh Giotto-h ein Bruder der
Verstorbene-h keiften nach Trotx um
dem smädnis Myowoduem
« Im h. Uns-nimm No. jin
Oft M. Straße. S t. R o u l. Minn»
nun staudwimdm an den Ruhm
all Ins Mast-h um dem m eine
Lampe Muc. von Ohms in du Mist
but-stude- me la samt- qeio t
must In dem dank entstand »O
Ase-u wo M.
um u Mit- illn Sohn m
Jan-Im Inst Amtes-. dm Mem-I
säh-Inst von Et. Y.rul. Nod-»
Ins-du« wind- swstd von einem
Ein-u m usw« Neum- seswitm und
selbst-L Du Ist-m seh-I M mit
Jota-oben auf III-s Maxhdxmlsmqt
III Its Mut-. Oh sinnen NO M
ltiit umga- M Um- mn main
aus m m mittqnq xwm den
thuin um Uns »Um-a usw
Inm- NI Mm sichs Mem sum-.
m. Wo »Iqu Im n auch just
and H- MOI now Im mit-un die-«
m- m I suchst im- dnsc p
WI u Jus-tsch- Iom m « ,
um tu Ins-II Im- uud I n
auch nach bergab ging, konnte die Mas
lchine nicht mehr zum Stillstand ge
bracht werden«
— Terasi hat wiibrend des deman
qenen Monats stt0,i·)fil,4l ans dem
Wert-ins nnd der Verpachtung den Lan z
dereien eine-Hammers
—-- Aus eiaenthilmliche Weise ist der
W Jahre alte Jancecs Inllnfein Juni
mann von Na. 94 Siietsord:2tras3e.
R r o o l l n n, Jl. Y» in DnanesStn
inne- Leben qelommen. Aus dem Wa
gen, welchen er fuhr, geriethen die dar-i
auf befindlichen Eisenröbren durch das
Abs-leiten der Haltestellen ins Rollen,
nnd ebe Trilln von seinem Sitze ab
springen konnte, war er zwischen den
pltöbren sestaellemnit. Alex man ibn
herauszog, war er todt. Die Leiche ist
auf die Palizeiwache in ElizabethsStn
Jebracht worden.
·——« Ein Verlust von 85000 entstand
durch den Brand der Schenne aus der
Hean Vollening Farin, 2 Meilen öst
lich von Bnrlington, Jll. Mit
der Scheune verbrannten zwanzig
Tonnen eu, alle Farrnmascbinen nnd
zwanzig Otiick Rindvielx Herr Volle
ning war verfinsan
-—DieAni-tvei e, welche die Eisenbah
nen im Staate Michigan der Eisen
babnloincnission nnterbreitet haben,
lassen ersehen, daß die Einnahmen an
Fabrgeldern unter dem Gesetz, welches
den Fabr-preis- von drei ans zwei Cents
herabsetzt, gestiegen sind. Jn Europa
ist das schon längst betannt,daß der-Lak
tatverlebr, um den es sich ja in diesem
Falle handelt. bei niedrigen Preisen
edentend lobnender ist, als bei hoben
Preisen. Ameritantschen Eisenbahn
leitern ist das aber nur schwer beizu
bringen«
- —ch »New York Comliy Lawyetl
Association« hat in ihrer letzten Sit
znng nicht we iger als 680 Mitglieder
wegen Nichtza lens der Beiträge ge
strichen Jn Verbindung damit ieß
es, daß von den 12,120 in New ort
Counth ansiissigen Advakaten mehrere
Tauxend nur ganz nothdtirftig ihr Le
ben riske und den Jahresbeitrag von
810 fiir n Verein wirklich nicht er
iibrigeu tönnen.
— Die Bundedregierung hat wieder
Pech gehabt. Wie schon so oft. Nich
ter Hanford in Seattle hat in dem
Prozesse gegen die Grabs-her oonsioh
lenliindereien in Alaska im Werthe von
etwa hundert Millionen Dollars zu
Gunsten der Angeklagten entschieden
Wen trifft dieSchuld, daß ein solcher
lltiesensGrabsch von einem Bundes
richter funktioniert werden lannll Jn
erster Linie dieBuudesbeantem welche
die Rechte nnd Interessen des Pulte-Z
nicht gewahrt haben; dann wohl auch
die Gepflogenheit, daß die Richter
mehr nach dem starren Buchstaben als
nachdem Geist der Gesetze urtheilen.
Aber das lehte Wort wird in dieser
Sache wohl noch nicht gesprochen sein.
Das Oberbundesgericht mag als letzte
Instanz anders urtheilen.
« Die Kohleninduskrie hat wieder
einmal zwei kurz aufeinander folgende
Grubentataftrophen mit furchtbaren
Opfern an Menschenleben zu verzeich
nen. Das llngliick bei Scranton wird
verbrecherischer Nachlässigkeit zuge
schrieben, die strenge Untersuchung,
eventuell Bestrafung der Schuldigen
erfordert. Wie schon oft zuvor. Jn
den pennshldanifchen Kohlengebieten
hat leider die Justiz, was freilich auch
anderswo der Fall ist« eine wächserne
Nase. Jn Alabama hat die Kata
strophe an Sträflingen, die mehr oder
minder schwere Vergehen abzubiiszeu
hatten - « der Staat erlaubt sich im
Süden mitunter sonderbare »Kon
iraktsreiheiien« — ein Todesurtheil
vollzogen. das nicht in den Gericht-I
biichern stand. Hier mag Zufall die
tadbrinaende Explosion verursacht ha·
bru. Den lann Inau nicht zur Mechen
sakast ziehen. Die Angehörigen der
.Imgekoinineneu «3tr«(5flirige sollten
»Zum inne lselslsZilicCcn XVIII ,;Elclll!c
E «sadloipl1altung forderst kommt l
Die erste Dom-. die alt Mit lieb
der now-gis n kommst-um n
ahst W au Um männlidm sus- 1
u einen se sum Eindruck gemacht;
e M Mk d by . zieht M sul an und
um Ivwi sie kommt m du Regel
Inn-m ni. wim- Uekthuuq bevor
seht. da Ue Imm- lsu volle Zeit in
Anspruch nimmt
p- .·.--—
« Shim- mätd Ist time Osqu
vom Ssouwuuti IIÅIWMQU
daheim Dim- zu m sahe Gebäud
sritd alt Just-mu- csqasfk be
chmt fein III I Nimm I O ist«-«
000 Euchs-If IIWIIOM dass
tm. M- scu i nnd-a M sui
annähernd Usimjlls Maus-It was
um du- Lssumtd nnd m Cis-usw
ils-I cum MEDIUM-) cum-undi- Leut
dm III-mit IMM- m Man-Man
Its Vom-II M «- t. Mit Lim
fmiq sah-h Das III-s- I II hu
Geschäft-Hemmt mostqu worden«
Du sei-Im Missis- Netto-assis
Imn subsc- bsuod diu du Eos-;
tout-sahen sue Genau-w sum m- i
Ins-Im- sa g use-, tm- ssis (
umsie- M Indus-Ums iu:
Ins-It- ssstss III JOIU IN
—------s’
war in Preußen ein privates Einkom
men von 15.198 Millionen Dollarss
zur Steuer angemeldet worden, der-LI
im Jahre 1908 ans 21.814 Millionen
Tollker angewachsen war, was in lit«
Jahren M Prozent aus-nacht Bringt:
tut-n die Berechnung in ein Verhältniss
zurtsesaiumtbevölterung Deutschlands
nnd vergleicht man sie mit den Ziffern
der drei siihrenden deutschen Versiche
rungsgesellschasteiy so sindet man,
daß in Deutschland jährlich nicht we
niger als LZJO Millionen Dollarg
»aus die hohe Kante« gelegt werden.
Die authentischen Zissrrn find den
täglichen Konsutarberichten dec- Han
delgdepartemrnts entnommen
-..---· -...
Die Großherzöge der beiden Merk
lenburg haben durch einen Erlaß an
den Landtag die Verfassungs-Reform
wieder angeregt. Bisher ist dre Lö
sung der Versassungoseage stets an
dem Widerspruch der mettlenburgischen
Nitterschaft gescheitert, die sich ihrer
althergebrachten Vorrechte nicht be
geben will. Ein Uniluni, daß, nach
dern Russland dir Türkei und andere
Länder ihre Versassungen haben. die
Mertlenburger noch im Rückstande
sind, trokdern die Fürsten seit Jahren
auf die Verfassung dringen.
.--».--—
Die erste städtische Universität auf
deutschem Boden soll demnächst in
Frankfurt a. M. ins Leben treten
Nach den Plänen der dortigen Behör
den wird sie nur drei Fatnltiiten um
fassen und von der Theologie absehen.
Franlsurt liat von jeher große natur
tvissenschastliche und medizinische.
Sammlungen und Institute in den
Senaenbergisehen Stiftungen ver
einigt. Durch Millionenlegate Franks
eurter Bürger sind gerade in jungsser
Zeit zugunsten wissenschastlieher Zwecke
"-.iche Fonds angesammelt worden.
Aas den wissenschaftlichen Anstalten
Franksurto gingen bekanntlich aueti die
eoochemachenden Forschungen Paul
Ehrliche hervor, der eine ganze Reihe
jüngerer Gelehrter um sich vereinigt.
Bei der günstigen Lage der alten deut
schen Arönungöstadt zwischen Nord
und Süd und ihrer reizt-allen land
schaftlichen Umgebung wird tie läuf
tige Universität Frankfurt zweifellos
starke Anziehungskrast ausüben. Je
denfalls stellt diese erste nichtstaatliche
Universität, die mit einein so reichen;
Kranz von Sammlungen und Institu
ten ins Leben tritt, eine sehr interes
sante Neuerung dar. Länger schon
als in Frankfurt hat man in Hamburg
die Gründung einer Universität erwo-'
gen, too allerdings Stadt und Statt
in eins zusammensallen Dort ist noch
in größerem Umsange wie in Frank
furt ein Grundstock reichdotierter wis-«
senschastlicher Institute vorhanden, an
die sich regelmäßige, aus Kosten der
Stadt adgehaltene Vortragozntlen
hervorragender einheimischer und aus
wärtiger Gelehrter anreihen. Auch
existiert seit längerer Zeit dort ein«
Ittillioneasonds, der dem Zweit einer
Universität Hamburg dienen soll. An
dererseits taird von Hamburg aus aus
die nahe Universität Kiet Rücksicht ge-.
nomineu. Jedenfalls hätte eine Hain
lmrger Universität, wenn sie zustande
tönte, ein ganz eigenartige-z Gepräge.
Für die Förderung deutscher Kultur
tanu solch Wetteifrr der Städte nur
segensreich toirten.
Jn der lesten Zeit hat sich die
inpanische hauptstavt so grünt-lich ver
ändert. day Europäer« die Totto Von
seither bek kennen, sich in ver Riesen
stadt tnnni zurecht finden würden Dte
alten ninlekifchen Gebäude nnd dte pro-«
mittven Vertehesnitttet sind neuen ele
acxntem in europättchem Geschmack ge
banten Haus-en nnd hochmsvernm
Vetteln-e- und Belstdeeunnsfvftemeee
gewichen. Es gibt e t tn Takte etn
vollständian Reh etet etselzeestzafeme
bahnen nett etnem Gespenst-m me
25 Cent fiir jede Fahrt. We Reue
tun hat mehr qke alles endete Jn.
Vetgndeeunq M Stadtdttdes deine-«
trauen. Die Schienenlegnnq hat nttmsk
tteh viele tvtchttse Bonn-betten uns
Stenhenee ntienngen nothwendig ges
Wchtz an eeveen Insekten dte Bette-en
unmetmnt nnd durch eine Instit-l neuee
Ftnfzttdeesönqe eessnzt werden.
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