Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 12, 1910, Image 6

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    UUS der Woche.
Welt Und Leben Unter der Eure
coitoriellek Betrachtung
Cis
gla- sireileretch sie Sand-.
Die im Reichsartseitgblatt, Berlin.
veröffentlichte vorläufige Uebersicht
iiber die Streits und Augsperrungen
im Jahre lsdltsl ergibt folgendes: Die
Zahl der beendeten Streits betrug
1419 ils-t? itn Vorjahre), die Fahl
der den-offenen Betriebe 45054 est«.««7sl),
wovon 1226 (1214) zum völligen
Stillstand gebracht wurden. Diel
,ahl der gleichzeitig Streitenden be ’
trug 01 Bin- l68, '592). Die Streits
hatten in 255 l2()e3) Fällen vollen, in
NR l4527) teilweisen und in ti76 l707i »
feinen Erfolg Die Zahl der beende l
ten Aussperruugen belief sich auf 1003
ll77), die sich auf 1667 l"l7t38) Be
triebe erstretenet, wovon 200 l484t
zum völligen Stillstand gebracht wur
den Die Zahl der gleichzeitig Aus
geiperrten betrug 22172 l4kl ,.718)
Die Aussperrungen hatten in 46 Fäl
len vollen, in St Fällen teilweisen und
in 9 Fällen keinen Erfolg.
.Ein Vergleich mit den amtlichen
Berichten iiber die Streitbetoeguna an
derer Liinder ergibt, daß Deutschland
weitaus die meisten Streits aufweist.
Aus dem Jahre 1908 liegen folgende
amtliche Eliaebtveise darüber vor:
Streth -tr-«-ell
Deutschland-. ....I:t« ltnaaru . ......... .-«t
ran lretch · ..... »Mit isolland . ......... tust
eiterretch ..... 721 lselgleu . ......... sal
cugla txt-u Schweiz . . . uxi
nltftntinlteszltai dtr staats-erkannt
Desgleichen machen, wie aus dem
letzten Bericht des internationalen Se
tretörs der gewertschaftlichen Landes
zentralen über die Gewertschastsbewe
gnug hervorgeht, die dazu gehörigen
deutschen Gewerkschasten die größten
Aufwendungen fiir Streits. Wäh
rend die sozialdemokratischen Gewerk
schaften Deutschlands 1907 l ).2 Mil
lionen oder 31 Prozent ihrerGesanimt
jahresausgabe fiir Streits aus-gaben,
wurden in Großbritannien zum glei
chen Zweck nur 2.7 Millionen oder
6.5 Prozent dafiir verwendet. Da
gegen fielen in England 66 Prozent,
in Deutschland 29 Prozent der Ge
samtiahresausgabe aus die Unter
still-ungen. Dasz die Streitbewegung
in Deutschland solchen Umfang hat
und die sozialdemokratischen Gen-ert
schasten hier so gewaltige Summen
fiir Streits ausgeben tönnen, steht
zweifellos in ursiichlichem Zusammen-—
hang damit, das; der Staat den Arbei
tern in großem Umfange die Sorge für
Alter, Invalidität und Krankheit ab
genommen hat. Denn in England ha
ben die Gewerkschasten diese Lasten.
selbst zu tragen, und vermögen deshalb
nicht so hohe Ausgaben für Streits zu
machen.
W
pas er Worte-r Verbrechen
nnd foins Sehr-.
Die grausige Bluttliat, welche soeben
in New York ans Licht gekommen ist,
hat nicht nur dort, sondern auch im
ganzen Lande Entsenen und Ent
riifiung hervorgerufen Man tann
dieses düstere Kapitel großstädtischen
Verbrecherthunis nicht lesen. ohne von
tiefeni Mit efiihl fiir das Opfer und
seine Auge örigen und von gerechtem
Zorn gegen den unmenschlichen Thiiter
erfüllt zu werden, der auf so grauen
erregende Weise ein junges und ver
trauensvolleö Menschenleben zerstörte.
»Der miithmaßliche Verbrecher ist leider
ein Deutscher, doch brauchen sich die
Deutschen diesen Umstand nicht beson
deis zu Herzen zu nehmen, denn Hul
lunlen gibt es in ieder Nation, verbre-«
cheiifche Neigun en richten sich nicht
nach eogriipliif en Grenzen. Jniiuers
Enchi t es bedauerlich, daß dieser Erz
urte einen geachteten deutschen No
inen trägt. Er verfuhr mit wahrhaft
teiiflifcher Barbarei. ivie nnin sie in
einein qefitteteu Genieinweten teiuin für
möglich halten sollte. Diellnttiat ici
Itttts nichts von deni Ratsineinent der
eitsgefeiinten Schnrten, der mit schlauer
Berechnunfzu Werte netzt und ntle
ureii se net Lieeveechene tliigelnd in
bereitigen tucht hier tritt und die
künfichtslofefte Brutalität der Sinn
tichtett entgegen wir erblicken sie in
idrei adscheeetendsten Genau sen iei
nein · immer fiel dist» «.l.1ls.sidviive.
dem de Lüsternheit iiut der Manne
brannte, itbei die viltlote Tilgiditieiieie
Koti. die sich vertrauenon .iii ihn tie
wandt hatte. iutt der Begierde und dein
Vtutditrtt einer wilden Beliie im« sp»
versuchte er die lliigiinttiche in »du-i
fein und diei iivuugte ei den Weiser
der nur Hewustloteii in den viskn un
stritt miser-hindert Rauchfang und iteitte
W IIOIUL Mild· er Wider mit
Cissi hegt-sen dritte. in Beant- Die
UrtoUtts liebe-tritt Minute er in
EIN-I Istsdct tut.iiiiitien, No »
III auf eine der Hinten einer tttet
II Reiter we dein Iriiitee teiuee
In Inst testh wo ee isoii einein
IcQUtI estMt wende idem t.-iiii
IN III-HERR NO Mit met-toten
Ists-W dir bindende Hand der Die
III is both seit nie-gis eiieiett und
feines-i Tafeln ein mit-· ahnet iee
sit-Ists N Vier oder uiiti »ein-lieh
ti. ie- fte sehnte-sc eime Beide
QUQ In sorgt-Iz- diit emi- eiu »re
M als Mit tetieiinsitkeeeisittlntee In
MO. St List R nie- tsiei .iii.t:- eine
W erstem-, eine veoee die iwi ist.
tu- ned-um mem- Mxie kisen in
VIII est- MO timstlkeeee cziiei ei
tust Ieise- itt Ein-instit net-im m«
— ..-. , ,-,
Arbeitsnachweifungs Brtrealts, welche
sin den Großstädten begreiflicherweise
isehr zahlreich sind, denn dort ist die
Arbeitslosigleit verhältnismäßig grö
ßer als in den kleineren Ortschaften,
diese Anstalten gehen, wie es scheint,
nicht mit der gehörigen Vorsicht zu
Werte. Den Unternehmern ist es nur
um die Gebiihr zu thun, was später
kommt, ist ihnen völlig gleichgültig
Wir wissen nicht, ob diese Nachwei
sunggsthtreaus sich in New York un
ter behördlicher Aufsicht befinden. Jst
das nicht der-Toll so wäre es ratbfam,
eine derartige Kontrolle einzuführen.
DieAufsicht sollte von unnachfichtlicher
Strenge sein, wo es sich dartun han«
delt, steiler-suchenden jungen Mädchen
auf Grund vorhandener Anträge Be
schäftigung nachzuweisen. Diese An
träge gehen gewöhnlich von Leuten
aus, über deren Vorleben, Leumund,
Stellung und Thätigteit die Inhaber
des Bureaug nicht unterrichtet sind.
Es ist nicht genug, daß man den Be
schäftigungslosen Stellen nachweist,
sondern es ist nor allen Dingen wich
tig, daß man ihnen einwandfreie
Stellen nachweist· Wird hier nicht
mit der gehörigen Vorsicht und unter
strenger behördlicher Kontrolle vorges—
gangen, so ist der moralischen Ver
blen-dung, dem Verbrechen Thiir und
Thor geöffnet. Derjenige, der sich
meldet, daß man ihm behilflich sei,
eine frei gewordene Stelle zu besehen,
sollte zu genauer Auskunft über sich
und die Art der Stellung angehalten
werden, sonst kann es leicht passieren,
daß junge und anständige Mädchen
einem verhängnisvollen Schicksale an
heimfallen. Aehnliche Vorsicht wäre
auch den Handelsschulen der Groß «
städte zu empfehlen, obwohl die Ge
fahr dort nicht so groß i,st weil diese
Institute fast ourchgängig von ver s
antwortlichen und gewissenhaftenPer
sonen gefiihrt werden. Jn dem vor
liegenden Falle würde übrigens das
grausigeVerbrechen nicht stattgefunden
haben, wenn man sorgfältige Erinn
digungen über den Applikanten einge
zogen hätte, der sich angeblich nach ei
ner Stenographiftin umfah. Elternl
haben aber die Pflicht, ihre Kinder, s
namentlich junge Mädchen, nicht sol
ohne weiteres einem ihnen wildfkern- l
den Manne in die Hände zu liefern i
—
Irttg gegen Gemüt-km
Man hört jetzt viel von reizlofer
Fioft sprechen, und eine solche wird na
mentlich von den Vertretern der Na-;
turheiltunde auf's Wärmste empfohlens
oder sogar als Vorbedingung fiir dief
Heilung vieler, toenn nicht aller Ge
brechen des menfchlichen Körpers bes
zeichnet. Da ift zunächst das Salz,
gegen das zu Felde gezogen worden ift,
treil es angeblich nicht anders auf den
Körper wirtt als wildes Gift. Der
Pfeffer wird nun schon gar in das
Land gewünscht, wo er wächst, denn er
soll einen höchft ungünstigen Reiz auf
die Verdauungsorgane ausüben, Ebri
grns auch ein Gift enthalten. Nicht
weniger wird der Essig bekämpft, von
dem man sagt, daß er eine bleiche Ge
fichtsfarbe veranlasse und zuweilen
wohl gar einen gichtischen Anfall her
vorrufen könne. Der Senf und seine
Erfaymittel werden ungefähr mit dem
Pfeffer auf eine Linie gestellt. Sogar
Olivenöl findet leine Gnade vor dein
Richterstuhl der Hygieniter, weil es
unverdaulich fei und die Magenfiifte
verhindere, ihren Pflichten ganz zu
genügen.
Ein Mitarbeiter vom Lancet tritt
diefen Auffassungen als ebensovielen
Uebertreibungen entgegen. Jedes der
genannten Gewürze, wenn inan fie fo
in: ganzen bezeichnen tann, hat seine
bestimmte Wirkung, die in getoissen
Fällen schädlich, in anderen aber auch
niiflich ift. tfin Mensch. der feinen
Ge clnnack und die Aufsicht über feine
körperlichen Bedürfnisse zu einer wiins
fchenswerthen Feinbeit entwickelt bar,
pflegt ganz genau zu fühlen, wann er
ein britimntteo Gewiirz braucht. Die
fee Gefühl ift geradezu inftinttiv und
spricht atfo dafür. datt der Körper
fetdst noch den betreffenden Zufatz zu
den Streifen verlangt Die reriitnnten
Verfuche von Patvlow daden überdies
bewiesen. daft die Gewiirte eine aufters
ordentlich wichtige Rotte in der Anre
gung des Appetit-s unt- der Werd-in
ungetdattgtett spielen Von-. thtg Ist
außerdem noch zn innen. tritt er ntnn
tue zahm Josua-« in den Speisen auf
weicht und der Vefbiunsnr verarbeitet
Die Anttagrn geaen das Oel endlich
find traut tnnialtia
»Ur-— . ho« —
Unmut-lau tu sen-unmi.
Juni-sali- m Mund-it du Kam
um WI du Wunsch· du Neun-ahn
mhlits bald nun-own. um di·
kommst W mu- msmmdt ad
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UIIIUIW m Sogmtmsdidw
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Im Wiss-t- aki-m ali- Läste
M Os- Zt IMIZ III Urb- F
as In du Inn-mo- stumm
L—
nssizielle Erklärung von Aandidaten
endet siins Tage vor dem Wahltermin,
also voraus-sichtlich am 18. April. Die
Kammer selbst tann während derWahl
periode weitertagen, denn ihr Mandat
läuft erst am Ill. Mai ab und die
illirhrheitgfraltionoen rechnen denn
auch mit derNotbwendialeit, die Verta
aung erst nach dem It. April eintreten
zn lassen. Kammer und Senat haben
sich noch iiber das Budaet, die Revision
des Zolltarifg und die Arbeiteralterg
versicherung sowie iiber dieVorlage zur
Neuregelung der Ordensliquidationen
zu einigen; diese letztere Vorlage stößt
nirgends auf Widerspruch nnd tann
ohne Zeitverlust angenommen werden,
sobald der Flomniissiongbericht vor
liegt. Der Senat hat die Arbeiter
versicherungsnorlage und die Hollvop
lage zum Abschluß gebracht und ist in
den letzten Tagen mit drin Budget be
schästigt gewesen Die Kammer wird
Iiiber die ersten beiden Vorlagen t"chliis
sig werden miissen und die ersten Tage
des April dem Budget ioidmen, da
das lssinvernelnnen darüber zwischen
beiden Häuser-n niemals glatt erzielt
wird. Diese Hinausziehung der Bud
,aetdebatte macht ein neues, provisori
ssches Steuerzwölstel nötig; aber das
list unvermeidlich-, weil der neue Zollta
ris aus Rücksicht aus den Ablauf des
Vertragsverhältnisses mit den Ver
einigten Staaten am 1. April in Krast
treten muß und weil auch die Arbei
terversicherung wegen ihrer Rücktrit
tung aus das Budget noch vor diesem
festgelegt sein muß.
Gspktftscbestufktiaftom
Warum Eisenbahn-— und Ermes
Gesellschaften brüderlich zusammen
halten, darüber hat ein Vertreter der
Chicago Association of Commerce vor
der Zwischenftaatlichen Vertehrstoni
mission interessante Mittheilungen ges
macht. Sie erklären, toaruni die Ex
preß - Gesellschaften aus ihren hohen
Naten bestehen, und sich gegen Einfüh
rung der Patetpost wehren. Die Jn
teressen der beiden Korporationen sind
nicht nur identisch, sondern thatsächlich
bilden sie auch eine Gemeinschaft, das
heißt, die Erpresz - Gesellschaften ge
hören den Eisenbahnen. Den Anga
ben des Gewährsmiinnes zufolge ge
hört die Adams Expreßgesellschaft der
Pennsylvania - Bahn, die Ameriean
der New York Central, die United
States der Baltimore und Ohio, die
Wells-Fargo den Harriman : Linien
und die Pacisic Erpresz - Gesellschaft
einer Kombination iveftlicher Bahnen.
Die Eisenbahn s Korporationen könn
ten den Expreßdienft ganz gut in eigne
Verwaltung nehmen, aber die Tren
nung in zwei Geschäfte ist ihnen be
quemer, ohne besondere Mühetvaltung
ibeziehen sie fünfundfiinfzig Prozent
von den Reineinnahinen des Erpresp
dienstes, haben außerdem nicht nötig,
sin ihren Rechnungsaustoeisen diese
sEinnahinen als selbstständigen Ertrag
sihres Betriebs auszuführen.
Daß die Expreß : Gesellschaften
ganz außerordentliche Profite machen,
ist bekannt. Die Railway Gazette be
richtet für den letzten Monat vorigen
Jahres folgende Reineinnahmen der
Exvteß-Gefellschaften: Adams, BLAS
884; American, 8352,796; United
States, 870,916; Wells-Fargo, 8257,
718; Great Northern, 874,362; Pas
cisic, s128,:325.
pas süeesselmtc senkndsmcerh
Für ihr Vorhaben, das fünfzehnte
Amendement für Maryland als nn
gültig zu ertlären, hatten sich die De
mokraten in der Staatslegislatur auf
»bervorragende Juristen« berufen, die
dem Staate dies als zustehendes Recht
anertannt hätten. Nun aber lomntt
einer nach dem anderen der namhaften
Juristen int Staate und erklärt. es set
ian gar nicht eingefallen. eine solche
Erilärnttg abzugeben. Keiner will
sich zu der Lehre betennen, daß Marti
land. weil es das Amendement nicht
ratisizierte. berechtigt sei. es, soweit
der Staat in betracht iotnntt, iiber den
hausen zu werfen. Die Legittlatoren.
Die den Nr er seines Stimmrecht-« be
rauben too lett. werden toobt in ihrer
eigenen — Rechtsgelehrsamkeit Danssns
chttttg halten tntissen, nnt eine gehörnte
Beariindttnn .tn finden.
iltn der Entrechtnng einigermaßen
Boden zu gelten. haben oie deutet-att
sttten Geielszteber eine lintericheidnnq
versucht. site Eliriisidentschaite nnd
Konntestnsattlen wollen sie den Irredi
nen tnöWrtttlrecht nicht bestreiten. aber
in Staatetvoltlen tollen sie sticht mit
stimmen dtirien Metertlttnv iei ein
»weißer« Staat. lettte Verfassung ten
ne nttr Weitre nie Winter Dem ent
steechenb ittntet ein der Vestteiettttr
retliegender Beichiustnnttnaz ..Dte.
uetetetatnr toll ietn Geies sur sie Die
Jst-nennst von Untern der irgend et
ner nantttchert oder ititvtttchen Bindi
annehmen. vtelntettr toll NO Recht. tu
tentitrieten nnd in itnnttten. sur tin
ntee den weihen mitnnltchen sure-ern
des Staates vorbehalten werden« Der
met koste vie nnteetttetietnde Ltnte ne
zwee. ever wenn M pte renielatoeen
bete tunitesttte time-strengste genau ans
fest-. werde- tte finden» dirs tn dem«
seiden etn Riegel »Was die Rnnutlte
nett-s wisset-toten tit. den-e ee sei-W
Du Stamme-et tritt den sum-ten
« de Ver est-eitlen weder Neid dteie
seit-s need nett Wes-v einem Hätte-it
atti Orte-e Jst-r Miit Muttan oder
stttsteet Imttxtenit erringt edee tieki
« time ererben « Ieettts iit ten vier
»Ist-I Amendement ettte trtoxzttede
Verkürzung in Aussicht genommen,
denn dasselbe bedroht den Staat, der
eine solche vornimmt, mit entsprechen
der Verminderung seiner Vertretung
im Kongreß, indessen, gerade um sol
chen Anschlägen vorzubeugen, wurde
das fünfzehnte Amendement dahinter
gesetzt, so das-, selbst die Möglichkeit
solcher Verkürzung ausgeschlossen
wurde. Die südlichen Staaten, die die
Entrechtung durchgeführt haben, sind
dem Annullierungsversuch dadurch
aus dem Wege gegangen, daß sie sich
aus ihre Autorität über das Wahlrecht
beriefen, das sie an bestimmte Bedin
gungen knüpfen können, nur daß allen
Staatsbiirgern dabei das gleiche Recht
gewahrt bleiben muß. So sind die
Bildungs- und Besitz:Probe als Mit
tel zum steck benutzt worden, und die
beriichtigte Großvatertlausel, die selbst
dem nnwissendsten weißen Wähler das
Stimmrecht ugesteht, wenn sein Vor
fahr dassel e schon vor dem Kriege
ausgeübt hat, während der Neger ein
fach zurücktreten muß, weil vor dem
Kriege kein Farbiger stimmberechtigt
war. Maryland kann sich dieses Mit
tels nicht bedienen. Die Bürgerschaft
ist dagegen. Bei der Wahl im Herbst
1908 ist ein entsprechendes Amende
ment zur Staatsverfassung mit über
wältigender Mehrheit niedergestimmt
worden« Daher nun dieser Versuch. "
Die demokratischen Gesetzgeber
könnten vielleicht geltend machen, daß
die Zustimmung von Dreivierteln der
Staaten zu den beiden Amendements
nicht ganz zweifelsohne gewesen ist.
Das vierzehnte Amendement wurde
zum Beispiel von den republitanischen
Gesetzgebungen von Ohio und New
Jersey protnpt angenommen, von den
darauf folgenden demokratischen dieser
Beschluß sogleich widerrufen. Und das
geschad, noch ehe die verfassungsmäßi
ge Zustimmung der erforderlichen An
zahl von Staaten erfolgt war. Mit
hin waren wohl Zweifel an der Nati
fitation berechtigt. Man könnte fie
heute noch erheben, wenn nicht der
Kongresz einen positiven Beschluß da
gegen gesetzt hätte. Einmal ratifiziert,
fiir immer ratifiziert, lautete derfelbe
und dabei wird sich auch Marhland be
fcheiden müssen.
pas japanische Mrobtum
Die ostasiatische Politik ist großen
Wandlungen unterworfen. Kürzlich
hies-; es, dafz Japan, Rußland und
England sich verbunden hätten zu ei
nem Vertrag gegen die Ver. Staaten.
Bald darauf kam die entgegengesetzte
Nachricht, Japan hätte den Ver. Staa
ten zu einem Bündnis betreffs der
Verhältnisse am Stillen Ozean Vor
schläge gemacht. Japan empfehle ein
Uebereintommen zur gemeinsamen Be
herrschung des Ostens und Aufrecht
erhaltung der osfenenThür unter Ga
rantie der lommerziellen Gleichheit der
Nationen und auf der Basis des Zu
sammenhangs mit dem englisch-japa
nischen Biindniß zu treffen
Die japanische Regierung wünscht
anscheinend ein formelles Bündniß mit
deu Ver. Staaten, das die Interessen
der oertragsfchließenden Mächte ge
genseitig sicher stellt und die Wahrung
der jetzt bestehenden Fischereigerecht
samteiten einschließt·
Bündnisse schließt man nur zu ei
nem bestimmten Zweck, und dieser muß
sehr wichtig sein, denn ohne solchen
bindet man sich nicht die Hände. Heute
tcnn es sich nur um China handeln.
Es- ist bekannt, daß Japan seine Poli
rit auf Erlangung von Theilen Chinas
gerichtet hatte. Die Mandschurei hätte
es gern erlangt oder wenigstens unter
seine Vormundschaft gebracht· Es
konnte im Frieden von Portsniouth
diesen Wunsch nicht durchsetzen. Die
wenig bevölkerte, aber zum Theil ganz
fruchtbare Provinz sollte ihm dienen,
seiner Ueberoölterung Ableitung zu
schaffen, die man ihm sonst überall
verwehrt. Wenn Japan dies nicht aus
die eine oder andere Weise erreicht,
muß eo suchen, sich durch Ausfahr
Jndustrie zu ernähren; ein ihm vorbe
ua:ieuer Martt in China würde dazu
dienen. Ader solchen Bestrebungen wi
dersetien sich alte anderen Mächte Jh
neu ailt mindestens die Gleichberechti
xusna als uuerläfilicheo Ziel. ,.Open
Prior« ist ossizielleo internationaleo
Prograan
ttiirztieti war die Rede oou einein
sattitch japanischen Bisndiiish tsc
ist nichts daraus aewoedeu, was sich
leiitkt erttiirt. Nun soti Japan sicti an
die Ver. Staaten gewendet data-n. Der
Nearnsas nistsitken beiden beherrscht
die Womit der dazisisetien uaudee iso
handelt sur- uui die Beute deo ostasias
iiseten Feiitaudeo »in ioeitauosedeus
dek- Pcosetik Bad Ineuiitieuionn
uselnde cslasien lentt die ’.«lusiiiertsaiii
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dessen Lösung Japan allein ioodl me
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ihm Angeboie auf feint- Verkmthprodukte zu machen
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Martin E. Meter-z
Deutscher Hand - ?lgent.
Ich sanft und verknufe Land in Nebraska, Nord nnd Süd Dakota nnd
des- Bqns spinnt-le- chknd, Texas. Lasset mich eure Formen zum Verlauf
übernehmen
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Wider in Kion (Lomm), Nebr» meine Spezialität
Sprecher vor oder schreit-h man ihr »qu in diesem Fuchs Instit-ist«
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