Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, March 17, 1910, Image 6

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    Zins der Woche.
Welt und Leben unter der Lupe
editoriellek Betrachtung.
's
Zoologifchc Farmtn .
Von jeher galten unsere Farmer als
spetulative Lenke, die mit den Zeitvon
theilen zu rechnen wissen, un danach
ihre Betriebe iiusuiuaeftalten nach ei
net Richtuna, die dein deutschen Dei
niathlsiuern mehr als sonderbar di intt
So gibt es seit Jahren große A l li
gatorenfarmen im Staate
Atlansag, um die kostbaren Hänte
dieser eigene qeziichteten Bestjen
ans den begehrenden Felimärtten
hochst genunan unterzubringen,
Elefantenfarcuen in Texas,
um einesteils das so wertvolle lilfenss
bein in sehr ansehnliche Geldsummen
umzusetzen, zugleich aber auch die Did
häuternachwiichse zunittlrbeitgverdieust
in der Landwirtschaft zuzurichten und
diese werthvollenThiere alsdann weiter
zu verkaufen zu allerlei Nunbarteit
als Laftträger, Baumsäller, Bauten
helfer, wie deren Zugtraft in verschie-v
denster Art zu verwenden. Indien hat
man darin zum Vorbild genommen,
woselbst auch die Zithnung dieses Ar
beitöthieres seit undentlichenkseiten üb
lich ist, während die Versuche mit afri
tanischen Elefanten erst neuenDatumg
sind, besonders in den deutschen Rola
nien, obgleich die prattischenTtortheile
der Verwendung dort sehr naheliegen
Blaufuchsfarinen existieren
in Alaska mehrfach, seit die Nachfrage
den Pelzen dieserAbart sich mehr-—
te, ie eine gutlohnende Nebeneinnah
me aus die Dauer versprechen. Auch
die Sitauszenzucht ist im Auf
schwung, nachdem das Klima nicht
mehr ein Hindernifz zur Attlicnatisa
tion ist, so daß wohl Amerika-Federn
dedarf einmal im eigenen Lande ge
deckt wird, wenn die bereits betriebe
nen größeren Straußensarmen in
Florida Arizona und Calisornia sich
mehren werden. Das neueste aus die
sem otiginellen Gebiete zoologischer
Landwirtschaft sind aber wohl die «
Ochsenfrosch -Farmereien,
Anlagen in Teich- und Moogland, um
in Massenzucht fiir ersttlassige boten-,
fashionable Restaurants, wie extluswe
Privattiiehen und Miin diese rief-ge
Iroschart als willtommene Delitatesse
sehr profitvoll zu liefern. Die An
passungsfähigteit der asneritanischen
Farmen an die Bedürfnisse der Zeit ist
also der hervortretendste Zug gegen
über der mehr konservativen Methode
der deutschenGeireidebauern undVieh
züchter, die so oft über schlechte Preise
klagen, obwohl in Deutschland fortge
ieht die Billigkeit derNohrung der all
gemeinen Theuerung steigend gewichen
st. Uebrigens ist der allbetannte Oa
genbeck in Hamburg bereits dabei, den
Amerilanern deutsche Konkurrenz zu
bieten; mit 150 Straußen, die jüngst
itnportiert wurden, ist in diesem Jahre
im kolossalen Altlimatisationoparl bei
Stellingen die erste Straußenfarm aus
deutsche-n Boden für Zucht und Feder
industrie eröffnet worden. Mehrere
Winter hindurch erprobte Hagenbeck
die Haltung der afritanischeu Riesen
vögel im Freien des Paris mit bestem
Erfolg, so daß die Klimnfmge kein
dinderniß mehr ist und somit gleich
gute Resultate wie in Frankreich und
Italien bei uns möglich werden« ein
Fingerzeig für unternehtuende Land
wirihe. die vielWiesenterrnin n. Bbsch
lanb verfügbar haben, um die Haltung
der anspruchslofen Strousze in indu
strieller Richtung zu versuchen, denn
'der günstige Absah in der Federgewiw
nnng wird eher steigen, wenn der Jur
pori sich mindert. Auch die Einbürge
rung der großen sturten E l e n —
nntilopen empfiehlt Hagenbeet
noch gelungenen Experimeniem er sind
das leicht zähmbarpund lehr nützlich
werdende Thiere für Zug und Last,
au tverthvoll in der Ettiitchwbe nnd
Ilei chionsum nach Art unserer Haus
einber. Dieler neue Ausblick läßt mit
der seit nicht bloß den Anetuusch der
Produkte. sondern auch die Fauna der
benifchen Kolonien zu gegenseitiger
Nusbarteit erhoffen, ein wünsche-no
wallte-. künftiger Brit Mit nn« den
bisherigen schweren Mitten inr ifnrl
inng unlerer fernen Rentwtende
N- —- »...
Iis Use-Minder « produktiver
Its ockr Vielessser
»Im Gegeuius zu deiner uuneuisttlt
tret-sen Neigt-M tu innen in N- Quelt
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Steigen tsetutffen nuiututi un Weite
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Pfund In icetn Wort sit s« m Inn
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»Ur-e see Nah-, t- das ist« M
Gef.1mnitrverth sich aus 8885,680 ek
höht und das ileberaetvicht iiir letztes
Jshr aus 857,.«342 sinkt.
Die bedeutendsten Quecksilber lie
sernden Staaten sind isalisornia,
Texas, Nevada Imd Oregon. Jll Ca
lisornia sank die Produktion von 16,
VM Flaschen in lsms aus -15,7t)t) Fla
schen in 19l)9; Texas hat eine Steige
rung zu verzeichnen von 28552 Flaschen
in 1908 und 55925 Flatschen in lftlth
Nevada und Oregon zusammen lieser
ten in 1908 nur t54tis Flaschen, stiegen »
aber im letzten Jahre aus 800 Fla
schen, während die Berichte aus Neva
da zum erstenmal seit vielen Jahren
über eine schwache Produktion zu kla
gen haben. Aus Arizona und Utah,
die auch zu den Quecksilber produzie
renden Staaten gehören, liegen teine
Berichte vor
lleber das Quecksilber im Welthans
del liegen keine neueren Berichte vor.
Nach dem letzten Berichte von 1905 be
trug die Gesanitausbeute der Welt
53300 Meter-Tonnen, wozu die Verei
nigten Staaten lud-st, Spanien 8:34,
Oesterreichillngarn 570, Jtalien 5352,
Rußland 5318 und Mexito 19()Tonnen
beisteuerten. Da hiernach die Berei
nigten Staaten in der Produktion
obenan stehen, und zwar mit einem
namhaften Mehr, braucht man sich
nicht besonders zu wundern, baß unser
Jtnport in Quecksilber ziemlich unbe
deutend ist und schon seit manchen
Jahren war. Dagegen ist die Aus
fuhr, wenn auch nicht gerade groß
artig, so doch immerhin bemerkens
wert. Jm letzten Jahre war sogar
eine Steigerung zu verzeichnen. Die
Aussuhr in 1909 belies sich nämlich
aus 6900 Flaschen im Werthe von
8268,972, während die Zahlen für die
beiden vorhergehenden Jahre lauten:
2996 Flaschen im Werthe von 8124,
960 in 1908 und 5132 Flaschen im
Werthe von 8192094 in 19s)7.
Die Bersendung desQuecksilbers ges
schiebt in schmiedeeisernen zugeschraub
ten Flaschem (W. P·)
f
Wolilkliat und Plage
Welche Rolle spielen die Kühlspeicher »
bei der gegenwärtigen Theuerung?
Man hat Ursache anzunehmen, daß die
Antwort darauf nicht günstig ausfal
len wird, wenn der Kongreß auch sie
in den Bereich der angeordneten Un
terfuchung hineinziel)t. Die Speicher,
toie sie ursprünglich beabsichtigt waren,
können eine segensreiche Einrichtung
sein« indem sie den Ueberflusz in Pro
dritten, die schnellem Verderben ausge
setzt sind, aufzubewahren gestatten und
so, wenn Mangel eintritt, dem Bedarf
mit aufgespeichertenVorräthen entspre
chen tönnen. Jhr Betrieb ist ein legi
times Geschäft und unter den gegen-:
tviirtigen ökonomischen Berhaltnifsen
unentbehrlich- Ader die von ihnen ge
botene Gelegenheit kann auch miß
braucht werden und dass scheint zurzeit
in großem Maße der Fall zu sein·
Man befchuldig ihre Inhaber, daß sie
die Vorräte dem Markte iiber Gebiihr
lange vorenthalten, um die Preise in
die Höhe treiben zu können, und daß
dies nicht undegriindet ift, dafiir spre
chen Zahlen, die auf angeblich genauer
Information basiert sind. Denselben
zufolge lagert in deu Kiihlspeichern des
Landes das Fleisch von vierzehn Mit
lionen Stück Rindfleifch. von fechs
Millionen Kälber-n, von fünfundzwciii
zig Millionen Schafen und von fünf
zig Millionen Schweinen, mithin ein
Stück Vieh für jeden Erwachsenen nnd
nebenher noch eins fiik jede Familie.
Fische iin Werte von fiiiifundzivnnzig
Millionen sollen in den Gefrierkänmen
aufbewahrt liegen, die oft ein Jahr
getageet haben. ehe fie auf den Markt
toiiiinen, dazu 1800 Millionen Eier.
130 Millionen Pfund Geflügel und
Obft iiii Werte von fünfzig Millionen,
dazu kommen noch andere Produkte
tvie Kartoffeln. Zwiebetm Konfeivein
Butter u. Käie iiiiGeianiiiitiosithe von
mehr als hundert Millionen. Jn den
stxieofieii Küdtlpeiedein tollen iniine
fiiiiinit Lebensmittel iuni Vetioae von
dreitnufend Millionen lage-n
Daß Voieiite aufbewahrt weiden
sonnen iii ein Qioittieit fiie diie Lniidx
es ipiid den Befisekn der Anlagen auch
niemand veiüdetn. ioenu fie fieti für
iit"e Miideiniittiing eiitietiädiiien und
dei eintretender Kiiappdeit iin Miiitte
init mühtgein Profit neitnuieii. wenn
sie iivee die Getenentieii iiiifitiinuctien
und das Vott iiitt üdeeinafitneii Itieei
fen ein-deuten niiiitien iie sicki eines
Eteeveeitene iin deeittefixnenttiii titnit
din. dae nicht tedtisee iieiiiiii nett-oft
weiden tanii. iinv iisenn die tsettedeu
den Liteiese diiiii niin iiiioieiitieii niiiii
iiinn iiiidete Mittet isiideii, fie iiii Re
itieiifchiift »in iiedeii und itinen No
Hi ndweit »in tenen
Vundeeideuiitei ki itiiitie dsii we
einig-ei Zeit tinteitintiiineieu ist-» me
tiiisttiiie Seite des Kitdttreiineiiwiino
.n.,ettettt nnd ii.iit-..ie;isietiii» d«ifi isikge
bei Uebeiiiieiiitet tci m tmnei Que
ieit ROHR-te iisetsn iithi N- Hi
niitii init tstotieii Ltmieii nein-irren t n«
koti idi Genus neinndtsitsitetititstkh
its-it-, nnd deedatti Niniit main-Hm
2 Nie die Iiitineimiuiu ein-e dein-mitt
Feiit niOt titseeiisdieiten Nii Dei
I Konnte-s hat dtefee Warnung teine Be
Heimku- sitt-it gest iw in der sie
ifiiiitdett n Getnds qui-ti- swxn die
Inst-stimmt dient tiiiiiittidt destqiedits
’teiie Lisette tummt ttt ee doppelt sie
nie-mi· muss-n einsieht-emsi- stn Hi
Hist-te Ist tm Nie-it einen ttnmiii
nennst Ost III-»He tin-ein« bit
ein-r Gewidmet-k- Jneneudeiiei um- sei
iedei set-sei ein-o stillst-senden in
Strafe genommen werden kann, wenn
er Fleisch, Eier, Geflügel, Wild, Ge
miife und fo weiter länger als fiinf
Monate lagern läßt. »Die Speicher,«
erllärt er, ,,sind strotzend voll von
Fleisch und Bodenprodutten, die vor
Monaten zu sehr billigen Preisen ein
getauft wurden und nun zurückgehal
ten werden, bis sie zu unverschämten
Preisen, wie der Fleifchtrust es anord
net, verkauft werden«
Die angeordnete Kongreß -- Unter
fischunq wird Licht in die Sache brin
gen, vielleicht auch zu einer wirklich
nsnlfumen Maßregel führen, wenn
gleich man darauf auch teints großen
Hoffnungen bauen tann, aber immer
hin wird fie dazu dienen, daß das
Publikum einen Einblick gewinnt in
diese und andere Prattiten, mit denen
ficb jetzt große Jnteresfen gegen das
Wohl des Volkes verschwören So
mag auch die gegenwärtige Theuerung
zum guten führen, indem ihre wirtli
chen Ursachen ertannt werden und die
ötrnomifche Ordnung auf eine gefun
dere Basis gebracht werden lauu.
Hundes-thousand
Auf Weisung der Administration
sind drei Millionen Acres Oelland,
dJH zur öffentlichen Domäne in Cali
sornia, Wyoming, Utah und Oregon
gehört, als siir Anstedlung nicht zu er
werben, beiseite gesetzt worden. Der
lolrssale Besitz an natürlichem Reich
thum soll dem Unternehmerthurn nicht
ausgeliefert werden, so lange die An
rechte des Volkes an denselben als Ge
meingut noch nicht auf gesetzgeberi
schem Wege festgestellt sind, und mög
liakerweise hat die Bundegregierung
selbst Bedarf siir den Ertrag der zu
erschließenden Oelquellen als Heizrna
tcrial für die Bundesflotte. Es dürfte
nicht allgemein bekannt sein, daß die
sechs größten Schlachtschiffe der ame
ritunischen Marine, teils noch im Bau
begriffen, teilg schon in Dienst gestellt,
auf Oelheizung eingerichtet sind und
das-, auf den vierzehn größten Tore-e
doboot iZerstörern jetzt schon aus
schließlich mit Oel geheizt wird. Jn
seinem Jahresbericht hat der Selretär
des Inneren, Ballinger, darauf hinge
wiesen, daß der Kongreß um Erlaub
nio angegangen werden soll, bestimmte
Teile dieser Oetselder speziell zu dem
Zweck zu reseroieren, um die Flotte mit
dem erforderlichen Heizmaterial zu
versehen. Das Marine - Departement
smird dann ebenso wie andere De
partementg der Regierung im Bezuge
anderer Artikel in der Lage fein, dem
Tiust seine Kundschaft zu entziehen.
Für die Erwerbung von Oel-, Na
turgag-Land, das sich in der Bundes
doinätie befindet, bestehen zurzeit teine
anderen Vorschriften als die allgemei
nen Gesetze überMineralland und diese
sind aus Del- oder Naturgasland nicht
amrendbar. Man muß sich einstwei
len mit den Bestimmungen über Siche
rung von Ansprüchen aus gold- oder
sonstiges erzhaltiges Land behelfen.
Es wird deshalb, um zur gehörigen
Verwerthung zu schreiten, neue Gesetz
gebung nothwendig fein. Jn der Vor
aussetzung daß der Kongresz den Vor
schlägcn zustimmen wird, ist alles
Land, das laut Untersuchung durch
dass Geologische Vermessungsamt, Oel
oder Naturgas birgt, von dem eigent
lichen Heimftiitteland abgesondert wor
den
Da der Oelbedars der Marine na
tiitlich nur einen Teil des Ertrages
der Quellen in Anspruch nehmen kann,
so muß aus anderweitige Verwendung
des Ueberslusses gedacht werden. Es
ist vorgeschlagen worden, die Pachtidee
weiter auszuspinnen und die Quellen
zur Ausbeutnng in Pacht zu geben.
An eigenem Betrieb vonteiten der Ne
gierung lnnn wohl nicht gedacht wer
den. das toiirde zu umständlich sein,
auch allerlei litnständtichleiten mit sich
bringen. so lange man hier noch nicht
gewohnt ist« die Regierung, außer int
Postiienste. in eigener Geschäftsleitung
tdötig in seiten. Daneaen tviktt lich die
Wanst. nnd der Preis, setze wohl nicht
nmä der Zahl der Amt-. sondern nach
der Menge des prodttzieeten Oele oder
Gnsee bestimmen lassen.
WO·.-—
syst-matten tu Sammet-sub
Die Veeistreiderei in Baumwolle
an ver New Meter Börse nat die enn·
liicde Regierung veranlasst tin drei
Jndre der drittsiden Baunnootlptlan
zer tsteteltiwtist tritt-int- fnt,tnut Do
lare in tsrperimeuten tu den-innrem
tun den Bantntootldnn in den Kot-o
sitt-n ut fordern Bretter hatten dte
Vereint-nett Staaten ein Bannnooti
ttftvnowt Die Luottnann tat-en et
wo its txt-) W Prozent der Ananias-sit
Itirodnttton der tfede Bitte Jttdultne
Landes sind unt Jtnetttnnttwe Vtxxskt
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nat adet diesen Ittde die Brette tm
Baumwolle N denkt kletttrden nsie tte
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state der Wien stets-Listen in Akt-un
«xewite nnd Not-usw .-n des Muse m
eist-e Meinem werden tnnu eh m M
set-· two-m tsem Warst .«..t tatst-W
Meint-lastW sie meist gar tttstkt ttizrssn
—.--i-«.
det, einen Riegel vorzuschieben. Es
steht zu befürchten, daß dabei nicht
viel herauskommen wird. Und doch
wäre eH ein Segen, wenn dem Trei
ben der Leute, die nicht säen und ern
ten, aber Millionen in die Taschen4
lsammeln, ein Ende gemacht würde.
iAuch im Interesse unserer eigenen!
Bautnwollandustrien und zum besten !
. des Volkes-. Die Vereinigten Staaten
haben ein Welt-Monopol aus einen so i
unentbehrlichen Rohstoss, wie es kaum
noch andere gibt. Eghpten erzeugt »
gute Baumwolle, allein das Gebiet am »
Nil ist viel zu tlein, um den Welt- s
martt versorgen zu können. England s
hat in Jndien und seinen afritanischen s
Besiyungen Baumwollpslanzungen an- s
gelegt, Deutschland in Ostasrita undl
Kamerum Rußland in Mittelasien,
allein alle diese Anlagen befinden sich
noch mehr oder weniger in den Ver- i
suchestadien und tommen vorerst sür
den Weltbedars noch wenig inBetracht.
Die Spekulationssucht der Ameritaner
Ispornt aber die Europäer an, sich in
absehbarer Zeit mehr und mehr unab
hängig von amerikanischer Baumwolle
zu machen und die amerikanische Mo
nopolstellung einzuschränken; zum .
Schaden der Baumwollpslanzer des
sSiideneL Der unsinnigen Spekula-»
’tion in Getreide undBaumwolle könn- i
Jte nnd sollte ein Ende gemacht wer-»
: den, allein die Gesetzgeber stören die s
iBörsentreise nicht gern. Die Börse;
lbeherrscht das Geschäfte-leben, sie hat»
seinslußreiche Freunde im Kongreß, «
sund so sind die Aussichten, daß dem
swiisten Spekulationstreiben an der «
’Bi)«rse gesteuert werde, nicht sehr aus- T
! sichisVOlL ;
l —-—-.-.--—
Gegen den Gabaktruw
L Jrn Bundes-Obergericht sind nun’
die Verhandlungen gegen den Tabak
trust im Gange als Folge des im De
zember 1908 durch die untergeordnete
Jnstanz abgegebenen Erkenntitisseö,
das weder die klägerische noch die ver
klagte Seite befriedigtr. Zu dem
Truft gehören hauptsächlich die sol
gcnden Gesellschaften Ameriran To
bacco Co» Continental Tobacco Co»
Consolidated Tobarco Co» American
Snusf Co., Ameriean Cigar Co»
American Stogie Co. und die Mac
Andrews sc Forbes Co» außer vielen
anderen kleineren Gesellschaften und
Firmen. Der Bundesgeneralanwalt
macht geltend, daß sie eine aus
Beeinträchtigung des freien Ge
fchäftgverkehrs zielende Vereinba
rung bilden, daß ihr Geschäfts
gebahren ungesetzlich ist und sie
an dessen früherer Ausübung ge
richtlich verhindert werden müssen. Es
ständen zwei Wege offen, um dies zu
erreichen: entweder gegen die genann
ten Gesellschaften einen Einhaltöbsehl
zu erlassen, oder einen Receiver zu er
nennen und ihn anzuweisen, durch ein
Anstheilunggverfahren gesetzliche Zu
stände zu schaffen. Der Generalun
walt bezeichnet den letzteren Weg im
allgemeinen Interesse als vorziehbar,
da unter einem Receiver ohne Unter
brechung des geschäftlichen Verkehrs
;zunächst die Deckung des Bedaer und
l dann allmählich eine Rückkehr zu ord
lnnngsgemäßen und der Konkurrenz
»unter-liegenden Verhältnissen erfolgen
s könne. Jn dem Plaidoher für die An
etlage charakterisierte der Spezialw
»malt C. M. McRehnolds das Bor
gelien des Tabaltrusts als eine direkte
« Verletzung nicht nur degShermanschen
« Vitititrtistgesetze5, sondern auch der all
gemeinen Rechtsliestimmungem Durch
i die im Jahre lltltz zwischen der Jms
itscrial Toback-o Co. und der Britishs
«’tlinerican Tobncro Co. in England
taktroffenen Vereinbarungen sei ein
Trust geschaffen worden, welcher die
7 Kontrolle des Iadnlgeschiists der gan
ien Welt in die Hände der beiden ge
nannten Gesellschaften und der Ame
iictin Iobncco Co. of New Jersey ge
macht habe-. Einen der schlimmsten
nimkiffe liilde alter die monopnlisti
« taie United Giaar ctorcsz iso» welche
» durch litatslieiung ihrer Hunderte von
Detailläden dem Produzenten Händ
let wie Ladendeiisee die LUiöglichteit
uuadltangtaee Montnneng ndiuitiinei
den trachte und nun-nenneleneruinfken
ntnielttinitten linke Die von eininen
tm Idvetaten act-ist« Alerttseidiiuni
t-stirte titulierten nn. dasi tmtit die
wallte des in den Vereinigten stunten
tust-unweit Tat-tin in die Hintde der
Ackttaiten nclnnne somit die von der
Einteiuni erl net-e Bektsulduung ei
sen Meint-» ’«- tu Hi teltstt verfalle
t;.ilt.il. t itt Iscst s exis; »Bei-sicutW
enn kssie zesw sei its - Hei-stinkt
I-« Jus sti-.2t.« tesdsesn Wezsitt
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