1- i.u.j.iwrif j-.uu K-icitr- 'KütlM .Tk,tt,.,.;,r. '2o Zaoi Malier, fflcte icr.b, O. X ?:fui(r.ü1xC.Jo;;Efrr.fiir von Ohio und fiiis-u öfnrra? stor.f in tf-cr.ifurt a. M. 5? Ionisation. Cfmt entsprechende Slbänderung btt Lttsffnz f;nn unsere Republik keine i-'cnter ererben, die nicht mit dem l'nions ibiet zusammenhängen. Der Wortlaut wie der Geist der Verfassung, verbundn mit den bekannten Absichteri deren Gründer, schließt jeden derart! gen Gedanken aus. nur vielleicht bei solchen Leuten nicht, denen es im Ge Hirn dunkel geblieben ist. daß nicht die Erweiterung der Landesgrenzen. son dern die Ausdehnung ihrer Freiheiten die geschichtliche Mission der Republik ist. Eroberungen sind ausgeschlossen, ausgenommen solche für die Gewin nung der Freundschaft der Völker. Wenn ein solcher Territorial-Erwerb durch die kindische Fiktion von .idea ler Annertion" zu rechtfertigen gesucht wird, so braucht man nur. um diesen Irrthum zu zerstören, zu bedenken, dast schon die Natur dafür gesorgt hat. daß die Angliederung eines Gegenstandes an einen anderen die Existenz zweier realen Dinge voraussetzt. Diploma tische oder juristische Bocksprünge kom wer, dabei nickt in Betracht. Das Genntheil von vorstehenden Behauptungen annehmen zu wollen, hieße den Gründern der Republik un terzuschieben. sie hätten ein Werk ge schaffen, das die wuchernden Keime der Selbstzerstörung in sich trage. Und zwar dadurch, daß es den Widersa chern republikanischen Geistes die Mög lichkeit darböte, durch ungebührliche Ausdehnung des Landesgebietes und durch den Anschluß fremder Völker und Rassen die Einheit des Mut terlandes zu zerstören und das Volk feiner heimathlichen Aufgabe zu ent fremden. Unter unserem RegierungsSystem ist ein willkürliches Verfahren, wie dieses bei despotischen oder autokra tisch beherrschten Ländern möglich ist. absolut ausgeschlossen. Ein amerika nisches Protektorat mag unter dem Zwang der Umstand gerechtfertigt sein, aber nicht in dr geheimen oder offenen Absicht ein Volk seiner Selbst ständigkeit zu berauben oder, nach Mc Kinlev'scken Mctboden. zu .assimili- ren". Alles, was bis jetzt in dieser Rich tung und mit dieser Absicht, geschah, sei es auf Hawaii oder Porto Rico, sei es auf den Philippinen oder auf Cuba. ist im direkten Widerspruch mit unserer Verfassung geschehen und unter Verleugnung aller Grundsätze, welche die Republik beherrschen. Es ist in der That weit mit der Volks- Sou veräniiät gekommen, wenn ein Präst dent mit so und so viel Mitgliedern des Senats den Rahmen der Verfas sung sprengen und die Physiognomie Wi Landes verändern kann und daß man sich zum Zwecke der MachtUsur pation.nur hinter einen sogenannten Treaty" mit einer fremden Nation zu stecken braucht! Man denke sich, wie es mit einer Volks-Souveränität in einem Lande beschaffen sein müßte, wo eine Zwei-drittel-Mchrheit des Senates mit dem Präsidenten, ohne die siebzig Millio nen ihres Volk?s zu befragen, eigen mächtig über die wichtigsten Lebens fragen zu entscheiden sich anmaßen dürfte, während dieselben doch keine autonome Befugnisse besitzen, sondern nur solche, welche ihnen als Bevoll mäcktiaten des Volkes ausdrücklich zu- gewiesen sind. Der Anarchismus von oben" hat es in den letzten Jahren fertig gebracht, alle derartigen Grundsätze und Argu mente zu mißachten und mit vollen Segeln in die trüben Fluthen des Grabfches und der Aneignung frem der Lander einzulenken. Die Nemesis hat sich früh genug ein gestellt, den?: es ist das Schicksal alles Bösen, daß es fortwährend Schlimme res erzeugt. Die Philippinen-Greuel sprechen Bände für die strafend Ge rechtigkeit und doch sind diese nur ein Vorspiel alles dessen. waS noch nach kommen wird. . Porto Rico ist das zweite Beispiel, an welchem der wahre Charakter der Angliederungs-Politik sich zngt. und welches darthut, daß es bei dem Unternehmen nicht um Civi lisirung der angegliederten Völker, son der um Ausbeutung deren billiger Akit zum Besten mutterländifcher Drohnen sich handelt. Ob Republikaner oder Monarchist, wer Colonien-Grllndung betreibt. den leiten dabei nur seine persönlichen Vor theile und Gewinne. Das kleine Vor to Rico ist für unsere Expansionisten nur eine Stelle im Universum, über welche man willkürlich schalten und walten kann, ohne auch nur das ge ringst Recht dazu zu besitzen. Ameri ka hat Porto Rico nicht erobert, son der nur als strategischen Schachzug die Spanier von dorten vertrieben, als Schutzmacht für die Porto Ricaner provisorisch sich dort militärisch nie dergelassen. und seitdem allda gleich sam eine Militär-Diktatur ausgeübt. Ueber seine Wünsche ist das Volk nie b'fragt und keine Gelegenheit ist ihm aeaeben worden, sich staatlich zu orga xisiren. Mit der Vernichtung der f?a irischen Oberboheit auf ter Insel ist das dortige Volk to ipso" in seine ei oen Oderhoheit eingetreten. Die,e konnte durch den Pariser Vertrag, wo- bei Porto Rico nicht verizeiiigi hau, ! Qn anmaßen machte; es in ccir.s c. unabhängiges Gemeinwesen ur d nur ntrollirt lurch die dort herrschende erikanische' Schuhh-rrscht.. Auf d-ese allein r.::r kann ur.,; Kwjrung ,. fl.'r,nr,-nir.-1 n2u;U.. ii'I rci; in: ich, zfficirt werden, noch viel ranuyci durch xiviercne Resolutionen, welche 8 Mut einer nemocn vivil-Angeenhclien bat teer der Conzresz nsch der Präsident das Gt rinzste zu thun; am Allerwenigste-! noch mit dem Erlaß von besetzen, wel che freventlich in die heiligsten Rechie eines Volkes eingreifen. Von den unveräußerlichen Men fchenrechjen und von dem amerikani sehen Grundsatz: ,No Taxation with out Representation" will ich hier gar nicht reden, weil es bei den Jmperiali stcn und ihrem Gefolge doch in den Wind gesprochen wäre. Aber das Eine will ich sie fragen, woher sie das Recht und die Befugniß nehmen, sich in die inneren Angelegenheiten von Porto Rico zu mischen und jener Bevölker ung. ohne deren Zustimmung den Frei Handel Amerika gegenüber zu verbie ten, das es sich gewaltsam angeglie dert hat. ohne dem Volke gleiche Rechte mit dem amerikanischen zuzugestehen. Ist je eine Anmaßung so verbrechen scher Natur und gegen die nationale Ehre verstoßend von einer Körperschaft begangen worden, die ihren Ursprung der Volkswahl verdankt und ihre Be fugnisse derselben Verfassung entlehnt, welche sie verleugnet und überschritten hat? Welche beschämende, unlogische und halsbrechende Argumente mußte man bei den Verhandlungen aus dem Mun de solcher Volksvertreter hören, um daS Volk über ihren Charakter und ihre wahren Absichten zu täuschen. An die erhabenen Lehren und Grundsätze der amerikanischen Unabhängigkeits - Er klärung sich kehren zu sollen, scheint bei ihnen ein überwundener Standpunkt zu sein, sie sind ja nichts weiter als unpraktische Sentimentalitäten", die nur als Ornamente für sie zu vcrwen den sind. Sie gcberden sich, als könnte es ihnen gelingen, den glatten Jmpe rialismus auf den knorrigen Demokra tismus zu verpfropfen und dem Volke ein I für ein U vormachen zu können. Trotz ihres Cynismus hatten ihre Ver Handlungen das Gute, dem einfachsten Menschenverstände es klar zu machen, daß bei der kommenden Wahl alle a n t i-imperialistischen Elemente sich aneinandersckließen müssen, um das herrschende System zu brechen. Arme Philippinen und arme Porto Rico! Am eigenen Leibe habt, ihr bereits er fahre, was Imperialismus und pu nisck) Treue" bedeutet. Eurer cubani schen Leidensschwester wird es nicht besser ergehen, wenn bei der nächsten Wahl die republikanische Partei nicht geschlagen wird. Die Z.lnab!iangiglieitBrklä tuit0 eine "verderbliche, iiutimiticmalc Ke herel"! So betitelt Herr Ernst Bruncken, der Verfasser eines von der Jll? Staats Zeitung" mit $50 preisgekrönten und am 20. August veröffentlichten Arti kels: Die republikanische Partei und Expansion," derselben Illinois Staatszeitung', welche bis vor einem Jahre noch der McKinlev'schen Admi nistration, ihrer Liebedienerei gegen England, ihrer deutsch - feindlichen Haltung und ihrer imperialistischen Tendenzen wegen scharf zu Leibe ging die Grundlage und das Palladium unserer Freiheit und unserer Erfolge. Er hat noch andere vernichtende Worte für sie. Er nennt den Grund satz derselben, wonach eine jede Regie rung. ihre Berechtigung nur durch die Einwilligung der Regierten erlange, einen angeblichen", der logisch durch geführt, zur Anarchie führen müsse, und niemals die Grundlage amerika nischer Einrichtungen gewesen sei und sein könne. Ihm ist die ganze Unab-hängigkeits-Erklärung eine nichtssa gende Phrase. Giebt es einen schlagenderen Be weis für die Richtigkeit der Behaup tung, daß der Imperialismus noth wendiger Weise zur gänzlichen Ver neinung und Mißachtung der Unab-Hängigkeits-Erklärung und damit der Bundesverfassung führen muß? Noch ist vielleicht Niemand sonst so weit ge gangen, wie Herr Bruncken! Aber daß, was er ausspricht, der in McKinley. Hanna und ihrem Gefclge lebende Ge danke ist wer kann angesichts aller Vorgänge der letzten Jahre daran zwei feln? Fort mit der Unabhängigkeits-Er-klärung! Fort mi'. der Zustimmung der Regierten! Fort mit der Regie rung des Volkes durch das Volk für das Volk! Es lebe der beschränkte Unterthanenverstand! Es lebe der Wille des Herrschers! Es lebe Mc Kinley! r Fie Zlurflurz Partei. Mit Hilfe einer der merkwürdigsten Schlußfolgerungen ist es der republi, konischen Partei gelungen, sich und vielleicht auch noch einige Andere zu überreden, daß sie die Partei des Con servatismus und d:r Sicherheit ist. und daß die demokratische Partei mit gefährlichen Neuerungen droh. Daß eine derartige Anmaßung auch nur duldende Aufnahme finden konnte, be weist wieder schlagend, wie leicht sich Leute verblüffen lassen. In Wahrheit ist. wie eine ganz kurze Erwägung klar machen muß. die re publikanische Partei mit ihrer jetzigen Politik die verwegenste Umsturzpartei, welche unsere Geschichte gezeitigt hat, während die Demokratie für alle die bekannten Grundsätze eintritt, welche den Amerikanern nicht nur während der fünf Vierteljahrhunderte ihres na tionalcn Daseins, sondern auch wäh rend der andern Jahrhunderte zur Richtschnur gedient haben, in denen die unsere Rasse kennzeichnenden Begriffe von bürgerlicher und politischer Frci heit zur Reife gediehen. Die Politik des Imperialismus ist eine Neuerung radikalster Natur. Sie ist ein vollständiger Bruch mit allen Ueberlieferungen der amerikanischen 'blik,. Vor kaum drei Jahren ver- cammie Qai. McKinley gewaltsame Einverleibung c'4 verbrecherischen Angriff". Jetzt breitet er seine Herr schafl mit Schwert und Feuer aus. und die Philippiner, welche, im Glau den daß wir noch eine Republik seien, auf dem Conzreß zu Malolo für An gliederung cn die Ver. Staaten stimm ten. schlagen jetzt ihr Leben in die Schanze, um den Fortschritt unserer Herrschaft zu bekämpfen. Nie zuvor hat es bis heute eine Zeit gegeben, wo eine politische Organisation in Amerika sich durch Erwähnung der Unabhängigkeits-Er-klärung beleidigt gefühlt hat. Wäh rend der DreyfußTollhäuserei in Frankreich wurde der Ruf: Es lebe die Republik!" als eine Beleidigung der Armee angesehen. Sollt in einer republikanischen Versammlung hier zu Lande Jemand heute Hurrah für die Republik" schreien, so würde er riskie ren. als demokratischer Störenfried vor die Thür gesetzt zu werden. Eine Erwähnung der Verfassung 'oder der Unabhängigkeits Erklärung würde ihm ohne weiteres den Stab brechen. Gleich revolutionär ist, vom alt amerikanischen Standpunkte aus, der Zwillingsbruder des Imperialismus der Militarismus. Die Idee eines großen stehenden Heeres widerstrebt jeder amerikanischen Ueberlieferung. Die Gründer unserer Regierung dach ten ernstlich daran, ein stehendes Heer überhaupt zu verbieten. Alle unsere Staatsmänner, von jeder Partei, bis zum Eintritt unserer jetzigen Adr.iini slration, haben es für den größten Se gen gehalten, daß wir frei von der Mi litärlast Europa's sind. Und doch be steht die republikanische Partei jetzt auf einem dauernden stehenden Heere von 100,000 Mann, und gibt für militä rische Zwecke mehr als irgend ein an deres Land der Erde aus. Das republikanische Bündniß mit den Trusts bedroht unser nationales Leben bis an die Wurzel. Auch hier in, wie in jeder anderen Beziehung ist die demokratische Politik konservativ. Sie bezweckt, so nahe wie möglich den vertrauten Wegiveisern zu folgen nicht, sich jeder Aenderung hartnäckig zu widersetzen, aber nicht verwegen Pfade zu betreten, von denen man nicht weiß, wohin sie führen. Die Politik, durch welche die amerikanische Nation groß geworden ist. und der amerikani sche Charakter sich herausgebildet hat. ist die Politik persönlicher Unterneh mungen gewesen. Die Trusts zerstö ren dieselben. Sie verwandeln uns in schlimmeres als Napoleon's Nation von Ladenhaltern", in eine Nation von Sklaven. Sie geben uns den Socia lismus, nicht zum allgemeinen Nutzen, sondern zum Vortheil Weniger. Sie haben die Gewerbthätigkeit der Nation so organisirt, daß der großen Masse des Volkes nichts bleibt als Löhne. Der Gewinn ist im Besitze einer Hand voll von Eigenthümern concentrirt. Das ist ein Wechsel, der ebenso vp; lutionär ist, wie der Uebergang vom Feudalismus zum Fabriksystem. Die jenige Partei, die ihn befürwortet, ist die Umsturz-, und die ihm entgegen tritt, die staatserhaltende Partei. Weiter: Die republ. Mundstücke möchten uns glauben machen, daß die demokratische Partei eine neue und ge fährlichc Stellung einnimmt, indem se sich der Regierung vermittelst Jnjunc tion widersetzt. Thatsache ist, daß die Regierung vermittelst Jnjunction eine schädliche Neuerung ist. Vor zehn Jahren war sie bei uns noch unve kannt? in England ist sie es noch heute. Der Einhalts-Befehl ist alt; er hatte seinen Ursprung in England, wo der Lordtanzler, als Gewissensbewahrer des Königs", ihn anwandte, um in Civilsachen Abhilfe zu schaffen, die durch das starre Verfahren des gemei nen Rechts nicht erreicht werden konn ten. In den englischen Kanzleigench ten wird er jetzt noch in alter Weise in Anwendung gebracht. In England kann kein Arbeitgeber einen Einhalts befehl erhalten, um eine Arbeiter Union daran zu verhindern, Aus standsgclder zu vertheilen, oder einen Einhaltsbefehl zum Mittel machen, in Criminalfällen das Recht der Prozcs sirurg durch Geschworene abzuschar fen. Die Gerichte dieses Landes folgten bis vor wenigen Jahren der alten R: zel, bis geriebene Corporationsanwäl te den Plan austüftelten, Einhalisbe fehle gegen ganze Communen zu er langen, worin dieselben vor Begehung von Verbrechen gewarnt und so unter eine Art von richterlichem Kriegsgeseg gestellt wurden. Das alte Criminal-Gesetz. das von unserer Rasse im tausendjährigen Kampfe gegen Unterdrückung aufge baut worden, sagt: Du sollst kein Verbrechen begehen. Thust du es, so wirst du angeklagt, vor Geschworenen prozessirt, und wenn schuldig befun den, der Strafe unterworfen, welcle daS Gericht vorschreibt." Die Regierung vermittelst Einhalts befehl sagt: Du sollst kein Verbrechen begehen. Thust Du's, oder beliebt es einem Richter zu sagen, du thust es. so wirft du wegen Mißachtung des Ge richts prozessirt und ohne Proceß der Strafe unterworfen, welche der Richter zu verhängen für gut befindet." Mit Hilfe dieses Systems kann über ganze Bezirke eine Schreckensherrschaft ausgeübt, und die Freiheit der ganzen Bevölkerung der Willkür eines Man nes unterworfen werden. Die umstürzlerische Machtanmaß ung war funkelnagelneu, als der de mokratische Convent in Chicago im Jahre 1896 dagegen protestirte. Sie ist jetzt vier Jahre alt, aber noch neu genug, um die Partei, welche sie an Stelle des Systems setzen möchte, das bis zur Zeit König Alfreds zurückgeht, zur Partei verwegener Neuerung zu stempeln. Auch in Sachen der Einkommen steuer ist es die republikanische Partei, welche die alten Wegweiser vernichtet. Von der Gründung unserer Regierung an. bis zum Jahre'l8W ist die Macht Vollkommenheit des Congresses. eine Einkommensteuer aufzuerlegen, durch ein: r.nacbrochene Reihe von Enischei- Außergewöhnlich günstige Aßerte für unsere Abönnentcn ! S.SQ DEUTSCHLAND S HEER und FLOTTE in ffr, ß Folio Foimat und 41 biillanle ZriendiuckIfela und 134 Seiten bchriebenein Tal in tatsch r und enoli' scher Sprache. Noch mt, weder in diesem Lar.de noch in Deutlchland, ist i in ähnliche Prschtiveik zu enem bill g ren Pre.l a'.fl $10.00 geboten morsen. Dmch bnabme lincr grossen üruohl dieser Bilcher iinfc wir im 3'onc. bisse g'ofjt Pieietctuttioii tintreten zu ai sen. Jd,S Bild ist in IS Farben gedruckt und jede Wfs.'ngsttung der flrm e und Holte vcrirclm. seiner senden mir Jedem, der uns 1 0 neue Abonnenten nebst Abonnement aus ein'Johr einsendet, diel,f prachivolle Werk portofrei zu. kann sich also auf tiese Weise ein Jcder, ditse Buch, welche eine Zierde für j,d,n oir holt ohne oiilc Mühe oerbiern. düngen ausrecht erhalten worden. Me ! republikanische Partei selbst hat. ehe ie das Werkzeug gewissenlosen Reich thums wurde, von dieser Machtvoll kommenheit verschiedentlich Gebrauch gemacht. Aber unter ihren neuen Ei genthümern hat sie das Obergericht ge zwungen, feiner ganzen Vergangenheit in's Gesicht zu schlagen, und die Na tion einer Hilfsquelle zu berauben, de ren Fortfall in der Zukunft in Fäl len der Dringlichkeit unser Dasein in Frage stellen kann. Die republikanische Partei Ist es auch, welche Washington's Richtschnur gegen verstrickend Bündnisse, und Monroe's Verbot europäischer Erpan sion auf dem amerikanischen Continent verlassen und die Ber. Staaten zum Schwanz des englischen Drachen ge macht hat. Wahrlich dem Wähler, welcher voreilige Experimente fürchtet, steht nur ein Weg offen. Das ist für den konservativen Candidaten zu stimmen, dem Aufrechterhalter amerikanischer Ueberlieferungen. William Jen nings Bryan. (Chicago American.) Die Anti Ättiperintistcn iid Senator Hoar. Wer etwa befürchten sollte, daß der Rück-Uebertritt Senator Hoar's des früheren Führers der Anti-Jmperiali-sten zu McKinley, andere Anti-Jmpe-rialisten zur Gefolgschaft veranlaßt haben würde, wird durch einen offe nen Brief angenehm enttäuscht wer den, welchen die Washingtoner Anti-Jmperialisten-Liga an den Senator gerichtet hat. Nachdem dieselbe ihrer mit Betrüb niß nicht ungemischten Bestürzung über den unerklärlichen Schritt des Sena tors Ausdruck gegeben und seine eige nen Worte gegen ihn in's Feld geführt hat. erklärt sie: .So innig wir früher Ihnen Beifall gerufen, so verdammen wir Sie jetzt. Sie haben uns den rech ten Weg früher so klar gezeigt, daß wir davon nicht abbiegen können, um Ihnen zu folgen. Die Anti-Jmperia-listen haben nicht Sie Sie haben die Anti-Jmperialisten verlassen." Zlnigelrelivt uTt der Hriinlt. In republikanischen Landzcitungen wird folgendes Märchen verbreitet: Es ist Grund für die Ueberzeugung vorhanden, daß das demokratische Na-tional-Comite einen Plan für den massenhaften Ankauf kleiner deutschen Zeitungen ausheckt, um den Eindruck hervorzubringen, daß unter den deut schen Wählern eine weitverbreitete Stimmung für Bryan herrscht. Ein Herr, der von diesem Plan NähereZ zu wi:ssen beansprucht, erklärte: Ich weiß, daß das demokratische Comite einen großen Fonds bat, der aus schließlich für dke deutsche Presse ver wandt werden soll. Es hat eine An zahl von Deutschen angestellt, um die deutschen Zeitungsherausgeber zu be arbeiten. Bryan-Artikel in deutschen Zeitungen werden baar bezahlt wer den. wenn die Herausgeber sie aufneh men wollen, und wenn sie sich weigern, die Politik ihres Blattes zu verkaufen, so wird dieses, wenn möglich, ihnen ab gekauft und zu einem Bryan-Mund-stück gemacht werden."" Auf diese Wei se werden einige deutsche Zeitungsher ausgeber in den Stand gesetzt werden, unprofitable Zeitungs - Unterneh mungen auf das dem?kratiscke Comite abzuladen. Aber anzunehmen, daß da durch irgendwelche nennenswerthe Zahl von 'Wählern zu Bryan geführt werden,, wäre ein beleidigender Zwei fcl an der Intelligenz des Deutschen, die wohl schwerer hinter's Licht zu führen sind, als irgend eine Klasse un seres Volkes." Es ist köstlich, wie die Republikaner hier ihre Angst aus dem Sack lassen. Sie wissen, dr.si die aroße Mehrzahl Gk0ßfffffßXlff0fZj s Wisweilen Qnt mir In jolgr fduotrrr Arbeit ob einer Sugius am ,an,e örper steif, man ergefle deshalb nicht, daß tt gegen Steiffeit in den Gliedern nickt bessere giebt I, St. Moös Sek. iFlöU Wer ift diese Summe tinsendet.dem senden wir den StiiatM-Anzeigt ' aus ein Jahr und dal Prichtwerk erste Range der Deutschen und deshalb auch eine überwiegende Zah! deutscher Zeitun gen die anti-imperialistischen Anschau ungen Bryan's theilen, und sehen vor aus. daß von letzteren die meisten, die sich noch gegen ein direkte Befürwor tung Bryan's wegen seiner Freisilber tendenzcn sträuben, mit der Zeit ge nöthigt sehen werden, in Uebereinstim mung mit den Ansichten ihrer Leser, seine Wahl zu empfehlen. Und des halb schreien sie Wols". Außerdem: Das demokratische Na-tional-Comite ist nicht im Geschäft des Zeitungs-Ankaufes und hat weder och wird es profitable so wenig wie un profitable deutsche Zeitungen erwer ben; wohl aber ist es bereit, allen Zei tungen. demokratischen, republikani schen und unabhängigen. Material zur Aufklärung ihrer Leser zu senden, wenn sie es kostenfrei aufnehmen. Dagegen ist es wohlverbürgt und offenkundig, daß das republikanische National-Comite gerade das gethan hat und thut, was es dem demokrati schen in die Schuhe schiebt. Beweise stehen zu Diensten! Marnnr Anti Ittiperllistcn füv tfryrtn irirnrncn sollten. Anti-Jmperialisten sind sich darüber klar und einig, daß von allen Uebeln, an welchen unser politischer Körper krankt, der Imperialismus zwar nicht das einzige, aber das gefährlichste und größte ist, daß er seine Verfassung un tergräbt. sein Lebensblut vergiftet und seine Existenz bedroht. Wird ein Arzt zu einem Kranken gerufen, der an verschiedenen Uebeln krankt, so wird er. falls er sein Ge schäft versteht, zuerst und vor allen Dingen demjenigen darunter seine Aufmerksamkeit schenken und es zu vertreiben suchen, welches das Leben des Patienten bedroht, und erst, nach dem ihm dies gelungen, für die ande ren Störungen Abhilfe suchen. Han delt er anders, so ist ec ein Pfuscher und Todtengräber. Für die Krankbeiten unseres politi schen Körpers ist das amerikanische Volk der berufene Arzt. Kann es an ders handeln, als der Arzt des Jndi viduums? Soll es einem Typhuskran ken, der auch Rheumatismus oder Hühneraugen hat. erst den Rheumatis mus vertreiben und die Hühneraugen schneiden, und mittlerweile den Pa tienten am Typhus sterben lassen? Beileibe nicht, es fei denn, es wolle sich den Namen eines Pfuschers verdienen und sein eigner Todtengräber sein. Im Gegentheil, es muß dem Typhus Bacillus des Imperialismus zu Leibe gehen und ihn gründlich aus dem Sy stein des 'Kranken austreiben. dann, kann und soll es, was den Patienten sonst noch reißt und drückt, zu lindern und zu heilen versuchen. Das einzige vorhandene Mittel aber gegen den Typhus des Imperialismus isseine Stimme für Bryan. Spanien hat uns die Filipinos zu zwei Dollars pro Kopf verkauft. Letztere sind aber nicht Willens, diesen Handel zu ratifiziren. Sie sind gerne bereit, das Geld zurückzuzahlen, wenn wir ihnen ihre Freiheit lassen, und der amerikanischen Nation steht es schlecht an. den Freiheitssinn eines Volkes mit Maschinen-Kanonen zu bekämpfen." (Cincinnati Volksblatt". 5. Jan. 1899.) Eine Stimme für Bryan und Stevenson ist ein Protest gegen Im perialismus und Militarismus. Jnhausersiel. in Ol bürg, 28. Juli. Ein jäher Tod er eilte den Landmann I. O. Eilers zu Memershausen, Gemeinde Sengwar den, der beim Baden im Jnhausersieler Außentief plötzlich unterging und er trank. Die Leiche wurde sofort gebor en. E. ist noch unverheirathet und stand im Alter von 37 Jahren. ö 9 KS.SW Ein Zukunftsbild. Schauplatz: Eine Schulstube anno llXX). Lehrer (zu einem neu angemeldeten Schüler): Hans, hast Du einen Impfschein für Pocken?" .Ja. Herr Lehrer!" .Bist Tu mit Cholerabacillus ge impft?" .Ja. Herr Lehrer!" .Hast Du eine schriftliche Garantie, daß Du gegen Keuchhusten. Masern und Scharlach immunisin bist?" .Ja. Herr Lehrer!" .Hast Du Dein eigenes Trinkzefäß?" .Ja, Herr Lehrer!" , Gelobst Du. keine Schwämme mit Deinem Nachbar aus zutaufchen und niemals einen anderen Griffel zu benutzen als Deinen eige nen?" .Ja. Herr Lehrer!" .Bist Du damit einverstanden, daß wöchent lich einmal Deine Bücher mit Schwefel ausgeräuchert und Deine Kleider mir Chlorkalk besprengt werden?" Ja, Herr Lehrer!" .Hans. Du besitzest Alles, was die moderne Hygiene ver langt. Jetzt kann Du über jenen Draht steigen, einen isolirten Alumi niumsitz einnehmen und anfangen Deine Rechenexempel zu machen." Ein absonderlicher religiöser Ge brauch besteht in Japan bei' den Ver ehrern Buddha's. Während diese vor den abgebildeten Götter - Ungeheuern beten, speien sie dieselben an. um ihre Gunst zu gewinnen. Besonders geschieht dies mit den Riesengestalten der Gö! ter Ni-o. welche zu beiden Seiten deS Eingangs der Götzentempel stehen. Diese Gestalten sind durch Schirme von aeklocktenem Drabt obaesverrt und durch das Gitter speien die Änöe- tenden kleine Bällchen von zu Brei ge i kautem Papier nach ihnen; bleiben die I Bällchen an den Gestalten hängen, so ist dies ein gutes Zeichen, fallen sie her unter, so wollen die Götter die Bitten , den nicht erhören. Innerhalb der Drahtschirme liegen immer scheffelwei se hereibgefallene Speikügelchen als Zeichen unerhörter Gebete. In gleicher Weise werden von den frommen Bud -dhisten die großen Glocken in den Tem peln angespieen. in vemerkens werthes Gesetz tritt am 1. n. M. im Staate New Jork in Kraft. Es wird dadurch verboten, daß von irgend welcher Per son oder Personen ein Geschäft unter einem anderen Namen als dem der In Haber des Geschäftes geführt wird, es sei denn, daß zuvor eine Bescheinigung beim Gerichtsschreiber (Clerk) hinter legt worden ist mit genauer Angabe der Namen der Inhaber und deren Postadresse. Leute, die jetzt unter an genommenem 'Namen, oder unter sonst welcher anderer Bezeichnung ihr Ge schäft betreiben, müssen innerhalb drei ßig Tagen die verlangte Bescheinigung einreichen oder das Gfchäft unter ihrem eigenen Namen betreiben. Zuwider Handlung wird als ein Vergehen be straft. Es soll dadurch verhütet wer den, daß Leute durch Annahme von Corporations - Namen, wo eine Cor poration nicht besteht, oder durch son stige falsche Namen oder durch schwin delhaste hochtrabende Bezeichnungen (hinter denen in Wahrheit nichts steckt) das Publikum irre führen oder sich der personlichen Verantwortlichkeit ent ziehen. Ein derartiges Gesetz könnte sich auch anderwärts von Nutzen erwei sen. I DaßJemandin höchster Ge fahr steht, sich selbst zu Tode zu niesen, kommt jedenfalls nicht alle Tage vor. In dieser nichts weniger als beneidens werthen Lage befindet sich seit einigen , Tagen Frl. Hattie Stone in Danbury. ! Conn., die Pflegerin von Frau Rachel Knapp, einer älteren Dame. Frl. Stone zählt der Lenze 25. Vor einigen .Tagen unterhielt sie sich in fröhlicher Gesellschaft, als sie plötzlich zu niesen begann ein, zwei, drei Mal und dann immer weiter ohne Aufenthalt. Alles war sprachlos vor Erstaunen, doch als des Mädchens Gesicht eine un natürliche Färbung annahm, und sie krampfhaft weiter nieste, rief man arzt lichen Beistand. Zwei geschickten Aerz ten gelang es, dem Niesen temporären Einhalt zu gebieten, allein anderen Tages und ebenso an den folgenden Tagen stellte sich ein neuer, heftiger Niesanfall ein. Dann hatte sie Ruhe, doch ist die Bedauernswerth eine phy fische Ruine. Wenn der Anfall sich nochmals einstellen sollte und alle Anzeichen sprechen dafür wird das Mädchen, wie die Aerzte sagen, wahr scheinlich sterben. Der galante Richter. Richter: Wie alt. Zeugin?" Zeugin: Fünfundzwanzig!" Rich ter (streng): Zeugin, ich mache Sie auf die Folgen des Meineides aufmerk I sam ... Sie können noch nicht fünf ' undzwanzig Jahre alt sein!" Gebildeter Satz. Lehmann: Renmann. können Sie einen Satz mit Sieglinde bilden?" Ncumnn: Sie, g'linde gesagt, sind ein Dummkopf." KARL WITZEL, öadrikant v stigarrcu ! 211 N Straße Lincoln. Ne EXCELSIOK Cigarren Fabrik 1 s R. Wols4 o. e,q.,, jfL Eignrren M Ranch. und Kau.Tabak. 1039 0 Sir., Lincoln, y6pm&n Photograph nue Landschaftzmale, 119 lilliaV ii. trr. Probiret TOllA Dni I J nie ocai Läuuui y. Tel. 579 249 O Straße. Toionsend & P',mondon, Eigenth. Rauhe Enden glatt gemacht. Aeutiche Wirthschaft von - Clias Schwarz 126 säl. 10. Cts., tel, , Die feinsten Liqueure, da berühmt Anheuser.Busch Bier, sowie die befted Cigarren stehen hier zur Verfügung. First National Bank. Ecke O und 10. Straße apttal, 400,ooo- Ubsdz 100,000 Beamte : S Ä Vurnham, PrLsidxnt. Ä I Sawyer. Vice.Piilsidenk. H. S. Freeman, Kaiftr, D irekrore : A I Sawver. I W Mc?vnold. H S ffreeman. M Weil. S H Vurnham. Lemis Gregoiy N Z Snell. Fred HagensicIc Händler in Feinen Weinen und iqneure Viller's öerüb les Lager- und a scher öier Sets vorraM Nur zinheimifche Cigarren sind hier zu haben. 1 ner1l. IS, St John Wittvkff. John Rosenfto. Witiorff & itoseostock, (Nachfolgrr von John Bauer) Deutsche Wirthschaft. 9 IS 0 Stroße. kincoln, , . NebraSka Jeden Morgen warm'r Lunch von 9:30 bis 12 Uhr Mittags. TaS b,rühm'e Tick BrrS. t'agerbier, somit die feinsten Liqueure und die besten einheimischen Cigarren wer den en Kunde verabi eicht d precher da sülbftvorl - Geld aus Land zu verleihen ! Vollmachte ausgefertigk Erbschaften prompt besorgt. tgn Sand und Stadt Eigen.hum unter günstigen Bedingungen zu verkau fen. chiVLt nd ollkkti , e'chäst. G. A. Hagensiclf. 921 O Straße. Lincoln. Hade's tudi, 1029 C etr. Ute Eabinet Photographien, von $2 bi tz5 ve uki'nd. . Liille Oval 3S- W keiit? wr Dutzend. Svreckek vor nd Überzeugt euch, vafz ttrn die beste A,be,t in ler Stöl ttese.u. io. 10!21 O Strasse 5 derr Xt. rayion, welcher sich durch ardUche Studium owob ,m In als auck m Auslande reiche Kenntmst ,ais Äugenar! erwori'kn int ünd detr eine lansiiödrioe Si, s,zdrii!i ju- Seite ftcM. ernr'tctilr s'ch drn 5en!s!n Kamille weon'L und Uuegcn lSWOLtnii)e, tut &