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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 17, 1910)
Deutscher Staats verlmud Nebraska. Glänzende Tagnan im Staats-kapi tvl zu Linn-la am I nnd 6 —thobcr. Wichtige gegen Couran- Optim. Trefflielpeg «-.11nw«nunu sur hie er -.sz«:«R-Vw. - zieht-nieste uud politische Ihuttakett der Deutschen tmu ·:7««el-m-)ta auf gestellt Erialqreutusr Verlauf iet- Tkeuttcheu Laufen-r nut sti zuq durch die Stadt und Reden tut Leut May-tat Glänzend uud eindruckcstmll ttmr um b. und U. thalusr in Wiealu die Auudaeluum unserer Deutsche-c onläßlich der ersten Oauutmsrjmuup sung des Deutschen Staats-t.u»rl)a« det- Nebraska und der Deutschen cagfeiek des Stadtuerbaudes Lin win Dte Versammlung war sehr stark besucht und beinahe alle Verbijude wesen dstrch Teimateu tusrtreteu. "· Folgende-Or Festarufz von Tr Hex a Hier wurde mit stiirsuiichem Beifall : « Mfgeuommem Irstqknss zin- Staatstoriventiou Neben-tm Entsernnnaen giebt ee nicht mehr heutzutage-, Den Erdenball umspannt der Schie nen nnd der Driilste Stranaet scheu wollen wir auch ilsrer uns .- entrathem zzz Ulesuuken bahnen sich bereitiv tin-e « e Wege durch die wartenden Lüste-, fischen gesellen sich zu den »L- Sealern der Lüste-« Isan andere von Mensansnhiinden be schwinate Gaste, Auch wir Deutsch - Amerilaner Mschltesteu uns dem Geist der Zei Guicht Wir riirten mit Macht - Zielen unseres National Esaus-s unaufhaltsam niinirs All sähe-all setern wir heute den Deut s- ist-u Tan, als einen anusritanisrlusn Msttaa und weilen mir auch nach so kutsernt von einander, so ist's dach, - als ob tn diesem Augenblicke siiljrlich i eine Votschast durch unser Land zö « e- eine intellektuelle Vatschast rein » » ter Erinnerung, luslsrster goldener i schau-n- srolier Liebe zum tltaterlans de und alter Achtnna und Huldi Innq zum Stanmilande Da stillt tr das alte deutsche Volk-sind ein, s auch so schön int- Enalische liber x t ist: »Weißt Du wieviel Stern -«». - e u stehen, an dem blauen Himmels selts« Das sind unsere Sterne-, die Sterne unserer Flutwe- unserer « Ciantenzaltll Getreuer Stern Ne· H Moska, Gruß Deiner Stantstonnens » stan« zum grossen Werk versammelt ""WWI Deine-I Sterneo Ninus die Mauern Lincoln s herrlich erleuchten Und sortan weiter strahlen unserer wahrem auteu, schönen Sache, dem Deutsch · Ainerilauertlnnn lnun Heile «und zum Segen unserer arlieliten «F"ution. Und so entbiete ich denn meinen ; Gruß, allen lieben Freunden una Octwuem aus dass er sie nersiclnsrn möa«, in welcher lminsn Echtiuunu Il- Nebrnela lialteni - Ihr s " C. J. lHerr-mer« sum u. Oktober usin. IMMM des Präsidenten. Wan kenn des Präsidenten ·«- Es Acht zur Vorlriunsp der mit s im Beifall unsacmsmsmsu wurde-: Mc Herren Dclmutcns VIII-m Brauch same-Id, üben-eisika Ihnen hiermit meinen Anmelde Mn Jahresberlmt kann ro is Mu. da ich kaum drw Mmmtc sowie Nu Doch Weh aus dr: n Antheit giebt es vom-muss Um und zu empfohlen, M Berathmm worin sendet-It In Deutsche Staatsausivxmd Re A M am Moral-send eurer sink Mit anUHW zkett .n: Obsc · n und Ins-im mittwdnmmu . erste Itmwtut um kommt-un Mc knshmn an Uele ins-d MMMII iem nnd ums. and M » · RIIMU Mystik-I weiden aber Hi M ed anim- met du- War n obwmnstlmt« wenn w un Gnsstdsilyc. usw«- Ecke-Mc s. schuf-Ich HIHJMHFUL Lck thmd NO Wehmu- , m Grtmduschu m anskk »Wain Wim- Ruh-umw - Um We old » was Jst-wir Manjkn usw-um- Pas twud Wenn but-m end-heim Iemc Haus-humor-tmmtm Um m vernimm-u um Im Reisig-ist um auc- I indem-i Odems-then Anstrenguka M Nimmt-u mng Komm- — OP , fu«-w Mem in tm us. c du « k Gewerb-wo uns-nnd Rimsingen s md Was-: seh MI knin Osqu m dem «- - MIMW um du Im J m wcsduluben Werks-. «. Schand biete Nimmt-«- cis .- MW MVUW Etwa-m II — M sag istwtmmmn - . J- mmu von was in einer Omaha Sitzung verfaßten und unterzeichneten und in der deut schen Presse des Staates veröffent lichten Aufruf wurden unsere deut schen Mitbürgar aufgefordert, nur flir die denwlratischen Ilandidaten einzutreten, weil ihre Partei Stel lung gegen County - Option genom men hat und wiederum unter diesen uur siir solche trandidaten zu stim men, die sich frei und offen gegen Couutn - Option ausgesprochen hat ten. Das Resultat mar, daß unsere deutfchen Mitbiirger, wie in dem Ausruf der Hoffnung Ausdruck ver liehen wurde, wirklich dir-'T- Zünglein an der Wange bildete-n die den Aus schlag zu Gunsten der in der erwähn ten Frage recht gesinnten Kandidaten flir die Staateämter gab. Ver fahren wlr in der Hautujalsl am S Nop. in gleicher Weise, dann werden die Probibitiouiften und CountysOpi tionisten aufs Haupt geschlagen wer den. Jch empfehle eine klare und deutliche Stellungnaluue unseres Verbandes in dieser Versammlung gegenüber dieser brennenden Tages frage. Tie zweite Ausgabe des Vorstan des bildete die Agitatian um Mit gliedsehast. Eine (-iti-sitsiistöslelie wur de in Oinaha erössnet, die vom Prä sidenten geleitet und ban wo aus ei ne rege Agitation betrieben wird, während die Unze-Präsidenten und M- Cokxskspondirende und Finanz Secretiir Agitationsretsen unterneh men. Naht-zu 500 Einladungen wunden an Vereinigungen und Mr chengemeiuden im Staate ausge sandt, sich dein Verbande anzuschlie su«ii, waö Jlnien einen Vegriss von dir-b Grösze unseres Deutschthumtl g e t. Wenn auch der Zuwachs nicht so gresz ist, als vielleicht manche er warten, sa ist zu bedenken, dasz die Muisen unserer Lands-teure aus dem Lande versireut wohnen und schwer zu erreichen sind. Nur der kleinere Theil gehört Vereinigungen an und viele zählen iiu Frirchengemeindem die bisher nur selten als Ganzes iiir den Verband zu interessiren wa ren, wenn ihre Einzelinitglieder auch mit unsern Grundsätzen einverstan den sind und sie nach der Auszeuwelt hin vertreten. Jetzt hat ihr Priisis dint einen Plan ausgearbeitet zur Gründung eines Eltiirgervereins oder Miinnerbereins in ieder deutschen Siedeluug, uin unsere berstreut le benden Vriider zu tauuneln und das deutsche Bewusstsein unter ihnen neu zu beleben. Solche Vereine sollten sich auch in den sisirchengenieinden griinden lassen, wenn die Gemeinden als solche nicht zu gewinnen sind. Der Plan hat sich bereite an man· chen Plänen bewährt und wenn er rege weiter betrieben nnd nebenbei der Gewinnung non Eiiizelislliitglie dern besondere Ausuierlsmnlelt ge sihenkt wird, dann sollten wir bald un ser ganzes Deutschthmn vereinigt ha lten« Erst dnnn, wenn der Staats verband niit Einzelne-reinem Orts uuid Cauntnberbiinden und Einzel uiitgliedern den ganzen Staat iibers zieht nnd aus der politischen Macht sieht, wird sich in der öffentlichen Meinung ein to grosser Umschwung vollziehen, dass die persönliche Frei· beit aus die Dauer gesichert sein wird. Ein ianiuiinsreitee Häuflein nuulerer Männer wird dann Wunder thun. Die jetzige Parole bedeutet Vinitatiaik Lilerbung ban Mitgliedern und Austrag unserer (!'-·i·nndsiiue ani Grimmig-nett Durch dle Gründnnn unseres Staat-verbande« ilt nnier Deutsch ilnnn ln vielen Gegenden nuinerllls tell worden. Dies denn-lieu zahl kvkche ällllälklitrm dlø in der Ge schäftsstelle eingelnnfcn lind. Dil lneullno Vcrlnmtnlnnq llt dazu lwkni len. den deutlcknsn Bau weiter nnd znnclmltkn und das Werk lot-lut icjm no cis M der Gründung nrn LI. Jnll ln annhn neuen blicle Dle qunnvc sein-c Kaina-minan wen-, die Hoffnung edler Dkullctnsn durch Gründung des Verhandes zu verwirklichen unless heutiges Bestre ben muß us lein. non jungen Inseln MS Moll-nun Klamme- lsch Lun Ml zu lnsnrn und szns usw«-n. lud-als re lnk Blutan nclnnnl nnd Juni-le Umst Dnd Bollwerk da Deutislusu in Rein-nun in Iulks nlnsrnll dir beut luden Vereins-. Its-Ilion nnd Schulen nnd du« denn-lu- ilrlsllc Du benimmt Kommissiole an unlink-In lnn ihn-n Nachwuch ln erhalte-n und dssn nlunmn Wns nlmäum ln vlnkk Miit- eins-Westw unninm dannen-I Umn- m stell-— wn lud wohl lnylon »ko- Wut-c inn nun Its-u wuswn man-nd- Lels tm wvl tun nlt ln den mellku nnulnnvch kennle enn- smpllle Teman lunlk die wwwde Inn-« Ins-de lich um der einan heul Wn unlink n- Mumwn wodurle wu umsehen-in du- Rsnsnnw M PHORA-un Mlvnn lllM M Mln ljmnktv Ismth lallte- lch Tun Wnllen Molle lud-leu« cui-d nan annehmen MIWIM Isl nsnd nun MW Ulllcn und lelnkt Glellunn QW Its-M zu lnlfcn stu« Hunde IMI und tu unless-in IN M WW plus-Mul- lll Mo isnenlluhe .»«llnnzW m dullcss want Ohms- dls W Uns chengemelnden nicht in der opserwili ligsten Weise siir diese Schulen ge sorgt, wahrlich es stände schlecht um das Dentsctjthuin in dieseuc Lande llnser Verband sollte es zu seinen hervorragendsten Ausgaben machen, siir die gesetzliche Freiheit der lite nceindesihnlen zu jederzeit einzutre tcsn. Wenn sie auch heute nicht ge siishrdet sind, so ist doch ewige Wach smnleit nuch in dieser Beziehung der Preis der Freiheit Jch empfehle jedem Ortsverlmnd oder Cinjelverein alljährlich passen de Preise siir die besten deutschen Schüler in den Psnrrschulen und Hochschulen augzusehem wodurch der Eifer der Jugend, unsere herrliche deutsche illiutterjnrcuhe zu erlernen nngeregt wird. Bei der hoheren Ausbildung sei uer Kinder sollte der wohlhabende Deutsche sie stets in solche Hochschu len schicken, wo nuin einen gebüh renden Theil des Lehrplnnd dem höheren deutschen Studium ein« säumt und daraus bestehen, dass sie daran theilnehmen. Selbstverständ lich soll damit nicht gesagt sein, daß die englische Sprache nicht gründlich erlernt werden sollte. Jeder Deut sche sollte sich befleißigen, der Landes sprache in Wort nnd Seht-ist mächtig zu werden, da erst dadurch ihm die Möglichkeit Geboten ist« seinen vollen Einfluß im öffentlichen Leben ano zuiiben und er erft dann den Kauin um's Dasein mit gleichen Mitteln zu bestehen vermag. Aber ohne die deutsche Sprache kann der deutsche Geist, der germanifche Rassestolz nicht erhalten bleiben. Der deutfchen Presse des Staates, die unserm Verbande in fördernfter Weise entgegengelommen, möchte ieh meinen Dank abftatten. Sie ver dient unsere ungetheilte Unterstützung md sollte befonders in Geschäfts reifen auf ihren Werth hingewiesen werden, um ihr die Anzeigelimdfchaft zu sichern, zu der sie berechtigt ist und ohne die keine Zeitung bestehen lann, die ihr aber, oftmals aus nati vifiisrhen Gründen entzogen wird Die wiirdige Feier des Deutschen Tage-Z sollte von allen Orisberbiins den und Einzelne-reinen angestrebt werden ohne aber den Tag durch das Hervor-treten des Commerzialismuö oder Preitumrhnng politischen Stre lserthumö feines eigentlichen Zweckes berauben zu lassen. Die Feier muss stets fo gehalten sein, dasz sie den deutschen iiiafseftolz zu heben nnd unsere itulturfchiihe unseren Mithin gern gegenüber irre rechte Licht zu ftellen Vermag. Um das geistige Leben der Deut schen in deu Stadien nnd grösseren Aufiedlungeu zu heben, empfehle ich fefizuftelleu ob die Anstellung eine-I iltiauderreduers möglich ift, der in illnftrirten Vorträgen patriotisihe nnd Oeldenthaten ans dein Leben der Deutfch - Amerilaner behandelt Mit grosser istenngttnniug ver-weise ich auf die Thatfache, dafz nnfer herr licheo dentfiheo Lied auf dem glanz isoll verlanfeueu 2si. Siingerfeste des Siingerbnnded der- Nordndefteno in Qualm uiwergleicliliclu Triumphe geseiert nat. Nichts lutrlt tneltc aus dad Gentiith als das deutsche Lied, das in den detttschett Schulen und in der detttschen Familie seitte Pfle ae sittden sollte. Lelsrt Euren stin dern die dentschett Liedchen uttd Lie der nnd ilsr pflanzt den deutschen Geist in ihr etnpsiinalichee Herz ttnd die Liebe zur deutschen Mutterspra che, die sie dautt später nicht mein se leicht ttreiöaeiteu werden· Jst at len Stiidteu tuit grösserer deutscher Bevölkerung solltest Gesauaverelne aeariiudet werden, die sich deut Ne braska Situaerbuttd antchliesten satt ten. der an ktalsl und Leistuuasslihitp kelt den Winden anderer älterer Staaten ntettt nachstehen sollte. Zum Schlusse aelte ich tusch der Hosianna tun, dass unser iuuaet Ttaatruerband Nebraska machtest und aedeitten unten-: datt tttntrmttt und Vertrauen unter den Beamten und Mitatiederu sertltrlteue ttnd dass nsir uns stets unserer Pflicht detvusit lsleittetu untere name til-rast und alt ssttlet ttönuen tutn Betten des Tuttltttttttuue und nun Wein und Zeiten untered neitedten Adupttvs Vatulaudee etutulenen Mit treudeuttltuuu Gruft. Vat. I. Otter. Wandern Staatens-renne Nehmt-te Der Wunde-it emauute tneraut du« teilteuden teetuttrtt Mktttdate Uatt Weist tizmrttttaten1 Wams Brutto-net- teuueltk sitt-beut wettet Dinatta e et sttettttek.s. Werte-. Ratten muntre End-cann da Rttetsttlust W Bett-stude- Anat-te autttetteu kt Ost-tuned Vtueeink Leute Vttttat Reeraeta Cltttz Vtte tust-tut Httdctnatnt« tt W Miene cui-tust. d ist-I- Ueiuinttttc Atti-Matt tut ktmtlkte Wisse-dun attt Mist Rtsddsx tjatnttttmh J D steuer Qtlstttemeutvs Bernhard sanken-. can-um Inst kannte-ten Deut-nd Idee stund-natur Dunst-a tin-status tut ltkttutttttett s Nisus rutut und eelttttktte Idatlateitt stehst Matt-re «,tr. Rette-tritt Mitv. statt staut dein-en nur steten Rette nat-.- Michael Bauer, Lincolm C. A Ncnuch Pforte-. Ausschuß für Beamtenbcrichte und Viicher Revision: Albert v. d. Hinde, Grand Jotandz Jakob Fritzlcr, Lin coln; Nic. Witt, Vrnninatonz D. Maus-neuen Bruder; sofole Thü ringer, Qualm Misscljusz für Tankfagunas « Br· schliiffin W. J. Stöcken Oncabaz Lunis Held, Columbuox Fritz Stel lina, Sud - Onmlw Chao. Weiß, zsarkiugtom A. A. Q·nkln1cn, Hu sung-) Bonn-transcript Da die Satzungen unklar waren übt-r du- Atntodaner der Beamten io wurde beschlossen, die jeuiacsn Be amten als auf ein Jahr ermälplt zu erkläre-n und zwar soll ihre Amts zoit dauern bio zur nächsten Haupt xicgmr Die io geschrien Beamte-n In : Präsident-—Val. J. Pater-, Omaha. I. VisesPtäiident-—Dr. O. Ger hard, Lincolcr. . 2. VisthöfldentsssOtto Les-tin Süd-Omoha. s, Eise-Präsident —- Aarl Kauf« Damm-. l. Protokoll « Secretär —- John Wicht-iß Omaha 2. Protokoll - Sektetäc —- A. A. Laut-ach- Heilung-. Correipondtrenders und Finanz Setretör s-» John Mutw- tr., Ne braska City Srhatzmeister —- Fctc Valpp, Serilmen Beitther zum Vorstand des Deutsch Anieritanitetnsn Nationatstltnudes — -- Vat. J. Peter Dategaten tlzur Vinidestaniahnng des Natienal - Bundes- hie uiikhsteö Jahr tu Milnmntee stuttiindet -- -- Dr. H. Gerhard, Lineatu nnd John Utiattisd, Ir» Nebraska City Scharfe Beschlüsse gegen Commi Optimu. Das Coinite iiir Prinzipien-Erklä ii ig und politische Thiitigteit hat ioxiendee zu heriehteut Wir Dentiih - Amerikaner tian Nebraska in der Staats - Hauptstadt Liuealn znin frohen Feste versam Inelt, gedenken in freudiger Erinne rung der Crrnngenittuiiten des deutschen Volkes-. Mit Begeiiternng nnd edler Verehrung gedenken wir auch jenes nniterisiieinsn Staate-man uee, dessen Nnnie die Stadt, wel che uns heute beherbergt, trägt Lin koln ist das Ihn-hat der Freiheit die ies Landes, deshalb weiten wir hier die Saat ansitreneux oh der Boden empfänglich tnird die Zukunft leh ren. Mit freudiger Begeisternng nnterftMten niir alle Prinzipien, tiir welche der Deutsch - Anteritaniiche National-Vnud ia Inannhait eintritt. Obwohl seine politische Organisa tion, überzeugen nne die hier herr schenden Zustände nnd die gegenwär tige, theilweite geniiiiige thtunni pagne zur Genüge, daß die Zeit nn uns herangetreten ist, energiirh Pra teft zu erheben gegen alte weiteren Bestrebungen nnd mit nach mehr Eiutchriintnngg - Gesetzen in bela iten. Als die neimirucnne nno nenn tiickilchiie Beitrcbuiin, welche znr Zeit nniere persönliche Freiheit gefährdet betrachten wir die unter dein Deck mantel von Eonnty - Option verbor. nene Proiliibitioiis«Veiveaiiiia. Wir verdammen diese Veiinsniiiig, weil dieielbe ani lienchlerischen llini wegen erzielen ioil, was politische Feigheit verbietet direkt zu befin nioetein nämlich Proliibiiion. Weil es nicht innerhalb der Macht der Regierung liebt, liarniloie, ber linilielie Gewohnheiten zn verbieten unter dein Vorivaiibe, daß durcli de ren Milibtancb Liorbrisctiisn lieianives lannoren weiden könnten. , Weil ilinniiiiinleii in der Weit-mie innni eine grünet-e Gefahr in liili itblieiii. als ilinniiliinteii in verlän lieiien Gewohnheiten Uell Meinem-. iserinnite nno inwe bnliiee Geleite diitctmiiiilireii nur da .in dienen, Wie-be ini usw-meinen in Miinnlmnm in bringen« die Bande der tieieiliiiniit in loien nnd die Felbliaclkltttm disk Nation m weidlic en. « Weil Conntnkistion nnd Probi tsitionesGeiebe nbeisalt nso eiiikieiniirt iiiti ni-) nndimtiiniiriw nnd kleinem lilnidliiti ein-seien iniben Mit ioliiie Mel-ein« willinnen tmii die niemiiiib imiien Meiiiiiien die inii lelbii in bedenkt-en nniien ilne Freiheit onst-in tollen nni Lamms-b innien den Schin- isnw minidnilictnsn Linn-me »in ist-Minnen WI« wie lseliiieien Pi«eliibilioii-.p« ist«-siehe lsinmitiiitise Nenniniiemsn dec ianleiiondeto aniiwen nnd den sogenannten ckiieieiiituisi - Minnen im iiiidelilitiiiiliee Feld einniiinien Mc tin-let Zions iiiti intnnm kanni ein Wien in naiven im den this-hinleitean mit knien neiinkiei illiiisbtäntnnnen nninieeik km weis-n das Mi ieit Rad-willen benannt tut — M Mc im inien mein wie KUVUM sonst-Mc bist N leimt die Wisse-Nil sie Ali-M Mist dniib seinem-a dei- llnmionii die iliis Mund von vimiien in wsdnis Daher bei-pflichten wir uns hiermit feierlich, den Vesiirwortungen eines Cauntn - thion Gesetzes mlt verein ten straften entgegenzutreten Wir verpslichten une- serner, von jetzt bie- znm Schluß der Wahl latnpague euergisch und mit voller Ehatirasi zu arbeiten, damit bloß lalche Flaudidaten zu öffentlichen Aetuteru ermiiblt met-deu, welche den Prinzipien die in unseren Satzungen niedergelegt, die vollste Sympathie eutgegeubringen. Da das Camite siir geistige Be strebungen in feinem Bericht, der se grossen Beifall geerntet, start be tonte, das; mir dahin streben sollen, den deutschen Sclnllunlerricht in den lissentlichln Schulen einzuführen nnd die Grsahrnng lehrt, das; die ers-e Hauptbedingung siir erfolgreichen Unterricht tiichtige Lehrlräse er heiicht, so empfiehlt dieses Gomit-, dail dem deutschen Lelnerseminar in Minimum-, Wis» durch den Staat-H Verband Nebraska die möglichst größte moralische sowie materielle Unterstützung zu theil werde. Das Comlte empfiehlt, daß bei der seierlichen Enthlillnng des Denk malls zu Ehren des General Sten l·en, welches nächsten Dezember in Washington enthüllt wird, der Staats - Verband Nebraska vertre ten sei. Das Comite empfiehlt, dass der Staats - Verband Nebraska einen Beitrag zur Errichtung des Daniel Pastorins Denlinals bewillige. Der Congrefi der Vereinigten Staaten iseivilligte situilsil Dollars fiir diesen Hindert mit der Bedingung- dass der Deutsch · Auierikaiiifche National Vund eine gleiche Summe beisteure. Das Comite empfiehlt den ver schiedenen Zweig s Vereinen des Staats - Verhaucht- Nebrasta, das Abzeichen des National - Bandes fiir ihre Mitglieder anzuschaffen Der Staats « Verband Nebraska verlangt die Neueintheilung des Staates-, betreffs Vertretung in un serer Gesetzgebung nnd zwar streng nach der Zahl der Bevölkerung ohne politische Rücksichten Mit grosser ilieiuigtlnnmg liegriis szeu iuir die Bewegung zur Erhal tung der Naturfchiitze unseres Lan der-, Wir empfehlen die Annahme solcher Gesetze durch den Coiigresz, die eine gerechte Lösung dieses hoch niichtigen Problems herbeiführen siir das miser Landsmann nnd Pa triot Carl Schnitt schon nor iiber 30 Jahren so euergisch eintrat nnd als Dank von der grofilapitalistischen nnd natimiiischeu Presse dieses Lan des verhöhnt wurde· Wir empfehlen die iiiriinduug von Viirgeri oder Männer-Vereinen wo immer sebt nach kein deutscher Ver ein besteht, und bei-weisen ans die schriftlichen Hiilfsinitteh die der Vor stand herausgegeben hat und die se iserzeit keiteusrei von demselben zu haben sind. Das Couiite sur Prinziaien "- Er tliirung und politische Tliiitigleit ein esiehlt, dass der Vorstand des Staat-J Verbandes Nebraska ermächtigt sei: in jedem Connto einen Vertrauens mann zu ermsnnen Diese Verirauensniiiuner sollen in den Haupt - Versannulungeu Sitz-, Stinnn und Sprecht-echt haben. Bericht des semitee site geistige Bestrebungen Au die Beamten nnd Deleqnten zur ersten Haupt - Versammlung des Deutschen Staate — Verbandes Nebraska Deutsche Staniniesnenosseni Wie anerkennen mit Dank die Em siehinnnen unseres Präsidenten siik e gesonnen Bestrebungen wie er sie in seinem Berichte darnelent hat. Wir eins-dienten dnner nanz beson dere den Gtiedern unseres Verban dee, dndin zu wir-ten dasi sie diesen Bestrebungen nire name titast nnd omsu und ntsv Iniiter dee netesenen Wortes werden« denn so nnein sind sie uiktn nur eine Stütin sondern zu nleicti die besten Förderer dessettieir Wir eint-seinen unt ganz besonde iein Rnchdrnck die Einiiitmnm deo deutschen Ustttritltts in den Bist-tit nnn Ictinlen nuseree Staate-e ne lsttet von tiiimin nudneinideten Lein trnsten, Wiese der dentsnusn Lukan-e ersinnend nuiitstin tind titleiitneitm tun-seinen nnr deutineenttttershd.n, ue ints tdren titudern neneniitser site des Weibes Ist-an- bedient-, einisntsi mir den Werth nnd die Ei nentnnsntinsten des weistuedenen Ins-leite anerkennen Ein-nie ein tstedien niie unteren dentsaien Lande unten. dass, nun ed nsnend netzt dein onn- vsesneindeiitmien geneiindetA nnd dn nie its-d Mitte des-end denndem unt ntien tienttrn nistet-den nie-dein da ed rinnen-ein wtstntn tsi dem nn sm- nmdek neu Instituts-n mitteninn nn. ninrntteiteiten nett-ein wieder mn in Gestatten-n demnach-ten use-sen Wir unt-seinen detnndere tin-v ki. ne unweit-itin knisteiinna der strit ninttnnn nineritnntsdei Miit-inne mn Mond-erst Menschen-Inn- M ien» um nnieee deniiiden Getan-ten me Mann dieses Landes deinetrw neu baden sitt stimmen nn- enimnsni dass gegen, daß gerade die Deutschen ins-· seres Landes von gewisser Seite als Zielscheibe ihres Spottes und zu Förderern der Unnnißigkeit geslems peit, und der amerikanischen Jugend ein Abscheu gegen alles Deutsche ein gepflanzt werde. Wir sind ferner dagegen, daß der ainerilanischen Schuljngend die Proliiliition als das alleinige Heilmittel nur Besserung ull’ dor Schaden unseres Volkes ver ansclnuilicht wird-, sondern empfeh len uknsonkslir in unseren öffentlichen Schulen die so selsr veruachliissigte Erziehung zur klliliiszigkeit in allen Tingeu, zu rechteni Gehorsam, und psliclstsuldigem dllesepkt Wir empfehlen die Einführung uter deutscher Literatur in den ös sentlichen Vibliotheleu unseres Staa teg und est-suchen auch die verschiede nen Lokal « Verbiiude unt die Ein siihrung von deutschen Lesezirtels siir deutsche Männer und Frauen, wozu besonders auch die Herbeiziehung der jungen Deutsch - Atneritauer und die der deutschen Sprache sähigen Ameritaner erwünscht wäre, utn die selben mit den herrlichen, unerschöpf lichen Schätzen deutscher Literatur vertraut zu machen. Das Comite empfiehlt ferner un sern Mitgliedern und Landsleuten hin und her die rege Unterstützung der deutschen Presse, ersucht aber be sonders die Herausgeber unserer deutschen Zeitungen, sich doch unter allen Umständen nur einer guten rei nen deutschen Sprache zu bedienen und nicht durch eine Vermischung von Euglisch - Deutsch unsere herr liche und reiche Muttersprache zu ver unzieren Wir empfehlen trotz der mancher lei Vereinsabzeichew die in unserem Lande getragen werden, ein gemein sames Ettennunggzeicheu sür die Glieder unseres großen National Bttttdeo, , Wir möchten auch an dieser Stelle Herrn Pros. Fohler siir sein ver dienslvolles Wirken siir das Gedeis hen unseres Deutschthums und sür seine Verdienste, die er besonders als Lehrer der deutschen Sprache unse rer Staats - Universität widmet, unseren herzlichen Dank aussprechen. Zum Schlusse möchten wir daraus hinweisen, dasz die geistigen Bestre bungen, die wir hiermit dem deut schen Staatg - Verband von Nebras ta unterbreiten, nur dann zur rech ten Ausführng und zum schönen Erbliihen tonunen, wenn wir als treue deutsche Männer durch Wort nnd That beweisen, war- wir sein sollten: Söhne der grossen deutschen Nation, Viirger eines grossen, freien Landes, die sich sowohl ihrer alten wie neuen Oeimath tviirdtg erweisen. Der ersten Staat-J · Konvention des Nebraska StattthVerbartdes un irrt-reitet Das Eomite ilber »Verichte der Beamten nnd Revision-· hat folgert ded zu heridstetn Den vortrefflichen, ausführlichen Bericht unserer- wertheu Präsidenten Herrn Peter, empfehlen wir dein griindlichen Studium unserer Dete gaten nnd Verband-Jusitgliedern. Die Delegaten sollten ihn bei der Ve richterstattuug an ihre respektier Vereine zur Verleiuug bringen und dasiir sorgen, das-, seine Empfehlun situ so weit als- tnöglich in die That untgesetzt werden. Ferner sollte dasiir gesorgt wer den, ihn in allen deutschen Zeitun gen des Staates Iscebraixsta zu nee estentlictten, weil er geeignet ist mit Vorurtheilen attszuriitunem die viel leicht in gewissen deutschen streiten iilter unseren Verband noch bestehen mögen· Wir etuptehlen destihallu dass der Bericht iu Platteniornt ausgegeben nird und der Vorstand die deutschen ;',z·stxms»s«i.sts swuttdlititit etslltitL dell telben seiteusrei tu vereisenllititen. Die Wicht-r dest· stimmt Petri-tar lsaben wir genau getusiiit nnd in uiter ctdmmg gesunden. csisäti fis DIMOMOIIIQ Der Deutsch « Amerika-usw« Staats - Verband Redendkm in Lin. min. Not-» versammelt sinnen dan Windes-nun des States sowie der Ztndtdedördv den herzlichsten Dank nd für dir nnd um«-Hem- Anerker nnnn. ebenso den danieden Vereinen Wiens-w Mk die Drachme Rufs nimm-v nnd anrenndichnn. den neinednkkn fnr We warmen Ase-. n« nn Juden-Ue unseres Sache nnd dick mittinnen-en Mk die mit-Wiens Wisse-minnen znk Just-nun ihn-e INDI. Das Eos-Mc nn Rand-ne Mkvtw n- dns nMMn M- Mbnnde durch Leu-Ihnen kraus-tm km tin-My- nn Pers-sinnst - Anne lsnsnkmi Ihm-atme- nwnnskc Um. kner M Latonas-n Wehe m. genommen wesen NO Munde dankte ansi- Monden Linn C. I- Ohms-» M- Ame-« M m neun III-m ew· m Mem Genuss enn- Æwmn von M W Hundert Wink-drin exznnmrs dot IWIW Wir- wncdo a m M sc W m i