LlnS der « Woche Welt nnd Leben UntOr der upc edit-) rieller Betrachtung. IOC NIHMMU’ strbtfche summiert-. 2000 junge Frauen und Mädchen Serdieng sind seit Wochen in aller Stille am Werte, sich lagaug tagein in anstrengender Arbeit in der Handha bung moderner Feuerioasfen zu iiben damit dag servische Vaterland in der Stunde der Gefahr nieht nur von sei nen Bohnen sondern auch von seinen Töchtern argen den Feind oertheidigt werde· tsc- ist in der modernen tite schiehte tvohl das erste Mal, dass die Frauen sich im großen Maßstabe reget » recht zum Nriegadiensi organisirenl nnd dastsrgedniß bildet ein interessan ? tes Symptom siir den patriotisctenssi . naht-much der in diesen Tagen der Baltantrise das Serbenvolt bewegt. s Als nach der Annerion Bosiiiens und der Her egorvina die nationale Aben teurer-last der cerhen in der Gründung einen Freisvilligeiitorpg, der bete-unten «Legion des-« Todes-'s sieh entlad, wol ten die Frauen nicht abseit-« stehen, loo. alle Männer nnd Jünglinge mit trie gerischer Miene in schönen ltnisormen und mit blinkenden Wassers ihren Thatendurft smnvolifirten iiine alt Gutsbesitzerim die Witwe eines serbi nein Plünderung-Hing von tiirtischcn Soldaten ersehessen worden mar, mar die erste der serbis chen Frauen, die auch site ihre Geschlechtczgenossnuien dao Recht auf das Kriegsspiel forderte. Sie » agitirte siir die Grundung einer Frau enabtheiluna derLeaion der-Todes und bald hatte sie 200 gleichgesinnte begei sterte Serbinnen um sieh versammelt. An der Spitze dieserSchaar, so berich ten die Leetureg pour-s Tour-, zog sie: vor die Wohnung des Avnnnandanten von Kragujevae, dee einstigeri,Ha11vt stadt Groß:Serbiens, uud verlangte Massen: »Gebt und Waffen, gebt uns Offiziere, wir wollen uns fchlagent« Der Oberst Feitelitseh wurde von dem Enthusiasmus der heldisehen Serben stauen fortgerissen, eine Anzahl tiieser veofsiziere wurden in aller Form deta chiti, um die ,,niilitärisehe Aue-bit dring« der freiwilligen Frauen zu liber nehrnen und attive Ossiziere tvurdms mit der Jnspektion dieseriitetrutenausi dildung beauftragt. Die unterneh mungslustige Gründerin dieser weibli chen Todeslegiom Frau Marino mits, theilte schöne bunte Na ttona totarden unter die Frauen aus die bekrönt sind von einem inetallenen kleinen Schädel mit zwei getreuzten Knochen, über denen die Devise der triegertschen Damen prangt: »Viel zum Tode sitt die Freiheit!« Die Damen sind alle mit modernen Mausergeivehs ten ausgerüstet und üben eifrig nicht nur die Dandhabung der Waffen, son dern auch die Zerlegung, Reinigung und Behandlung der empfindlichen Schloßtheilr. Das Beispiel der ersten zweihundert triegslustrger Frauen ist aber nicht ungehört verhallt: von allen Seiten sind neue Vaterlandsvertheidii aerinnen herbeigeströmt, die danachl diirsteten, ihre Brust mit der schöne-H bunten Kolarde zu schmiieten und dad« Schießgetoehr über die Schultern zu« nehmen. Jhre Zahl ist inzwischen aus 2000 angewachsen, sie bilden ein gan zes Regimeut, wo arme Bauernmiid chen neben reichen Stadterinnen in der Kunst des Schienen nnd des Fieldtrie ges sich erproben. Die Hssiziere aber, re die Leitung der Wer-einen iibei nommen haben, sind iiber die Geleheig teit und den tsiser ihrer iiietrnten ent Häut: tiialich ziehen sie mit ihren Ab theilungen ans den tsrerziervlasi oder aus den Schiehstand sioniinandoivor te fallen Schiissc krachen und bei der Oeimtehr stimmen die Frauen patrio tische Lieder an Dabei tollen die ser bischen Frauen einen besonderes hohen Sinn für militiirisehe Diesiivlin iei gen, sure alle Theile sind mit sich sehr zufrieden und werden eci wohl auai bleiben, salanar der dick-sc Feind s.-.: hause bleibt. «—-— — —-, Itr tehte Indiana-. Ecke-w Flor-set Stetsxldzesilitsm I Mit dem alten Genus-um dee jede me feiner Gefangenschaft in Fort Seit feinen Gang in die ewigen Jagd eeåude eingetreten. W dee Wie Ja ice-et von unserem Lande aus ewig Idledied gen-dannen Der ieyte von den stetem von denen eksi new ihrem sehe geiqu werden konnte-. sie seien gute Judicium war dieser Hain-flicht und Mieqee de- Olmmee W find die ssdeteu eitle. die in dee Gegenwart le Ies. III-e voe ihrem festen Oefnwmg we Fabiemee geworden und deewd Ist Sees-Mo dee leite Jndhmer. site Nimm imd die andeut. due Me. ein«-en nicht Mlecdtec und CI. III Uset Its andere-, abee wm Unt- Isssen ste met-e mode Wl an seht femme-tm noch die Kam M dess. Ist MMUU Des-seh the Ists-thesi Gebote Im send-ten m se Unse. indes ee Rad kämmen eng-e M Its cis Gewesene-es ee We nnd gen W Mem- Iii. wem Inse. ge M stehn sue-EI- see fein biet v II sen sinds-Ide- Sile-widmete III und einm- Gestades III W edle Wende-einst cusec II —- IIIII seien Mike Mem vest sh e met-e sen-. se me II M fee-te see-. Im I Ue entsendet-Umfang Ieise dieses Dsseve b « Ieise-desse- tu M — IIW Isd New Meiss beruht hat. Aber er wäre nicht als letzter Jndianer und als großer Krie ger heimgegangen, wenn er von anderer Art gewesen wäre. Nach so vielen Jahren diirften die Wunden vernarbt sein, welche dieser rote Teufel und feine Getreuen im ser neu Südwesten den weißen Grenzern und Ansiedlern geschlagen haben. Des uieaen wird es heute auch nicht mehr wie ehedem Widerspruch finden, wenn ntan sagt, an all« dein Gräßlichen, was dieser letzte der Apachen verübt, habe auch das Vleichgeficht schwere Schuld gehabt. So isl eg heute durchaus qlaublich was die Chronik von diesem lvcroninm erzählt: Ein ehrlicher, friedfertiqer Mensch sei er gewesen, da er noch zu den Blicks zählte. Als junqer Mensch habe er nie Spuren von jener Grausamleit uuo Mordluft v errathen, derentwegen er später so gefürchtet mar· Friih hatte er qesreit und ein liebevoller Gatte und Vater ist er sei nem jungen Weibe und feinen drei Kindern gewesen. Eines Tages, da er von Hause fort war, wurde seine Be hausuna von Meritanern überfallen und Weib und Kinder maffatrirt. Es jrsird qei.«.qt, erst seit ienerlnreuelthat sei aus dein jungen, irrer-liebenden Apaclken ein literonimo geworden. Tiefe Erzählung Inug nicht durch Zeit gen erhärtet werden liinnen, aber sie diirftr umso eher glaulanrdig fein, alg sie nur eines jener vielen Vor tdnnnnifse des Grenzerlebens wäre, wo nachweislich erst durch die Teufeleien nick«tsrviirdigerBleichgefichter dieRoth haut und ihr ganzer Stamm zu Teu feln in Menschengestalt geworden sind. Auch insofern wäre Geronimo der letzte feines Boltes gewesen. Nicht als ob es heute teine Echindung des India neig mehr gäbe, sondern, weil heute die Gaunereien in anderer Weise sich vollziehen. Nicht schlägt man sie, wie el-,-edein, todt und massatrirt sie, wenn inan ihnen ihrlfigenthinu rauben will. Durch gefälschte Unterfchrifteu und falsche Eide gelangt das Vlaszgesicht von heute, das feines roten Nachbarn Land begehrt, auf gefahrlosere Weise in Besitz des wenigen Landes, das noch dein Judianer gehört, als die tttrenzer von ehedeni. Der Oeiingang des letzteandianers, fo wie Geronicno ihn repräieiitirte, ruft die Erinnerung wach an all’ das Schreckliche, was der Jndianer dein Weißen befcheert hat, aber auch die Erinnerung an die schwere Schuld, die der Weiße auf fich geladen hat. Angel fächfifche Kultur, dir ist die lfrfchliei sit-net unseres Kontinents zu danken, dich aber trifft auch die Schuld, dafz aus dem Jndianer erft nach feinem Heinigang in die einigen Jagdgriinde ein guter Judianer hat werden tönnen. Die Erfolge, welche hier in den Ver. Staaten mit der Civilisirnng der Kn die-net erzielt worden find, wie auch die Schwierigkeiten, die «sich« solcher Kulturarbeit in den Weg stellten, mitf sen wohl berücksichtigt werden. Ader die Thatsaehe, dasi seit lSrschliesiung der Neuen Welt Jahrhunderte vergan gers sind und der letzte Jndianer erst mit feinem Tode ein guter Jndianer hat werden können, offenbart den all gen einen Mißerfolg dieser unfererstul turniission. Ein Träger der Kultur iit der Angelfachfe, wer wollte ihm den Ruhm schmälern? Aber nur allzu oft will es das Verhängnis-, das; die Völ ter, in deren Länder er feine Kultur »drinat, hinsterben miissen, auf dafe er fihr tsrlse antreten tann Frau-Zirkels- Volksbildung. Ein französischer Offizier Leirtnant Roland liat unter dein Titel »Die pa trioiiiche Erziehung der Jugend« ein Buch veröffentlicht. das iu der französ iischen Presse lebhaft besprochen wird. Jrn Monat November, kurz nach Ein flellnng der neuen Soldaten. bat No land aufs Gerntiiewohl zwanzig litt kruten heerruggeariffeir Die zwanzig Itammteu aus verschiedenen Theilen Frankreichs und ilir Bilduuasnrad repräsentirte die Turrchfclinittiiilie kliolksbildunzr Man hatte alio zwan zin liieiruten. die die frnnröiiiche Ju elend von heute repräientiren Der Leutunnt stellte diesen Leuten eine Ans Wll Fragen. Die Fragen lauteten: »Wer untreu die Gnlliers Wer war Jeanne Wirer Wer Vatmrdi Wer Ludwig der Ater«rekrnte" Was war die irren-rötliche Revolutions Wer nsnr Isla poleon der irrilet Wust war der skrieu non thlf lkiino iit Winke Lotiiriu gen-i Were iik Lilgerieni Wird iii eine Untisriief Wer We litnnekseltni ikrier lklirtor Duera-» Die Antworten user ren oft eremdezu italiuerieriegenn Veukneent kiloieenki feste dann ieine ikn »uete. um llir qreifiere Bemeiekrnit in kreisen noch mehrere Jahre kann ilMl link-. tuned und list-U im. Man innre sitlo einnehmen haft sie lese-W sitie ein getreu-e Vikd vors den Meint stillen see ierrniitsieden lklvttee neben Dse Nil Mae kurk die Gretel-mil- ver faifenklirtst hier meine der rierrekeneri Verlier-rieth lieber Jennne Wirr- » Nr ue desinkeeiet regiert In rrru Meinen Heerde-. heil-eilest Dame. die kseoderuneren see-eurem sal. lieber Irr-drein den Meeres-ten- th ein Mi rslilee Mk eiee eher-altem citleree War ver Immer Ist-ern Mitter llevee Mir-etwa vers vetme Leere see( Musik-r Kehre-. Leere Ums-. Me! ist-Mk TM lauer Untier Iee Hei-euere Weil Mermis-» Zier-is set III-s ais-. ist«-el- eei rinti ne isten-erei Ieeeoersr kleeee reitesuwl ei: ibiiersisetsrtuss seit see reist II stell-. II eine erei- tcde ire Frankreich Ueber Algcriem Alge ricn nennt tnan die Znaven Liegt in lsEttrotsm Macht, in welcher es Neaer aibt Hauptstadt Konstantinopel -—— Ueber Gambetta Schriftstelter. Hat tsen Staats-steckst aensacht Präsident der Reoublit Hatte viele Entdeckun gen gemacht Ueber Victor Hugo: War Präsident ver Repnblit Jst ein Komponist Jst ein ehemaliger Abno t.it. Hat die tstoctenimpfunq erfunden Diese Unwissenheit seiner Leute hat den Lentnant Roland in Bestiitzttng versetzt, und er staat sich, wie wohl stlttlsilfe tn schassen wäre. tsr möchte in der Laterne eine Schule einrichten, aber eine Schule ohne strengen Lehr plan, eine Schule, in welcher sozusagen nnsichtonr, nnd ohne das-, man es merls te, Unterricht ertlyeitt werden müßte, ein Unternehmen von dessen Werth lotialeit et- sich schnell genug überzeu aen würde. Was die Schule versäumt bat, tann die Kaserne nicht antntachen. —- - —-,. Politische Voll-et uns Som spitz-L Aus Petersburg wird geschrieben-. Die Nachricht von der chrthiillung des Loctspitzels Afew in dem fozialrevoln tioniiren lientralcomite, welche von der russischen liberalen Presse aus der westeuropäischen iibernonunen wurde. hat allgemein tiefen Eindruck gemacht· Dass fiir die ilebernahme dieser Nach richt in Petersbukg sechs Zeitungen zu einer Geldstrafe von zusammen 2700 tlinbel verurtheilt worden find u. das ofizielle «Jnformationsbnreau« die lfrkliirnng abgibt, dass, die Betheili gung von rnffiichen politischenlileheim polizisten an terroristifchenHandlunaen erfunden ist, das zeigt, wie gron die Bedeutung ist, welche die Regierung der Meldung beilegt, ganz abgesehen davon, daß Dementis des Informa tionsbureaus eine Nachricht zu bestäli gen pflegen. Thaksijchlich hatte man schon lange den Verdacht, daß es unter den Sozialrevolutioniiren Lortfpitzel net-sen miisse, die zum Centraleomite in direkter Beziehung stehen müßten, denn es war derVertheidianna in poli tischen Prozessen immer wieder aufge fallen, daß gewisse Dinge, gewisse Pläne von lerrorislifchen Handlungen der Polizei nicht anders bekannt wer den tonnten, als durch Verrath von Parteigenossem die von den erganisir ten Vorsichtsmafzregeln nicht berührt wurden. Allein fiir diesen Verdacht lies; sich lein Beweis erbringen, den die Parteigenossen gewifz zu allerleht im eigenen Centraleomite vermuthen durf ten. Und doch ist auch das Betragen, die Führung Alews, der jetzt als Lock spitzel enthüllt worden ist« vielfach aufnejallen, wenn er z. B. in thenren Restaurants praszte und sich lostspielige Uaitreffen hielt. Man erklärte das nur jedesmal damit, daß es zu den Plänen, die er halte und auch immer wieder zur Ausführung brachte, gehö re. Ihakfächlieh spielte dieser gewissen lose Mensch ein doppeltes Spiel, zu dem ihm die politische Polizei, die be rüchtigte »Ochrana«, der die kulturel len Schicksale des rusfischen Lebens in dieHand gegeben sind, ebenso gewissen los die Möglichkeit gab, indem sie sei nen tekroristischen Absichten den weite sten Spielraum gewährte und nur ei nige wenige Personen, wie den Zaren und Trepow in jedem Falle geschützt sehen wollte, im übrigen jedoch bereit war, »aanz Moskau vom Erdboden wegnriihen« zu lassen. Dieses Spiel der »Ochran.1«« die, wie man jetzt deut lich sieht, nicht nur eine Gefahr fiir die Litevolutioniire darstellt, ist schon längst eine bekannte Erscheinung wenn man auch niemals geglaubt hat, dafz es so weit gehen könnte. Der Loetfpiszel war immer eine beliebte Operationsweise der politischen Polizei, die sich auch ein Gapon zu Ruhe zu machen wußte, als e: vor dem li« Januar in den Dienst der politischen Geheimpolizei trat, die ihn ruhig gewähren liess und so mit dnzn heimtragen nar. oen »veetrtgen Sonntag« zu veranstaltem Eine an dere Art von Loeispinei stellt der Re aierttnnsbeantte Steintenv dar, der den Auftrag hatte. die Arbeiter zu organi feren. nnd röthieldaitertveiie dont-ei »Hu weit« gegangen war. io daß die Regie rung sich gezwungen inh, ihn als-zie iretiittelee Die von ilntt «lreirte« Art destzorlietitteltltnth ttteter den Art-ei teret lmt später den Nennen »Sttvntotvi irtttiteee« erhalten nnd iit next wieder brlt. wenn auch nient mit detntetlsen tsrtvlee ieei.eenirt worden. Das iind Beispiele iiir ein nieiter nngelentee Lonirinelttennn Jtn Kleinen ttsiett lich rineiettte Spiel natürlich noch viel böte iiseer. in Mt tiinlich nd. Noch betete neean die Meiner von einer Verbot ttenn innerer Arbeiter. die von einem Lesetittiseri vermeinten in NO Deine ein« drangen. en been mehrere höhere Ver treter dee Jetttt,eweietts. wie her de teentete tritt-irr Staatsanwalt tin-no ieteeteeeti nnts niedere wohnten. nnd del tereeen einen vergiftete Streiten need tw eeeeteelteeeee terres. natdsent der wette-tin iie verrathen Mee. Beete Eilet en ones rteeee. tut del der Vertretunetetioteet need Ittteettdtetl dee tusiioeee steno intieetiire. der meitt in toneeeetrtrtet Ferne eetle erretten-eine beneide eeeed Meeren-l seen-eis. ten its-nee- sle denen betet-te endet-l nnd is eint die Orte-d - We iiie die Stiele- see Mienen In »Meine-« wie-. sie lee eeeeneeeee Use-. die met Lsckisi itdeetn netqu Its-cis Ieise-. teeeeeeee see est het. -—---.O.-- . Uente Messe-d In Gelb-unt ne Ut rotes sen Jerse- dee see-ed Idee iet net-set vom Iatteam Jn der an die Mächte gerichteten » Note hat die tiirlische Regierng jedei Angrisssabsicht gegen Bulgarien in Abrede gestellt und ihre finanziellen Forderungen ermäßigt. Auch auf dies Grenzregulirnnq scheint sie leinen. großenWerth mehr tu legen. Vielleichts in diese Haltung der Pforte aus der ruisischen Note zu erklären, welche be- i lanntlich freundschaftliche Raihschläne zur (5rzielung eines Einverständnisses zwischen den beiden Ländern ertheilte Tan lommt auch wohl -n Betracht daf; sich Bulgarien selbst niit der Bitt uin eine Jntervention zur Beilegungs des Konflikte an die Möchte gewandt nnd auch sonst lssntgegenlonirnen ge zeigt hat. tsc- erlliirt zwar in seiner Note noch, es lönne iiber die angebo tene Entschädigung von 82 Millionen Franten nicht hinausgehen; dennoch zwiiselt man nicht nrehr daran, daß schließlich der Ausgleich aus der Grundlage einer Entschädigung von hundert Millionen zustande kommt. Inzwischen sind die Mächte nach wie vor ini Sinne einer Vermittelung ewi schen derIiirtei und Berlgarien thiitis, namentlich auch Ruszland Sein Vor schlag, den Gedanken einer Grenze-er äriderung zwischen Bulgarien und der Turtei zurückznweisem entspricht vor allem einein praltischen Bedürfnis Diese erst in letzter Zeit -rusgeworsene Frage müßte, wenn sie ernster versolgt winde, die Lage ganz außerordentlich erschweren, da, soweit man sehen lann die bulgarische Regierung, selbst wen-ii sie wollte, aus einen solchen Vorschlag gar nicht eingehen könne, ohne Gefahr « »S, W———————x—«—·——— zu laufen, die Stimmung des ganze « Landes gegen sich zu lehren. Di. Verhandlungen zwischenBulgarien uns« der Türkei find an sich schon so schwie rig, daß man sie nicht noch mit einer sehe heiklen Nebenfrage belasten darf, deren territoriale Bedeutung im übri-« gen ganz unerheblich ist. Eine andere Frage ist, ob die Haltung, die die Mächte den Vorgängen auf der Bal kunbalbinsek gegenüber schliesslich ein-v genommen haben, die richtige ist und Garantien für die Zukunft bietet. Denn darauf kommt es doch wesentlich an, das-, die Ursachen der Störungen dauernd beseitigt werden. Eine euro piiische Konserenz in der Baltansasbe wird aber kaum noch nöthig oder blosze Formsache sein, wobei freilich abzu warten bleibt, ob Nußland, England und Frankreich nicht ihre Gründe ha ben, dennoch guf ihren Zufammentritt zu bestehen. Die Augeinanderfetzung zwischen Oesterreich und Serbien wird nicht so leicht zu erzielen sein. Angesichts des herausfordernden Tons, der sich in Serbien immer lauter bemerkbar macht, ist man in Wiener diplomati scksen Kreisen der Ansicht. dasi da Verhältnisz, wie es jetzt ist, nicht lange mehr fortbestehen kann. Die triegeri schen Vorbereitungen Serbiens dauern an und die Skupschtina hat dem Kriegsminister einen neuen Rüstungss lredit bewilligt. Der Nest der Reser-. ven des ersten Aufgebots ist einberufen worden. Nach Montenegro find neuer diege Rüstungsgelder gesandt worden Der serbische Gesandte in Konstanti novel hat zu verstehen gegeben, daszs feine Regierung Geldentschädigungen ablehnt und auf litebietserweiterung und der Autonomie für Bosnien be steht. Die ernsten Warnungen de Großmächte schienen in Belgrad nicht« verschlagen zu haben, man glaubt dort-« immer noch, daß tiiußland im Kriege-« salle zu Hilfe lonimen müsse. Jnt Wien aber, so wird von dort berichtetz wird man kaum mehr lange zögern, um an eine Klarstellung zu schreitens Man will den Krieg nicht, aber man scheut auch nicht davor zurück. wenn Serbien ihn provocirt, dies um so weniger, das; er binnen wenigen Wo chen mit der vollständigen Vernichtung der serbischen Armee führen müßte, worauf dann auf Jahre hinaus Ruhe vor der Siidostgreuze geschafft wäre. Die Machte sind wieder ungemeiu friedlich gestimmt, und hie und da er klingt wieder dag schöne Lied von den Seanungen des Friedens nnd der Ab riistung. Aber leider will niemand damit den Anfang machen d II- I Das Tenitoktum ReusMexito eithmt sich des ältesten Bürgers des Landes; 1 PS Jahre toll er alt fetII. Da ihn bte jest weder dte Vnetaktanm noch die Abtttnenztee alt teII Jhetgen beansprucht dader wird ee wohl leben und IIetetIt indem Ivte verttöadtge Menschen Iu leben pflegt-II - i d Des Deutsche Kattet entsvtttt Rette ptäIm Der potttthe Dokyo-It tit also ziemttets IIIIberöltt. « d O I IIIIII toIct eIIIe IIeIIe Dampfeettm cdtte etIIIIetIeIk Wte taugt tote ed dumm NIIII IpIId dort uIIteII de tttetIdut ed deI ungemeIIIII Gotte tu sei-II. . c I Oe tOeIIIt noch IIMI Ist-n Iedes spottet III-den III tot-. et- tm III Zu Idee Iee IIeIIe Stets du Uetheq esee NO Statut-I deI Tom ttI . F tee Ratt-II eIIIee state-II steten MI tII tut-III Oe »E« m tetIIeII »Ist-ten IIIIeII II des IIItt deII Inte- It Ums-sie Ist-Im sc etseIII sammt-IIo II Its elle- Iots tus. Ue te III-I W Edwakd Ncunkd, Präsident F· H. Etat-am But Präsident R. H· Ruf-m Komm-. Gitizens gttate Yanlt J Kapim 82(),0m).00 - Ueber-muss 515,000.00 f - Jst ausschließlich von Knox County Leuten geeignet und betrieben. Kann irgend etwas- tm Bankwcfcn verrichten· Machst hier den Versuch. Wir machen Form Anlril)en auf lange Zeit und zu niedri gen Zinsen. III-n Sassol-Its O. W. Phsltiph Jota-s Mkslquan Snckstorf-Pyillips-Grohmann Deutsche Hand-?lgentcn. Wir haben Land im Knox Eint-kry, Nebraska, sowie auch in Süd-Dakota zu verfausmh oder zu vertauschen. Sehn uns, ehe Jln von Jemand anders tatst-, Bloomstkld - - s - - Nebraska. .-·--f.-- -,-- J-.--.- - - « -s - -.- -- -, - -. ---- s-—--.-s-Y- s- s--,-——--, -,-, -,-,«-,.-,.-,-,-, Jetan N Unint, M 1 Sara Blei-u- sw«-, M. D. 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