Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 20, 1900, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ISJotoamsXga. Stoo,'tggLxi.25olgroir
Hemcittnühlges.
Garnieren ladmir!h
schaftlicher Maschinen.
Ist auch tii Schmiere eine ztgt
einfache Arbeit, so wild doch gerade
in diesem Punkt bei Bkniitzung land
wirthfchaftlichkr Maschinen noch recht
viel gefehlt. (54 dürfte daher nicht nn
angebracht ein, lurj diejenigen 0e
sichtspunkte hervorzuheben, welche
beim Schmieren der Maschine, wel
cher Art sie auch seien, zu beachten sind.
Zunächst fragt es sich, womit man
schmieren soll. Während man früher,
und vielfach wohl auch noch jetzt, na
mentlich die öl und fettartige
Schmiermitte! viel benützt. ist man
neuerdings mehr von ihnen abgekom
wen, und zwar auf Grund der Beob
achtuna. dak bei Anwendung von Fkk
ten die Metalltheile stark angegriffen
werden, und die Lager dabei erheblich
abgenützt werden. Diese nachtheilige
Eigenschaft der Fette hat ihren Grund
darin, daß die settartigen Schmiermik
tel. wenn sie längere Zeit der Luft au!
gesetzt sind, ranzig werden, also sich
zersetzen. Dabei macht sich eine sevr
schädlich Säure bemerkbar. Dazu
kommt noch, das; die feitartigen
Schmierartikel bei wechselnder Lust
temperatur sehr ungleichmäßig wirken.
Bei sehr hoher Lufttemperatur werden
sie so dünnflüssig, daß sie nach Ein
tritt zwischen die reibenden Flächen sehr
bald wieder nach außen treten, also th
ren Zweck nicht erfüllen. Bei niedriger
Temperatur nehmen sie leicht einen
bröckeligen Zustand an, so daß sie über
Haupt nicht zwischen die Flachen zu ze
langen vermögen.
Diese nachtheilige Eigenschaft der
remen Fette und Oele wird ausgebo
ben, wenn man geschmolzenes Fett mit
einer Losung von Waschsooa erhitzt
und die Masse längere Zeit dabei um
rührt. Auf solche Weise erhält man
die sogenannten Emulsionsschmiermit
tel. daS heißt Schmiermittel, wo Fett
in Form feiner Tröpfchen in einer
Flüssigkeit zu einer Masse von milch
artiger Beschaffenheit umgerührt ist.
Indem man noch Seife oder gepulver
ten Speckstein (Soapstone or Spanish
chalk) zusetzt, erhält die hergestellte
Mischung die gewünschte Beschaffen
heit. Da diese Emulsionsschmiermit
tel alkalische Verbindungen enthalten,
so werden die sich etwa bildenden Säu
ren sofort durch dieselben gebunden,
können also die Metalltheile nicht an
streifen.
In neuerer Zeit werden zum Schmie
ren der Maschinen auch Mineralöle mit
gutem Erfolg benutzt. Sie werden bei
der Verarbeitung des rohen Petrole
um? zu Leuchtpetroleum gewonnen.
Leuchtpetroleum eignet sich nicht 13
Schmiermittel. Dagegen empfiehlt
sich seine Benutzung vor dem Schmie
ren. wenn eine Maschine von neuem in
Betrieb gesetzt werden soll, weil es der
harzte Oele löst, sich also zum Rcini
gen der Lager und Wellen vorzüglich
eignet.
Neben der Güte des Schmiermateri
als ist außerdem die Art und Weise,
wie man schmiert, von Bedeutung.
Wichtig ist. daß Man regelmäßig und
genügend reichlich daS Schmieren vor
nimmt. Dabei muß man jedoch stets
darauf achten, ob auch die Lagerstellen
vollständig frei von Verunreinigung
gen sind, und die Leitung zum Zapfen
offen ist. Ist dies nicht der Fall, so
muß sofort entsprechende Abhilfe durch
Reinigung mit Petroleum geschafft
werden.
Um eine Maschine recht lange ge
brauchsfähig zu erhalten, werden
zweckmäßig alle Lager derselben ,all
täglich vor Beginn der Arbeit und
später so oft wie nöthig geschmiert.
Auf dieser Weise wird am sichersten
dem Warmlaufen der Lager vorge
beugt.
Wo S nur angängig ist, sollten
sämmtliche Lager mit geschlossenen
Schmiergefäßen versehen werden,
welche einen gewissen, für eine längere
Zeit ausreichenden Vorrath von
Schmiermaterial fassen und durch den
vorhandenen Deckel das Eindringen
von Schmutz in daS Schmierloch ver
hüten.
Zum Schluß soll noch darauf hinge
wiesen werden, daß es durchaus Wirth
schaftlich unvortheilhaft ist, das billig
sie Schmiermaterial zu kaufen. Wer
daS billigste Schmiermaterial kauft,
erhalt auch nur die schlechteste Waare,
und damit schädigt er seine Maschine
und seinen Geldbeutel.
Ein billiges Barometer. Auf eine
ganz einfache und kostenlose Weise kann
man sich einen billigen Wetteranzeiger
verschaffen. Man schlägt einen Nagel
in die Wand vielleicht an die Hin
terseite des Gebäudes und befestigt
an diesem einen Bindfaden, an dessen
Ende sich ein leichtes Bündel Hühner
oder Gänsefedern befindet. Hierauf
bezeichnet man die Stelle, bis zu wel ,
cher das Bunde! heradlänr, durch et ,
nen Strich. Ist Reqenwetter in AuS ,
sicht. so wird 'das Bündel unter diesen j
Strich berabsinken: sobald es sich zum
Bessern wendet, wird eS wieder auf
wärtS steigen. Erntearbeiten von ge
ringem Umfang, kleine Touren u. f. w.
kann man ganz gut darnach einrichten,
da der Abstand zwischen Ansaaen und
Eintritt deS Wetters 10 12 Stunden
beträgt.
Sie dem deutschen Reichstage ge.
wachte Regierungsvorlage
zur Begründung deS Nachtrags Kte
dits für die ostasiatische Expedition ist
in mehr als einer Hinsicht interessant.
Won den 120 Millionen Mark, die
für die Entsendung der dem Landheere
angehörigen Truppen nach China und
für deren Unterhaltung bis Ende 1900
ausgeworfen sind, entfallen unter an
derem auf Mobilmachungsgeld und
Einkleidunasbeibilfen 131181Qffltoi.
aus die ÄnschüNunz und Vcifslezunz
der Pferde 13.457,JvS7 Kart, auf die
?ctlk!dunq 7.148.670 Wark. auf die
Krankenpfleze rund 2,lX,u0 Mark.
Wai die Fürsorge für die invaliden
Chinakämpfer vcm Landh und ibre
Hinterbliebenen angeht, so ist dafür
ausgeworfen ein Pensionsfcuds von
200.387 Mark.
Die politische Nothwendigkeit der
deu:schen ostasiatischen Erpediliou wird
in folgender Weise begründet:
In China hat, wie bekannt, e'me
aufrührerische Bewegung, die sich i ih
ren Anfängen von früheren, auf engere
Kreise eingeschränkten Aukbruche so
wenig unterschied, daß nach dem Ur
theile der Vertreter der fremden Mächte
in Peking der Regierung deS Lande!
die Fähigkeit wirksamer Bekämpfung
zugetraut werden konnte, im Frühjahr
dieses JahreZ einen das gesammte
Fremdthum in China bedrohenden
Umfang angenommen. Unier Mit
Wirkung der von der Bewegung ergrif
fenen Theile der chinesischen Armee
sind, nach der Hinmordung des deut
schen Gesandten, von Mitte Juni ab
die fremden Gesandtschaften in Peking
eingeschlossen, von jedem Verkehr mit
ihren Regierungen abgeschnitten und
förmlich belagert worden. Hierdurch
wie durch d Zerstörung der fremden
Niederlassungen in Tienlfin, die Ver
nichtung der Mifsionsanstalten im In
neren des Landes, die Vertreibung oder
Ermordung der Missionar ist die
Ausschließung des fremden Elements
auS China durch einSchreckensregiment
alS Ziel der Bewegung deutlich gewor
den. Sie hat zweifellos von Seiten deS
chinesischen Hofes Begünstigung ersah
ren. wenn es auch noch der näheren
Aufklärung bedarf, inwieweit bestimm
ten Persönlichkeiten eine spontane Be
theiligung beizumefsen. oder die zwei
deutige Haltung der Einen, das thätig
fördernde Eingreifen Anderer einer
Zwangslage zuzuschreiben ist. in der
sie sich befinden mochten. I
.Ganz außer Zweifel steht, daß die
Organe der chinesischen Regierung sich.
wo nicht unwillig, so doch in solchem
Grade unfäbia erwiesen haben, der t
Bewegung rechtzeitig Einhalt zu thun. i
daß den fremden Mächten nichts Ande
res übrig geblieben ist, als den Schutz
ihrer Angehörigen und ihrer Interessen
unter Aufbietung militärischer Macht
Mittel selbst in die Hand zu nehmen.
.Das deutsche Reich hat
an seinem Theile die hierzu
unerläßlichen Borkehrungen zei
ig beginnen und in dem durch die mi
litärische Entwickelung der Dinge in '
China gebotenen Umfange fortsetzen
müssen. I
.Die Interessen Deutschlands in
China und die der dort lebenden Deut-
schen sind nicht zu unterschätzen. Der
deutsche Handel, in den Vertragshäfen
ansehnlich vertreten, steht nur hinter
dem englischen zurück. Vor den Unru .
hen war er in lebhaftem Aufschwünge '
begriffen. Seither lieat er nickt nur in
Tientsin darnieder, wo der deutsche !
..r. m.ii
juuiiiunn eine yciumiuyciiuc neu
ung einnimmt: von allen Hafenplätzen
Cblkas, auch aus dem Sitten kommen '
Klagen der am Handel und an der '
Schifffahrt betheiliglen Deutschen '
über die Stockung derGeschäfte und des
Werrehrs. Die deutschen Eisenbahn '
und Vergbauunternehmunaen in der j
Provinz Schantung, von deren bald! (
ger Durchführung das Gedeihen deS
deutschen Pachtgebietes Kiautschau ab
hängt, sind zum Stillstande gebracht I
worden. Die in .fioffnirng auf späteren j
Ertrag in diesen Unter,tthmungn an- '
gelegten Millionen deutschen Kapitals ,
sind bedroht. Die nach Schantung ent
sandten deutschen Arbeiter sind ihrer '
Beschäftigung und damit ihres Er- j
Werkes beraubt.
.Das Reich kann nicht umhin, wie
diese mit Vernichtung bedrohten mate !
riellen Interessen, so auch die deutschen
Anstalten für christlich Mission in
China rn seinen Schutz zu nehmen. Die
fremden Missionäre, die, einem Gebot
ihrer Religion folgend, das Christen
thum in China auszubreiten unternom '
men haben, sind, wiewohl der fremden-!
feindlich Fanatismus gerade aus ih-!
rem Kreise zahlreiche Opfer gefordert ;
hat, nach den Tagen der Verfolgung
immer wieder mit Selbstverleugnung
auf ihr erwähltes Arbeitsfeld zurllckge- i
kehrt. Durch ihre Lehre und ihren j
Wandel, durch Verrichtung von Lic-;
beswerken, Begründung von Schulen '
und Spitälern und durch eine wissen- j
schaftliche Bethätigung, welche China
dieErgebnisse europäischerBildung und
Europa bessere Kenntniß der Verhält
nisse im Reiche der Mitte zuführte, ha
ben fie dazu mitgewirkt, Beide einander
naher zu bringen. Das deutsche Mis
sionswesen in China hat im Wettbe ;
werbe mit den älteren, französischen,
englischen und amerikanischen Anstal
ten, besonders in Schantung und im
Hinterlande von Kanton und Swatau
Fuß gefaßt und erfreuliche Fortschritte
gemacht, so daß der Hoffnung Raum
gegeben wurde, S werde sich mit der
Zett das eißtrauen zernreuen lauen,
wodurch die Thätigkeit cher deutschen
wie der Missionäre auS anderen Na
tionen weit weniger aus Gründen re
ligiöser Natur gehemmt wird, als we
gen des Argwohnes, die christliche Pro
paganda diene zum Deckmantel politi
scher Bestrebungen. Unter den jetzigen
Wirren sind auch die deutschen Missio
näre ganz außer Wirksamkeit gesetzt.
Mit dieser wäre eS vielleicht für im
mer vorbei wie mit dem europäischen
Handel in China zum Mindesten sür
lang Zeit, wenn nicht die aufrühren
sche Bewegung mit Entschlossenheit un
terdrückt und den Chinesen die militä
rische Ueberlegenheit der durch sie her
ausgeforderten Mächte nachhaltig fühl
bar gemacht wird.
An der Wiederherstellung der Ord
nung in China ist das deutsche Jnteres
se in nicht geringerem Maße betheiligt
als das der anderen großen Mächte.
Deutschland kann weder die in den Zei
ten friedlicher Entwickelung im fernen
Osten errungene Stellung widerstand
los preisgebe!;, noch zurücktretul. -bH
' eurch die V.'aßnhmen der m:tke!b?i
ligten Mächte ein ujni derzk''tc::t
sein wird, ttt ihm die Wiederzglullpf
ung eines gedeihliten Verkehrt mit
China ermöglicht. Durch seinen schnc'.
len Anschluß an die allerseits als ein
ziges Miktel zur Eindämmung un
I Unterdrückung des Aufruhrs erkannte
militärische Matntfaltung hat es eh
rensollen Antheil genommen an den
bisher bei Vertheidigung und Angriff
erzielten Erfolgen. Tiefe Erfolge aU
! lein haben es bewirkt, daß der Ausbruch
' ernsterer Unruhen im Fzngtfethal. in
1 Schantung und in anderen Theilen
Chinas bis jetzt hintangehalten worden
ist. Anzeichen dafür aber, daß die in
Gährung gerathenen Massen rasch zur
Ruhe kommen werden, sind bis jetzt
nicht hervorgetreten. Der Ausbruch
des Fremdenhafses hat diesmal weiter:
reise gezogen.
.Wird demnach diese Aktion weiter
geführt werden müssen, bis der be
waffnete Aufruhr niedergerungen ist,
so bleibt doch ihr Ziel allein die Wie
derherstellung der Ruhe im chinesischen
Reiche. Ihre Aufgabe geht 'deshalb
nicht hinaus über die Dämpfung offe
ner Feindseligkeiten unter Vermeidung
aller nicht unbedingt gebotenen Ein
griffe in das innere chinesische Leben.
Sie soll nur den Boden bereiten zur
Befestigung der öffentlichen Ordnung
und zur Anbahnung gesicherter Lebens
Verhältnisse für die Fremden, die dem
Lande ihre Arbeitskraft zuwenden.
Unsere Baumwollener!.
Nach der Schätzung eines Sachver
ständigen wird das Marimum der
Baumwollenernte dieser Saison die
Ziffer 9.750.000 Ballen nicht über
schreiten. Er ist sogar der Ansicht, daß
der Gesammtertrag geringer sein wird.
Seiner Schätzung gemäß wird der ge
sammte Baumwollenvorrath der Welt
am Ende der kommenden Saison um
630.000 Ballen geringer sein als letz
ten September. Damals schon war der
Vorrath der geringste, dessen man sich
erinnerte.
Wie es scheint, haben übermäßige
Regengüsse im ganzen Baumwollen
gebiet während des Juni,
mit viel Regen im Juli, die
Saat in einen solchen Zustand versetzt,
daß eine reiche Ernte fast zur Unmög
lichkeit geworden war. Zur völligen
Zerstörung hätte eine mittelmäßige
Dürre im August genügt, und die Dür
re im August war fogar groß.
Die Saat wurde durch diese Ursa
chen so zurückgesetzt, daß es Wochen
lang nach den ersten Septemberrege
dauerte, ehe sich die Felder erholten.
Das neue Wachsthum war schön
grün und ungeübte Beobachter liefzm
sich dadurch verleiten, zu glauben, daß
ein großer Nachwuchs zu erwarten sei.
Diese Hoffnung hat sich indeß
nicht bis zu einem bedeutenden Grade
bestätigt. i
In den Nächten des 8. und 9. No
vemoer ereigneten sich starke Fröste und
alle, nur nicht die reifen Baumwoll
kapseln, wurden durch dieje Fröste ge
tödtet, Die Baumwolle, die sich wak,r
scheinlich noch öffnen wird, mag in u
nigen Gegenden noch in die Wagschale
fallen, im großen und Ganzen ist eS
aber nur wenig.
In Anbetracht dieser Fröste ist der
Ertrag don 9,750.000 Ballen ein
unwahrscheinlicher.
Es ist behauptet worden, daß die
Baumwollenpflanzer nicht sa rasch ver
kauft hätten, wenn die Ernte so gering
ausgefallen wäre. Doch ist es lange
Zeit her, seit die Baumwolle so gute
Preise brachte. Ein Theil der Ernle
ist also wohlweislich losgeschlagen
worden. Der Rest wird aber wahr
scheinlich sparsamer auf den Markt ge
bracht werden.
Der controllirbare Vorrath betrug
am 1. September 536,000 Ballen. In
den Händen europäischer Spinnereien
sind etwa 692.000 Ballen; die ameri
kanischen Vorräthe betragen 222,000
Ballen. Der gesammte controllirbare
und uncontrollirbare Vorrath stellte
sich auf 1.450.000 Ballen. Wenn die
Ernte nun auch 9.750.000 Ballen be
tragen würde, so betrüge der gesammte
Vorrath des Wahres 11.200,000 Bal
len. Ein Sachkundiger schätzt nun den
Verbrauch auf 10,380.000 Ballen.
Danach würde der gesammte controllir
bare und uncontrollirbare Vorrath am
1. September 1901: 820.000 Ballen
betragen, gegen 1.450.000 am 1. Sep
tember 1900.
Ein neuer W e g. um lokale
Streiks zu unterdrücken, ist in Cleve
land, Ohio, von der nationalen Ver
bindung der Eisengießereien ringe
schlagen worden, welche über ein enor
mes Capital verfügen. Dort haben die
Formen Arbeiter in den Eisengieße
reien gestreikt. Die National - Ver
bindung der Besitzer ist aber ihren
Clevelander College zu Hülfe gekom
men, und offeriren jedem Formen-Ar-beiter,
der nicht zur Union gehört, den
gewöhnlichen Lohn und zwei Dollars
per Tag extra, wenn sie die Stellen
derStreikers einnehmen. Sollte dies
Experiment erfolgreich für die Eigen
thümer sein, so wird es keine Lokal )
!!. 1-- Vvt11- t;. I
Viren meyr geoen. Atir ireiis, oic ;
nicht nationalen Charakters in Pro
fessionen und Gewerken find, wenn in
dem betreffenden Gewerkszweige die !
Arbeitgeber zu einer nationalen Ver
bindung vereinigt sind, werden dann
von Anfang an aussichtslos sein.
Gräfenberg. Ein Wahrzeichen
unseres Städtchens fiel bübischen Hän
den zum Opfer, jene uralte Linde an
der Bayreuther Straße, welche der Sa -ge
nach Kaiserin Kunigunda gepflanzt
haben soll. Von unbekannter Hand '
wurde das morsche Holz im Innern des j
gewaltigen Stammes in Brand gesetzt, ,
so daß der Baum bald einer qualmen- j
den, riesigen Fackel glich. Dah der
übriggebliebene hohle Stumpf je wie- ;
der grünen werde, ist leider nicht mehr ,
zu hoffen. . I
I
i Ys
VMlnMffWftä ml
ti wll n
lY i)U vWwy
( o
Das llrösttc Wintkr-Klcidcrlvaarctt-Lastcr im Staat.
Damen-, Mädchrn- und Kindkr.Jöckchkn. Blaukcts, Flanncllc.
Fcrtilsc Anzüge, Domcstics. Leinen, Handschuhe
Lagmätlme und Ofsirc:
No. 327 -337sübl.8. St, Tel. No.
my myy ms ffuy s2i??zc7?Y3r
t?) lr i l S"6 i refci 1 i Zr ( o 1 ( osi ? 1 rofi (&zh s wtm
MjjüuiüBsJ yjuüjZ2sJKZSiZ
M Dick Bros, bcrnlimtks Pilscncr und Exportbier K
in Barrels, Kegs und Flaschen.
ffcine Liquenre. die beftcu NHciu- und Moselweine, fran.
zöstsche und ivanisthe Weine, letztere eiancn Nck vortrefttick
w-
zn mevtzmnaieu zwecreu. Dte
ebenfalls uns Lager geh lten.
Bidk Mros
berühmtes Flaschenbier
für Familiengebmuch
eine Spezialität.
sciapD -Saline
Bade - Anstalt und
Sanitariun,
Ecke 14. und M Straße.
Liocoln, Nebraska,
Zu irgend einer Stunde am Tcge und
während der Nacht offen.
Fürkische, Kulsifche, Kömische.
ßkektrisch, Räder.
D uatörlichen ?alzmasserböd?rn
wild besondere Aufmerksamkeit geschenkt,
bedeutend stärker als eemosier.
Rheumatismus, Haut-, Blut- und
Nervenkrankheiten, Leber und Nteren
kconkhetten. sowie chronische Krankheiten
werden erfolgreich behanvelt Seebäder
können in unserem Scko'imwbüsin, tO
bei 112 Fuß. ö bis 10 Fuß tief, bei ei
ner Temperstur von 80 Grad, genom
men werden.
DrS.M. H.ck J. O.Everet.
Vorsteher
Brust- Leiden
Keine andere Medizin kurirt Brust- Leiden
so rasa) und sicher wie dr berühmte Dr.
Bullö Huste Syrup, er ist das beste
Wiittel gegen Hals Bräune, Bronchitis,
Croup, Grippe,Engbrüstigkeit,Brustschmer
zen, Lungensucht und Lungen-Entzündung.
WLWMM
HustenSynch
Kurirt rasch und sich alle Hatt' Sungm mi Brust
imta, Prni ist nur 5 (icnli feit Flasche.
gestern WasherZ und Rtrster bei
edSchmidtckVro,
In Detroit ist der reichste
Mann des Staates Michigan. David
Whitney, nach langer Krankheit im
Alter von 70 Jahren gestorben. Seine
Hinterlassenschaft wird auf fünfzehn
Millionen Dollars geschätzt, viel da
von in werthvollen Holzländereien im
Staate Washington und in Oregon.
Einst war er auch einer der größten
Holzlandbesitzer in Michigan und
Wisconsin, doch hat er sein Land in
diesen beiden Staaten schon vor Iah
ren mit großem Profit verkauft. Auch
in der Rhederei hat er sich stark ver
sucht und einst war er Eigenthümer
von zehn großen Dampfern und eben
sovielen Lastbooten von gewaltigen
Dimensionen, doch sind nur noch fünf
davon übrig, die im Besitz der Whit
ney Transportation Co. sind. In De
troit hatte er eine Masse werthvollen
Eigenthums.
Dich
EairncoXn,- "for-
n
Liqucurcn
'
, i .
Farmers & Vkerchats
Jnsuranee Co.
die leitende einheimische Versicherung?
Gesellschaft von Ntbraska. Sie ist die
fortschrittlichste Gesellschaft des Westen.
Veiieht seit 16 Jahren. Ihre prompte
und zusrierensteUende Ausgleichung von
Verluste wird von keiner anderen Gesell,
schaft übertroffen' Guth,ben tZ2,42(.
63 z Ueberschuß tl2S,S".44.
Versichert gegen Feuer, Blitz. Cv
clvneS, TsrnadoeS und Windsturm in
Farmer & Merchants VersicherungSge
sellschaft von Lincoln. Neb.
Geo. W. Msntaomery, Präs.
L. P. SZunkhouser. See.
Joh Wittorff. John Rvsenfto.
Wittorff & Rosecstock,
(Nachfolger von Jshn Lauer)
Deutsche Wirthschaft.
15 Q Straße,
kincsln, NebraSka
Jeden Morgen warm Lunch von 9:30
bis 13 Ubr Mittag. Da berühmte Dick
BrcS. Lagerbier, sowie die feinsten Liqueun
und die besten einheimischen Cigarren er
den den Kunden verabreicht, sprechet da
selbst ,or I
CT Geld
aus Land zu verleihen !
Vollmachte ausgefertigt
Erbschaften prompt besorgt.
Land- und Stadt Eia.en.hum
unter günstigen Bedingungen zu verkau
feiu
chtff.nw olle!
schlst.
G. A. Hagensiclr.
921 0 Straße, Lincoln.
Nebi aska Hebammen und
Entbtndnngs.Anstalt
Die einzige Lehranstalt im Nordweften.
ist gesetzlich incorporirt und auf das Beste
eingerichtet. Wer die Hebammenkunst
gründlich erlernen will, sollte diese Schu
le besuchen. Domen, die ihrer Entbin
düng entgegensehen, finden bei mäßigen
P.eisen Aufnahme
Mre. L. VCGEL, Leiterin.
W9 S. 17. St
OMAHA, NEB.
W,L.PREWITTf
Photograph,
No. 1216 O Strohe.
in abinet Vkotoö, $1 per
Dutzend.
eajes
mmi
Wein
Lincoln, Neb
817
r v -
m. mm.-,
calisornlschcn Weine werden
W
Rhein-I Bordeaux-Weinfj,
Bernkasteier Doctor,
Bmuneberger, Pontet Ganet.
Xangeiilolinsheimer.
Sind die besten
ARGEST STOVE PUNTIN THEWORLDl
jrFK
p9Ä)
The Columbia Fire bsnracce Company.
4Ö. E. Thompson. PkLs. I. M Ravmond,' Bize-PrSs.
&SSOO,Uxßfl.
K. D. Muilen, Sekr r.Schatzm. B. DinSmoie, 2 Jice Präs.
Brt W Richard, hiestger GeschSftSführer, Bafement Burr Blk, Lincoln, Neb
Brüche geheilt.
teil Im uwMii V IAI 1.. &.:r.. ft..Btl.Vt.u.
. . - - oore ,rn rengunz iiiru un
ton eine manent nd schleunige Heilung bewerkftelilgk. UnIereWaaren erd, nicht an gen
en oder potdekrn ertaus. Deutjche Sechft. abIirt l7ZaIre, chick, ach ffrei.Damvd
uuu o )h nsraonu blahtiq mvuä co., im koajdway, mkw xokk.
j. C. WegMPEN
lkmAnneien. Gelen. ar lo,
139 füI. 10. t4kt,
Form's
Alpenkrälltcr
Blutbelebcr
Nur durch kokalAgenten zu
Dr. Peter
112.114 S. Hoyne Ave.,
G Die Western ffilo? & Point So.
Ecke '2. und M Straße, an deren Sri
tz H-rr T P Kennrk ntZPrSfidnt und
Hr, Pitiber ossVittpiastdent sieben
,,'ssuat über immer rpßn Borralh oo
Gas.l.garben und Firnissen.
! !TT7 f VI
1 LL.
u. nrn zu haben
in
Wnilh'o Men
VGllll
Handlung
ÖO5 O Str.
Wir fuhren düt Sorte! und all
Größen und hoben die nidri-
sten Preise. Ferner garantiren
Wir ;u jeder Ztit für die Güte derselben.
Da vbkffi, klaflllch Vruchk
ff da einzige Bruchband M Hüt lt. Itxl
chk mit oololultc Dcautmllchl'it M
Nacht unb Tag getragen wir ant I
hält e Bruch di er Ichwerften rdeit
,!, 9lfc.
Kräftigt die Nieren
Reinigt das Blut
Stärkt die Nerven
Reguliert die Leber
beziehen oder direkt vd
Fahrney,
iniUAUU. 1LL. h
M
8 Herr Dr. Tayiv,,. iveler ch vura,
arvndliche??ludium forvobl n In a!Z auch
im uSIande xnit enntnche oi Nuqenarit
n worden dat. und dem eine lanm,jrqe Er
fkdrung zur Seite kleht. emi,ehlt stch dn
deutschen ffamiiir Lincov' und lUakau:t
im 0 LtraS,
l
p
V