Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 23, 1900, Image 7

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    W.
Auge,, rhrengchilsk'.
Mit einiger UeKrraschunz mögen
d'e Leser erfahren, wie weit verbreitet
die TcbbLt in iüi verschiedenen
Graden bei unS ist. Man schütz! 6t
3af)l der Personen unter 25 Jahren in
unserem Lande, welche, seit si über
das zwölfte Lebensjahr hinausgekom
wen. taub sind, auf mchr als S),000.
Bei sehr Vielen dieser ist die Taubheit
in vollständige. Aber daS ist noch
nicht Alles. ( wird von Sachver
ständigen versichert, dafz nur noch ein
kleine Minderheit unserer Bevöl
kerung ganz gut höre! Und da im
späteren Alter allgenxin. wie zur 0
nüge bekannt, die Hörkraft zurückgeht,
so sind selbst Diejenigen, welch in der
Blüthe ihrer Iah mit ganz normaler
Hörkrast begabt sind, an der vorliegen
den ZZrage unmittelbar interessirt.
wenn auch nicht so dringend.
Darnach kann man sich einen unge
fähren Begriff davon machen, welche
praktische Wichtigkeit den Bemühungen
inncwohnt. der Taubheit möglichst ab
zuhelfen. zumal dieselbe in bestän
digem Zunehmen ist. sei es infolge der
vielbesprochenen .Nervosität" unseres
Zeitalters oder aus anderen Ursachen.
Ohne Zweifel kann mangelnd Hör
kraft gar häufig das Leben verbittern
viele Genüsse rauben; natürlich ist
dieses Uebel am schiversten zu tragen,
wenn inan die letzteren Genüsse voll
kommen gekannt hat. he sich Taubheit
kinstllte! Stets schmerzt dann di
Erinnerung. Den meisten Betreffen
den ist es in Gesellschaft auch sehr dein
lich, sich besonders laut anschreien las
sn zu müssen, um irgendwelche Be
merkungen verstehen zu können, wozu
dann noch kommt, daß solche Personen
auch in die Gewohnheit verfallen, sei
der stets auffällig laut zu reden und
sich damit den Genuh des geselligen
Lebens noch mehr verschlechtern. Zu
Allem hin erweckt das NichtHören oder
Isalschhören vonBemerkungen oft Arg
wohn, wie ihn diese Bedauernswerthen
niemals zuvor gekannt haben! Wenn
diesen und anderen Uebeln auch einmal
ein gelegentlicher Vortheil gegenüber
steht, so ist dies doch nur ine der
schwindende Ausnahme.
Mit gutem Grund ist daher schon
längst ein ganzes Heer von Gelehrten,
Erziehern und Erfindern eifrig damit
beschäftigt, von der inen oder anderen
Seite her diese Calamität zu beseitigen
oder doch zu lindern. Eine Zeitlang
schienen mechanische Hilfsmittel zu
diesem Behuf. Ohrentrompeten oder
Conversations Tuben, eine große
Zukunft zu haben. Sicherlich wäre
das Bedürfniß nach solchen an sich in
ebenso weit verbreitetes, wie das nach
Brillen und Kneifern. und doch
scheint es, daß sie niemals auch nur an
nähernd in. so allgemeinen Gebrauch
kommen werden, wie die letzteren Vor
Achtungen zur Unterstützung der Seh
kraft. Denn sehr Diele haben lediglich
aus Eitelkeit oder gesellschaftlichem
Stolz ' eine Abneigung dagegen, sich
einer Ohrentrompete u. bergt, zu be
5ienn. während andererseits Brillen
nd Kneifer von Manchen sogar un
nöthigerweise auS Eitelkeit getragen
werden! Es muß freilich auch zuge
geben werden, daß die Vorrichtungen
zur Unterstützung der Shkraft etwas
bequemer und weniger schwerfällig
sind, als diejenigen zur Unterstützung
der Hörkraft.
Es wird nun aber Aussicht darauf
gemacht, ohne irgendwelche fernere Zu,
flucht zu mechanischen Hilfsmitteln
einen noch wirksameren Ersatz für den
Gehörmangel rzieln zu können: in
dem man nämlich einfach das Auge
systematisch zur Hilfeleistung für das
Ohr ausbildet. In einzelnen
Ausnahmefällen war schon früher ein
Tauber dahin gelangt. von wer
allgemeinen Anwendbarkeit und Ver
vollkommnungsfähigkeit einer solchen
Methode ist man aber erst in neuerer
Zeit überzeugt, hauptsächlich infolge
gründlicher Versuche mit ganz- oder
halbtauben Kindern und in einigen
Fällen auch mit Erwachsenen.
Noch nicht gar lange ist es her, daß
eine ft.ngebildete. reizende Südlände
rin in einer unserer nördlichen Städte
wochenlang den geselligen Mittelpunkt
eines gewissen Kreiscs bildete und all
gemeine Bewunderung für ihr Conde
sations Talent, ihre Gewecktheit und
ihre Schlagfertigkeit fand. wie groß
war aber erst die Bewunderung für sie,
als man erst nach ihrer Abreise erfuhr,
, daß diese Dame stocktaub sei und jedes
gesprochenen Wort nur mit dem Auae
ersaßt habe, unter ebenso genauer wie
röscher Beobachtung der Gesichtszügk
und namentlich der Lippen der Spre
chenden! Die Hotelwirthin, welch
dieses Geheimniß nachträglich verrieth,
hatte dasselbe nur dadurch entdeckt,
dah sie Umstände halber eines Nachts
das Schlafzimmer mit ihr hatte theilen
müssen und nach dem Auslöschen der
Lichter gar keine Antwort auf ihre Be
merkungen mehr erhielt. In der Dun
kelheit ist es natürlich mit dem.Hören'
durch das Auge 'aus.
Sonst aber kann diese Fähigkeit
offenbar allgemeiner entwickelt weiden,
als man sich vor wenigen Jahren hatte
träumen lassen, und s wäre nicht zu
verwundern, wenn schließlich all an
deren Mittel zum Ersatz für das man
mlnde Gehör. Plump, wie sie sind
. - aus dem Gebrauch kämen. So
lernt man immer vielfacher, für einen
dtt fehlenden oder dienstuntüchtig ge
wordenen fünf Sinne einen anderen
inlvrinaen zu lassen.
Vabhlontsch'kgYPtische Alter
thömer.
Die großen Thontafelfunde von El
Amarna (1500 - 1450 vor Chr.).
welche in der semitisch babylonischen
Ävrache abgefaßt waren, die die Diplo
Säten spräche des Orients war. können
uns auch einen Begrifs vom babyl
isch.egYPtischen Postwesen geben. Die
Mehrzahl der El Amarna . Funde
M Briefe von eayptischen Beamten ,a
den Provinz ir.;ö im Auslance an die
Adresse des Pharao gerichtet. Diese
Thontafeln nah-nen nickt mehr Raum
ein als moderne rsfiziclle Briefe.
Manchmal murren sie noch in ein
Thon Eourert eingeschlossen, das au
ßen Adresse und Oaupt Inhalt bei
Briefes angab. Gewöhnlich war abe:
das unbetheiligie Publikum auf ander?
Weise daran gehindert, von dem In
halt der Briefe Kenntniß zu erhallen.
Wir müssen annehmen, daß die babq
Ionischen und assyrischen Thonbriese ge
rat, so behandelt wurden, wie die un
fern: Sie kamen in einen Postsack. und
ehe der Postbote die Thonbriefe zur
Welterbesörde-unz erhielt, w'irde das
Futteral vcn der abfindenden Behördt
gesiegelt. Ausgezeichnete Poststraße
gingen durch ganz Westasien nach
Egypten mit Post- und Rclaisstationea
für die königlichen Boten, die wahr
scheinlich auch die Privatkorresponoenz
mitbesorqten. Nach den El Amar
na Tafeln konesponvirte der Pharao
mit Babylonien und Assyrien. Cappa
docien. Palästina und Syrien. Die
Postrouten verfolgten die alten Kriegs
und Handelsstraßen, über welche seit
unzähligen Generationen Heere und
Karawanen gezogen waren. Der Ca
naaniter korrespcndirte mit dem Baby
lonier. wie Hiram von Tyrus mit Sa
lomo. Lange bevor Israel nach Ca
naan kam. war das Land im Innern
durch PostVerbindungen verknüpft und
nach Außen durch solche erschlossen.
Sie Elektrolokomotive für Kanal
schifffahrt.
Der Schifffahrtsbetrieb auf Flüssen
und Kanälen hat. namentlich nachdem
die Schifffahrt mit den Eisenbahnen
hat in Wettbewerb treten müssen, eine
ganz veränderte Form angenommen.
In erster Linie sind die Schiffsgefäßt
im Lause der Jahrzehnte immer vor
theilhafler gebaut, ihre Form ist nicht
nur der gestatteten Fahrtiefe auf dr.l
verschiedenen Wasserstraßen, sondern
auch denAnforderungen an die Schnel
ligkeit der Fahrt entsprechend gestal
tet. Allmählich sind den früher fast
allgemein üblichen Holzschiffen eiserne
Schiffe und solche aus Stahl gefolgt.
Die Fortschritte der Eisenindustrie,
welch namentlich für Schiffbau Ei
sen- und Stahlblech von großer Zä
higkeit herstellt, sind auch der Schiff
fahrt zu Gute gekommen. Der Schiffs
körper wiegt bei den neueren Schifft
sehr viel weniger und geht bis zu 13
Prozent des Ladegewichtes hinunter.
Ganz besonders ist man aber darauf
bedacht gewesen, die Kosten der Fort
bewegung des Lastschiffs möglichst zu
verringern. Die Fortbewegung mit
Menschenkraft wird mehr und mehr
verlassen, sie muß auch als die theu
erste angesehen werden. Jedenfalls
kann damit nur die geringste Ge
fchwindigkeit erzielt werden: sie er
reicht in der Stunde höchstens 1j
Meile. Schneller schon läßt sich der
Schifffahrtsbetrieb mittelst Pferden
und Mauleseln unterhalten. Aber
auch dieser kann nicht so große Ge
schwindigkeiten erzielen, daß die damit
betriebene Schifffahrt erfolgreich mit
den Eisenbahnen in Wettbewerb tret',,
könnte. Deshalb hat man namentlich
auch die Dampfkraft auf Flüssen und
Kanälen schon frühzeitig in den Dienst
der Schifffhrt gestellt. Nicht nur
Schleppdampfer mit Rädern und
Schrauben, sondern auch die mit
Dairjpf betriebene Ketten- und Seil
schifffahrt ist vielfach auf den Kanälen
und Flüssen aller Welt in Betrieb zu
sehen. Die Dampfmaschine fand
überhaupt im Berkehrsdienst zuerst auf
fcert Flüssen Anwendung.
Neuerdings macht sich das Bestreben
geltend, die Elektrizität in den Dienst
öer Schlfffahri zu stellen. Es sind die
verschiedensten Vorschläge dafür be
reits gemacht worden, welche zum Tbei!
nur in einer einfachen Ersetzung der
Dampfkraft durch elektrische Kraft be
stehen. Hierzulande hat man es be
sonder? für die Kanalschifffahrt mit
dem Trolley Betrieb versucht und
neigt diesem wohl am meisten zu, in
Deutschland dagegen scheint man sich
am meisten von der Elektrolokomotive
zu versprechen, welche aus einer fchmc!
spurigen Eisenbahn neben der Sch
fahrtsstrahe herläuft. Nach den Ver
suchen, welche die Firma Siemens &
Halske am Finowkanal im vorigen
Jahre ausgeführt hat, scheint diese
Art des Betriebes mit elektrischer Loko
motive auch die billigste zu sein. Die
Kosten betragen beim Menschenbetrich
0,4 Pfg. für die Tonne as- auf 1
Kilometer Entfernung, bei Pferden
zwischen 0.2 und 0.4 Pfg. Im Allge
meinen darf man annehmen, daß auf
gut gebauten Kanälen mit gehöriger
Wassertiefe und Sohlenbreite i;e
Schiffszug Kosten mit Maschinenbe
trieb nicht mehr als 0.15 Pfg. aus
machen. Durch Einführung des oben
bezeichneten elektrischen Betriebts
würden sich jedoch die Zugkosten aus
0.1 Pfg. und weniger belaufen.
Japans Armee.
Vor einem halben Jahrhundert war
von einer japanischen Armee ernstlich
noch keine Rede. Man sah das in Ja
pan selbst ein und suchte nach fremden
Offizieren. Im Jahre 1866 traf Ka
pitain Chanoine. der spätere Kriegs
minister Frankreichs, mit einer Anzahl
Offiziere in Jokohama ein. um ein
modernes Heer zu schaffen. Der Plan
mißglückte, weil schon im folgenden
Jahre Unruhen ausbrachen, die Cha
noines Ausgabe ein .schnelles Ende
machten. Eine zweite Abordnung
französischer Offiziere kam 1872 unter
dem Obersten Munier nach Japan und
blieb dort acht Jahre hindurch thätig.
1885 berief die Regierung eine deutsche
Kommission unter dem Major Mcckel,
später dem Major von Wlldenbruch zur
Vervollkommnung des Heerwesens.
Seit dem Krieg mit China bedarf Ja
pan keiner fremden Hilfe mehr; es ar
beriet fel&itftänbia und unabhängig, an
dem Au-vau seiner 2etjt!raft zu Lan
U wie zu Wasser.
Die gegenwärtige Hcere:versassung
Japans dcruizt auf der kaiserlichen
Verordnung von, I. März IS'X. Da
nach sollt: die neu Entwickelung der
Armee bis zum Jzhr l'Jt'Q abgeschlos
sen sein. Man soll aber," so heißt es
im diesjährigen Märzbeft der Jnter
nationalen Revue über die gesamm:en
Armeen und Flotten, dieser Ursprung
lich sestgesktzten Frist für die Turchsüh
rung der Reorganisation rorgegriffen
haben und hoffen, schon bis Ende dieses
Jahres die Reform bis auf einen Theil
der Artillerie - Formationen durchsüh
ren zu können. Der Grund dafür ist in
dem Bau der sibirischen Bahn und der
Vorschiebung russischer Streitkräfle
nach Ostasien zu suchen. Nach der
Durchführung des Planes besteht die
japanische Armee aus 4 Armeekorps
mit 13 Jnfanterie-Divisionen, die Di
Vision zu 2 Brigaden, die Brigade zu
2 Regimentern mit je 3 Bataillo
nen; ferner 13 KavallerieRegimeniern
zu 5 Schwadronen. 13 Artillerie Re
gimentern mit 117 Batterien, 13 Ge
niebrigaden. 13 Trainbrigaden. einer
Eisenbahn Brigade. Die etatsmäßige
Stärke des Jnfanterie-Regiments ist
1950 Mann und 40 Pferde, des Ka
vallerieregiments 752 Mann mit 632
Pferden, des Artillerie-Regiments 1.
223 Mann mit 495 Pferden. Für Spe
zialtruppen, Munitions-Abtheilungen.
Lazareth, Telegraph. Reserven ist
überwiegend nach deutschem Muster ge
sorgt.
Die Mannschaft ist nach deutschem
Schnitt gekleidet. die Bewaffnung der
Infanterie mit dem Medji-Gewehr,
einem Mehrlader, von 1897. die der
Kavallerie mit dem Murata-Karabiner
von 1894 durchgeführt. Das Garde
Kavallerie Regiment führt außer dem
Säbel die Lanze. Die Artillerie ist mit
einem 'dem italienischen ähnlichen Ge
schütz, mit Geschützen mittleren und
schweren Kalibers und modernen Ge
schützen auf Panzerlafetten ausgerüstet.
Neuerdings ist die Einführung' eines
SchnellfeuerFeldgeschützes im Gange.
Nach der Internat. Rev." wird ein
Theil dieser Geschütze bei Krupp herge
stellt. Im Uebrigen besitzt Japan schon
eine größere Anzahl Artillericwcrkstät
ten, in denen Material aller Art ange
fertigt wird, und in Kurzem wird das
fleißige und begabte Volk auch auf die
fern Gebiete vom Auslande vollkommen
unabhängig sein. Gewehr- und Pul
verfabriken in größtem Maßstabe stehen
in Zusammenhang mit den Arsenalen
von Tokio, Osaka, Taipe; Marinearse
nale sind in Koure und Jokosuka. Alle
strategisch wichtigen Punkte an der
Küste wie im Jnlande sind stark befe
ftigt und mit modernen Geschützen ver
sehen.
Dem Kaiser als Kriegsherrn steht
seit 1898 der Marschallsrath zurSeite.
Dem Kriegs Ministerium unterstehen
hauptsächlich Rekrutirung und Vermal
tung. Kriegsakademie. Waffenschulen,
Lehrbataillon. Reitschule, Unteroffi
zierschule. Hauptkadettenanstalt, In
spektionen, Prüfungskommission, al
les entspricht den deutschen Einrichtun
gen. Auch der Generalstab ergänzt und
gliedert sich ganz wie in Deutschland.
An seiner Spitze steht der Marschall
Oyama. Die mit der Landesaufnahme
betrauten japanischen Offiziere sollen
in den jüngsten Jahren Mustergiltiges
geleistet haben. Die allgemeine Wehr
Pflicht ist in Japan durchgeführt. Die
Militärpflicht dauert vom 17. bis zum
40. Lebensjahre, die Dienstpflicht drei
Jahre bei der Fahne, vier in der Reser
ve, fünf in der Landwehr.
P a d e r b o r n. 28. Juli. EZ
ist' nunmehr sicher, daß die Konsekra
tion unseres erwählten Bischofs Dr.
Schneider am 15. August im hohen
Dome hier stattfinden wird. Um sei
nen Landsleuten die Theilnahme an der
hehren Feier ohne viel Zeit- und Geld
Verlust zu ermöglichen, ist in der West
deutschen Volszeitung" die Anregung
gegeben, bei der Eisenbahn-Direktion
Elberfeld die nöthigen Schritte zu thun
zur Erlangung eines Extrazug,!s, dcr
am 15. August etwa 4 Uhr Morgens
von Olpe abfährt, als Schnellzug nur
an katholischen Orten anhaltend, etwa
6 Uhr Hagen passiert u.,d in Unnz die
6:32 früh eingetroffenen Dortmunder
aufnimmt. '
Gefeke. 25. Julk. StationS
Vorsteher Neumeyer ist vom 1. August
ob nach Lauterberg im Harz und Sta
tionsvorsteher Schmitz von Salzkotien
als Stationsvorsteher nach hier verseht.
Eine Etatiftic der ffremdenbevöl
kerung Chinas
hat das Staatsdepartement in Wafh
ington kürzlich von dem amerikanischen
Konsul in Tschifu erhalten.
Diese Statistik umfaßtdie Jahre
1398 und 1899. Es befanden sich in
dem entsprechenden Jahre 13,421 Aus.
länder in China und 773 ausländische
Firmen, und im Jahre 1899 waren
diese Zahlen auf 17.193 respektive ,933
gestiegen. Der Nationalität nach ver
theilt sich die Fremdenzahl für 1899
folgendermaßen: Amerikaner 2335,
amerikanische Firmen 70; Zuwachs
seit 1898 279 respektive 27. Engländer
3562; englische Firmen 401; Zuwachs
feit 1898 414 respektive 32. Deutsche
1134; deutsche Firmen 115; Zuwachs
feit 1898 91 respektive 8. Franzosen
1183; französische Firmen 76; , Zu
wachs seit 1898 263 respektive 39. Hol
länder 106; holländische Firmen 9;
Zuwachs seit 1898 19, respektive 1.
Dänen 128; dänische Finnen 4; Zu
wachs seit 1898 11, respektive 1. Spa
nier 448; spanische Firmen 9; Zu
wachs seit 1898 33. respektive 5.
Schweden und Norweger 244; schwe
dische und norwegische Firmen 2; Zu
wachs seit 1898 44. respektive 2. Ruf
sen 1621; russische Firmen 19; Zu
wachs seit 1893 456. respektive 3.
Oesterreicher 90; österreichische Firmen
5; Abnahme feit 1898 2. respektive 0.
Italiener 124; italienische Firmen 9:
Attßergezvshn!ich günstige Alerte für
unsere Aböttttentctt !
SS.BW
' DEUTSCHLAND S HEER und FLOTTE"
in (&rr$ Jclio 3cirrot und 41 brillanten Kardendruck.Iasela und 184 Seilen b schiiebenem lert in deutscher und tgli
fiter Cpiacde. Noch "itf. tofter in diesem Lande noch in Deutchland, ist in öhnliche Prachtmerk zu t nern bill g un
Pir a! $10 00 qedoten nerfn.
Dmch Abnahme einer aroken Alnahl vieler Bück, er sind wir im S'ande. diese groß Preikieruklion inlrtn zu ut
sen. Jtd, Bild ist in IS Farben gedruckt und jede Waffengattung bec Arm und Sloite oenrelen.
Feiner senden wir Jedem, der u 1 0 neue Abonnenten nebst Abonnement aus ein Jahr einsendet, dielet prachiville
Werk portofrei zu, kann sich als auf lies Weise ein Jeder, diese Buch, weichet ein Zieide für jeden Haushalt
ohne viele Mühe verdieren.
Abnähme seit 1853 17. respekiive 0.
Japaner 2440; japanische Firmen
195; Zuwachs seit 1898 746. respektive.
81. Portugiesen 1423, portugiesische
Firmen 10; Zuwachs seit 1898 339;
Abnahme der Firmen 10. Koreaner
42; Zuwachs 2. Angehörige außer
Bertrag stehender Nationen 29; Zu
wachs 2.
In diese Zahlen sind natürlich nichl
die fremdländischen Bewohner der ,ge
pachteten" Landstriche, wie zum Bei
spiel des deutschen Kiautschau, ringe
schlössen. Unter .Engländer" sind auch
viele Hindus klassifizirt worden. Der
amerikanische Konsul glaubt übrigens,
daß die Zahl der Amerikaner in der
Statistik bedeutend unterschätzt worden
sei.
Der kkaiferbrnnne in
ouftantinopel.
Inmitten Stambuls, in dem fast nur
von Türken bewohnten Stadttheile, un
weit der altehrwürdiqen Ägia Sophia,
auf dem Platze des Hippodroms, jetzt
Atmeidau, sind Berliner Unte'Nhme:
damit beschäftigt, aus edelsten Baustof
sen jenen Monumentalbrunnen zu er
richten, den der diutsche Kais der
Stadt und dem ganzen türkischen Vol
ke als ein immer sichtbares Zeichen der
Erinnerung an seine Orientreise vom
Jahre 1898 stiften will. Spärlich
fließt in der Hauptstadt das Waffer.
Brunnen sind selten, und doch ein gro
ßes Bedürfniß für das Volk. Somit
tonnte der Kaiser kein passenderes Zei
chen der Erinnerung auswählen, und
stets wird man seiner c,:enk:n. wenn
dieser Kaiserbrunnen" erst in Thätig ,
leit sein wird. Der Ärunnen besteht
aus einem runden Wasserbehälter, der
bei 3,20m innerm und 4m äußern
Durchmesser etwa 15cbm Wasser zu
fassen vermag und echt Stufen über
dem Boden auf einem achiseitigen Un
terbau angebracht ist. An e.ner der acht
Seiten des Unterbaues führen ach!
Stufen zu dem Behälter in die Höle;
an den übrigen sieben Seite ist in reich
verziertem Glasmosaik ie ein Kran an
gebracht, von wo aus das Wasser in
darunter befindliche oblonge Becken
plätschern soll. Aas dem Unterbau er
hebt sich ein achtseit'cr, iempelarigec
Bau mit gedrungenen Säulen und
halbkreisförmiger Ucocrwölkung der
acht Seiten, worauf eine Kuppel das
Ganze deckt nid wirtsar.i abschließt.
Diese Kuppel besteht aus zwei Theilen,
einer innern massiv gewölbten rnd ei
ner äußern Schutzkuvpl aus Eisen mit
Kupferbedachung. Das Gebäude wird
in der Hauptsache aus i.arrarischem
Marmor hergestellt, die Säulcn as po
lirtem Labrador, die öapitäle und Ba
sen der Säulen aus Bronze. An den
Umrahmungen der Bögen, in den Frie
sen des Unterbaue, ebenso wie an der
Unterseite der innern Kupp:! soll reicher
Schmuck in Glosmosaik angebracht
werden. An passender Stelle erschei
nen Sinnsprüche in arabischer Sprache
sowie eine Widmung des Stifters. Der
Plan zu dem Bau rührt vom Kaiser
selbst her, die Ausarbeitung bom Geh.
Oberbaurath Spitta.
Ein Zukunftsbild.
(Aus einem Theaterreferat).
Als der Vorhang zum letzten Male
fiel, durchbrauste ein niegeahntcr Bei
fallssturm das Haus; ungezählte Male
mußte die berühmte Sängerin an der
Rampe erscheinen, immer' und immer
wietzer mit frenetischem Jubel begrüßt,
und mit Blumen und Kränzen über
schüttet. Doch fand der Enthusiasmus
erst nach der Vorstellung seinen Höhe
Punkt: eine tausendköpfige Menge um
lagerte den Bühnenausgang. um der
Primadonna beim Verlassen deö Hau
ses neuerliche Ovationen zu bereiten.
Als sie endlich erschien und in ihrem
Automobil Platz genommen, überfiel
ine Schaar Enthusiasten einen eben
passirenden Fiaker, löste dessen Pferde
von den Strängen, spannte dieselben
vor das Automobil und fuhr die Sän
gerin im Triumph bis zu ihrem Ho
tel.
Eine lage.
fX lebt ob! kaum ein ttibtn, mtlOnt mehr ug,mch Mnirfad!
.
Unverdaulichkeit.
' ki, d AR' uer OrdnunH un tf
rscht ttn ttlttnbtn fclc Beschrdn. 9
foflf ttbtr prompt flnrftritt(n erben,
BrnlflsfTunj cfr sKIImmftn Zuftänd rjtu
ka. 3et Oft
Dr. Ingllft König'
Kamöurger Dropsen
kdrouchl. kann sicher sein, tat In prompt Heilung eintritt.
Wn un diise Summe tinsevdet.dem stüdeawir ten
Stuntncifcür,k
auf ein Jahr und da Prichlmerk ersten Range
Znsandismes.
Im vorigen Jahre
vurden aus Euba, Porto Rico. Hawaii
ind den Philippinen Colonialwaaren,
neist Rohzucker, im Gelammt
verthe von über 40 Millionen Dollars
mportirt.
I n einer Rede erklärte bet
'arbige Demosthenes Booker Wash
ngton. was die farbige Rasse in die
'em Lande in erster Linie von Nöthen
jade, feien Zahnbürsten und Badewan
len.
In Topeka. Kons., ist
Zrl. Lillian Hall zum Coroner von
Zowley County ernannt worden. Sie
'oll der erste weibliche Coroner des
Landes sein. Hoffentlich bleibt sie
iuch der letzte!
Die deutschen Journa
'isten von Wisconsin haben dieser
!age das Andenken des letzten Winter
!n Niederrad verstorbenen deutschen
Marryat. Christian Benkand. speziell
zeehrt.
Pennsylvanische Weich
lohle wird in großen Mengen nach
Zngland versandt. Pittsburger Glas
ivaare findet in Deutschland seit neue
ster.Zeit Absatz Wie sich die Zeiten
jndern! Dieselbe Gattung von Glas
(Preßglas), welche früher aus Deutsch
land nach Amerika exportirt wurde,
wird jetzt von hier nach Deutschland ge
sandt.
Das seit Darwin's Tagen
so eifrig gesuchte missing link" ist ent
deckt, und auch in diesem Falle gebührt
einem Deutschen der Ruhm, der Ent
decker zu sein. Das Verbindungsglied
müßte Vierhänder (Affen und Zwei
händer (Menschen) verbinden, also
Dreihäwder sein. Im Skatspiel spricht
man aber von der Vorder-, Mittel
und Hinterhand." See!
Die Aktien des Nord.
Lloyd" fielen nach Bekanntwerden des
Unglücks in Hoboken nur 10 Proz.,
da der Lloyd seine Schiffe selbst ver
sichert und das Frachtgeschäft brillant
geht und bedeutende Mehrüberschüsse
abwirft. Das erste Halbjahr ergab
gegen das Borjahr ein Mehr von etwa
3 Millionen.
Die Goldproduktion
hat in neuerer Zeit ganz enorm zuge
nommen. Wie das Fachblatt The
Financial Review" von Washington.
D. C., mittheilt, betrug die Goldpro
duktion in den 357 Jahren vor 1850
in der ganzen Welt im Durchschnitt
weniger als N0.000.000 per Jahr; im
Jahre 1899 war sie 5135.000.000. In
den vier letzten Jahren des 19. Jahr
Hunderts wird die Goldproduktion
größer fein als die der ganzen ersten
Hälfte des Jahrhunderts. In dem ein
zigen Jahre 1899 war die Goldproduk
tion ebenso groß wie die der ersten 33
Jahre des Jahrhunderts.
In Philadelphia ist der
Sangesbruder W. F. Mulvany dem
Sonnenstich erlegen. Derselbe war
trotz seines irischen Namens urdeutsch.
Im Jahre 1855 in Düsseldorf a. Rh.
geboren und von Eltern abstammend,
die aus Irland dorthin verzogen wa
ren, verblieb er bis zum Jahre 1887
daselbst und erhielt eine so vorzügliche
Erziehung, daß er z. B. außer der
deutschen auch die französische und eng
lische Sprache völlig beherrschte. Seine
Eltern wanderten später nach Neu
Süd - Wales, Australien, aus, wohin
ihnen der Sohn folgte. Aus
Gesundheitsrücksichten suchte er dann
die Ver. Staaten auf, woselbst er jetzt
zum zweiten Male seinen Aufenthalt
genommen hatte.
Baltimore hat sich seit 20
Jahren als Ausfuhrhafen von Jahr
zu Jahr gehoben, bis es in der Ver
schiffung von Mais die anderen über
flügelt und gewissermaßen den ersten
Platz erreicht hat. Aber auch sein Bin
nenhandel ist in den letzten Jahren be
deutend gestiegen, und Hr. Alexander
Heller, Sekzetär der. Retai.l - Mo-
SS.M
cianon". stellt ven Vaimorer ivi
schenhändlern ein vortreffliches Herbst
geschäft in Aussicht. Die ersten Ein
käufer aus dem Süden und Westen
sind bereits eingetroffen und lassen ei
nen bedeutenden Nachschub erwarten,
zumal die Ernten im Durchschnitt
allenthalben gut ausgefallen sind.
D i e a r m e n politischen Candl
Daten! Bei die Hitze" noch laufen"
zu müssen!
Die amerikanischen
Sommerfrischen charaktcrisirt
ein Witzbold wie folgt: Kost und Logis
sind $4 wöchentlich werth, aber für
Luft und Aussicht zahlt man $21 extra.
In Boston fing Frank
Skinner, der Sohn eines mehrfachen
Millionärs und einer hocharistokrati
schen Familie, mit einem braven und
schönen armen Mädchen, Sarah Earr,
der Tochter eines Flickschneiders, die
in einem Ellenwaangeschäft ihren Le
bensunterhalt verdiente, ein Liebesver
hältniß an. Er verbarg der Liebsten
seinen Reichthum ganz und gar. Erst
nachdem sie dieser Tage von mein
Geistlichen getraut worden, erfuhr sie,
daß sie die Gattin eines mehrfachen
Millionärs geworden war. Diese Ehe
wird gewiß eine glückliche werden, so
sehr auch die dortige blaublütige Ari
stokratie die Nase darob rümpft.
Jm Staaie Wyoming
hat bereits Miliz zum Schutz der in
dortigen Kohlengruben arbeitenden
Chinesen aufgeboten werden müssen.
Etwa 500 Chinesen sollen in den Gru
ben von Rock Springs von ca. 5500
Mitarbeitern anderer Nationalität
(Japanern, Polen, Ungarn, Franzosen,
Dänen, Schweden, Jrländern) derar
tig bedroht worden sein, daß die Er
stürmung des Chinesen - Quartiers be
fürchtet wird. Die Behörden von Wyo
ming haben denselben Trubel schon vor
zehn Jahren gehabt bei der Ankunft der
chinesischen Gruben-Arbeiter. Der Haß
, der übrigen Kohlengräber ist demnach
nicht durch die Wirren in Eyina ern
standen, sondern der Rassenhaß hat
durch die Bozer-Verbrechen nur neue
Nabruna bekommen. Der Staat Wno
! ming ist haftbar dafür, daß die schlitz-
augigen Kohlengraber m Rock Springs
nicht für die Greuel in China büßen
müssen, und daß amerikanische Arbei
ter sich nicht mit den gleichen Verbre
chen an Unschuldigen besudeln, wie das
Mordgesindel in Peking.
Seit 28 Jahren hat
die Farmers-Wittwe E. GenowayZ,
Garden Plains, K!s., ihr Zimmer nicht
verlassen, in welchem sie während dieser
ganzen 'Zeit angekettet war. Aus sei
nem Sterbebette nahm Genoways sei
ner Tochter das Versprechen ab, die
geisteskranke Mutter nie los zu lassen.
Als die Tochter aber kürzlich einen
Heirathsantrag erhielt, enthüllte sie
das Geheimniß der Farm. Die un
glückliche Frau wurde darauf dom Ge
richt für irrsinnig erklärt und einer Jr
renanstalt überwiesen.
Eine neue Phase der
Arbeiterschutz-Gesetzge
b u n g hat das Appellaiions - Gericht
von Massachusetts beleuchtet. Daselbst
besteht ein Gesetz, welches Fabrikanten
verbietet, Minorenne und Frauen län
ger als zehn Stunden den Tag oder 56
Stunden die Woche zu beschäftigen.
Eine 'Anzahl dieser Personen richteten
es so ein, daß sie durch Beschäftigung
in zwei Fabriken den gesetzlichen Zeit
räum überschritten. Auf Veranlassung
einer Arbeiter-Union wurden die Be
amten der beiden Fabriken wegen
Ueberiretung des Gesetzes processirt.
Das Appellations-Gericht sprach fie
aber frei, indem es entschied, daß sie
das Gesetz nicht verletzt hätten, da kei
ner von ihnen die Arbeiter über die ge
fetzliche Zeit beschäftigte und es Nie
mandem verboten sei, solange zu arbei
ten. als ihm beliebe. Um das Gesetz
daher wirksam zu machen, wird es
nothwendig sein, ein weitere Bestim
mung dahin zu treffen, daß es den Ar
beitern verboten sein soll, mehr als 56
Stunden die Woche thätig zu fein, was
! eine Beschränkung der persönlichen
Freiheit in sich schließen wurde.
Modeherren als Blousen
männer, nämlich mit einem Kleidungs
stück angethan, welches den Shirt
Waists" der Damen zum Verwechseln
ahnlich sieht, bemerkt man während der
heißen Tage auf den Promenaden der
östlichen Städte. Diese Mode ist gar
nicht unvernünftig, und doch findet sie
keine Ermuthigung. In den Philadel
phiaer Fairmount Park z. B. werden
keine Blousen Männer eingelassen.
Nicht etwa, weil sie Kattunkittel statt
der Röcke tragen, sondern weil sie in
Hemdsärmeln erscheinen. Das gilt für
.shocking".
Die junge Hausfrau.
Anna, lassen Sie da Wasser nur
out kochen, damit der Kasse kräftiger
wird."
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