Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, April 27, 1911, Image 3

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Ollknet skhrkibebtikk non
Tigzik kankatmgkL
Aspssqssss
No. 568. Well, ich hen meine
Parih gehabt un wenn auch nii alles
so eh Nomber wonn gewefe is, so is
doch iein Juhg zu iiae, biiahv die
Wedesweilern, die is doch so dinn
häutig un dehi alles for en Jnjoli
nemme. Wie Se riemeinbere könne,
hen ich sie die ganze Errehnschements
treffe lasse un ich hen nur die Arweti
geschafft un die Billö bezahlt.
Se iönne sich denke, dafz ich inei
Haus in tipptapp Schehp gehabt hen.
Zch hen mich off Kohrs noch e ganze
att Dingses anfchaffe müsse, awwer
da hen ich nicks drum gewwe. Die
Wedesiveilern hat biseidö sich selbst
noch elf Lehdieö ausgepicii un ich muß
sage, fe hat gute Tehft gezeigt. Die
mehrfchie ware arig guiguclige feine
Lehdieö un die paar, wo nit gutgueiig
ware, die hen en ganze Peil Geld ge-·
habt un hen also den Weg widder
aufgemacht. Der Philipp, was mein
Docband is, der hat zuerscht gesagt,
wenn meine Karipariy komme deht,
dann deht er aus den Haus diöepiere
un dehi nit ehnder reduhr komme, als
bis die letzte Femmininitthee fort wär.
Wie er awwer gesehn hat, was for
Lehdies iomrne fin, da is er gar nii
fort zu bringe gewese. Jch weifr jetzt
nit, was die Eiriicifchen for ihn war,
ob es die gutguckige odder die reiche
Lehdies ware. Jch denle for den
Reichdumm hat er nit arig gekehrt
Well, den Weg sin all die Meitnfichts.
Die mehrschte von die Lehdies ware
Strehnschers zu mich, awwer das fin
grad die aller netteste geiste. Eine,(
mer hat se Miß Aalbschlegel gerufe«
un bi den Weg war sie e Pietfch, hats
gesagt: ,,Mei dier Freud, ich fühle
nur fiir eins satrie un das ig, daß
ich Jhne nii schon for Jahre zurück
kenne gelernt hen. its dut mich im
mer gut fiihle mache, wenn ich mit e
ebildeie Lehdie zufamme iommez mer
uhi fich dann immer so hobmleii
fühle«. Mister Edithor, feile Worte
hen e tiefe Jmpreschen an mich ge
macht un ich hen das gutguciige
Mehdche awwer auch in iede Hinsicht
bei den Sopper den Presferenz gewwr.
Weil ich grad date Sobfcheckt Sop
ner getoifcht hen, will ich Jhne auch
sage. daß ich freii Schicken gehabt heit,
Lettis un fmöfcht Poiehiohs· Dabei
e Grehwie, die war fo gut, daß mer se
aus en Schoppeglas hätt drinie tön
ne. Dann hen ich feine Zinnemen:
Kuche gehabt un en saftig der war
eh Nomker wonn, un ich hen e paar
Kebls gebacke. bei Gaste da hatt ich
in einiase Eckövosiichen en Preis dafür
kriege könne-. Se könne sich denke, daß
mir in unsere Familch e ganze Lati
hohl-die Esset hen un daß mich daher
in die Lein leine Leistung iutpreise
kann. Was aivwet die Lehdieö ge
leiiiei ben, das hat mich e Satt von e
Hochachtung un stille Bewunderung
abgezwungr. bilahi was mein Kom
veuie gclle hal. das liai einiges geboie.
Ich dulin isnniee pleniie loche un den
ei auch diesmal gedalm awwee meine
Oel-dies hen alles uiiaellient, was ich
not derbeideinge den iiinne un weil
ich weis. das allzuviel ungeiund is,
un weil ich nicht gewollt den. daß die
ganie Gesellschaft den niichiie Das
imoee undeiilcheiiiehen zu lonwledne
sci. sen ich e Dattel Mai-net sean
me how sie Uehdios mich den Its-Pf
minnt eins zu neunte. Ich den noch
e lenke celspleneliiden mache wolle.
lse im is e sit-welche ali i wär.
smvee M is sii nöthig Im e. Jede
von die Les-m W den d un die
holde sie-einm- von den sann-ei se
lmii un le sen nein-us c fide-I sc
einen ehebiiie un ie sen and Im
sii le muri-see due-i ausselln nie
its eckisisiei III-di sei-. Du Ists
Idi sitt thteIi sittsitt M II
iie Heu-M miisn das isO Nie-und
edited me iu- IediL Nil ie Vieh-is
sen-se Um us ich Indi- in out sti
iee site inne.
Un das weine - Miete idem-ne
hast« du if nnd alles Fu qui inne.
M Qui ei sddiö du Im le e
nun- Wti Ideen-sie ne . II—
nie-e due is m Wisse sen W. site
Nimmt In eine Us- Iit Lesiei Ie
inixis Jst-Zwei Nil-Im HI- Dis
mm uii lumi des W its-ne see
posi- im Gid- sn Ums-IS Deus
M treu-e e nimm sei-M- »Im
Im is Russ- usn einwe, iu- Im
km Sie Ies- ennitmi geheim sei
Kn- Ime but-d w in sind ieim ins-D
nikid im sie ihn man gewiss
Sie besser gehn noch mal sor e Zeit
lang in e Bißneß Kalletsch«.
Die Wedesweilern hat nicks an
nerschier zu duhn gehabt, als wie die
ausgeregte Gemiether zu beruhige uns
das is ja auch so lein große Ttudek
gewese. So weit wär also alles in die
beste Ordnung gewese; awtver wie das
Spiele iwwer war un die Pnnsches gest
taunt sm worde, da hat es noch e we-.
nig Eckseitement gewwr. Die Missusij
Süßholz un die Miß Fröhlich hen den
nämliche Emaunt Ponscheg gehabt un
se hen for den ersctite Preis tottek
müsse. Da hatte Er awwee Jht
blaues Wunner sehn ils-me Wei se
hen gespielt, als wenn se sich damit
das Lewe hätte sehse wolle un am End
hat die Misz Fröhlich gewonne. Dann
hen se aeseit, oss Kohrs nur mit
Worte, ditahs dasi se nit in Thätlich-.
leite ausgeart sin, das hen ich mit en
Versöhnungstimmel priewentet. Mit
die Preises, tvo die Wedesweilern gng
laust hat, sin se auch nit so recht
ectstra sättisseit gewese. Se hen oss«
ziohrs all gesagt, daß die Preise atig
schön wäre, awwer in en Ton, wo ich
iesig hen draus nemme könne, dasz se
liewer gesagt hätte »wel! sor so en
Träsch hätt mer sich auch nit Ho zu
eckseite brauche! Wie se dann piiten
heim sm, hen se all Hände mit mich
getschehtt un hen gesagt, se hätte e·
losslie Teim gehabt un ich sollt recht
bald komme, sie zu sehn.
Well, Mister Edithor, zwische Jhne
un mich un den Lämppohst, ich sin·
sroh, daß die Paety ohne weitere EckJ
zident abgelause is. Ei tell fuh, wenn
gebildete Lehdies beisamme sin, dann
kommt nie nit en Rau vor.
Mit beste Riegards
You-es
Liszie HansstenseL
Der Wären.
Jch mischte ein Siilleben in U-»
aber sehr billig!«
Bilderhiindlen »Da taufen Sie Arn
besten 'ne Büchse Sardinen, Bekehrte
strei«
usw-.
Hochzeit-reise.
»Aber Scha, sei doch nicht f
gleichgüliig. "hrend du dich links
rasirst, kannst du doch wenigstens
rechts iiisseni"
Aus der Schule.
Lehrer: Moritz, wie schreibst due
Flöth
Morist Die Flöie, Herr Lehrer,
schreibt nie-r nir, die biafi mer!
Durchschnitt
Heirathgiandidat: » . . Mit einem
Wort —-- ich bete Sie an!«
Reiche Erbint »Ja, ja! Noti) lehrt
beten!«
....-..----.J-.· —
Nächtlichet Eheiebem «
Frau Klubbs (streng)· »Seit drei
Stunden liege ich wach und warte
darauf, daß Du nach Hause iommsi.«
Herr Klubbs (niedergeschlagen):
»Und ich bin drei Stunden fortgewir
ben nnd habe gewartet, daß Du ein·
schlafen solltest.«
.. .».—
uouzctwciumetx »Was leitet denn en
Muth Ivo mais-I so recht icheene beeren I
kann's« «
Kaisierert »Was Mqu.·« · l
Avuycktbefuchen »Wie meinen Se7« l
Kasstmst Jbriilmt »Ist-If Mai-P ]
I Konzektbefuchcn «Ach. pas M doch en;
bisch- vikl: da mächt: tm So recht «
freund ich bitten. nur das Billet etwas «
billiger zu laMII.««
namens-: »Warum den-IF .
smsamiachczx »Wie meine-: «;:’-·
Hen- . Mieter-W »
uaiiinm Esaus-a Ich Ihn-a das sit
tet viilisn lassen Mis«
umzirkt-obschon »Nu. satt-m fes
denn nim. Den sit-Magra us sm- M
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Fu tun tm Rad Jus JOZ dsdchksk · l
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Jnländischez und Vermischtes
—- Jn einer am Sonntag abgehal
tenen Versammlung der luih. St.
Wams-Gemeinde zu C o u c o r d i o,
Mo» konnten die Vorsteher und die
Trustees den erfreulichen Bericht nm
chen, daß alle Schulden der Gemeinde
abgeirageu find nut- uuds ein Keiner
Ueberfchufz in der Kasse verbleibt
— Vor drei Jahren wurde vie Sins
beuiin Oele-u Oxknt von der Stelle-n
Uulverfiiiit S i. A u g u sl i n e , Fla»
verwiesen. Das junge Mädchen streng
ie gegen den Universitiiis-Prösidenien
Lincoln hallet) eine Schadenetsatzllage
an, und der Klägerin wurden von ei
ner Jury in Deland fünfzehniousend
Dollarö zugesprochen Die Gerichts
verhandlu",.gen nah-un sieben Tage in
Anspruch.
-—— Aus dem Heimwege von den
Fiohlendoets der Lehigh Ballen-Bahn
in Perth Am bar-, N. Y» wurde
der Wächter T. F. Evanxz von einem
Straßenräuber angefallen, der ein Ta
schentnch iiber Nase nnd Mund gebun
den hatte, Evano mit einem Revolver
bedrohte und ihn aussorderte, mit sei
nein Gelde herauszuriictem Evans
hatte zwei Revolver in den Taschen,
die zwar nicht geladen waren, die er
aber dem Wegelagerer entgegenhielt,
woraus der Bursche sich mit der Be
merkung: »Ich sehe, es ist nichts zu»
holen,« seitwärts in die Büsche schlug.
—- Jni lehtenihetbst hielten sich in.
der Gegend oon Big Elbotv,
Minn» im iistlichen Teile der White
Earth Reseroation, mehrere Männer
aus Hibbing und Duluth aus, anschei
nend um der Jagd und ihrem Ver nii«
gen im Lagerieben nachzugehen. nrz
vor Eintritt des leiten Weitere verlie- »
ßen sie die Gegend wieder. Bald nach?
ihrer Abreise verbreiteten sich Gerüchte, ;
dasz die Herren Bergbausachverständige ’
seien und das; sie umfangreiche Unter- »
suchnngen durchgeführt hatten. Dasz
sie oetriichttiche Eisenerzlager entdeckt’
haben, scheint darin seine Bestätigung
zu sinden, daß eines der Landämter
der Reservation nun 12,00() Acres
Land sür 3120,000 an ein Shndilat
von Kapitalisten aus dem Osten ver
kaust hat.
----- Mahor H. Otto Wittpenn von
J e rsey C- i t h, N. Y» ernannte sei
nen Privatseltetär Arthur H. Moore
zum Steuereinnehmer an Stelle des im
vorigen Monat verstorbenen Robert
Davis. Monte hat Hilf-from Kau
tion zu stellen. Sein Amtstermin
geht am Fl. Dezember zu Ende.
Moore wurde vor List Jahren in Jer
seh City geboren, ist Vizepräsident der
»New Jersey Christian Endeavor
Unin und hat sieh stets den Fiktion-H
iiimpsen der demokratischen Parte
serngehalten. Als sein Nachfolger
wird der Anwalt Fied. Richter ge
nannt.
—- tltobert Auee, Roseoe Whistler
und Albert L. Sels, frühere Angestell
te der ,,Connnercial Detective Agency«
in Jndianapolis, wurden in Wer
bn s h. Jud» wegen Trunkenheit ver
haftet. Das Trio hielt sich vergange
nen Herbst eine Woche long dort auf,
im Ausirnge der »Trockeuen« Beweise
gegen ,,Blind Tiger-s« zu sammelt-.
Der erste der von ihnen ausgearbeite
ten Fälle kam im Kreisgericht zur
Verhandlung Nach der Morgens-sung
des Gerichies wurden die dreiGenanus
ten vom Polizei-lief verhaftet, aber
Fred J. Klug, der Fuhrer der »Im
lenen«, leistete sür sie Bürgschoft.
—- Entanuel Mitchell, welcher nach
dem von ihm vorgelegten Beglaubii
gungsschreiben der König der Zigeuner
m Nordameeila ist, reichte bei-u
Kreisgericht in Mr m p h i s, Tenn»
gegen Stephenc Johns, der aus diese
Würde gleichsulle Anspruch erhebt,
eine Klage auf 815.000 Schadruersag
wegen rechtervidrigek Einst-errang und
Berschtvörung ein. Crl wird auge
nontnten. hast es bei dem Prozeß »ar
etus abgesehen iii. eine eudgllitlge tknt
scheidung ilber Mitchelle Anspruch aus
den Titel herbei usiihren und dadurch
den seit langer Jit unter den Zigeu
nern in den Ber. Staaten herrschenden
Streit eum Irr-trage zu bringen. Mit
tdelt behauptet in seiner steige, er sei
ln einer Versammlung der Zigeuner
sitt-neue in Washington im Juli ltllsl
uun König erwählt unls setn Mitve
nserder sehne sei damals geschlagen
werdet-.
Im Staate e eva wurden ge
gen texts-u ungnri Oe Bootes-e von
den sitesiltern aus solchen dannen
tret getaseru woselttit Meeresng ver
itsreden wurde. An scns Jahren nur«
sen telne dieser Segel eesetosen wer
den. M ttt ausgerechnet worden einst
evean ellee gut geht« tut die Vogel m
stilti Iehren aus nett Millionen ve
medeen werden.
( Ists den finden-I Leda nimm
Chitin Sage neu M u i u n t t n ,
In« ist ein lMientut eerudt worden
Oe wurden zwei Stint-te Jus ihn til-ge
liebe-. deren etnee ihn Jn set-isten und
Mem Umste. rmdrend tm unsere
Ihm eme Reise-unduan »m- Meln Mut
ei. se tennte dies-e kennt teituetteikt
werden« euer Zus- kieenesdeu den«-ihren
het.
fee ciwdhieilsipser P sul files
see nelite dritte two m Ellen-let est-.
Weiiitnlieu Listen-je «
’D.. seinen Patentansirriirmer in den
Schlitten und stieg aus« um den Wes-·
den die Arbeit zu erleichtert-. Bald
daraus stand der aanze Inhalt des
Schlittens in Flammen nnd die Pferde
ginan durch. Als ec- Kieffer wieder
nein-W sie zu erreichet-, Tsa mn ijeuiiis
der ganze Inhalt des Schlitteng ver
brannt.
---- Prestoll Tut-bin der am Li.
November v. J. den ;-’.ig«1rrenladeii
von C. H. Harrison an Spraaue Ave.
in Spott ne, Wash» beraubte,
wurde neulich var Richter E. H. Stil
livnn verhört. Der Richter fragte ibn,
ob er einen Anwalt iviii.sebe. »Nein,
mein Herr,« saate Durbin. Waben
Sie sonst etwas zn saaeit".'« fragte der
Richter weiter-. »Nichts, ausgenom
men Sie möchten bie Giite nahen, mci
ne Strafe so lurz machen wie iiiöalich,
denn ich habe zwei lletnc Kinder nnd
wiinvsche tos zn kommen, nnd ich will
versuchen, meine Kinder ehrlich zu er
nähren, da fie seine Mutter baben.«
Seine Frau habe ihn verlassen nnd er
habe fte seit letzten Herbst ntebt mehr
gesehen. Er wurde zu einer Strafe
voili 5 bfs 7 Jahren Gefängnis verur
tei t.
—- Dem Bericht des Ingenieurs der
staatlichen Eisenbahn - Kommission
Vean L. Gran, zufolge, repräsentiert
die Telephon-Anlage der Snn et Te
levhone Eo. in S p o k a n e, Wash»
einenWerth von 2,043,000, also etwa
eine Million Do lars weniger, als die
Telephon-Anlage derselben Gesell
schaft in Seattle.
—- Dek Schoner »Edward R. Wes «
von Sau Franrisco, welcher vier Tage
lang vom Sturm getrieben wurde, ist
von dem Dampier »Stil«-s« von der
Standard Oil Co. nahe von Destruri
tion Island ins Schlevptau genom
men und indenHafen von S ea i tle,
Wash» gebrachi worden. Kapi. J. J.
Jansen, feine Frau nnd die neun
Mann der Befolgung have-a unter den
Entbehrungen undilnbilden der Fahrt
sehr gelitten.
Eine eigenartige Berechnung hat
neulich SenatorMeCumber von North
Dalota aufgestellt, indem er anstelle
der Münze im täglichen Verkehr die
entsprechende Summe im Werthe von
Feldfrüchten setzte. Für einen einni
gigen Aufenthalt in New York fand
er folgende Ausgaben: »Droschke nach
dem Hotel l; Bushelg Hafer; Trinl
geld für den Kutscher 15 Krautkö
pfe; Trinkgeld für den Fahrftuhljun
gen lh Vufhel Gerstex Frühstück
»- Zz Tonne Hen; Trinkgeld für Auf
nsärler -— 2Bushels Kartoffeln; Jsm
bis-, »s- 1 Schaf: Trinkgeld für Auf
wärter dabei lz anhelg Gelbrü
lin; Mittagsmahl - 4 Bushels Rog
gen; Trinkgeld fiir Aufwärter bei die
fem l anhel Zwiebelm Zimmer
--—eine halbe Bahnwagenladung Zwie
dem-« Schlußfolgerung? Vleide im
Lande und nühre dich redlich
Jn Tioga, Jll» starb vor
kurzem einer der ältesten Bürger von
Hanrorl Countn, Wilhelm Dieterich.
im vorgerückten Alter von 74 Jahren
Er war am 27. Januar 1837 zu Bu
chrnberg im Großherzogtum Hessem ge
boren und frühzeitig nach diesem Lan
de gelounuen, denn er diente im Kriege
lzur Erhaltuna der Union. Am ill.
September 1861 war er mit Louife
liropp in die Ehe getreten. Außer der
Gattin hinterläfit der Verstorbene drei
Söhne, drei Töchter· 10 Enkel, zwei
lirenlel und zwei Schwestern
—« Die großen Anlagen der »Dre
aon Es Washington Vumber Co« in
P o r i l a n d , Ore» wurden durch
Feuer irrttort Gleich darauf wurden
tin-eh ,’fiinlen die »in-old Medal
Shingle Mill« und die Anlagen der
««l.llnltonomah Lumlser and Var ((o.«
in Brand gestertt und nahezu vernich
let. Der anaerirlnete Schaden belaust
licls aus BLRODOM
Mit Frühlahkcanfang wird in
Nimmt-»san« S. D» em- up
dqiu Vom-säugten besinne-h Ause
dek mit einem Hoffnungswahn von
Wunde zu vam Zenit-Osa
We fpll noch eine neue Jammde
sum nimm wessen. und es Mithin
Pläne für den Von zahlreich-I Ec
ichämtldea und Wimmdöudr.
The-les sit-sagen MS Bis
nmuf Ide» Judianapollh
Zus» Dom beim Ihm III-u und
m out Mr us muss Amt nn«
Mase- Iad um MI- UII und eint
Wut sama-um kaum- Vic you
-I fass It IIW Ists-. Im mu
csd M Its-II Mit-s Fast aus
Nmt
« Mut Odium-Im m Jus-m
Most-a as Jus-s C HI. R. I»
tm Ists-sum sah-m- - . www-.
du im mag-s Jun- i fmm
Its-In m kais Ins-n weh-h
mit-Id- Mimdss. Iosn um IIW
tm Etsch ist-II fmu III und
TI. sum-m Q. Gent ums-muss
Mu, M QIISOOsJIIOIIsIIst du«-«
W. das Most-u ask also-staut ·
mu- ten-h smss III-. Idol Im- d
Ims . und nnd IW Ists mun.
Em. sym- m«me. das II Its-m
an du« Mem-tu Iin III m ds
WIOI la . n M uva Use-sum no
Mut-I music-. Bosti- m Its
MU In Im It die II
Obst-— und »Im Ism- gest-.
s
ist wird sosort in ein Jttenhanö ge
bracht nnd seine Schwester znk Vet
walieein seines beitächtlichen Vermö
gencs emanni werden Illionlan war
voi- Jiidken Mitglied der Assetnbins
nnd de« Connmtatlses
Bei u rnnt un net :simioii A
Westens Bahn in Wonne iso» W. Un
wurde aus dem Bahngeieiie die ver
stilinmelte Leiche dec; tm Jahre alten
Schnllehkeks John F.Bowen gesunden
ist hatte zwei Schnßwnnden im Kopf
John D.Kekniit, det zuletzt in Bewenö
Gesellschaft gesehen wurde, isi nniet
der Anklage des Morde-.- verhasiet
worden. Bowen hatte gestern in
Wonne Connin Anweisungen im Be
imge von 8500 lolleiiiert, doch das
(--,’eld fehlte, als die Leiche gesunden
wurde. Bewen war der Schnlsnpetins
iendeni in Ceum und ein in dortiger
Gegend wohlbeianniek Pädagog.
1
- -- Joseph Crowh 24 Jahre alt und
127 Russell · Straße, Petroih
Mich» tuohnhast gewesen, fand neulich
Abends nach l) Uhr einen gräßlichen,
pliit.licl)en Tod, indem er vor dem Sie
benrneilenhause an der Woodionrd
Avenue vor einer Fliut Jnterurban
tLar überfahren und zermalmi wurde.
Crotvl hatte sich im Siebenmeilenhaus
befunden und die Cur herannahen ge
hört; er tvar aus die Straße gelaufen, »
um mit der Car nach Detroit zurückzu- i
fahren. Er scheint die Distanz der sich i
rasend schnell nähernden Car salschi
bemessen zu haben, denn er lief direlt
vor dieser über die Geleise; ehe der
Motorniann Zeit gehabt hätte, das
Unglück zu verhüten, war der Körper
des Jünglingi unter den Rädern zer
nrnlmt. Die Leiche wurde nach De
tiait überführt und in die Morgue ge
bruchs
——— Heil, dreimal Heil der warteten
Dame Jane Addainö, die sich als Ver
besserin der sozialen Zustände und
Suffragette einen gutenNarnen imWe·
sten gemacht hat. Aus dem zu Ehren«
liioosevelts in Chicago gegebenen Ban
lett verlor sie ihren Hut, und als das
Arrangementslornitee ihr am nächsten
Tage einen sehr höflichen Entschuldi:
gungsbries mit einen: Check iiber 850
schielte, sandte sie den Check mir der Be
merkung zurück, daf; sie nie einen so
theurenHut besessen hätte, oder laufen
würde; der verlorene tostete nur sit-.
lind wie die Tugend manchmal ihrenl
Lohn schon hinnieden findet, so auch in «
diesem Falle, denn der Hut fand sich
wieder, und Miß Addanrri hat durch
ihr Zeugniß zu Gunsten billiger hüte
alle Eheiniinner nnd Väter zu ihren
dantbaren Verehrern gemacht. (W.) »
— - Der Schulrath Chicagos hat nun i
dem Drangen deb Polnischen Natio
nalverbands nachgegeden u. dein polni
schenUnterrichtEinlaß in die städtischen
Hochschulen gewährt. Polnisch wird
in Zulunft gelehrt werden wieDeutsch,
Französisch oder Spanisch. Der An
trag wurde vom Unterkichtgausschuß
eingebracht und von der Schulsnperin
tendentin empfohlen. Jn seinem Be
richt begründet der Ausschuß den An
trag wie folgt: »Es ist die Ansicht der
Superintendentin, daß jede fremde
Sprache, die eine bedeutende Literatur
auszutveisen hat. in den städtischen
Hochschulen gelehrt werden sollte, in
denen aus genügendes Interesse und
geniigendeBetheiligung an den Kursen
zu nchnen ist« Aus der Eingabe des
Poluischen Nationalverdandeo geht
hervor, daß eine große Anzahl Unn
trsohner der Stadt die polnische Spra
che zu erlernen wünschen, um sich mit
der bedeutenden polnischen Literatur
betannt zu machen,sür deren Verständ
nasi dieSprache unbedingt nothwendig
ist.« Der Antrag wurde einstimmig
»wenn-neuen til-un im Ausschuß fiir
tluterrichteioeien war er ans leiaeu
Widerstand gestoßen. Der Polnische
ltitatimmlvetlsand hat bereitet srtiher
Iwiedekholt versucht. die Einführung
tsev ruinifcheu iiiiieuirisiä Laut-Hilfst ·
zeu. l
Ja du- vielquiihmtm säh-Muste
ude des Sit Ohms-d Any beim i
M am Schlus eine Domain-IV die
von den stimummmu sont um
sehen worden M. Dieselb- toutm die
Ratte-um di- iold ein schiebt-gericht
lich-o Ihm-must eins-Inn III-ums
möslionmiie Um Un kiff- Ion M
m mm prim- au m Ma. Dies
wurde dann MOIIMIM de u MI
ms. das sie des mum I nasses
Miso-. set-m tm Miit Mast II is«
Im Im mu. CI mtsm IMM
tsso obsolet-s ums-II M. but mit eins
cum Ja music-. III Nei- mäs
UO Ists- IMII Its Un. Statis
don Mut Ins satt-. summte-. Mit
ijnmstth IOIWMH ßsd Ib
III-I en hohe-. Ist-est am N- Ast-n
ickt-M its Janus- Mmätu IMM
MML Ums Ists cmsm Deutsch-I
wiss-O Ha mitbe
Ws Stätte du malum-n Imm
IMOIW IWI dem Oqu vom I
Jus-um sum Ism- M um« mm m
minim- csmssms mt wid Dis-«
»Hika Instit-m auf IUIU TM
tbm nnd- MLLM Unten-Umst- muc
Æasssdimm Im qokiuwiinm
Ost-II ums Im Ohr-m Was I Ja
Ism- v. Z Imagl Ists-i Ums-» und
:.-."-7,l;'-t—? Unterofsi.;iere nnd Mann
set-often ltnter den Mannschaften wa
ren rund R ,1M noeh nicht Ltl Jahre
eilt fein J« .tire lslltl haben rund 7100
Osfincrc nnd stillt-to Mann an
Jetcsiilsunieu von lt Tagen und län
Heur Tut-u iipriiaenoltilnelh
Die preußisclse Regierung geht mit
der Absicht um, irgendwo an der Ost-«
see eine liolonie siir solche Kinder zu
errichten, die mit dem Keuchhusten be
haftet sind. Dieser Krankheit sind in
den letzten Jahren durchschnittlich vier
«ieliitta1lseiid Kinder im Alter bis zu
zwei Jahren znni Opfer gefallen· Es
hat sieh nun heransgestellt, dass die
tranten Kinder in der Seelust sehe
schnell genesen, aber wegen der An iet
tnngggesahr werden sie zu den vorhan
denen Seebiidern nicht zugelassen.
Außerdem gestattet der Aufenthalt sich
dort siir lvenia bemittelte Familien zu
theuer. Deshalb ist die Staatsregie
rnng dem Plane naheaetreten, eine be-«
tondere Kolonie nach Art der Feriem
tolonien siir schwächliche Schulkinder
zu errichten. Durch billige Fahrpreise
aus den Staatseisenbahnen und an
dere Vergünstigungen soll der Besuch
mä lichst erleichtert werden Man
hos?t, ans; diese Weise die Sterblichkeit
infolge des Keuchhnstens ganz erheb
lich vermindern zu tonnen und da
man drüben in solchen Fällen nichts
halb zu thun pflegt wird der Erfolg
jedenfalls den gehegten Erwartungen
entsprechen
Auf den neuen banerischen Brief
marlen ist ein Fehler entdeckt worden.
Professor Kaulbach, der das Bild des
Regenten inJiigertracht siir die Werts-e
von 80 Pfg. an aufwärts lieferte, W
die Waidmanngtracht des Re knien
nicht richtig wiedergegeben Der egnt
trägt aus den Marien den Je e
fchrnnet an der Hubertusmiitze auf det.
rechten Seite, was einen argen Ver
ltosz gegen tvaidmiinnischen Brauch be
deutet. Dabei sind die Marlenents
wiirfe von allen möglichen Seiten za
vor begutachtet tvorden und haben
auch dem Regenten vorgelegen.
Der neue deutsche Post-Etat sieht
fiir 1911 etwa 400 neue Stellen fiie
weibliche Angestellte im Rächst-oft
ntsd Ielegrattheiidienst vor. Damit
wird die Zahl der bei der Reichtspost
tätigen weiblichen Angestellten 2000
bereits übersteigen. Im Jahre 1880
lietrngdie Zahl nur 22(). Die gewal
tige Steigerung ist auf die riesige Aus
dehnung des Fernstireal)-Verlel)rs zu
klingt-führen
Eine gelungene Perfiflage einer
mehrfach besprochenen Rede leistet ficht
ein Apotheler in Mel. Kameraden
Wer beunruhigt Euch-« Wer stört Euch
den Schlaf und Appetit! Wer siedelt«
sich in den Kasernen und Dienstlaiiis
ten an? Der innere Feind! Gegen den
äußern schützen Euch Eure Waffen.
Gegen den inneren aber nur Apotheler
Heinrich Seemanns Jnfeltenpulver
,,Schneidig«. Jn Waffenröcken. Bei-,
ten, Stiefel, Hemden,«iititerhosen ge
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Neue Erfolge auf dem Gebiete der·
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innerhan des Aldertiwerts Nonnen-·
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