Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, March 25, 1909, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    LlnS der « Woche
Welt nnd Leben UntOr der upc edit-)
rieller Betrachtung.
IOC NIHMMU’
strbtfche summiert-.
2000 junge Frauen und Mädchen
Serdieng sind seit Wochen in aller
Stille am Werte, sich lagaug tagein in
anstrengender Arbeit in der Handha
bung moderner Feuerioasfen zu iiben
damit dag servische Vaterland in der
Stunde der Gefahr nieht nur von sei
nen Bohnen sondern auch von seinen
Töchtern argen den Feind oertheidigt
werde· tsc- ist in der modernen tite
schiehte tvohl das erste Mal, dass die
Frauen sich im großen Maßstabe reget »
recht zum Nriegadiensi organisirenl
nnd dastsrgedniß bildet ein interessan ?
tes Symptom siir den patriotisctenssi .
naht-much der in diesen Tagen der
Baltantrise das Serbenvolt bewegt. s
Als nach der Annerion Bosiiiens und
der Her egorvina die nationale Aben
teurer-last der cerhen in der Gründung
einen Freisvilligeiitorpg, der bete-unten
«Legion des-« Todes-'s sieh entlad, wol
ten die Frauen nicht abseit-« stehen, loo.
alle Männer nnd Jünglinge mit trie
gerischer Miene in schönen ltnisormen
und mit blinkenden Wassers ihren
Thatendurft smnvolifirten iiine alt
Gutsbesitzerim die Witwe eines serbi
nein Plünderung-Hing von tiirtischcn
Soldaten ersehessen worden mar, mar
die erste der serbis chen Frauen, die auch
site ihre Geschlechtczgenossnuien dao
Recht auf das Kriegsspiel forderte. Sie »
agitirte siir die Grundung einer Frau
enabtheiluna derLeaion der-Todes und
bald hatte sie 200 gleichgesinnte begei
sterte Serbinnen um sieh versammelt.
An der Spitze dieserSchaar, so berich
ten die Leetureg pour-s Tour-, zog sie:
vor die Wohnung des Avnnnandanten
von Kragujevae, dee einstigeri,Ha11vt
stadt Groß:Serbiens, uud verlangte
Massen: »Gebt und Waffen, gebt uns
Offiziere, wir wollen uns fchlagent«
Der Oberst Feitelitseh wurde von dem
Enthusiasmus der heldisehen Serben
stauen fortgerissen, eine Anzahl tiieser
veofsiziere wurden in aller Form deta
chiti, um die ,,niilitärisehe Aue-bit
dring« der freiwilligen Frauen zu liber
nehrnen und attive Ossiziere tvurdms
mit der Jnspektion dieseriitetrutenausi
dildung beauftragt. Die unterneh
mungslustige Gründerin dieser weibli
chen Todeslegiom Frau Marino
mits, theilte schöne bunte Na
ttona totarden unter die Frauen aus
die bekrönt sind von einem inetallenen
kleinen Schädel mit zwei getreuzten
Knochen, über denen die Devise der
triegertschen Damen prangt: »Viel zum
Tode sitt die Freiheit!« Die Damen
sind alle mit modernen Mausergeivehs
ten ausgerüstet und üben eifrig nicht
nur die Dandhabung der Waffen, son
dern auch die Zerlegung, Reinigung
und Behandlung der empfindlichen
Schloßtheilr. Das Beispiel der ersten
zweihundert triegslustrger Frauen ist
aber nicht ungehört verhallt: von allen
Seiten sind neue Vaterlandsvertheidii
aerinnen herbeigeströmt, die danachl
diirsteten, ihre Brust mit der schöne-H
bunten Kolarde zu schmiieten und dad«
Schießgetoehr über die Schultern zu«
nehmen. Jhre Zahl ist inzwischen aus
2000 angewachsen, sie bilden ein gan
zes Regimeut, wo arme Bauernmiid
chen neben reichen Stadterinnen in der
Kunst des Schienen nnd des Fieldtrie
ges sich erproben. Die Hssiziere aber,
re die Leitung der Wer-einen iibei
nommen haben, sind iiber die Geleheig
teit und den tsiser ihrer iiietrnten ent
Häut: tiialich ziehen sie mit ihren Ab
theilungen ans den tsrerziervlasi oder
aus den Schiehstand sioniinandoivor
te fallen Schiissc krachen und bei der
Oeimtehr stimmen die Frauen patrio
tische Lieder an Dabei tollen die ser
bischen Frauen einen besonderes hohen
Sinn für militiirisehe Diesiivlin iei
gen, sure alle Theile sind mit sich sehr
zufrieden und werden eci wohl auai
bleiben, salanar der dick-sc Feind s.-.:
hause bleibt.
«—-— — —-,
Itr tehte Indiana-.
Ecke-w Flor-set Stetsxldzesilitsm I
Mit dem alten Genus-um dee jede
me feiner Gefangenschaft in Fort
Seit feinen Gang in die ewigen Jagd
eeåude eingetreten. W dee Wie Ja
ice-et von unserem Lande aus ewig
Idledied gen-dannen Der ieyte von
den stetem von denen eksi new ihrem
sehe geiqu werden konnte-. sie seien
gute Judicium war dieser Hain-flicht
und Mieqee de- Olmmee W find die
ssdeteu eitle. die in dee Gegenwart le
Ies. III-e voe ihrem festen Oefnwmg
we Fabiemee geworden und deewd
Ist Sees-Mo dee leite Jndhmer.
site Nimm imd die andeut. due
Me. ein«-en nicht Mlecdtec und
CI. III Uset Its andere-, abee wm
Unt- Isssen ste met-e mode Wl an
seht femme-tm noch die Kam
M dess. Ist MMUU Des-seh the
Ists-thesi Gebote Im send-ten m
se Unse. indes ee Rad kämmen eng-e
M Its cis Gewesene-es ee We nnd gen
W Mem- Iii. wem Inse. ge
M stehn sue-EI- see fein biet
v II sen sinds-Ide- Sile-widmete
III und einm- Gestades
III W edle Wende-einst cusec
II —- IIIII seien Mike Mem vest
sh e met-e sen-. se me
II M fee-te see-. Im
I Ue entsendet-Umfang
Ieise dieses Dsseve
b « Ieise-desse- tu
M — IIW Isd New Meiss
beruht hat. Aber er wäre nicht als
letzter Jndianer und als großer Krie
ger heimgegangen, wenn er von anderer
Art gewesen wäre.
Nach so vielen Jahren diirften die
Wunden vernarbt sein, welche dieser
rote Teufel und feine Getreuen im ser
neu Südwesten den weißen Grenzern
und Ansiedlern geschlagen haben. Des
uieaen wird es heute auch nicht mehr
wie ehedem Widerspruch finden, wenn
ntan sagt, an all« dein Gräßlichen, was
dieser letzte der Apachen verübt, habe
auch das Vleichgeficht schwere Schuld
gehabt. So isl eg heute durchaus
qlaublich was die Chronik von diesem
lvcroninm erzählt: Ein ehrlicher,
friedfertiqer Mensch sei er gewesen, da
er noch zu den Blicks zählte. Als junqer
Mensch habe er nie Spuren von jener
Grausamleit uuo Mordluft v errathen,
derentwegen er später so gefürchtet
mar· Friih hatte er qesreit und ein
liebevoller Gatte und Vater ist er sei
nem jungen Weibe und feinen drei
Kindern gewesen. Eines Tages, da er
von Hause fort war, wurde seine Be
hausuna von Meritanern überfallen
und Weib und Kinder maffatrirt. Es
jrsird qei.«.qt, erst seit ienerlnreuelthat
sei aus dein jungen, irrer-liebenden
Apaclken ein literonimo geworden.
Tiefe Erzählung Inug nicht durch Zeit
gen erhärtet werden liinnen, aber sie
diirftr umso eher glaulanrdig fein,
alg sie nur eines jener vielen Vor
tdnnnnifse des Grenzerlebens wäre, wo
nachweislich erst durch die Teufeleien
nick«tsrviirdigerBleichgefichter dieRoth
haut und ihr ganzer Stamm zu Teu
feln in Menschengestalt geworden sind.
Auch insofern wäre Geronimo der letzte
feines Boltes gewesen. Nicht als ob
es heute teine Echindung des India
neig mehr gäbe, sondern, weil heute
die Gaunereien in anderer Weise sich
vollziehen. Nicht schlägt man sie, wie
el-,-edein, todt und massatrirt sie, wenn
inan ihnen ihrlfigenthinu rauben will.
Durch gefälschte Unterfchrifteu und
falsche Eide gelangt das Vlaszgesicht
von heute, das feines roten Nachbarn
Land begehrt, auf gefahrlosere Weise
in Besitz des wenigen Landes, das noch
dein Judianer gehört, als die tttrenzer
von ehedeni.
Der Oeiingang des letzteandianers,
fo wie Geronicno ihn repräieiitirte,
ruft die Erinnerung wach an all’ das
Schreckliche, was der Jndianer dein
Weißen befcheert hat, aber auch die
Erinnerung an die schwere Schuld, die
der Weiße auf fich geladen hat. Angel
fächfifche Kultur, dir ist die lfrfchliei
sit-net unseres Kontinents zu danken,
dich aber trifft auch die Schuld, dafz
aus dem Jndianer erft nach feinem
Heinigang in die einigen Jagdgriinde
ein guter Judianer hat werden tönnen.
Die Erfolge, welche hier in den Ver.
Staaten mit der Civilisirnng der Kn
die-net erzielt worden find, wie auch
die Schwierigkeiten, die «sich« solcher
Kulturarbeit in den Weg stellten, mitf
sen wohl berücksichtigt werden. Ader
die Thatsaehe, dasi seit lSrschliesiung
der Neuen Welt Jahrhunderte vergan
gers sind und der letzte Jndianer erst
mit feinem Tode ein guter Jndianer
hat werden können, offenbart den all
gen einen Mißerfolg dieser unfererstul
turniission. Ein Träger der Kultur
iit der Angelfachfe, wer wollte ihm den
Ruhm schmälern? Aber nur allzu oft
will es das Verhängnis-, das; die Völ
ter, in deren Länder er feine Kultur
»drinat, hinsterben miissen, auf dafe er
fihr tsrlse antreten tann
Frau-Zirkels- Volksbildung.
Ein französischer Offizier Leirtnant
Roland liat unter dein Titel »Die pa
trioiiiche Erziehung der Jugend« ein
Buch veröffentlicht. das iu der französ
iischen Presse lebhaft besprochen wird.
Jrn Monat November, kurz nach Ein
flellnng der neuen Soldaten. bat No
land aufs Gerntiiewohl zwanzig litt
kruten heerruggeariffeir Die zwanzig
Itammteu aus verschiedenen Theilen
Frankreichs und ilir Bilduuasnrad
repräsentirte die Turrchfclinittiiilie
kliolksbildunzr Man hatte alio zwan
zin liieiruten. die die frnnröiiiche Ju
elend von heute repräientiren Der
Leutunnt stellte diesen Leuten eine Ans
Wll Fragen. Die Fragen lauteten:
»Wer untreu die Gnlliers Wer war
Jeanne Wirer Wer Vatmrdi Wer
Ludwig der Ater«rekrnte" Was war die
irren-rötliche Revolutions Wer nsnr Isla
poleon der irrilet Wust war der skrieu
non thlf lkiino iit Winke Lotiiriu
gen-i Were iik Lilgerieni Wird iii eine
Untisriief Wer We litnnekseltni ikrier
lklirtor Duera-» Die Antworten user
ren oft eremdezu italiuerieriegenn
Veukneent kiloieenki feste dann ieine ikn
»uete. um llir qreifiere Bemeiekrnit in
kreisen noch mehrere Jahre kann ilMl
link-. tuned und list-U im. Man
innre sitlo einnehmen haft sie lese-W
sitie ein getreu-e Vikd vors den Meint
stillen see ierrniitsieden lklvttee neben
Dse Nil Mae kurk die Gretel-mil- ver
faifenklirtst hier meine der rierrekeneri
Verlier-rieth lieber Jennne Wirr- »
Nr ue desinkeeiet regiert In rrru
Meinen Heerde-. heil-eilest Dame.
die kseoderuneren see-eurem sal. lieber
Irr-drein den Meeres-ten- th ein Mi
rslilee Mk eiee eher-altem citleree
War ver Immer Ist-ern Mitter
llevee Mir-etwa vers vetme Leere see(
Musik-r Kehre-. Leere Ums-. Me!
ist-Mk TM lauer Untier Iee Hei-euere
Weil Mermis-» Zier-is set III-s
ais-. ist«-el- eei rinti ne isten-erei
Ieeeoersr kleeee reitesuwl ei:
ibiiersisetsrtuss seit see reist II
stell-. II eine erei- tcde ire
Frankreich Ueber Algcriem Alge
ricn nennt tnan die Znaven Liegt in
lsEttrotsm Macht, in welcher es Neaer
aibt Hauptstadt Konstantinopel -——
Ueber Gambetta Schriftstelter. Hat
tsen Staats-steckst aensacht Präsident
der Reoublit Hatte viele Entdeckun
gen gemacht Ueber Victor Hugo:
War Präsident ver Repnblit Jst ein
Komponist Jst ein ehemaliger Abno
t.it. Hat die tstoctenimpfunq erfunden
Diese Unwissenheit seiner Leute hat
den Lentnant Roland in Bestiitzttng
versetzt, und er staat sich, wie wohl
stlttlsilfe tn schassen wäre. tsr möchte
in der Laterne eine Schule einrichten,
aber eine Schule ohne strengen Lehr
plan, eine Schule, in welcher sozusagen
nnsichtonr, nnd ohne das-, man es merls
te, Unterricht ertlyeitt werden müßte,
ein Unternehmen von dessen Werth
lotialeit et- sich schnell genug überzeu
aen würde. Was die Schule versäumt
bat, tann die Kaserne nicht antntachen.
—- - —-,.
Politische Voll-et uns Som
spitz-L
Aus Petersburg wird geschrieben-.
Die Nachricht von der chrthiillung des
Loctspitzels Afew in dem fozialrevoln
tioniiren lientralcomite, welche von
der russischen liberalen Presse aus der
westeuropäischen iibernonunen wurde.
hat allgemein tiefen Eindruck gemacht·
Dass fiir die ilebernahme dieser Nach
richt in Petersbukg sechs Zeitungen zu
einer Geldstrafe von zusammen 2700
tlinbel verurtheilt worden find u. das
ofizielle «Jnformationsbnreau« die
lfrkliirnng abgibt, dass, die Betheili
gung von rnffiichen politischenlileheim
polizisten an terroristifchenHandlunaen
erfunden ist, das zeigt, wie gron die
Bedeutung ist, welche die Regierung
der Meldung beilegt, ganz abgesehen
davon, daß Dementis des Informa
tionsbureaus eine Nachricht zu bestäli
gen pflegen. Thaksijchlich hatte man
schon lange den Verdacht, daß es unter
den Sozialrevolutioniiren Lortfpitzel
net-sen miisse, die zum Centraleomite
in direkter Beziehung stehen müßten,
denn es war derVertheidianna in poli
tischen Prozessen immer wieder aufge
fallen, daß gewisse Dinge, gewisse
Pläne von lerrorislifchen Handlungen
der Polizei nicht anders bekannt wer
den tonnten, als durch Verrath von
Parteigenossem die von den erganisir
ten Vorsichtsmafzregeln nicht berührt
wurden. Allein fiir diesen Verdacht
lies; sich lein Beweis erbringen, den die
Parteigenossen gewifz zu allerleht im
eigenen Centraleomite vermuthen durf
ten. Und doch ist auch das Betragen,
die Führung Alews, der jetzt als Lock
spitzel enthüllt worden ist« vielfach
aufnejallen, wenn er z. B. in thenren
Restaurants praszte und sich lostspielige
Uaitreffen hielt. Man erklärte das
nur jedesmal damit, daß es zu den
Plänen, die er halte und auch immer
wieder zur Ausführung brachte, gehö
re. Ihakfächlieh spielte dieser gewissen
lose Mensch ein doppeltes Spiel, zu
dem ihm die politische Polizei, die be
rüchtigte »Ochrana«, der die kulturel
len Schicksale des rusfischen Lebens in
dieHand gegeben sind, ebenso gewissen
los die Möglichkeit gab, indem sie sei
nen tekroristischen Absichten den weite
sten Spielraum gewährte und nur ei
nige wenige Personen, wie den Zaren
und Trepow in jedem Falle geschützt
sehen wollte, im übrigen jedoch bereit
war, »aanz Moskau vom Erdboden
wegnriihen« zu lassen. Dieses Spiel
der »Ochran.1«« die, wie man jetzt deut
lich sieht, nicht nur eine Gefahr fiir die
Litevolutioniire darstellt, ist schon längst
eine bekannte Erscheinung wenn man
auch niemals geglaubt hat, dafz es so
weit gehen könnte. Der Loetfpiszel war
immer eine beliebte Operationsweise
der politischen Polizei, die sich auch ein
Gapon zu Ruhe zu machen wußte, als
e: vor dem li« Januar in den Dienst
der politischen Geheimpolizei trat, die
ihn ruhig gewähren liess und so mit
dnzn heimtragen nar. oen »veetrtgen
Sonntag« zu veranstaltem Eine an
dere Art von Loeispinei stellt der Re
aierttnnsbeantte Steintenv dar, der den
Auftrag hatte. die Arbeiter zu organi
feren. nnd röthieldaitertveiie dont-ei »Hu
weit« gegangen war. io daß die Regie
rung sich gezwungen inh, ihn als-zie
iretiittelee Die von ilntt «lreirte« Art
destzorlietitteltltnth ttteter den Art-ei
teret lmt später den Nennen »Sttvntotvi
irtttiteee« erhalten nnd iit next wieder
brlt. wenn auch nient mit detntetlsen
tsrtvlee ieei.eenirt worden. Das iind
Beispiele iiir ein nieiter nngelentee
Lonirinelttennn Jtn Kleinen ttsiett lich
rineiettte Spiel natürlich noch viel böte
iiseer. in Mt tiinlich nd. Noch betete
neean die Meiner von einer Verbot
ttenn innerer Arbeiter. die von einem
Lesetittiseri vermeinten in NO Deine ein«
drangen. en been mehrere höhere Ver
treter dee Jetttt,eweietts. wie her de
teentete tritt-irr Staatsanwalt tin-no
ieteeteeeti nnts niedere wohnten. nnd del
tereeen einen vergiftete Streiten need tw
eeeeteelteeeee terres. natdsent der wette-tin
iie verrathen Mee. Beete Eilet en ones
rteeee. tut del der Vertretunetetioteet
need Ittteettdtetl dee tusiioeee steno
intieetiire. der meitt in toneeeetrtrtet
Ferne eetle erretten-eine beneide eeeed
Meeren-l seen-eis. ten its-nee- sle denen
betet-te endet-l nnd is eint die Orte-d
- We iiie die Stiele- see Mienen In
»Meine-« wie-. sie lee eeeeneeeee
Use-. die met Lsckisi itdeetn netqu
Its-cis Ieise-. teeeeeeee see est het.
-—---.O.-- .
Uente Messe-d In Gelb-unt ne
Ut rotes sen Jerse- dee see-ed Idee
iet net-set
vom Iatteam
Jn der an die Mächte gerichteten »
Note hat die tiirlische Regierng jedei
Angrisssabsicht gegen Bulgarien in
Abrede gestellt und ihre finanziellen
Forderungen ermäßigt. Auch auf dies
Grenzregulirnnq scheint sie leinen.
großenWerth mehr tu legen. Vielleichts
in diese Haltung der Pforte aus der
ruisischen Note zu erklären, welche be- i
lanntlich freundschaftliche Raihschläne
zur (5rzielung eines Einverständnisses
zwischen den beiden Ländern ertheilte
Tan lommt auch wohl -n Betracht
daf; sich Bulgarien selbst niit der Bitt
uin eine Jntervention zur Beilegungs
des Konflikte an die Möchte gewandt
nnd auch sonst lssntgegenlonirnen ge
zeigt hat. tsc- erlliirt zwar in seiner
Note noch, es lönne iiber die angebo
tene Entschädigung von 82 Millionen
Franten nicht hinausgehen; dennoch
zwiiselt man nicht nrehr daran, daß
schließlich der Ausgleich aus der
Grundlage einer Entschädigung von
hundert Millionen zustande kommt.
Inzwischen sind die Mächte nach wie
vor ini Sinne einer Vermittelung ewi
schen derIiirtei und Berlgarien thiitis,
namentlich auch Ruszland Sein Vor
schlag, den Gedanken einer Grenze-er
äriderung zwischen Bulgarien und der
Turtei zurückznweisem entspricht vor
allem einein praltischen Bedürfnis
Diese erst in letzter Zeit -rusgeworsene
Frage müßte, wenn sie ernster versolgt
winde, die Lage ganz außerordentlich
erschweren, da, soweit man sehen lann
die bulgarische Regierung, selbst wen-ii
sie wollte, aus einen solchen Vorschlag
gar nicht eingehen könne, ohne Gefahr
« »S,
W———————x—«—·———
zu laufen, die Stimmung des ganze «
Landes gegen sich zu lehren. Di.
Verhandlungen zwischenBulgarien uns«
der Türkei find an sich schon so schwie
rig, daß man sie nicht noch mit einer
sehe heiklen Nebenfrage belasten darf,
deren territoriale Bedeutung im übri-«
gen ganz unerheblich ist. Eine andere
Frage ist, ob die Haltung, die die
Mächte den Vorgängen auf der Bal
kunbalbinsek gegenüber schliesslich ein-v
genommen haben, die richtige ist und
Garantien für die Zukunft bietet.
Denn darauf kommt es doch wesentlich
an, das-, die Ursachen der Störungen
dauernd beseitigt werden. Eine euro
piiische Konserenz in der Baltansasbe
wird aber kaum noch nöthig oder blosze
Formsache sein, wobei freilich abzu
warten bleibt, ob Nußland, England
und Frankreich nicht ihre Gründe ha
ben, dennoch guf ihren Zufammentritt
zu bestehen.
Die Augeinanderfetzung zwischen
Oesterreich und Serbien wird nicht so
leicht zu erzielen sein. Angesichts des
herausfordernden Tons, der sich in
Serbien immer lauter bemerkbar
macht, ist man in Wiener diplomati
scksen Kreisen der Ansicht. dasi da
Verhältnisz, wie es jetzt ist, nicht lange
mehr fortbestehen kann. Die triegeri
schen Vorbereitungen Serbiens dauern
an und die Skupschtina hat dem
Kriegsminister einen neuen Rüstungss
lredit bewilligt. Der Nest der Reser-.
ven des ersten Aufgebots ist einberufen
worden. Nach Montenegro find neuer
diege Rüstungsgelder gesandt worden
Der serbische Gesandte in Konstanti
novel hat zu verstehen gegeben, daszs
feine Regierung Geldentschädigungen
ablehnt und auf litebietserweiterung
und der Autonomie für Bosnien be
steht. Die ernsten Warnungen de
Großmächte schienen in Belgrad nicht«
verschlagen zu haben, man glaubt dort-«
immer noch, daß tiiußland im Kriege-«
salle zu Hilfe lonimen müsse. Jnt
Wien aber, so wird von dort berichtetz
wird man kaum mehr lange zögern,
um an eine Klarstellung zu schreitens
Man will den Krieg nicht, aber man
scheut auch nicht davor zurück. wenn
Serbien ihn provocirt, dies um so
weniger, das; er binnen wenigen Wo
chen mit der vollständigen Vernichtung
der serbischen Armee führen müßte,
worauf dann auf Jahre hinaus Ruhe
vor der Siidostgreuze geschafft wäre.
Die Machte sind wieder ungemeiu
friedlich gestimmt, und hie und da er
klingt wieder dag schöne Lied von den
Seanungen des Friedens nnd der Ab
riistung. Aber leider will niemand
damit den Anfang machen
d II- I
Das Tenitoktum ReusMexito
eithmt sich des ältesten Bürgers des
Landes; 1 PS Jahre toll er alt fetII. Da
ihn bte jest weder dte Vnetaktanm
noch die Abtttnenztee alt teII Jhetgen
beansprucht dader wird ee wohl leben
und IIetetIt indem Ivte verttöadtge
Menschen Iu leben pflegt-II
- i d
Des Deutsche Kattet entsvtttt Rette
ptäIm Der potttthe Dokyo-It tit
also ziemttets IIIIberöltt. «
d O I
IIIIII toIct eIIIe IIeIIe Dampfeettm
cdtte etIIIIetIeIk Wte taugt tote
ed dumm NIIII IpIId dort uIIteII de
tttetIdut ed deI ungemeIIIII Gotte tu
sei-II.
. c I
Oe tOeIIIt noch IIMI Ist-n Iedes
spottet III-den III tot-. et- tm III
Zu Idee Iee IIeIIe Stets du Uetheq
esee NO Statut-I deI Tom ttI
.
F tee Ratt-II eIIIee state-II
steten MI tII tut-III Oe »E«
m tetIIeII »Ist-ten IIIIeII II
des IIItt deII Inte- It
Ums-sie Ist-Im sc
etseIII sammt-IIo II
Its elle- Iots tus. Ue te III-I
W
Edwakd Ncunkd, Präsident F· H. Etat-am But Präsident
R. H· Ruf-m Komm-.
Gitizens gttate Yanlt
J Kapim 82(),0m).00 - Ueber-muss 515,000.00
f
- Jst ausschließlich von Knox County Leuten geeignet
und betrieben.
Kann irgend etwas- tm Bankwcfcn verrichten· Machst hier
den Versuch.
Wir machen Form Anlril)en auf lange Zeit und zu niedri
gen Zinsen.
III-n Sassol-Its O. W. Phsltiph Jota-s Mkslquan
Snckstorf-Pyillips-Grohmann
Deutsche Hand-?lgentcn.
Wir haben Land im Knox Eint-kry, Nebraska, sowie auch in
Süd-Dakota zu verfausmh oder zu vertauschen.
Sehn uns, ehe Jln von Jemand anders tatst-,
Bloomstkld - - s - - Nebraska.
.-·--f.-- -,-- J-.--.- - - « -s - -.- -- -, - -. ---- s-—--.-s-Y- s- s--,-——--, -,-, -,-,«-,.-,.-,-,-,
Jetan N Unint, M 1 Sara Blei-u- sw«-, M. D.
Das Kalar Hofpital
Doktoren Untat F Kalt-k, Ietzt- iiud Chitucsem
Em allgemeian medizinisches und chirumisches HospimL ein modern
und vorzüglich eicmenmteteci funmut für die Behandlung von Kraut
betten und sur chnnmifchr Lperatiouen Lier ji«-c alle Mstzte und
Wundärztr. Eine Ziimle ffu statutenmijtmnnen t« Verbindung mit
Mi- Hospiml
k«mn-:iitnl)en im Pospesbil Tlxcawmkbändc Wohnmm vm Hast-ital
PhoncJ Lffim M, Wohnung- L M.
Bis-nistelt, · - s - - - - · - Nebst-tm
SNELL
QLL
ksxqc(«s.-cx.8-x-«Qs
Saunderss
.. - «- s.,-· s - v. - v. sc« I» Itzt kf I, 7-7,7,7.,7,
Westrand co.
=Frül)cr Westrand sc 50115 Sie-Valen
Uanft Gern-We Irdci Art, sowie Wirth zu dcn höchsten
Marftprcifen und ersucht den Former um dir Gelegenheit,
ihm Angclmtc ans seine Vesrkaufgproduktc zu machen.
Yick paper-. (53c5cl)äftgfül;m.
Yklartm LI-« Peter-IV
Deutscher Hand - Agent
Ich ksusfe und nettuuir Land in Nebraska, Rind- und Zud Dakota und
vrt Bau-Haupte Gesund, Ermo- Lnssct mich eure Furt-Im zum Verlauf
übernehmen.
Länder in Knor Hin-um Nebr» meine Spezialität
Stumm m oder »Im-un wenn ji«- ktwqd in du«ko Fast-c wünscht-L
Martin C. Petch
Wams-ein - - Inn Usnnny - Nebraska
I. W. Rath Vtaswkni stumm Wurst-um« Bur-Vtitsidrut
Former-s Gmin ä- Cife Stock Co.
Ocnblri m
(Izctrcidr. stahl-m nnd Meli.
Eure Produtte erwünscht
h F Cunsnsuglmuk, Eckrcmr und Ekhnjmmsh
ti«-««3X7Ii'zt«4
-Ijk-4-h««k-L-14«--d
STIMVUK platz.
Ins-im muss-m mai-mum
knmt stumm m Ums sm- Imsdonm us »Du »so-»Oui« III-um«
cqmu sum- uunsumu Mist-M Ins mutm- Ius Ist-Ohms
O s
:- i o r z B I c r
Ins u seht
« Imm Nimmst II sen-mi- sinme
Conrudromimum