Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 03, 1901, Image 7

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HemcimlüKiges. jf
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Flimmer d e r äugen
ist eine häusige ZNage nervöskr Pkrso
nen und beruht meist aus UcberanZkren.
ung der Augkn. z. S. durch Lesen im
Halbdunkel cd im isenbahnwagkni
zuweilen ist's einc Zolge geistiger Ue,
beranstrkngunq. Ader auch der wieder,
holte reichliche Alkoholgenuh verursachl
da Leiden, ebenso wie es auch mil
Recht als eine ffolge geschlechtlicher Ue.
berreizung angesehen werden kann.
Schonung der Augen. Ruhe und Jlrä
tigung des ganzen störpei sind die be
sten Gegenmittel. Indessen gibt tt
K zur Beseitigung bei lästigen Zustande,
neben Vermeidung der Ursachen noch
ein Mittel, welche, ualeick für die Er.
Haltung der Sehkraft von großer Be
veuiung ,jt. Man gewöhne sich, swootjl
die Augenlider ali auch die Augen
brauen- und Tchläfengegcnd täglich,
am besten unmittelbar vor dem Schla i
sengehen. mit kaltem Wasser zu be .
feuchten. Auch am Tage kann man die
sei einfache und doch so wirksame WiU
tkl mehrmals zur Anwendung bringen.
Pflege der Obstbäume. Bäume im
Ackerfeld schütze vor Beschädigung mil
Pflug und Egge durch drei mit Latten
untereinander verbundene Psählc. Bor
Hasen u. Schafen schuhe sie durcr, Ein ,
binden mit Drahtgeflecht, Tomen,
Reisig, oder Schilf. Die Baumscheibe,,
behacke mehrmals des Jahres; t
breiter dieselben gehalten werden, desto ,
besser ist es. Lose Rinde. Moos.
Flechten u. sonstige Schmaroherpflan ,
zen dulde niemals an Stamm un ,
Aesten. Dürre Acste schneide dicht an,
Astring ab und verstreiche die Wunden
mit Baumwachs. Oelfarbe oder auch
Theer. Krehsige oder brandige Stellen
schneide aus und verstreiche sie mit
Baumsalbe lLchm und Kuhfladen ge
mischt). Bestreiche alle Jahre im
Herbst ken Stamm und die dickeren
Aeste mit Kalkmilch, du schützest sie da
durch vor Frostschaden, tobtest die In i
scktenlarven und die Keime der Schma ,
rotzerpflanzen. Entferne die Raupen
nester. schüttle im Frühjahr Maikäfer
und Rüsselkäfer ab und todte sie.
Sammle sorgfältig das wurmige Obst
und beseitige es. Hege und pflege die
insektenfressenden Vögel. j
Düngung der Obstbäume. Dünge
deine Obstbäume, so oft sie in ihrem '
Holztrieb nachlassen. Mache zu diesem
Zwecke unter den Enden der Zweige
rings um den Baum Löcher oder 0ia
den. giesje Gülle oder Kloake hinein.
Auch Holzasche.. Mist. Kompost, daö.
Abwasser von der Familienwäsche und
der Küche leistet gute Dienste. Obst
bäume auf Grasboden bedürfen beson
ders reichlicher Düngung, weil die
Grasnarbe einen großen Theil der
Nahrung für sich zurückbchält. Pfir
sich- und Aprikosenbäume sollten nur
während der Wachsthumsperiode ge
düngt werden? die übrigen Steinobst
bäume, sowie die Kernobstbäume find
das ganze Jahr dankbar dafür; jcdoc?
magst du dir merken: kurz vor dem
Abschluß der Vegetation im Spätjahr
zu düngen ist nicht rathsam, weil leicht
neuer Trieb entsteht und das Verholzen
der jungen Triebe verlangsamt wird,
Beschneiden der jungen Bäume. Die
Kronenzweige der Steinobstbäume be
schneide beim Verpflanzen, die der
Kernobftbäume aber erst in dem der
Pflanzung folgenden Jahr. Schneide
so, daß die Krone schön pyramidal
wird, und stets einen gut entwickelten
Mitteltrieb hat. Lasse nicht mehr
Zweige stehen, als dein Baum später
Aeste brauchen kann. Beschneide nur
so viele Jahre die Baumkrone, als nd- j
thig ist, dieselbe gut zu bilden. Ist dies
geschehen und ist der Stamm so er-
stärkt, daß er die Krone tragen kann, '
so sorge nur dafür, daß die Aeste sich
nicht kreuzen und das; die Krone nickst
zum Dickicht wird.
Reis mit Aepfeln. Guter Reis wird
abgebrüht, ein Stückchen Butter in
einem Topfe zerlassen, der Reis mit ko
chendem Wasser. Zimmt und etwas
Salz hineingethan und langsam weich-
gekocht. Die Aepfel werden geschalt.
m Scheiben geschnitten, und wenn oer
Reis noch nicht ganz weich ist. reichlich
Zucker hineingethan und vorsichtig
durckaerührt. damit der Reis ganz
bleibt. Nach Belieben kann man Weiß
wein durchrühren und beim Anrichten
mit Zucker bestreuen.
Käscschaum. Uebrig gebliebene Kä
frreitt reibt man fein, vermischt acht
Lös el hiervon mit knapp einem halben j
Liter Milch, sechs Eigelb. Salz. Pfel-
Mii"), i ' ?. r I
fer und dem Schnee der Eiwettze UNI
füllt die Masse in eine ausgestrichene,
vorher erhitzte Backform, in der man
den Käseschaum 30 Minuten bäckt.
Brandsalbe. Man mische zu gleichen
Theilen gutes Braun - Oel. Eiwei
und Rahm untereinander, bestreich?
hiermit recht dick leinene Lappen und
bedecke mit diesen alle verbrannten
Stellen, die Salbe ist häufig frisch
aufzustreichcn. '
". Schleuderhonig ist ebenso appetitlich
wie Wabenhonig, für den Konsumen
' jcn aber billiger, weil er das für ihn
werthlose Wachs nicyl miioezaicn irmij
sondern nur reines jponigaeum
hält.
Der Scheintod.
BonDr. EmilReichenberg.
In den civilisirten Staaten Euro
Pas sind allmählich Verordnungen
und Vorkehrungen genug getroffen
worden, um das Begraben scheintodter
Personen zu verhindern. Aber es i,t
noch nicht lange her. da gab es nirgends
besonders sichere Einrichtungen tage
ctn. Noch vor 40 Jahren stellte man
in Frankreich innerhalb dreier Jahre
52 Fälle fest in denen LedenS'.g e
grabene noch vor ihrem Tode wieder
eusgkgraben wurden, und 43 Fälle, in
denen man die Begrabenen mit zerbis
senen Händen und Armen und zerschla
genem Schädel im Sarge fand. Der
Chemiker Fontcnelle lverstorben 18G0)
bat allein über 2)0 Fälle des Leben
diq Begrabenwerdens festgestellt. Er
klärlich ist diese greuliche Thatsache
daraus, das; die Z,cdigung gestorben
ner Personen damals in Frankreich
schon 24 Stunden nach ibrem Ableben
gestattet war, und zumal auf dem Lan
de. wo man nur Quacksalber oder un
wissende Beamte hatte, muß nach Ber
muthung einiger Schriftsteller das
Lebendigbegrabentverden zehnmal so
häufig vorgekommen sein, als es fest
gestellt wurde.
Erwähnen wir noch einige Fälle
auS der neuesten Zeit,
In Sandr,
Creek im Staate Rew Aork starb vor
etwa 3 Monaten der ZJiähriae V
Ehase. laut ärztlichem Attest am
Scharlachfieber. Er hatte stundenlang
bewußtlos gelegen, ehe. wie der Arzt
bescheinigte, der Tod eintrat. Zwei
Tage später wurde er in der Familien
gruft beigesetzt. Kürzlich verstarb der
Vater, und als die Todtengräber die
Gruft öffneten, entdeckten sie. daß die
Glasscheibe im Deckel des Sarges des
Sohnes zerbrochen und der Boden und
die Seilenwände aus den Fugen ge
rathen waren. Run wurde der Sarg
geöffnet und der Anblick war entsetz
lich. Die Leiche lag auf dem Gcsichke.
und Arme und Beine waren krampf
haft in die Höhe gezogen.
Das ist ein Bericht aus dem Jahre
1900, ebenso der folgende: In Ober
Lhota bei Blausko in Mähren starb
eine arme 7vjährige Frau unter An
zeichen von Krämpfen und 3 Tage spä
tcr fand das Begräbnis; derselben auf
dem Blauskoer Friedhöfe statt. In
Abwesenheit des Todtengräbers wur
de das Grab von feiner Tochter zuge
schüttet. Diese Arbeit war noch nicht
vollendet, als das Mädchen ein deut
liches Klopfen aus dem verschütteten
Grabe vernahm. Erschrocken eilte sie
zum Kaplan und derselbe hörte eben
falls das Klopfen. Sofort wurde
nach dem Pfarrer und dem Doktor ge
schickt, und als beide angekommen wa
ren. wurde die Grube ausgeschaufelt
und der Sarg blosgelcgt. Nach Oeff
nung des Sarges ionstatirte der Arzt
nun den Tod der Greisin, aber auch,
daß derselbe erst kurz vorher infolge
Erstickung eingetreten sein müsse. Die
rechte Hand der Leiche zeigte Abschür
fungen die wahrscheinlich von dem Klo
pfen auf den Sargdetcl herrührten,
während die andere Hand unter dem
Rücken der Leiche lag.
Ueber einen dritten Fall berichtete
das Neue Wiener Tageblatt"
letzten Juni! In Baalvasalia
wurde in Anwesenheit fast der ganzen
Bevölkerung der Berginspektor Krauß
begraben. Drei Tag darnach besich
tigte ein alter Bergmann den Friedhof
und horte, starr vor Entsetzen, aus dem
Grabe des Inspektors ein Geräusch.
Er alannirte sogleich das Dorf, man
öffnete das Grab und den Sarg und
den Leuten bot sich ein unsagbar schreck
lichcr Anblick dar: Der lebendig Be
grabene ist noch lebend vorgefunden
worden, Der Unglückliche wurde in
ein Spital gebracht.
Die Mittel, die man anwendete und
noch anwendet, um festzustellen, ob
noch Leben in einem scheinbar leblosen
Körper vorhanden ist, find: Genaue
Auskultation der Herzgegend, auf
träufeln von Siegellack und kochenden
Wassers, bürsten der Fußsohlen, rei
zen der Nasenlöcher, Ueberführung ge
funden Blutes in den leblosen Körper,
Hervorrufung von Athemungsbeweg
nngen. endlich Behandlung mit Elektri
Zitat. Ein vollständiges Rezept wird fol
gendermaßen angegeben: Man brennt
den Körper am Fuß oder Arm mit ei
nem Eisen von geringer Dicke, etwa
einem Brenneisen. Dasselbe wird so
heiß gemacht, daß es Leinewand und
Papier sengt, ohne es zu verbrennen.
Es ist hinreichend dasselbe eine Se
künde lang an die Haut zu halten. Ist
die Person todt, so wird die Haut der
brannt, ohne eine Blase zu ziehen; ist
dagegen der Tod nur scheinbar, so wird
sich än der Stell, die mit dem heißen
Eisen in Berührung koinmt. eine kleine
Geschwulst zeigen, die sich mit Wasser.
Blutwasser, (Serum) füllt, ein sicheres
Zeichen, daß die Gewebe normales und
nicht durch den Tod zersetztes Blut
enthalten.
Ein interessantes Mittel zur Erzie
lung der Athmung bei noch Vorhände
nem Leben gibt die Aerztl. Sachverst.
Ztg." an. Das Mittel besteht darin,
die Zunge des Leblosen im regelmäßi-
ft Tempo anzuziehen. Durch ern
Th'rerper,ment wurde festgestellt, daß
jt ViTaforn mtrinhrrn ftt ntt ttr,.
Tempo anzuziehen. Durch ein
nach diesem Verfahren, die schon ein-
gestellten Herzbewegungen von neuein
begannen.
Der Verdacht des Scheintodes ist am
ehesten dann vorliegend, wenn der
scheinbare Tod plötzlich eingetreten ist,
besonders beim Erhängen, Ersticken
und Ertrinken, bei Leblosigkeit durch
plötzlichen Fall, Schlag oder Stoß, be:
Erfrieren, Verbluten, Folgen der Be
täubung, Blitzschlag und bei gewissen
Arten von Krankheiten, Herzleiden,
Krämpfen, Starrsucht, sowie Leblosig
keit hysterischer und hypochondrischer
Personen.
Die Versuche der Wiederbelebung
müssen, so lange die Fäulniß nicht ein
getreten ist. sehr beharrlich angewandt
und beständig wiederholt werden. Das
Zimmer muß warm, die Fenster ganz
oder theilweise geöffnet sein. Hoff
nung auf Wiederkehr des Lebens ist
noch dann vorhanden, wenn in der
Herzgegend Spuren von Körperwärme
vorhanden find, die Augen ungebro
chen und natürlich aussehen, Wangen
und Lippen noch ein wenig roth erschei
nen. Ein sicheres Zeichen des Todes
ist das Eintreten der Fäulniß und Ver
wesung, welche der Arzt mit Sicherheit
feststellen kann.
. Z,r Beruhigung des Lesers sei
Ichltetzlich gesagt, oafe wenigstens bei
uni der Fortschritt der
medizinischen Wissenschaft und die
Maßregeln der Bebörden ein so schreck
liches Äorkommniß. wie das Lebendig
Begrabenwerden. fast zur Unmöglich,
keit machen.
Ans dem Tsgebnche eine prenhi
scheu Königs.
Friedrich Wilhelm der Dritte führte
schon als Knabe ein Tagebuch. daS
manche interessante Bilder aus dem
Hofleben n:rollt. So berichtet t;t
noch nicht elfjährige Prinz: .1781. 8.
Juli um halb achten stand ich auf und
ich ward bis um dreiviertel auf neun
angekleidet; diese ganze Zeit führte ich
mich gut auf. Von dreiviertel auf neun
bis halb zehn war ich in meinem Gar
ten. worin ich ein Fenster öffnen ließ,
um eine Anzahl Blumentöpfe dahin u
setzen. Um halb zehn Uhr kam der Mi
nister Hertzberg, welchen ich zu meinem
Bruder bringen mußte, weil Herr Beh
nisch (der Hofmeister) noch nicht zuge
gen war. Der Minister sagte uns. daß
des Königs Länder in einer shr vor
rheilhaften Lage wären, indem sie die
Ostsee hinter sich haben, wie auch die
Nords. Die Oder durchstreift auch
die Länder Pommern und Schlesien,
die Oder ist 82 Meilen lang; nachgz
hends auch ein Stück von der Elbe.
Nachdem der Minister weg war. kaufte
ich zwei Nelkenstöcke von 6 Groschen
und ging in meinem Bruder seinem
Garten und von da bei .mir zu Hause,
wo die Offiziere kamen, ich führte mich
ziemlich gut auf bis auf einige Ärob
heilen. Nachgehends ging ich in den
Lustgarten und von da um 1 Uhr bei
meinem Bruder, um daselbst zu Mil
tag zu speisen, da blieb ich bis um drei
Uhr, darauf ging ich in meine Kam
mer und las verschiedene Geschichten
frommer Männer. Darauf ging Ich
zur Vesper (Vesperbrod) und ging in
meinen Garten, um halb sechs ging ich
und mein Bruder in den Lustgarten,
hernach ging ich bei Mama, setzte mich
auf dem Ballon mit meinem Bruder
und erzählte ihm eine Geschichte, dann
gingen wir mit Mama im Lustgarten
und erzählte meinem Bruder immer
sort, bis wir zu Haus kamen, da aß ich
und legte mich zu Bette; he ich ein
schlief, beschäftigte ich mich mit göttli
chen Gedanken."
Cin auseinanderschraubbarer
Oberst.
Ein New Aorker Blatt bringt eine
drollige Geschichte von einem Kolonel
Parker einem der amerikanischen Hel
den. dessen Wasfenthaten auf den PH,
lippinen in den Jingob!ättern besungen
werden. Während er Heil in den Krieg
gezogen war. kehrte der Oberst nah
seinem Wohnort in Massachusetts zu
rück mit einem Arme und einem Beine.
Bald aber war keine Spur von dem
Verluste mehr sichtbar. Am Arm
stumpf saß ein Kunstarm, der bcivegt
und gebogen werden kann, während ein
wunderbar gut gearbeitetes kunstliches
Bein, das wie ' ein rchtes läuft, die
Stelle des verlorenen Gliedes ersetzte.
Dieser Tage kehrte der Oberst auf einer
Reise nach New Aork in einem dortigen
großen Hotel ein. Sein Zimmerdiener
war ein kleiner Neger von ungefähr
vierzehn Jahren. Am Abend, als er
sich zur Ruhe begeben will, klingelt der
Oberst den Negerknabcn herbei.
Schraub' mir den rechten Arm los!"
gebot er ihm. Stumm vor Erstaunen
nähert sich der Knabe und erfaßt den
Kunstarm des Obersten. Vorwärts,
dreh' nach links. Esel, und schraub'
los!" Als diese Overation beendet
war, setzte sich der Held und befahl mit
ernsthafter Mine: Schraub' mein lin
kes Bein los!" Dem Negerjungen rin
nen große Tropfen von Angstschweiß
über die Stirn. Was ist das für ein
sonderbarer Reisender, dessen Glied
maßen abgenommen werden können?
Ist daS weiße oder schwarze Kunst?
Recht so, mein Junge! Stelle mir das
Bein dort an jenen Stuhl", sagte der
Oberst und ohne mit einer Muskel
seines Antlitzes zu zucken, fährt er
fort: Und nun schraub mir meinen
Kopf los, aber vorsichiig. hörst Du!"
Der arme Negerjung wird weiß vor
Entsetzen. Einen Äugenblick sieht er
im Zimmer starr umher. Dann aber
ist er in drei Schritten an der Thür,
ißt sie auf und mit einem letzten
Angstblick auf den Wundermann ist er
die Treppe hinabgestürzt, als sei der
Böse in leibhafter Person hinter ihm
her.
Gemeinnütziges.
Wann ist es erlaubt, den
gebreiteten Dünger auf
dem Felde liegen zu
lassen und wann
nicht?
Als einer der größten Fehler gilt mit
siecht das Liegenlassen der ganzen
Düngerhaufen auf dem Felde. Der
Dünger soll sofort nach dem Aussah
cen gebreitet werden. Eine zweite
Frage ist nun die: Ist es besser, den ge
breiteten Dünger gleich unterzupflügen
?der soll man ihn noch eine Zeit lang
zebreitet liegen lassen?
Das Liegenlassen des gebreiteten
Düngers auf der Oberfläche empfiehlt
ich für solche Felder, die leine abschus
ige Lage haben; es ergeben sich für die
en Fall durch das Liegenlassen folgen
ve Vortheile: die Erde erhätt durch den
Dünger eine Decke; sie ist beschattet und
genießt alle Vortheile, welch diese Be
schattunq mit sich bringt: der Boden
wird mäßig feucht gehaltn und seine
Temperatur unterliegt geringeren
Schwankungen. Die Erde wird besser
und schneller zersetzt und der Acker er
hält hierdurch die richtige Gare. Fer
ner ist zu beachten, daß die löslichen
Bestandtheile des Düngers durch Regen
oder Schnee in die Ackerkrume sickern
und viel gleichmäßiger vertheilt werden,
als dies beim sofortigen Unterpflügen
der Fall ist. Das Ausbreiten des
Düngers auf einer schwachen Schnee
decke abtx ans ackrorcnem Boden kann
bÄÄ
WÄWWM
Base Bniiier, Oak Ofen. Sochoken oder Bang?
Klausel einen Erland! "
RU0GE & 6UEI1ZEL GOMP.,
Eisen u.,d Porzellanwaaren, Möbel, Teppiche,
1118 bis 1126 Straß,.
ohne Bedenken geschehen.
Das sofortige Unterpfüiqen des
Düngers muß dagegen auf allen Fcl
dern mit abschüssiger Lage vorgenom
men werden, auch auf leichieren Böden
ist ein längeres Liegenlassen nicht em
pfehlenswcrth.
Verstopfte Nase. Wir stehen jetzt in
einer Zeit, in welcher die n',sten Men
schen vom Schnupfen oder von einer
, verstopften Nase heimgesucht werden.
Wie oft sieht man da. wie einem von
diesen Uebeln Geplagten, wenn er
1 merkt, daß seine Lunge nur noch durch
ein ganz kleines-Winkelchen der Nasen
löcher mit Luft gespeist wird, der Ge
duldfaden zerreißt und er sich durch wii
thendes Schnauben unter einer Fluth
von Kraftausdrücken vergeblich Luft zu
machen sucht. Diesen arg geplagten
Leuten soll nachfolgendes '.biittelchen
zu Hilfe kommen. Dieses Mittel ist
weiter nichts als kräftiges, recht vielsci
tiges Kauen. Es empfiehlt sich bei die
ser Kinnladen - Gymnastik", um sie
etwas natürlicher zu gestalten, beson
! ders bei Kindern, irgend etwas Kau-
bares, dessen Zerkleinerung den Zahnen
j Anstrengung verursacht, in den Mund
, zu nehmen; z. B. Johannisbrot oder
! härteres Backobst. Es ist überraschend,
j wie leicht sich bei dieser Methode nach
einigen 'cinuien ver cyieim ion. wes
halb dieselbe besonders für diejenigen
geeignet ist, denen Wasseranwendung
zu umständlich find.
Acpfel-Creme. Von neun ziemlich
dicken, weinsäuerlickzen Aepfeln läßt sich
eine ziemliche Portion Crem: bereiten.
Dieselben werden gebraten, dann abge
schält und vom Kernhaus befreit, dann
reibt man die Masse durch einen Durch
schlag, damit dieselbe recht fein wird.
giot oann, 1,0 viel ersoroeriim. seinen
Zucker zu, nebst einem Glase Rum und
etwas fein geschnittener Vanille, sowie
den Schnee von 3 Eiweiß. Dies alles
wird dann solange fortwährena nach
einer Seite gerührt, bis die Creme leicht
und schaumig ist. Man reicht sie in
Gläsern oder trägt sie in einer Schüssel
auf. welche man mit fein gehacktem Ci
tronat belegt.
Gold- und Silbertresftn zu waschen.
Dieselben werden über ein mit Lein
wand überzogenes Mangelholz gezogen
und mit gewöhnlicher Seife und lau
warmem Regenwasser so lange gewa
schen, bis sie rein sind, dain gut abge
spült, durch Zuckerwasser gezogen und
auf der linken Seite halb trocken ge
plättet. Während der Wäsche mangelt
man die Tressen in Wasser. Sind
Goldtressen zu waschen, so nimmt man
unter das Zuckerwasser inen kleinen
Theil Safran.
Ersatz abgängiger Bäume. Pflanze
keinen jungen Baum an die Stelle, wo
ein alter entfernt wurde, weil hier die
Erde total ausgemergelt ist. Geht es
aber durchaus nicht anders, so hebe eine
Grube von mindestens 2 Meter Breite
und 80 Centimeter Tiefe ?us und drin
ge in dieselbe guten fruchtbaren Boden
von einem Grundstück, auf welchem noch
kein Baum gestanden.
Umpfropfen untauglicher Obstsorten.
Hast du einen Baum mit untauglicher
Sorte, so werfe ihn in der Zeit vom
Oktober bis Februar ab und veredele
ihn mit einer tauglichen; lasse die nö
thigen Zugäste stehen und beachte, daß
es gut ist. solche Sorten aufzupfropfen,
welche mit der Unterlage gleichartigen
Wuchs haben.
Waschen bunter Stoffe. Kattune,
sowie Musseline kann man in Kleien
wasser waschen. Man kocht ein Theil
Weizenkleien eine Viertelstunde lang in
4 bis 6 Theilen weichem Wasser und
seiht durch ein grobes Tuch. In diesem
Kleienwasser, das lauwarm sein muß.
wäscht man die bunten Stoffe ohne
Seife. Alsdann spült man sie in rei
nem Wasser aus und bügelt sie noch
feucht auf der linken Seite.
Der Flachsbau.
Der Boden zum Flachsbau muß
kräftig und locker sein, so daß Wärme
und Feuchtigkeit leicht eindringen lön
nen. Ist der Boden zu naß und zu
kalt, oder ist es ein Sandgiund. dann
wird nicht viel erzielt werden können.
Nach Kleebau gedeiht der Flachs sehr
gut; Neubruch ist für ihn vorzüglich.
Wo eine Waldung tultivirt wurde, ge
deiht er trefflich. Nach Erdäpfeln baut
man ebenfalls leicht vielen und guten
Flachs, so auch nach Hafer. Der Flachs
soll sehr schnell wachsen, damit er nicht
von. den Erdflöhen zu scr belästiget
?tsks mA.ni2 MAHIv
Sparsamlcit,
stcht für : Daucrbastigkcit,
Bequemlichkeit
in der Conftruttion von Ocsen.
Wolle, Sie eines
werbe. Wenn das ans nlcyk zcyon im
Herbste geackert und gedüngt worden
ist. so ist es besser, im Frühjahre gac
keinen Stalldünger in das Flachsland
zu bringen. Besser als Stalldünger ist
im Frühjahr eine kräftige Gülle, die
womöglich schon auf das Flachsland
gebracht wird, ehe man die Saat aus
führt, oder wenn der junge Flachs schon
6 bis 8 Blättchen hat. . Würde die
Gülle während des Aufkeimems aufge
führt, dann könnte die aufkeimende
Saat leicht verbrannt werden. Soll
der Flachs gut gedeihen, so muß man
der Gülle etwas Salz zusetzen und rech
net man ungefähr 1 Centner Salz für
das Tagwerk. Bei Einkauf des Sa
mens ist auf beste Qualität zu sehen
und Vorsicht anzuwenden, denn bei kei
nem Samen wird mehr betrogen wie
bei diesem.
I Um der Haut die nöthige Reinheit
zu erhalten und gleichzeitig die Einwir
kung der Witterung und sonstiger klei
ner auf die Haut wirkender Umstände
auszugleichen, ist es rathsam, jeden
Morgen eine Waschung des Gesichtes
und aller für gewöhnlich sichtbaren
Hautflächen mit Borax vorzunehmen.
, Der Borax ist das mildeste Alkali, das
sich mit dem über Nacht säuerlich ge
wordenen Fette der Haut verseift, ne
benbei kühlend und entzündungswid
, rig wirkt. Man hält sich dieses Borax
j Wasser, nach Belieben mit etwas Ro
jsen- oder Orangenblüthenwasser ver
i setzt (von einem Theil Borax auf
zwölf Theile Wasser, nach Belieben
! mit etwas Rosen- oder Orangenblü
! thcnwasser versetzt) für längere Zeit in
, Flaschen vorräthig. Dieses Borax
j Wasser läßt man zwei bis vier Minuten
! unabgetrocknet auf die Haut einwirke?,
und beginnt dann die gewohnte Mor
1 genwasche ohne Seife auf den vorhin
gewaschenen Theilen.
Gelee von Falläpfeln. Von Fall
äpfeln. die bekanntlich rasch verbraucht
werden müssen, weil sie sich nicht fjal
ten, kann man ein sehr gutes Gelee be
reiten. Die Früchte werden gewaschen
und mit soviel Wasser, daß es gerade
übersteht, so lange gekocht, bis sie an,
fanzen zu platzen. Hierauf bringt man
den Kesselinhalt in in Tuch und läßt
den Saft rein ablaufen. Ein Auspres
sen der Früchte ist zu vermeiden, denn
sonst erhält man nie ein klares Gelee.
Den durch Ablaufen erhaltenen Saft
läßt man 6 Stunden stehen, setzt den
klaren Saft in einem blanken Kupfer
iessel zu Feuer, setzt pro Liter Saft 730
Gramm Raffinade zu, schäumt gut aus
und läßt den Saft bis zur Geleeprobe
einkochen, d. h. so lange bis ein
Tropfen, den man auf einen kalten Tel
ler fallen läßt, steif wird und sich wit
dem Messer, ohne Spuren zu hinterlas
sen, abheben läßt. Hierauf nimmt man
den Kessel sofort vom Feuer und füllt
das Gelee in Gläser. Das Gelee wird
um so besser, je schneller man es fertig
kocht. Jedenfalls ist diese Art Ver
werthunq der Falläpfel sehr zu empfeh-
I len, zumal aus Falläpfeln in guter
haltbarer Wein sich niemals herstellen
läßt.
Fleischpudding schnell und einfach
von Fleischresten. Jede Art gekochte
oder gebratenes Fleisch, auch Fisch, ist
zu verwenden. Die Fleifchreste fein
wiegen, womöglich mit etwas obgekoch
tem Fett. Zu zwei Theilen des Fleisch
gcwichtes kommt 1 Theil Semmel. Die
selbe ist von der Rinde zu befreien, in
Milch zu weichen, wieder auszudrücken,
nebst Salz und Pfeffer mit dem Fleisch
zu vermischen, dazu füge man das
Gelbe einiger Eier und einen Löffel
voll süße Sahne. Unmittelbar vor
Einfüllung der Masse in die ausge
butterte Form mische man den Schnee
der Eier unter, lege ein Fettpapier dar
über und lasse je nach der Größe 1 1
Stunden kochen.
Um Hühneraugen zu beseitigen,
nimmt man einige Abende nach einan
der ein warmes Fußbad mit Zusatz von
etwas Soda und bedeckt über Nacht die
Hühneraugen mit Diachylonpflaster,
das auf ein kleines Leinwandfleckchen
aufgestrichen ist. Nach Verlauf von
einigen Tagen läßt sich die ganze harte
Haut bis zu ihrer sogenannten Wurzel
hinab herausnehmen.
Mittel gegen den Krebs der Obst
bäume. Gegen den Krebs soll sich
neuerdings gelöschter, breiartiger Kalk
bewährt haben. Vor seiner Anwcn
dung schneide man das kranke, vom
Krebs ergriffene Holz sorgfältig her
aus und beschmier- dann die Wunde
mit Kalkbrei. Wiederholt man das
j
Pix
Vü ZiAtl
w
$8
Ausschmieren und Verstreichen öfter,
so sollen dadurch vom Krebs s.chon halb
zerfressene Bäume wieder geheilt wer
den. Wie leichtsinnig ofc
beim Erlassen von Gesetzen verfahren
wird, zeigt jetzt wieder der Umstand,
daß in Washington heute kein Mensch
weiß, was für eine Stellung eigentlich
der neugewählte Vertreter Puerto Ricos
einnehmen soll, wann er sein Amt an
zutreten hat und sein Termin abläuft.
Offenbar hat dem Eongreß der Gcdan
ke vorgeschwebt, dem Mann die Siel
lung eines Tcrritorial-Delegaten zu
geben, aber er wird als Eommissär be
zeichnet, der Puerto Rico im allgemei
nen vertreten soll, ohne daß seine B:
fugnisse und Pflichten angegeben sind,
auch hat er nicht das Recht, im Congreß
zu sitzen und an Debatten theilzuneh
men, die seine Heimath betreffen. Da,
ist augenscheinlich ein Amendement in
der Ordnung.
T h o m a s E. S a u l s in
Webb City. Mo., ist der älteste Veteran
in den Ver. Staaten. Cauls hat als
Freiwilliger drei Kriege mitgemacht.
1836 ließ er sich anwerben, um den
Aufstand der Seminolen-Jndiäner m
Florida zu unterdrücken. Als 1846
Truppen gegen Mexico aufgeboten
wurden, eilte Sauls wieder zur Fahne
und in dem Bürgerkriege diente
er drei Jahre in dem 6. Kansas Kaval
lerieRegiment. Die Mitglieder diefts
Regiments, welche in der Umgegend
von Kansas City, Kansas, wohnen, ha
ben im Sinne, bald eine Reunion zu
veranstalten, wozu Sauls eine Einla
dung erhält. Obschon in den Neunzi
gern, ist er noch vollkommen gesund und
rüstig und wandelt in den Straßen von
Webb City noch so stramm und gerade,
wie ein Soldat im Dienst.
In H a w t h o r n e, N. I..
lebt ein verheirathetcr Mann Namens
Krieger, besser Name aber keineswegs
im Einklang mit seiner Gemüthsverfas
sung steht, denn trotz seines kriege
rischen" Namens ist der Mann der
wahre Friedensengel. Er ist nämlich
vor einem FriednSrichter mit seinem
holden Weibchen den folgenden Vertrag
eingegangen: 1) wird er prompt an je
dem Zahltag seinen ganzen Verdienst
bei Heller und Pfennig an seine bessere
Hälfte abliefern; 2) wird er nie ohne
, Erlaubniß der Gattin Abends aus
' gehen; 3) wird er, wenn er die Erlaub
j niß zum Ausgehen erhält, nie später
j als 10 Uhr Abends heimkehren, ausge
I nommen, seine Gattin begleitet ihn; 4)
'. wird er ständig arbeiten; 5) will er sich
immer anständig betragen; 6) wird er
sich nie betrinken; 7) wird er.. Doch
warum weiterfahren? Dem Mann
wachsen jetzt schon Flügel!
Iren A g e". ein bekanntes
und angesehenes Fachblatt tadelt die :n
manchen Fabriken vorkommende unge
nügende 'Erwärmung der Arbeitsräu
m in den Wintermonaten. Die durch
Kälte herbeigeführte verlangsamte
Blutzirkulation entzieht dem Gehirn
das Blut, welches zur Erhaltung einer
kräftigen Körperthätigkeit absolut noth
wendig ist. Die Leute w'rden unlustig
und apathisch, schläfrig und schlechter
Laune und verlieren allmählich an Lei
stungsfähigkeit. welche durch zweck
mäßige Durchwärmung der Räume auf
ihrer ursprünglichen Höhe erhalten
werden könnte. Eine Durchschnitts
temperatur von mindestens 60 Grad
sollte aus Menschlichkeit- sowohl als
Nützlichkeitsgründen in allen Arbeits
räumen erhalten werden, in denen mit
körperlichem Kraftaufwand verbundene
Arbeit verrichtet wird.
Das neueste L y n ch g e
richt in Virginien traf einen einer
schwarzen That schuldigen Neger. Im
südlichen Theil des Wythe-County
wurde die junge weiße Frau Robert
Fisher von dem dreiundzwanzigjähri
gen Neger. Daniel Long überwältigt,
nachdem er ihr die Kehle zugeschnürt
hatte. Long wurde 'toch in der Nach!
in Jvanhoe, drei Meilen von dem
Schauplatz seines scheußlichen Verbre
chens, mit seinem Spießgesellen Lewis
Hall, der bei dem Verbrechen Schild
wache gestanden, verhaftet und vor
Frau Fisher gebracht, welche Long lo
fort identifizirte. Auf dem Rücktrans
Port nach dem Gefängniß wurde Long
von einem etwa hundert Köpfe zählen
den Volkshaufen den Beamten entris
sen. Man wollte ihn sofort an einem
Baum auskniipfen, doch der Strick riß
zweimal, und so band man ihn an den
Baum und schoß ihn nieder. In B?
treff Hall'Z begnügte rran sich damit,
daß man ihm die 5ilid'r vom Leibe riß
und ihn fürchterlich dutchprügelte.
Fritz Lange
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