Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 09, 1911, Image 1

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    Die Vloom te Uermamæ
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- DiskofkTiiiEFKFäihZthnMex
sinpsangkne Wirtschafts-m sie Feieka und Mase
lesen in sen Perle-tots- wandern.
König Geer-; von England und
seine Gemahlin empfangen täglich
etwa ljnndert Briefe, die sie nie 3n
til-Lichte lnskonnmsn, nnd noch mehr
Briefe, die illr Ziel nie erreichen,
niimlich beinahe tausend in jeder
Worin-, empfängt der PrinZ von Wa
les. All dieses beschriebene und be
drnckte Papier wandert in den Wi
pi.-rforli, ohne daß der Sildresth von
seinem Inhalte auch mir ein Ster
benowörtslsen gehört hätte-. Unge
siilns kann ins-in sich ja vorstellen, dasz
es Bittbrieie nnd Schreiben lilniliclnsn
Inhalts sind, man ist aber doch eini
germaßen überrascht, wenn man
hört, was die englische Gesellscliait-J
zeirschrist «M. A. P.« über den Jn
halt diese-:- töniglichen Papierkorbes
auszuplandern imstande ist.
Unter den Brieer an den Prin
sen von Wales sind Sendnnnen ansJ
allen Theilen der Welt, von Laden«
inhabern, Fabrikanten, Hotellies
sinerih Eisenbahn· nnd Danipfirhisis
salirtnesellschasten sowie Jagsds und
Fischereipöchterm alle bieten dem
Prinzen ihre Waaren oder ihre
Dienste an, natürlich völlig unents
geltlich, well sie den Prinzen nur als
Retlometunden gewinnen wollen.
Sollte es dein Prinzen von Walck
elwa einfallen, den Hinisalaia bestei
gen zu wollen, so braucht er nur in
feinen riesigen Papiertorb zu grei
eii, nin Angebote von Führern imit
Zeiigiiisfen) diitzendwe ife herauszu
fischen: er fände auch Annehote von
Gesellschakksn die ihni idies Verqniii
gen des Wolf Essiniiies oder der Hiis
fischjagd erniönlkl en wollen, ja, ein
Brief aus seinem Papierkord der
von einein Eingehorenen irgend ei
ner Siidseeiniel staninite, enthielt
das Angebot, dein englischen Thron
iolger so viele männliche nnd weils
liche Diener von sieben Fuß Latini
zii schaffen, wie er nnr verlanan Ali
diese Briefe werden natürlich nick:
nnr vernichtet, sondern bteiheii ans-:
iinbeantnioi·tet. Etwas anders sehen
die Briefc- iin Papier-koer deg- lin
nigzpnares ans Während bei-J
Thronfolger allerlei Angehotei ioei
niieien, werden der König nnd sein
Gemahlin mit Bitten uin .I’«s!.«- i.
Rath bestürmt Viele inzns :. :n"...
der König habe nicht-; i:iide.ep k,
thun, als ihnen ein Aint zii verschaf
fen, ihnen größere Geldgeschenke zii
machen oder ihnen, wo sie niit der
Gesetzen in Konflikt gerathen sind
mit Niith Sind That znr Seite zu ite
hen. Die Schreiber solcher Briei
find meisten-s so naiv, dabei ihre Fa
inilieimerhiältnisse bis ins dritte nnd
vierte Glied zurück sauseinanderzn
setzen.
Für die Briefe, in denen iini Geld
uiiterstiisuniien gebeten wird, gieti
es übrigens einen besonderen Piis
pierkori1, den ein eigener Sein-er
bearbeitet Einige von diesen Virt
brieieti werden niinilich lieaiitiiiortrt
natürlich init einein gedruckten Jor
-niiilar. Das; solche Bitten iiiii Net«
erfüllt werden, toninn ii.«.-tiii«!iil) aii.r,
mit-. Die Zetristiire lind-In die Vei
psliililiina. in Fiilleir wo eini- Wiss
niii Viel-d wirklich liegriiiidxv scheint
zn initeisniliem wie weit der Vittende
wirklich eine Unterstützung iseidiecit
nnd nöthig hat. Vliisier diesen Vit
teii von einzelnen Person-ei treffen
ziiskiireirheVirtisrieie von iiionitiniiigeii
Gesellschaften nnd iilniliiiien Einrich
tnnaisn ein, die entsereiiietid deckt-lie
tet werden. Es iiiid ihrer io vielk
Nii Ali-im litisiiiui iiilirikch zwei Mit
iieiien Mienen darauf lierineiideri
Urter des-linke er iiiik si«1iisii sisiilrcxi
Bitte-Hei iiiich iinr einen ruhigen
Soisisieigir
an losm- Zcit M disk Paduaer
stus Mars-·- dekvndvrs gut gcsfiML
denn vor einiger Its-it trag-du Hok
marfiiutlamt Mut-kündigt- alle Por
loneu. die nach Ihn-m Rang und
Stande Mo bekam-m seien. könnten
Gewebe um Motiv-ohnva mt Mö«
muss Womi- ekmeächm staut-Ema
m M vesefiolmawu schm- Gestad
endcm mit Mosis bis-suchen Liver
Wumt weidet-. Marsktlsd kann
man ei gis anders ou groben Un
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siiiiiisseMeisoiien niit leliliiiiteislkiiissi
tiniis her iii einiaen mälleii lässt es
sixli nliei doch niclit iiiiisselieii dnst
Nochsoiichiiiisseii angestellt werden.
Wenn ein Schornsteiiiseger in den
Schnee sollt, was ist dann?« (Wins
ter).
Ein weimetbreitetes Leiden.
Der Aufteilung-kraft des met-sei wird von Isch
männtschet Seite mittelst-mein
Ansteckuim und Vererbung sind
die beiden gross-en Drohungen die den
Inhalt der Paudorabiichse erst zu
ein-: in wahren Fluch siir die Mensch
»si« grinisujt »uch. Daß «an Uichs
sein ganzes Leben lang gesund sein
kann und daß man überhaupt stec
bexs niiisz, sieht jeder ein und findet
sich damit ali. Viel schwerer leidet
man unter dem Gsdanten daran.
schon von den Eltern die Neigung zu
irgendein-er gefährlichen Kisantkheit
erersbt zu halten oder durch tiie Be
rührung ' iuit dein Mitmenschen
ahnungslos in eine solche zu versal
1en. Daher geschieht es mit vollen
Rechh daß die Forschung der Medi
ziiier und Hygieniiker unablässig dar
aui aerichtet ist, das Wesen der Vers s
erdung und Ansteckung für alle
Krankheiten mit möglichster Zuver
lässigkeit zu ergründen. Die Untersu
chungen iiber die Vererbung haben
schon sehr zur Beruhigung der
Menschheit gedient, und die Fort
schritte der Gesundheitspflege tragen
weiterhin dazu bei, die Furcht vor
der Vererbung vonKrankheiten durch
endliche Veranlagung zu verringern.
Ueber das Wesen der Ansteckung
weiß man bei vielen Krankheiten
schon sehr gut Bescheid, aber für eini
ge der schlimmsten sehlt es noch sin
mer an einer hinreichenden Aufklä
rnng, so namentlich für den Krebs
Fiann man sich auf »der einen Seite
nicht snriohl gegen die Erkenntnisz ver
schließen, daß eine Uebertragung des
Krebses möglich ist, so kann er an
dererseitsz nicht als ebenso ansteckend
bezeichnet werden wie etwa Scharlach,
Masern, Ckholera und dergleichean
den alten Sanitätsbestimmungen sür
Preußen aus dem Jahre 1797 wur
de der Krebs noch einfach unter die .
ansteckenden Krankheiten eingereiht-,
während man heute einen wesentlich
andern Standpunkt einnimmt. Das
Journal der Ainerikauischen Medizi
nisclssen Vereinigung ividmet der Fra
ge der Krebsansteckung einen lehrrei
chen LeivartiteL worin die neuesten
Forschungen szusannuengesaszt wer
den. Zu den stärksten Beweisen siir
die Ansteckung des sksrebsses ist das
häufige Auftreten der Krankheit bei
Ehegatten ae.3iihlt worden. Vor eini
aen Jahren erregte eine Veröffentli
chung von Dr· Vehla erlnshliansIAni
sehen, worin nicht weniger als 118
solcher Fälle verzeichnet waren Je
doch ist später naiiniemiesen wovdenx
das; der daraus aezoaene ungünstige
Schluß nicht als- zniinaend betrachten
werden sann --s-— Es ist innnentlicls
ein Verdienst non Dr. Vutliin dir
Fordernnaen aufgestellt zu haben
die iiir einen solchen Denn-je Ver
langt Werden innisrn Lris niusz nani
lich nun-tat werden, das; die angetr
lich durch Ansiekinng erworbene
zerrissgeselniuilsi an einein Theil ani
setreten ist. der entweder unniixtel
dar oder iniilxlbar niii disk Wc
ichnsuisl liei dein zuerst Erirankten
.n Liciiilirunss gesunkne-n ist; semn
das-, die »Um-irr ·—’E.«s."in1uiis·l in einer
««-1ii.-«—.l..i.dcn Um nach der erster
nin treten ist; endlich das; beide Ute
iizmziliu sum der ziiisikiirn Nil illld
i start-i nnd arer re: keines-»
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muszsktkanfäw Leider so vordre-irrt ksk
das; Mk che- zrknms Mensch zcuimsi
dsd dasthkusu Lebensjahres daran
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Wswrittksismchlsit der Erkrankung ik
mos. das-i wr- Mckdsmq bund RI
ImfuN schon imw stündlddw de
sein«-im werd-en ums-. um km stand
dass men u können Its-hast«
Mem der seht sum-r Wein-Iei
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Me- M drin-kan sum-d du
III-mais IIka werd-m M des
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Nn sum-ASva- pms bis SMIQ Mk
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SpeztssHlnzcigc
fijr Musliu llutcrzcug, Spitzen nnd Vorders.
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Vorbereitungen iin jetzt g. «rossen, welche alle anderen iilieriressen nnd ein Ver kans dieser Sachen
gibt-uns Veranlassnndszn sagen, daß dieses der größte Verlauf in Mike-tin Uinerzetnn Seinen und Borders
und Weißwaren fein wird, welcher jemals abgehalten wurde. Diese iin Preise necnntergesenlen Undersnuss
lind, welche wir jetzt zeigen, enthält die größte Uns-wohl neuester Moden, welcue wir zn irgend einer Zeit
gezeigt haben. Wir glauben nicht, daß diese Qualitäten jemals siir diesen Preis- verkauft wurden, und wir
gnrantiereu alles, was wir in diesem Verkauf zeigen. Dieselben sind non seiner, weiche-. Qualität gemacht,
welche man waschen kann, welche sich gnt tragen lassen, feine Verzierungein volle Größe-. Die Preise stir
diese wunderschönen Unterzeuge bedeuset eine große Gelderspciriiie, da der Wert dieser Sachen bedeutend
größer ist.
Damen Nachf Kleider
mit Wider-. Vogt-ers nnd
Schleif-n Mist zu 49, 75,
l.00,l.25,1.50, l.75, und «
- 2.25 «
Unter-Tuscien
Ein »Hu-ges Lag-r zum Aus
iuchem eng und volle Brust
zu 85, 50, 65, 85 und l.25
DamensUntertöcke
miixceitem Besess, bseite Hm
schuf-e Aufnähm Inst Sptym
Bart-»s, Zwischeniüsem Preis
98, 1.25, 2,50 bis 8.50
llsnekzeug.
Schöne NeinfooL weiche Cam
bic und Muslin mit Such n
und Zw schmähe-h Preis 50.
65, 75, Bö, 1.25 und auf
wale
Cin- akoße Auswahl Damen
und ankt-Uutetzeuge, Rocke-,
Nochtsleivek in allen Gröser
ssnn Prüf-m um Jedermann
zI set-m zu stellen.
« ehet untere 1911 Damen
Röcke.
SchöneAußmnhl von schnee
kte ßsn Suche-n in Ermin
Zwischensüpem Botmin
Auswer FlouncingT Beu
vix-cis Imnt. Wir haben nie
cIIasiqzuvor eine solche Aus
leIä get-um«
Brich t unsere Schaufenstrn
Weiß· Waren. -
Wir ruft-II Euch su: Ente Auf «
nmklamteit aus«-kein weiße
KleioersMaietiol zu schenke-L
denn IvIr wissen vifz dies die !
Waren sind, vie Jhk hab-II
wollt und unsere Preise set-I
«Iedtig sind.
Lonq Moll-, Nainfaoss, Jn
»·l such-s Leim-II, Demut-T
Z Jan-III und Swässcg.
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90 Stücke von dem wundes
1,öneII Roten CeoL Drei
-51IIgva-IIH, fosben erhalten I
-In-iien. Untichlagemchec I
Ilm Farben
« aus«-.
" Reine-S Beinen Torchum SI-1
HIII und stIsseIpSviveIk duII
dem- Wsirds von neu-II Fund-«
jahiss VuleI.ci-mes. Deutsche,
Schweiz-V Eugiiiche und ame
IIIaIIIIcht Sinken zu b, 7, W,
12. lö, 20 IIIIo 25
Neue Vetidkckem neue Komm
Neue Kleidechofie unt-Röcke.
Iohn Grohmann
Häigdler in Pferdcgcschirrcn.
Fliegenuctzm Sattel usw.
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Repamiuken proz-M und zufriedxsnftittknd rings-efer ist«-hist Dis-: U!
der fruhnen Gus. Kein-Its Sottlisk111nkf1alte.
Jvhn Grolmmnu.
Alionuickt auf die Wiss-KIND
Gernmuia. 81.5() per Jahr.
Hamen der wächst!
Ughi « s . PVUZU s; Ists-I..-i
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Is- «" s« IIUUQ Il» n ist-»Uns«
steife-society Im« «-m m a
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Ritttioics.3kkkkt werden W mäßj
M Ptciicn in der Lfsjkk del-»
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Gute IHiWWHIgm HJ brzuhchk Es Ist sicherer als das Baakqtld
nnssxsswleuL TH- tshnL nachdem ersictbossikt und besublt, dient
ot-) L.ui·.tnnq. Mit ein«-m Wut hat man immer das richtige
UTUMJJQPU Pfui Iflf ev.
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