Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 06, 1900, Image 7

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    1-
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und fiiis-u öfnrra? stor.f in
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5? Ionisation.
Cfmt entsprechende Slbänderung btt
Lttsffnz f;nn unsere Republik keine
i-'cnter ererben, die nicht mit dem
l'nions ibiet zusammenhängen. Der
Wortlaut wie der Geist der Verfassung,
verbundn mit den bekannten Absichteri
deren Gründer, schließt jeden derart!
gen Gedanken aus. nur vielleicht bei
solchen Leuten nicht, denen es im Ge
Hirn dunkel geblieben ist. daß nicht die
Erweiterung der Landesgrenzen. son
dern die Ausdehnung ihrer Freiheiten
die geschichtliche Mission der Republik
ist. Eroberungen sind ausgeschlossen,
ausgenommen solche für die Gewin
nung der Freundschaft der Völker.
Wenn ein solcher Territorial-Erwerb
durch die kindische Fiktion von .idea
ler Annertion" zu rechtfertigen gesucht
wird, so braucht man nur. um diesen
Irrthum zu zerstören, zu bedenken, dast
schon die Natur dafür gesorgt hat. daß
die Angliederung eines Gegenstandes
an einen anderen die Existenz zweier
realen Dinge voraussetzt. Diploma
tische oder juristische Bocksprünge kom
wer, dabei nickt in Betracht.
Das Genntheil von vorstehenden
Behauptungen annehmen zu wollen,
hieße den Gründern der Republik un
terzuschieben. sie hätten ein Werk ge
schaffen, das die wuchernden Keime der
Selbstzerstörung in sich trage. Und
zwar dadurch, daß es den Widersa
chern republikanischen Geistes die Mög
lichkeit darböte, durch ungebührliche
Ausdehnung des Landesgebietes und
durch den Anschluß fremder Völker
und Rassen die Einheit des Mut
terlandes zu zerstören und das Volk
feiner heimathlichen Aufgabe zu ent
fremden. Unter unserem RegierungsSystem
ist ein willkürliches Verfahren, wie
dieses bei despotischen oder autokra
tisch beherrschten Ländern möglich ist.
absolut ausgeschlossen. Ein amerika
nisches Protektorat mag unter dem
Zwang der Umstand gerechtfertigt
sein, aber nicht in dr geheimen oder
offenen Absicht ein Volk seiner Selbst
ständigkeit zu berauben oder, nach Mc
Kinlev'scken Mctboden. zu .assimili-
ren".
Alles, was bis jetzt in dieser Rich
tung und mit dieser Absicht, geschah,
sei es auf Hawaii oder Porto Rico, sei
es auf den Philippinen oder auf Cuba.
ist im direkten Widerspruch
mit unserer Verfassung geschehen und
unter Verleugnung aller Grundsätze,
welche die Republik beherrschen. Es ist
in der That weit mit der Volks- Sou
veräniiät gekommen, wenn ein Präst
dent mit so und so viel Mitgliedern
des Senats den Rahmen der Verfas
sung sprengen und die Physiognomie
Wi Landes verändern kann und daß
man sich zum Zwecke der MachtUsur
pation.nur hinter einen sogenannten
Treaty" mit einer fremden Nation zu
stecken braucht!
Man denke sich, wie es mit einer
Volks-Souveränität in einem Lande
beschaffen sein müßte, wo eine Zwei-drittel-Mchrheit
des Senates mit dem
Präsidenten, ohne die siebzig Millio
nen ihres Volk?s zu befragen, eigen
mächtig über die wichtigsten Lebens
fragen zu entscheiden sich anmaßen
dürfte, während dieselben doch keine
autonome Befugnisse besitzen, sondern
nur solche, welche ihnen als Bevoll
mäcktiaten des Volkes ausdrücklich zu-
gewiesen sind.
Der Anarchismus von oben" hat
es in den letzten Jahren fertig gebracht,
alle derartigen Grundsätze und Argu
mente zu mißachten und mit vollen
Segeln in die trüben Fluthen des
Grabfches und der Aneignung frem
der Lander einzulenken.
Die Nemesis hat sich früh genug ein
gestellt, den?: es ist das Schicksal alles
Bösen, daß es fortwährend Schlimme
res erzeugt. Die Philippinen-Greuel
sprechen Bände für die strafend Ge
rechtigkeit und doch sind diese nur ein
Vorspiel alles dessen. waS noch nach
kommen wird. . Porto Rico ist das
zweite Beispiel, an welchem der wahre
Charakter der Angliederungs-Politik
sich zngt. und welches darthut, daß es
bei dem Unternehmen nicht um Civi
lisirung der angegliederten Völker, son
der um Ausbeutung deren billiger
Akit zum Besten mutterländifcher
Drohnen sich handelt.
Ob Republikaner oder Monarchist,
wer Colonien-Grllndung betreibt. den
leiten dabei nur seine persönlichen Vor
theile und Gewinne. Das kleine Vor
to Rico ist für unsere Expansionisten
nur eine Stelle im Universum, über
welche man willkürlich schalten und
walten kann, ohne auch nur das ge
ringst Recht dazu zu besitzen. Ameri
ka hat Porto Rico nicht erobert, son
der nur als strategischen Schachzug
die Spanier von dorten vertrieben, als
Schutzmacht für die Porto Ricaner
provisorisch sich dort militärisch nie
dergelassen. und seitdem allda gleich
sam eine Militär-Diktatur ausgeübt.
Ueber seine Wünsche ist das Volk nie
b'fragt und keine Gelegenheit ist ihm
aeaeben worden, sich staatlich zu orga
xisiren. Mit der Vernichtung der f?a
irischen Oberboheit auf ter Insel ist
das dortige Volk to ipso" in seine ei
oen Oderhoheit eingetreten. Die,e
konnte durch den Pariser Vertrag, wo-
bei Porto Rico nicht verizeiiigi hau,
! Qn
anmaßen machte; es in ccir.s c.
unabhängiges Gemeinwesen ur d nur
ntrollirt lurch die dort herrschende
erikanische' Schuhh-rrscht.. Auf
d-ese allein r.::r kann ur.,; Kwjrung
,. fl.'r,nr,-nir.-1 n2u;U.. ii'I rci;
in:
ich, zfficirt werden, noch viel ranuyci
durch xiviercne Resolutionen, welche
8 Mut einer nemocn
vivil-Angeenhclien bat teer der
Conzresz nsch der Präsident das Gt
rinzste zu thun; am Allerwenigste-!
noch mit dem Erlaß von besetzen, wel
che freventlich in die heiligsten Rechie
eines Volkes eingreifen.
Von den unveräußerlichen Men
fchenrechjen und von dem amerikani
sehen Grundsatz: ,No Taxation with
out Representation" will ich hier gar
nicht reden, weil es bei den Jmperiali
stcn und ihrem Gefolge doch in den
Wind gesprochen wäre. Aber das Eine
will ich sie fragen, woher sie das Recht
und die Befugniß nehmen, sich in die
inneren Angelegenheiten von Porto
Rico zu mischen und jener Bevölker
ung. ohne deren Zustimmung den Frei
Handel Amerika gegenüber zu verbie
ten, das es sich gewaltsam angeglie
dert hat. ohne dem Volke gleiche Rechte
mit dem amerikanischen zuzugestehen.
Ist je eine Anmaßung so verbrechen
scher Natur und gegen die nationale
Ehre verstoßend von einer Körperschaft
begangen worden, die ihren Ursprung
der Volkswahl verdankt und ihre Be
fugnisse derselben Verfassung entlehnt,
welche sie verleugnet und überschritten
hat?
Welche beschämende, unlogische und
halsbrechende Argumente mußte man
bei den Verhandlungen aus dem Mun
de solcher Volksvertreter hören, um daS
Volk über ihren Charakter und ihre
wahren Absichten zu täuschen. An die
erhabenen Lehren und Grundsätze der
amerikanischen Unabhängigkeits - Er
klärung sich kehren zu sollen, scheint bei
ihnen ein überwundener Standpunkt
zu sein, sie sind ja nichts weiter als
unpraktische Sentimentalitäten", die
nur als Ornamente für sie zu vcrwen
den sind. Sie gcberden sich, als könnte
es ihnen gelingen, den glatten Jmpe
rialismus auf den knorrigen Demokra
tismus zu verpfropfen und dem Volke
ein I für ein U vormachen zu können.
Trotz ihres Cynismus hatten ihre Ver
Handlungen das Gute, dem einfachsten
Menschenverstände es klar zu machen,
daß bei der kommenden Wahl alle
a n t i-imperialistischen Elemente sich
aneinandersckließen müssen, um das
herrschende System zu brechen. Arme
Philippinen und arme Porto Rico!
Am eigenen Leibe habt, ihr bereits er
fahre, was Imperialismus und pu
nisck) Treue" bedeutet. Eurer cubani
schen Leidensschwester wird es nicht
besser ergehen, wenn bei der nächsten
Wahl die republikanische Partei nicht
geschlagen wird.
Die Z.lnab!iangiglieitBrklä
tuit0 eine "verderbliche,
iiutimiticmalc Ke
herel"!
So betitelt Herr Ernst Bruncken, der
Verfasser eines von der Jll? Staats
Zeitung" mit $50 preisgekrönten und
am 20. August veröffentlichten Arti
kels: Die republikanische Partei und
Expansion," derselben Illinois
Staatszeitung', welche bis vor einem
Jahre noch der McKinlev'schen Admi
nistration, ihrer Liebedienerei gegen
England, ihrer deutsch - feindlichen
Haltung und ihrer imperialistischen
Tendenzen wegen scharf zu Leibe ging
die Grundlage und das Palladium
unserer Freiheit und unserer Erfolge.
Er hat noch andere vernichtende
Worte für sie. Er nennt den Grund
satz derselben, wonach eine jede Regie
rung. ihre Berechtigung nur durch die
Einwilligung der Regierten erlange,
einen angeblichen", der logisch durch
geführt, zur Anarchie führen müsse,
und niemals die Grundlage amerika
nischer Einrichtungen gewesen sei und
sein könne. Ihm ist die ganze Unab-hängigkeits-Erklärung
eine nichtssa
gende Phrase.
Giebt es einen schlagenderen Be
weis für die Richtigkeit der Behaup
tung, daß der Imperialismus noth
wendiger Weise zur gänzlichen Ver
neinung und Mißachtung der Unab-Hängigkeits-Erklärung
und damit der
Bundesverfassung führen muß? Noch
ist vielleicht Niemand sonst so weit ge
gangen, wie Herr Bruncken! Aber daß,
was er ausspricht, der in McKinley.
Hanna und ihrem Gefclge lebende Ge
danke ist wer kann angesichts aller
Vorgänge der letzten Jahre daran zwei
feln? Fort mit der Unabhängigkeits-Er-klärung!
Fort mi'. der Zustimmung
der Regierten! Fort mit der Regie
rung des Volkes durch das Volk
für das Volk! Es lebe der beschränkte
Unterthanenverstand! Es lebe der
Wille des Herrschers! Es lebe Mc
Kinley! r Fie Zlurflurz Partei.
Mit Hilfe einer der merkwürdigsten
Schlußfolgerungen ist es der republi,
konischen Partei gelungen, sich und
vielleicht auch noch einige Andere zu
überreden, daß sie die Partei des Con
servatismus und d:r Sicherheit ist.
und daß die demokratische Partei mit
gefährlichen Neuerungen droh. Daß
eine derartige Anmaßung auch nur
duldende Aufnahme finden konnte, be
weist wieder schlagend, wie leicht sich
Leute verblüffen lassen.
In Wahrheit ist. wie eine ganz kurze
Erwägung klar machen muß. die re
publikanische Partei mit ihrer jetzigen
Politik die verwegenste Umsturzpartei,
welche unsere Geschichte gezeitigt hat,
während die Demokratie für alle die
bekannten Grundsätze eintritt, welche
den Amerikanern nicht nur während
der fünf Vierteljahrhunderte ihres na
tionalcn Daseins, sondern auch wäh
rend der andern Jahrhunderte zur
Richtschnur gedient haben, in denen die
unsere Rasse kennzeichnenden Begriffe
von bürgerlicher und politischer Frci
heit zur Reife gediehen.
Die Politik des Imperialismus ist
eine Neuerung radikalster Natur. Sie
ist ein vollständiger Bruch mit allen
Ueberlieferungen der amerikanischen
'blik,. Vor kaum drei Jahren ver-
cammie Qai. McKinley gewaltsame
Einverleibung c'4 verbrecherischen
Angriff". Jetzt breitet er seine Herr
schafl mit Schwert und Feuer aus.
und die Philippiner, welche, im Glau
den daß wir noch eine Republik seien,
auf dem Conzreß zu Malolo für An
gliederung cn die Ver. Staaten stimm
ten. schlagen jetzt ihr Leben in die
Schanze, um den Fortschritt unserer
Herrschaft zu bekämpfen.
Nie zuvor hat es bis heute
eine Zeit gegeben, wo eine politische
Organisation in Amerika sich durch
Erwähnung der Unabhängigkeits-Er-klärung
beleidigt gefühlt hat. Wäh
rend der DreyfußTollhäuserei in
Frankreich wurde der Ruf: Es lebe
die Republik!" als eine Beleidigung
der Armee angesehen. Sollt in einer
republikanischen Versammlung hier zu
Lande Jemand heute Hurrah für die
Republik" schreien, so würde er riskie
ren. als demokratischer Störenfried
vor die Thür gesetzt zu werden. Eine
Erwähnung der Verfassung 'oder der
Unabhängigkeits Erklärung würde
ihm ohne weiteres den Stab brechen.
Gleich revolutionär ist, vom alt
amerikanischen Standpunkte aus, der
Zwillingsbruder des Imperialismus
der Militarismus. Die Idee eines
großen stehenden Heeres widerstrebt
jeder amerikanischen Ueberlieferung.
Die Gründer unserer Regierung dach
ten ernstlich daran, ein stehendes Heer
überhaupt zu verbieten. Alle unsere
Staatsmänner, von jeder Partei, bis
zum Eintritt unserer jetzigen Adr.iini
slration, haben es für den größten Se
gen gehalten, daß wir frei von der Mi
litärlast Europa's sind. Und doch be
steht die republikanische Partei jetzt auf
einem dauernden stehenden Heere von
100,000 Mann, und gibt für militä
rische Zwecke mehr als irgend ein an
deres Land der Erde aus.
Das republikanische Bündniß mit
den Trusts bedroht unser nationales
Leben bis an die Wurzel. Auch hier
in, wie in jeder anderen Beziehung ist
die demokratische Politik konservativ.
Sie bezweckt, so nahe wie möglich den
vertrauten Wegiveisern zu folgen
nicht, sich jeder Aenderung hartnäckig
zu widersetzen, aber nicht verwegen
Pfade zu betreten, von denen man nicht
weiß, wohin sie führen. Die Politik,
durch welche die amerikanische Nation
groß geworden ist. und der amerikani
sche Charakter sich herausgebildet hat.
ist die Politik persönlicher Unterneh
mungen gewesen. Die Trusts zerstö
ren dieselben. Sie verwandeln uns in
schlimmeres als Napoleon's Nation
von Ladenhaltern", in eine Nation von
Sklaven. Sie geben uns den Socia
lismus, nicht zum allgemeinen Nutzen,
sondern zum Vortheil Weniger. Sie
haben die Gewerbthätigkeit der Nation
so organisirt, daß der großen Masse
des Volkes nichts bleibt als Löhne.
Der Gewinn ist im Besitze einer Hand
voll von Eigenthümern concentrirt.
Das ist ein Wechsel, der ebenso vp;
lutionär ist, wie der Uebergang vom
Feudalismus zum Fabriksystem. Die
jenige Partei, die ihn befürwortet, ist
die Umsturz-, und die ihm entgegen
tritt, die staatserhaltende Partei.
Weiter: Die republ. Mundstücke
möchten uns glauben machen, daß die
demokratische Partei eine neue und ge
fährlichc Stellung einnimmt, indem se
sich der Regierung vermittelst Jnjunc
tion widersetzt. Thatsache ist, daß die
Regierung vermittelst Jnjunction eine
schädliche Neuerung ist. Vor zehn
Jahren war sie bei uns noch unve
kannt? in England ist sie es noch heute.
Der Einhalts-Befehl ist alt; er hatte
seinen Ursprung in England, wo der
Lordtanzler, als Gewissensbewahrer
des Königs", ihn anwandte, um in
Civilsachen Abhilfe zu schaffen, die
durch das starre Verfahren des gemei
nen Rechts nicht erreicht werden konn
ten. In den englischen Kanzleigench
ten wird er jetzt noch in alter Weise in
Anwendung gebracht. In England
kann kein Arbeitgeber einen Einhalts
befehl erhalten, um eine Arbeiter
Union daran zu verhindern, Aus
standsgclder zu vertheilen, oder einen
Einhaltsbefehl zum Mittel machen, in
Criminalfällen das Recht der Prozcs
sirurg durch Geschworene abzuschar
fen. Die Gerichte dieses Landes folgten
bis vor wenigen Jahren der alten R:
zel, bis geriebene Corporationsanwäl
te den Plan austüftelten, Einhalisbe
fehle gegen ganze Communen zu er
langen, worin dieselben vor Begehung
von Verbrechen gewarnt und so unter
eine Art von richterlichem Kriegsgeseg
gestellt wurden.
Das alte Criminal-Gesetz. das von
unserer Rasse im tausendjährigen
Kampfe gegen Unterdrückung aufge
baut worden, sagt: Du sollst kein
Verbrechen begehen. Thust du es, so
wirst du angeklagt, vor Geschworenen
prozessirt, und wenn schuldig befun
den, der Strafe unterworfen, welcle
daS Gericht vorschreibt."
Die Regierung vermittelst Einhalts
befehl sagt: Du sollst kein Verbrechen
begehen. Thust Du's, oder beliebt es
einem Richter zu sagen, du thust es. so
wirft du wegen Mißachtung des Ge
richts prozessirt und ohne Proceß der
Strafe unterworfen, welche der Richter
zu verhängen für gut befindet."
Mit Hilfe dieses Systems kann über
ganze Bezirke eine Schreckensherrschaft
ausgeübt, und die Freiheit der ganzen
Bevölkerung der Willkür eines Man
nes unterworfen werden.
Die umstürzlerische Machtanmaß
ung war funkelnagelneu, als der de
mokratische Convent in Chicago im
Jahre 1896 dagegen protestirte. Sie
ist jetzt vier Jahre alt, aber noch neu
genug, um die Partei, welche sie an
Stelle des Systems setzen möchte, das
bis zur Zeit König Alfreds zurückgeht,
zur Partei verwegener Neuerung zu
stempeln.
Auch in Sachen der Einkommen
steuer ist es die republikanische Partei,
welche die alten Wegweiser vernichtet.
Von der Gründung unserer Regierung
an. bis zum Jahre'l8W ist die Macht
Vollkommenheit des Congresses. eine
Einkommensteuer aufzuerlegen, durch
ein: r.nacbrochene Reihe von Enischei-
Außergewöhnlich günstige Aßerte für
unsere Abönnentcn !
S.SQ
DEUTSCHLAND S HEER und FLOTTE
in ffr, ß Folio Foimat und 41 biillanle ZriendiuckIfela und 134 Seiten bchriebenein Tal in tatsch r und enoli'
scher Sprache. Noch mt, weder in diesem Lar.de noch in Deutlchland, ist i in ähnliche Prschtiveik zu enem bill g ren
Pre.l a'.fl $10.00 geboten morsen.
Dmch bnabme lincr grossen üruohl dieser Bilcher iinfc wir im 3'onc. bisse g'ofjt Pieietctuttioii tintreten zu ai
sen. Jd,S Bild ist in IS Farben gedruckt und jede Wfs.'ngsttung der flrm e und Holte vcrirclm.
seiner senden mir Jedem, der uns 1 0 neue Abonnenten nebst Abonnement aus ein'Johr einsendet, diel,f prachivolle
Werk portofrei zu. kann sich also auf tiese Weise ein Jcder, ditse Buch, welche eine Zierde für j,d,n oir holt
ohne oiilc Mühe oerbiern.
düngen ausrecht erhalten worden. Me !
republikanische Partei selbst hat. ehe ie
das Werkzeug gewissenlosen Reich
thums wurde, von dieser Machtvoll
kommenheit verschiedentlich Gebrauch
gemacht. Aber unter ihren neuen Ei
genthümern hat sie das Obergericht ge
zwungen, feiner ganzen Vergangenheit
in's Gesicht zu schlagen, und die Na
tion einer Hilfsquelle zu berauben, de
ren Fortfall in der Zukunft in Fäl
len der Dringlichkeit unser Dasein in
Frage stellen kann.
Die republikanische Partei Ist es
auch, welche Washington's Richtschnur
gegen verstrickend Bündnisse, und
Monroe's Verbot europäischer Erpan
sion auf dem amerikanischen Continent
verlassen und die Ber. Staaten zum
Schwanz des englischen Drachen ge
macht hat.
Wahrlich dem Wähler, welcher
voreilige Experimente fürchtet, steht
nur ein Weg offen. Das ist für den
konservativen Candidaten zu stimmen,
dem Aufrechterhalter amerikanischer
Ueberlieferungen. William Jen
nings Bryan. (Chicago American.)
Die Anti Ättiperintistcn iid
Senator Hoar.
Wer etwa befürchten sollte, daß der
Rück-Uebertritt Senator Hoar's des
früheren Führers der Anti-Jmperiali-sten
zu McKinley, andere Anti-Jmpe-rialisten
zur Gefolgschaft veranlaßt
haben würde, wird durch einen offe
nen Brief angenehm enttäuscht wer
den, welchen die Washingtoner Anti-Jmperialisten-Liga
an den Senator
gerichtet hat.
Nachdem dieselbe ihrer mit Betrüb
niß nicht ungemischten Bestürzung über
den unerklärlichen Schritt des Sena
tors Ausdruck gegeben und seine eige
nen Worte gegen ihn in's Feld geführt
hat. erklärt sie: .So innig wir früher
Ihnen Beifall gerufen, so verdammen
wir Sie jetzt. Sie haben uns den rech
ten Weg früher so klar gezeigt, daß
wir davon nicht abbiegen können, um
Ihnen zu folgen. Die Anti-Jmperia-listen
haben nicht Sie Sie haben die
Anti-Jmperialisten verlassen."
Zlnigelrelivt uTt der Hriinlt.
In republikanischen Landzcitungen
wird folgendes Märchen verbreitet:
Es ist Grund für die Ueberzeugung
vorhanden, daß das demokratische Na-tional-Comite
einen Plan für den
massenhaften Ankauf kleiner deutschen
Zeitungen ausheckt, um den Eindruck
hervorzubringen, daß unter den deut
schen Wählern eine weitverbreitete
Stimmung für Bryan herrscht. Ein
Herr, der von diesem Plan NähereZ
zu wi:ssen beansprucht, erklärte: Ich
weiß, daß das demokratische Comite
einen großen Fonds bat, der aus
schließlich für dke deutsche Presse ver
wandt werden soll. Es hat eine An
zahl von Deutschen angestellt, um die
deutschen Zeitungsherausgeber zu be
arbeiten. Bryan-Artikel in deutschen
Zeitungen werden baar bezahlt wer
den. wenn die Herausgeber sie aufneh
men wollen, und wenn sie sich weigern,
die Politik ihres Blattes zu verkaufen,
so wird dieses, wenn möglich, ihnen ab
gekauft und zu einem Bryan-Mund-stück
gemacht werden."" Auf diese Wei
se werden einige deutsche Zeitungsher
ausgeber in den Stand gesetzt werden,
unprofitable Zeitungs - Unterneh
mungen auf das dem?kratiscke Comite
abzuladen. Aber anzunehmen, daß da
durch irgendwelche nennenswerthe
Zahl von 'Wählern zu Bryan geführt
werden,, wäre ein beleidigender Zwei
fcl an der Intelligenz des Deutschen,
die wohl schwerer hinter's Licht zu
führen sind, als irgend eine Klasse un
seres Volkes."
Es ist köstlich, wie die Republikaner
hier ihre Angst aus dem Sack lassen.
Sie wissen, dr.si die aroße Mehrzahl
Gk0ßfffffßXlff0fZj
s
Wisweilen
Qnt mir In jolgr fduotrrr Arbeit ob
einer Sugius am ,an,e örper steif, man
ergefle deshalb nicht, daß tt gegen
Steiffeit in den Gliedern
nickt bessere giebt I,
St. Moös Sek.
iFlöU
Wer ift diese Summe tinsendet.dem senden wir den
StiiatM-Anzeigt '
aus ein Jahr und dal Prichtwerk erste Range
der Deutschen und deshalb auch eine
überwiegende Zah! deutscher Zeitun
gen die anti-imperialistischen Anschau
ungen Bryan's theilen, und sehen vor
aus. daß von letzteren die meisten, die
sich noch gegen ein direkte Befürwor
tung Bryan's wegen seiner Freisilber
tendenzcn sträuben, mit der Zeit ge
nöthigt sehen werden, in Uebereinstim
mung mit den Ansichten ihrer Leser,
seine Wahl zu empfehlen. Und des
halb schreien sie Wols".
Außerdem: Das demokratische Na-tional-Comite
ist nicht im Geschäft des
Zeitungs-Ankaufes und hat weder och
wird es profitable so wenig wie un
profitable deutsche Zeitungen erwer
ben; wohl aber ist es bereit, allen Zei
tungen. demokratischen, republikani
schen und unabhängigen. Material zur
Aufklärung ihrer Leser zu senden,
wenn sie es kostenfrei aufnehmen.
Dagegen ist es wohlverbürgt und
offenkundig, daß das republikanische
National-Comite gerade das gethan
hat und thut, was es dem demokrati
schen in die Schuhe schiebt. Beweise
stehen zu Diensten!
Marnnr Anti Ittiperllistcn
füv tfryrtn irirnrncn
sollten.
Anti-Jmperialisten sind sich darüber
klar und einig, daß von allen Uebeln,
an welchen unser politischer Körper
krankt, der Imperialismus zwar nicht
das einzige, aber das gefährlichste und
größte ist, daß er seine Verfassung un
tergräbt. sein Lebensblut vergiftet und
seine Existenz bedroht.
Wird ein Arzt zu einem Kranken
gerufen, der an verschiedenen Uebeln
krankt, so wird er. falls er sein Ge
schäft versteht, zuerst und vor allen
Dingen demjenigen darunter seine
Aufmerksamkeit schenken und es zu
vertreiben suchen, welches das Leben
des Patienten bedroht, und erst, nach
dem ihm dies gelungen, für die ande
ren Störungen Abhilfe suchen. Han
delt er anders, so ist ec ein Pfuscher
und Todtengräber.
Für die Krankbeiten unseres politi
schen Körpers ist das amerikanische
Volk der berufene Arzt. Kann es an
ders handeln, als der Arzt des Jndi
viduums? Soll es einem Typhuskran
ken, der auch Rheumatismus oder
Hühneraugen hat. erst den Rheumatis
mus vertreiben und die Hühneraugen
schneiden, und mittlerweile den Pa
tienten am Typhus sterben lassen?
Beileibe nicht, es fei denn, es wolle sich
den Namen eines Pfuschers verdienen
und sein eigner Todtengräber sein.
Im Gegentheil, es muß dem Typhus
Bacillus des Imperialismus zu Leibe
gehen und ihn gründlich aus dem Sy
stein des 'Kranken austreiben. dann,
kann und soll es, was den Patienten
sonst noch reißt und drückt, zu lindern
und zu heilen versuchen.
Das einzige vorhandene Mittel aber
gegen den Typhus des Imperialismus
isseine Stimme für Bryan.
Spanien hat uns die Filipinos
zu zwei Dollars pro Kopf verkauft.
Letztere sind aber nicht Willens, diesen
Handel zu ratifiziren. Sie sind gerne
bereit, das Geld zurückzuzahlen, wenn
wir ihnen ihre Freiheit lassen, und der
amerikanischen Nation steht es schlecht
an. den Freiheitssinn eines Volkes mit
Maschinen-Kanonen zu bekämpfen."
(Cincinnati Volksblatt". 5. Jan.
1899.)
Eine Stimme für Bryan und
Stevenson ist ein Protest gegen Im
perialismus und Militarismus.
Jnhausersiel. in Ol
bürg, 28. Juli. Ein jäher Tod er
eilte den Landmann I. O. Eilers zu
Memershausen, Gemeinde Sengwar
den, der beim Baden im Jnhausersieler
Außentief plötzlich unterging und er
trank. Die Leiche wurde sofort gebor
en. E. ist noch unverheirathet und
stand im Alter von 37 Jahren.
ö
9
KS.SW
Ein Zukunftsbild. Schauplatz:
Eine Schulstube anno llXX). Lehrer
(zu einem neu angemeldeten Schüler):
Hans, hast Du einen Impfschein für
Pocken?" .Ja. Herr Lehrer!"
.Bist Tu mit Cholerabacillus ge
impft?" .Ja. Herr Lehrer!"
.Hast Du eine schriftliche Garantie,
daß Du gegen Keuchhusten. Masern
und Scharlach immunisin bist?"
.Ja. Herr Lehrer!" .Hast Du Dein
eigenes Trinkzefäß?" .Ja, Herr
Lehrer!" , Gelobst Du. keine
Schwämme mit Deinem Nachbar aus
zutaufchen und niemals einen anderen
Griffel zu benutzen als Deinen eige
nen?" .Ja. Herr Lehrer!" .Bist
Du damit einverstanden, daß wöchent
lich einmal Deine Bücher mit Schwefel
ausgeräuchert und Deine Kleider mir
Chlorkalk besprengt werden?" Ja,
Herr Lehrer!" .Hans. Du besitzest
Alles, was die moderne Hygiene ver
langt. Jetzt kann Du über jenen
Draht steigen, einen isolirten Alumi
niumsitz einnehmen und anfangen
Deine Rechenexempel zu machen."
Ein absonderlicher religiöser Ge
brauch besteht in Japan bei' den Ver
ehrern Buddha's. Während diese vor
den abgebildeten Götter - Ungeheuern
beten, speien sie dieselben an. um ihre
Gunst zu gewinnen. Besonders geschieht
dies mit den Riesengestalten der Gö!
ter Ni-o. welche zu beiden Seiten deS
Eingangs der Götzentempel stehen.
Diese Gestalten sind durch Schirme
von aeklocktenem Drabt obaesverrt
und durch das Gitter speien die Änöe-
tenden kleine Bällchen von zu Brei ge
i kautem Papier nach ihnen; bleiben die
I Bällchen an den Gestalten hängen, so
ist dies ein gutes Zeichen, fallen sie her
unter, so wollen die Götter die Bitten
, den nicht erhören. Innerhalb der
Drahtschirme liegen immer scheffelwei
se hereibgefallene Speikügelchen als
Zeichen unerhörter Gebete. In gleicher
Weise werden von den frommen Bud
-dhisten die großen Glocken in den Tem
peln angespieen.
in vemerkens werthes
Gesetz tritt am 1. n. M. im Staate
New Jork in Kraft. Es wird dadurch
verboten, daß von irgend welcher Per
son oder Personen ein Geschäft unter
einem anderen Namen als dem der In
Haber des Geschäftes geführt wird, es
sei denn, daß zuvor eine Bescheinigung
beim Gerichtsschreiber (Clerk) hinter
legt worden ist mit genauer Angabe
der Namen der Inhaber und deren
Postadresse. Leute, die jetzt unter an
genommenem 'Namen, oder unter sonst
welcher anderer Bezeichnung ihr Ge
schäft betreiben, müssen innerhalb drei
ßig Tagen die verlangte Bescheinigung
einreichen oder das Gfchäft unter ihrem
eigenen Namen betreiben. Zuwider
Handlung wird als ein Vergehen be
straft. Es soll dadurch verhütet wer
den, daß Leute durch Annahme von
Corporations - Namen, wo eine Cor
poration nicht besteht, oder durch son
stige falsche Namen oder durch schwin
delhaste hochtrabende Bezeichnungen
(hinter denen in Wahrheit nichts steckt)
das Publikum irre führen oder sich der
personlichen Verantwortlichkeit ent
ziehen. Ein derartiges Gesetz könnte sich
auch anderwärts von Nutzen erwei
sen.
I DaßJemandin höchster Ge
fahr steht, sich selbst zu Tode zu niesen,
kommt jedenfalls nicht alle Tage vor.
In dieser nichts weniger als beneidens
werthen Lage befindet sich seit einigen
, Tagen Frl. Hattie Stone in Danbury.
! Conn., die Pflegerin von Frau Rachel
Knapp, einer älteren Dame. Frl.
Stone zählt der Lenze 25. Vor einigen
.Tagen unterhielt sie sich in fröhlicher
Gesellschaft, als sie plötzlich zu niesen
begann ein, zwei, drei Mal und
dann immer weiter ohne Aufenthalt.
Alles war sprachlos vor Erstaunen,
doch als des Mädchens Gesicht eine un
natürliche Färbung annahm, und sie
krampfhaft weiter nieste, rief man arzt
lichen Beistand. Zwei geschickten Aerz
ten gelang es, dem Niesen temporären
Einhalt zu gebieten, allein anderen
Tages und ebenso an den folgenden
Tagen stellte sich ein neuer, heftiger
Niesanfall ein. Dann hatte sie Ruhe,
doch ist die Bedauernswerth eine phy
fische Ruine. Wenn der Anfall sich
nochmals einstellen sollte und alle
Anzeichen sprechen dafür wird das
Mädchen, wie die Aerzte sagen, wahr
scheinlich sterben.
Der galante Richter.
Richter: Wie alt. Zeugin?"
Zeugin: Fünfundzwanzig!" Rich
ter (streng): Zeugin, ich mache Sie
auf die Folgen des Meineides aufmerk
I sam ... Sie können noch nicht fünf
' undzwanzig Jahre alt sein!"
Gebildeter Satz.
Lehmann: Renmann. können Sie
einen Satz mit Sieglinde bilden?"
Ncumnn: Sie, g'linde gesagt, sind
ein Dummkopf."
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