Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 19, 1900, Image 6

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Hglz Kohlen,
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nach Paris
Gehen Sie?
SRoibereit naen sollte jetzt
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haben Beschreibungen kür lang,
und kurze louren in England,
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üli eininul vrrivi! nichte er im 2tiilcu
feinen tMfrr. ht iljii in diese i.Mfl( qc
bracht hatte. AlisjallcnS wat ilzm, daß
ctrcwilsch durchaus nicht in jcnei
Zone sprach, kcn ein rvohlcrMcncr
Tiener seiner Herrschaft gegenüder an
zuwenden pslegt. sondern nnnalzkriid in
der 2l?cifc eines ('!leiä,geslellien.
2i!iil;rend sich ferner diesen Ä'trach.
trügen hingab, tlcpftt es an der Thiir,
nnd' ans den ittus dcr Nlijsi trat
Cictlniö in das Gemach.
ÜL'cnn Sie un-3 wirtlich so tald ver
lassen niüssen. gnädiges ranlein."
sagte sie, .sa soll es doch nicht ge
fchkkeii. ohne das: izrig und ich Eie nach
Retschin begleiten.'
,ein. ein, das kann ich unter fei
neu Umstünden nnneliiiicn," rief lebhasi
die Rnssin. .Sie hängen so sehr an
Ihren hänslichen Pflichten. Iränlein
Gertrud, dasz eS fast ein Verbrechen
wäre, Eie denselben zn entreißen, und
Ihr Herr weiter sehnt sich geivisz dar
ach, wieder ohne die siorenoe biegen
wart einer Tritte mit seiner holden
Kousine plaudern z diirsen."
Bon dieser Sehnsucht habe ich nie
etwas bemerkt.- gab (Gertrud kalt zur
'Antwort, (ir war es im (Gegentheil,
der zuerst den bedanken anssprach, Sie
nach Retschin zn geleiten."
Run gut. so nehme ich mit Tank
Ihr liebenswürdiges Anerbieten an."
Eie konnte eö nicht gut länger zurück
weisen, ohne befürchten zn müssen.
Verdacht zn erregen.
Wir brauchen aber jeljt noch nicht
zn fahren." meinte (Gertrud. ir
haben noch vier Stunden bis zum Ab
gang dcZ nach Königsberg gehenden
jnges, und unsere Rappen legen den
üileg nach Retschin, wenn es sein inuß,
in einer kleinen Stunde zurück."
Ich habe in Retschin noch Einiges
z besorgen." Aus der Russin Ton
klang eine leichte Verlegenheit. Es
wäre mir deshalb lieb, wenn ich so
bald als möglich dort sein könnte."
In diesen, Fall werde ich sogleich
Befehl geben, daß angespannt wird.
Bis dies geschehen ist, nehmen Eie
dann unten aus der Terrasse den Kaffee,
nicht wahr? Wollen Sie nicht gleich
mitkommen V
Ich habe hier oben allerdings nichts
mehr zn thun. Trage die Koffer hin
ter, Petcr Petrowitsch."
.Ich will Ihnen einen Tiener zu
feiner Unterstüpung schicken."
Tas ist nicht nöthig; cr ist stark, er
wird mit den paar Koffern schon allein
fertig. Nicht wahr, Peter Petrowitsch?"
Dieser bejahte und verließ hinter den
beiden Tarnen das Gemach.
Froh, der ttefahr der Entdeckung
entronnen zn sein, und dankbar gegen
(iiertrnd, die wohl nur deshalb , die
Fremde so gedrängt hatte, mit ihr
hernnterzukommen. damit sich ihm Qk
legenhcit zum Entkommen biete, kroch
Wesner unier dem Bett hervor, und
sobald der schwere Tritt Peters auf der
Treppe verhallt war. schlüpfte er aus
der Thür.
Er wartete dann auf der entgegen
gesetzten .Seite des Korridors hinter
einer Ecke, bis Petrowitsch wieder her
aufgekommen war, und eilte, als dies
geschehen, die Treppe hinunter, um daS
Schloß durch die Hintere Thür zu der
lassen.
Bor Entdeckung in Sicherheit, über
legte cr, was nun zn thun sei. Selbst
wenn er so rasch, als es ihm nur mög
lich war, sich nach Retschin begab, war
nicht daran zu denken, daß er den Ort
auch nur annähernd gleichzeitig mit
dem Wagen aus dem Schloß erreichte.
Im Torf einen Wagen nehmen ja,
wo den herdekommen, da alle Pferde
mit der Ernte beschäftigt waren?
Eine Idee schien ihm Rettung zu
bieten. Wenn er den ttendarnien ver
anlassen konnte, ihm sein Pferd zn
leihen.
Aber so entgegenkommend dieser sonst
sich gezeigt hatte, diese Bitte schlug cr
rundweg ab. Ein königliches Tiensl
Pferd verleihen," sagte er, das ist in
d.'r Dienstvorschrift streng verboten."
Aber wie soll ich sonst rasch genug
nach Retschin kommen?" rief Wesner in
Heller Verzweiflung.
Bis zum Zuge kommen Sie zu Fuß
noch hin."
Und wenn sie nicht mit diesem Zuge
fährt? Ter Herr Kriminalkommissär
hat mir besohlen, sie nicht ans den
Augen zu lassen."
'Ta sie zn dem gnädigen Fräulein
Seitnid gesagt hat. daß sie mit dein
Zuge nach Königsberg fahren wolle,
und diese nnd der Herr Lieutenant sie
begleiten, wird sie sicher auch thun, waZ
sie gesagt hat."
Wir müssen es hoffen." brummte
Wesner ärgerlich und ging noch einmal
in den Park, um sich wenigstens über
ihre Abfahrt zu vergewissern.
Tie Tamcn wären schon eingestiegen,
der Lieutenant folgte ihnen, Peter
Petrowitsch kletterte zn dem Kutscher
ans den Bock, und das Gefährt setzte
sich in rasche Bewegung.
Jetzt kam Wesncr wirklich ein retten
der Gedanke. Tie etwas altvaterische
Kntsche, die man genommen hatte, weil
es nach Regen aussah, hatte hinten ein
Brett, ans das sich ein Bedienter stellen
konnte, und zwei Lederschleifen zn,
Anhalten für denselben. Wesner war
tete, bis der Wagen an ihm vorbeikam,
dann schwang icr sich aus das Brett,
hockte sich dort nieder und machte so die
Fahrt bis kurz vor Retschin mit. Unter
wegs machten sich zwar ein paar des
Weges kommende Bauernburschen das
boshafte Vergnügen, dem Kutscher zu
zurufen: Hinten fitzt einer auf !" und
der biedere Rosfelenker hieb mit der
Peitsche nach hinten. Wesuers Arme
empfindlich treffend, aber er verbisi den
Schmerz und sprang erst ab. als die
ersten Häuser von Retschin in Sich!
kamen.
ES war ihm lieb, daß Fritz v. Bre
dow nd Gertrud sich iu der Begleitung
der Russin bcsandcii., Turch diese. !c
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i "i.r i., 1.-;..-. r ,e li.t liui II. t.i.C.
.i;L'i".iil;:;;:1'c:; tv::äi h1:i:itctl fühlen.
2-5 j:t selche nesch Äicsk cnsiclicn
wcrk. liian znei'.iik er nicht. Er
och;:'.: ni.i'l. da': sie sehr:, am Vormittag
erieihrcn hatte, Äiestn sei ve'. hastet wcr
den, oll der, welcher den reichen Russen
im Eiskiidalmwagen kiniordet habe.
Tiefe kleine Uebertreibung hatte sich die
geschwätzige Fama gestattet. Dies war
auch der Grund der plötzlichen Voll
itungen zur Abreise.
Allerdings wollte die ebenso kühne
als schlaue Person die Abwesenheit
KasparyS noch zn einem letzten, er
zweifelten Versuch benutzen, die Papiere
in ihre Gewalt zu bekommen. AIS sie
die Verhaftung Vieötos erfuhr, war
ihr Schrecken kein geringer gewesen.
Einen Augenblick bielk sie sich für rer
lore:,. Bald aber hob sich ihr Äuth
wieder. Hatte man die Papiere bei
?.!'isto vorgefunden, so würde Kas
parg. wenn er das Märchen noch
glaubte, das sie ihm bezüglich ihrer
Person und des Zweckes ihrer Reife
nach Bredcko mitgetheilt, ihr von dem
Funde Mittheilung gemacht oder, falls
er ihre List durchschaute, wohl ernstliche
Maßregeln gegen sie getroffen haben.
Tarans. daß keines vo beiden ge
schchen, obwohl seit der Verhaftung
MicskoS bereits mehr als vieruudzivan
zig Stunden verflossen waren, glaubte
sie schließen z dürfen, daß die Papiere
sich noch in ihrem alten Versteck besän
den, das ihr der Vagabund mitgetheilt
hatte. An den Aussagen des angeblichen
Stromers zweifelte sie nicht mehr, da
Marfa ihr bestätigt hatte, daß die
Handschrist aus dem Zettel die ihres
Sohnes sei. Wie min aber zu den
Papieren gelangen?
Sie hatte ursprünglich im Sinne ge
habt, zn dein Müller z gehen, diesem
zn sagen, daß sein Sohn Franz im
Verein mit Miesto ihr Werthsachen und
Totumente gestohlen, daß Miecio be
rcits gestanden, wo diese sich befänden,
und daß sie deren Auslieferung von
ihm verlange. Aber bei eingehenderem
Nachdenken verwarf sie diesen Plan
wieder. Es war leicht möglich, baß der
Müller sich weigerte, jenem Verlangen
nachzugeben, daß er die Erfüllung
desselben wenigstens von der Forderung
einer genügenden Legitimation ab
hängig machte, und auf diese Weife
Weiterungen entstanden, welche ihr ge
fährlich werden konnte.
Sie hatte dann daran gedacht, den
Lieutenant mit dem Auftrage zu bc
trauen, ihr die Papiere zu beschaffen.
Ihm, dem in Retschin Wohlbekannten,
hätte der Müller schwerlich derartige
Hindernisse in den Weg gelegt.
Allein auch dieser Plan erschien ihr
nicht recht ausführbar. Taf; Fritz sich
weigern würde, ihr die Bitte z erfül
lcn, glaubte sie zwar nicht, denn mit
allen Künsten einer raffinirten Koket
terie hatte sie ihn derartig instrickt, daß
sie sich seiner sicher fühlte. Aber wenn
nun doch vielleicht die Papiere fich nicht
mehr dort befanden, wo sie dieselben
vermuthete, so war unnöthiges Auf
sehen entstanden, und Kaspary. dessen
Rückkunft ja jeden Augenblick erfolgen
konnte, hatte neuen Anlaß zum Per
dacht gegen sie.
Sie entschied sich daher dafür, Peter
Petrowitsch die Aufgabe zu übertragen,
sich unbemer't in die Mühle zu schleichen
und die Papiere, sall dieselbe sich
noch in dem Versteck befänden, an sich
zu bringen. ES war keine leichte Auf
gäbe, oieS am hellen Tage zu vollfüh
ren. allein Peter Petrowitsch hatte trotz
der ihm manchmal aufsteigenden Be
denken doch schon Dinge vollbracht, mit
welchen das, was cr jetzt thun sollte,
kaum verglichennverden konnte.
Sie mußte jedoch auch den Fall in's
Auge fassen, daß Peter Petrowitsch die
Papiere nicht vorfinde. Auf welche
Weise konnte sie dann Aufklärung er
Hütten, wo dieselben geblieben seien?
Sie bereute jetzt, den Vorschlag des
Vagabunden, weiter in ihrem Interesse
thätig z sein, abgewiesen z haben.
Er wäre der rechte Mann gewesen, ihr
jene Aufklärung zu verschaffe, wenn
er nicht vielleicht schon selbst die Papiere
gestohlen und sie nach Bredow gebracht
hatte, um sie ihr anzubieten.
Ter Gedanke, daß dies geschehen sein
könne, erfüllte sie mit Mißmukh. Er
lag eigentlich ziemlich nahe. Wenn aber
diese Voraussetzung zutraf, so war es
ein Glück, daß Gertrud sie begleitet
hatte, denn der Vagabund konnte sonst
leicht auf die Idee kommen, dieser seine
Bcnte zum Kauf anzubieten. Hatte cr
sich doch bereits in ähnlichem Sinne
geäußert, wobei ihm freilich der für sie
so wnnschcnswerthe Irrthum bezüglich
der Person unteigelaufen war.
Lag aber die Cache so. dann war
ferner vorauszusetzen, daß der schlaue
Bursche sich darüber unterrichten werde,
wohin die Damen sich begeben hatten,
und daß er dann ach Retschin kommen
und sie ausfindig machen werde. Jeden
falls aber konnte hierüber der ganze
Nachmittagvergehen. und sie hatte nur
noch zwei stunden Zeit bis zum Ab
gang des Zuges, den sie nur dann nicht
benutzen wollte, wenn sie ganz sichere
Aussicht hatte, in den Besitz der Pa
Piere z gelangen.
Vielleicht konnte sie inzwischen von
Miesko etwas erfahren. Es war ja
möglich, daß zwischen dem Zeitpunkt,
in welchem er den Zettel an sie geschrie
bcn hatte, und seiner Verhaftung der
Müllerfranz zurückgekommen war und
ihm die Papiere übergeben hatte. Sie
waren vielleicht Miesko bei feiner Vcr
Haftung abgenommen worden und be
fanden sich nun. da man ja hier ihre
Wichtigkeit nicht abuen konnte, im Ge
wahrsam der Polizei.
Durfte sie es wagen, sich an diese zn
wenden?
Ans denselben Gründen, aus welchen
sie nicht hatte zu dem Müller gehen
wollen, nämlich m KasparizS Ver
dacht nicht zu erwecken oder zn verweh
ren, mußte sie dies unterlassen, es sei
denn, daß sie die Ueberzeugung ge
wann, daß thatsächlich die Papiere sich
in der Verwahrung des Bürgermeisters
befanden. Tann freilich war sie cut
schlössen. Alles zu wagen, handelte es
sich doch darum, die. Freiheit, vielleicht
das Leben zahlreicher Genossen durch
Vernichtung des von Iwan Mcrischosf
abgefaßte Berichtes zu retten., . '
L.ii i.'.cr Ci.:::::::n:;, iree n: 'v
i,ti!jj iittl Fns t.i:d GNt'.d ::! ca
l eigen sie ;L:c: ;i.i::;;ü 'v.-iiJtleil le
du:ste. '.wartete sied Ä.icktehr Peters.
Diese erfolge U'ater, als sie gedacht
hat:?, erst eine halbe Stunde ror ?b
gang des Zr.jf
Unier einem Vorwande lieft sie Fritz
und Gertrud im Speisesaal des Gast
hoss zum goldenen Adler, in dem sie
eingekehrt waren, zurück und ging mit
dem Diener in ein unbesetztes Geifiziin
uier. Hast Dn die Papiere?"
Nein, aber ich weiß, wo fi: sind."
Wo?"
In Verwahrung der Pclizei."
;U der That?"
Ganz sicher."
So müsse wir sie schleunigst zu er
langen suchen, wenn möglich och vor
Abgang des Zuges."
Es hat nicht solche Eile. Kaspary
kommt erst morgen zurück."
Woher weis-t Tn das?"
Ich werbe sogleich Alles berichten.
Ich ging nach der Mühle und erfuhr
von einem vor derselben Sacke aufladen
den Knecht, daß der Müllersrauz zu
Hause und in seiner Kammer sei. Ich
bat. ihn zn rufen, und gab dem Knechte
dafür ein paar Eigarren. Ter Bursche
kam. Mir lag natürlich daran, ihn zu
entfernen. Er wollte nicht fort."
Warum nicht?"
Er hatte Angst, daß man ihm wegen
der Sache mit Miesko etwas anhaben
könne. Tenii dieser ist nicht, wie das
Gerücht sagte, wegen der Eisenbahn
angelegeuheit verhaftet worden, so
der mir wegen einer Schlägerei mit dem
Müllcrfranz. Eie waren über die Pa
Piere in Streit gerathen."
Tiefe hatte Miesko?"
Ja. Er war mit ihnen bereits auf
der Flucht ach Bredow zu. als ein
Polizist aus dein Walde hervorsprang
und ihn festnahm."
Ah. so nahe schon waren wir dem
Ziele !"
Ja. Um den Burschen los zu wer
den, dessen, Erzählung mir keinen sehr
vertrauenswürdigen Eindruck machte,
und um zu wissen, ob nicht doch viel
leicht die Papiere noch in ihrem Versteck
seien, und er es mir nur nicht sagen
wolle, weil er mir nicht ganz traute, sagte
ich ihm eine Belohnung von fünf Tha
lern für den Fall z. baß er nach Bre
dow gehen und dort Ihnen die Sache
erzählen wolle."
TaS war unvorsichtig. Wenn er
nun im Schloß ach mir fragt?"
Ich habe ihm gesagt, er solle im
Wirthshaus warten, bis ich ihn z
Ihnen hole."
Tas ist besser. Er ging?" '
Ja, nachdem ich ihm einen Thaler
Traufgeld gegeben hatte."
Und woher weißt Tu, daß Kaspary
erst morgen wiederkommen will?"
Als ich hierher zuriick'ommc, sehe ich
zu meinem Schrecken in der Schäülstnbe
den Beamten sitzen, der mit Kaspary
war."
Er ist hier."
Um uns zu beobachten, vielleicht im
Falle unserer Abreise uns zu verhaften."
Weit entfernt. Auch er bemerkte
mich und rief mich an. Ich ging zu
ihm, um ihn nicht argwöhnisch zu
machen. Er war stark angetrunken."
Wenn er sich nicht blos so stellte."
Nein, er war es wirklich. Als ich
das merkte, benutzte ich die Gelegenheit,
um ihn auszuforschen."
Und da sagte er Tir, daß Kaspary
erst morgen zurückkomme?"
Ja, oder frühstens heute Abend."
Wenn cr nur nicht beabsichtigt, uns
damit sicher zu machen, bis Kaspary
hier ist."
Nein, nein. Tiefer ist ga:iz von
unserer Spur abgekommen. Es ist ge
hingen, Boris Merischosf zu ermitteln.
Ein Kollege Kasparyö ist unterwegs,
um ihn zn verhaften."
Tas Alles hat Kaspary tclcgra
phirt?"
Ja. Ter Beamte sagte mir auch,
daß Kaspary gegen mich Verdacht gc
habt habe und nicht weit davon entfernt
gewesen sei, mich zu verhaften." '
Gegen mich hatte er keinen Ver
dacht?" Auch, aber nicht so stark wie gegen
mich."
Ob nun dieser Mensch Tich ge
täuscht hat oder nicht ich kaun nnch
eines Mißtrauens nicht erwehre. Aber
gleichviel, selbst für den Fall, daß Kas
pary mit dem Nachmittagszugc kommt,
müßten wir uns der Papiere zu bemüch
tigcn suchen."
Und das wird gar nicht schwer hal
ten," sagte der Russe, der. wie die mei
stcn seiner Landsleute, leicht aus einem
Extrem in das andere überging und
jetzt ebenso zuversichtlich war, als vor
her verzagt.
Meinst Tu?" fragte sie zweifelnd.
Miesko wird, wie der Beamte mir
mittheilte, jedenfalls heute och cntlaf
seil werden."
Und Tu meinst, daß man ihm die
Papiere wieder gibt?"
Sicherlich."
Woraus schließest Tu das?"
Er hat zu dem Bürgermeister, der
ihn verhaftete, gesagt, daß er diese Pa
Piere Fräulein Gertrud überbringen
solle."
Statt dessen bringt er sie dann
mir."
Tas glaube ich nicht. Der Beamte
sagte, daß Miesko jetzt, nachdem ihm
seine Hast einen so heilsamen Schrecken
eingejagt habe, sicher Wort halten
werde. Ich glaube auch, daß seine
Furcht vor dem Gefängniß jetzt größer
ist als die vor dem Lieutenant."
So müßte man ihm die Papiere ab
jagen." Das ist das Einfachste."
Gut. Wann wird die Entlassung
stattfinden?" ,
Noch im Lause des Nachmittags, so
gegen sechs Uhr."
Dn mußt um diese Zeit in der
Nähe des Gesüngitisses sein. Weißt Tu.
wo er ist "
Noch nicht, aber das ist leicht zu er
fahren." Dn folgst ihm dann. Er wird
wahrscheinlich durch den Wald gehen.
Unterwegs nimmst Tu ihm die Papiere
ad und lehrst hierher zurück."
.: r.uü! : V.:r::i r.i..
t:cUf.: :i e i Mistel n: d n
!.::;: i.i;d U:.?( V:: i!;:e:!
n:l et d.:t ir.:..:r.,Hi.ir"
(r n.J iuiii ii!:a;;.e!i iveiren.
Im Ne' 1! tai,:: ,: .' ja würgen
durch nun Brief angeben, wo er zu
finden ist."
Ein solcher Brief kennte aber aus
unsere Spur fuhren."
Ich winde ihn wüte Abend schreiben
und hier i:i den as.eu stecken, dann
wild er doch eist morgen bestellt."
Das ginge."
Geh jetzt und versuche, den Beaw
teil roch weiter auszuforschen."
Er scheint nicht mehr viel zu wissen."
Jedenfalls beschasuge ihn vcr
lausig." Als Peter Petrowitsch diese Austrag
ausführen wollte, fand er Wesner nicht
mehr ror. Dieser, der sich naturlich nur
betrunken gestellt halte, war nach dem
Bahnbef gegangen, auf welchem er mit
einer Sehnsucht, wie er sie kaum je in
seinem Leben empfunden hatte, Kaspary
erwartete.
Der Kriininaltoininissär hatte, sei
nein Versprechen gemäß, fich am Mor
gen zur Audienz bei dem Präsidenten
melden lassen und von diesem die Zn
ficherinig empfange, daß ein anderer
Kommissär mit der Ausgabe betraut
werden solle. Wera in Freiheit zu setzen.
Er hatte Boris Merischosf hiervon
sofort durch eine Schutzmann denach
richtigen lassen und. nachdem er bei
dem Photographen die inzwischen fertig
gewordenen Vergrößerungen geholt, die
allerdings die Nachahmung der Hand
schrift Merischosss deutlich als solche
erkennen ließen, sich in der Mulackstraße
die Übersetzungen geben lasse. Dem
Agenten Lehuerl hatte cr aufgetragen,
den Studenten nicht aus den Augen z
lassen, bis cr von der russischen Bot
schast, aii welche Kaspary u je ein
Ercmplar der Photographien der
Schriftstücke mit einem Begleitschreiben
sandte, den Bescheid erhalte, daß dies
geschehen lönnc.
Tann war er nach dem Bahnhof ge
fahren, auf welchem wenige Minuten
vor Abgang des Zuges Boris Mcri
schaff ebenfalls rintras. der ihm mit
theilte, daß auf feine mit vollster Bc
stimmtheit abgegebene Versicherung
hin, die Dame sei in der That Wera
Lassowitsch, der Kommissär deren svsor
tigc Freilassung verlangt und Toltor
Telmanii in dieselbe gewilligt habe.
Er habe Wera zu einer in Berlin leben
den Verwandten gebracht, da ihr Zu
stand äußerste Sorgfalt erheische. Tics
habe ihn so aufgehalten, daß er eben
noch den Zug habe erreichen können.
Kaspary hatte nur Fahrkarte bis
zur vorletzten Station genommen. Wcs
ncrs Depesche ließ ihn vermuthe, daß
seine Ankunft auf dem Bahnhof i
Retschin erspäht werden möge, und
ihm lag daran, die Verhaftung nicht
eher vorzunehmen, als bis dadurch, daß
Boris Merischosf die Russin als Olga
Tanoff rekognoszirtc, auch das letzte
Glied in der Kette der Beweismittel her
beigeschafft sei.
Tiefer Vorsicht hatte er es z danken,
diß seine Ankunst nicht von Petro
witsch entdeckt wurde, der, als cr Wcs
cr nicht mehr in der Schänkstube vor
fand, nachdem Bahnhof gegangen war,
um fich z überzeugen, daß der Krimi
nalkommifsär wirtlich nicht ankomme.
Er fühlte fich sehr befriedigt, daß dies
nicht geschah.
Wesner dagegen, der mit aller Be
stimmtheit erwartet hatte. Kaspary dem
Zuge entsteigen z sehen, war sehr
niedergeschlagen, als er den Gesuchten
nirgends entdecken konnte. Aus den
eigentlich doch so nahe liegende Gc
danken, baß Kaspary, da cr die Russin
in Retschin wußte, eine Vorsichtsmaß
regel angewandt habe könne, kam er
nicht gleich.
Ueberlegend, was er thun solle, fetzte
er fich auf eine auf dem Bahnsteig
stehende Bank, den Kops in die Hände
gestützt, um recht ungestört nachdenken
z könne.
Ihnen ist wohl schlecht?" frug mit
einem Male, dicht neben ihm stehend,
Petrowitsch.
Nein," wollte er eben entgegnen,
besann sich aber noch rechtzeitig, daß er
erst kurz vorher die Rolle des Betrun
kenen gespielt, und seufzte ein wch
müthiges Ja."
Soll ich Ihnen Wasser bringen?"
Wenn Sie so gut sein wollen"
Petrowitsch holte ein Glas Wasser,
und Wesner leerte eZ anscheinend mit
großer Gier.
Ah. daS thut gut '." sagte er.
Und nun etwas Ruhe, das ist das
Beste."
Ja. ich werde wich schlafen legen."
Soll ich Sie begleiten?"
Nein, ich danke, es geht schon." Er
stand aus. schwankte aber ziemlich stark.
Machen Sie doch keine Umstände !"
sagte Petrowitsch; ich gehe sowieso
nach dem Gasthof zurück. Eie wohnen
doch auch im .Goldenen Adler,' nicht
wahr?"
Ja. Zimmer nenn."
Schön. Kommen Sie nur !" Petro
witsch schob seinen Arm unter den Wes
ners, brachte ihn nach Zimmer nenn
und bettete ihn saust ans das Sopha.
Vor dem sind wir sicher," murmelte
er im Hinausgehen.
Kaum war er hinaus, so richtete Wes
er sieh empor und lauschte aufmerksam,
bis die Schritte des sich Entfernenden
auf der Treppe verhallte.
Ter Kriminalkommissär hätte s?
dumm sein müsse wie ich," begann er
dann ein Selbstgespräch, in direkt
hierher z.i touimen -und seine Rückkehr
ossenknndig zu nuichen, statt einfach eine
Station früher anszusteigen und zu
Fuß oder Wagen hierher zu kommen.
Ob ich ihm entgegengehe? Erchann
zwar nach meiner Depesche kann, im
Zweifel sein, wo er die Flüchtige!! zu
suchen hat. aber besser ist es immer,
wenn er übci das, was i 'wischen ge
schchen. lüiltvrichlet ist. Freilich, eine
angenehme Sa,,'e in 'eich' eine Beichte
nicht, e.b.r was hilft e.? Es ist nur die
Frage., ob ich Franlei,: Lalsewitsch.
entgegen seii,em Bei, hie, aus den
Annen !ai!,n dan. Allein e? haurell
iii i !'. : " '".!. r. ü" !i:r;i 'il-
u::m, lü- i.i I r. ;i mit der
reit teten t .e', n.ü. d..j, iu jeft nicht
n'.ifc cln-i!-.:i. Irniein Tüfvlos Bf
juiiin.i, ae : anen wird.
Die schwier lglctt itt nur. r.iii'f
nuilt l,erai,s,iltoiumen," fuhr er nach
einer Paine in feinen Ueber leg nngrn
fort. Aus dein gkiröhnliche Wege
dd würbe wohl der gute Peter Petro
witsch sehr verwundert sein, mich so
rasch hergestellt zu sehen. Turch das
Fenster ja. wenn es Abend wäre,
konnte ich leicht auf das Dach deZ
Waschhauses toninikii und von da über
den Holzschuppen auf den Hos; aber
bei helle, Tage geht das doch nicht gut
au. Was tonnte da für ein Lariue
entstehen, wenn ich gesehen würde!
Dabei vergeht die Zeit Ka-'pary taun
schon aus halbe,!, Wege hierher sein.
Ach was. ich wage eö, ruhig die Treppe
herunterzugehen, und dann hinten
durch die Hofthtir."
Ehe er ging, formte er aus dem An
zug des Vagabunden, den er seinem
Ranzen entnahm, eine menschenähnliche
Gestalt, legte sie. nachdem er sie mit
der Bettdecke zugedeckt hatte, aus das
Sopha. welches der Thür gegenüber
stand, schloß letzlere ab und ging da,,
leise die Treppe hinunter und hinten
über den Hos hinaus, für alle Falle
dabei och ein leichtes Schwanken war
kirrnd, das er erst unterließ, als er auf
der Landstraße vor etwa ihm ach
spähenden Augen sicher zu fein hoffte.
Er hatte noch keine große Eutsernung
aus derselben zurückgelegt, als der
Wagen mit Kaspary und Boris Meri
schoff in Sicht kam. Einerseits sühlte
Wesner sich in hohem Grade erleichtert
durch die Rückkehr des Kriminaltom
missärS, die ihn der von ihm jetzt so
gesürchtetcn Nothwendigkeit, selbstslän
big z Handel, überhob, andererseits
bedrückt, weil das Eingeständnis? feiner
Fehler nun erfolge wußte. Er legte
in einem liirze. aber wahrheitsgetreue
Bericht feine Beichte ab.
Sie sehen." bemerkte Kaspary. als
er dieselbe beendet hatte, daß Sie noch
lange nicht genügende Erfahrung be
sitze, , ei selbstständiges Vorgehe
niit Ersolg durchführe zn können. Sie
habe ja Ihre Fehler wieder gut z
machen gesucht, aber dies ist Ihnen doch
iir zum Theil gelungen."
Wesner senkte das Haupt.
Tas Schlimmste dabei ist," fuhr
Kaspary fort, daß Fräulein Tanosf
denn diese ist in Wirklichkeit jene Person
jetzt auf der Hut sein wird, wie sie
es ohne Ihr Eingreifen keinesfalls ge
wesen wäre. Ich wollte, daß Herr Mcri
schoff sie rest noch rckognoszire. ehe ich
sie verhaf.e; ob dies jetzt och durch
führbar sein wird, ist nur zweifelhaft.
Auch möchte ich. in Aussehen möglichst
zu vermeiden, sie lieber vo den Herr
schaften ans Schloß Bredow isoliren."
Tas wäre vielleicht ,nicht seh.' schwer
zu bewerkstelligen."
Auf welche Weise?"
Wenn man Miesko jetzt freiließe,
würde sie ihm sicherlich nach Bredow
folge."
Meinen Sie?"
Ich bin überzeugt davon."
Aber der Lieutenant dann auch."
Immerhin ließe sich die Sache in
Bredow leichter erledigen als hier."
Tas allerdings vielleicht aber gäbe
es auch ein Mittel, die Hcuschasten aus
Bredow hier zurückzuhaltc. Wcnn man
Olga Tanoff wissen ließe, daß ich mit
dem Abendzuge bestimmt komme, würde
sie. um sich vor mir zn sichern, wahr
scheinlich den Lieutenant veranlassen,
mich hier abzufangen."
Wenn er aber diesen Versuch wirk
lich machte?" fiel jetzt Boris Merischosf
ein.
So würde er eben mißlingen.
Schlimmste Falls wagt man nichts
dabei."
Toch. Wenn sie von Miesko er
fährt, wie sie getäuscht worden ist"
TaS müßte man eben unmöglich
machen."
Auf welche Art?"
Man gibt MieSko die Papier? irie
der."
Und sie nimmt sie ihm nöthigen
Falls mit Gewalt. Besonders da sie
fürchtet, daß sonst Fräulein Gertrud sie
bekomme."
TaS meine ich. Taniit erreichen wir
och etwas !"
.Was noch?"
Tas; sie sich noch mehr blcßstellt."
Ganz recht. Aber wir sind jetzt nahe
am Ort ; wir müssen anssteigen, meine
Herren."
ES geschah; Kaspary lohnte den
Kutscher ab und sandte ihn zurück.
Sie, Herr Mcrischoss," wandte er
sich dann an diesen, halten sich am
besten verborgen, bis Fräulein Tanoff
abreist. Kennt Petcr Petrowitsch Sie?"
Gewiß."
Um so nöthiger ist es. daß Sie nicht
in der Nähe deö .Goldenen Adlers' sich
blicken lassen. An, besten. Sie gehen l
hier die Etrnße links hinaus bis dahin, r"
wo Sie das Schild sehen, welches den
hinteren Eingang der Bcrgheim 'sehen
Gartenwirthschaft bezeichnet. Tort tre
te Eie ein, gehen durch den Garten
und das Hans und setzen sich vorn in,
Gastzimnier an das Fenster, wobei Eie
jedoch Eorge tragen müssen, durch eine
Zeitung oder sonstwie Ihr Gesicht so zu
verdecke, daß man es von der Etraße
aus nicht sehen kann."
Gut."
Tie Wirthschaft liegt dem .Goldenen
Adler' schräg gegenüber. Ich geselle
mich zu Ihiit. sobald ich für Micskos
Freilassung Sorge getragen und ihm
die Papiere mit dem Auftrage übergeben
habe, sie nur Fräulein Gertrud auözu
händigen." .Wird er das thun?"
Ich drohe ihm, daß cr fönst wieder
verhaftet wird. Er muß sogleich zurück
ach Bredow. Eie aber, WeSner, Üis
sen in etwa einer Etnndc, nicht eher,
damit man Miesko nicht einholt, und
nicht später, damit Petrowitsch, der
jedensalls aus Grund Ihrer Mitthei
lung zu der von Ihnen angegebenen
Zeit das Gesängniß beobachten wird,
ihn nicht absaßt, Letzteren, mittheilen,
daß Miesko entlassen sei."
Wenn er nun aber fragt, woher ich
das weiß?" , ji.
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