Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, June 24, 1909, Image 2

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»Bitte, Ex- Mren -.ne nichts furt
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chenZ Herr Rettngankrsilt sit-mer
Herr Lierltliesstenint ttlrnssisrä Das
tlt nämlich der Herr-, der in jener
Nackt bei mir nettelevl)onirte·«
Arnftort trat überrascht einen
Schritt-näher »Im der That Z«
Der Bellen-er wonv lich litt-Mich vor
Beriexrenttett »Jet« nllerninnsz nnd
ich Nr net-Unmen, weil ich Mitte
gern mit Deren Lvotltelner aelvrochen
Ader wenn ich etwa ungelenen tonrme
Mich tnnn in noch ein-nat versprechen,
später vielleicht "
»Bitte, Sie lonnnen durchaus nicht
unnelenem Sie tönnen nat nicht
ahnen. wie erwiinfcktt mir risr Besuch
tit. Ich habe das let-lenkte e Verlan
nen nnelr einer Auttlärung. -« Bitte,
lenen Sie ob! Der Heer Oberltliente
nant i von allein genau unterrichtet
Was te mtr zu tagen haben, können
Sie rnlttn auch in ver Gegenwart des
denn lagen«
Er wollte einen . ennen luden file
die Unteeeedun mi viele-n Manne,
der durchaus cseinen vertrieiieiiekwe
senden Eindruck machte. Aber irgend
eine Autllltruna mußte er doch wohl
neben litnnen .
Dem dberltlientenant nbee war
die Jacke eecht unangenehm. Er
tosnte unlclnver ertennen, da den
, leichte letne Gegenwart tm chlttn
alte ltsete. und es war letner por
nehnsen Raine enineqen iich nni n
besinnen »De- Here iviinichi ki
qensiii nniee viee ietnqen in sprechen
Vollieivet'« inie et »iieberdies hu
be ich noch ene drinne-the Vetobee
dienen Wenn Sie in einer Sinnhe ins
Caie ionnnen ivoiien, wird es mich
iehe ieenen.«
Deine eines sich nne iniheeiikebenb
zufrieden Wenn Sie ein-. Veeab
tebnna Enden, wiii ieis Sie naiiieiich
niehi entiieihniien Jn einer Sinnde
aiio rechnete Sie beiiinnni nii
nsein iionnnen here Dbeeiiiienie
Ein-Eis Und ieeeeiiehiien Vnni iiie ni
e «
ist neieiieie ihn hinnns nnd weih
ieiie ani hee Treppe noeh eize paar
Wette neii iinn vie ihn nieei viiedin
Peiien im ei wieder ins Zininiee
enn. woe ee geiniii nnd iieine
Lilie-. wenn ieh viiien inni. Lseee
see eei Reh bin. wie neinqi iehe ee
ieen Sie hiee en hoben Es icheine
inie eiecniieh o ieninndieäy nah Sie nin
hie Gefahr evn ien vie ineienc drob
viveni ens einige ieh inie noch
eeiiiieheniil Uegeeie en Jieee drinnen
heniiehiiiehe Bei eimii eeiiiiei Sie
Wnnen niin gen-is mich nnii ineh hie
liclieei neii die Seine M Tisiiees
bringen«
Du Reehisnnivnii nme iesi ni« er
dolliesiee allein neneniibeeinfi nneeii
uns nieiei enene neeieqen Meisiix
ie nie ee iich in ieinen Zinisi ineii
ie aeien iehe weii mit ihren Oiiee
»Nimm-seen snein Oeeei« innie ee
Bisdm fein Gestein vetinn iieii in einein
eh habe wein ein Hieein Lin
Den-eh Sie bin ieis in dieie niUiii iei
Oelchichie nesnnieieii inne nnie
ie meiden es heaeeiiiikn iinven
wenn is nnn ieisiiniies Eieeiincien in
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Besehe- iniiviie innninni nnd
mn Indii seinen sie-ei nni »Es i ui
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s nicht groß, und sie setzte sich ausschließ
lich aus den jüngeren Mitaliedern der
benachbarten Familien zufammen.
. Aber es waren ein paar recht hübsche
junge Mädchen darunter, deren Mun
terteit etwas bunwiderftehlich Anftes
Centses hatte. Die Uebermiithigfte
« und Ausgelassenfte von allen freilich
!«var das fiebzehnjiihriae Töchterehen
» deS Gastaebers felbft. Man hätte bei
nahe glauben können, Fräulein Edith
sei von ihrem Vater mit der besonde
ren Aufgabe betraut worden, die Sor
ge fiir Hollfelders Erheiteruna auf
sich zu nehmen, denn vom Augenblick
feine-f- tfinireffeng an hatte sie sich
ausschließlich ihm gewidmet und ihn
mit der liebenswürdigen Antnuth ih
res frischen, ungetiinftelten Wesens
buchftäblicb nicht eine Minute lang da,
zu kommen lassen, triiben Gedanken
nachzuhängen
Mit ihrem in rosiafter Gesundheit
ftrahlenden Gesichtchen. ihrer zierli
eben, aefchmeidigen Figur und ihrem
alockenhellen Lachen hätte fie auch den
berhärtetften Griesgrarn zur Fröh
lichkeit bekehren tönnen, und Oeinz
ollfelder war doch noch ein junger
n, der gegen weiblichen Liebreiz
n t lanae unempfindlich bleibenl
konnte Sein fchönheitsfreudiges,
tünftlersfch gefchultes Auge erfreute
lich an der ungewollten Grazie in
Ediths lebhaften Bewegungen, wenn
Jie seine Patlnerin im TenntswieU
war, und ihr munteres Geplauder
das bei aller kindlichen Harmlosigleii
doch niemals die Wohlekzogenheit der
jungen Dame aus den besseren Stän
den vermissen ließ, scheuchte fiegsbaff
alle dunklen Gedanken nnd Sorgen
aus feinem Hirn.
Die Stunden gingen im Fluge da
hin Man spielte und lachte nach Her
zenslust und bei dem Essen, das den
Oberst ieutenant mit feinen jungen
Gästen vereinte, gab es die lustigste
Unterhaltung und die vergnügieften
Gesichter.
- Nach Tisch drängte es zioar die
iunge Welt sogleich wieder ins Freie
hinauf-, aber man hatte ivenig Nei
til-tilg, aus-Z neue iriit dem Spiel zu
beginnen und zog es vor, sich —- zu
nieist paariveise « hierhin nnd dort
hinan zerstreuen, uni sich der noch
aniusanteren Beschäftigung des Fitt
tens und Tändelns hinzugeben
Wieder hatte Cdith aus den jungen
Schriftsteller Beschlag gelegt, und er
hatte sich bereitwilli, zu ihrem Ge
fangenen machen lassen. Schon am
Vormittag hatte sie ihm erzählt, daß
sie eine sehr eisrige Photographin sei,
ulnd da er selbst sich eine seittang mit
ziemliche-n Eiser aus die em Gebiete
bemüht hatte, brachte er dein, was sie
ihm über ihre erstaunlicheii Leistun
gen erzählte, ein nicht bloß aus Ga
lanterie erheucheltes Interesse entge
gen.
Als er. den Wunsch aussprach eini.
ge von ihren lichtbildnerischen Kunst
iverlen zu sehen, war sie soaleich be
reli, seinem Verlangen zu willfahren
»Jch habe schon ein riesengroßes
Albuni voll Bilder«, sagte sie. »Aber
ich möchte nicht, daß die übrigen es
auch zu Gesicht bekommen. Der eine
oder der andere ist immer geneigt, sei-—
nen Wiss an solchen dilettantischen Er
zeugnissen zu üben. Jch kann das
aber sehr schlecht vertragen. Wenn
Sie also meine Bilder betrachten wol
lit, müssen Sie schon die Freundlich
teil hoben, niich in mein Zimmer zu
begleiten«
Das war eine Bedingung, der sich
Hollselder gerne siisgte. Sie hatten es
nicht weit, denn Edithel Zimmer lag
im unteren Stockwerk der Villa, ein
echtee und rechtes Mädchenstiibchen
unt lichter Tapete, weißen Möbeln
und Vorhängen und zartgebliinilen
Polsteriiberziigen Gesetnistia schlepp
te sie das große Albuin herbei, und in
deni sie sich neben ihn stellte, begann
sie, leicht ilber seine Schulter geneigt,
ihni die nöthigen Erläuterungen zu
den einzelnen Bildern zu eben.
Aber sie waren noch ni t sehr weit
in ihrer gemeinsamen Betrachtung ge
tontrnen, als draußen die Stimme des
Oberstlieutenante ertönte
,.Mein Vater rust iiiiiti,« sagte
Edith mit einem Anslug von Bedauern
in der Stimme- ..Jeli will nur schnell
hören, lvae er von inir will, und
werde dann gleich zitriielloiluiieiu
Wollen Sie so lange hier aus mich
loarteti?«
eins erklärte natiirlich sein lfin
oer tänduiß und sie schliipste del-end
litnaue. Jii der Tinte aber wandte
sie sich iioiti einmal naeti itlin um« so
daß er deii uolleii ttliilsliir ihre-) rei
senden litesiititcheiie tiatle und la·.t)eite
ihm iuii freundlichem tlolisuiiten iu.
uiil Zugleich in versiitierii» das-. seine
iiiednld geiotsi nicht ans eine iii narre
Probe gestellt werden solle
Fu diesem Rugendlia ging eine
seit amr lsinpsinduiig duiiti Deine
Qollseldeie Seele eine ismisfiii
billig. til-er deren tlitailte ei sitt- malt
iiii mindeste-i Rechensitiasi iii net-en
vermocht halte
Ali waren lle mit einen-. Heini-se
schlage aue edler seilioeilikien Ver-let
sellhkli Mäsillsbrsrdlwieri tin-lim- liki
ten iiioglrilz .iile die ruiiieieu intsen
illld alle kie beitritt-stelltest mediales-.
ite ihm tsic legten Vereint-ie- :s«eit«-..sn s
teil hatten iliiedir iioi sei-leis- meier
let-ruhig iiiid iiiiiunle ishr-den tiel
iniil lli iii natittietleu Meile-link eiki i
sstzlliuildiig ils-it rinnt-le ei tue nie J
stillt del kletteiiiiiilßwtäru ili·t-etileuieiii
ie eitelsiiiii deiiilkti we M ietiism iu ’
stelltest alte ili diesem ’.«liz.-lentiltit link-i
does mai iiutile geschehen iiiii die un s
sellge Ideentelle soebei Juli-inwie
Ein liebliches, junges, kaum den
Kinderschuhen entwachseners Geschöpf
chen hatte ihm in unschuldiger Kont
terie «zugelächelt, und weder in ihren
Worten noch in ihrem Gebahren war
irgend etwas gewesen, das ihn an jene
Fremde und an die Geschehnisse der
unseligen Nacht hätte erinnern tön
nen. Seine Umgebung war von dem
düsteren Schar-plat; des verbrecheri
schen Ereignisse-Z vollends so verschie
den als möglich Rings um ihn her
war alles warmes, goldiges Licht und
blühendeg Leben. Der durch das of
fene Fenster hereindringende Blumen
dnst umschmeichelie seine Sinne, seine
Lungen athmeien den tviirzigen Odem
ldeg Frühlings. und wohin auch im
mer er das Auge wenden mochte, nir
gends zeigte sich ihm etwas, das aus
Tod und Verbrechen hingedeutet hätte.
Und doch waren sie wieder da, die
schrecklichen Vorstellungen, von denen
er fühlte, daß sie sein Nervensystem
zerriitten müßten, wenn es ihm nicht
gelang, sie zu bannen! Ein Frösteln
ging über seineneLeilx und setundeni
lang wandelte ihn die Versuchung an,
auszuspringen und ohne Abschied die
sem Kreise sorglos sröhlicher Men
schen zu entfliehen, in den er so wenig
hineinpaßir.
Aber er raffte sich zusammen nnd
bot seine ganze Willenstrast aus, um
der thörichten Anwandlung Herr zu
werden· Wenn er sich so lange in
glückliches Vergessen hatte einivieaen
können, so mußte es auch jetzt vol-übers
neben. Er beugte sich von neuem iiber
Ediths Album und begann die Blät
ter zu wenden. Aber er that es noch
immer halb mechanisch und sast ohne
einen llaren Eindruck von den Bildern
zu gewinnen, die er betrachtete.
Da kam er an ein Blatt, das lose
itvischen den Seiten des Albums lag.
Er wandte es um --— nnd ein dumpser
vtunchrej des iurchwarnen Schre
ckens entrang sich seinen Lippen·
Es war ein weibliches Bildniß, das
er da in den Händen hielt, das Bild
eines wunderschönen Mädchens mit
tlassisch regelmäßigen, ernsten Zügen
und herrlichen, großen Augen von
seltsam tiefem Ausdruck —— ein Bild,
greisbar ähnlich dem, das er seit Ta-:
gen im Träumen und im Wachen mit
sich herumgetragen, das Bild der ge
heimnißvollen Unbekannten!
Er starrte noch immer wie geistess
abwesend aus seinen so ganz unerwar
teten Fund, als von draußen her
Ediths helle Stimme und ihr glvcken
reines Lachen an sein Ohr schlug.
Wenige Selunden später schon ver
nahm er den Klang eines leichten
Schrittes im Nebenzirnmer und un:
mittelbar daraus das Oessnen der
Thür.
»Da bin ich wiedert« rief sie fröh
lich. ,,Papa hatte nur die unbezwing
liche Sehnsucht, mich wieder einmal
zu sehen. Jedes Mal, wenn ich aus
länger als eine halbe Stunde seinem
Gesichtskreise entschwunden bin, giebt
er sich nänrlich der Befürchtung bin,
daß ich von Seeräubern entführt oder
von einem bösen Drachen aufgefres
sen sein könnte. Nun aber ist er wie
der siir eine Weile beruhigt und wir
können aber was ist Jhnen denn,
Herr Hollfelderts Fühlen Sie sich
nicht wohl?«
Das Aussehen des jungen Schrift-.
stellers mochte wohl eine derartige Be
sorgnisi rechtfertigen. und wieder
mußte Heini all seine Energie ausbje
ten, um die lsrsriiiitterung seiner Seele
zu meistern.
tkr rwang sich zu ride ln rsnd
schiittelle den Koer 4- id;
fiihle mich vollkommen woh. Iris-u
tein tkditdk Aber würden Sie ee tiir
unbescheiden halten. wenn ich Sie
fragte. wen dieses Bild hier dar
sielli"?«
Er hielt ihr die Photographie e-«t
gegen. und in dem Moment. da tre
einen Blick darauf wart ging nat
ans ihrem Gesicht eine auffallense
Veränderung vor. Jhr ionniges Lii
cheln verschwand. nnd ihre eben noch
to heiteeen Züge nahmen einen BE
drnrt von ehrlicher Vettiibrrisi an.
»Wie ternmen Sie in dem Beide«
fragte see. »Wer nat ee Ihnen we
den."'
Mike-Hand and er- mir »Funkt
lidittt Jst fand ed ist«-Ihm den
Violtrru Ideen Bildners sind ers ;. it
Neun-. duti want irrt-e Jndrotret »
daß its ’
»Nein — usw« wersicherte sie.
»Gewiß nicht! Aber ich hegreise nirtic
wie es dahin gerathen konnte. Bitte,
geben Sie es mir, denn ich wttroe
große Unannehmlichteiten haben, wenn
es etwa Papa vor die Augen tärne.«
Sie hatte ihm bei diesen Worten
schon mit sanster Gewalt die Photo
graphie aus den Fingern genommen
und ging jetzt rasch zu ihrem lleinen
Schreidtisch. um das Bild in einem
Fach desselben zu verschließen. Dann
erst wandte sie sich dem Gast wieder
zu. »Ich erscheine Jhnen recht un
höflich nicht wahr? Aber das sind
für mich so traurige Dinge!«
»Ich habe natiirlich tein Recht, Sie
um eine Erklärung zu bitten· Aber
ich wiirde Ihnen von ganzem Herren
dankbar sein Fräulein Edith, wenn
sie mir sagten, wer diese junge Dame
r t.«
»Ich halte teine Ursache, es zu der
l-cimlichen. Es ist das Bild meiner
Stieffchwester Margot.«
Ein heftiger Schlag vor den siops
hätte nicht betäubender aus Hollselder
wirten können als diese Erdssnuna
»Jbre -—— Ihre Stiestchwester?« wie—
derholte er. »Ist das wirllich wahrt«
Erstaunt sah sie zu ihm aus. »Ge
wiß! Wie täme ich denn dazu, Sie
zu belügen?«
,,Verzeitsnn«a!« bat er. »Ich wuß
te nicht« was ich sprach Aber wenn
Sie toiisiten » es ist to wunderban
Ihre Stieftchwester, soqen Sie also-«
»Ja. Sie ist die Tochter meiner
verstorbenen Mutter aus ihrer ersten
Ehhe
Sie war noch immer sehr ernst, nnd
wie er sie ietzt ansah, mit ihrem ver
änderten Gesichts.1119drnct, da begriff
Hollfelder freilich, weiche ltrsackie es
qehabt hatte, das; vorhin bei ihrem
Anblick die diisteren Erinnerungen
in ils-m lerendiq geworden nmren, nnd
er fragte sich, wie es denn nur mög
lich war, daß er ihre Aehnlichkeit mit
der Unbekannten nicht schon sriilier
bemerkt hatte. Freilich, eg war teine
Aehnlichkeit, die gleich aus den ersten
Blick in die Augen springen mußte,
denn die Mädchen glichen einander
nur so weit, als ein eben zur 6energ
sran erbliihendes, noch von einein
rauhen Sturmwind des Lebens be
riihrteg und von keiner Leidenschast
aus seinem sonstigen Frieden ausge
schrecktes Kind dem in Kamps und
Leid gereiften Weibe aleiehen kann.
Vielleicht, das; man sie sofort als Ge
schwister ertannt hätte, wenn sie mit
den-selben fröhlichen Lächeln, mit
demselben Ausdruck glitcklicher Soe -
losigleit nebeneinander gestanden iiii
ten. In dieser Weise aber hatte er
»die ietzt nur Edith gesehen, während
es ihm beschieden aetresen war, den
Lebensipeg ihrer Stiesschwester in ei
nem Augenblick ·u lreuzen wo alle
Tiefen ihrer Seeie ansgeiviililt waren
zvon irgend einer geioaltiaen Bewe
gnug ausregendsier oder schmerzlich
ster Natur.
»Deine Stiesschioester also!« wieder
holte er zu Edithe augenscilligeni ist
staunen abermals. »Die ist nicht in
Ihrem Hause?«
.,Nein."
lFortieinma Muts
—--··-.I-—s
Ein Geschäftsmann in Missouri,
der infolge der Ansregun iiber die
Geschäftslnisse seines onturrenten
10 Pfund an Gewicht verloren hatte,
llcgte aus Schadenersay und erhielt
1 Cent zugebilligL Da hat er wenig
stens die Wieaelosten wieder.
O d II
Das Gute spricht in schlichten, llas
lren Worten. das Böse iiiilit sich gern
Ein Räter ein«
I O i O
’3lr«it.: »Da halsen sZie ee gerade
aut aetrossen. dasi Sie sini mit diesem
Leiden an mich wandten « Patient
»Sie lialsen geosee Ursaiprnnn in der
Behandlung speziell dieser sieaeitdeii.
Herr Tottisr’." Liegt: Na. iensoll
teee meinen. Tini leide doed ieldst
schon seit iider ZU sanken daranm
’ I O O
In Versammlungen suin snan erst
sierstrenmmen«
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sen New Viert dai ein Wann aus
viseicheiduna kretlaat weil iinn seine
»Frau einen made mit dem Qiirntossei
gegeben hatte. Wie tann atiee any
eine Frau dae Pantosieicerdt la rea
iiiiiNi ausser-im .«
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In esse-seiner verlanai ern Waan
sit-di Sedirenersas sue einen ihr ae
meisten Ins Wenn »Hei ein War
indtiein tne kund ais-Hinten find
fest kie iseeileUt den Beete esse-«
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