wmwhaovovmmussduwacap us c- c- ms c- « t- o e- is »sc- is Ast-H-«s«-"W Was die Nacht verdam Romnn von E. V. Lunens-km -.-.---Is.t.kx-i.t---«t-j.«1««s. z-» iJshksz -.:.1-«t«i-1-i«ts Ot- 1-i’ « t- il· i- l« t- kicks Cisdcsfikc i s Wpcwsphfcsw Madququ c . Itsettetznnn o Setzt-est it »Hie« Der Fremd-es Fee Mr sl zttettstt a-· Hist Vetter visrieitetlt tritt-, »wir von der Its-wis- In lit««»e»e-ee«.- nie der entziehen-ten xlk er VI C’·«ektt lientennnte isslsttia srskkere tin-. ritntttstglos Uns- ists »Beste« net nor Vintreaunn riet-»te, Werts nke Its-»in die er Okstter M» mein »Bitte, Ex- Mren -.ne nichts furt er. »Viel Mr die beeren bekannt snii chenZ Herr Rettngankrsilt sit-mer Herr Lierltliesstenint ttlrnssisrä Das tlt nämlich der Herr-, der in jener Nackt bei mir nettelevl)onirte·« Arnftort trat überrascht einen Schritt-näher »Im der That Z« Der Bellen-er wonv lich litt-Mich vor Beriexrenttett »Jet« nllerninnsz nnd ich Nr net-Unmen, weil ich Mitte gern mit Deren Lvotltelner aelvrochen Ader wenn ich etwa ungelenen tonrme Mich tnnn in noch ein-nat versprechen, später vielleicht " »Bitte, Sie lonnnen durchaus nicht unnelenem Sie tönnen nat nicht ahnen. wie erwiinfcktt mir risr Besuch tit. Ich habe das let-lenkte e Verlan nen nnelr einer Auttlärung. -« Bitte, lenen Sie ob! Der Heer Oberltliente nant i von allein genau unterrichtet Was te mtr zu tagen haben, können Sie rnlttn auch in ver Gegenwart des denn lagen« Er wollte einen . ennen luden file die Unteeeedun mi viele-n Manne, der durchaus cseinen vertrieiieiiekwe senden Eindruck machte. Aber irgend eine Autllltruna mußte er doch wohl neben litnnen . Dem dberltlientenant nbee war die Jacke eecht unangenehm. Er tosnte unlclnver ertennen, da den , leichte letne Gegenwart tm chlttn alte ltsete. und es war letner por nehnsen Raine enineqen iich nni n besinnen »De- Here iviinichi ki qensiii nniee viee ietnqen in sprechen Vollieivet'« inie et »iieberdies hu be ich noch ene drinne-the Vetobee dienen Wenn Sie in einer Sinnhe ins Caie ionnnen ivoiien, wird es mich iehe ieenen.« Deine eines sich nne iniheeiikebenb zufrieden Wenn Sie ein-. Veeab tebnna Enden, wiii ieis Sie naiiieiich niehi entiieihniien Jn einer Sinnde aiio rechnete Sie beiiinnni nii nsein iionnnen here Dbeeiiiienie Ein-Eis Und ieeeeiiehiien Vnni iiie ni e « ist neieiieie ihn hinnns nnd weih ieiie ani hee Treppe noeh eize paar Wette neii iinn vie ihn nieei viiedin Peiien im ei wieder ins Zininiee enn. woe ee geiniii nnd iieine Lilie-. wenn ieh viiien inni. Lseee see eei Reh bin. wie neinqi iehe ee ieen Sie hiee en hoben Es icheine inie eiecniieh o ieninndieäy nah Sie nin hie Gefahr evn ien vie ineienc drob viveni ens einige ieh inie noch eeiiiieheniil Uegeeie en Jieee drinnen heniiehiiiehe Bei eimii eeiiiiei Sie Wnnen niin gen-is mich nnii ineh hie liclieei neii die Seine M Tisiiees bringen« Du Reehisnnivnii nme iesi ni« er dolliesiee allein neneniibeeinfi nneeii uns nieiei enene neeieqen Meisiix ie nie ee iich in ieinen Zinisi ineii ie aeien iehe weii mit ihren Oiiee »Nimm-seen snein Oeeei« innie ee Bisdm fein Gestein vetinn iieii in einein eh habe wein ein Hieein Lin Den-eh Sie bin ieis in dieie niUiii iei Oelchichie nesnnieieii inne nnie ie meiden es heaeeiiiikn iinven wenn is nnn ieisiiniies Eieeiincien in ne iie exi. ieiiiiei in ienen Besehe- iniiviie innninni nnd mn Indii seinen sie-ei nni »Es i ui Mit Miii wenn W Yie sniiiini en le » llvmu Wen Zoll-e. dlc lllscl m llm Wahn pp mwa cjsu Mut « dållllmu vlt tm Ill» syst Itllmll Ums-n dslle lW ul l sm- tlomll sum-Fell Maulle mlt wolle-. 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Oe; Oele-It sku ges sagt He-- " P« « de Oex Zwist-? geweska es -Ese« users-etwas Neue-Wiss I.-.oo,ll; W Hei HGB Ase Jseck has-se stach wiz Yes-ex »Im Da p eksxis UZH IN le poxge en eva « « JM w: xO es M mir seist Hi see en Sie pox Nerv' E ss ek» - « Wes es ÆOEW N ZIHZÆTHWMU Wegs . E. H Idee Ecke des! J« e« W He .·»s F es s- M z E s Ho Mes: « ; »Wer- sp« s . · HEXE FOR-Mk « Ase-; Fä- » · Wed sysees seekg esse-! 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Man hätte bei nahe glauben können, Fräulein Edith sei von ihrem Vater mit der besonde ren Aufgabe betraut worden, die Sor ge fiir Hollfelders Erheiteruna auf sich zu nehmen, denn vom Augenblick feine-f- tfinireffeng an hatte sie sich ausschließlich ihm gewidmet und ihn mit der liebenswürdigen Antnuth ih res frischen, ungetiinftelten Wesens buchftäblicb nicht eine Minute lang da, zu kommen lassen, triiben Gedanken nachzuhängen Mit ihrem in rosiafter Gesundheit ftrahlenden Gesichtchen. ihrer zierli eben, aefchmeidigen Figur und ihrem alockenhellen Lachen hätte fie auch den berhärtetften Griesgrarn zur Fröh lichkeit bekehren tönnen, und Oeinz ollfelder war doch noch ein junger n, der gegen weiblichen Liebreiz n t lanae unempfindlich bleibenl konnte Sein fchönheitsfreudiges, tünftlersfch gefchultes Auge erfreute lich an der ungewollten Grazie in Ediths lebhaften Bewegungen, wenn Jie seine Patlnerin im TenntswieU war, und ihr munteres Geplauder das bei aller kindlichen Harmlosigleii doch niemals die Wohlekzogenheit der jungen Dame aus den besseren Stän den vermissen ließ, scheuchte fiegsbaff alle dunklen Gedanken nnd Sorgen aus feinem Hirn. Die Stunden gingen im Fluge da hin Man spielte und lachte nach Her zenslust und bei dem Essen, das den Oberst ieutenant mit feinen jungen Gästen vereinte, gab es die lustigste Unterhaltung und die vergnügieften Gesichter. - Nach Tisch drängte es zioar die iunge Welt sogleich wieder ins Freie hinauf-, aber man hatte ivenig Nei til-tilg, aus-Z neue iriit dem Spiel zu beginnen und zog es vor, sich —- zu nieist paariveise « hierhin nnd dort hinan zerstreuen, uni sich der noch aniusanteren Beschäftigung des Fitt tens und Tändelns hinzugeben Wieder hatte Cdith aus den jungen Schriftsteller Beschlag gelegt, und er hatte sich bereitwilli, zu ihrem Ge fangenen machen lassen. Schon am Vormittag hatte sie ihm erzählt, daß sie eine sehr eisrige Photographin sei, ulnd da er selbst sich eine seittang mit ziemliche-n Eiser aus die em Gebiete bemüht hatte, brachte er dein, was sie ihm über ihre erstaunlicheii Leistun gen erzählte, ein nicht bloß aus Ga lanterie erheucheltes Interesse entge gen. Als er. den Wunsch aussprach eini. ge von ihren lichtbildnerischen Kunst iverlen zu sehen, war sie soaleich be reli, seinem Verlangen zu willfahren »Jch habe schon ein riesengroßes Albuni voll Bilder«, sagte sie. »Aber ich möchte nicht, daß die übrigen es auch zu Gesicht bekommen. Der eine oder der andere ist immer geneigt, sei-— nen Wiss an solchen dilettantischen Er zeugnissen zu üben. Jch kann das aber sehr schlecht vertragen. Wenn Sie also meine Bilder betrachten wol lit, müssen Sie schon die Freundlich teil hoben, niich in mein Zimmer zu begleiten« Das war eine Bedingung, der sich Hollselder gerne siisgte. Sie hatten es nicht weit, denn Edithel Zimmer lag im unteren Stockwerk der Villa, ein echtee und rechtes Mädchenstiibchen unt lichter Tapete, weißen Möbeln und Vorhängen und zartgebliinilen Polsteriiberziigen Gesetnistia schlepp te sie das große Albuin herbei, und in deni sie sich neben ihn stellte, begann sie, leicht ilber seine Schulter geneigt, ihni die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Bildern zu eben. Aber sie waren noch ni t sehr weit in ihrer gemeinsamen Betrachtung ge tontrnen, als draußen die Stimme des Oberstlieutenante ertönte ,.Mein Vater rust iiiiiti,« sagte Edith mit einem Anslug von Bedauern in der Stimme- ..Jeli will nur schnell hören, lvae er von inir will, und werde dann gleich zitriielloiluiieiu Wollen Sie so lange hier aus mich loarteti?« eins erklärte natiirlich sein lfin oer tänduiß und sie schliipste del-end litnaue. Jii der Tinte aber wandte sie sich iioiti einmal naeti itlin um« so daß er deii uolleii ttliilsliir ihre-) rei senden litesiititcheiie tiatle und la·.t)eite ihm iuii freundlichem tlolisuiiten iu. uiil Zugleich in versiitierii» das-. seine iiiednld geiotsi nicht ans eine iii narre Probe gestellt werden solle Fu diesem Rugendlia ging eine seit amr lsinpsinduiig duiiti Deine Qollseldeie Seele eine ismisfiii billig. til-er deren tlitailte ei sitt- malt iiii mindeste-i Rechensitiasi iii net-en vermocht halte Ali waren lle mit einen-. Heini-se schlage aue edler seilioeilikien Ver-let sellhkli Mäsillsbrsrdlwieri tin-lim- liki ten iiioglrilz .iile die ruiiieieu intsen illld alle kie beitritt-stelltest mediales-. ite ihm tsic legten Vereint-ie- :s«eit«-..sn s teil hatten iliiedir iioi sei-leis- meier let-ruhig iiiid iiiiiunle ishr-den tiel iniil lli iii natittietleu Meile-link eiki i sstzlliuildiig ils-it rinnt-le ei tue nie J stillt del kletteiiiiiilßwtäru ili·t-etileuieiii ie eitelsiiiii deiiilkti we M ietiism iu ’ stelltest alte ili diesem ’.«liz.-lentiltit link-i does mai iiutile geschehen iiiii die un s sellge Ideentelle soebei Juli-inwie Ein liebliches, junges, kaum den Kinderschuhen entwachseners Geschöpf chen hatte ihm in unschuldiger Kont terie «zugelächelt, und weder in ihren Worten noch in ihrem Gebahren war irgend etwas gewesen, das ihn an jene Fremde und an die Geschehnisse der unseligen Nacht hätte erinnern tön nen. Seine Umgebung war von dem düsteren Schar-plat; des verbrecheri schen Ereignisse-Z vollends so verschie den als möglich Rings um ihn her war alles warmes, goldiges Licht und blühendeg Leben. Der durch das of fene Fenster hereindringende Blumen dnst umschmeichelie seine Sinne, seine Lungen athmeien den tviirzigen Odem ldeg Frühlings. und wohin auch im mer er das Auge wenden mochte, nir gends zeigte sich ihm etwas, das aus Tod und Verbrechen hingedeutet hätte. Und doch waren sie wieder da, die schrecklichen Vorstellungen, von denen er fühlte, daß sie sein Nervensystem zerriitten müßten, wenn es ihm nicht gelang, sie zu bannen! Ein Frösteln ging über seineneLeilx und setundeni lang wandelte ihn die Versuchung an, auszuspringen und ohne Abschied die sem Kreise sorglos sröhlicher Men schen zu entfliehen, in den er so wenig hineinpaßir. Aber er raffte sich zusammen nnd bot seine ganze Willenstrast aus, um der thörichten Anwandlung Herr zu werden· Wenn er sich so lange in glückliches Vergessen hatte einivieaen können, so mußte es auch jetzt vol-übers neben. Er beugte sich von neuem iiber Ediths Album und begann die Blät ter zu wenden. Aber er that es noch immer halb mechanisch und sast ohne einen llaren Eindruck von den Bildern zu gewinnen, die er betrachtete. Da kam er an ein Blatt, das lose itvischen den Seiten des Albums lag. Er wandte es um --— nnd ein dumpser vtunchrej des iurchwarnen Schre ckens entrang sich seinen Lippen· Es war ein weibliches Bildniß, das er da in den Händen hielt, das Bild eines wunderschönen Mädchens mit tlassisch regelmäßigen, ernsten Zügen und herrlichen, großen Augen von seltsam tiefem Ausdruck —— ein Bild, greisbar ähnlich dem, das er seit Ta-: gen im Träumen und im Wachen mit sich herumgetragen, das Bild der ge heimnißvollen Unbekannten! Er starrte noch immer wie geistess abwesend aus seinen so ganz unerwar teten Fund, als von draußen her Ediths helle Stimme und ihr glvcken reines Lachen an sein Ohr schlug. Wenige Selunden später schon ver nahm er den Klang eines leichten Schrittes im Nebenzirnmer und un: mittelbar daraus das Oessnen der Thür. »Da bin ich wiedert« rief sie fröh lich. ,,Papa hatte nur die unbezwing liche Sehnsucht, mich wieder einmal zu sehen. Jedes Mal, wenn ich aus länger als eine halbe Stunde seinem Gesichtskreise entschwunden bin, giebt er sich nänrlich der Befürchtung bin, daß ich von Seeräubern entführt oder von einem bösen Drachen aufgefres sen sein könnte. Nun aber ist er wie der siir eine Weile beruhigt und wir können aber was ist Jhnen denn, Herr Hollfelderts Fühlen Sie sich nicht wohl?« Das Aussehen des jungen Schrift-. stellers mochte wohl eine derartige Be sorgnisi rechtfertigen. und wieder mußte Heini all seine Energie ausbje ten, um die lsrsriiiitterung seiner Seele zu meistern. tkr rwang sich zu ride ln rsnd schiittelle den Koer 4- id; fiihle mich vollkommen woh. Iris-u tein tkditdk Aber würden Sie ee tiir unbescheiden halten. wenn ich Sie fragte. wen dieses Bild hier dar sielli"?« Er hielt ihr die Photographie e-«t gegen. und in dem Moment. da tre einen Blick darauf wart ging nat ans ihrem Gesicht eine auffallense Veränderung vor. Jhr ionniges Lii cheln verschwand. nnd ihre eben noch to heiteeen Züge nahmen einen BE drnrt von ehrlicher Vettiibrrisi an. »Wie ternmen Sie in dem Beide« fragte see. »Wer nat ee Ihnen we den."' Mike-Hand and er- mir »Funkt lidittt Jst fand ed ist«-Ihm den Violtrru Ideen Bildners sind ers ;. it Neun-. duti want irrt-e Jndrotret » daß its ’ »Nein — usw« wersicherte sie. »Gewiß nicht! Aber ich hegreise nirtic wie es dahin gerathen konnte. Bitte, geben Sie es mir, denn ich wttroe große Unannehmlichteiten haben, wenn es etwa Papa vor die Augen tärne.« Sie hatte ihm bei diesen Worten schon mit sanster Gewalt die Photo graphie aus den Fingern genommen und ging jetzt rasch zu ihrem lleinen Schreidtisch. um das Bild in einem Fach desselben zu verschließen. Dann erst wandte sie sich dem Gast wieder zu. »Ich erscheine Jhnen recht un höflich nicht wahr? Aber das sind für mich so traurige Dinge!« »Ich habe natiirlich tein Recht, Sie um eine Erklärung zu bitten· Aber ich wiirde Ihnen von ganzem Herren dankbar sein Fräulein Edith, wenn sie mir sagten, wer diese junge Dame r t.« »Ich halte teine Ursache, es zu der l-cimlichen. Es ist das Bild meiner Stieffchwester Margot.« Ein heftiger Schlag vor den siops hätte nicht betäubender aus Hollselder wirten können als diese Erdssnuna »Jbre -—— Ihre Stiestchwester?« wie— derholte er. »Ist das wirllich wahrt« Erstaunt sah sie zu ihm aus. »Ge wiß! Wie täme ich denn dazu, Sie zu belügen?« ,,Verzeitsnn«a!« bat er. »Ich wuß te nicht« was ich sprach Aber wenn Sie toiisiten » es ist to wunderban Ihre Stieftchwester, soqen Sie also-« »Ja. Sie ist die Tochter meiner verstorbenen Mutter aus ihrer ersten Ehhe Sie war noch immer sehr ernst, nnd wie er sie ietzt ansah, mit ihrem ver änderten Gesichts.1119drnct, da begriff Hollfelder freilich, weiche ltrsackie es qehabt hatte, das; vorhin bei ihrem Anblick die diisteren Erinnerungen in ils-m lerendiq geworden nmren, nnd er fragte sich, wie es denn nur mög lich war, daß er ihre Aehnlichkeit mit der Unbekannten nicht schon sriilier bemerkt hatte. Freilich, eg war teine Aehnlichkeit, die gleich aus den ersten Blick in die Augen springen mußte, denn die Mädchen glichen einander nur so weit, als ein eben zur 6energ sran erbliihendes, noch von einein rauhen Sturmwind des Lebens be riihrteg und von keiner Leidenschast aus seinem sonstigen Frieden ausge schrecktes Kind dem in Kamps und Leid gereiften Weibe aleiehen kann. Vielleicht, das; man sie sofort als Ge schwister ertannt hätte, wenn sie mit den-selben fröhlichen Lächeln, mit demselben Ausdruck glitcklicher Soe - losigleit nebeneinander gestanden iiii ten. In dieser Weise aber hatte er »die ietzt nur Edith gesehen, während es ihm beschieden aetresen war, den Lebensipeg ihrer Stiesschwester in ei nem Augenblick ·u lreuzen wo alle Tiefen ihrer Seeie ansgeiviililt waren zvon irgend einer geioaltiaen Bewe gnug ausregendsier oder schmerzlich ster Natur. »Deine Stiesschioester also!« wieder holte er zu Edithe augenscilligeni ist staunen abermals. »Die ist nicht in Ihrem Hause?« .,Nein." lFortieinma Muts —--··-.I-—s Ein Geschäftsmann in Missouri, der infolge der Ansregun iiber die Geschäftslnisse seines onturrenten 10 Pfund an Gewicht verloren hatte, llcgte aus Schadenersay und erhielt 1 Cent zugebilligL Da hat er wenig stens die Wieaelosten wieder. O d II Das Gute spricht in schlichten, llas lren Worten. das Böse iiiilit sich gern Ein Räter ein« I O i O ’3lr«it.: »Da halsen sZie ee gerade aut aetrossen. dasi Sie sini mit diesem Leiden an mich wandten « Patient »Sie lialsen geosee Ursaiprnnn in der Behandlung speziell dieser sieaeitdeii. Herr Tottisr’." Liegt: Na. iensoll teee meinen. Tini leide doed ieldst schon seit iider ZU sanken daranm ’ I O O In Versammlungen suin snan erst sierstrenmmen« s « O sen New Viert dai ein Wann aus viseicheiduna kretlaat weil iinn seine »Frau einen made mit dem Qiirntossei gegeben hatte. Wie tann atiee any eine Frau dae Pantosieicerdt la rea iiiiiNi ausser-im .« I . . In esse-seiner verlanai ern Waan sit-di Sedirenersas sue einen ihr ae meisten Ins Wenn »Hei ein War indtiein tne kund ais-Hinten find fest kie iseeileUt den Beete esse-« derad III-imst.