Zins der Woche. Welt und Leben unter der Lupe editoriellek Betrachtung. 's Zoologifchc Farmtn . Von jeher galten unsere Farmer als spetulative Lenke, die mit den Zeitvon theilen zu rechnen wissen, un danach ihre Betriebe iiusuiuaeftalten nach ei net Richtuna, die dein deutschen Dei niathlsiuern mehr als sonderbar di intt So gibt es seit Jahren große A l li gatorenfarmen im Staate Atlansag, um die kostbaren Hänte dieser eigene qeziichteten Bestjen ans den begehrenden Felimärtten hochst genunan unterzubringen, Elefantenfarcuen in Texas, um einesteils das so wertvolle lilfenss bein in sehr ansehnliche Geldsummen umzusetzen, zugleich aber auch die Did häuternachwiichse zunittlrbeitgverdieust in der Landwirtschaft zuzurichten und diese werthvollenThiere alsdann weiter zu verkaufen zu allerlei Nunbarteit als Laftträger, Baumsäller, Bauten helfer, wie deren Zugtraft in verschie-v denster Art zu verwenden. Indien hat man darin zum Vorbild genommen, woselbst auch die Zithnung dieses Ar beitöthieres seit undentlichenkseiten üb lich ist, während die Versuche mit afri tanischen Elefanten erst neuenDatumg sind, besonders in den deutschen Rola nien, obgleich die prattischenTtortheile der Verwendung dort sehr naheliegen Blaufuchsfarinen existieren in Alaska mehrfach, seit die Nachfrage den Pelzen dieserAbart sich mehr-— te, ie eine gutlohnende Nebeneinnah me aus die Dauer versprechen. Auch die Sitauszenzucht ist im Auf schwung, nachdem das Klima nicht mehr ein Hindernifz zur Attlicnatisa tion ist, so daß wohl Amerika-Federn dedarf einmal im eigenen Lande ge deckt wird, wenn die bereits betriebe nen größeren Straußensarmen in Florida Arizona und Calisornia sich mehren werden. Das neueste aus die sem otiginellen Gebiete zoologischer Landwirtschaft sind aber wohl die « Ochsenfrosch -Farmereien, Anlagen in Teich- und Moogland, um in Massenzucht fiir ersttlassige boten-, fashionable Restaurants, wie extluswe Privattiiehen und Miin diese rief-ge Iroschart als willtommene Delitatesse sehr profitvoll zu liefern. Die An passungsfähigteit der asneritanischen Farmen an die Bedürfnisse der Zeit ist also der hervortretendste Zug gegen über der mehr konservativen Methode der deutschenGeireidebauern undVieh züchter, die so oft über schlechte Preise klagen, obwohl in Deutschland fortge ieht die Billigkeit derNohrung der all gemeinen Theuerung steigend gewichen st. Uebrigens ist der allbetannte Oa genbeck in Hamburg bereits dabei, den Amerilanern deutsche Konkurrenz zu bieten; mit 150 Straußen, die jüngst itnportiert wurden, ist in diesem Jahre im kolossalen Altlimatisationoparl bei Stellingen die erste Straußenfarm aus deutsche-n Boden für Zucht und Feder industrie eröffnet worden. Mehrere Winter hindurch erprobte Hagenbeck die Haltung der afritanischeu Riesen vögel im Freien des Paris mit bestem Erfolg, so daß die Klimnfmge kein dinderniß mehr ist und somit gleich gute Resultate wie in Frankreich und Italien bei uns möglich werden« ein Fingerzeig für unternehtuende Land wirihe. die vielWiesenterrnin n. Bbsch lanb verfügbar haben, um die Haltung der anspruchslofen Strousze in indu strieller Richtung zu versuchen, denn 'der günstige Absah in der Federgewiw nnng wird eher steigen, wenn der Jur pori sich mindert. Auch die Einbürge rung der großen sturten E l e n — nntilopen empfiehlt Hagenbeet noch gelungenen Experimeniem er sind das leicht zähmbarpund lehr nützlich werdende Thiere für Zug und Last, au tverthvoll in der Ettiitchwbe nnd Ilei chionsum nach Art unserer Haus einber. Dieler neue Ausblick läßt mit der seit nicht bloß den Anetuusch der Produkte. sondern auch die Fauna der benifchen Kolonien zu gegenseitiger Nusbarteit erhoffen, ein wünsche-no wallte-. künftiger Brit Mit nn« den bisherigen schweren Mitten inr ifnrl inng unlerer fernen Rentwtende N- —- »... Iis Use-Minder « produktiver Its ockr Vielessser »Im Gegeuius zu deiner uuneuisttlt tret-sen Neigt-M tu innen in N- Quelt siiisee nucd Bericht dev net-tonlichen United in den legten dies Jus-neu un Steigen tsetutffen nuiututi un Weite Ist list-? kostete die ilisrirtxe »in III Pfund In icetn Wort sit s« m Inn Ftuttiiosu tin Minuten-Hebel fund-« und tin litt-sei fis- tc »in its-I steeen diese sit-me unt sit It sit l. Und Mist tm iesteu Futter ils-Hi . s..i FULL-L QULLI mitk- Ilizli Liber erklärt find teI einer »iii-s..’«utti.sk-.i«xs ISW Ists our ti..i Naniwa tm iegtsn In sit Steigerung ms Werte ein« «UQ.W »Im using-i beim-i tie IMMII tm leiten sitzt-re »Es t".:.·« fede- unwseiite w» fu«-»u- Hi II New Dorfes inmitten-te von Mi? sie Its-fide Die Auen-Je von IM sites Ost tust H T its-ihren IIMIII Rot IÄLI it« ! «Es fu«-« M hu HII stehet-sie stritt-d »n. — Ists Its Jedem-nies- nur«-treuen Vertie- unts seiest nat tw- Otew wes M Martin-its Tit-·- tsesm M-« »Ur-e see Nah-, t- das ist« M Gef.1mnitrverth sich aus 8885,680 ek höht und das ileberaetvicht iiir letztes Jshr aus 857,.«342 sinkt. Die bedeutendsten Quecksilber lie sernden Staaten sind isalisornia, Texas, Nevada Imd Oregon. Jll Ca lisornia sank die Produktion von 16, VM Flaschen in lsms aus -15,7t)t) Fla schen in 19l)9; Texas hat eine Steige rung zu verzeichnen von 28552 Flaschen in 1908 und 55925 Flatschen in lftlth Nevada und Oregon zusammen lieser ten in 1908 nur t54tis Flaschen, stiegen » aber im letzten Jahre aus 800 Fla schen, während die Berichte aus Neva da zum erstenmal seit vielen Jahren über eine schwache Produktion zu kla gen haben. Aus Arizona und Utah, die auch zu den Quecksilber produzie renden Staaten gehören, liegen teine Berichte vor lleber das Quecksilber im Welthans del liegen keine neueren Berichte vor. Nach dem letzten Berichte von 1905 be trug die Gesanitausbeute der Welt 53300 Meter-Tonnen, wozu die Verei nigten Staaten lud-st, Spanien 8:34, Oesterreichillngarn 570, Jtalien 5352, Rußland 5318 und Mexito 19()Tonnen beisteuerten. Da hiernach die Berei nigten Staaten in der Produktion obenan stehen, und zwar mit einem namhaften Mehr, braucht man sich nicht besonders zu wundern, baß unser Jtnport in Quecksilber ziemlich unbe deutend ist und schon seit manchen Jahren war. Dagegen ist die Aus fuhr, wenn auch nicht gerade groß artig, so doch immerhin bemerkens wert. Jm letzten Jahre war sogar eine Steigerung zu verzeichnen. Die Aussuhr in 1909 belies sich nämlich aus 6900 Flaschen im Werthe von 8268,972, während die Zahlen für die beiden vorhergehenden Jahre lauten: 2996 Flaschen im Werthe von 8124, 960 in 1908 und 5132 Flaschen im Werthe von 8192094 in 19s)7. Die Bersendung desQuecksilbers ges schiebt in schmiedeeisernen zugeschraub ten Flaschem (W. P·) f Wolilkliat und Plage Welche Rolle spielen die Kühlspeicher » bei der gegenwärtigen Theuerung? Man hat Ursache anzunehmen, daß die Antwort darauf nicht günstig ausfal len wird, wenn der Kongreß auch sie in den Bereich der angeordneten Un terfuchung hineinziel)t. Die Speicher, toie sie ursprünglich beabsichtigt waren, können eine segensreiche Einrichtung sein« indem sie den Ueberflusz in Pro dritten, die schnellem Verderben ausge setzt sind, aufzubewahren gestatten und so, wenn Mangel eintritt, dem Bedarf mit aufgespeichertenVorräthen entspre chen tönnen. Jhr Betrieb ist ein legi times Geschäft und unter den gegen-: tviirtigen ökonomischen Berhaltnifsen unentbehrlich- Ader die von ihnen ge botene Gelegenheit kann auch miß braucht werden und dass scheint zurzeit in großem Maße der Fall zu sein· Man befchuldig ihre Inhaber, daß sie die Vorräte dem Markte iiber Gebiihr lange vorenthalten, um die Preise in die Höhe treiben zu können, und daß dies nicht undegriindet ift, dafiir spre chen Zahlen, die auf angeblich genauer Information basiert sind. Denselben zufolge lagert in deu Kiihlspeichern des Landes das Fleisch von vierzehn Mit lionen Stück Rindfleifch. von fechs Millionen Kälber-n, von fünfundzwciii zig Millionen Schafen und von fünf zig Millionen Schweinen, mithin ein Stück Vieh für jeden Erwachsenen nnd nebenher noch eins fiik jede Familie. Fische iin Werte von fiiiifundzivnnzig Millionen sollen in den Gefrierkänmen aufbewahrt liegen, die oft ein Jahr getageet haben. ehe fie auf den Markt toiiiinen, dazu 1800 Millionen Eier. 130 Millionen Pfund Geflügel und Obft iiii Werte von fünfzig Millionen, dazu kommen noch andere Produkte tvie Kartoffeln. Zwiebetm Konfeivein Butter u. Käie iiiiGeianiiiitiosithe von mehr als hundert Millionen. Jn den stxieofieii Küdtlpeiedein tollen iniine fiiiiinit Lebensmittel iuni Vetioae von dreitnufend Millionen lage-n Daß Voieiite aufbewahrt weiden sonnen iii ein Qioittieit fiie diie Lniidx es ipiid den Befisekn der Anlagen auch niemand veiüdetn. ioenu fie fieti für iit"e Miideiniittiing eiitietiädiiien und dei eintretender Kiiappdeit iin Miiitte init mühtgein Profit neitnuieii. wenn sie iivee die Getenentieii iiiifitiinuctien und das Vott iiitt üdeeinafitneii Itieei fen ein-deuten niiiitien iie sicki eines Eteeveeitene iin deeittefixnenttiii titnit din. dae nicht tedtisee iieiiiiii nett-oft weiden tanii. iinv iisenn die tsettedeu den Liteiese diiiii niin iiiioieiitieii niiiii iiinn iiiidete Mittet isiideii, fie iiii Re itieiifchiift »in iiedeii und itinen No Hi ndweit »in tenen Vundeeideuiitei ki itiiitie dsii we einig-ei Zeit tinteitintiiineieu ist-» me tiiisttiiie Seite des Kitdttreiineiiwiino .n.,ettettt nnd ii.iit-..ie;isietiii» d«ifi isikge bei Uebeiiiieiiitet tci m tmnei Que ieit ROHR-te iisetsn iithi N- Hi niitii init tstotieii Ltmieii nein-irren t n« koti idi Genus neinndtsitsitetititstkh its-it-, nnd deedatti Niniit main-Hm 2 Nie die Iiitineimiuiu ein-e dein-mitt Feiit niOt titseeiisdieiten Nii Dei I Konnte-s hat dtefee Warnung teine Be Heimku- sitt-it gest iw in der sie ifiiiitdett n Getnds qui-ti- swxn die Inst-stimmt dient tiiiiiittidt destqiedits ’teiie Lisette tummt ttt ee doppelt sie nie-mi· muss-n einsieht-emsi- stn Hi Hist-te Ist tm Nie-it einen ttnmiii nennst Ost III-»He tin-ein« bit ein-r Gewidmet-k- Jneneudeiiei um- sei iedei set-sei ein-o stillst-senden in Strafe genommen werden kann, wenn er Fleisch, Eier, Geflügel, Wild, Ge miife und fo weiter länger als fiinf Monate lagern läßt. »Die Speicher,« erllärt er, ,,sind strotzend voll von Fleisch und Bodenprodutten, die vor Monaten zu sehr billigen Preisen ein getauft wurden und nun zurückgehal ten werden, bis sie zu unverschämten Preisen, wie der Fleifchtrust es anord net, verkauft werden« Die angeordnete Kongreß -- Unter fischunq wird Licht in die Sache brin gen, vielleicht auch zu einer wirklich nsnlfumen Maßregel führen, wenn gleich man darauf auch teints großen Hoffnungen bauen tann, aber immer hin wird fie dazu dienen, daß das Publikum einen Einblick gewinnt in diese und andere Prattiten, mit denen ficb jetzt große Jnteresfen gegen das Wohl des Volkes verschwören So mag auch die gegenwärtige Theuerung zum guten führen, indem ihre wirtli chen Ursachen ertannt werden und die ötrnomifche Ordnung auf eine gefun dere Basis gebracht werden lauu. Hundes-thousand Auf Weisung der Administration sind drei Millionen Acres Oelland, dJH zur öffentlichen Domäne in Cali sornia, Wyoming, Utah und Oregon gehört, als siir Anstedlung nicht zu er werben, beiseite gesetzt worden. Der lolrssale Besitz an natürlichem Reich thum soll dem Unternehmerthurn nicht ausgeliefert werden, so lange die An rechte des Volkes an denselben als Ge meingut noch nicht auf gesetzgeberi schem Wege festgestellt sind, und mög liakerweise hat die Bundegregierung selbst Bedarf siir den Ertrag der zu erschließenden Oelquellen als Heizrna tcrial für die Bundesflotte. Es dürfte nicht allgemein bekannt sein, daß die sechs größten Schlachtschiffe der ame ritunischen Marine, teils noch im Bau begriffen, teilg schon in Dienst gestellt, auf Oelheizung eingerichtet sind und das-, auf den vierzehn größten Tore-e doboot iZerstörern jetzt schon aus schließlich mit Oel geheizt wird. Jn seinem Jahresbericht hat der Selretär des Inneren, Ballinger, darauf hinge wiesen, daß der Kongreß um Erlaub nio angegangen werden soll, bestimmte Teile dieser Oetselder speziell zu dem Zweck zu reseroieren, um die Flotte mit dem erforderlichen Heizmaterial zu versehen. Das Marine - Departement smird dann ebenso wie andere De partementg der Regierung im Bezuge anderer Artikel in der Lage fein, dem Tiust seine Kundschaft zu entziehen. Für die Erwerbung von Oel-, Na turgag-Land, das sich in der Bundes doinätie befindet, bestehen zurzeit teine anderen Vorschriften als die allgemei nen Gesetze überMineralland und diese sind aus Del- oder Naturgasland nicht amrendbar. Man muß sich einstwei len mit den Bestimmungen über Siche rung von Ansprüchen aus gold- oder sonstiges erzhaltiges Land behelfen. Es wird deshalb, um zur gehörigen Verwerthung zu schreiten, neue Gesetz gebung nothwendig fein. Jn der Vor aussetzung daß der Kongresz den Vor schlägcn zustimmen wird, ist alles Land, das laut Untersuchung durch dass Geologische Vermessungsamt, Oel oder Naturgas birgt, von dem eigent lichen Heimftiitteland abgesondert wor den Da der Oelbedars der Marine na tiitlich nur einen Teil des Ertrages der Quellen in Anspruch nehmen kann, so muß aus anderweitige Verwendung des Ueberslusses gedacht werden. Es ist vorgeschlagen worden, die Pachtidee weiter auszuspinnen und die Quellen zur Ausbeutnng in Pacht zu geben. An eigenem Betrieb vonteiten der Ne gierung lnnn wohl nicht gedacht wer den. das toiirde zu umständlich sein, auch allerlei litnständtichleiten mit sich bringen. so lange man hier noch nicht gewohnt ist« die Regierung, außer int Postiienste. in eigener Geschäftsleitung tdötig in seiten. Daneaen tviktt lich die Wanst. nnd der Preis, setze wohl nicht nmä der Zahl der Amt-. sondern nach der Menge des prodttzieeten Oele oder Gnsee bestimmen lassen. WO·.-— syst-matten tu Sammet-sub Die Veeistreiderei in Baumwolle an ver New Meter Börse nat die enn· liicde Regierung veranlasst tin drei Jndre der drittsiden Baunnootlptlan zer tsteteltiwtist tritt-int- fnt,tnut Do lare in tsrperimeuten tu den-innrem tun den Bantntootldnn in den Kot-o sitt-n ut fordern Bretter hatten dte Vereint-nett Staaten ein Bannnooti ttftvnowt Die Luottnann tat-en et wo its txt-) W Prozent der Ananias-sit Itirodnttton der tfede Bitte Jttdultne Landes sind unt Jtnetttnnttwe Vtxxskt insti- atmrwstetm kse sont-Wien nat adet diesen Ittde die Brette tm Baumwolle N denkt kletttrden nsie tte tett dem Mitknecht-sie Hutst arme-en Sind Mitten-nett nut- —.-.-n est-« L» txt-muss nimmst nistet-is Die sit-»in Keil Jttdtelitte det Unten Trieil Nl num otetee Minimum n- timn arg-O tm Jomrthnttstse Und des indes Cis-u N- Atttttsskktettitg nett eine ist-: i weitern-n we w- inkt-»Hm »t« Its-w kn- stttstt H ...t«..s ietzt-innen III He MM til ttgåeri Itzt Istqtsh tetstht » kurze-it das- Itktetdau Its-»n tee dest- Untndintu mit tm »Ist-Hi state der Wien stets-Listen in Akt-un «xewite nnd Not-usw .-n des Muse m eist-e Meinem werden tnnu eh m M set-· two-m tsem Warst .«..t tatst-W Meint-lastW sie meist gar tttstkt ttizrssn —.--i-«. det, einen Riegel vorzuschieben. Es steht zu befürchten, daß dabei nicht viel herauskommen wird. Und doch wäre eH ein Segen, wenn dem Trei ben der Leute, die nicht säen und ern ten, aber Millionen in die Taschen4 lsammeln, ein Ende gemacht würde. iAuch im Interesse unserer eigenen! Bautnwollandustrien und zum besten ! . des Volkes-. Die Vereinigten Staaten haben ein Welt-Monopol aus einen so i unentbehrlichen Rohstoss, wie es kaum noch andere gibt. Eghpten erzeugt » gute Baumwolle, allein das Gebiet am » Nil ist viel zu tlein, um den Welt- s martt versorgen zu können. England s hat in Jndien und seinen afritanischen s Besiyungen Baumwollpslanzungen an- s gelegt, Deutschland in Ostasrita undl Kamerum Rußland in Mittelasien, allein alle diese Anlagen befinden sich noch mehr oder weniger in den Ver- i suchestadien und tommen vorerst sür den Weltbedars noch wenig inBetracht. Die Spekulationssucht der Ameritaner Ispornt aber die Europäer an, sich in absehbarer Zeit mehr und mehr unab hängig von amerikanischer Baumwolle zu machen und die amerikanische Mo nopolstellung einzuschränken; zum . Schaden der Baumwollpslanzer des sSiideneL Der unsinnigen Spekula-» ’tion in Getreide undBaumwolle könn- i Jte nnd sollte ein Ende gemacht wer-» : den, allein die Gesetzgeber stören die s iBörsentreise nicht gern. Die Börse; lbeherrscht das Geschäfte-leben, sie hat» seinslußreiche Freunde im Kongreß, « sund so sind die Aussichten, daß dem swiisten Spekulationstreiben an der « ’Bi)«rse gesteuert werde, nicht sehr aus- T ! sichisVOlL ; l —-—-.-.--— Gegen den Gabaktruw L Jrn Bundes-Obergericht sind nun’ die Verhandlungen gegen den Tabak trust im Gange als Folge des im De zember 1908 durch die untergeordnete Jnstanz abgegebenen Erkenntitisseö, das weder die klägerische noch die ver klagte Seite befriedigtr. Zu dem Truft gehören hauptsächlich die sol gcnden Gesellschaften Ameriran To bacco Co» Continental Tobacco Co» Consolidated Tobarco Co» American Snusf Co., Ameriean Cigar Co» American Stogie Co. und die Mac Andrews sc Forbes Co» außer vielen anderen kleineren Gesellschaften und Firmen. Der Bundesgeneralanwalt macht geltend, daß sie eine aus Beeinträchtigung des freien Ge fchäftgverkehrs zielende Vereinba rung bilden, daß ihr Geschäfts gebahren ungesetzlich ist und sie an dessen früherer Ausübung ge richtlich verhindert werden müssen. Es ständen zwei Wege offen, um dies zu erreichen: entweder gegen die genann ten Gesellschaften einen Einhaltöbsehl zu erlassen, oder einen Receiver zu er nennen und ihn anzuweisen, durch ein Anstheilunggverfahren gesetzliche Zu stände zu schaffen. Der Generalun walt bezeichnet den letzteren Weg im allgemeinen Interesse als vorziehbar, da unter einem Receiver ohne Unter brechung des geschäftlichen Verkehrs ;zunächst die Deckung des Bedaer und l dann allmählich eine Rückkehr zu ord lnnngsgemäßen und der Konkurrenz »unter-liegenden Verhältnissen erfolgen s könne. Jn dem Plaidoher für die An etlage charakterisierte der Spezialw »malt C. M. McRehnolds das Bor gelien des Tabaltrusts als eine direkte « Verletzung nicht nur degShermanschen « Vitititrtistgesetze5, sondern auch der all gemeinen Rechtsliestimmungem Durch i die im Jahre lltltz zwischen der Jms itscrial Toback-o Co. und der Britishs «’tlinerican Tobncro Co. in England taktroffenen Vereinbarungen sei ein Trust geschaffen worden, welcher die 7 Kontrolle des Iadnlgeschiists der gan ien Welt in die Hände der beiden ge nannten Gesellschaften und der Ame iictin Iobncco Co. of New Jersey ge macht habe-. Einen der schlimmsten nimkiffe liilde alter die monopnlisti « taie United Giaar ctorcsz iso» welche » durch litatslieiung ihrer Hunderte von Detailläden dem Produzenten Händ let wie Ladendeiisee die LUiöglichteit uuadltangtaee Montnneng ndiuitiinei den trachte und nun-nenneleneruinfken ntnielttinitten linke Die von eininen tm Idvetaten act-ist« Alerttseidiiuni t-stirte titulierten nn. dasi tmtit die wallte des in den Vereinigten stunten tust-unweit Tat-tin in die Hintde der Ackttaiten nclnnne somit die von der Einteiuni erl net-e Bektsulduung ei sen Meint-» ’«- tu Hi teltstt verfalle t;.ilt.il. t itt Iscst s exis; »Bei-sicutW enn kssie zesw sei its - Hei-stinkt I-« Jus sti-.2t.« tesdsesn Wezsitt «:.te eins-« ;.- Ess« --I -":l »s. »Jen « Jl- itkkil t’.:» lsittx «..t Tsex PHHIT E Zu- Mudtfscs hist 0 IN In m Ins-M- IDI dis- scb c so istmsptlsuw M ums Us mai ums-s III-i- einzuhoqu mit »Um umw- sitt-u O O O « In das Wqu du«-Nin Um II U- OWIWIII M Anstand-»U sic I- kniest Nu In m- W sitt-sonnt Sei-I Im sm« Im M M Its-n Mike-. NO II In- Iii IM cis-mita » Its-Ins Zu m M iet- sen kamst-M- iti- k km u- Ia Ists-I O IW Wut-d W t- Id sum-Ists im du M M ; ; WWUVCWWWW Isme- R. Kultu, M. D. Sara Maine Kahn-, M. D. Das Kalar Hospital Doktoren qunt E Kaum setzte und Chitntgem Ein allgemeines medizinisches und chirurqisches HospitaL ein modern nnd vorzüglich eingerichtetes Institut für die Behandlung von Krank beitcn und für chitnmiskise chmtmnen Lffrn sur alle Ackztc und Wundärztc Eine Schule für Krankeanterjuuen in Verbindung unt dont wapitaL , Ninus-suchen im Pospcsbil Theatrmehäudr. Wohnung jin HospitaL ) PhoneL Cffäce, 64. Wohnung, L ('-4. Blosmsield, · - - · - - - - - eriraskn. Saunderss Westrand co. --Früher llettand öc SonS Einsamk Kauft Gemme kcdu Att, sowie Vieh, zu den ljdcltheu Marktprrisen nnd ersucht den Former um die (-53(slcgrntzejt, ihm Angcbotc aus seine Verlntthprodukte zu machen xlikk Pape-D (5)csd)äftsfül)m. Martin CL. 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