Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 28, 1908, Image 6

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    Aus oktWocha
Welt und Leben unter- der sure editot
rieller Betrachtung.
Flut-r cis-nor- streng-.
In dem neuen mit England abge
ichlossenen Vertrage iit unter anderen
auch eine Bestimmung enthalten, die
der tanadiichen Dominion ein gewil
ieb Nationalitätorecht gibt, das bio
her noch nicht ausdrücklich anerkannt
war. Diefelhe besagt nämlich: »Die
Regierung Sr. Maßstab des Königs
von England, behält lich das Recht
vor, ehe sie eine besondere Abmachung
eingeht, welche die Interessen einer
lelbiiregierenden Beiitzung des britis
schen Reiches betrifft, die Zustimmung
jener Regierung einzuholen. Damit
find die Kanadier von der absoluten
Vormundlchait befreit, die England
bisher in den auswärtigen politischen
Beziehungen are-übte. Die Dominion
ist im übrigen ein autonomes Staate
gebilbe, lie hat volltommeneti Bestim
mungsrecht iiber ihre inneren Angele
genheiten, kann ihre Zollpolitit dein
Auslande gegenüber selbständig re
geln, nur wenn es sich um Abweichun
gen mit anderen Nationen handelte,
mußte sie sieh der Führung der briti
scheu Regieru unterordnen, die das
alleiniae Be imrnunaoreebt bean- j
spruchte Nun wird durch den Ver- "
trag zugegeben, dass die tanadilche
Regierung in dergleichen Angelegen
hetten mit besra t worden ist.
Bis zu gen-i em Grade ist das ja
auch bisher beobachtet worden, wie
bei den Grenzregulirungem den Fi
schereisragen, den Reservatrechten von
Reusundland und ähnlichen Angele
heiten. Allein das war nur still
chweigendes Einverständnis zwischen
London und Ioronto, schristlich war
die Verpslichtung der britischen Re
ierung, kanadische Interessen zu be
fragen, nicht niedergelegt. tells Rola
nie gilt Kanada als integrirender
sestandtheil deeMutterreiche und hat,
dem Buchstaben nach, teine größeren
Rechte zu beanspruchen als irgend ein
Counth in England oder die Stadt
London selbst. Die australische Com
monwealth ist ihm da weit vor
aus. Und vielleicht ist ev gerade mit
Rücksicht aus jene geschehen, daß bei
dem Abschluß deg neuen Vertrages
der Dominion größere Selbständig
keit zugesichert worden ist. Man hat in
Lon on wohl eingesehen, dasz Kanada
auch aus politischem Gebiete mehr
Ellbogenraurn, sreiere Hand ha. »O
will. Die Sendung des kanadischen
Generalvostmeistere Lemieur nachzo
tio war sicher ein sprechendes Zeichen
davon. Bindende Abmachungen hat
derselbe dort nicht eingehen tönnen,
sein Auftreten konnte auch nur halb
ossiziellen Charakter haben und was
über die japanische Einwanderung
vereinbart worden ist, bindet nicht,
immerhin hat das englische Auen-är
tige Amt verstanden, wohin kanadi
scheel Selbstbewußtsein dringt und
demnach nun das Zugeständnis ge
macht, um dem kanadischen Ehrgeiz
zu schmeicheln und die mehr und mehr
hervortretenden Gedanken vollständi
ger Autonomie in den hintergrund zu
dirigiren.
Geltend macht ee sich la mehrfach.
So unter anderem in dem Verlangen
einer eigenen Flagge. Man will neben
dem «Union Jack«, der als nationales
crnblern selbstverständlich bestehen
soll, ein besonderes Merkzeichen kana
dischen Selbstbewußtsein-, eineFahne,
die man entfalten rann, wenn ei sich
eben nur um dominiale Angelegenhei
ten handelt. Daß die Forderung nicht
nderechtigt til, hat England schon
either zugestanden, indem es —ek ist
etwa achtzehn Jahre her lanadi
schen Fahr-Zeugen gestattete, in dem
britischen Wimvel das kanadische
Wappengeichen zu siihren Doch das
stlt den Kanadiern nur ale holde
Konsesslvrh Sie walten ihre eigene
Fahne. Und unzweiselhast wird die
englische Regierung nichts dagegen
haben, denn derartige Zuaestöndnisie
sind am besten imstande, die endgiil
tige Trennung hmiuhalten
Its-n ruf IITOUMMCIJ
IIIM stach I
Miste-d des umsieh- japanischen
Krieges man die chinesisch- Pensin
M in dekMandcchmet se Moqu wot
den und Ue Rassen und . awa- rich
mcs Muts-Um tän. Don japanischen
dem-often wurde sum durch dm Be
inen wovon-month geheim inUa
W est usw-km sie find jedoch W
dieser i mvmm und dumm«
worden Die wimflsm Ausland-pos
wlkd us m cum OWNER-I Risiko
dem-est band du this-MO- Süd
hob dem japanischen Messe-am umg.
ständen werben muss. Mc Japan-I
lchtosim bot Kurzem tm Monat-com
ums mit Rufst-aus av. nach dem da
EIN-sichs Post-um am entom-wen
Vom-wuchsen N- llm Sinnen um
Dr Masdichnisl Mangethw mmmu
Its in m se m · Mi sum MS amtx
ist Beinah omu erwühl- vom-n
bang-n in cmmät Ist-um Mk Wm
Moder m AM- Mchmmn M I
Mio notddm M um die Unwis
Ms m IMI und am W Ame-n
ums In des Minimum day No km
how Gemacht-han« sichs M Aufs In
Why m versiegen-n mqloichm Oh
ten an das englische Postamt in scient
sien sendet, das te ver chinesischen Post
ur Wetterbesörderung übergibt. Die
ed Versahren hat sich bewährt
) Das japanische Postamt in Mulden
ist wegen der mangels-ersten Sprach
tenntnisse seinerBeamten nicht imstan
de, die internatiorratetkorrespanvenz zu
besorgen. Als Beispiel wird ange
führt, dass einem Europäer in Matt-en
von dein iapanischenPastamte ein gan
zes Bündel Briese are-gebändigt wur
de, dessen Inhalt sitt andere Adressai
ten bestimmt war. Die japanischen
Postbeamten liessen a einsach Brie
se, deren Adresse-r sie erst lesen konn
ten, in das chinesische astamt ablie
sern, das sich natiirlich weigert, diesse
iarderung dieser Miete zu überneh
men. Selbst tn den deutschen oder in
andere Priestösten Die Eurer-Eier
in Mulden sind til-er diese Verhättnisse
um so meer entrüstet, als das chineii
sche Postcmt durchaus leistunqgsaiyia
ist. Auch die Sicherheit der japani
schen Poitamter löszt zu wünschen
übrig· In Liapjang itssneten die Ia
paner einen versieaelten chinesischen
Posttach um zu sehen, was er enthielt,
und meines-ten sich nachher, den Sack
dem chinesischen Postmeister auszubau
digen. Var einiger Zeit verbrannten
aus der siidmandschurischen Bahn
mehrere Postsiicke. Der chinesische Post
lommissilr ersuler erst nach einer Was »
che davon und die Japaner machten
ihm eine enaue Mittdeilung. Unter
diesen Zuständen leidet nicht nur die
chinesische Post, sondern auch die eure
päischen Posten. Die Japaner wallen
serner chinesischePackete nicht als Past
gut zulasserh sondern verlangen, das
diese ateFrachtgut iiber die siidamandi
schurische sahn geden, wodurch sie dem
Litin und hasenziillen ausgesetzt sind;
japanische Paetete dagegen werden als
Pastsachen besördert, Die Japaner
halten est die chinesische Post zurück
uin den Eindruck hervor-zurufen daß
die japanische Post schneller arbeitet
Man bat das Gefühl, das; Japan die
ganze Post der Mandschurei in seine
hönde bringen will. Im Ottaber mei
aerte sich das chinesische Vertebrearnt,
japanische Post aus chinesischen Bab
nen zu befördern. Der Waitoupu gab
jedoch gegenüber den japanischen Var-—
stellungen nach und dae alte System
trat bis zu einem in Aussicht genom
menen Abtomrnen wieder in Mast.
Nach langer Ver-Zögerung hat Japan
iehr den Entwurf eines Abt-namens
vorgelegt, das derartig ist, das; sein
unabhängigej Land er anneyrnen
könnte
.-..«-—...-.-«»
In klare-affen- sag-stünden
Jabrbunderte sind entstehen, seit
das seeneeiche Plateau, das sich banr
Lake Superiar westlich erstreckt, die
Jag« esilde der Hist-want und ihres
von age und Dichtung unter-ebenen
Häuptlingi hiamatba gewesen« Die
xt des Pioniere bat die Wälder ge
lichtet, die Rothhaut, die srilber unbe
strittene herrschast in den gewaltigen
Forsten geübt, hat der Zivilisatran
des Bleichgesichtee weichen müssen,
ader ist in ihr ausgegangen. Heute
gemalnet in dem betriebreichen
Staate Minnesata nichts mehr da
ran, das) dort es war, wo die immer
weiter zuriiet gedrängte Urbepiittes
rung des westlichen Kantinentej sich
zum lesten Male in achtunggebieten
der Menge sammelte und unter dem
Namen »Die siins Nationen« eine
Macht bildete, die dem Vorwärts
dringen des Weißen, wenn auch nur
vorübergehend, Einhalt zu gebieten
vermochte.
Die Jagd und ver Fischfang wa
een die wichtigsten Faktoren in dem
Lebensunterhalie des needameeitui
niichen Jndinnees, Der Acker-Un be
schränkte sieh qui geringe Meiji« und
Ichntstultut und lag den Weibern
ol-. Von Viehzucht wußte dee Sohn
der Wildniß nichts und besuchte es
auch nicht zu wissen, boten ihm doch
die Thiere des Waldes und vie ichuns
via-n sen-ebner der Seen und
SteiimeNahung in ciille und Fälle«
Jn saii allen anderen Theilen dee
iinion iit mit ver Roidhaui auch der
Wilditand vernichtet und vee Mich
eeichthum qui ein Minimum eedueiei
meiden. Nicht iv in Minneipia.
Wenn Viawaitiq nnd ieine senden,
die iiinnit in Maniioue ieiinen
Januseiiiden veeinmmeit iind. neue-.
»san« ins Leben und nich Gouver
nene Jehnione Staat zumutet-ten
ioliien. io wiieden iie M miiheloe
von hem. was innen Wald und Wai
tn bieten, nähren iiinnen
iiein anderer Staat lint ee in Mei
nemMuhe mittinnen inii dieien Gn
mi dee Win- imuezniiaiten ifin
sinniiniiinee und aiineenein beut-mit
Mee siitildichnymiei iini im te ten
Jahr einii eine aeioniii e sann nie
see iiiidveimndeo »m- ioine nennt-i
kse Iiiiiidei nat-en iieii neu tgeieidt
Keime uni- Fnileniieilee iinden waii
nnd dee Jiimtpti reiche Beute nnd
sei Wesen M klin. Iiieu und Bim
sm. me wann-in M Listen Indie
« ji« Meint «in den Musik net-Instit
entde. mied niietn qui eine Mtiiion
Hilnesi neiiiisiisi Diesimd oui Peti
tneee und die kiniseeeiiuua dee sites-e
wesen tin Wieestwieisen km Bcncti
msim einen nicht unbedeutenden
»in-e. Tieieitse weile Geiehiednng
..n nuen dein into des Miene-ei me
»und-enden . einen Hieiienii aenmsdi
he Meinst-. nie titxee den bunt
.«’.ts·isn4eii und sein«-Waisen eeuets
ien Fischeeichtlnim in di Oeffentlich- i
leii gelangen, sind genug, um demj
Liebhaber des Angelspdtie schlasldse
Nächte zu machen. Das Geädet von
Bächen und Flüssen, welche die
Tausende von Waldieen untereinan
der verbinden, isl so anzeiüllt mil Zi
schen aller Ari, dass man lauen hin
durchwaien iann, ohne auf sie zu lee
ien, Bei Inan- Falli, einem be
liebten Angelplase z. B» holen die
Fischer es ausgegeben, sich aus die
Angelschnur zu verlassen und bedie
nen sich de- Speekee, mit den- sTe sich
»aus den Tausenden von Micheli- die
jdae seichte, aber ltnsiallllaeeOmäliee
passicen, die besten «ueleien. In zwei
Stunden etbeuleie ddei tmin ein
Fischer aus diese Weise sechzig Viele
tel, Sacke-I und Meinungen- darein-et
einen M Pfund schweren Dicht
Tuech die von dee Fischlpmtnisiidn in
den zahllosen Seen auseesenie sch
btui sind die Gewössee llzasschlich
libeevöllett weiden und nach die
Bachs-stellen sind so zahlreich ein«
den, daß sie sich bei i en Man enn
ngn an schmalen Sie dsi ssrsnlich
’anssiauen, ähnlich wie die Heil-M zur
Laichzeii in den Finden der notd
eueppiiischen Mislenländen Man sieht
sich einein solchen Uebeesluk gesen
;iil-ee, daß die Kommission-, welche
jährlich allein »Um-m stellen-—
driiilinge cui-zusehen Osten , iich
wahrscheinlich genöihi sehen wird
ilyre Thäiigleil einzu cheilnlen,
! ,Ws P-,
Fuss-et emd Japaner tu der
Maus-hiesel
l
I
L Die entschiedene Steltungnahme un.
Hsereo itonsulö Fisher in Charbim der
Inur die Autorität Chinai in der
ldltandsihurei anerkennt, wie dieo mit
ider Politik der «ossenen Thür« voll
tommen überein-stimmt und von der
Regierung in Washington zweiselas
ohne angeordnet wurde, musz von der
rullisehen Regierung ati oolltommen
torrett anertannt werden« Und tvao
sieh daraus alt Aergernisr hätte ent
Iroiaeln kitnnen, hat der rusiische Bot
schalter in Washington Baron Rosen
»durch den hinweio abgeschwächt, das-,
ja Ausland selbst einen Konsul in
That-bin unterhalte, Der eigenarlis
Charakter dieser Stadt gibt wohl leicht
zu Irrungen Anlass. Denn ei gibt
dort einen ganz russisihen Stadttheil,
der von einer Privatbahngeseltschast,
der Chinesilchen Dltdahn vollständig
sheherrscht wird, deren Präsident sieh
sogar den Titel»;-3ioilgoubernenr« bei:
»geleat hat« Der Eigendiinlel dieser
Eselbstherrlichen Verwaltung mag tot-di
Hauch amtliche Anerkennuna von ameri
’ taniseher Seite aesordert haben, to dal;
die russi ehe Regierung selbst aon dem
Vorn-u annemasster Autorität entla
Htet sein mag. Trost-m wird nicht in
skkdrede gestellt werden tdnne -, daß
irulsischer Einfluß im Jtoro n der
EMandschurei mehr nnd mehr bor
sdringt Die Japaner aber ver
solgen in den südlichen Gebieten dat
selbe Ziel. Der Qorrespondent der
Zinses in Peking bemerkte in einer
Meldung an seinBlatt vor-kurzem zu
tressend, dass die Oberherrsehast Chi
nat in der Mandsehnrei zwischen den
Mühlsteinrn des russisehen Vorhin
aens im Norden und des japanischen
Votdringeni im Süden allmählich zers
mahlen wird. Die Gouverneure der
drei Uroninzen kamen vor Kurzem in ,
Mulden zusammen, um wegen eines
aeineinschastlichen Berichtee iider die
Sachlage an den Thron zu derathen,
da die Stellung der Ortidethden ans
die Dauer unhaltbar erscheint, sallt
die Autorität der Zentraireaieruna
nicht unbedingt anerkannt wird.
Nicht nur Ausland iiderschreitet sei
ne ver-täglichen Rechte in Der Mand
schurei, dasselbe thut Japan, indem es
siir die Beförderung der tax-Zischen
Post nicht nue in derMandschurei. son
dern auch an der nordchinesischensatm
entlang Vorzuairechte beansprucht
isiilsrend et gleichzeitig die Leidwe
etine der chinesischen Ließ in der
Mandichuret also aus chinesischtm Ge
biete. entweder Iitllia ablehnl oder sie
mit langsamen Zilgen etpedirt. Diese
Haltung Japans ist usn so weniger be
rechtigt, als China tm Begriss stehl,
den Pesidienst in der Mandschueel zu
bestem Der itielinaer Nortesnandent
dee Reuterschen sureau berichtet dass
die apaner. die in hellen «ächaaren
nach utden und in dieSildmandichw
eei strIenen, ieineewe die aeeiqneie
Lioiieilasse seien. ·tieend dee sieies
ges hätten die Ehineien uni- andere
tsinwotinee der Illindschnrei isse Jana
nee wie ihre Reiter willkommen net-ei
sten. Dies imde sich ein-U und im sie
iindert In den Sirnsten sei-e man
vit deteuntene Japaner. deren Beten
am neuen die Unterkie- isimim gerade
n trieidinend sei. Die enropnischen
imämtneit dee sapnmsstnn seinen-ei er,
Edle an der Dauellnle me minesi che
i- Tienilneripnai me sei-e sinnen. in die
riinnnee eindringen und Die sieieie den
tiieilsiiinsieen meisstpiiisti nor die Miste
weisen. Die tiiiineieu isesiimseeesi sssse
denitioneipundenten diesnnlimtie disk
die japanischen Winseln-u vie iluinetit
iisrderm weil sie daraus eine iiiniem
menaueile machen
i« isi Mist dumm«-l eiiixltiiesh
wenn sieh in leimt-san »ein met-eilen
s den unter iten im iemin ciien sind
nusiieiiieniien isitksiiindein ein ins-time
- amen Minnen sich iiler die tinpee «
dneiiben dass diesatmnee ieine Oiliieilie «
muten unis tun beidenilsrisiien eessnienj
:
Siimmnngiwechiel gegen vie Japaner
eingetreten M. Juni instit in der
Einem Revielv upiinann Kinn-id
Smiih, Miiglied des englischen Unter
hausei, winke-lieu indem et u. a,
die Forderung ausslelli, man müsse al
Gegenqewichi ge n Japan eine ani
ceichende Bei-as nun Chiusi unter
iiyen Eine geil-e eiqhs werde da-»
mi- nicht eniiiehen, Ueber das eng- s
ilch-7avaniiche Wind-iß bemerll der j
Eleriaileydaß die Engländet im Osten ;
Japan und alles Japanilche hyan
und das- dieset Haß von den Jan-mein
in Mille-n Maße meidet- iveide, J
Juli-M wärt-en die handeliinieeessen
wahrscheinlich in einer Weise zusam
menpmlzem die man M iiins Indien
kaum sür möglich gehalten haben wär-«
de. Der tm Osten wohnende Enaliins
ver leimchle das Bündnis-, als Myl,
Japan weile vie Rolle dei- Protelipre
de- Ellen gegen das weiland spielen
mir M Hilan handelsre- r sowie
die Miime Chiusi an sich sei n, Ge
gen vieieBelirelmngen sei nichls einzu
wenden gen-elen, solang-Japan sich von
unetlauvien Willen-, ioje beispielin
se dem Nat-eilst ,lit seine Mahle
in de- 51ienpschueei, angehalten habe,
heute schlage ei allen Beile-»Wu
dingunaen ins Gesicht wie aus allen
Beiichien Ins Nord-hinli, leeres nnd
der Mendlchnni zu ersehen sei.
Unfälle bot to- Optik-flatt
Der alte Spruch vom Waffen das
leine Ballen hat, hat tither einen gu
ten Theil feiner friiheren Berechtigt
einaelsitfzt feit der Einfiihrung de;
Bampffchiffe, infolge ter gefele
Vorfehriften iiver die Bauart und die
lltettungeeinriehtungen an Bord der
Schiffe, durch die beiiere Befeuerung
der itiilten und die vollständigen Be
zeichnung ver Fa waffer u. f- to,
Und toaa fiir die ndrlvf 'ffe über
haupt gilt, trifft auch fiir « steifen
der firiegafthifle von einein Ort zunt
anderen durchaus zu,
So ift es denn tpirllieh tein Wun
der, wenn die Un all-litten der grasen
Marinen eher Fig-er alo liirzer in
den leiten ahren geworden find, Jn
der englif n Mariae vaffirten rat
Jahre litt-l ins ganzen 87 mehr oder ;
minder lehre-re havariem ohne dtej
Malasineaunfälla Davon entfielea i
auf Linienfchiffe U, auf lieeuzer lä, ;
out Toroedoiahrzeuqe M, der T
auf Schiffe anderer Kategorien lur s
dreimal war die Einberufung eine-»
Leiegagerichti fiir erforderlich erachtet (
werden, u, a. wegen der Totalver-4
lufrea der auf einen lfen aufgetan
fenea Linienichiffet » lloatagu«, Jn
den Ihrigen M Fällen galt die
Schuldfr nicht fiir ichmer genug,
unt eine olche ernfte Erledigung zu
rechtfertigen Seit der Aufstellung
vieler Liite ital-en fich fajoa wieder
hlreiehe neue Unfalle in der Mii
aken Mariae ereianen zwei Linien
lehiffe haben fieh Hieraus-nd mehrere
andere find aufgelaufen, ein greife-:
Kreuzer trieb infolge Brechenv
Unterlette aui var Rachhorichiff- vor
allein aber haben die Iorpedofahr- !
zeuge eine außerordentlich grofsx Zahl
von Havarien erlitten aui den ver-,
fthiedenften Urfaehen, unter denen fe-i
doch die Anforderungen ins Manövers
obenan flehen.
In der franzöfifehen Mariae find
nsiihread der lette- Jahre gleichfalls
verhältnismäßig viele Uafiille zu per
ieichnen gen-clea: 1905 ftrandete die
»Hast-« an der indochinefifthen Lüfte
litlllt der Kreuzer «Jean Bart« vor
Weftafrita, der Iorvedohootr Ziger
.Ironde« gian iar Taifun, der n
zerreuzer »Ehe-nea« im Chiana-Archi
vel total verloren, die »Alaeriraa«s
verbrannte irn hafen, bei ver belaaas
ten Ervloiion auf der »Jena« in Tau
lon kamen 118 Kopfe unt- Leben
Dazu lotnntea nach eine lange Reihe
von llnfiillen der Unterfeeboote und
Tomdofahrzeuaa
Die amerikanier Mariae hat vor
nehmlich bein- Schiehm schwere Un«
falle nehabtx wenn bei den Maniivera
leise ten-n vortreten-atra find, fo lieg
dieo karan, daß lrieaomiißi e Flot
teutntanom eilt fett titrzem e naeflihrt
in .
In der deutschen Flotte ift mäh
rrad der letzten Fahre auf-er der itefi ;
ielervlefion auf nt alten «siiiafer«,
die 17 Menfeltea das Leben lotete.
nur der Berluft einiaer Torpedoboote.
und swae useiftena dllterer Bat-art, zu
erlagen
Da die Deutlchen in Bezug auf die
Anforderungen an Personal und Mu
tertal newifs hinter teiner anderen
Mariae instinktiven und auderrrieite
ti« die Seele-ne sicher leim- nrufkere
Perifeleauisnnn und tiefe-hinan in
Anspruch minnen du«-ten alt lie hei
ltsteiansetfe in der tiritiietten Mir-tue
vertreten lind la tmt offenbar lsek der
relativ aertimeu Zahl tier Sanft-tun
iiipe M Mitleiden Manne das tttlna
it» ksmdtn zur Seite geltenden
·- -»I.-—I»"«
Mus- MIIIIIMI Ia ns M dumm«
Ums II- IIIIch sum-Ihm Ums.
Nat M dumm-n am« I IIICII Io II
I wiss.
VIII III dItmnIImI - II IIIO III
IIckImI has. I
i o i ·
IIIIIIII tIs Ia Imm. Iv how-III Im -
IIIItkI pas « so
I . .
New Im III mI m· IIIIIIy Im
sum-w um« « ximI iIu IOIItIIIIIaII
Zwan- MII M m III III-III l
I ' , ’
Ists- m utdstclqsmeft
l
s Eietflecke in Wolifacheu
lasse man trocknen, bepct män sie zu
Ivetteeiben versucht Sie Laffen ich
Dann durch Reif-en und Wehen Mk
ganz emsetnenz den Rest des Flecke
«eeibe man mit einem fu«-»ren, in
Faun-armes Wasser gen-Ecken Tuch
ost.
Eifer für Chlotbieichr.
Um der »ich-e ein Ussreg Weiß zu
siebet-, wie-o den han«-sum die die
Edle-bleiche scheue-h ernvfpdien, der
Wäsche beim Amt-en eins-He ziriwizene
» Eierschner- ovn rohen Mem zuzu
I fes-m- M Msche sieht danach Sten
dend weiß aus«
, ... —«s «-«-«
) Freistehende Saaliere
jsollten so angelegt werden« das- sie in
. der Richtung oon Narr-en nach Süden
I geben, denn nur bei dieser ist ee män
lich, ohne Nachtheile die Spaliere
eng zu bslanzen Die Bitte-ne ioliri
den sich bei anderer Richtung gegen
seitig des Lichtes und der Sonne be
; rauben, und die Bian ber Fracht
» weine und der Fruchtanfiiie wäre va
bei in Frage aestelit,
- Bei der Anschassuna von
; Gartenaeriithschasten achte ntan weni
! ger aus den Preis, ale vielmehr aus
die Qualität der zu tausenden Waare.
Ei ist durchaus verkehrt, aus Spar
santteit billige Waare zu erwerben;
das lann vielmehr nur dann, wenn
sie gut und vreiotoerth ist, sich nicht so
leicht abstuft oder zerbricht und vie
Arbeit leichter und schneller bewälti
aen tast, als ei mit ungeniigendetn
Wert-eng möglich ist«
Bil siger, haltbarer Leim,
Eine Medizinslasche tiillt man mit
weis-er Gelatine und aieszt sooieliissia
daraus, alo hineingest. Die Flasche
roird verteilt und rn einen Tot-s ntit
trat-nein Wasser gestellt, die die Ge
latine ausgelöst ist; dann ist derLeitn
fertig der siir Holz, Glas, tstarrnor
und Äorzellon zu verwenden i , seien
» Gebrauch erwarte-i man die beiden
E Bruchtheile, bestreicht sie mit oenr
Leim nnd driiat sie seit zusammen.
Die Winteriachen tlovse
man int Frühjahr tüchtisr ans-, Jene sie
an derWaschleine der srischen set-st
aber nicht lebensorvenia spie die set
tent der Sonne ani, llopse sie aber
mal-, biirste sie ans eine-n Tisch
gründlich, leae sie in reine Iiicher
nnd verwahre sie so in eut verschließ
baren Schranken oder Kiste-L Dieser
Verfahren ist irn Laute der Sonn-ers
noch ein- bis zweimal zu wire-erboten
und man wird sicher keine Motten
belornnten,
Verwendung von Sinne
renresten. Eiaarrenituntmel, lo
toie die abgeschnittene Sbise der Ei
garre laisen sich in der Gärtnerei aut
verwendet-. Dieselben werden gediirre
und zu Pulver aetieben Dieser Za
tbalstaub toird deo Moraeno über die
: tnit Ungezieser behasteien Pflanzen,
wenn sie noch bethaut sind. aestaubt
oder nran macht davon einen Tat-at
sud und verwendet ihn unt Bespritzen
der Obstbiiunte nnd pflanzen Da
durch werden die Erdsliihe und sonsti
aezmjtslanzenschiidlinae total ret
ni .
Spätei Pslanzen ist nIit
Erfolg noch bei spättreibenben Zier
aehiilzen, tvie Eichen, suchen, Plato
nen u. s. to» auosührbar. Auch die
meisten Schlingsträucher und Rosen
laisen sich ohne Nachtheile noch Islan
zen. Fiir Koniseren und Jiadethk
zer ist die Zeit bei Triebbeginneo itn
Allgemeinen sogar als die vortheil
hastere tu bezeichnen. Bei allen
Vslantungen utn diese Zeit ist aber
ein ariindlichej Anschlemmen von Mi
s then, sobald lroaeneo Wetter eintritt.
Vertilauna per ten-soda
disteln, Einzel-i stehende nat-ava
disteln vertilat man, toenn man die
Stengel der Pslante turt nor oder
with-end der ersten Vliitheeeit etwa
einen Zoll unterhalb der Dbeesliiche
des Bodens abschneiiset, auf den
Sturm-s eine starte band voll Salt
bringt nnd dieses mit stro- bedeckt.
Var Snls wird durch die Moder-sendi
ttalett nnd den svater eintretenden
Regen ausgelöst, und dnrchdrinql alle
Theile der anln nnd Wart-l
sasem Bei teoetenent Wetter eisk
tssae Salt mit Petroleunt nngeieachtet
, «.»-Mg.
Sthusanilrich Hi- Mat
mocfachtn tm k »Hu. On
acmu Kunststadt-I le Im unu- unfe
nm usw«-tun Kuma- Um Ae zu
Nat n. sieht man Wust eiqu Wiss
tm " Alls-» us. AMI- »W
Itmmnmchs l I mai-. edu- Anwen
. dun- son Mist-. vom »Um-In in
cum Mai-II la Votum Mem-cum
IIeMML mit-u used allen Im Mit-.
um m Monm- EMMO usw«
Staatsanwalt-m unwanden-v vom
Muskel-im claim litt Im Muts im !
Wurm-must speu « M use-mai
Matt sammt I. m m unman
MARan vo- däe Mathild
fsmq aufs-Halm wiss-. w v-« Wi
MW m Mem-u um« mit-um«
mais m IM- mu Oktfmlmsm uan
Octwsmm M wimm- wen-m
Osmsch M u adzmsmmm MI Mino
man MM M. dde Mit Nimm-Amt
ans den Vertiefungen vervnnttet tit,
part vie Mach-Maus aufgetragen
werden.
Mutteelpaile Rasenplithe
sink- nlle dort zu erzielen, wo der
Baden rechtzeitig iln Frühjahr. vorge
arbeitet nnd mit gutem Itsmpoit ver
bessert worden ist« Nachdem ver Bo
den inl April statt gemacht worden ist,
wird der Samen sehr leichmä ig
ausgestreut, was bei will illeen t
ter aen betten eichehen,tann« «u Z
Zuß Fläche re net man eirrn l nze
aat, Der Samen wird eingelullt
nnd mit Trittbrettern oder Welt e
teil elegt. Die Fläche ist ttete nlei -
nla A feucht zu halten; anvernfxclln
ift n gleichmäßig schönes Aufgehen
aue ichloiiem Wenn die jungen
Elfter etrea itzt-il hoch geworden
finis- wirv zun- eriten Mal geschnit
ten, nnd zwar mit der Xenie- Später
wird die Raiennmichine angewandt
nnd in tue-sen Zwischenränmen ge
schnitten- damit der Rasen immer
recht turz bleibt. An reichlicher Be
wiiiierung darf ei nicht fehlen,
Mittel gegen vie Blut
la u e. Ali einsacheo unb doch durch
aut sicheres Mittel gegen ven gesiihp »
lichiten Feind bei Apselbaumo ein-' «
psiehlt sich eine Mischung von Wasch
lauke unv Petroleum Man nehme
Z heile Lauge und l Theil etroi
leum, unb walche mit dieser Mi chung
die von ber Blutlaue besallenen Mu
me ab, am beiten jeht im Frühling
vor ver Belaubung Zum Abwaschen
eignet iich vorzüglich ein Weißelauast,
betten Stil man nach Beoars leicht
verlangern tann, Die Mischung
bringt prächtig in bie Wisse und
Sprünge ver Bäume ein unb zerstört
darum auch viel besser, als ein Lall
-anstrich im Herbst ei zu thun verma ,
vie sogenannten Nester ber Blutlau e«
Auch wenn vie Baume belaubt sind
lässt lich vie Mischung ohne Schaden
anwenden, ,
Zrischhalten von Gemü
ien und Früchten, Spargel
hält iich am besten aus Eis over in
trilchen Sand legt, ganz verwerslich
ist ea, ven » pargel in Wasser zu
steelen over zu legen; man soll auch
nicht einmal gewaschenen Spargel
tauien, der sich burch sein sauberev
Aussehen, aber ost auch durch braun
liche Ileeie tennzeichnet. Dagegen
sollen sich Gurlen ?- biv it Wo n
frisch erhalten, wenn man sie mit
Stielieite einige Zoll in Brunnenwas
ier iteett unb vresei bstero erneuert.
Hoch beiier ist ei, wenn man bie Gur- «
ten mit Eiweiß bestreicht, bevor man «
iie ins Wasser steat Erbbeeren tann
man Z bi- 4 Tage srisch erhalten,
wenn man sie sriih gleich nach bem
fuhr-semi- vei Thau-i pfui-r m in
Zoiinnen Lagen aus Siebe over in weit
Igeslochtene Kiirbe legt, mit Weinbliit
Eiern bedeckt unb im Keller iiber ein
lGeiiisz mit iriichem Wasser stellt, Nir
;lchen sind an sich weniger empsinblich,
Iman bars iie nur nicht waschen und
muß vie schlechten ivrgiiiltig ausleiem -
bevor man sie an einen tiihlen Ort
zum Ausbewahren stellt,
.
.
I
Ohre-its- kitr die Deutschen
tu stillestehn-im
Im kommenden Monat Oktober
seiert die alte Quiiterstadt Phikadels
ruhia da- Wiähriae Jubikiium ihres
Bestehens mit großem Gepange. An
den siir diese bedeutungooolle Feier
Ioorgeselrenen sestlichen Veranstaltun
aen werden sich die Deutschen der
) Stadt der Bruderkiebe in ganz hervor
! ragender Weise beteiligen. Der
; Deutsch-Ameritanische Nationatssund
! beabsichtigt bei dieser Gelegenheit wiiits
srend der geplanten »GründersWt-che«
Even Grundstein zu einem Denkmal zu
steigen, welches mit einem stostenauss
.rvand von ils-»ti- Dollart zum Ge
idächtniss der Gründung von German
i town durch Deutsche - am it. Ottoser
Helft-l —- eerichtet werden lolt. Mit
I der Grundsteinlegunfr wird gleichzettts
l sie vie-jährige Deut che Tag-Feier am
Dienstag· den 6. Ottober verbunden.
) An den« genannten case werden
, nicht twnlsker alt tlUtito P mer deut
scherAbtunst, die ihrer alten orirnatit
Inoch immer rnii inniaerLiebe zusethan
sind, tsei all ihrer Lonatltitt gegenitdee
Idem Lande ihrer treten Wohl« eine
ylltarave inretr die Sie-isten des histori
schen Ge-.mantown vermittelten senee
groseen Vorstadt Tihiladeivlttnh die
ttie unt den heutigen Inn ein aetrenes
Spimetbitn ver ltolten Werthet tsietei.
s der lich in Franz Daniel lttaltoriue.
" nein aelettrtesten Alt-net seiner Zeit in
Man erwartet, date Iltriltidemttinusei
der Statt der Binde-liebe, tsertnrvert
nett peiionltett an verdeier itseilnlmtnt.
ttnlier Wilhelin der klwene nnrd endet
Vertreter eniienden nnd one ntten
Bundetitnnten wert-en Deuttette an
imiend trin. Tt U It ist-unten ver
ltriiitdent net Text-ists Mitte-stattli
ietsen ltialtonnt Bis-We nat ist-etl- et
nen nn- den nnzntelnntten Tenlsrtten
lutntntnetmeieyten leis-strittig ernannt.
der das Programm tut die »in-under
Woche« enttisersen Mit-. In M Mu
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Itrtttten der Marthen Sange-. etu
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