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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Jan. 14, 1909)
Ockmr Schreibebrief von Tini- Fausøtkngki. - — - ·»- — No. sitts. Mister Gdithor, eH gibt miserablige schlechte Mensche, dass is keine Kwetschem Jch hoote ja met-tsch ten-befiel in- meine vier Mahle un tehre nit was nm mich ernm vorgehn duht, mit einem Wort ich battere mein its-pp nit um annere Leut, awirer seitdem ich in das Thiehterbißnesz ·estaet tken, do hen ich schon mehr Eåfpierienzes gehabt un mehr Trubel als- wie die olizei erlaitswe dnht. Seitdem tann ich auch nit helfe, als wie alle Mensche for Lampe un Schwindlersch n halte. Wenn Sie meine Geschicht gezört heu, dann sin Se schuhr von die nämliche Oppinjiem Jch hen Jhne gescheit-give was mir for en aroßartige Siidiefi mit unsere Performenz gehabt heu, wenn ich auch von den feinenschiel Port nit viel gesehn ben eazept die Figgersch in die Baaoossis. Wie mer heim ware, hen ich am nächste Mor gen gleich en Taht mit den All-weg treiler gehabt unsd er hat gef.igt, awwer das ten ich Jhne ja auch schon rieportet. Jch hen dann gar nicts mehr von die Sach gemenschent un hen einfach for den Jltehlmsann ge wart, bitahs ich hen doch schuhr ac nug eckspecktet, vafz ich en Bei-f von den Thiereckter irieae dehi Ich hen e paar Däg gewart un dann hen ich »die Hoffnung aufgewwe un Sie wisse wohl ans eigene Eckspirienz, daß wenn mer die Hoffnung aufgetan-e duht als e Nuhl das Erwartete eintreffe duht. So is es auch hier gewese. Es is en Brief komme un mit so e Neugier un sol Eckspecktehschens is noch nie nit en rief aufgemacht worde, wie seller von den Thiereckier. Der Brief war arig turz. Er hat gesagt: »Thier Miit-bem: Die Res seets von unsere Persformenz fin in meine hätt-ie, ich sin sarrie, daß ich schne das Geld nit schicke tann, awcrer ich brauche ntehbie noch e wenig Tschehnfch for annere Buckings zu mache. Truwle Se sich nit um das Wo es is Jhne schuhr. Wenn Se s mehr von mich höre, dann tönne Se denke, ich wör’n gestorwe. Auf fröhliches Widdersehn etc.« sJch hen den Brief gelese un dmn sin ich eniseelt ans den Flohr gefalle ,,«fui Deutsch hen ich gesagt, wie ich widder e wenig rietowsnxert gehabt hen, un so en Mensch will in Dienste der Kunst stehn? Shehm an ihn un drei mal Schehm.« Dann is wisdder meine Wut-h in ihre Rechte getrete. Jch sin ussgeischumpt wie trehsig, so wie mer sage dahi, als ob mich e Tarantella gestoche hätt un sin zu den Weines-wei ler geschme. »Wedesweile«r hen ich gesagt, les den Brief hier; ich will, daß du den Fellet auf-guckte duhst un ich geb gar niclg irr-um« was dic Eck spenzes fin· Jch will, daß du aus finne duhst wo er is un daß du die heilige Hennanstcwt aus ihn hesze duhst Guttnesi, wensn mer immer ze iohrsst is, so gute Lengwitsch zu juläh dann kann mer gar uit helfe, wenn mer als emal e eristrxi gutes Wort ein tin-ge duht.« Der Wedessweiler hat gesagt, es wär mehlsie besser wenn ich den Philipp, was mein Hof-band is, mit den Schapp introste dehi oddek mebbie eg- wör noch besser wenn » un der Philipp zusammen den Fellee ver solge Vehi. Niels lommeranc-, ben ich gesagt, der Philipp laun heim stehe uu kann zu deine Vahr tende, for all was ich veum gewwe tmhn Llwwer ich will, das- du den Inm- alteiu mache duhst un das meiut teile-den« tnsiet. Was deine lfckspenzes sin, da nein-u ies vie Völlt auf mem- Sedohldek im Ue caum m komm du m Kom M dich-It che, wenn du zu Nu ie MI. die pack Dahin feil-it zu besass . Du Wedmwitu hat M hin un du dicht wie en Worin un Mutes Mk t n hat« woll. u wollt Ich must Ue a icon-Wald Dom-a des is amm nickt wiss wolle. its sey-It- Wtas du ihn wi is. dass q- s du ais-merk asfo du visit nmtit muri-m De Optimum It W ans M Nu kommt un wie No Un W. In kd voll-. da got Ik s- ah Des. pos- MU n Md a. · III Ist M Moder do un ist Mut Io- e sowie Mist Imn Its sei-O mit MUK ankn un wenn f md met en oft Mi. mu. cum UI h Immer du miwp da wo : via-U dem Mun- Tm daf- Mit »U. tu KIND-Mit- NI New Mai todt wer-am un m km un tm u Im wus, do n qah k-» cumsp mm »I« paqu com-m H des W nU KAT. wo so M werthen-Ins Tsc Nessus-Lust hat W- ams um«-W Js Im hum- Ie dumm mmt dxi m Hhsmkx Aus-« sksm Mc » Man-ski lzatl Er hat gesagt, das wär e Jchehm daß ich den Wedegweiler hatt gehn mache, et selbst hätt in so jeache doch viel mehr Eckspirienz un in« Fast hätt er schon e ganze Latt Dietecktiefncert gedahm Er hat gesagt, das Ding dehtihn fo mähd mache, daß er teine Minnit mehr warte deht. Er Mit sttrht nach den Diepoh gehn un dem auch auf den Tcipp gehn un et deht einiges bette, daß er ein grö ßere Sigrtzeß hätt, wie der Wedesweis ler. Jch den einiges gedahm for ihn von seine Jnienfchen abzubringe, aw wer er hat gesagt, un wann ich ihn die ganze deitsche Ahrinie uss den Hals ichirte veht, sein Meind wär aufge macht un er deht ·ehn. Schuhr genug ie er heim gelan?e, hot sich in die größte Hurrie geb-reizt un is in Zeit von zwei Minnits mit fein Sätichel oorbeisgelaufe dseiieckt nach den Diepoh. Eigenilieh hen ich das ganz gut ge liche; ich hen doch dabei gesehn, daß et Philipp auch so lein Mallitaddel ig, wo sich einiges- biete läßt un das-, er auch ernol fein eigene Kopp folget dicht. Jrh hätt gar nii echspecttet, das-J soviel Busch in den Philipp wär Well, enihau, is jeyt zu die Such ges-. tend word-e un jetzt wolle mer eniolä warte, was die Riesolto sin. Mit beste Riegaroo Yoqu Lizzie Hanfitengei. Die quanwenduns. l Jn der höheren Töchterschule wird Lessings Fabel: »Die Gans« durchge-· nominen, deren Inhalt bekanntlich der ist, daß eine Gans, die gern als ein« Schwan erscheinen will, sich dadurch« lächerlich macht. Lehrer: »Welche Lehre können wir also aus dieser Fabel ziehen, Fräu lein Ottilie?« Fräulein Ottilie: »Man soll nie mehr sein wollen als eine Gans!« Lesähignnsonnchweis· »Was der Landwirthschast willst » « Du Dich also widmen, hast Du denn « Interesse dafür?" »Na und ob! Jch liebe seit Kurzem die einzigste Tochter des reichstenk Großgrundbesitzers der Umgegend un serer Stadt.« Ach s-! »Also bei Ihnen wird gar lein Bier im Hause gehalten?« »Nein, meine Frau und ich trin ten, wenn wir durstig sind, nie etwas andres als Wein und WasserX »Das nenne ich allerdings sehr so lid. — Jn welchem Verhältnis trin ten Sie das denn?« »Na, ich trink Wein und meine Frau Wasser.« Beim Zahn-txt Neuer Diener (zum Patienten, der in übergroßem Schmerze auf den Schrank gekletiert ist): »Sie, von dem andern Schrank aus haben S’ noch a’ viel schönere Aussicht ins Gebirg’!« Beim Wort genommen Rentier: »Was kann ich denn ge gen das fatnle Dickwerden thun, here Doktor?« Arzt: »Sie müssen eben 'raus thun!« Auch ein Vorweis. Reisender: »Was, zehn Mark kostet das kleine Zimmer für eine Nacht? Das ist ja ein enorm hoher Preis!« Hoielwirth: ,,Dasiir können Sie aer auch bis morgen Mittag schlafen. wenn Sie wollen!« Trauriser Ritter-. »Auf viel Ruhm sann ich entrücks blicken. große Schtachten habe ch sie-. wen-um neidete Lorbeer-en habe eh mir ertöntpr — — bloß den Insschliifii set den hnle ich mit noch nicht ek-« oder-P s Konsum-nd TM Isist .Mms. m sdt M Vom ist« Æt is Jst syst un MU. mqu Mad- F Ists-Au Jst »du Num ei tvddsi NO most-II : « Eint-wisc —Da«e sogenannte Miersgefetz. wo nach die Oifrziete der Armee und der Mariae sich pensioniren laffen müssen, fobald fie ein benimrntes Alier«erretct-t haben, wird beinahe von allen Sach verständigen als cihfnrd bezeichnet, weil es oft Männer, die noch in der Blüthe der Leistungsfähigkeit ftehen, schon zum alten Eifen wirft. Noch wi dersinniger ift ein Beschluß, den die Regenten der Staatsunrverfität von Minnefota angenommen haben. Da nach muß nämlich jeder Professor av danten, fobald er das M. Lebensjahr vollendet hat. Diefer Beschluß tann die Staatguniverfität von Tlliinnefota der Dienste eines Mannen berauben, der gerade im Begriff fteht, ein wissen fchaftliches Wert oder eine Erfindung zu vollenden, die für die ganzetlllenfchi heit von unfchätzbareinWertlse ift. Und welcher Professor, der fich und feine Wissenschaft achtet, wird fich dazu her geben, an einer Anfialt zn wirken, die ihn engaairt mit dem Vorbehalt, daf-, er den Laufpafz erhält in einem Alter, das fiir ihn vielleicht noch lange nicht den Zenith feiner Leistungsfähigkeit bedeutet? —-,,·Bill« MacDonald ausTeras hat, wie aus Washin ton berichtet wird, die Bundeshauptstadt wieder durch sei-« ne Anwesenheit ersreut. Bill hat sich die ungetheiltehochachtuna des Prass denten Roosevelt erworben. Nicht nur, dasz er einer der strenuösesten Bürger von Texas ist und als Rapitiin einer der vier Kompagnien von Texas Ran gere ein halbes Dutzend Desperados aus der Kreditseite seines Pistolenhalss ters hat, war et einer der Ersten au Ort und Stelle nach der Schießerei in Brownsville, Texas-, und der Präsi dent hat ihagiichlich seine ganze Hal tung in der rownsnille Assärc aus die von MaeDonald ihm aelieserten Berichte basirt. Ganz leareiilich, daß Bill jetzt zu der Ueberzcuguna gelangt -ist, das Hauptgeroicht der Welt ruhe aus seinen Schultern. Diese lieber zeuaung hat eine gewaltige Metamor hose in Bill-J Aeuszerem hervorgeru Fen· Ehedem ein sorgloser, guter teerl, six mit dem Revolver, der in einem alten Schlapphut, das wollene Hemd amlhcrlse osien, und angethan mit einer sonstieu Garderolce, die die Spuren langjähriger, ehrenvoller Dienste aus wiei, sich herurntrieb, hat er seht siir wichtig gehalten, den neuen Verhält nissen sich anzupassen. Ein kleines graues Fedora - Hütchen kea aus der Denterstirn balanrirend, in nrgel neuem grauen Anzua und langem gel ben Ueberzieher, eine rosasarbene zarte Krabatte unter dem hohen Stehtragen, besuchte er das Weiße Haus, mysteriös wie ein Diplomat, der eine weltbewe gende Mission in seinem verschwiege nen Busen eingekerkert hält. Aus die Pius-en ob sein Kommen mit der neue ten Entwickelung der Brownsvillei Assiire in Verbindung stehe, nur die halb hingeworfene Andeutung, »daß der Präsident ihn zu sehen wiinsche'«. Setretär Loeb, der Allwissende, ward bestand »Bill MaciDonaldT Vom Präsidenten hereitirt? Durchaus nicht. Der Präsident hatte keine Alt nung, daß er kommen würde. Bill ist nur aus der Durchreise hier« Jemand in New York hat ein Buch iiber ihn ges schrieben, und er ist aus dem Wege da hin, um die Probebogen durchzulesen, damit nichts vergessen wird.« Und da war also wieder mal eine schöne Sen sation in der Blüthe geknickt — Herr Tast hat einen Vorschlag in Berat«hung, der der zwischeustaatlichen Vertehrlommission eine wesentliche Er leichterung in ihrer Arbeit bringen soll. Demzufolae würden alle admini strativen Funktionen dem Korpora tionasBureau überwiesen werden,w·cih rend die Kommission sich ausschließlich mit derlfnlscheidung der Rechtsstaan zu besassen hatte. Das nrsrde die Kommission zu dem Tribunal machen, als welches es ursprünglich beabsichtigt tvar. — Amerika-reichen Kom vix-missen ist eine große Peeijausga gestellt worden. Die Leitung des »Me ekopvman Opeenqneeseo in Jieso York hat einen Preis von i(), 000 Dollaee süe die beste ame rikanische Oper ais-gesehn Der Kom ponist mus: ein gebotener Ameeilanee Lein. Die Komposition soll im Sini ee Große- Opee gehalten nie-den« does jedoch bei der Ausführung nicht können nie NO Stunden dauern. Die Peeiueontmkenz schliesee am M. Sees iemdee mit-L Die weile-en Bedingun gen weeden von des Umstandes Mie eeopoliten Deseenhnusek aus Wunsch seinesandt Wescksie messen industriellen-corpora iionen des Landes baden in dem versipssenen fes e kenne ausser-e deniiide Rdiqsese en entwisess eine zwei-de sie-see Eesediisiiichee Denvees on zu iibeede neu Mit weni Ausnahmen wann sie seieiedms on cn he- suchen sellsetasien sähen-d e les een tioisss mode dueedsedniie iies take u iinsunssiinssis Ists ne is eee Lie eunnesiidisieie des siigi Cin- nn Munde sah sich see-wehm Idee M ndemahiuniteu einzustellen oriee « reine-neu aber sue wenns haben sinken seiie Ditse states emm Di Stande-b Mk Wein-any un die In minnen-ei dievesiee Ce- Msrnem um«-i wes diene-i en weidlich-sites die im lande net-» en senk- den Its-mu- s» eum uns-zu not-unten Kasse m sehnt em. Wesens-sei man etwsdst wem-s MS die Iemøeennnwen du Senat-est Les sein«-ennu- M us diesem Esset-se n II etwa achtzig Millionen Dollars belau fen werden· Jene Gesellschaften, die gegen Schluß des lehten « ahreo ihren Banlerott anmelden, niu ten, geheni entweder ihrer Reorganisation entge- i gen oder die Massenverwalter sind ve- ; reits entlassen. Die United States Steel Corporation, besser lsetaiint nn ter der Bezeichnung Stahltrnst, wird in diesem Jahre voraiiosichtlicti Rein einiiahnien von 91 Millionen Dollars nachzuweisen imstande fein,ein recht ve feiedigendes Relnltat, wenn niaii be denkt, daß die Eisen- nnd Stahlwerte dieser Gesellschaft während des Jahres nur etwa zur Hälste ihrer Lieferuiigs sähigteit beschäftiat waren. Wenn--v » gleich die Reineinnahinen der Gesell j fchaft nni 70 Millionen Dollais lleisz ner sind alo die des letzte-i Jahren» übersteigen sie dorli die deo Jahres ll)l)4, das ebenfalls eine eiiipfindlichex geschäftliche Depression brachte, usn 17 Millionen Donau-. Die Gesellschaftl ist imstande gewesen« die reoiilaren DE « videiideii aus ihren Vorzuges nnd Staiiimattien zii zahlen, nnd verans sichtlich wird der Jahresschluß noch eis nen Ueberschusi von zehn Millionen Dollars ergeben. Die Standard Oil Conipanh hat ihre Dividendenratk von 40 Dollars pro Jahr und Atti-s auf recht erhalten und größere Gewinnver theilungen stehen ins Aussicht falls die acaen sie ichirebeiiden Prozesse einen fiie die Gefellsehaft günstigen Ausgang nehmen. Die Kup ergefellsehaften zahlten erheblich reducirte Dividen den, dagegen haben die Tadalaesell fchaften durchweg Geschäfte geniacht,« die hinter jenen des leisten Jahres nicht zurückbleiben lW.) -,— —--Adm—iral George Decrzy ist dieser Tage 71 Jahre alt geworden. leider nicht bei bester Gesundheit, die dem al ten Seemann noch auf lange Jahre zu wünschen ist. Jm politischen Leben des Landes spielt der Admiral keine Rolle mehr. Das ist vorbei, seitdem er das Rationalgeschent, sein Haus in Wasls ington, an die eben erst angeheirathete Frau überschriev --—-4Fllen Sinne, die vor 8 Jahren in Mazedonien unter die Räuber fiel und nur durch ein Lösegeld von Not-DOM das in den Ver. Staaten siir sie ge sammelt wurde, ihre Freiheit wieder erlangen konnte« ersucht abermals den Koiiqresz, diese Summe zu bewilligen, damit sie den freiwilligen Gebern zu rückerstattet werden könne. Daraus wird wohl nichts werden« Die Leute, die sich für die Freiheit des Fräulein Stone interefsirten, müssen sich mit dem Erfolge fiir ihre Gntherzigleit reichlich bezahlt finden. »Der iiberwiegende Theil der trin tnanderer besteht aus Leuten zwischen 14 u. 40 Jahren. So standen von den im lehten Fislaliahr eingewanderten 782,870 Fremden 630,671 in diesem Alter, 112,148 waren unter 14 Jah ren und nur 40,051 waren 45 Jahre alt und darüber. Wie es mit der ge wöhnlichen Bildung siand, läßt sich daraus ersehen, daß von allen diesen zur Einwanderung zugelassenen An tiimmlingen, von denen unter 14 Jah ren abgesehen, 172,293 weder lesen noch schreiben lonnten, während 2,310 zwar des Lesens aber nicht des Schreibens tundia waren. Also 26 Prozent der Antömmlinge iiber 14 Jahren waren sog. Jlliteraten. was gegen das Jahr 1907 mit 30 Prozent Jlliteraten immerhin einen Fortschritt zum Besseren bedeutet. Zur zip-angs weisen Deportation wurden nach sorg fältiger Untersuchung 1955 Ansländer aus Grund angeschlichen Aufenthal tes verurtheilt und 114 wurden mit ihrer Zustimmung zurückbesördert, da sie infolge sväter einaetretener Ver hältnisse der öffentlichenWohlthötialeit zur Last fielen. Zählt man zu diesen 2069 Devntirten die li),t)»2 aleirii bei ihrer Landung .Z-iuriielgeiviesenen so ergibt sich bei dieser Gesammtsunnne von 12,97l eine Verminderung von fast R Broient aegen voriacs Jahr, freilich in Rücksicht aus dasVerliTiltnisi der Deportationen zu den Zulassungen in den beiden Jahren ein Mehr von 50 Brote-it —Dret Oetqetellichatten auf einmal hat das Obetgekicht von Missouri aus dem Staate uuåsietotttckth Das M statt-Z amttenneaöioekth die Drache-staat Jotm III- wikd aber damit nicht aus aekotttst sein« Da heißt es auch. mit ter nöthigen Vatiatiom dte Aktien tmd sie los. der Bitte ist achtiebm tMttw. herale GEMEINka n testek Zeit hatten etut e Mai dkt I nnd anständttchc M ttn die Nachricht out-Met, das Don Jatuttz der ewige Sohn du Mond-werden Don Mitte-. die spanische Mart-hatt wttkdt erhalten und M mit der fest en Dom-tm auctöhmtt tvtttdt. Ton sit-ne hat bereut. natd dem Weit-e Hottsmkttsttek m Wom. nett-sticht mt s etwa tote-Ihn etwtdutt »An töu tq tsdi ted mtt tin t Ists-den Ato tcttt nicht« zu tdun. stonge met-I steter tobt. ten-I tcts mu Otttsm du tutfttcttu dum tetu . . . ttipmtstts law tttp tat-. Nh du tin-Wink dte m muss winkte-« das W mtch out-It camn mag-, recht tunc-. tm ad met-a davon« data tm gut stets time Braut but-, dont- tktk unt-»Mit von uman autmtztmm Atti-landwi vaw den-Hm sum ott. bitt tit- IN sum ttnm tut-tun kund tettten want-, want Mk nach sucht out-n tht Ist-m .«t mesmm Axt-i smk unt mtt Iwmt tm san-It du status »m- mdmm und d« wos dutuftttsss ·- - Legitimität sich wieder auf Aifons den Dreizehnten nnd sein-: Nachfolger vereinigen." Frankreich beabsichtigt seine sinn fercniinzen durch solche aus Alumini um. hier Aimninurn genannt, zu cr fetzem Die neuen Geldstücke sollen aus möglichst reinem Aluminium Mm J 1»00) hergestellt werden und für Zehn-— 1rentiines Stücke H, fiir Fiinfcenti imes Stücke 2 Grannn wiege-n der TDurchmesser wird 510 bezw. 25 Milli meter betrogen Von diesen neuen Münzen darf sein höhere Betrag als .«t Millionen Franks ausgeben Ieer den. In dem Entivurse wird die Prä gung von :348,75»,(u)(s jsiehncentimei undvon 562,5»(),«()0 Fiinicentkmeo Stirne vorgesehen, die mfnnunen 2, 171250Prloqramm wiean werden. Da das tiito Alnminium, wie es us Prägung nöthig ist, k- France inter, wird die Ausgabe linkshin-« Franks betragen. zu der txt-»ein- Franc-· Prögunnotoiten treten. Mem wird da her bei der Ansanbe der neuen Mün zen einen Ueberfctinß von DEVANT erzielen, ver aber bis auf einenVruch ,teil von MEMLH Fraan rein rech ; nungsmäßig ist, da rnan die zuriietzu ziehenden Kupferiisiinzeu eintdsen muß. Die Termine, an denen de Kupfermünzen ihre Umtnuiökrait ver Hier-en. werden durch Dekrete festge item. Die meckienburnischen istrosiixer,,o,; thiirner erhalten vom 1. Aprii must ask ein gesetzlich geregelte-—- 1.-.nsn-.:i!mi schen Unterricht-zweien Der set-i M grade vereiniqte Landtag iseider Umst lyerzestthiikner hat tiirziich eineVerord nunq atmenoininen, wonach in stimmt H lichen Städte-i n. Fluten eine »Was inannsschuie itausniiinnische Fortbit i dungsschnte genannt) errichtet werden stunk sobald 10 oder mehr ichutpftich stige Personen vorhanden sind. ts ; kommen etwa 40 bis 50 Orte in Fra ;ge. Mit der Durchführung der neuen Organisation soll ein neu anzustellen der »hnndelsschuiinspettor«, der mit seinem staatlichen Schutmistictitirscht dein Ministerium des Jan-ern unter-— stellt sekn soll, betraut werden. An der Organisation solt in eriter Linie die handelstammer in Nostoei, die die treibende Kraft zu obiger Verordnung gewesen ist, betheiligt fein. Der Land tag hat auch sofort eineniioitenbeitran fett 18,0W Mart pro Jahr t.--«-vii« igt. Französische Blätter verössentlichen die neuesten statistischen Angaben über die Zahl der Kinder in den französi schen Familien Demgemäß gibt es 11,.tl», 000 Faniilienbauohaltungem Von diesen besitzen 1 8s14, 710 lein Rind; 2,96szl71 nur eines; 2 zählen 2, 661 988z ':t l ,64·z,42st: 4: 987,392; W)7fi86:827,241; 7: MAle St 94. 729x st: 44,728: ls): 2s),li:;9; il » 8 ,is-B usw Es zählen also 9,s)76, J000 Familien oder 80 Prozent aller Familien entweder leineo oder nur ein oder zwei, höchstens aber drei Kinder ’Diese Zahlen sprechen Bande siir den sittlichen Niedergang des französischen Wortes-. : Von einein wichtigen Fortschritt aus Idem Gebiete der antentelegraphie be richtet man aus Paris: Dem »Matin" zufolge ist es den italienischen Seeossi zieren Bellini und Tosi- die von ders französischen Regierung zurAnsstellung » von Funkentelegrapbenpsosten in Dievpe und Haore ermächtigt waren, nach lzjähriger Arbeit gelungen, Vor richtungen zu sinden, durch welche die elektrischen Wellen gezwungen werden, sich in einer genau bestimmten Nich tung zu bewegen. Diese Lentbartcit der drahtlosen Telegraphie habe nach den Ertliirunaen der beiden Seeossi ziere denVortdeiL dass die Ietegrnnnne von niemanden anders alo dein Vldref saten ausgenommen werden können Daß Deutschland wohlbabend qe worden ist, zeigt sich u. n· auch an lei ren wohlthätigen nnd gemeinnützigen freiwillinen Spenden. Den Millionen. die es site die Zeppelinspende und die A brannten von Donnueichmgen nu gebracht. bat es jeht noch nnd:kts« halb Millionen Mart iiit die 4Hinter-: bliebenen der Opfer des Mo enun i tticke auf der Zeche Naddod hinzuge iigt. Jm Ganzen bat es iiik diese deei Zweele In wenigen Monaten acht Mil- l Ihnen Matt ausgebucht. Und eini paar Antenie haben geniigt diktee ce itnnntiche Reiuitnt zuwege zu drinnen Das iest nicht bloii Gelt-. inndeen neun Oviekwittinteit voraus; eine tsinen ich-tit. an der ein-Nation nons nimmt-i zugrunde gegangen iit ctee deittiche Weltheindet nunsnt ad. Otntli den Koniulaetseeichten iitm die steil non Kamme tue Ent- Ottpdek d. J. tsettei iich dee anpet ani Æ.kt·k7«. nich-ihn d. h. um W.ttn«irtt we nigee nie in dee entivee ndenseit von its-AK und dessem-et an ji«-Taktik Sitt. um ItM.4-btt.ktt«.t wenige- m in its-K Ja. seiest nn- dte mieneieniik ones die ntvtiiediiie dek anderen Mit-e im des Moctmkietmtt Title-inn MICIOIIIQ Bei Anton-nnd It du nimm-en Tinte-meiqu wim« nsie von met miser richtet-e Seite get-munt- n-ced. ein« emininemende Amt-einem nimm Ist tin-wissest Weit den ein-usw meinest-sann Nachdem annian tun nnzieiittett dul. von die-n II-iesnie.skits»»t IT inne- simtentqeiesee Medeas-m w machen, indem es deutschen Staatsan gehörigen kais Patent für Großheitanss nie-n entricht, falls die Erfindung nicht 23 Jahre nach Ertheilnng des Paten tes in England ausgeführt wird, wird der Paragraph ll dec- deutschen Po tentgesetzeg in dein Sinne geändert werden, dasi die Patente jedes Auslan- ' dero in Deutschland nach denselben Grundsätzen behandelt werden sollen wir die deutschen Patente in den betref senden Staates-. Es ist anzunehmen dafi zwischen England nnd Deutsch land über dieser Frage in tiirzesterZeit Verhandlungen beginnen werden. Je denfalls wird die deutsche Regierung die Rechte ihrer Staatsaugehörigen tnii illen ihr zn Geleite stehenden Mit teln schützen. Die Ver. Staaten wer tun sich wohl u eine-n ähnlichen Vor nein-n entschiie en müssen. Die britische Regierung ist gezwuns gen gewesen« auch ihre neue Unter riilitrvorlage zurückzuziehen Obgleich ch liberale Ministerium drei Jahre leng gesucht hat« den Ansgleich zwi schen der Staatsitrche und den Non tanforniisten herbeizuführen, der einer Modernisirnng des englischen Sehn ivesenrp vorausgehen inuß, nnd bei die sent Bestreben drei Unterrichtsministe: uerlrancht hat, ist seine Politik auch in · dieser Frage unglücklich gewesen. Der vorn Unterrichtsminister Nunetman ausgearbeitete Kompromisr wischen den Religionöparteien galt is vor wenigen Tagen siir sehr aussichtis reich und ttvor von den Konservativen gikunig aufgenommen worden. Jn letzten Augenblick hat der Erzbischof von tsantervurn siir die Schulen der Staatetirche große petuniiire Begün stigungen verlangt, die das Minifies rinnt aus sinanziellen nnd politischen »So erhalte auch der gering tstriinden nicht gewähren tann. Da di- iitegierung in den langen Vorder tin-entringen mit dem Erzbischof essen t- kr den tkindruct gewonnen hatte, das dis ItirelJe dem neuen Entiourse su. stimme, so ist ver Gedante nicht abzu weisen, dass der pldhtiehe Wider-staat der Staatsiirche aus Einwirkung de. tenservatiben Parteileitung zurückzut siihren ist· Vielleicht will Heer Ball sur-r die Regierung zur Auslösung desi Parlament-i zwingen. Mandel-UT wird Armuth rn der bisherigen Weis nicht lange sortregieren können, dem-? ed misztingt ihrn sast alles. Die drei-nd natige, an sich unpopuliire herbstsef sion, die Vlsqnith eigene zur Date-: bringung der Licensing und der Ede rotien Bill anberaurnt hatte, ist« du nunmehr beide Gesege gescheitert sind, zioectloø gewesen, un es herrscht unter der ininitteriellen Frattion unverkenn bar-. Mißstimmung, obgleich man sich« den Anschein gibt, die Zurückziehung der- Schulgesehert zu begrüßen, weil e siir vie Stirehe zu vortheilhast sei In einein bernerteneiverthen Arz titet wirst am sil. Drzernbetz rer Pariser »zum-X- enien Rück-. biick aus die rtegtheit Ver lett-er Wochen und tommt Zu dein Schlusse. daß die öffentliche Meinung Europas sich zur Zeit in einein Zustande bestän-Is diger Spannung besinde und dass i das tritischeVerstiindnisr der Ereigni a abgehe; sie iiberhaste die Fragen, wer e sie liber- und durcheinander, gebe sich ganz den tsrregungen des Augenblic hin und übertreibe deshalb die jewei ligen Befürchtungen Der »Ternpd'· gesteht, dass die vorhandene Spannung durch die Zeitungen unterhalten un"s genährt werde, die in ihren Deptichtn die Telegraphendriihte in einer Weise vibriren lassen, dass sich die Vibration auf die Leser übertrage, denen gezeigt« werden solle, nrit neksjem Eifer man bestrebt sei, ihre Wünsche u erfüllen iic Zwischen satt oder Zufall ein weithin haltendei Echo, das alte iibrigen Weltgeräusehe verschlingt-, nndstatt eines harnioni schen ttonzert5, in dem jede Angele— genheit an ihrem richtian Pia e stehe, betomnrc nrars einen riesigen uniutt, dem man sich onne neun-san hingeke »Wenn schreibt der «Tesnns«: »Ein as-v jset Philosoph has kürzlich gesagt ’.,Wenn man einen Aetget has. sol nnm sich in Gedanken um zehn Jahre . Wer machen; dann wird knnn gessen-, nen. wie beruhigend das wiesi.« Test ’ees nnnmszentn diesen Grundsas dene! Rachdensen Europas zu unterhalten? Wenn Europa angesichts esnee vorlie genden Schwierixsseis sich vnsu beque men wollte-. an d e zukünssmenschwieis einseisen zu densen, so mäede es M means einen Vorrath von Sterlile inne sichern Wenn snnn die nesensass scne Reise voranegesehn hätte. alt ’ man sich so sehe wessen der smnzösssch » spanischen Rose ans-ente« wäre man mensnee vennenane newesn nnd Um sicn etnsaö Anseennnn siik die Zukunft nnsnesnnks "»e nmn Man gedach »nns; die . ssäte des Deseelenee wis » emsavsnnm so nosssennnm die eneemäi innen Samen wenen de- Unsinn-eng - nisse nsenwisenen Inn-de. so hätte man jdsese se seee Reise sum-süssqu nnd Istdnessiinsnee veesenns unte. wenn uns-n etweseessändnise sne No Relative Jneln enswisesse, Insssde Innn M seht-e entwenden men- mdme smssnna nnd mem nenenslme Dienst seinen. Dis snsee ein Messen-M un dein nsse sen-« sannst-essen sonn- fte nssensssds Wan muss »so-sen wem-. Wen nun- mnenns Inn nn- den status-san sen Wes-entstammen einst-ens« Den sen-« Hu reimweis-wende Uns-uns neu nn ne esse-muti- Mesnnnq Genos ; nas- nns Ist en weinten-m Im NO Wis "sH» W ess. das sie »Z««Ifssskb , sse them .sn -.m su- selx n « s un now In ksnsnnst sum Eises-sen nun-e