i Sta.a.is-AjaLaseisrer'. j.fijf . V JT Jfc jis-m föi fytyMMlrillm l . YY VSkx Z2 2-7-7-7 w JP wwwswwwwwwwi HemcimlüKiges. jf r Flimmer d e r äugen ist eine häusige ZNage nervöskr Pkrso nen und beruht meist aus UcberanZkren. ung der Augkn. z. S. durch Lesen im Halbdunkel cd im isenbahnwagkni zuweilen ist's einc Zolge geistiger Ue, beranstrkngunq. Ader auch der wieder, holte reichliche Alkoholgenuh verursachl da Leiden, ebenso wie es auch mil Recht als eine ffolge geschlechtlicher Ue. berreizung angesehen werden kann. Schonung der Augen. Ruhe und Jlrä tigung des ganzen störpei sind die be sten Gegenmittel. Indessen gibt tt K zur Beseitigung bei lästigen Zustande, neben Vermeidung der Ursachen noch ein Mittel, welche, ualeick für die Er. Haltung der Sehkraft von großer Be veuiung ,jt. Man gewöhne sich, swootjl die Augenlider ali auch die Augen brauen- und Tchläfengegcnd täglich, am besten unmittelbar vor dem Schla i sengehen. mit kaltem Wasser zu be . feuchten. Auch am Tage kann man die sei einfache und doch so wirksame WiU tkl mehrmals zur Anwendung bringen. Pflege der Obstbäume. Bäume im Ackerfeld schütze vor Beschädigung mil Pflug und Egge durch drei mit Latten untereinander verbundene Psählc. Bor Hasen u. Schafen schuhe sie durcr, Ein , binden mit Drahtgeflecht, Tomen, Reisig, oder Schilf. Die Baumscheibe,, behacke mehrmals des Jahres; t breiter dieselben gehalten werden, desto , besser ist es. Lose Rinde. Moos. Flechten u. sonstige Schmaroherpflan , zen dulde niemals an Stamm un , Aesten. Dürre Acste schneide dicht an, Astring ab und verstreiche die Wunden mit Baumwachs. Oelfarbe oder auch Theer. Krehsige oder brandige Stellen schneide aus und verstreiche sie mit Baumsalbe lLchm und Kuhfladen ge mischt). Bestreiche alle Jahre im Herbst ken Stamm und die dickeren Aeste mit Kalkmilch, du schützest sie da durch vor Frostschaden, tobtest die In i scktenlarven und die Keime der Schma , rotzerpflanzen. Entferne die Raupen nester. schüttle im Frühjahr Maikäfer und Rüsselkäfer ab und todte sie. Sammle sorgfältig das wurmige Obst und beseitige es. Hege und pflege die insektenfressenden Vögel. j Düngung der Obstbäume. Dünge deine Obstbäume, so oft sie in ihrem ' Holztrieb nachlassen. Mache zu diesem Zwecke unter den Enden der Zweige rings um den Baum Löcher oder 0ia den. giesje Gülle oder Kloake hinein. Auch Holzasche.. Mist. Kompost, daö. Abwasser von der Familienwäsche und der Küche leistet gute Dienste. Obst bäume auf Grasboden bedürfen beson ders reichlicher Düngung, weil die Grasnarbe einen großen Theil der Nahrung für sich zurückbchält. Pfir sich- und Aprikosenbäume sollten nur während der Wachsthumsperiode ge düngt werden? die übrigen Steinobst bäume, sowie die Kernobstbäume find das ganze Jahr dankbar dafür; jcdoc? magst du dir merken: kurz vor dem Abschluß der Vegetation im Spätjahr zu düngen ist nicht rathsam, weil leicht neuer Trieb entsteht und das Verholzen der jungen Triebe verlangsamt wird, Beschneiden der jungen Bäume. Die Kronenzweige der Steinobstbäume be schneide beim Verpflanzen, die der Kernobftbäume aber erst in dem der Pflanzung folgenden Jahr. Schneide so, daß die Krone schön pyramidal wird, und stets einen gut entwickelten Mitteltrieb hat. Lasse nicht mehr Zweige stehen, als dein Baum später Aeste brauchen kann. Beschneide nur so viele Jahre die Baumkrone, als nd- j thig ist, dieselbe gut zu bilden. Ist dies geschehen und ist der Stamm so er- stärkt, daß er die Krone tragen kann, ' so sorge nur dafür, daß die Aeste sich nicht kreuzen und das; die Krone nickst zum Dickicht wird. Reis mit Aepfeln. Guter Reis wird abgebrüht, ein Stückchen Butter in einem Topfe zerlassen, der Reis mit ko chendem Wasser. Zimmt und etwas Salz hineingethan und langsam weich- gekocht. Die Aepfel werden geschalt. m Scheiben geschnitten, und wenn oer Reis noch nicht ganz weich ist. reichlich Zucker hineingethan und vorsichtig durckaerührt. damit der Reis ganz bleibt. Nach Belieben kann man Weiß wein durchrühren und beim Anrichten mit Zucker bestreuen. Käscschaum. Uebrig gebliebene Kä frreitt reibt man fein, vermischt acht Lös el hiervon mit knapp einem halben j Liter Milch, sechs Eigelb. Salz. Pfel- Mii"), i ' ?. r I fer und dem Schnee der Eiwettze UNI füllt die Masse in eine ausgestrichene, vorher erhitzte Backform, in der man den Käseschaum 30 Minuten bäckt. Brandsalbe. Man mische zu gleichen Theilen gutes Braun - Oel. Eiwei und Rahm untereinander, bestreich? hiermit recht dick leinene Lappen und bedecke mit diesen alle verbrannten Stellen, die Salbe ist häufig frisch aufzustreichcn. ' ". Schleuderhonig ist ebenso appetitlich wie Wabenhonig, für den Konsumen ' jcn aber billiger, weil er das für ihn werthlose Wachs nicyl miioezaicn irmij sondern nur reines jponigaeum hält. Der Scheintod. BonDr. EmilReichenberg. In den civilisirten Staaten Euro Pas sind allmählich Verordnungen und Vorkehrungen genug getroffen worden, um das Begraben scheintodter Personen zu verhindern. Aber es i,t noch nicht lange her. da gab es nirgends besonders sichere Einrichtungen tage ctn. Noch vor 40 Jahren stellte man in Frankreich innerhalb dreier Jahre 52 Fälle fest in denen LedenS'.g e grabene noch vor ihrem Tode wieder eusgkgraben wurden, und 43 Fälle, in denen man die Begrabenen mit zerbis senen Händen und Armen und zerschla genem Schädel im Sarge fand. Der Chemiker Fontcnelle lverstorben 18G0) bat allein über 2)0 Fälle des Leben diq Begrabenwerdens festgestellt. Er klärlich ist diese greuliche Thatsache daraus, das; die Z,cdigung gestorben ner Personen damals in Frankreich schon 24 Stunden nach ibrem Ableben gestattet war, und zumal auf dem Lan de. wo man nur Quacksalber oder un wissende Beamte hatte, muß nach Ber muthung einiger Schriftsteller das Lebendigbegrabentverden zehnmal so häufig vorgekommen sein, als es fest gestellt wurde. Erwähnen wir noch einige Fälle auS der neuesten Zeit, In Sandr, Creek im Staate Rew Aork starb vor etwa 3 Monaten der ZJiähriae V Ehase. laut ärztlichem Attest am Scharlachfieber. Er hatte stundenlang bewußtlos gelegen, ehe. wie der Arzt bescheinigte, der Tod eintrat. Zwei Tage später wurde er in der Familien gruft beigesetzt. Kürzlich verstarb der Vater, und als die Todtengräber die Gruft öffneten, entdeckten sie. daß die Glasscheibe im Deckel des Sarges des Sohnes zerbrochen und der Boden und die Seilenwände aus den Fugen ge rathen waren. Run wurde der Sarg geöffnet und der Anblick war entsetz lich. Die Leiche lag auf dem Gcsichke. und Arme und Beine waren krampf haft in die Höhe gezogen. Das ist ein Bericht aus dem Jahre 1900, ebenso der folgende: In Ober Lhota bei Blausko in Mähren starb eine arme 7vjährige Frau unter An zeichen von Krämpfen und 3 Tage spä tcr fand das Begräbnis; derselben auf dem Blauskoer Friedhöfe statt. In Abwesenheit des Todtengräbers wur de das Grab von feiner Tochter zuge schüttet. Diese Arbeit war noch nicht vollendet, als das Mädchen ein deut liches Klopfen aus dem verschütteten Grabe vernahm. Erschrocken eilte sie zum Kaplan und derselbe hörte eben falls das Klopfen. Sofort wurde nach dem Pfarrer und dem Doktor ge schickt, und als beide angekommen wa ren. wurde die Grube ausgeschaufelt und der Sarg blosgelcgt. Nach Oeff nung des Sarges ionstatirte der Arzt nun den Tod der Greisin, aber auch, daß derselbe erst kurz vorher infolge Erstickung eingetreten sein müsse. Die rechte Hand der Leiche zeigte Abschür fungen die wahrscheinlich von dem Klo pfen auf den Sargdetcl herrührten, während die andere Hand unter dem Rücken der Leiche lag. Ueber einen dritten Fall berichtete das Neue Wiener Tageblatt" letzten Juni! In Baalvasalia wurde in Anwesenheit fast der ganzen Bevölkerung der Berginspektor Krauß begraben. Drei Tag darnach besich tigte ein alter Bergmann den Friedhof und horte, starr vor Entsetzen, aus dem Grabe des Inspektors ein Geräusch. Er alannirte sogleich das Dorf, man öffnete das Grab und den Sarg und den Leuten bot sich ein unsagbar schreck lichcr Anblick dar: Der lebendig Be grabene ist noch lebend vorgefunden worden, Der Unglückliche wurde in ein Spital gebracht. Die Mittel, die man anwendete und noch anwendet, um festzustellen, ob noch Leben in einem scheinbar leblosen Körper vorhanden ist, find: Genaue Auskultation der Herzgegend, auf träufeln von Siegellack und kochenden Wassers, bürsten der Fußsohlen, rei zen der Nasenlöcher, Ueberführung ge funden Blutes in den leblosen Körper, Hervorrufung von Athemungsbeweg nngen. endlich Behandlung mit Elektri Zitat. Ein vollständiges Rezept wird fol gendermaßen angegeben: Man brennt den Körper am Fuß oder Arm mit ei nem Eisen von geringer Dicke, etwa einem Brenneisen. Dasselbe wird so heiß gemacht, daß es Leinewand und Papier sengt, ohne es zu verbrennen. Es ist hinreichend dasselbe eine Se künde lang an die Haut zu halten. Ist die Person todt, so wird die Haut der brannt, ohne eine Blase zu ziehen; ist dagegen der Tod nur scheinbar, so wird sich än der Stell, die mit dem heißen Eisen in Berührung koinmt. eine kleine Geschwulst zeigen, die sich mit Wasser. Blutwasser, (Serum) füllt, ein sicheres Zeichen, daß die Gewebe normales und nicht durch den Tod zersetztes Blut enthalten. Ein interessantes Mittel zur Erzie lung der Athmung bei noch Vorhände nem Leben gibt die Aerztl. Sachverst. Ztg." an. Das Mittel besteht darin, die Zunge des Leblosen im regelmäßi- ft Tempo anzuziehen. Durch ern Th'rerper,ment wurde festgestellt, daß jt ViTaforn mtrinhrrn ftt ntt ttr,. Tempo anzuziehen. Durch ein nach diesem Verfahren, die schon ein- gestellten Herzbewegungen von neuein begannen. Der Verdacht des Scheintodes ist am ehesten dann vorliegend, wenn der scheinbare Tod plötzlich eingetreten ist, besonders beim Erhängen, Ersticken und Ertrinken, bei Leblosigkeit durch plötzlichen Fall, Schlag oder Stoß, be: Erfrieren, Verbluten, Folgen der Be täubung, Blitzschlag und bei gewissen Arten von Krankheiten, Herzleiden, Krämpfen, Starrsucht, sowie Leblosig keit hysterischer und hypochondrischer Personen. Die Versuche der Wiederbelebung müssen, so lange die Fäulniß nicht ein getreten ist. sehr beharrlich angewandt und beständig wiederholt werden. Das Zimmer muß warm, die Fenster ganz oder theilweise geöffnet sein. Hoff nung auf Wiederkehr des Lebens ist noch dann vorhanden, wenn in der Herzgegend Spuren von Körperwärme vorhanden find, die Augen ungebro chen und natürlich aussehen, Wangen und Lippen noch ein wenig roth erschei nen. Ein sicheres Zeichen des Todes ist das Eintreten der Fäulniß und Ver wesung, welche der Arzt mit Sicherheit feststellen kann. . Z,r Beruhigung des Lesers sei Ichltetzlich gesagt, oafe wenigstens bei uni der Fortschritt der medizinischen Wissenschaft und die Maßregeln der Bebörden ein so schreck liches Äorkommniß. wie das Lebendig Begrabenwerden. fast zur Unmöglich, keit machen. Ans dem Tsgebnche eine prenhi scheu Königs. Friedrich Wilhelm der Dritte führte schon als Knabe ein Tagebuch. daS manche interessante Bilder aus dem Hofleben n:rollt. So berichtet t;t noch nicht elfjährige Prinz: .1781. 8. Juli um halb achten stand ich auf und ich ward bis um dreiviertel auf neun angekleidet; diese ganze Zeit führte ich mich gut auf. Von dreiviertel auf neun bis halb zehn war ich in meinem Gar ten. worin ich ein Fenster öffnen ließ, um eine Anzahl Blumentöpfe dahin u setzen. Um halb zehn Uhr kam der Mi nister Hertzberg, welchen ich zu meinem Bruder bringen mußte, weil Herr Beh nisch (der Hofmeister) noch nicht zuge gen war. Der Minister sagte uns. daß des Königs Länder in einer shr vor rheilhaften Lage wären, indem sie die Ostsee hinter sich haben, wie auch die Nords. Die Oder durchstreift auch die Länder Pommern und Schlesien, die Oder ist 82 Meilen lang; nachgz hends auch ein Stück von der Elbe. Nachdem der Minister weg war. kaufte ich zwei Nelkenstöcke von 6 Groschen und ging in meinem Bruder seinem Garten und von da bei .mir zu Hause, wo die Offiziere kamen, ich führte mich ziemlich gut auf bis auf einige Ärob heilen. Nachgehends ging ich in den Lustgarten und von da um 1 Uhr bei meinem Bruder, um daselbst zu Mil tag zu speisen, da blieb ich bis um drei Uhr, darauf ging ich in meine Kam mer und las verschiedene Geschichten frommer Männer. Darauf ging Ich zur Vesper (Vesperbrod) und ging in meinen Garten, um halb sechs ging ich und mein Bruder in den Lustgarten, hernach ging ich bei Mama, setzte mich auf dem Ballon mit meinem Bruder und erzählte ihm eine Geschichte, dann gingen wir mit Mama im Lustgarten und erzählte meinem Bruder immer sort, bis wir zu Haus kamen, da aß ich und legte mich zu Bette; he ich ein schlief, beschäftigte ich mich mit göttli chen Gedanken." Cin auseinanderschraubbarer Oberst. Ein New Aorker Blatt bringt eine drollige Geschichte von einem Kolonel Parker einem der amerikanischen Hel den. dessen Wasfenthaten auf den PH, lippinen in den Jingob!ättern besungen werden. Während er Heil in den Krieg gezogen war. kehrte der Oberst nah seinem Wohnort in Massachusetts zu rück mit einem Arme und einem Beine. Bald aber war keine Spur von dem Verluste mehr sichtbar. Am Arm stumpf saß ein Kunstarm, der bcivegt und gebogen werden kann, während ein wunderbar gut gearbeitetes kunstliches Bein, das wie ' ein rchtes läuft, die Stelle des verlorenen Gliedes ersetzte. Dieser Tage kehrte der Oberst auf einer Reise nach New Aork in einem dortigen großen Hotel ein. Sein Zimmerdiener war ein kleiner Neger von ungefähr vierzehn Jahren. Am Abend, als er sich zur Ruhe begeben will, klingelt der Oberst den Negerknabcn herbei. Schraub' mir den rechten Arm los!" gebot er ihm. Stumm vor Erstaunen nähert sich der Knabe und erfaßt den Kunstarm des Obersten. Vorwärts, dreh' nach links. Esel, und schraub' los!" Als diese Overation beendet war, setzte sich der Held und befahl mit ernsthafter Mine: Schraub' mein lin kes Bein los!" Dem Negerjungen rin nen große Tropfen von Angstschweiß über die Stirn. Was ist das für ein sonderbarer Reisender, dessen Glied maßen abgenommen werden können? Ist daS weiße oder schwarze Kunst? Recht so, mein Junge! Stelle mir das Bein dort an jenen Stuhl", sagte der Oberst und ohne mit einer Muskel seines Antlitzes zu zucken, fährt er fort: Und nun schraub mir meinen Kopf los, aber vorsichiig. hörst Du!" Der arme Negerjung wird weiß vor Entsetzen. Einen Äugenblick sieht er im Zimmer starr umher. Dann aber ist er in drei Schritten an der Thür, ißt sie auf und mit einem letzten Angstblick auf den Wundermann ist er die Treppe hinabgestürzt, als sei der Böse in leibhafter Person hinter ihm her. Gemeinnütziges. Wann ist es erlaubt, den gebreiteten Dünger auf dem Felde liegen zu lassen und wann nicht? Als einer der größten Fehler gilt mit siecht das Liegenlassen der ganzen Düngerhaufen auf dem Felde. Der Dünger soll sofort nach dem Aussah cen gebreitet werden. Eine zweite Frage ist nun die: Ist es besser, den ge breiteten Dünger gleich unterzupflügen ?der soll man ihn noch eine Zeit lang zebreitet liegen lassen? Das Liegenlassen des gebreiteten Düngers auf der Oberfläche empfiehlt ich für solche Felder, die leine abschus ige Lage haben; es ergeben sich für die en Fall durch das Liegenlassen folgen ve Vortheile: die Erde erhätt durch den Dünger eine Decke; sie ist beschattet und genießt alle Vortheile, welch diese Be schattunq mit sich bringt: der Boden wird mäßig feucht gehaltn und seine Temperatur unterliegt geringeren Schwankungen. Die Erde wird besser und schneller zersetzt und der Acker er hält hierdurch die richtige Gare. Fer ner ist zu beachten, daß die löslichen Bestandtheile des Düngers durch Regen oder Schnee in die Ackerkrume sickern und viel gleichmäßiger vertheilt werden, als dies beim sofortigen Unterpflügen der Fall ist. Das Ausbreiten des Düngers auf einer schwachen Schnee decke abtx ans ackrorcnem Boden kann bÄÄ WÄWWM Base Bniiier, Oak Ofen. Sochoken oder Bang? Klausel einen Erland! " RU0GE & 6UEI1ZEL GOMP., Eisen u.,d Porzellanwaaren, Möbel, Teppiche, 1118 bis 1126 Straß,. ohne Bedenken geschehen. Das sofortige Unterpfüiqen des Düngers muß dagegen auf allen Fcl dern mit abschüssiger Lage vorgenom men werden, auch auf leichieren Böden ist ein längeres Liegenlassen nicht em pfehlenswcrth. Verstopfte Nase. Wir stehen jetzt in einer Zeit, in welcher die n',sten Men schen vom Schnupfen oder von einer , verstopften Nase heimgesucht werden. Wie oft sieht man da. wie einem von diesen Uebeln Geplagten, wenn er 1 merkt, daß seine Lunge nur noch durch ein ganz kleines-Winkelchen der Nasen löcher mit Luft gespeist wird, der Ge duldfaden zerreißt und er sich durch wii thendes Schnauben unter einer Fluth von Kraftausdrücken vergeblich Luft zu machen sucht. Diesen arg geplagten Leuten soll nachfolgendes '.biittelchen zu Hilfe kommen. Dieses Mittel ist weiter nichts als kräftiges, recht vielsci tiges Kauen. Es empfiehlt sich bei die ser Kinnladen - Gymnastik", um sie etwas natürlicher zu gestalten, beson ! ders bei Kindern, irgend etwas Kau- bares, dessen Zerkleinerung den Zahnen j Anstrengung verursacht, in den Mund , zu nehmen; z. B. Johannisbrot oder ! härteres Backobst. Es ist überraschend, j wie leicht sich bei dieser Methode nach einigen 'cinuien ver cyieim ion. wes halb dieselbe besonders für diejenigen geeignet ist, denen Wasseranwendung zu umständlich find. Acpfel-Creme. Von neun ziemlich dicken, weinsäuerlickzen Aepfeln läßt sich eine ziemliche Portion Crem: bereiten. Dieselben werden gebraten, dann abge schält und vom Kernhaus befreit, dann reibt man die Masse durch einen Durch schlag, damit dieselbe recht fein wird. giot oann, 1,0 viel ersoroeriim. seinen Zucker zu, nebst einem Glase Rum und etwas fein geschnittener Vanille, sowie den Schnee von 3 Eiweiß. Dies alles wird dann solange fortwährena nach einer Seite gerührt, bis die Creme leicht und schaumig ist. Man reicht sie in Gläsern oder trägt sie in einer Schüssel auf. welche man mit fein gehacktem Ci tronat belegt. Gold- und Silbertresftn zu waschen. Dieselben werden über ein mit Lein wand überzogenes Mangelholz gezogen und mit gewöhnlicher Seife und lau warmem Regenwasser so lange gewa schen, bis sie rein sind, dain gut abge spült, durch Zuckerwasser gezogen und auf der linken Seite halb trocken ge plättet. Während der Wäsche mangelt man die Tressen in Wasser. Sind Goldtressen zu waschen, so nimmt man unter das Zuckerwasser inen kleinen Theil Safran. Ersatz abgängiger Bäume. Pflanze keinen jungen Baum an die Stelle, wo ein alter entfernt wurde, weil hier die Erde total ausgemergelt ist. Geht es aber durchaus nicht anders, so hebe eine Grube von mindestens 2 Meter Breite und 80 Centimeter Tiefe ?us und drin ge in dieselbe guten fruchtbaren Boden von einem Grundstück, auf welchem noch kein Baum gestanden. Umpfropfen untauglicher Obstsorten. Hast du einen Baum mit untauglicher Sorte, so werfe ihn in der Zeit vom Oktober bis Februar ab und veredele ihn mit einer tauglichen; lasse die nö thigen Zugäste stehen und beachte, daß es gut ist. solche Sorten aufzupfropfen, welche mit der Unterlage gleichartigen Wuchs haben. Waschen bunter Stoffe. Kattune, sowie Musseline kann man in Kleien wasser waschen. Man kocht ein Theil Weizenkleien eine Viertelstunde lang in 4 bis 6 Theilen weichem Wasser und seiht durch ein grobes Tuch. In diesem Kleienwasser, das lauwarm sein muß. wäscht man die bunten Stoffe ohne Seife. Alsdann spült man sie in rei nem Wasser aus und bügelt sie noch feucht auf der linken Seite. Der Flachsbau. Der Boden zum Flachsbau muß kräftig und locker sein, so daß Wärme und Feuchtigkeit leicht eindringen lön nen. Ist der Boden zu naß und zu kalt, oder ist es ein Sandgiund. dann wird nicht viel erzielt werden können. Nach Kleebau gedeiht der Flachs sehr gut; Neubruch ist für ihn vorzüglich. Wo eine Waldung tultivirt wurde, ge deiht er trefflich. Nach Erdäpfeln baut man ebenfalls leicht vielen und guten Flachs, so auch nach Hafer. Der Flachs soll sehr schnell wachsen, damit er nicht von. den Erdflöhen zu scr belästiget ?tsks mA.ni2 MAHIv Sparsamlcit, stcht für : Daucrbastigkcit, Bequemlichkeit in der Conftruttion von Ocsen. Wolle, Sie eines werbe. Wenn das ans nlcyk zcyon im Herbste geackert und gedüngt worden ist. so ist es besser, im Frühjahre gac keinen Stalldünger in das Flachsland zu bringen. Besser als Stalldünger ist im Frühjahr eine kräftige Gülle, die womöglich schon auf das Flachsland gebracht wird, ehe man die Saat aus führt, oder wenn der junge Flachs schon 6 bis 8 Blättchen hat. . Würde die Gülle während des Aufkeimems aufge führt, dann könnte die aufkeimende Saat leicht verbrannt werden. Soll der Flachs gut gedeihen, so muß man der Gülle etwas Salz zusetzen und rech net man ungefähr 1 Centner Salz für das Tagwerk. Bei Einkauf des Sa mens ist auf beste Qualität zu sehen und Vorsicht anzuwenden, denn bei kei nem Samen wird mehr betrogen wie bei diesem. I Um der Haut die nöthige Reinheit zu erhalten und gleichzeitig die Einwir kung der Witterung und sonstiger klei ner auf die Haut wirkender Umstände auszugleichen, ist es rathsam, jeden Morgen eine Waschung des Gesichtes und aller für gewöhnlich sichtbaren Hautflächen mit Borax vorzunehmen. , Der Borax ist das mildeste Alkali, das sich mit dem über Nacht säuerlich ge wordenen Fette der Haut verseift, ne benbei kühlend und entzündungswid , rig wirkt. Man hält sich dieses Borax j Wasser, nach Belieben mit etwas Ro jsen- oder Orangenblüthenwasser ver i setzt (von einem Theil Borax auf zwölf Theile Wasser, nach Belieben ! mit etwas Rosen- oder Orangenblü ! thcnwasser versetzt) für längere Zeit in , Flaschen vorräthig. Dieses Borax j Wasser läßt man zwei bis vier Minuten ! unabgetrocknet auf die Haut einwirke?, und beginnt dann die gewohnte Mor 1 genwasche ohne Seife auf den vorhin gewaschenen Theilen. Gelee von Falläpfeln. Von Fall äpfeln. die bekanntlich rasch verbraucht werden müssen, weil sie sich nicht fjal ten, kann man ein sehr gutes Gelee be reiten. Die Früchte werden gewaschen und mit soviel Wasser, daß es gerade übersteht, so lange gekocht, bis sie an, fanzen zu platzen. Hierauf bringt man den Kesselinhalt in in Tuch und läßt den Saft rein ablaufen. Ein Auspres sen der Früchte ist zu vermeiden, denn sonst erhält man nie ein klares Gelee. Den durch Ablaufen erhaltenen Saft läßt man 6 Stunden stehen, setzt den klaren Saft in einem blanken Kupfer iessel zu Feuer, setzt pro Liter Saft 730 Gramm Raffinade zu, schäumt gut aus und läßt den Saft bis zur Geleeprobe einkochen, d. h. so lange bis ein Tropfen, den man auf einen kalten Tel ler fallen läßt, steif wird und sich wit dem Messer, ohne Spuren zu hinterlas sen, abheben läßt. Hierauf nimmt man den Kessel sofort vom Feuer und füllt das Gelee in Gläser. Das Gelee wird um so besser, je schneller man es fertig kocht. Jedenfalls ist diese Art Ver werthunq der Falläpfel sehr zu empfeh- I len, zumal aus Falläpfeln in guter haltbarer Wein sich niemals herstellen läßt. Fleischpudding schnell und einfach von Fleischresten. Jede Art gekochte oder gebratenes Fleisch, auch Fisch, ist zu verwenden. Die Fleifchreste fein wiegen, womöglich mit etwas obgekoch tem Fett. Zu zwei Theilen des Fleisch gcwichtes kommt 1 Theil Semmel. Die selbe ist von der Rinde zu befreien, in Milch zu weichen, wieder auszudrücken, nebst Salz und Pfeffer mit dem Fleisch zu vermischen, dazu füge man das Gelbe einiger Eier und einen Löffel voll süße Sahne. Unmittelbar vor Einfüllung der Masse in die ausge butterte Form mische man den Schnee der Eier unter, lege ein Fettpapier dar über und lasse je nach der Größe 1 1 Stunden kochen. Um Hühneraugen zu beseitigen, nimmt man einige Abende nach einan der ein warmes Fußbad mit Zusatz von etwas Soda und bedeckt über Nacht die Hühneraugen mit Diachylonpflaster, das auf ein kleines Leinwandfleckchen aufgestrichen ist. Nach Verlauf von einigen Tagen läßt sich die ganze harte Haut bis zu ihrer sogenannten Wurzel hinab herausnehmen. Mittel gegen den Krebs der Obst bäume. Gegen den Krebs soll sich neuerdings gelöschter, breiartiger Kalk bewährt haben. Vor seiner Anwcn dung schneide man das kranke, vom Krebs ergriffene Holz sorgfältig her aus und beschmier- dann die Wunde mit Kalkbrei. Wiederholt man das j Pix Vü ZiAtl w $8 Ausschmieren und Verstreichen öfter, so sollen dadurch vom Krebs s.chon halb zerfressene Bäume wieder geheilt wer den. Wie leichtsinnig ofc beim Erlassen von Gesetzen verfahren wird, zeigt jetzt wieder der Umstand, daß in Washington heute kein Mensch weiß, was für eine Stellung eigentlich der neugewählte Vertreter Puerto Ricos einnehmen soll, wann er sein Amt an zutreten hat und sein Termin abläuft. Offenbar hat dem Eongreß der Gcdan ke vorgeschwebt, dem Mann die Siel lung eines Tcrritorial-Delegaten zu geben, aber er wird als Eommissär be zeichnet, der Puerto Rico im allgemei nen vertreten soll, ohne daß seine B: fugnisse und Pflichten angegeben sind, auch hat er nicht das Recht, im Congreß zu sitzen und an Debatten theilzuneh men, die seine Heimath betreffen. Da, ist augenscheinlich ein Amendement in der Ordnung. T h o m a s E. S a u l s in Webb City. Mo., ist der älteste Veteran in den Ver. Staaten. Cauls hat als Freiwilliger drei Kriege mitgemacht. 1836 ließ er sich anwerben, um den Aufstand der Seminolen-Jndiäner m Florida zu unterdrücken. Als 1846 Truppen gegen Mexico aufgeboten wurden, eilte Sauls wieder zur Fahne und in dem Bürgerkriege diente er drei Jahre in dem 6. Kansas Kaval lerieRegiment. Die Mitglieder diefts Regiments, welche in der Umgegend von Kansas City, Kansas, wohnen, ha ben im Sinne, bald eine Reunion zu veranstalten, wozu Sauls eine Einla dung erhält. Obschon in den Neunzi gern, ist er noch vollkommen gesund und rüstig und wandelt in den Straßen von Webb City noch so stramm und gerade, wie ein Soldat im Dienst. In H a w t h o r n e, N. I.. lebt ein verheirathetcr Mann Namens Krieger, besser Name aber keineswegs im Einklang mit seiner Gemüthsverfas sung steht, denn trotz seines kriege rischen" Namens ist der Mann der wahre Friedensengel. Er ist nämlich vor einem FriednSrichter mit seinem holden Weibchen den folgenden Vertrag eingegangen: 1) wird er prompt an je dem Zahltag seinen ganzen Verdienst bei Heller und Pfennig an seine bessere Hälfte abliefern; 2) wird er nie ohne , Erlaubniß der Gattin Abends aus ' gehen; 3) wird er, wenn er die Erlaub j niß zum Ausgehen erhält, nie später j als 10 Uhr Abends heimkehren, ausge I nommen, seine Gattin begleitet ihn; 4) '. wird er ständig arbeiten; 5) will er sich immer anständig betragen; 6) wird er sich nie betrinken; 7) wird er.. Doch warum weiterfahren? Dem Mann wachsen jetzt schon Flügel! Iren A g e". ein bekanntes und angesehenes Fachblatt tadelt die :n manchen Fabriken vorkommende unge nügende 'Erwärmung der Arbeitsräu m in den Wintermonaten. Die durch Kälte herbeigeführte verlangsamte Blutzirkulation entzieht dem Gehirn das Blut, welches zur Erhaltung einer kräftigen Körperthätigkeit absolut noth wendig ist. Die Leute w'rden unlustig und apathisch, schläfrig und schlechter Laune und verlieren allmählich an Lei stungsfähigkeit. welche durch zweck mäßige Durchwärmung der Räume auf ihrer ursprünglichen Höhe erhalten werden könnte. Eine Durchschnitts temperatur von mindestens 60 Grad sollte aus Menschlichkeit- sowohl als Nützlichkeitsgründen in allen Arbeits räumen erhalten werden, in denen mit körperlichem Kraftaufwand verbundene Arbeit verrichtet wird. Das neueste L y n ch g e richt in Virginien traf einen einer schwarzen That schuldigen Neger. Im südlichen Theil des Wythe-County wurde die junge weiße Frau Robert Fisher von dem dreiundzwanzigjähri gen Neger. Daniel Long überwältigt, nachdem er ihr die Kehle zugeschnürt hatte. Long wurde 'toch in der Nach! in Jvanhoe, drei Meilen von dem Schauplatz seines scheußlichen Verbre chens, mit seinem Spießgesellen Lewis Hall, der bei dem Verbrechen Schild wache gestanden, verhaftet und vor Frau Fisher gebracht, welche Long lo fort identifizirte. Auf dem Rücktrans Port nach dem Gefängniß wurde Long von einem etwa hundert Köpfe zählen den Volkshaufen den Beamten entris sen. Man wollte ihn sofort an einem Baum auskniipfen, doch der Strick riß zweimal, und so band man ihn an den Baum und schoß ihn nieder. In B? treff Hall'Z begnügte rran sich damit, daß man ihm die 5ilid'r vom Leibe riß und ihn fürchterlich dutchprügelte. Fritz Lange 11!) sittl..Str. Weil!' Ulld Bin Wirthschaft. Dick Sro. orzuglichk Bin immer frisch am Zapfen, ftu Weine und fii queren 'uortfn ein u(t. knleitien au, H?und. Eigenthum auf die Tau erlchieoener Jahre Cnltivirtc ffarmcn zu öj Prezent. R MOORE, N. n P. Lincln.Rei, KARL WITZEL Aadnkant Den Cigarren! 2115 N Straße Lincoln. Neb, EXCEISIOK Cigarren - Fabrik ! N. ÜtÜOlf & 0. E'gknkh, ro: ... m "A"""" 9lauä) yki Uv - . - M5srau.Tavar. 1039 H Sn- incokn, Hleb Photsgraph nur LnschastSmalei I? södlick, ,1. BtTtt. Probiret The Best Laundrsf Tel. 579 LL49 O S! ij,. Tomnsend & P'amondon, Eigenth. 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