Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 30, 1911)
Aus Hei-Woche Oelt nnd Leben unter der cupe ed«-· toriellcsr Bots- Imm J. M- AWAM WM..- -8W Its Im let-en Male-rieth Wie sieht es auf des. Philipp-inei! out? Wer weis; davon ein richtiges sild zu geben? Mit Recht wird dur tiber getlagt, daß man so wenig dar tiber erfährt· In oer ersten Zeit der Ueberna"hnie, während der Militiirre gierung, selbst noch bis zu den ersten Anfängen der Zinilregierung, der Selbstverwaltung der illiunizipulitiiten und dem Zusammentreten der Landes gesehgebung hat es an zahlreichen Be richten aus dem net-erworbenen Rolw nialhesitz nicht gefehlt, seht wird, fast wie auf Verabredung, Schweigen dar iihrr beobachtet. Nur gelegentlich sommt eine Meldung, wenn einmal eine Näuberbande sich mausig gemacht, oder irgend ein derwegener Wintelpm triot den Mund von Unabhängigkeit-z geltisten voll genommen hat, dann hält es der Kabelmann in Manila vielleicht der Mühe werth, ein telegraphischeo tem daraus su machen; im übrigen «ren wir nicht viel. Die Administras tieri, die eii an Information aus allen ihrer- Departements nicht fehlen läßt und amtliche Berichte zentnerweise ver theilt, hat über die Zustände aus den sein, iiher die iulturelle oder mieth chastliche Entwicklung fast nie etwas su melden, so sehr dar doch die Bevol terung der Ver. Staaten interessieren sollte, nachdem sie seiner Zeit fast mit Gewalt dazu gezwungen wurde, sich fitr das Wohl und Wehe der gelbbraus nen Mündel der Nation zu erwärmen, und die Reutgteittagenturen scheinen seinen Stoff mehr gu finden, der sich rnit der nöthigen srnsationellen Primi schun verarbeiten ließe; aus demsel runde huben sich wohl auch die Cäeinialtorrespondenten anderen Ge nzugewendet Und doch, sollte man meinen, müßte ma rlei wis senswerthes oon dort zu ber ten sein, besonders von demEntroickelungsgange der eingeborenen Bevölkerung und wie sich ihre Auffassung in die Verhältnisse schini. Dafür ist doch sicherlich hier Interesse vorhanden, findet aber wenig rücksichtigung; es muss sich mit dem genügen lassen, war von Zeit zu Zeit tropsenweise herüber kommt. So sum Beispiel in Missionirrs-Be richten, die zwar nur spezielle Jnteress sen berühren, indessen immerhin Ein blicke in das tulturelle Leben der einge borenen Bevölkerung geben« Einem solchen ist zu entnehmen, das-, die ver s iedenen dort thiitigm Religion-Me e schasten ed sich angelegen sein lassen, mit der Ausbreitung ihrer Gemeinden die Eingeborenen sprachlich und der Zeitbildung an ernessen zu nssrrnilie ren. Die Mis one-re englischer her lunst wirken besondere eifrig für die Verbreitung ihrer Sprache und stehen darin nicht hinter unserer Administras tion uriiel deren Bemühungen um olisunterricht selbstverständlich von dem beiiihnrten tirinen rothen Schulhautt ausgegangen sind und in gleichem Sinne wohl noch betrieben werden« Das Volt lässt sich, tvie den Berichten zu entnehmen, willig in die englisch oerniittelte Kultur einweihen; es wird ihm nichts anderes übrig blei ben. wenn ei- sich ien Fremden ver ständlich machen will, die von anderen Sprachen als der ihren keine blasse Ahnung haben. Nebenbei erfahren wir noch. daß die Regierung siir den Bau von Landstra sen sorgt« was sehr anerlennrnswerth ist« und dass die Eisenbuhiien denr Be: darf dei Landes zu entsprechen suchen. Vielleicht finden sieh auch einige veean last. losnnierzielle itttistioneartseit zu thun. Ueber dies o und dar und sonst anderes wiire dann und wann ein usut tichee Bericht gant am ililaht In- anihmd In Nimm-. Mc das Verständnis m Lage in Ase-M vie Ursachen du Reden-non und das aus«-wende Unpmuvgm der Regina-m Wem-s »in den-nimm Rost It zu wetdm yotdu sur seit Ia Bat I weilan Ins-stammt M ac- mässlm Linn-um« stachqu will man-« Ema-un m mache-. Ins dessen-n ist »Mit id. NO smm es IUO um mum Nüsse-gehenden cui Q. sum wennmmdcn Erhebung tät w. vek M du brummte-out Indus-Mut nicht unmwa IV Uhu-Im Mis. wuchs Iris was-III Its-status cis-sausen III U- Mcmcm Intmdc du It Im , umd, Id- n m ritt-Im qui-· ; Modus-most Im. W Im Mk U- Iumi unm Im Ins II Isssdmkm Om. an rsc - III-M us ums-m O. ’ , I Im mus- Os mlt s Ins san-« fa- 0 am Nu Im . im Inn-nnd män. Ists-In I. IWI Ums sue III-Z sc « - Inn-. bat dms sit-W W ums-s Ins im« im m Lan a « ds- tmoo us UIWI JIMO csdun uns m III-Mem Its-III Ost mag s- IMIM MI- Dl am I-» III- NIIOOU . fu«-Kost . W MI IOM wes-kultu MIMIO NIOMII is Msu ww IIII und das sit Im Jus-if Is- nssa any-im muss-» I- sts-MI- hiiu Mk cis-u g- M Mom. Wad die Regierung Diaz’ noch nicht erreicht hat, ist die Herstellung geord neter lokaler Verwaltungen die Ueber briickung des großen Anstandes »vi schen der herrschenden Klasse und dem niederen Volke, dessen Lebenshaltung nicht weit »von der von Sklaven ent sernt ist, nnd die Abschassnng over wenigstens Beschränkung dee überwie genden Großgriucdlzesitzeg, der na: mentlich in den nördlich gelegenen Staaten seine Herrschaft ausübt. Hier hat die Revolution ihre stärkste Stütze, woraus zu schließen wäre, daß die dor tigen Interessen sich von dem Fortbe stehen der Regierung Titus oder von Nachsolgerm die seine Politit fortsetzen würden, bedroht fühlen. Die Aussiiindischen sind, laut Li mantoncs Mittheilnngen, durchaus nicht gering zu scheinende Gegner der Regierung. Wenn man diesseits der Grenze ben Eindruck gewonnen hat, dasz sich am Rio Grunde ein Orient-s tenkrieg abspiele, so ist das wohl ans einzelnen Erscheinungen erklärlich, wie sie Bondenkitmpse init sich bringen« Thatsache aber ist, dass dieRegierungg iruppen den Streitkrästen der Nebel len nicht gewachsen sind. Diese setzen sich in der auptsache aus Cotobong zusammen, ie siir den Buschtrieg in wildern Lande wie geschossen sind, die Nr ierung muß ihr Soldatenmaterial zu minnen rasten, wie sie es gerade be kommen kann, meistens Peonen, de ren körperliche-Mast siir die Stra stritt-en des Krieges nicht augreicyL L muntour schlägt deshalb vor, daß die Rebellen zu einem Waffenstillstand veranlaßt werden und daß während desselben Besprechungen stattfinden, in denen sich beide Parteien verständigen tönnen, womit also eine gewisse Aner kennung der Berechtigung des Ausstan deö ausgesprochen wäre. Gehen die Revolutioniire aus den Vorschlag nicht ein, so bleibe der Regierung nichts til-rig, als ebenfalls Guerillabanden auszuriistem die dann den Kampf bei gleichen Mitteln ausnehmen lönnten. Wie auch der Ausgang sei, die oberste Nothtvendigleit ist dieserschlagung des Großgrundbesihes, die Aufhebung des Feudalibmus, der sich von Cortez’ Zei ten von Geschlecht zu Geschlecht vererbt hat. Erst dann werde die Grundlage eines Staatswesens gegeben sein« wie es Diaz und seinem Anhange bei der Einführung der Reformen vorge- H schwebt habe. s . Herr Lituautour steht im Begriffs nach Mexilo zurück zu lehren. Man ; s hat gemeint, er habe Absichten aus die « »Präfidentschaft, das ist aber nicht der Fall, er hat lieber bewirthet-, unter der s . bisherigen Regierung, deren weiteren » Bestand er wünscht, so bedeutende Friedens-werte durchgesetzt zu haben, wie die Verschmelzung der met-imm schen Eisenbahnen zu einem System, die Einführung der Goldwiihrung und sbie Regulierung der Nationalschuld,j svon deren Betrag von hundertundzehn ! »Mi!lionen er die Hälfte in Europa uns s stergebracht hat und zwar bei einem· Kurse von NR zu vier Proient, wo- s taub ersichtlich, daß er die europiiischen F Finanzlreise vou der gesunden finan-? ziellen Lage von Merilo, an der auch» sdie Revolution nichts ändern wird, zu süderzeugen verstanden hat. t snltedcemg in Maiwurm i i Arn Panammsinnnl und den dazu gehörigen Betrieben, wie der Eisen bahn, sind zur Zeit 201100 Mann be schättigt, die größte Zahl, die soweit beniithigt worden ist Je näher die Zeit der Vollendung deo Wertes rückt, desto geringer wird sie werden immerhin doch ein großerTheil ums-Binde bleiben nachdem die überflüssig gewordenen Arbeitskräfte wieder nach ihrer hei mat, nach Jnntniea, anderen wetttndis let-en Jnteln und ionitwohin davonge ogen sind Die Mehrzahl der Arbei iee waren Aveliinder ein beträchtlicher Theil jedoch. Weiß-.- iowodl wie Regel aus den Ver. Staaten dorthin getoens men und non dieten scheinen oiele sich tn dae rono uni- ieine TM .c ein«-se wohnt zu lindern das lie Lust baden, dort dankend ihren lIluientleatt zu neh men« in der Annahme. date wenn auch oen Konnt iiir iie tetne Bewältigung steter pn derben tein teilte. M doch nn deetdeti Oetoeedegelegendett finoen toied. nneddeen aue den tenworiiten unteeteenttedlitsen dauernde til-eite lungen geworden itetd. sum Theil we print-ne wenn niedt en der lianauene ietdit, to M in den- dennettdmteis ltte diet der Itedudiit von Peinen-in Verein will tdnen die dortige Sieger sung rn entg- entom-nen. Iut tier nntn ung dee eisidenten Ieoiemeiu is ein sei e neuen-en werden. due weite-i n sie-ern erinnern dort Wut en in erweisen net- itet den eend i seit tu nie-Ideen siedet um due Indes-dein Ieise eisernen diente verwendet ingsitdes wohl etnge ede- Iee ttteite nur den Dingen ietn eeted Denn ein unterm-sendet Wenn-et me ee en den dont-sen soe rttnneen redenleietmt tit. Ich nett den Interesen me elend und Leuten iden ntmeet Der lieder- ts teuern-m und Leed m seit need billig zu enden te dess. Ist-Ideen dtets II Iemiiidan Weis die isolieren beenden-gen en nnd ne eeeteteen die teeeeeesn nimm ede- lsetesren Meinst nnd Interd trete M gelte Gelegenheiten dorten Meere lonnte erwarte-. dies mqt nm Ineeettsenen die eures dadseenriuntets net-me bereden set-reimen lind. M eine dauernde Beete erst-den leer den ice-deren eint eeerteeer zuze «auö den Ber. Staaten stattsindet. Es gibt immer Leute, die von neu erschlos senen Gebieten eine Zukunft siir sich erwarten. Und wie der Süden jetzt mit äußerst lebhaft betriebener Anzei gen-Retlame Ansiedler aus dem Nor den heranzuziehen sucht, wie sich viele schon nach Porto Nico, nach Kuba ge wendet haben und nach der Jsle os Pineg — zu dauernder Niederlassung, nicht behufs vorübergehender Speku lation » « so mag auch die Kanalzone und das Gebiet von Panama fiir An stedlungszzweae ausgesucht werden. Wer dorthin zieht, tommt jedenfalls nicht in verlorene Gegend, denn mit dem Beginn des Kanalhetriebs wird sich unzweifelhaft reges Leben und Treiben entfalten, das Erwerb und Verdienst, besonders für den Former verspricht. Auch als Acneritaner wird er sich dort heimisch fühlen tönnen, denn unbeschadet der Selbständigkeit der Republit tann es nicht ausbleiben, daß sich dem Gebiete der amerikanische Charakter mehr und mehr ausprägt. Angliedernng ist nicht nöthig, auch nicht tviinschenswertls, schon des Eindrucks wegen, den das auf die Nachbarländer machen würde. Es genügt, wenn freundschaftliche Beziehungen zwischen der PanamagRepublit und der unsern bestehen, und dasiir ist ja genügend ge sorgt Grsetjrerlterrde Zahl-n Groszes Aufsehen erregte eine Erlläs rung des Professors der Zoologie des Per. Staaten Sanitäts- und Hast-is t(1ldienstes, Charleg Wardell Still-T nach welcher die Per. Staaten sieben-« mal schmutzigee als Deutschland und sogar zehnmal schmuhiger als die Schweiz sind. Weiter erllärte er, Mangel an Interesse für Maßnahmen zur Verschlimmeruna von Krantheiten bedeute Massenrnord der menschlichen Rasse. Nicht weniger als 830,000 fMenschenleben oder 42 Prozent der Gesammtheit sind, nach Aus-sagen des Professor-T im vergangenen Jahre nn nöthiger Weise verloren gegangen. i Ungefähr «i«5,000 dieser menschlichen Opfer « erklärte der Gelehrte, ,,sind Her leicht vorzubeugenden Krankheit, tem Typhusfieber. erlegen. Die Th Phusrate unseres Landes ist 46.5 Pro zent auf ll)li,()0(t Einwohner, diejenige non Deutschland dagegen nur 6.li und diejenige der Schweiz sogar nur 4.8 Prozent fin- dieselbe KopszahL Das hedeutel, daß wir Amerilaner unserem Land gestatten, siebenmal schmutziger alr- Teutschland und zehnmal schwi ger alsZ die Schweiz zu sein. Und außer diesen durch Typhusfieber ver ursachten Todesfällen erlranlen noch jährlich ungefähr 5()0,000 Personen an tiefern Leiden. Weiter begraben wir ungefähr 15(),000 Menschen, die an Schwindsucht gestorben. Wenn man entsprechende Maßnahmen treffen würde, lönnten jene Leben erhalten werden. Außer diesen 150,000 lei den 5()(I,nm an derselben Krankheit. ungefähr ein Sechstel aller amerilanis schen Kinder sterben, ehe sie ein Jahr alt sind, nnd ein Viertel bis ein Drit tel vor dem 5. Lebensjahre. Auch diese Kinder könnten zum qrößtrn Theil dem Leben erhalten werden. Da trird immer so viel iiber Nassenselbst mard gesprochen. Jst das wirkliche Uebel in diesem Lande, daß nicht genug Kinder geboren werden, oder daß man »in viele sterben läßts Jst es Rassen jeldstinord oder NassenniordP Wo liegt noch eine lsrmrithigung für die amerikanische Mutter, mehr Kinder zu gebären, wenn der ameritanische Pater nichts dageaen hat, dasj unser Land in Bezug auf Fortschritt inWissenschasteu snlveit uriiet ist, dass wir liber eine shalde illion Menschenleben rn- Jahr vpserm welche leicht zu erhalten wä ren. NO saivossaplkash Die mehrfachen erfolgreichen Ves ineiee« weiie des Verkehrs entbeheende Londee eveeie inmi- km- Antwde ze. etfchiie n. wie Iiedie Zaimen des Peinsen spendete need des Obeeteeei name Rippen durch Zenieaieeiien doe iieilieee. finden weiieee Nachahmung sieee veioeicheenq des nfeiinnifehen ieiandee von Kento m eeapeeaoe ene enitwagen baden fee-e einige iiin eee . mn znioenneengeihan und dpfe " hee eein spoeiiniee Leistungen hinnen see eeichen wissenschaftlichen Oe edeeii ien see ioenneen eh handele ed Iiie iie. neee iie in eine-n Rennen-neu de inneee geden. neche vneeesen in endgiiites ieeesee seit seen Inniien Oevideii feine Usnsne nnd en denn-emin- ieniieeee ei iiii deeeed fnsseenniiiete Messen-e und einen-i- sts-Oe Idiieoee ieiiesiieiie me Ien. esse essee een umer geheime senieevcmn in eie Mem Seid-de In heissen nnd Lee enieiiiedeeee W eeeee Men. Dei Ueileniemie No ieiffnndeye ges-meist- uns einemm Iiss Studien Idee-en nnd Mein i Ieis- Ieeeet Ioiieeieendiiqe He - eee es send Summen-sen deines-ei neenineeeea Knie ioemmn dann nsps wieeiicheiiieede Sind-en set-te Ue« stieeee see etenwedoeeeeeee siie Ilssei I ieee ieiieee uneeeiiiisi Meigen du Q ensieeieie beim engem-e nnd enmnn ; bonI-seiest see nnd-gen und seien J fees ineeeessesee Gewinns- mepmsr Inn M me den Beete-ide- eme seiest s ieiee seiest-sue di- enneeieuid m denslsn Obst-dessem en giesse dienen wesen-innen met-en Mken ein . nie-e m env see Beiden eiie I eines-eno- Wiese-new fsWagen während des achtmonatlichen Aufenthalts in der deutschen Kolonie eine Ausriistung siir tönenden Funk svruch an Bord, mit der am Viktoria See und aus derHochsliiche desTahoras gebietes eingehende Versuche unter den verschiedenen Witterungs: und Boden verhältnissen angestellt werden sollen. Vom Rande des ostasrilanischen Ge birges aus erhosst man eine Verstän digung mit den Funlstationen der Dampser der Deutsch-:Ostafrita-Linie Kairo durch Aeanvten und den Sudan, tin-Sees und weiter bis zur Westtiiste des Sees und zur deutsch-ostasrilanii schen Grenze. Dem deutschen Schutz gehiet will man acht Monate widmen und dann iiber Rhodesia und Englisch Siidasrila das Ziel Kapstadt errei chen Die deutsche Industrie hat ihr Interesse siir die Expedition schon im voraus dadurch bethätigt, daß sie den Theiluchuiern einen großen Theil der Ausriistungsgegenstände zur Verfü gung gestellt hat. Dazu gehören vor allem die beiden je Itöpserdigen Kraft wagen sowie Motorbetriebsstosse, außerdem die Apparate siir drahtlose Telegraphie, Waffen, Ausriisiung usw. Auch ist freie Ueberfahrt siir Personen und Arastwagen gesichert. Die An regung zu diesem Unternehmen ist von ldem Artillerieleutnant Schmude aus gegangen, der es auch verstanden hat, den deutschen Kronprinzem sowie den Herzog Adols Friedrich von Matten hurg siir die Sache zu interessieren. Jhni schließt sich an als Leiter der na turwissenschaftlichen, namentlich geo logischen und meteorologischen Unter suchungen Dr. Ludwig Müller, serner Oberleutnant v. Feuer-, Amtsrichter Dr. Lacinan, Regierungsassessor Ten Print, NeserendarEggemann und Ma ler Bolltiehr. Die Organisation der Reise liegt bei dem ,,Deutschen For schungsunternehmen Kairo- Kapstadt« in Charlottenburg den Nil aufwärts bis Sobai, von hier ! zu erzielen. Der Reiseweg geht von« iiber Uganda ans Norduser des Viltos s i see-wundersam aus Calixt-w Wie europäischen Zeitungen zu ent nehmen ist, bereitet sich in Galizien einc Auswanderung vor, die etwa 3()0,000 Juden nach den Ber. Staaten bringen würde, eine Folge der sozialen Ver hältnisse, wie sie sich dort neuerdings gestaltet haben. Ein Vorgang darin ist die Zurückdriingung des Abels sder Schlachta) von der politischen Führer schast, was einerseits mit der Einfüh rung des allgemeinen Wahlrechts siir den Reichs-rath, anderseits damit zu sammenhiigt, daß sich auch in Galizien ein Mittelstand gebildet hat und der Adel wirtschaftlich im Niedergang ist. Die Schwierigkeiten, die Baron Bie nerth mit den lPolen hat« hängen zum guten Theil mit diesen Verschiebungen zusammen. Das Emporkommen eines Mittel standes hat aber auch sehr iible Rück wirtungen aus die Juden. In Gali ien gibt es ihrer rund 840,000. Sie leben fast ausschließlich vom Handel und Vetteln-. Besonders üppig tonnte das wohl nie der Fall sein, denn Ga lizien ist ein sast ausschließlich agen risches Land, und die Bauern schwim men da auch nicht icn liebersluß. Jn dem Maße alv sich nun ein polnischer und in bescheidenerem Maße ein rathe nischer Mittelstand gebildet hat, wurde der Nahrungsspielraum der Juden immer mehr eingeschränkt; dieser Mit-: telstand nimmt sich, schon um politi schen Einfluß zu gewinnen, der Bauern an; allenthalben haben sich Raisseisentassen gebildet, die den Ju den als Mittelsmann im andel aus schalten. Ein schwerer S lag siir die uden war serner die Ablösung des agen. Prolpinationsrechtes der Groß grundbesißer durch den Staat; sriiher hatte nämlich der Großgruudbesißer das alleinige Recht, Schnur-s zu beer nen und auszuschentem dieses Recht iibte er durch Vermittlunz siidischer tstiickrter. die aisWirtlp nat rlich gleich zeitig die Oeldgeber der sauern wa ren. Das ist endgültig vorbei. Die Rotblage der Juden ist so groß gewor den. dass der galizische Landesaue schuit sich veranlasst sah. eine Enauete einsame-sen die til-er Mittel und Wege deratden soll. um itir in steuern. An Wohlwollen siir die Juden wird ee dem Liindeeiiueschuse tauin fehlen, da die Sichtaetita dort noch ein erhed iiedee Uebergewicht bat und die Juden ais Mitteleoegane en schieden weiß. Ob diese Enauete aber die gesuchten Mittel nnd Wege stnden wied. er scheint teedt gioeiteidast Band in nd nut dieser Viotsiage geht natur lich eine eeettartte Ihn-anderm- . die seen einerseits nach Ungarn. an ret seite nnd nmeritn richten wire-. --------O-.-s· » Die seveiteiun Deutssiands Ist in den sunaiten s us Indien um oiee sMitiieueen innen-atmen sue Beendi kgnng Iodn Balle tann dineugetuge Eine-den das ee teine Qoldaten sind . I I Tat wie Gewissen dee iustitiam bete aussen ins Nem, drß et iu tie« neu fingen aeists O . I Um net-ei ftatteenuti ttt txt-i Leben « arti-sen wart-en Wae Isen Grunde-n det aite zu gut ist-ei en schiert-it I . . tse am Muts-ten M m» he » trettmen can betten sie ein«-je « h ttttchteu ist« H ers-iste- tat-en ) ) ) ) » ) ) ; J 1 ) ) , ) - ) J ) ) ) ) ) chry’s Platz. HXUM Gtohmann- Eigenthümer-. Lirfkrk Getränke in Groß und Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität Ums-feine sncinc vorzüglichen Getränke und Cigatkkm Das html-mir Storz Bier stets an Zupf. Es hinkt fkknndlichst nm geneigien zusprach Huter Grolimann. Udivnrd Roms-d, Präsident F. H. Mal-an, ViJr Präsident C- H. Mafom staff-Ton FI. F-. Friedrichs-, AM- Numm Øitizcns gitatc Yanln Kspilnl 820,000.00. - Ucbkkfchufz stä,000.00. Jst ausschließlich von Knox Counm Leute« geeignet und betrieben. Kann irgend etwas un Bankwcscn verrichten, Machst hier den Versuch. Wir machen Form-Anleihe» auf lange Zeit und zu medrigcn Muse-m Saunder5 Westrand Co. Früher Westrand öc Sons Eli-Dator Kauft Menscidc jeder Art, sowie Vieh, zu den hdchsten Mai-ft pusjscn und ersucht den Fauna-r um dir Gelegenheit, ihm An gebotc uns schu- Vcrkmthmrodnktc zu machet-. glim. Unper. AzefclmstgfülneL YUartiu G. Brich Deutscher Land - Agrmä Jes- laufc und verkauft- Land in Nebrasfm Nord nnd Zins-Dakota mit der Bau Haut-le kauky Taste-, Leim mich eure Furt-sen zum Verkauf tihckitclnucn. Länder in Rion Contm), Nebr» meine Spezialität Ente-yet vor oder schreit-h wenn ilpk etwas- in diesem Fuchs wünschet Ulcutin C. Petcrz Blooinftclv. Ihon E out-m. - · Nishmivkm C. R. Sumner lpai von Jsaac Dowty dik City-D ray Line erworbin und cmpfixhlt dich dem Pubsikum als Fuhrnmnn Drei Wagen stets bereit, Eun- Wünsche zu kikpostku C. R. S u m n c r Bloomfield Gernmnia Ist Uns-Or dem Deutsch-bunt Linox Tonkuns— wohl Pckbkchth lllld WIIIU c-) slch, dlcskkss UIOJUIHHJH un Unzcwn W benutzen Residenz Tit-betten weiden pwnqn und .«kesmm.k.«kpp« OWHMM Man admme Die Got«sm1nia, WOOIMJO II cbk Ums-I- Imm! tu uns-usi- qum m sitt-Its M « Ism- IMI m- its-I m In usums MO snn ums-us sum m m Ists most-o n- mmnssmm m fasse 00 ad I« .tss« Ums-u v tmv Ins-m Ins »O m Jus Cum-no Inmi- commit Mims Votmbolt. I Ism- Mdus Ists JI Ism Oshud m Apisqu Mir City , III-trat Quartier O I-. I IN : Jud-v Wlmx Eigenthum sc s Im- I s «« IOUIIIUUO Us.."cls.« VII-« Imm. Its-without Ostiasos.» Nisus-h III-sit mos- us · I.—I.I IOW II. Vcsss Ishss » Ins-may »mo- ms ist-um- « Ists-sm- IIIM I